DE341750C - Vorrichtung zum Verdampfen von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Verdampfen von Fluessigkeiten

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DE341750C
DE341750C DE1920341750D DE341750DD DE341750C DE 341750 C DE341750 C DE 341750C DE 1920341750 D DE1920341750 D DE 1920341750D DE 341750D D DE341750D D DE 341750DD DE 341750 C DE341750 C DE 341750C
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heated
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inner tube
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DE1920341750D
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BRITISH ACETONES TORONTO Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/22Evaporating by bringing a thin layer of the liquid into contact with a heated surface
    • B01D1/222In rotating vessels; vessels with movable parts
    • B01D1/223In rotating vessels; vessels with movable parts containing a rotor
    • B01D1/225In rotating vessels; vessels with movable parts containing a rotor with blades or scrapers
    • B01D1/226In rotating vessels; vessels with movable parts containing a rotor with blades or scrapers in the form of a screw or with helical blade members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D1/06Evaporators with vertical tubes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Vorrichtungen zur Verdampfung oder Konzentrierung von Flüssigkeiten von der Art, bei welcher die Flüssigkeit durch eine schraubenförmige Bahn gedrückt wird, die außen durch eine mit Dampf beheizte • Wand begrenzt wird, und zwar besonders auf eine Vorrichtung, bei welcher die schraubenförmige Bahn im Querschnitt wächst und durch einen schraubenförmigen- Flansch gebildet wird, der zwischen äußeren und inneren Rohrwänden so angeordnet ist, daß zwischen seiner Außenkante und der. beheizten Außenwand ein schmaler Raten verbleibt, in welcheim ein Teil der Flüssigkeit in stetigem Strom herabrinnt, zu dem Zweck, die beheizte Wand vollständig mit der Flüssigkeit zu bedecken und infolgedessen die Verfärbung durch teilweise Überhitzung des 'Produktes zu verhindern. Während eine derartige Vorrichtung für die Behandlung gewisser Flüssigkeiten sehr gut brauchbar ist, hat es sich herausgestellt, daß andere Flüssigkeiten, z. B. solche, die Milch enthalten, die Neigung haben, Ablagerungen an der äußeren beheizten Wand zu bilden, die dann überhitzt werden und Farbe oder Geruch und Geschmack beeinträchtigen.
Nach der Erfindung sollen nun Mittel· vorgesehen werden, um Ablagerungen jeder Art von der beheizten Wand einer derartigen Vorrichtung während des ganzen Arbeitsganges
abzukratzen und so eine Ansammlung von Ablagerungen zu verhindern, weiche das Produkt beeinträchtigen könnte.
Die Vorrichtung zum Abkratzen der Ablagerungen besteht vorzugsweise aus in der Längsrichtung leicht gewölbten Streifen von Feders'tahl, die in irgendeiner geeigneten Weise so gehalten -werden, daß ihre beiden Kanten an die beheizte Wand angedrückt ίο werden, und welche so bewegt werden, daß ihre Kanten über die ganze Oberfläche der beheizten Wand streichen und die Ablagerungen abkratzen. Diese Streifen können skelettartig ausgeschnitten sein, um die schraubenförmige Füssigkeitsbahn möglichst wenig zu verengen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungeform der neuen Vorrichtung gezeigt, welche im übrigen die Ausbildung gemäß der britischen Patentschrift 13602 vom Jahre 1914 aufweist; es zeigen Abb. 1 die Vorrichtung im Schnitt von der Seite, Abb. 2 eine Ansicht unter 90 ° zu Abb. 1 gedreht, Abb. 3 eine Einzelheit im Schnitt von oben. Bei der gezeigten Ausführungsforin ist die schraubenförmige Flüssigkeitsbahn zwischen einem Außenrohr b und einemi Innenrohr a angeordnet, und zwar in Gestalt einer schraubenförmigen Rippe c auf der Außenfläche des Rohres a. Die Kratzer d, von denen vier angeordnet sein können, sind mit der Rippe c lose durch Stifte e verbunden, welche von der Kante der Rippe vorspringend in Bohrungen eingreifen, welche auf der achsiälen Mittellinie der Kratzer verteilt sind. Jeder Schaber besteht in einem federnden Streifen von konkavem Querschnitt (Abb. 3), der mit rechteckigen Durchbrechungen an den Stellen versehen ist, wo er die schraubenförmige Flüssigkeitsbahn durchquert. Die Streifen erstrecken sich in achsialer Richtung von einem Ende bis zum anderen der schraubenförmigen Flüssigkeitsbahn; durch ihre hohlgewölbte Ausbildung stützen sie sich in der Mitte gegen die Rippe c, während ihre Kanten federnd gegen das Außenrohr gedrückt werden. Gewünsehtenfalls kann die Rippe beiderseits der Berührungspunkte mit dem Rücken der Streifen ausgeschnitten sein (Abb. 3). Das innere Rohr kann Schwing- oder Drehbewegungen um seine Achse ausführen, die von einem beliebigen Antrieb abgeleitet werden, beispielsweise von dem Getriebe der Flüssigkeitspumpe. Die Übertragung der Antriebsenergie geschieht in beliebiger Weise unter Einfügung geeigneter Dichtungen zwischen dem Innen- und dem Außenrohr und zwischen dem Innenrohr, welches' ds Dampfauslaß und dem Rohr zur Abführung des Abdampfes dient.
Bei der gezeigten Ausführungsform wird der Dtanpfmantel f von einem geflanschten Ring f1 in einem Lager g getragen. An seinem oberen Ende ist ein Deckel h befestigt, an welchem das äußere Rohr b angebracht ist, und der eine Stopfbüchse besitzt. Die schraubenförmige Rippe c an dem Innenrohr α erstreckt sich nicht bis an den obersten Teil des Rohres a; dieses besitzt an dieser Stelle einen Ring α1, der in einem abwärts gerichteten Fortsatz der Stopfbüchse ruht und das Rohr in -der Weise trägt, daß es sich frei drehen kann. 'Über dem Ring a1 ist eine Scheibe i angebracht, die auf einer Schulter der Stopfbüchse ruht und verhindert, daß der Ring festgehalten wird, wenn die Packung von der Stopfbuchse zusammengedrückt wird. Das äußere Ende des Rohres, welches um das Ende eines festen Auslaßrohres k greift, trägt ein aufgekeiltes Schneckenrad I, das in Eingriff mit einer Schnecke m mit einer Spindel m1 in Eingriff steht. Diese Spindel trägt die Antriebsscheibe η und ist in Lagern an einem Arm 0 des Lagerstückes1 g gelagert. Durch diese Anordnung kann das die Kratzer g tragende Innenrohr al stetig in dem Außenrohr b gedreht werden, so daß die Kanten der Schaber von der beheizten Fläche alle Ablagerungen abkratzen. Die Einrichtung wird durch einen Flüs'sigkeitseinlaß p und einen Dampfeinlaß q vervollständigt, welcher den Dampfmantel beheizt und mit dem üblichen Auslaß für Wasser und Kondensat zusammenwirkt.

Claims (3)

  1. Patent^ Ansprüche:
    i. Vorrichtung zuim Verdampfen von Flüssigkeiten, bei der die Flüssigkeit zwischen zwei ineinandergesteckten rohrförmigen Hohlkörpern hindurchläuft, deren einer beheizt wird, gekennzeichnet durch Kratzer, die durch Drehen oder Schwingen des sie tragenden nicht beheizten Hohlkörpers über -die beheizte Wand streichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kratzer achsMi verlaufende Federstahl'streifen von konkav gewölbtem Profil dienen.
  3. 3. Ausführurigsforim der Kratzer an Verdampfern, nieren Innenrohr mit einer schraubenförmigen Rippe besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die achsiäl gerichteten Kratzer durch Zapfen mit den an dieser Stelle ausgeschnittenen Rippen verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920341750D 1918-12-19 1920-12-18 Vorrichtung zum Verdampfen von Fluessigkeiten Expired DE341750C (de)

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GB2128618A GB136651A (en) 1918-12-19 1918-12-19 Improvements in Apparatus for Evaporating or Concentrating Liquids.

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DE341750C true DE341750C (de) 1921-10-07

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FR (1) FR506831A (de)
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GB136651A (en) 1919-12-19
FR506831A (fr) 1920-08-31

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