DE3417493A1 - Gasfeder, insbesondere als hubhilfe fuer heckklappen, kofferraumdeckel und dgl. an kraftfahrzeugen - Google Patents

Gasfeder, insbesondere als hubhilfe fuer heckklappen, kofferraumdeckel und dgl. an kraftfahrzeugen

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DE3417493A1
DE3417493A1 DE19843417493 DE3417493A DE3417493A1 DE 3417493 A1 DE3417493 A1 DE 3417493A1 DE 19843417493 DE19843417493 DE 19843417493 DE 3417493 A DE3417493 A DE 3417493A DE 3417493 A1 DE3417493 A1 DE 3417493A1
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cylinder
piston rod
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locking device
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DE19843417493
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Michael A. Grandville Mich. Dunlap
Steven J. Grand Rapids Mich. Garvelink
Brock N. Grandville Mich. Mahler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/30Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing of extensible, e.g. telescopic, construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/0209Telescopic
    • F16F9/0245Means for adjusting the length of, or for locking, the spring or dampers
    • F16F9/0254Means for adjusting the length of, or for locking, the spring or dampers mechanically lockable, e.g. by use of friction collar

Description

  • Gasfeder, insbesondere als Hubhilfe für Heckklappen, Koffer-
  • raumdeckel und dgl. an Kraftfahrzeugen Die Erfindung richtet sich auf eine Gasfeder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Gasfedern, welche als Hubhilfen an stufenlos anzuhebenden Teilen, z.B. Motorhauben, Heckklappen, Kofferraumdeckel oder anderer Teile dienen, können dazu herangezogen werden, diese Teile zu öffnen oder einer Bedienungsperson bei der Öffnung zu helfen. Diese Gasfedern sind in einem für die jeweilige Anwendung erforderlichen Winkel angeordnet, wobei typischerweise aber letztlich eine Hubbewegung erfolgt. Ein bei der Benutzung derartiger Mechanismen zuweilen angetroffenes Problem besteht in der vorzeitigen Kontraktion der Gasfeder bei dem unerwarteten Auftreten zusätzlicher Belastungen auf dem angehobenen Teil, wodurch das angehobene Teil sich zu einem unerwünschten Zeitpunkt senkt. Z.B. kann sich eine durch Gasfedern offen gehaltene Heckklappe vorzeitig dadurch absenken, daß sich eine Person dagegenlehnt, daß Gegenstände hierauf abgestellt werden usw. Es sind bereits innere Ventilmechanismen angewendet worden, um dies zu verhindern, so z.B. gemäß US-PS 4 156 523.
  • In der US-PS 4 078 779 wird ein Bolzen-Schlitz-echanismus dargestellt.
  • Erfindungsgemäß ist eine in einer Endstellung arretierbare Gasfeder-Hubhilfe vorgesehen, wobei die Gasfeder in ihrem ausgefahrenen Zustand durch eine mechanische Hilfsanordnung gehalten wird, welche beim Ausfahren der Gasfeder selbsttätig als Kompressionssperre wirkt. Die Gasfeder selbst umfaßt einen herkömmlichen Zylinder, einen Kolben und eine Kolbenstange, wobei der Zylinder ein geschlossenes Ende und ein Ende aufweist, durch welches die Kolbenstange dichtend austritt. Kolben und Kolbenstange können im Wechselspiel mit dem komprimierten Gas in dem Zylinder aus einer eingezogenen in eine ausgefahrene Position bewegt werden. In der ausgefahrenen Position steht die Kolbenstange wesentlich über den Zylinder hervor. Erfindungsgemäß ist für diesen ausgefahrenen Zustand eine mechanische Sperre in Form eines die Arretiereinrichtung bildenden Arretierhebels vorgesehen. Ein Ende desselben ist am freien Ende der Kolbenstange befestigt, wobei das andere Ende eine freie Abstützung bildet, welche nach innen auf die Kolbenstange zu mit Kraft beaufschlagt ist, so daß bei einem Ausfahren der Gasfeder das freie Anschlagende selbsttätig zur Anlage an die Kolbenstange gelangt und das Ende der Gasfeder abstützt, um eine Kontraktion der Anordnung zu verhindern.
  • Als Arretierhebel wird vorzugsweise ein L-förmiges Teil verwendet, welches eine federnde Biegestelle zwischen den L-Schenkeln aufweist, welche als eine Art Gelenk mit beschränktem Biegebereich dient, wenn eine Kraft auf das freie Abstützende des Arretierhebels ausgeübt wird. Ein manuelles Lösen der Vorrichtung läßt sich leicht bewerkstelligen, vorzugsweise durch Verwendung eines gebogenen, einen Finger aufnehmenden Zugelementes, welches sich vom Arretierhebel wegerstreckt. Auf diese Weise wird eine Kontraktion der Gasfeder ermöglicht.
  • Vorzugsweise weist der Arretierhebel eine Länge auf, welche im wesentlichen der Hubhöhe der Kolbenstange entspricht, um die Gasfeder nahe an ihrem voll ausgefahrenen Zustand zu fixieren.
  • Der Arretierhebel weist einen nicht ebenen Querschnitt auf, wobei an der Unterseite eine V- oder U-förmige Ausnehmung zurn Eingriff der Zylinderwand und der Kolbenstange vorgesehen ist. Arretierhebel ist mit einem Polymer-Material, wie z.B.
  • Polyvinylchlorid od dgl. überzogen, um eine leicht gleitende Bewegung an der Zylinderaußenseite zu ermöglichen und eine elektrische Isolierung zu schaffen.
  • Durch die erfindungsgemäße Hubhilfe kann ein unbeabsichtigtes, vorzeitiges Absinken eines angehobenen Teils durch plötzliches Zusammenschieben oder durch einen Zusammenbruch der Gasfeder verhindert werden, auch wenn ein Gewicht oder eine Kraft einwirken, welche über den Werten liegen, wie sie zum Schließen bzw. Zusammenschieben der Gasfeder erforderlich sind. Dennoch kann die Arretiereinrichtung leicht hergestellt werden, ist verhältnismäßig kostengünstig, kann leicht bei Gasfedern herkömmlicher Bauart angebracht werden und ist einfach zu betätigen, wobei eine selbsttätige zuverlässige Verriegelung der Gasfeder in der ausgefahrenen Position bis zum Lösen der Sperre sichergestellt ist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigen Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Gasfeder, wobei die Arretiermechanismus in ungesperrtem Zustand und die Gasfeder in einem vollkommen zusammengeschobenen Zustand dargestellt sind; Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Gasfeder, wobei die Gasfeder in voll ausgefahrenem Zustand kurz vor dem Eingreifen der Sperre dargestellt ist; Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Gasfeder kurz nach dem in Fig. 2 dargestellten Zustand, d.h. in einem Zustand, wo die Gasfeder von ihrer voll ausgefahrenen Lage etwas zurückgefahren ist, so daß das freie Ende des Arretierhebels an dem entsprechenden axialen Ende des Zylinders sich an diesem abstützend anliegt; Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gasfeder, wobei der Arretierhebel manuell radial nach außen in eine Freigabestellung gezogen dargestellt ist, so daß sich die Gasfeder zusammenziehen kann; Fig. 5 einen Querschnitt der Anordnung längs der Linie V-V in Fig. 2, Fig. 6 eine teilweise Ansicht der Anordnung in Richtung von Pfeil VI in Fig. 2; und Fig. 7 einen Querschnitt der Anordnung längs der Linie VII-VII in Fig. 6.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform umfaßt eine Gasfeder 1, wie sie in Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, einen gasdichten pneumatischen Zylinder 4, in welchem teleskopartig eine Führungskolben-Kolbenstangen-Anordnung 6 gleitet. Eine Arretiereinrichtung 8 verhindert ein vorzeitiges Kontrahieren der Zylinder-Kolben-Anordnung. Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt umfaßt die Arretiereinrichtung 8 ein L-förmiges Teil, welches einen länglichen Schenkel aufweist, welcher zur axialen Anlage an einem axialen Ende des Zylinders gedrückt wird, wenn die Zylinderanordnung ausgefahren wird, um diese in der ausgefahrenen Position zu sperren, wobei dieser Schenkel relativ zu der Zylinderachse manuell radial nach außen gezogen werden kann, und zwar gegen die ihn zur Anlage bewegende Kraft, so daß eine ungesperrte Position erzielt wird, in welcher die Zylinder-Kolben-Anordnung zur Kontraktion freigegeben wird.
  • Der Zylinder 4 weist einen länglichen Zylinderkörper bzw.
  • ein Gehäuse 1o auf, durch welches eine innere Kammer für komprimiertes Gas gebildet wird. Das Gehäuse 10 weist ein geschlossenes Ende 12 auf, an welchem ein Verbindungsteil 14 bekannter Bauart vorgesehen ist, wie z.B. eine Kugelgelenkpfanne, ein Auge oder eine Steckverbindung. Der Zylinder weist ein entgegengesetztes zweites Ende 16 auf, durch welches die Kolbenstange dichtend nach außen geführt ist. Das Ende 16 bewerkstelligt eine Gleitdichtung, so daß ein gasdichter Abschluß um die Kolbenstange entsteht, wie dies an sich vorbekannt ist. Das Ende 16 bildet eine flache, ringförmige Fläche senkrecht zur Kolbenstange und dient als Anschlag der Arretiereinrichtung 8, wie nachstehend ausgeführt. Die innere Konstruktion des Zylinders 4 kann in beliebiger vorbekannter Weise ausgeführt sein. Ebenso kann die Kolbenstangenanordnung 6 mit einer herkömmlichen länglichen Kolbenstange 20 versehen sein, welche durch das Ende 16 geführt ist und einen Führungskolben 22 umfaßt, welcher am inneren Ende der Kolbenstange 2c im Zylinder befestigt ist. Der Führungskolben 22 ist das Teil, auf welches das im Zylinder 4 enthaltene komprimierte Gas einwirkt. Die Kolbenstange 20 weist eine hinreichende Länge auf, so daß ein vorstehendes freies Ende 24 sich über das Ende 16 hinaus um ein kleines Stück auch dann erstreckt, wenn die Anordnung, wie in Fig.
  • 1 dargestellt, vollständig zusammengeschoben ist. An dem vorstehenden Ende 24 ist eine Kupplung 26 befestigt, welche in herkömmlicher Weise aufgebaut ist und identisch wie die Kupplung 14 ausgestaltet sein kann. Die Kolbenstange 20 endet ist einem vorstehenden Zapfen 28, wie in Fig. 7 dargestellt, welcher in einer Ausnehmung 30 aufgenommen und festgelegt ist und sich in das eine Ende der Kupplung 26 erstreckt. Der Zapfen 28 erstreckt sich auch durch einen Abschnitt der Arretiereinrichtung 8, welcher auf diese Weise zwischen den Kupplung 26 und der Kolbenstange 20 festgelegt ist, d.h. im Bereich des äußeren Endes der Kolbenstange 20.
  • Die Arretiereinrichtung 8 wird vorzugsweise aus 1,25 mm dickem Federstahl 1050 gestanzt, welcher so gebogen wird, daß er in etwa die Form einer "7" oder eines "L" aufweist, wie dies in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist. Die Arretiereinrichtung 8 weist einen verhältnismäßig kurzen Befestigungsflansch 40 auf, welcher mit einer Öffnung versehen ist, durch welche sich der Zapfen 28 zur festen Befestigung an dem vorstehenden Ende 24 der Kolbenstange 20 erstreckt. An einer Biegung 43 schließt sich an den Flansch 40 ein länglicher Körper 42 an, wobei die Biegung 43 als Federgelenk dient und der Flansch und der längliche Körper einen spitzen Winkel, d.h. einen Winkel kleiner als 900 einschließen. Der Körper 42 erstreckt sich von dem Flansch 40 axial in Richtung auf das Ende 16 des Zylinders 4 und endet in einem freien Abstützende 44.
  • Die Unterseite des Körpers 42 steht an dessen freiem Ende entweder mit der Seite der Kolbenstange 20 oder der Außenseite des Zylinders lo in Kontakt, je nachdem ob der Zylinder ausgefahren oder eingeschoben ist. Der Körper 42 weist im wesentlichen eine Länge auf, welche dem Ausfahrhub des Zylinders entspricht, d.h. im wesentlichen die Länge entsprechend der ausgefahrenen Kolbenstange, ist dabei aber um so viel kürzer, daß das Abstützende 44 zur Sperrung in geringem Abstand von dem Ende 16 des Zylinders gelangen kann, wenn die Zylinderanordnung vollständig ausgefahren ist (Fig. 1). Dieser leichte Abstand stellt das erforderliche Spiel sicher, so daß der Arretierkörper 42 aufgrund seiner Federkraft radial nach innen schwenken kann, wenn der Zylinderkörper bis kurz über das Abstützende 44 ausgefahren wird.
  • Der Befestigungsflansch 40 weist zwei verstärkende Seitenflansche oder Schenkel 46 auf (vgl. Fig. 6), um eine Versteifung zu erzielen. Der Körper 42 weist zwei Schenkel 48 auf, welche eine V-förmige Konfiguration ausbilden, wobei an der Unterseite eine Ausnehmung vorgesehen ist, welche die Kolbenstange aufnehmen kann. Durch diese Ausgestaltung wird die Festigkeit erhöht, so daß sich der Körper unter axialer Druckkraft nicht nach außen biegen kann, wenn das Abstützende 44 zur Anlage an dem Ende 16 des Zylinders gebracht wird (vgl. Fig. 2), und zwar auch bei der Beaufschlagung des Sperrmechanismus durch zusätzliche Kräfte, d.h. wenn sich jemand auf eine Heckklappe lehnt, welche durch die Gasfeder offengehalten wird. Darüber hinaus gestattet die Ausnehmung an der Unterseite des Körpers eine formschlüssige Anlage an der Kolbenstange oder an der Zylinderwand. Das Abstützende 44 weist einen relativ schmalen Querschnitt auf, wobei dennoch eine verhältnismäßig große Kontaktfläche zum Ende 16 des Zylinders erzielt wird.
  • An dem Körper 42 ist in dessen Mitte ein gebogener, einen Finger aufnehmender Grifflansch So (vgl. Fig. 1 bis 4) angeordnet.
  • Dieser Grifflansch geht glatt in einen der Schenkel 48 (vgl.
  • Fig. 5) über und ist vorzugsweise daran angeschweißt. Der Grifflansch 50 umfaßt einen gebogenen Hakenabschnitt 52, der in seiner Formgebung und Dimensionierung an einen menschlichen Finger angepaßt ist. Auf diese Weise kann eine Bedienungsperson den Finger in den Abschnitt 52 einhaken und den Körper 42 radial nach außen von der Kolbenstange wegziehen (vgl. Fig. 3), und zwar gegen den eigenen Federwiderstand dieser Einheit.
  • Die Biegung 43 ist radial außerhalb der Kolbenstange 20 in einem Abstand größer als der Radius des Zylinders 10 angeordnet, um es dem Zylinderkörper zu ermöglichen, sich längs der zurückgezogenen Sperre ohne Behinderung durch diese in die vollständig zurückgezogene Position (vgl. Fig. 4) zu bewegen, Der Körper 42 mit dem Grifflansch 50 ist vorzugsweise mit einem Polymer-Schutzüberzug 60, z.B. aus Polyvinylchlorid, durch Tauchen ungefährt bis zu der Biegung und zum Flansch 40 hin (vgl. Fig. 7) überzogen. Dieser Polymer-Schutzüberzug 60 ist elektrisch nichtleitend. Er gestattet auch ein weiches Gleiten des Körpers 42 auf der Oberfläche des Zylinders lo, ohne daß dieser verkratzt wird. Darüber hinaus bildet der Schutzüberzug eine die Finger des Benutzers am Grifflansch 50 schonende Oberfläche, so daß der Griff bequem erfaßt und betätigt werden kann, wobei er keine kantige Oberfläche aufweist.
  • Nachfolgend wir die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nochmals beschrieben: Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist angepaßt an alle herkömmlichen Gasfeder-Hubhilfen. Beim Zusammenbau wird der Befestigungsflansch 40 über den Zapfen 28 geschoben und dann die Kupplung 26 befestigt, um die Arretiereinrichtung 8 zu fixieren.
  • Die Kupplungen 14 und 26 können dann während der abschließenden Installation in entsprechende Kugelpfannen od. dgl. eingebracht werden, welche an dem anzuhebenden Element, z.B. einer Heckklappe. und an dem Objekt, an welchem dieses Element befestigt ist, z.B. einem Automobil, befestigt sind.
  • Um die Gasfeder aus der ganz ausgefahrenen, gesperrten Position zurückzuziehen, ergreift eine Bedienungsperson lediglich den Haken 52 und zieht den Körper 42 der Arretiereinrichtung 8 radial nach außen weg von der Anlage an der Kolbenstange 20 (vgl. Fig. 3), wodurch das Anlageende 44 der Arretiereinrichtung weg vom Ende 16 des Zylinders bewegt wird, so daß die Kolbenstange 20 sich in den Zylinder hineinbewegen kann, wobei sich der Zylinderkörper längs des Arretierkörpers vorbeibewegt.
  • Beim Ausfahren der Gasfeder, z.B. beim Anheben einer Heckklappe, wird die Arretiereinrichtung 8 aufgrund ihrer eigenen Federkraft selbständig radial nach innen in die Sperrlage gedrückt, wobei das Abstützende 44 in Höhe des axialen Endes 16 des Zylinders zu liegen kommt, wenn der Zylinder voll ausgefahren ist (vgl.
  • Fig. 1). Bei einem darauffolgenden leichten Absinken und einem entsprechenden leichten Einfahren der Gasfeder (vgl. Fig. 2) greift das Anlage ende 44 am Ende 12 an und verhindert ein weiteres Einfahren.

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Arretierbare Gasfeder umfassend eine Zylinderanordnung mit einem einseitig geschlossenen Zylinder, einem in dem Zylinder axial beweglich, dichtend geführt angeordneten Führungskolben und eine Kolbenstange, welche sich von diesem Kolben durch das eine axiale Ende des Zylinders dichtend an diesem axialen Ende anliegend erstreckt, so daß die Kolbenstange und damit die Gasfeder zwischen einem zusammengeschobenen und einem ausgefahrenen Zustand verschiebbar ist, wobei am äußeren Ende der Kolbenstange eine Verbindungseinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß e ine eine Einschubarretiereinrichtung zur Arretierung der Gasfeder im ausgefahrenen Zustand an dem einen Ende der Kolbenstange vorgesehen ist, welche sich auf den Zylinder zu axial längs der Kolbenstange erstreckt und in einem freien Abstützende endet, wobei das freie Abstützende radial bezüglich des Zylinders und der Kolbenstange zur Anlage an dem Zylinder der Gasfeder im zusammengeschobenen Zustand beweglich ist und andererseits zur arretierenden Abstützung des axialen Zylinderendes der Gasfeder im ausgefahrenen Zustand, um die Gasfeder gegen ein Einfahren zu arretieren.
  2. 2. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Abstützende unter Federkraft radial nach innen auf die Kolbenstange zu gedrückt wird, um selbsttätig in die arretierende Abstützposition an dem axial Zylinderende beim Ausfahren der Gasfeder zu gelangen.
  3. 3. Gasfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung einen Griff umfaßt, so daß die Arretiereinrichtung radial nach außen entgegen ihrer eigenen Federkraft zum Lösen des Gaszylinders bewegt werden kann, um dessen Einfahren zu ermöglichen.
  4. 4. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrlchtungen einen länglichen, sich von dem freien Kolbenstangenende zu dem Abstützende erstreckenden Hebel umfaßt, welcher einen nicht ebenen Querschnitt aufweist und mit einer Ausnehmung an der Unterseite versehen ist, so daß er den Zylinder bzw. die Kolbenstange umgreift.
  5. 5. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung einen länglichen Körper umfaßt, dessen eines Ende das freie Anlageende bildet und dessen anderes Ende einstückig über ein Federgelenk mit einem Befestigungsflansch verbunden ist, wobei der Befestigungsflansch an der Kolbenstange befestigt ist.
  6. 6. Gasfeder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgelenk durch eine spitzwinklige Biegung an der Verbindung zwischen dem Körper und dem Befestigungsflansch gebildet ist.
  7. 7. Gasfeder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung einschließlich des Handgriffs wenigstens teilweise mit einem Polymerüberzug versehen ist.
  8. 8. Gasfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtebene Querschnitt im wesentlichen eine V--Form aufweist.
  9. 9. Gasfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel im wesentlichen so lange ist, wie der Hub der Kolbenstange bei deren Ausfahrzustand, so daß die Arretiereinrichtung in voll ausgefahrenem Zustand zum Eingriff gelangt.
  10. 10. Arretiervorrichtung für eine Gasfeder mit einem druckgasgefüllten Zylinder und einem gleitend ein- und ausfahrbaren Führungskolben und einer Kolbenstange, welche sich durch ein axiales Ende des Zylinders erstreckt, gekennzeichnet durch einen länglichen Arretierhebelkörper, welcher längs der Kolbenstange des Zylinders anliegt, umfassend ein Abstützende zur Anlage am axialen Ende des Zylinders; durch einen Befestigungsflansch mit einer Öffnung, welche so dimensioniert ist, daß sie das ausfahrbare freie Ende der Kolbenstange aufnehmen kann, wobei der Arretierhebelkörper und der Befestigungsflansch einstückig federnd auf der dem Abstützende abgewendeten Seite in einer Biegung mit einem Winkel von weniger als 900 unter Ausbildung eines Federgelenks verbunaen sind, wodurch der Arretierhebelkörper gegen den Zylinder gedrückt wird.
  11. 11. Arretiervorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen gebogenen Betätigungsflansch, welcher an dem Arretierhebelkörper zwischen dem Abstützende und dem Befestigungsflansch angebracht ist und angreifbar von diesem absteht.
  12. 12. Arretiereinrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebelkörper und das Abstützende einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt aufweisen.
  13. 13. Arretiereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebelkörper und der Betätigungsflansch mit einem Polymermaterial überzogen sind.
DE19843417493 1983-08-24 1984-05-11 Gasfeder, insbesondere als hubhilfe fuer heckklappen, kofferraumdeckel und dgl. an kraftfahrzeugen Withdrawn DE3417493A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0341331A1 (de) * 1988-05-11 1989-11-15 C. R. & I., Inc. Arretierbare Gasfeder
US4890703A (en) * 1988-05-16 1990-01-02 C. R. & I., Inc. Retention device for application to control cylinders
GB2365919A (en) * 2000-06-07 2002-02-27 Michael Lawrence Nelson Gas spring safety device
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