DE19945327C1 - Griffeinheit für Türen, Fenster, Trennwände oder dergleichen - Google Patents
Griffeinheit für Türen, Fenster, Trennwände oder dergleichenInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B1/00—Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/08—Locks or fastenings for special use for sliding wings
Abstract
Es handelt sich um eine Griffeinheit für Türen, Fenster, Trennwände oder dergleichen, insbesondere für Schiebetüren, vorzugsweise Fliegengitter-Schiebetüren (1). Diese Griffeinheit weist in ihrem grundsätzlichen Aufbau eine Handhabe (4) und eine Basis (5) für die Handhabe (4) auf, wobei die Handhabe (4) in der Basis (5) versenkbar ist. Zusätzlich ist eine Rückstellvorrichtung (11) für die Handhabe (4) vorgesehen, so daß die Handhabe (4) kraftunterstützt in ihrer versenkten Stellung gehalten wird und nach Wegfall der Kraftunterstützung selbsttätig in ihre erhabene Stellung überführt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Griffeinheit für Türen, Fenster,
Trennwände oder dergleichen, insbesondere für Schiebetüren,
vorzugsweise Fliegengitter-Schiebetüren, mit einer Handhabe
und einer Basis für die Handhabe, wobei die Handhabe in der
Basis versenkbar ist.
Griffeinheiten der eingangs beschriebenen Ausgestaltungen
sind aus der Praxis bekannt. Im Übrigen wird diesbezüglich
auf die DE 40 29 782 A1 verwiesen. Dabei mag es sich bei der
Basis um eine Griffmulde handeln, während die Handhabe als in
der Griffmulde versenkbarer Türgriff ausgebildet sein kann.
Solche Griffeinheiten dienen üblicherweise zur Betätigung
eines hiervon beaufschlagbaren Türschlosses.
Im Rahmen der zuvor bereits angesprochenen DE 40 29 782 A1
wird ein Handgriff für Möbel beschrieben, welcher im Wesent
lichen aus einer Aufnahmeschale und einem in dieser versenkt
angeordneten und in Nullstellung gehaltenen Greifelement be
steht. Das Greifelement ist nach außen schwenkbar in der
Aufnahmeschale gelagert und wird durch wenigstens ein elasti
sches Rückstellorgan in der Nullstellung gehalten. Hierdurch
will man auch bei geringen Einbautiefen einen guten Greif
komfort sicherstellen, ohne dass Verletzungen zu befürchten
sind.
Daneben wird im Rahmen der deutschen Auslegeschrift 26 59 299
B2 ein Griffbeschlag für Türen, Fenster, Möbelteile oder
dergleichen behandelt. Dieser Griffbeschlag besteht im
Wesentlichen aus einem in dem zugehörigen Anbringteil ver
senkt angeordneten Topfteil und einem in dem Topfteil
schwenkbar gelagerten plattenartig ausgebildeten Griffteil.
Dieses Griffteil bildet eine Griffplatte, welche in ihrer
Ruhestellung die Öffnung des Topfteiles bündig abschließt und
durch Druckwirkung einseitig in den Topfteil einschwenkbar
ist. Hierdurch soll bezweckt werden, die Griffplatte durch
Ausüben eines Druckes auf eine beliebige Stelle im Rand
bereich in den Topfteil hineindrücken zu können und an der
gegenüberliegenden Stelle aus dem Topfteil herausbewegen zu
können.
Unabhängig davon kennt man vergleichbare Griffeinheiten, die
schlicht und einfach dazu dienen, eine Tür oder ein Fenster
zu öffnen. Ähnliches gilt für Trennwände oder Schiebetüren.
Üblicherweise sind solche Griffeinheiten fest installiert und
mit dem Nachteil behaftet, daß sie relativ viel Bauhöhe ein
nehmen. Dies ist besonders bei Fliegengitter-Schiebetüren
oder auch Glas-Schiebetüren, beispielsweise bei Duschab
trennungen, nachteilig. Auch ziehharmonikaartig ineinanderge
schobene Trennwände erfordern bei festen Griffeinheiten un
nötigen Zwischenraum, so daß eine Volumenminimierung in zu
sammengeklapptem bzw. zusammengeschobenem Zustand nicht ge
lingt. - Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine
Griffeinheit der eingangs beschriebenen Ausgestaltung so
weiterzubilden, daß mit minimalen Platzbedarf gearbeitet
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer
gattungsgemäßen Griffeinheit für Türen, Fenster, Trennwände
oder dergleichen vor, daß eine Rückstelleinrichtung für die
Handhabe vorgesehen ist, so daß die Handhabe kraftunterstützt
in ihrer versenkten Stellung gehalten wird und nach Wegfall
der Kraftunterstützung selbsttätig in ihre erhabene Stellung
überführt wird. Bei dieser Kraftunterstützung kann es sich im
einfachsten Fall um einen gegen die Handhabe verschobenen
Rahmen, einen Kasten, eine Schiebetür, eine hieran angelegte
Trennwand, einen Rolladenpanzer und so weiter handeln. Die
beschriebene Kraftunterstützung wird also gleichsam auto
matisch zur Verfügung gestellt, wenn beispielsweise eine
Trennwand zusammengefaltet, ein Rolladenpanzer herunterge
lassen oder eine mit der beschriebenen Griffeinheit ausge
rüstete Schiebetür gegen einen Mittelpfosten verschoben wird.
Gleiches geschieht, wenn beispielsweise eine Fliegen
gitter-Schiebetür in eine versenkte Stellung überführt wird,
in welcher die Handhabe nicht benötigt wird. Mit anderen Wor
ten erfolgt die Kraftunterstützung bzw. Kraftbeaufschlagung
erfindungsgemäß exakt zu dem Zeitpunkt, in welchem die Hand
habe keine Funktion erfüllt, folglich eine angeschlossene
Tür, ein Fenster oder eine Trennwand gleichsam eine Parkposi
tion einnehmen.
Sobald diese Parkposition verlassen wird und die Griffeinheit
betriebsbereit sein muß, d. h. mit Wegfall der Kraft
unterstützung, wird die Handhabe mittels der Rückstellvor
richtung selbsttätig in ihre erhabene Stellung überführt.
Dementsprechend nimmt die erfindungsgemäße Griffeinheit in
zusammengeklapptem oder zusammengeschobenem Zustand einer
Tür, eines Fensters, einer Trennwand oder dergleichen bzw. in
der beschriebenen Parkposition praktisch keinen Raum ein, so
daß die Bauhöhe auf ein Minimum reduziert werden kann. Sobald
eine Betätigung mit der Griffeinheit jedoch erforderlich ist,
wirkt diese wie ein fest montierter Griff ohne Funktionsbe
einträchtigungen. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu
sehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden be
schrieben. So ist die Handhabe in der Regel kreissegmentför
mig ausgeführt, damit beispielsweise bei einer schiebenden
Bewegung der Griffeinheit mit zugehöriger Tür die Handhabe
gegen die Kraft der Rückstellvorrichtung einwandfrei in der
Basis versenkt wird, sobald diese beispielsweise gegen einen
feststehenden Rahmen stößt und von diesem in die versenkte
Stellung gedrückt wird. Gleiches gilt, wenn die Handhabe
mittels eines an einem zugehörigen Rahmen entlanggleitenden
Rolladenpanzers in ihrer Basis versenkt wird.
Im einzelnen ist diesbezüglich vorgesehen, daß die kreis
segmentförmige Handhabe eine Sehne vorgegebener Länge als
Grundlinie und einen Kreisbogen mit vorwählbarem Radius auf
weist. Auf diese Weise stellt sich ein Zenitpunkt des Kreis
bogens ein. Dieser Zenitpunkt weist einen vorbestimmten Ab
stand von der Sehne auf, welcher letztlich vom gewählten Ra
dius des Kreisbogens abhängt.
Dieser Abstand des Zenitpunktes von der Sehne ist insofern
von Bedeutung, als die Handhabe regelmäßig eine mögliche Ein
tauchtiefe in die Basis aufweist, welche zumindest eben
diesem Abstand zwischen Grundlinie und Zenitpunkt entspricht.
Durch diese Ausgestaltung wird gewährleistet, daß die Hand
habe kraftunterstützt in der Basis vollständig versenkt wer
den kann.
Um das gleichsam Auftauchen der Handhabe aus der Basis zu be
grenzen, weist die Handhabe Anschläge auf, die als Widerlager
in erhabener Stellung wirken. Diese sind vorzugsweise im Be
reich ihrer Grundlinie angeordnet und kragen beidseitig
dieser Grundlinie vor. Zusätzlich ist vorgesehen, daß die
vorgenannten Anschläge in (Vertikal-)Schlitzen der Basis ge
führt sind, damit das Eintauchen in die Basis und das Wieder
auftauchen aus der Basis gleichsam geführt und verkantungs
frei erfolgen kann.
Zur Begrenzung des Auftauchens der Handhabe aus der Basis in
erhabener Stellung weisen die vorgenannten Schlitze eine
bestimmte Längserstreckung auf. Hierdurch läßt sich ggf. auch
die versenkte Stellung begrenzen.
In der Regel ist die Basis als die Handhabe umschließende
Mantelhülse mit frontseitigem Kragen ausgeführt, so daß die
Handhabe in die Mantelhülse in der Art einer Kol
ben-/Zylinderanordnung ein- und austauchen kann. Gleichzeitig
wird hierdurch eine einwandfreie Führung der Handhabe er
reicht, so daß Verkantungen praktisch ausgeschlossen werden.
Damit eine einfache und schnelle Befestigung der Basis in
einer Einbauöffnung gelingt, kann diese umfangseitige Rast
haken zur Verrastung in eben dieser Einbauöffnung aufweisen.
Üblicherweise sind die vorgenannten Rasthaken unterhalb des
frontseitigen Kragens in einem bestimmten Abstand angeordnet.
Dieser Abstand entspricht im wesentlichen der Stärke einer
Aufnahmeplatte oder -schiene für die Basis und die Handhabe
und damit die beschriebene Griffeinheit.
Bei der Rückstelleinrichtung handelt es sich im allgemeinen
um wenigstens eine Schraubenfeder. Selbstverständlich sind
auch andere Rückstellelemente wie beispielsweise Gummifedern
denkbar. Dabei muß jedoch regelmäßig so vorgegangen werden,
daß die betreffende Rückstelleinrichtung bzw. Schraubenfeder
zumindest teilweise in eine Sackbohrung in der Handhabe ein
taucht. Dies wird deshalb durchgeführt, um eine einwandfreie
Linearführung der Rückstelleinrichtung bzw. Schraubenfeder
bei ihrer Kompression im Zuge des Eintauchens der Handhabe in
die Basis zu gewährleisten. Jedenfalls kann sich die Rück
stelleinrichtung bzw. Schraubenfeder einerseits gegenüber dem
Grund dieser Sackbohrung und andererseits an einer Grund
fläche abstützen. In der Regel ist diese Grundfläche Bestand
teil der Aufnahmeplatte oder -schiene.
Eine einfache und preisgünstige Herstellung der beschriebenen
Griffeinheit gelingt schließlich, wenn Handhabe und Basis als
jeweils einteiliges Kunststoffspritzgußteil ausgeführt sind.
Im übrigen wird durch eine derartige Werkstoffwahl gewähr
leistet, daß die Handhabe in der sie umschließenden Basis
bzw. Mantelhülse einwandfrei gleiten kann, weil insofern mit
Reibungszahlen zu rechnen ist, die in der Größenordnung von
deutlich unter 0,4 liegen. Üblicherweise werden Reibungs
zahlen von 0,2 bis maximal 0,3 erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 eine Fliegengitter-Schiebetür mit erfindungsgemäßer
Griffeinheit,
Fig. 2 eine vergleichbare Schiebetür wie in Fig. 1, jedoch
in abgewandelter Einbaulage,
Fig. 3a, 3b die erfindungsgemäße Griffeinheit im Detail in
zusammengesetztem Zustand (Fig. 3a) und deren
Einzelteile (Fig. 3b),
Fig. 4 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 3.
In den Figuren ist eine Fliegengitter-Schiebetür 1 mit Rahmen
2 und von dem Rahmen 2 aufgespannten Fliegengitter 3 gezeigt.
Diese Fliegengitter-Schiebetür 1 ist mit einer Griffeinheit
ausgerüstet, die im wesentlichen aus einer Handhabe 4 und
einer Basis 5 für die Handhabe 4 besteht. Die Handhabe 4 ist
in der Basis 5 versenkbar, wie dies gestrichelt in den Fig.
1, 2 und 5 angedeutet ist. Dieses Versenken wird so bewerk
stelligt, daß die Fliegengitter-Schiebetür 1 von einem am
Rahmen 2 entlanggleitenden Rolladenpanzer 6 beaufschlagt wird
(vgl. Fig. 1) oder zur Überführung in ihre Parkstellung und
Freigabe einer Türöffnung an einer Strebe 6' bzw. einem
Mittelpfosten vorbeigleitet, welche bzw. welcher die Handhabe
4 kraftunterstützt in der Basis 5 versenkt (vgl. Fig. 2).
Sobald der Rolladenpanzer 6 hochgezogen oder die Fliegen
gitter-Schiebetür 1 aus ihrer Parkposition entfernt wird,
nimmt die Handhabe 4 ihre in den Fig. 1, 2 und 5 durchgezogen
dargestellte erhabene Stellung (wieder) ein. Die vorgenannte
Handhabe 4 wird also kraftunterstützt mit Hilfe des
Rolladenpanzers 6 oder mittels der Strebe 6' in ihrer ver
senkten Stellung gehalten und nach Wegfall der Kraftunter
stützung selbsttätig in ihre erhabene Stellung überführt.
Anhand der Fig. 3 und 4 erkennt man, daß die Handhabe 4
kreissegmentförmig mit einer Sehne 7 vorgegebener Länge L als
Grundlinie und einem Kreisbogen 8 mit vorwählbarem Radius R
ausgeführt ist. Dabei ist die Handhabe 4 im Bereich des
Kreisbogens 8 beidseitig verdickt, damit ein einwandfreies
Ergreifen gelingt. Zwischen diesen beidseitigen Verdickungen
9 und der Sehne 7 bzw. Grundlinie findet sich ein Bereich 10
geringerer Dicke, in welchem üblicherweise die Fingerkuppen
beim Ergreifen mit einer Hand zur Anlage kommen. Demgegenüber
bilden Sehne 7 bzw. Grundlinie und Erhebungen 9 eine Um
rahmung mit durchgängig gleicher Höhe H.
Der Kreisbogen 8 besitzt einen Zenitpunkt Z, welcher in einem
vom Radius R des Kreisbogens 8 abhängigen Abstand A von der
Sehne 7 beanstandet ist. Dieser Abstand A entspricht nach dem
Ausführungsbeispiel im wesentlichen einer (maximal möglichen)
Eintauchtiefe T der Handhabe 4 in die Basis 5 (vgl. Fig. 5).
Damit die Handhabe 4 - beaufschlagt von einer Rückstellvor
richtung 11 - nach Wegfall der Kraftunterstützung selbsttätig
in ihre erhabene Stellung überführt und hierbei nicht aus der
Basis 5 herausgedrückt wird, sind Anschläge 12 vorgesehen.
Nach dem Ausführungsbeispiel finden sich zwei beidseitig der
Grundlinie 7 vorkragende Anschläge 12, welche als Widerlager
in erhabener Stellung wirken. Die vorgenannten Anschläge 12
sind in Schlitzen 13, vorliegend Vertikalschlitzen, der
Basis 5 geführt. Diese Schlitze 13 weisen eine bestimmte
Längserstreckung S auf und begrenzen dadurch die Handhabe 4
einerseits in erhabener Stellung und andererseits in ver
senkter Stellung (vgl. Fig. 3b).
Insbesondere anhand der vorgenannten Fig. 3b erkennt man, daß
die Basis 5 als die Handhabe 4 umschließende Mantelhülse
mit frontseitigem Kragen 14 ausgeführt ist. Vorliegend weisen
Handhabe 4 und Basis 5 einen rechteckförmigen Querschnitt mit
endseitigen (Kreis-)Abrundungen auf. Zusätzlich sind an der
Basis 5 umfangseitige Rasthaken 15 zur Verrastung in einer
Einbauöffnung 16 vorgesehen. Diese Rasthaken 15 sind unter
halb des frontseitigen Kragens 14 in einem Abstand B ange
ordnet, welcher im wesentlichen der Stärke einer Aufnahme
platte 17 entspricht (vgl. Fig. 5). Diese Aufnahmeplatte 17
ist nach dem Ausführungsbeispiel Bestandteil eines (Kunst
stoff-) oder (Aluminium-)Hohlprofiles 18, wobei sich die Rück
stellvorrichtung 11 gegenüber einer Grundfläche 19 dieses
Hohlprofiles 18 abstützt (vgl. Fig. 1 und 2).
Bei der Rückstelleinrichtung 11 handelt es sich nach dem
Ausführungsbeispiel um eine Schraubenfeder, welche ausweis
lich der Fig. 5 zumindest teilweise in eine Sackbohrung 20 in
der Handhabe 4 eintaucht. Diese Schraubenfeder stützt sich
einerseits gegenüber dem Grund 21 dieser Sackbohrung 20 und
andererseits gegenüber der bereits angesprochenen Grundfläche
19 innerhalb des Hohlprofiles 18 ab.
Handhabe 4 und Basis 5 sind als einstückige Kunststoff
spritzgußteile ausgeführt, so daß ein reibungsfreies Ein
tauchen der Handhabe 4 in die Basis 5 gelingt und im übrigen
eine preisgünstige und flexible Herstellung gewährleistet
ist. Als zu verarbeitender Kunststoff kommt beispielsweise
Polyethylen in Frage.
Claims (12)
1. Griffeinheit für Türen, Fenster, Trennwände oder der
gleichen, insbesondere für Schiebetüren, vorzugsweise Flie
gengitter-Schiebetüren (1), mit einer Handhabe (4) und einer
Basis (5) für die Handhabe (4), wobei die Handhabe (4) in der
Basis (5) versenkbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Rückstellvorrichtung (11) für die
Handhabe (4) vorgesehen ist, so daß die Handhabe (4) kraft
unterstützt in ihrer versenkten Stellung gehalten wird und
nach Wegfall der Kraftunterstützung selbsttätig in ihre er
habene Stellung überführt wird.
2. Griffeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Handhabe (4) kreissegmentförmig mit einer Sehne (7) vor
gegebener Länge (L) als Grundlinie und einem Kreisbogen (8)
mit vorwählbarem Radius (R) und daraus resultierendem Abstand
(A) eines Zenitpunktes (Z) von der Sehne (7) ausgebildet ist.
3. Griffeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Handhabe (4) eine mögliche Eintauchtiefe (T) in die Basis
(5) aufweist, welche zumindest dem Abstand (A) zwischen
Grundlinie und Zenitpunkt (Z) entspricht.
4. Griffeinheit nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Handhabe (4) vorzugsweise im Bereich
ihrer Grundlinie vorkragende Anschläge (12) als Widerlager in
erhabener Stellung aufweist.
5. Griffeinheit nach Anspruche 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschläge (12) in Schlitzen (13) der Basis (5) geführt
sind.
6. Griffeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze (13) eine die Handhabe (4) in erhabener Stellung
sowie ggf. versenkter Stellung begrenzende Längserstreckung
(S) aufweisen.
7. Griffeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basis (5) als die Handhabe (4) um
schließende Mantelhülse mit frontseitigem Kragen (14) ausge
führt ist.
8. Griffeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basis (5) umfangseitige Rasthaken
(15) zur Verrastung in einer Einbauöffnung (16) aufweist.
9. Griffeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rasthaken (15) unterhalb des frontseitigen Kragens (14)
in einem Abstand (B) angeordnet sind, welcher im wesentlichen
der Stärke einer Aufnahmeplatte (17), -schiene oder der
gleichen entspricht.
10. Griffeinheit nach Anspruche 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstelleinrichtung (11) als wenigstens eine
Schraubenfeder ausgebildet ist, welche zumindest teilweise in
eine Sackbohrung (20) in der Handhabe (4) eintaucht und sich
einerseits gegenüber dem Grund (21) dieser Sackbohrung (20)
und andererseits an einer Grundfläche (19) abstützt.
11. Griffeinheit Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundfläche (19) Bestandteil der Aufnahmeplatte (17),
-schiene oder dergleichen ist.
12. Griffeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Handhabe (4) und die Basis (5) als
jeweils einteilige Kunststoffspritzgußteile ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999145327 DE19945327C1 (de) | 1999-09-22 | 1999-09-22 | Griffeinheit für Türen, Fenster, Trennwände oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999145327 DE19945327C1 (de) | 1999-09-22 | 1999-09-22 | Griffeinheit für Türen, Fenster, Trennwände oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19945327C1 true DE19945327C1 (de) | 2001-04-05 |
Family
ID=7922845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999145327 Expired - Fee Related DE19945327C1 (de) | 1999-09-22 | 1999-09-22 | Griffeinheit für Türen, Fenster, Trennwände oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19945327C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20110413A1 (it) * | 2011-03-15 | 2012-09-16 | Citterio Giulio Spa | Maniglia con sistema di aggancio |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2659299B2 (de) * | 1976-01-12 | 1979-09-06 | Helmut H. Wien Stradal | Griffbeschlag für Türen, Fenster, Möbelteile o.dgl |
DE4029782A1 (de) * | 1990-09-20 | 1992-03-26 | Wilke Heinrich Hewi Gmbh | Handgriff fuer moebel |
-
1999
- 1999-09-22 DE DE1999145327 patent/DE19945327C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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