DE7703078U1 - Tuerfeststeller - Google Patents

Tuerfeststeller

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DE7703078U1 DE19777703078 DE7703078U DE7703078U1 DE 7703078 U1 DE7703078 U1 DE 7703078U1 DE 19777703078 DE19777703078 DE 19777703078 DE 7703078 U DE7703078 U DE 7703078U DE 7703078 U1 DE7703078 U1 DE 7703078U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/46Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Patekitanwalt Dip!.-!ng; Th, Hoefer
B/5
Februar 1977
Bielefeld 1, den
KrauzstraBe 32 Postfach 4107
Telefon (0521) 171072 -Telex 9-32 Bankkonten: Commerzbank AQ, Bielefeld Nr. β 8S1 Sparkasse Bielefeld 72001 Postscheckkonto: Amt Hannover Nr. 6*9 26 -
Diess. Akt.Z.: 42*17/77
Herr Hans-Gerd Greferath, Farnweg l63 *t9o2 Bad Salzuflen 5
"Türfeststeller"
Die Erfindung betrifft einen am Boden befestigbaren Türfeststeller. Türfeststeller werden benutzt3 um Flügeltüren In einer bestimmten Lage, beispielsweise In der geschlossenen oder weit geöffneten Lagea zu befestigen.
Bekannt sind Änscnläge aus Gummi3 die das Öffnen einer Tür
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über einen bestimmten Winkel hinaus dadurch verhindern, daß sie als Hindernis in den Bewegungsbereich der Tür am Boden befestigt sind. Mit derartigen Anschlägen können Türen daher nicht in einer bestimmten Stellung festgehalten werden, sondern es kann nur ihre Bewegung nach einer Seite begrenzt werden. Die bekannten Anschläge sind auch nicht geeignet, die Tür in ihrer geschlossenen Stellung festzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türfeststeller anzugeben, mit welchem Flügeltüren völlig arretiert werden können, so daß sie sich nach keiner Seite mehr bewegen lassen. Mit dem Türfeststeller soll insbesondere auch eine Tür in ihrer geschlossenen Stellung wahlweise festgestellt oder freigegeben werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem am Fußboden befestigbaren Türfeststeller erfindungsgemäß durch ein in den Fußboden senkrecht eingelassenes zylindrisches Gehäuse und einen darin axial beweglichen und in das Gehäuse einschiebbaren Feststellkörper gelöst, der über eine schraubenförmige Druckfeder gegen die untere Stirnwand des Gehäuses abgestützt ist.
Bevorzugt ist der Feststellkörper in der Freigabestellung der Tür vollständig in dem Gehäuse versenkbar, wobei seine obere Stirnfläche in der durch die Oberkante des Gehäuses gebildeten Ebene angeordnet ist.
Der Kopf des Peststellkörpers ist bevorzugt in der Sperrstellung für die Tür aus der durch die Oberkante gebildeten Ebene herausragend angeordnet.
Zur Aufnahme der unteren Kante der zu befestigenden Tür ist der Kopf bevorzugt mit einem Schlitz versehen.
Bevorzugt ist der Feststellkörper an seinem Umfang mit einer
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J.ängsnut versehen und in dem Gehäuse ein in die Längsnut eingreifender Führungsnocken befestigt.
Der Peststellkörper weist an seinem Umfang bevorzugt eine Ausnehmung auf, in welcher ein Steuerkörper mit zylindrischen Mantelflächen und mit der Querschnittsform eines Kreisringteiles gleitend bewegbar ist. Es ist bevorzugt, daß der Steuerkörper an seinem äußeren Umfang mit einer Führungsnut versehen ist und in dem Gehäuse ein in die Führungsnut eingreifender Betätigungsnocken befestigt ist. fl
Der Führungsnocken und der Befestxgungsnocken sind bevorzugt auf einem gemeinsamen Durchmesser des Gehäuses angeordnet .
Bevorzugt kann der Feststellkörper an seinem unteren Ende 8 Rastvorsprünge und ein in den Feststellkörper eingeschobener Drehkörper an seinem unteren Ende 1J Rastvorsprünge aufweisen, welche sieh miteinander und mit dem Gehäuse ausgebildeten Längsnuten im Eingriff befinden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es - \ zeigen:
Fig. 1 eine zweiflügelige Tür, deren linker Flügel in der geschlossenen Stellung mit einem erfindungsgemäßen Türfeststeller arretiert ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäften Türfeststeller und die Tür;
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Fig. 3 einen Querschnitt durch den Türfeststeller nach Fig. 2;
Fig. 4 die Abwicklung des Steuerkörpers mit der Führungsnut und dem darin befindliehen Betätigungsnocken, wobei sich der Feststellkörper vollständig in dem Gehäuse befindet;
Fig. 5 die Abwicklung des Steuerkörpers während der Bewegung des Feststellkörpers aus dem Gehäuse heraus;
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gehäuses und des Feststellkörpers-
Der erfindungsgemäße Türfeststeller nach Fig. 2 bis Fig. 5 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse Io, in dem ein Feststellkörper 11 in axialer Richtung beweglich angeordnet ist. Zwischen dem Gehäuse Io und dem Feststellkörper 11 ist eine Druckfeder 12 eingebaut, die bestrebt istv den Feststellkörper 11 aus dem Gehäuse Io herauszudrücken. Als Druckfeder 12 ist eine zylindrische Schraubenfeder verwendet. Ihre Achse fällt mit der Achse des Gehäuses Io zusammen. Damit der Feststellkörper 11 sich nicht um die Achse des Gehäuses Io drehen kann, ist an seinem äußeren Umfang eine Längsnut 13 ausgebildet, in die ein im Gehäuse Io befestigter Führungsnocken 14 eingreift. Bei der axialen Bewegung des Feststellkörpers 11 gleitet die Längsnut 13 an dem Führungsnocken 14 entlang.
Der Feststellkörper 11 ist mit einer kreisringförmigen Ausnehmung 15 versehen, in die ein Steuerkörper Iß eingepaßt
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ist. Der Steuerkörper l6 nimmt im Querschnitt nur einen Teil der Ausnehmung 15 ein, so daß er sich auf* einem Teil des Umganges des Feststellkörpers 11 in der Ausnehmung 15 bewegen kann. Die Bewegungsmögliehkeit wird von einer Führungsnut 17 3 die in den Steuerkörper· 16 eingearbeitet ist, und von einem Betätigungsnocken 18 bestimmt. Dieser ist in dem Gehäuse Io ebenso fest angeordnet wie der Pührungsnoeken I1J1 mit dem er auf einem gemeinsamen Durchmesser des Gehäuses Io liegt.
Bei einer axialen Bewegung des Peststellkörpers 11 in dem Gehäuse Io wird dem Steuerkörper 16 eine der Führungsnut 17 entsprechende Bewegung aufgezwungen da der Betätigungsnocken 18 feststeht und der Steuerkörper 16 mit seiner Führungsnut 17 an dem Betätigungsnocken 18 entlangbewegt wird.
Der Türfeststeller gemäß Fig. 2 bis 5 arbeitet folgendermaßen :
Die Tür 19 befindet sich in ihrer festgestellten Lage» Der Kopf 2o des Feststellkörpers 11 ragt aus dem Fußboden 21 heraus, wobei die untere Kante der Tür 19 sich in einem Schlitz 2:2 befindet, der in den Kopf 2o eingearbeitet ist. Um die Tür 19 aus dieser festgestellten Lage zu lösen, wird der Kopf 2o in das Gehäuse Io soweit hineingedrückt, daß die obere Stirnfläche 23 des Feststellkörpers 11 sich unterhalb der Ebene des Fußbodens 21 befindet. Dabei wird der Steuerkörper 16 von dem Feststellkörper 11 mitgenommen und nach unten bewegt. Er bleibt solange in seiner Lage relativ zum Feststellkörper 11, bis die Fläche 24 mit dem feststehenden Betätigungsnocken 18 in Berührung kommt. Nun muß der Steuerkörper 16 bei der Fortsetzung der senkrechten Bewegung dem Betätigungsnocken 18 in der Führungsnut
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t · * · s » e ι j
ausweichen, so daß beim Gleiten der Fläche 24 an dem Betätigungsnocken 18 der Steuerkörper 16 zwangsläufig eine Drehbewegung um die Längsachse des Peststellkörpers 11 in Richtung des Pfeiles A ausführt. Bei der Weiterbewegung des Peststellkörpers 11 und des Steuerkörpers 16 in Richtung des Pfeiles B nach unten gelangt nunmehr die gekrümmte Fläche 25 der Führungsnut 17 mit dem Betätigungsnocken 18 in Berührung> ao daß sich der Steuerkörper 16 wieder zurückliegt, bis der Betätigunfcsnocken 18 von der Wölbung 26 der Führungsnut 17 überdeckt wird. Ein Weiterbewegen in , senkrechter Richtung nach unten ist nun nicht mehr möglich. Wird der Druck auf die Stirnfläche 23 des Feststellkörpers
11 jetzt beendet! so bewegt sich der Feststellkörper 11 infolge des Entspannungsvorganges der gespannten Druckfeder
12 wieder aufwärts, bis der Steuerkörper 16 mit der Fläche 27 seiner Führungsnut 17 den Betätigungsnoeken 18 berührt. Die Fläche 27 gleitet solange am Berührungsnocken 18 entlang, bis dieser sich in der Wölbung 28 befindet. Der Steuerkörper 16 und mit ihm der Feststellkörper 11 werden von der Druckfeder 12 in dieser Stellung gehalten. Die Abmessungen des Kopfes 2o sind so gewählt, daß seine Stirnfläche 23 in dieser Stellung in der Ebene des Fußbodens 21 liegt. Nunmehr kann die Tür 19 ungehindert geöffnet werden.
Zum erneuten Feststellen der Tür wird der Kop^ 2o mit einem kurzen Hub, der durch die Führungsnut 17 vorgegeben ist, weiter in das Gehäuse Io hineingedrückt und entlastet. Infolge des Entspttnnens der Druckfeder 12 wird der Feststellkörper 11 aus dem Gehäuse Io in senkrechter Richturgnach oben gedrückt, bis die untere Kante der Tür 19 sich wieder in dem Schlitz 22 befindet. Bei diesem Vorgang verlaufen entsprechende Berührungs-, Gleit- und Bewegungsabläufe des Steuerkörpers 16 mit den Flächen seiner Führungsnut 17 relativ
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zum feststehenden Betätigungsnoeken 18 in umgekehrter Reihenfolge ab, wie bei dem Eindrücken des Feststellkörpers. H5 bis der Steuerkörper 16 und der Betätigungsnoeken 18 wieder ihre relative Lage wie in Figur h erreicht haben.
Der Türfeststeller braucht nicht nur an der Stelle angebracht zu werden, wo sich die ünterkante der geschlossenen Tür 19 befindet. Er kann auch an einer anderen Stelle im fijiboden 21 montiert werden* so daß er zum Offenhalten der Tür dient. Der Feststeller kann auch als Anschlag für die bewegliche Tür dienen, in diesem Fall befindet sich die Tür nicht im Bereich des Feststellers, wenn der Feststellkörper 11 aus der Ebene des Fußbodens 21 heraus bewegt wird.
Ie Fig. 6 -ist ein weiterer konstruktiver Vorschlag für einen erfinduagsgi'jnäßen Türfeststeller gemacht. Das dort gezeigte Gehäuse 29 wr^ist auf seiner Innenwand mehrere Nuten 3o und 31 unterschiedlicher Abmessungen auf. Am Feststellkörper 32 sind an der Unterseite am Umfang insgesamt 8 Rastvorsprünge 33 ausgebildet und an einem in den Feststellkbrper 33 einsteckbaren Drehkörper 3** sind am Umfang an der Unterseite insgesamt 1J Rastvorsprünge 35 ausgebildet. Im zusammengebauten Zustand des Gehäuses 29» des Drehkörpers V\ und des Feststellkörpers 32 befinden sich die RastvorSprünge 33 und 35 und die Nuten 3o und 31 miteinander im Eingriff, so daß sich mit dieser Bauweise des Türfeststellers dieselbe Wirkung ergibt wie mit dem Türfeststeller nach Fig. 2 bis 5 der Zeichnung: Der Feststellkörper 32 kann durch senkrechten Druck nach unten und anschließendes Entlasten entweder aus der Sperrstellung in die Freigabestellung oder aus der Freigabestellung in die Sperrstellung gebracht werden.
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Claims (9)

Sehutzansprüche
1. Am Fußboden befestigbarer Türfeststeller 3 gekennzeichnet durch ein in den Fußboden (21) senkrecht eingelassenes zylindrisches Gehäuse (los29) und einen darin axial
, beweglichen und in das Gehäuse (Io,29) einschiebbaren Feststellkörper (11,32), der über eine schraubenförmige Druckfeder (12,36) gegen die untere Stirnwand des Gehäuses (lo,29) abgestützt ist«
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Feststellkörper (11,32) in der Freigabestellung für die T«r (19) vollständig in dem Gehäuse (Io,29) versenkbar ist, wobei seine obere Stirnfläche (23) in der durch die Oberkante (loa,29a) des Gehäuses (lo,29) gebildeten Ebene angeordnet ist.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (2o) des Feststellkörpers (11,32) in der Sperrstellung für die Tür (19) aus der durch die Oberkante (loa, 29a) gebildeten Ebene herausragend angeordnet ist.
U. Feststellkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (2o) mit einem Schlitz (22) zur Aufnahme der unteren Kante der zu befestigenden Tür (19) versehen ist.
5. Türfeststeller naeh den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellkörper (11) an seinem Umfang mit einer Längsnut (13) versehen ist und in dem Gehäuse (lo) ein in die Längsnut (13) eingreifender Führungsnocken befestigt ist.
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6. Türfeststeller nach den Ansprüchen 1 bis 53 dadurch gekennzeichnet j daß der Feststellkörper (II) an seinem Umfang eine Ausnehmung (15) aufweist, in welcher ein Steuerkörper (l6) mit zylindrischen Mantelflächen und mit der Querschnittsform eines Kreisringteiles in Umfangsriehtung gleitend bewegbar ist.
7. Türfeststeller nach den Ansprüchen 1 bis S3 dadurch gekennzeichnet j daß der Steuerk&rper (l6) an seinem äußeren Umfang mit einer Führungsnut (1?) versehen !stund in dem Gehäuse (lo) ein in die Führungsnut (17) eingreifender Betätigungsnocken (18) befestigt ist.
8. Türfeststeller nach den Ansprüchen J. bis 7i dadureh gekennzeichnet i daß der Führungsnocken (14) und der Betätigungsnocken (18) adf einem gemeinsamen Durchmesser des Gehäuses (lo) angeordnet sind.
9. Türfeststeller nach den Ansprüchen 1 bis h, dadureh gekennzeichnet i daß der Feststellkörper (32) an seinem unteren Ende 8 Rastvorsprünge (33) und ein in den Feststellkörper (32) eingeschobener Drehkörper (3*0 an seinem unteren Ende 4 Rastvorsprünge (35) aufweisen, welche sich miteinander und mit im Gehäuse (29) ausgebildeten Längsnuten (3o,31) im Eingriff befinden.
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