DE3511489C2 - - Google Patents
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- DE3511489C2 DE3511489C2 DE3511489A DE3511489A DE3511489C2 DE 3511489 C2 DE3511489 C2 DE 3511489C2 DE 3511489 A DE3511489 A DE 3511489A DE 3511489 A DE3511489 A DE 3511489A DE 3511489 C2 DE3511489 C2 DE 3511489C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/0025—Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S16/00—Miscellaneous hardware, e.g. bushing, carpet fastener, caster, door closer, panel hanger, attachable or adjunct handle, hinge, window sash balance
- Y10S16/24—Handle fastening means
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Handhabe zum Auf- oder Zuschieben
einer Schiebetür, mit wenigstens einem um eine durch die Tür
verlaufende Drehachse schwenkbaren zweiarmigen Hebel, dessen
einer Arm als Abdrücknocken und dessen anderer Arm als Betä
tigungshandgriff ausgebildet ist, wobei der Betätigungshand
griff beim Aufschieben der Tür in Richtung auf die Türmitte
über einen begrenzten Drehwinkel verschwenkbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 27 58 521 be
kannt. Bei dieser Vorrichtung nimmt der drehbare Hebel nach
seiner Benutzung immer wieder eine vertikale Stellung ein.
Nachteilig ist es dabei, daß der Betätigungshandgriff sich
in der Endstellung der Tür dicht am Türrahmen befindet. Dies
gilt insbesondere für den Betätigungshandgriff, der sich an
derjenigen Seite der Schiebetür befindet, welche der Türöff
nung zugewandt ist.
Damit das Anheben, Abdrücken und Öffnen der Tür nicht allzu
viel Kraft erfordert, sollte der z. B. untere Arm des Hebels,
welcher den Betätigungshandgriff darstellt, länger als der
gegenüberliegende Hebelarm ausgebildet sein, welcher den Ab
drücknocken bildet. Beim Betätigen des Handgriffes bewegt
sich deshalb der Abdrücknocken auf nur einem relativ kurzen
Kreisbogen. Damit dabei dennoch die Tür vom Pfosten abge
drückt und auf die Schiene angehoben wird, muß die Drehachse
nah am Türpfosten angeordnet sein.
Auch von dieser Seite her wird verständlich, daß sich bei der
bekannten Vorrichtung der Betätigungshandgriff in der End
stellung dicht am Türpfosten befindet und sich dementspre
chend nur schwer ergreifen läßt.
Der geringe Abstand zwischen dem Betätigungshandgriff und dem
Türrahmen zeigt deshalb besondere Nachteile beim Öffnen und
Schließen der Tür. Dies gilt insbesondere für körperbehinder
te Personen, weil sich der Handgriff nur schwer ergreifen
läßt, wenn die Hände und/oder Arme dieser Behinderten nicht
voll funktionsfähig sind.
Gegenüber der bekannten Vorrichtung liegt der Erfindung daher
die Aufgabe zugrunde, eine Handhabe der eingangs beschriebe
nen Art so weiterzubilden, daß der Betätigungshandgriff beim
Auf- und Zuschieben der Tür leichter erfaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Betätigungshandgriff mit einer Drehbegrenzungseinrichtung und
einer Steuerungseinrichtung so versehen ist, daß der Betäti
gungshandgriff im unbetätigten Zustand und bei zugeschobener
Tür eine gegenüber der Vertikalen, zur Türmitte hin geneigte
Stellung einnimmt und bei vollständig aufgeschobener Tür eine
in entgegengesetzter Richtung geneigte Stellung einnimmt. In
beiden Stellungen der neuen Schiebetür befindet sich also der
Betätigungshandgriff in einem größeren Abstand vom jeweili
gen Türpfosten, von welchem die Tür abgedrückt werden soll.
Sowohl beim Aufschieben wie auch beim Zuschieben der Tür ist
damit der Betätigungshandgriff leichter erfaßbar mit den da
raus folgenden Vorteilen insbesondere für körperlich behin
derte Personen.
Die Drehbegrenzungseinrichtung gemäß der Erfindung beschränkt,
wie der Name sagt, die Drehbewegung des Betätigungshandgrif
fes und gewährleistet dabei, daß der Griff aus seiner ersten
Schrägstellung zwar weiter zu einem größeren Winkel geneigt
verdreht werden kann, dann aber doch in einer Endposition ge
halten wird, damit der Benutzer die Schiebetür auch linear
unter Kraftaufbringung verschieben kann; und dies in beiden
Richtungen beim Auf- und Zuschieben. Erfindungsgemäß ist es
nun besonders vorteilhaft, wenn die Drehbegrenzungseinrich
tung einen an der Tür befestigten Nocken und ein mit der
Drehachse verbundenes zylindrisches Teil mit einer Ausnehmung
aufweist. Die geometrische Anordnung ist so vorgesehen, daß
der Nocken in einer ausreichend großen Ausnehmung bewegbar
ist, so daß beispielsweise in der geschlossenen Stellung der
Schiebetür der den Betätigungshandgriff bildende untere Arm
des zweiarmigen Hebels einigermaßen der Mitte der Tür zuge
wandt ist, während in der völlig geöffneten Stellung der Tür
dieser untere Arm des zweiarmigen Hebels sich gerade auf der
anderen Seite befindet. Legt man beispielsweise eine vertika
le Linie durch die Drehachse des zweiarmigen Hebels, dann
kann die Zuordnung von Ausnehmung und Nocken so vorgesehen
sein, daß der Neigungswinkel bei geschlossener Tür in der
einen Richtung gleichgroß ist wie der Neigungswinkel in der
anderen Richtung, wenn die Tür vollständig geöffnet ist. Der
Nocken der Drehbegrenzungseinrichtung ist bei einer bevorzug
ten Ausführungsform an einer mit der Tür fest verbundenen zy
lindrischen Hülse angebracht und ragt radial zum Zentrum der
Hülse hin. In Umfangsrichtung erstreckt sich der Nocken über
einen bestimmten Umfangswinkel, welcher kleiner als der Um
fangswinkel bzw. die Bogenlänge der Ausnehmung in dem zylin
drischen Teil ist. Auf diese Weise kann sich der in Umfangs
richtung kürzere Nocken in der in Umfangsrichtung längeren
Ausnehmung so hin- und herbewegen, daß gegenüber der an der
Tür drehfest angeordneten zylindrischen Büchse der mit dem
Betätigungshandgriff drehfest verbundene zylindrische Teil
im Sinne einer begrenzten Drehung bewegt werden kann.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Nocken beispielsweise in
der stabilen Position des schrägstehenden Betätigungshandgriffes,
wenn die Schiebetür vollständig geschlossen ist, sich in
einem mittleren Bereich der Ausnehmung befindet; mit anderen
Worten die in Umfangsrichtung angeordneten Endflächen des
Nockens nicht mit den entsprechenden, radial angeordneten
Endflächen der Ausnehmung in Berührung stehen.
Der Betätigungshandgriff ist auch mit einer Steuerungsein
richtung versehen, deren Zweck bereits erwähnt ist, nämlich
damit der Betätigungshandgriff gegenüber der Vertikalen in
beiden Endpositionen der Tür eine geneigte Stellung einnimmt.
Erfindungsgemäß ist es dabei nun zweckmäßig, wenn die Steue
rungseinrichtung (die Stelleinrichtung) federnd elastische
Elemente aufweist, welche den Betätigungshandgriff in die ge
neigte Stellung zu bringen versuchen. Um den Handgriff also
in seine jeweilige geneigte Stellung zu bringen, wird er
durch eine Steuer- bzw. Stelleinrichtung entsprechend ge
steuert. Dies kann in der vorgesehenen Weise durch die fe
dernd elastischen Elemente geschehen, die bei entsprechender
Anbringung eine Federkraft ausüben, um den Griff in der ge
neigten Stellung zu halten. Der Benutzer kann zum Öffnen der
Tür dennoch diese Federkraft der elastischen Elemente über
winden und im Rahmen der begrenzten Drehmöglichkeit den Hand
griff drehen und die Tür verschieben. Wenn der Handgriff aber
losgelassen wird, sorgen die elastischen Elemente wiederum
für die Einstellung in die erwähnte geneigte Stellung.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die federnd elasti
schen Elemente erfindungsgemäß Gummistäbe sind, die zwischen
einer an der Tür befestigten Außenhülse und einer mit der
Drehachse verbundenen Innenhülse angeordnet sind.
Aus der DE-PS 10 30 728 ist es zwar bereits bekannt, zur Er
zeugung einer definierten Stellung Gummi einzusetzen. Bei der
dort beschriebenen Verschlußvorrichtung handelt es sich aber
um einen die Riegelwelle konzentrisch umschließenden Gummi
körper, der als Rückholfeder dafür sorgt, einen Schwenkarm
in eine Ruhestellung zu bringen und dort zu halten. Bei der
bekannten Handhabe wird also nicht ein Betätigungshandgriff
in definierter Stellung gehalten, und außerdem handelt es
sich dort um eine normale Drehtür, die nicht nur selbst einen
anderen Aufbau hat, sondern bei der auch die Verschlußvor
richtung anders aufgebaut ist. Der bekannte Gummiring kann
deshalb nicht ohne weiteres als Steuereinrichtung für den Be
tätigungshandgriff verwendet werden. Insbesondere ist es für
den Fachmann nicht angeregt, den Betätigungshandgriff in
einer geneigten Stellung stabil zu halten.
Während die Steuereinrichtung mit den federnd elastischen
Elementen vorstehend im wesentlichen auf der Seite des Tür
rahmens tätig wird, neben welchem der Betätigungshandgriff
bei geschlossener Tür liegt, ist aber auch bei vollständig
aufgeschobener Tür eine Neigung des Betätigungshandgriffes
vorgesehen, die in entgegengesetzter Richtung zur Vertikalen
geneigt ist. Die für diese Seite vorgesehene Steuerungsein
richtung weist erfindungsgemäß einen Anschlag am Türrahmen
auf, wodurch bei vollständig aufgeschobener Tür der Betäti
gungshandgriff in die geneigte Stellung gebracht wird. Der
zweiarmige Hebel kann durch diese Steuereinrichtungen zwei
Endstellungen einnehmen, und in beiden wird er stabil gehal
ten.
Bei vorteilhafter Weiterbildung der Handhabe gemäß der Erfin
dung sind die Außenhülse innen und die Innenhülse außen im
Querschnitt quadratisch ausgebildet, und es sind vier Gummi
stäbe in den vier Ecken der Außenhülse angeordnet. Beispiels
weise kann das Quadrat der Außenhülse um 45° versetzt zum
Quadrat der Innenhülse liegen derart, daß die äußere "Spitze"
der Innenhülse dem mittleren Bereich einer der vier ebenen
Flächen der Außenhülse gegenüberliegt und umgekehrt. Auf die
se Weise entstehen zwischen der Außenfläche der Innenhülse
und der Innenfläche der Außenhülse in den vier Ecken der
Außenhülsen im Querschnitt dreieckförmige Räume, so daß vor
zugsweise auch im Querschnitt etwa dreieckige Gummistäbe dort
angeordnet werden. Die Anordnung der beiden Hülsen ist in dem
ringförmigen Element in der zylindrischen Büchse aufgenommen,
und deshalb sind die Außen- und Innenhülse gegenüber der zy
lindrischen Büchse bzw. den zweiarmigen Hebeln nicht beliebig
verdrehbar. Nur im Sinne der beschriebenen begrenzten Drehung
kann die Innenhülse mit den zweiarmigen Hebeln unter Überwin
dung der Federkraft der Gummistäbe um einen gewissen Winkel
gegenüber der Außenhülse, dem ringförmigen Element und damit
auch der zylindrischen Büchse und der Tür gedreht werden.
Das ganze System, mit welchem der zweiarmige Hebel in eine
bestimmte Endstellung gebracht und federnd dort stabil gehal
ten wird, befindet sich mit Vorteil innerhalb der Tür.
Die Außenhülse kann mittels Schlitzen in der Außenhülse sowie
über Nocken, die aus dem ringförmigen Element bzw. der zylin
drischen Büchse in diese Ausnehmungen hineinragen, unverdreh
bar gehalten werden. Mit anderen Worten ist die Außenhülse
auch gegenüber der Tür unverdrehbar fest.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß der
Betätigungshandgriff niemals in der vertikalen Stellung ste
hen bleibt, sondern immer nach der einen oder anderen End
stellung hin gedrückt wird, je nachdem, welche Steuereinrich
tung in Tätigkeit tritt. Dieses Drücken in die Endstellung
erfolgt aber nur über eine begrenzte Drehbewegung, nämlich
durch das Zusamenwirken des erstgenannten Nockens in der zy
lindrischen Büchse, welcher in die in Umfangsrichtung größere
Aussparung in dem zylindrischen Teil angeordnet ist, der mit
dem zweiarmigen Hebel formschlüssig verbunden ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles erläu
tert, das in der Zeichnung dargestellt ist, in der:
Fig. 1 eine Ansicht eines Türrahmens mit einer gegen diesen
Rahmen liegenden Schiebetür mit der Handhabe gemäß der Erfin
dung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Handhabe bzw. Betätigungsvor
richtung entlang der Linie II-II der Fig. 1 zeigt; und
die Fig. 3 und 4 Schnitte entlang den Linien III-III und
IV-IV der Fig. 2 zeigen.
Fig. 1 zeigt einen in einer nicht näher andeuteten Mauer
befindlichen Türrahmen 1, bestehend aus den vertikalen Pfo
sten 2 und dem oberen Balken 3. Von der hinteren Seite des
dargestellten Türrahmens liegt eine Schiebetür 4 an, die mit
der Handhabe bzw. Betätigungsvorrichtung 5 versehen ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 2-4 hervorgeht, umfaßt die
Betätigungsvorrichtung 5 die zweiarmigen Hebel 6, deren obe
rer Arm 7 den Abdrücknocken und deren unterer Arm den Betäti
gungshandgriff 8 bildet.
Jeder zweiarmige Hebel 6 weist ein im wesentlichen zylindri
sches Teil 9 auf, das drehbar in einer zylindrischen Büchse
10 angeordnet ist, die an der Tür 4 befestigt und mit einem
radial nach innen ragenden Nocken 11 versehen ist, der wiede
rum mit einer Ausnehmung 12 in dem zylindrischen Teil 9 zu
sammenarbeitet. Dieses Teil 9 kann also nur eine beschränkte
Verdrehung gegenüber der zylindrischen Büchse 10 durchführen,
die mittels fest auf der Büchse angeordneter Ringe 13 und
Bolzen 14 fest auf der Tür 4 vorgesehen ist.
Die beiden Hebel 6 sind mittels einer in der Drehachse lie
genden quadratischen Stange 15 miteinander verbunden, welche
in die zylindrischen Teile 9 gesteckt ist und darin z. B. mit
tels nicht dargestellter Klemmschrauben festgestellt ist.
Die beiden Hebel 6 sind einander völlig gleich, wodurch deren
Herstellung billiger wird. Der Nocken 11 in der zylindrischen
Büchse 10 läuft aber nicht über die ganze Länge durch, son
dern endet bei dem ringförmigen Element 16, dessen Konstruk
tion insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist. Die Außenhülse
17 des ringförmigen Elementes 16 ist mit einigen Ausnehmungen
18 versehen, in welche die Nocken 19 der Büchse 10 zu fallen
kommen, so daß die Außenhülse 17 gegenüber der Büchse 10 und
gegenüber der Tür 4 nicht verdrehbar ist.
Die Außenhülse 17 ist ferner mit einer rechteckigen Ausspa
rung 20 versehen, innerhalb der sich die Innenhülse 21 befin
det, die quadratisch ausgebildet ist, so daß die quadratische
Stange 15, welche die Hebel 16 miteinander verbindet, durch
diese hindurch verlaufen kann. Zwischen der Außenhülse 16 und
der Innenhülse 21 befinden sich vier Gummistäbe 22, welche
die Innenhülse 21 und dadurch die Stange 15 elastisch in
einer bestimmten Stellung gegenüber der Außenhülse 17 und
also gegenüber der Tür festhalten.
Die Außenhülse 17 und die Innenhülse 21 werden in axialer
Richtung zueinander mittels nicht dargestellter Endplatten
an ihrer Stelle gehalten, die z. B. klemmend auf der Innenhül
se 21 angeordnet werden.
In Fig. 1 ist die Betätigungsvorrichtung 5 z. B. in einer
Stellung dargestellt, in welcher der Nocken 11 der Büchse 10
an keiner der Endwände der Ausnehmung 12 in dem zylindrischen
Teil 9 des Hebels 6 anliegt, in welcher Stellung er elastisch
mittels des ringförmigen Elementes 16 festgehalten wird. Der
Betätigungshandgriff 8 kann nun leicht erfaßt werden, um die
Schiebetür zu öffnen, weil er sich in einem genügenden Ab
stand von dem Rahmenteil 2 befindet. Wenn nun die Tür 4 auf
geschoben wird, kommt der Handgriff 8 gegen einen Anschlag
23, der dann dafür Sorge trägt, daß der Hebel 6 nach der
Stellung 5 a gedrückt wird, wie diese links in Fig. 1 darge
stellt ist. Die Tür befindet sich dann in der geöffneten La
ge, und der Endrand der Tür ist mittels der gestrichelten
Linie 4 a angedeutet. In dieser Lage 5 a kann die andere Fläche
des Nockens 11 gegebenenfalls mit der anderen Fläche der Aus
nehmung 12 in dem zylindrischen Teil 9 des Hebels 6 in Berüh
rung sein. Im allgemeinen liegt der Nocken 11 aber ohne End
berührung im Mittelbereich der Ausnehmung 12.
Wenn sich die Schiebetür wieder zu der geschlossenen Stellung
hinbewegt, kommt der Bedienungshandgriff von dem Anschlag 23
frei, so daß dann der Hebel 6 wieder die Stellung einnehmen
wird, wie sie in Fig. 1 angedeutet ist.
Claims (6)
1. Handhabe zum Auf- oder Zuschieben einer Schiebetür, mit
wenigstens einem um eine durch die Tür verlaufende Dreh
achse schwenkbaren zweiarmigen Hebel, dessen einer Arm als
Abdrücknocken und dessen anderer Arm als Betätigungshand
griff ausgebildet ist, wobei der Betätigungshandgriff beim
Aufschieben der Tür in Richtung auf die Türmitte über ei
nen begrenzten Drehwinkel verschwenkbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Betätigungshandgriff (8) mit einer
Drehbegrenzungseinrichtung (11, 12) und einer Steuerungs
einrichtung (22, 23) so versehen ist, daß der Betätigungs
handgriff (8) im unbetätigten Zustand und bei zugeschobe
ner Tür (4) eine gegenüber der Vertikalen, zur Türmitte
hin geneigte Stellung einnimmt und bei vollständig aufge
schobener Tür (4) eine in entgegengesetzter Richtung ge
neigte Stellung (5 a) einnimmt.
2. Handhabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehbegrenzungseinrichtung einen an der Tür (4) befestig
ten Nocken (11) und ein mit der Drehachse (15) verbundenes
zylindrisches Teil (9) mit einer Ausnehmung (12) aufweist.
3. Handhabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung (Stelleinrichtung) federnd
elastische Elemente (22) aufweist, die den Betätigungs
handgriff (8) in die geneigte Stellung zu bringen versu
chen.
4. Handhabe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
federnd elastischen Elemente (22) Gummistäbe sind, die
zwischen einer an der Tür (4) befestigten Außenhülse (17)
und einer mit der Drehachse (15) verbundenen Innenhülse
(21) angeordnet sind.
5. Handhabe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerungseinrichtung einen Anschlag (23) am Türrahmen (1-
3) aufweist, wodurch bei vollständig aufgeschobener Tür
(4) der Betätigungshandgriff (8) in die geneigte Stellung
(5 a) gebracht wird.
6. Handhabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenhülse (17) innen und die Innenhülse (21) außen im
Querschnitt quadratisch ausgebildet sind und vier Gummi
stäbe (22) in den vier Ecken der Außenhülse (17) angeord
net sind (Fig. 4).
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: MARKUS, JAN JACOB GERARD, KRIMPEN, IJSSEL, NL |