DE3417378A1 - Verfahren zum entwickeln eines auf einer magnetischen flaeche gebildeten latenten bildes und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum entwickeln eines auf einer magnetischen flaeche gebildeten latenten bildes und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE3417378A1
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Donald Harry Maguire Rochester N.J. Kings
Pham Kim Dieppe Quang
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Rhone Poulenc Systemes SA
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    • G03G19/00Processes using magnetic patterns; Apparatus therefor, i.e. magnetography
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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Description

3Λ17378
Verfahren zum Entwickeln eines auf einer magnetischen Fläche gebildeten latenten-Bildes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens r—
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entwickeln eines an oder auf einer magnetischen Fläche gebildeten latenten Bildes mittels eines magnetischen Entwicklungspulvers, um ein Pulverbild zu bilden. Die Erfindung betrifft gleichfalls eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens sowie eine Abzug.?- oder Druckeinrichtung, die eine solche Vorrichtung umfaßt.
Die Technik des Drückens, Abziehens oder Kopierens von Dokumenten, ausgehend von einem auf einer magnetischen Fläche gebildeten latenten Bildes, ist der Technik des Abziehens, Kopierens od.dgl. verwandt, bei welcher von einem latenten Bild ausgegangen wird, welches auf einer lichtleitenden Fläche gebildet ist.
Das Abziehen, Kopieren oder Drucken von Dokumenten, ausgehend von einem auf einer magnetischen Fläche gebildeten latenten Bild, umfaßt im wesentlichen folgende Arbeitsschritte:
Es wird zuvor ein latentes Bild erzeugt mittels Änderungen eines Magnetfeldes an einer magnetischen Fläche, die ein auf ihr gleichmäßig oder gleichförmig vorhandenes Magnetfeld aufweist, und zwar beispielsweise unter Verwendung von. magnetischen Aufzeichnungsköpfen, die mit einer Informationsquelle verbunden sind, oder mittels einer Änderung des Magnetfeldes einer besonderen Fläche, die einen niedrigen Curiepunkt hat, wobei die Änderung hervorgerufen wird durch örtliche Erhitzung, beispielsweise mittels eines Lasers, der mit einer Informationsquelle verbunden
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ist. Das erzeugte, latente Bild stellt die empfangene Information dar, die ein Text, eine Zeichnung od.dgl. sein kann,
das auf diese Weise erzeugte latente Bild wird mittels eines magnetischen Entwicklungspulvers entwickelt, wobei die Teilchen des Entwicklungspulvers durch das latente Bild gehalten werden, so daß ein Pulverbild erzeugt wird, und
das auf diese Weise erhaltene Pulverbild wird auf einen Träger, beispielsweise auf Papier, übertragen.
Verfahren und Vorrichtungen zum Entwickeln von latenten Bildern, die auf magnetischen Flächen erzeugt sind, sind beispielsweise in den nachstehend angegebenen französischen Patentschriften oder französischen Patentanmeldungen beschrieben: 76-08 424, 77-31 966, 78-11 216, 79-04 6l6.
Das französische Patent 76-08 424, welches unter der Nummer 2 305 764 veröffentlicht worden ist, betrifft eine magnetische Abzugs-,Kopier- bzw. Druckvorrichtung, die eine Magnetbürste aufweist, welche eine besondere Ausführung besitzt, um das Entwicklungspulver nahe zu der Magnettrommel zu bringen, um das auf der magnetischen Fläche erzeugte latente Bild zu entwickeln. Die Ausführung der Magnetbürste ist derart, daß die Komponenten des von der Magnetbürste erzeugten Magnetfeldes im Bereich der Magnetfläche sehr gering sind, um das auf der Magnetfläche erzeugte latente Bild nicht zu löschen.
Diese -bekannte Ausführung ist zufriedenstellend hinsichtlieh der Aufrechterhaltung des latenten Bildes, jedoch umfaßt die Vorrichtung gemäß der genannten französischen Patentschrift keinerlei Mittel, um überschüssiges Entwicklungspulver zu beseitigen, welches in der Zone des Pulverbildes vor dessen übertragung auf einen Träger vorhanden sein kann.
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Die französischen Patentschriften 77-31 966 und 78-11 216, die unter der Nummer 2 408 462 bzw. 2 388 317 veröffentlicht worden sind, beschreiben insbesondere Vorrichtungen zum Entwickeln eines latenten Bildes—auf einer magnetischen Fläche, bei denen das Entwicklungspulver aus einem Behälter durch eine Magnetbürste entnommen wird, die unter der magnetischen Fläche angeordnet ist, wobei das Entwicklungspulver- darin überführt oder Überträgen wird, um das auf der magnetischen Fläche erzeugte latente Bild zu entwickeln. Bei diesen Vorrichtungen ist, um das latente Bild durch das von der Magnetbürste erzeugte magnetische Feld nicht zu ändern, die Magnetbürste im Abstand von der magnetischen Fläche angeordnet, und zwischen der Magnetbürste und der magnetischen Trommel ist eine Rampe angeordnet, um das Entwicklungspulver bis zu dem auf der magnetischen Trommel vorhandenen latenten Bild zu fördern. Außerdem dreht sich bei den bekannten Vorrichtungen die Magnetbürste mit einer relativ hohen Drehzahl, um das Aufsteigen bzw. eine Aufwärtsbewegung des Pulvers in Richtung gegen die magnetische Fläche zu ermöglichen, was das Austreten des Pulvers in der Kopier-, Abzugs-oder Druckvorrichtung erleichtert.
Die Entwicklungsvorrichtungen gemäß den genannten Patentschriften weisen ebenfalls keine Mittel auf, um überschüssiges Entwicklungspulver zu beseitigen, welches in der Zone des Pulverbildes vor dessen Übertragung auf einen Träger vorhanden sein kann.
In der französischen Patentanmeldung, die unter der Nummer 79-04 registriert und unter der Nummer 2 449 911 veröffentlicht worden ist, sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einer magnetischen Fläche erzeugten latenten Bildes beschrieben, bei denen die magnetische Fläche selbst das in einem Behälter befindliche Entwicklungspulver entnimmt, indem·sie mit dem in dem Behälter befindlichen Entwicklungspulver beim Vorbeigang in Berührung tritt.
Mit dieser bekannten Vorrichtung besteht für das latente Bild keine Gefahr, durch ein Magnetfeld geändert zu werden, weil sie
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keine Magnetbürste aufweist. Jedoch besitzt diese bekannte Vorrichtung die Nachteile, daß das Entwicklungspulver in dem Behälter nicht gerührt oder umgewälzt wird, und daß überschüssiges Entwicklungspulver in der Zone des Pulverbildes vor dessen übertragung auf einen Träger nicht beseitigt oder entfernt werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einer magnetischen Fläche befindlichen latenten Bildes zu schaffen, mit denen die Nachteile bekannter Verfahren und bekannter Vorrichtungen beseitigt sind.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Entwicklungsverfahren der obengenannten Art und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zu schaffen, mit denen gutes Rühren, Umwälzen od.dgl. des Entwicklungspulvers ermöglicht ist.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Entwicklungsverfahren der obengenannten Art und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen es ermöglicht ist, überschüssiges Entwicklungspulver zu entfernen oder zu beseitigen, welches in der Zone des Pulverbildes vor dessen übertragung auf einen Träger vorhanden ist.
Ein noch weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Entwicklungsverfahren der obengenannten Art und eine Vorrichtung zu schaffen, bei denen, obwohl magnetische Mittel verwendet werden, weder das latente Bild noch das Pulverbild geändert oder verändert werden.
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Entwickeln eines auf einer magnetischen Fläche erzeugten latenten Bildes mittels eines magnetischen Entwicklungspulvers, um ein Pulverbild zu schaffen, gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungspulver auf der magnetischen Fläche frei fließen gelassen wird,
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und zwar ohne Einwirkung eines anderen als desjenigen Magnetfeldes, welches an der magnetischen Fläche vorhanden ist.
Unter dem Ausdruck "frei fließen lassen" ist ein Fließen lediglich unter der Wirkung des Eigengewichtes und ohne Einwirkung einer anderen Kraft zu verstehen^
-In der vorliegenden Beschreibung ist durch den Ausdruck "magnetische Fläche" keine Beschränkung hinsichtlich der geometrischen. Form dieser Fläche gegeben. Die magnetische Fläche kann bei-, spielsweise in Form eines weichen Bandes, endlos oder endlich, oder häufiger in Form einer zylindrischen Fläche, und jswar allgemein einer kreiszylindrischen Fläche, die üblicherweise als "magnetische Trommel" bezeichnet wird, vorhanden sein.
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Das Entwicklungspulver besteht vorzugsweise aus Metalloxidteilchen, beispielsweise aus Teilchen aus Eisenoxid, die mit Harz überzogen sein können, welches besondere Zusätze oder Hilfsmittel enthält, um die Fließfähigkeit des Entwicklungspulvers oder seine Fixiereigenschaften zu verbessern oder auch um seine Ladung zu modifizieren.
Das Entwicklungspulver ist vorzugsweise aus sehr feinen und außerordentlich beweglichen oder mobilen Teilchen gebildet, und es muß mit Vorsicht gehandhabt werden, damit es nicht in die gesamte Kopier-, Druck-oder Abzugsvorrichtung eintritt. Demgemäß wird gemäß einer bevorzugten. Ausführungsform das Pulver zuvor durch magnetische Mittel in ein Gefäß gebracht, wo das Pulver von den genannten Mitteln getrennt und danach nahe zu der magnetischen Fläche gebracht wird, wo es auf der magnetischen Fläche frei fließen kann.
Die Qualität des Abzugs, der Kopie bzw. des Druckes auf einer Trägerfläche hängt in großem Ausmaß von der Qualität des Pulverbildes ab. Das Pulverbild muß klare und ordentliche Ränder haben,
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und es darf nicht zu viel Entwicklungspulver tragen. Außerdem soll an denjenigen Teilen der magnetischen Fläche, die kein latentes Bild darbieten oder tragen, kein Entwicklungspulver vorhanden sein. Um ein Pulverbild guter Qualität zu erhalten, wird gemäß dem Verfahren nach der Erfindung, um überschüssiges Pulver von dem Pulverbild zu entfernen, der Pulverüberschuß der magnetischen Fläche mittels einer anderen magnetischen Einrichtung übertragen, und zwar unter der Einwirkung—des Magnetfeldes dieser weiteren Einrichtung.
Gemäß einer Ausfuhrungsform des Verfahrens nach der Erfindung werden die folgenden Arbeitsschritte ausgeführt:
Das Entwicklungspulver wird mittels einer ersten magnetischen Einrichtung einem Gefäß entnommen.
Das Pulver wird zu einer zweiten magnetischen Einrichtung übertragen oder überführt.
Das Pulver wird von der zweiten magnetischen Einrichtung getrennt .
Das nunmehr getrennte Pulver wird zu einer Stelle nahe der magnetischen Fläche geführt, und zwar außerhalb des Einflusses der ersten und der zweiten magnetischen Einrichtung, und
zum Beseitigen des Pulverüberschusses des Pulverbildes wird der Pulverüberschuß unter dem Einfluß des Magnetfeldes der ersten magnetischen Einrichtung von der magnetischen Fläche zu der ersten magnetischen Einrichtung überführt oder übertragen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung werden folgende Arbeitsschritte ausgeführt:
Das Entwicklurif.spulyer wird durch eine ernte,1 magnetische Einrichtung einem Gt?faß entnommen.
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-τ- _ 3 A17378 - 4i.
Das Pulver wird von der ersten magnetischen Einrichtung getrennt. .
Das nunmehr getrennte—Pulver wird zu einer Stelle nahe der magnetischen Fläche geführt, damit es auf der magnetischen Fläche frei fließen kann, und zwar außerhalb des Einflusses eines anderen als desjenigen Magnetfeldes,""welches an der magnetischen Fläche vorhanden ist.
Zum Beseitigen des Pulverüberschusses des Pulverbildes wird der Pulverüberschuß von der magnetischen Fläche zu einer weiteren magnetischen Einrichtung übertragen oder überführt, und zwar unter dem Einfluß dieser weiteren magnetischen Einrichtungj und
das von der weiteren magnetischen Einrichtung wiedergewonnene Pulver wird abgetrennt und zu der ersten magnetischen Einrichtung zurückgeführt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Entwickeln eines auf einer magnetischen Fläche erzeugten latenten Bildes mittels 'eines magnetischen Entwicklungspulvers3 um ein Pulverbild zu schaffen, wobei diese Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung dient.
Die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung umfaßt wenigstens eine Einrichtung, um das Entwicklungspulver an der magnetischen Fläche fließen zu lassen, und zwar außerhalb der Einwirkung eines anderen Magnetfeldes als desjenigen, welches an der magnetischen Fläche vorhanden ist.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt die Einrichtung zum Fließenlassen des Pulvers an der magnetischen Fläche magnetische Mittel, um das Pulver einem Gefäß zu entnehmen,Mittel, um das Pulver von den magnetischen Mitteln zu trennen, und auch
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Mittel,. um das Pulver zu einer Stelle nahe der magnetischen Fläche zu fördern.
Vorteilhaft ist die Vorrichtung derart gestaltet, daß die Mittel zum Trennen des Pulvers von den magnetischen Mitteln, und die Mittel zum Fördern des Pulvers zu einer Stelle nahe der magnetischen Fläche einen Fließboden bzw. eine Fließplatte aufweisen, die allgemein in Richtung gegen die magnetische Fläche geneigt ist und deren zu der magnetischen Fläche entgegengesetzte Kante eine Rakel für die magnetischen Mittel darstellt.
Die magnetischen Mittel können beispielsweise eine Magnetbürste oder ein Band beispielsweise aus magnetischem Kautschuk aufweisen oder gebildet sein aus einem Textilband oder aus einer Folie, das bzw. die mit einem magnetischen überzug versehen ist. Vorzugsweise sind die magnetischen Mittel gebildet durch eine Magnetbürste.
Gemäß einer Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist eine Magnetbürste vorgesehen derart, daß ein Teil ihrer Außenfläche sich mit einem in einem Gefäß befindlichen Entwicklungspulver in Berührung befindet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform weist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zwei Magnetbürsten auf, die derart angeordnet sind, daß die zweite Bürste auf größerer Höhe als die .erste Bürste angeordnet ist, daß das von der ersten Bürste erzeugte Magnetfeld an der Fläche der zweiten Bürste schwächer ist als das Koerzitivfeld an.der Fläche der zweiten Bürste, und daß ein Teil der Außenfläche der ersten Bürste sich mit dem in einem Gefäß enthaltenen Entwicklungspulver in Berührung befindet.
Gemäß einer Abwandlung dieser Ausführungsform können die beiden Magnetbürsten identische Koerzitivfeider haben.
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Gemäß einer anderen Abwandlung dieser Ausführungsform können die beiden Magnetbürsten unterschiedliche Koerzitivfeider haben.
Vorteilhaft weist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Einrichtung auf, um das Entwicklungspulver während seiner Bewegung von der ersten Magnetbürste zur zweiten Magnetbürste zu führen.
Vorzugsweise weist die Führungseinrichtung eine Rampe auf, die ~im wesentlichen gemäß der inneren Tangente an die beiden Magnetbürsten schräg verläuft.
Um ein Pulverbild guter Qualität erhalten zu können, weist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung weiterhin eine Einrichtung auf, um den Überschuß des Entwicklungspulvers des Pulverbildes zu beseitigen.
Die Einrichtung zum Beseitigen des Überschusses an Entwicklungspulver des Pulverbildes kann gemäß einer Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung eine weitere Magnetbürste aufweisen..
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann diese Einrichtung durch die erste Magnetbürste gebildet sein.
Eine Vorrichtung zum Entwickeln eines latenten Bildes an einer magnetischen Fläche gemäß der Erfindung ist besonders interessant zur Verwendung zum Entwickeln eines latenten Bildes, welches in einer Abzugs-, Kopier-oder Druckeinrichtung erzeugt ist, die'eine Vorrichtung zum überführen eines Pulverbildes auf einen Träger, beispielsweise aus Papier, aufweist, wobei das Pulverbild sich ergibt aus der Entwicklung eines latenten Bildes mittels eines Entwicklungspulvers und unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei gleichfalls das Verfahren gemäß der Erfindung angewendet wird.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert, in welcher verschiedene Ausführungsformen einer Vorrichtung zum Entwickeln eines latenten Bildes dargestellt sind, das an einer magnetischen Fläche mittels eines magnetischen Entwicklungspulvers erzeugt ist.
Die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen von Entwicklungsvorrichtungen weisen eine .kreiszylindrische magnetische Fläche sowie Magnetbürsten aüT7~wobei die magnetische Fläche und die Magnetbürsten derart angeordnet sind, daß ihre Achsen parallel zueinander verlaufen.
Weiterhin ist zu bemerken, daß in den verschiedenen Figuren für gleiche Teile jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet sind, soweit dies möglich ist. ' *
Fig. 1 ist eine in einer zur Magnettrommel senkrechten Ebene geschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Magnetbürste.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 analoge Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 analoge Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 4 ist eine der Fig. 1 analoge Ansicht einer vierten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 weist eine Vorrichtung zum Entwickeln eines an einer magnetischen Fläche 1 erzeugten latenten Bildes mittels eines magnetischen Entwicklungspulvers, um ein Pulverbild zu schaffen, eine Einrichtung 2 auf, um das Entwicklungspulver an oder auf der magnetischen Fläche 1 fließen zu lassen ohne den Einfluß eines anderen als desjenigen Magnetfeldes, welches an der magnetischen Fläche 1 vorhanden ist.
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Die Einrichtung 2 zum Fließenlassen des Entwicklungspulvers· an der magnetischen Fläche 1 weist eine magnetische Einrichtung 3 auf, die gemäß- dieser Ausführungsform durch eine Magnetbürste mit sich drehenden Magneten_ und.mit stehendem Mantel oder Gehäuse gebildet ist, wobei ein Teil der Außenfläche der Magnetbürste 3 sich mit. Entwicklungspulver 4 in Berührung befindet, welches in einem Gefäß 5 enthalten ist,-um-'aus diesem entnommen zu· werden. Die Einrichtung 2 umfaßt weiterhin eine Einrichtung 6, um das Entwicklungspulver v_Qn__der.jy[agnetbürste 3 zu trennen, und eine Einrichtung 7> um das Entwicklungspulver zu einer Stelle nahe der magnetischen Fläche 1 zu fördern.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Einrichtung 6 zum Trennen des Entwicklungspulvers von der Magnetbürste 3 und die Einrichtung 7 zum Fördern des Entwicklungspulvers zu einer Stelle nahe der magnetischen Fläche 1 durch einen Boden oder eine Platte 8 dargestellt, die allgemein in Richtung gegen die magnetische Fläche 1 geneigt ist.
Der Boden oder die Platte 8 (nachstehend der Einfachheit halber als Platte bezeichnet) kann aus einem langgestreckten Blech gebildet sein, dessen gemäß Fig. 1 linke und rechte Kanten 9 bzw. 10 zur Magnetbürste 3 bzw. zur magnetischen Fläche 1 parallel verlaufen, und zwar über die gesamte Länge der Erzeugenden der Magnetbürste 3 bzw. der magnetischen Fläche 1.
Der Abstand zwischen der gemäß Fig. 1 rechten Kante 10 der Platte 8 und der magnetischen Fläche 1 ist derart gewählt, daß durch ihn ein Fließen von Entwicklungspulver 4 zwischen dieser Kante 10 und der magnetischen Fläche 1 ermöglicht ist. Dieser Abstand kann in der Größenordnung von 1 bis 2 mm liegen.
Der Abstand zwischen der gemäß Fig. 1 linken Kante 9 der Platte 8 und der Oberfläche der Magnetbürste 3 ist sehr klein derart, daß die Kante 9 sich mit der Oberfläche der Magnetbürste 3
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praktisch in Berührung befindet,·um dadurch eine Rakel für die Magnetbürste darzustellen, um während der Drehung der Magnetbürste 3 das Entwicklungspulver 4 von der Bürste zu trennen, wobei jedoch Drehung der Magnetbürste 3 ohne Beschädigung, oder Verschlechterung ihrer Oberfläche ermöglicht ist.
Eine Vorrichtung gemäß Fig. 1 umfaßt weiterhin eine Abstreifeinrichtung 11, die der Magnetbürste 3 zugeordnet ist. Die Abstreifeinrichtung 11 ist dazu bestimmt, die Dicke der Schicht aus Entwicklungspulver 4 zu vergleichmäßigen, das von der Magnetbürste 3 gefördert wird, und sie verhindert, daß irgendwelche Anhäufungen od.dgl., die in dem im Gefäß 5 enthaltenen Entwicklungspulver 4 gegebenenfalls vorhanden sind, in Richtung gegen die Platte oder Fließplatte 8 mitgenommen werden. Vielmehr werden solche Anhäufungen od.dgl. im Bereich 12 zurückgehalten.
Die nahe der magnetischen Fläche 1 liegende Kante der Wand des Gefäßes 5 befindet sich praktisch in Berührung mit der magnetischen Fläche 1, um dasjenige Entwicklungspulver 4 wiederzugewinnen, welches von der magnetischen Fläche 1 nicht angezogen ist, und um dieses Pulver in das Gefäß 5 zurückzuführen.
Der Drehsinn der magnetischen Fläche 1 und der Magnete der Magnetbürste 3 sind durch je einen Pfeil in Fig. 1 angegeben, auf die Bezug genommen wird für das Verständnis und eine Erläuterung des Verfahrens gemäß der Erfindung zum Entwickeln eines an einer magnetischen Fläche erzeugten latenten Bildes mittels eines magnetischen Entwicklungspulvers, wobei dieses Verfahren durchgeführt wird durch die Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
Wenn die Magnete der Magnetbürste 3 einerseits und die magnetische Fläche 1 andererseits sich in Drehung befinden, wird mittels der Magnetbürste 3, von welcher ein Teil ihrer Außenfläche sich mit dem im Gefäß 5 befindenden Entwicklungspulver 4 in Berührung befindet, Entwicklungspulver 4 aus dem Gefäß 5 entnommen. Unter
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dem Einfluß der Magnete der Magnetbürste 3 bewegt sich das Ent- . wicklungspulver 4 an der Oberfläche der Magnetbürste 3 in einer
Richtung entsprechend_den_in Fig. 1 angegebenen Pfeilen. Bei der Bewegung des Entwicklungspulvers 4 hält die Abstreifeinrichtung
11 im Bereich 12 eventuelle Anhäufungen, Klumpen od.dgl. in dem
Entwicklungspulver 4 zurück und -vergleichmäßigt die Dicke der
Schicht des mitgenommenen Entwicklungspulvers 4.
Das Entwicklungspulver 4 wird von der Fläche der Magnetbürste 3
mittels der Rakel entfernt, die von der Kante 9 der Platte 8'
gebildet ist. Das auf diese Weise von der Magnetbürste getrennte Entwicklungspulver 4 wird mittels der allgemein in Richtung gegen die magnetische Fläche 1 geneigten Platte 8 zur magnetischen Fläche 1 gefördert, wo es an der magnetischen Fläche 1 frei
-fließt, und zwar zwischen der Kante 10 der Platte 8 und der
magnetischen Fläche 1, wobei das Pulver 4 die magnetische Fläche 1 bestreicht,und das Fließen des Pulvers 4 erfolgt außerhalb des Einflusses eines anderen als desjenigen Magnetfeldes, welches an der magnetischen Fläche 1 vorhanden ist.
Das zuvor durch geeignete Mittel an der magnetischen Fläche 1
und in der Zone A dieser Fläche 1 erzeugte latente Bild wird durch die Drehung der magnetischen Fläche 1 in die Zone B gebracht, d.h. in die Zone, in welcher das magnetische Entwicklungspulver 4 frei fließt.
Die fließenden Teilchen des magnetischen Entwicklungspulvers 4
sind demgemäß lediglich dem Einfluß des Magnetfeldes unterworfen, welches das an der magnetischen Fläche 1 vorhandene latente Bild erzeugt oder bildet, und sie^sind durch diese zurückgehalten.
Das an der magnetischen Fläche 1 vorhandene latente Bild wird
demgemäß bei seinem Durchgang in der Zone B zu einem Pulverbild, wobei das latente Bild mittels des magnetischen Entwicklungspulvers 4 entwickelt wird.
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Als Folge der Drehung der magnetischen Fläche 1 wird das Pulverbild in die Zone C gebracht, in welcher der Abstand zwischen der -Magnetbürste 3 und der magnetischen Fläche 1 am geringsten ist, so daß die Teilchen des überschüssigen magnetischen Entwicklungspulvers durch die Magnetbürste 3 in wesentlichen angezogen werden , so daß an der magnetischen Fläche 1 nunmehr ein Pulverbild vorhanden ist, welches bereit ist, auf einen Träger übertragen zu werden, der in der Zone D angeordnet ist.
Eine andere und zweite Ausführungsform einer Vorrichtung gemäßder Erfindung zum Entwickeln eines an einer magnetischen Fläche erzeugten latenten Bildes mittels eines magnetischen Entwicklungspulvers ist in Fig. 2 dargestellt.
Gemäß dieser Ausfuhrungsform weist die magnetische Einrichtung 3 zwei Magnetbürsten 3A und 3B auf, die derart angeordnet sind, daß die zweite Magnetbürste 3B auf größerer Höhe als die erste Magnetbürste 3A angeordnet ist, daß ein Teil der Außenfläche der ersten Magnetbürste 3A sich mit dem in dem Gefäß 5 enthaltenen Entwicklungspulver 4 in Berührung befindet, und daß das von der ersten Magnetbürste 3A erzeugte Magnetfeld an der Fläche der zweiten Magnetbürste 3B schwächer als das Koerzitivfeld an der Fläche der zweiten Magnetbürste 3B ist.
Eine Vorrichtung gemäß Fig. 2 weist wie die Vorrichtung gemäß Fig. 1 eine Abstreifeinrichtung 11 auf, um die Dicke der Schicht des Entwicklungspulvers 4 an der Fläche der zweiten Magnetbürste 3B zu vergleichmäßigen. Sie umfaßt weiterhin eine Fließplatte 8, die in Richtung gegen die magnetische Fläche 1 allgemein geneigt ist, um das Entwicklungspulver 4 zu einer Stelle nahe der magnetischen Fläche 1 zu bringen. Die gemäß Fig. 2 linke Kante 9 der Platte 8 stellt wiederum eine Rakel dar, um das Entwicklungspulver 4 von der zweiten Magnetbürste 3B zu trennen bzw. zu entfernen.
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Die Vorrichtung gemäß Pig. 2 umfaßt weiterhin eine Einrichtung zum Beseitigen überschüssigen Entwicklungspulvers 4 von dem Pulverbild. Diese Einrichtung umfaßt eine weitere Magnetbürste 14. ·
Die Magnetbürste l4 ist derart ausgeführt und angeordnet, daß einerseits das an der magnetischen Fläche 1 erzeugte Magnetfeld ausreichend schwach ist, damit das an der magnetischen Fläche 1 vorhandene Pulverbild_nicht_geändert wird, wobei es jedoch ausreichend stark ist, um den Überschuß des Entwicklungspulvers 4 von dem Pulverbild anzuziehen, und daß andererseits das von der Magnetbürste 14 erzeugte Magnetfeld an der Fläche der ersten Magnetbürste 3A schwächer als das Koerzitivfeld an der Fläche der ersten Magnetbürste 3A ist, damit das Entwicklungspulver von der Magnetbürste 14 zu der ersten Magnetbürste 3A überführt •oder übertragen und damit in das Gefäß 5 zurückgeführt wird.
Der Drehsinn der magnetischen Fläche 1 und der Magnete der beiden Magnetbürsten 3A und 3B sind durch je einen Pfeil in Fig. 2 angegeben, auf welche Bezug genommen wird für das Verständnis des Verfahrens zum Entwickeln eines an einer magnetischen Fläche erzeugten latenten Bildes mittels eines magnetischen Entwicklungspulvers, wobei dieses Verfahren mittels der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird.
Wenn die Magnete der beiden Magnetbürsten 3A und 3B und der Magnetbürste 14 einerseits und die magnetische Fläche 1 andererseits in Drehung versetzt werden, wird mittels der ersten Magnetbürste 3A, von welcher ein Teil ihrer Außenfläche sich mit dem im Gefäß 5 enthaltenen Entwicklungspulver 4 in Berührung befindet, Entwicklungspulver 4 dem Gefäß 5 entnommen. Unter dem Einfluß der Magnete der ersten Magnetbürste 3A bewegt sich das Entwicklungspulver 4 an der Oberfläche der ersten Magnetbürste 3A in einer Richtung, die in Fig. 2 durch Pfeile angegeben ist.
Da das von der ersten Magnetbürste 3A erzeugte Magnetfeld an der
Fläche der zweiten Magnetbürste.3B schwächer als das Koerzitivfeld an der Fläche der zweiten Magnetbürste 3B ist,.verläßt das von der "ersten Magnetbürste 3A getragene Entwicklungspulver 4, wenn es in eine Stelle nahe zu der zweiten Magnetbürste 3B gelangt , die erste Magnetbürste 3A und wird auf die zweite Magnetbürste 3B überführt bzw. übertragen.
Unter dem Einfluß der Magnete der zweiten Magnetbürste 3B bewegt sich das Entwicklungspulver 4 auf deren Fläche gemäß den in Fig. 2 wiedergegebenen Pfeilen.
Bei der Bewegung des Entwicklungspulvers 4 hält die Abstreifeinrichtung 11 im Bereich 12 eventuell'in dem Entwicklungspulver 4 enthaltene Klümpchen, Anhäufungen od.dgl. zurück und vergleichmäßigt die Dicke der Schicht des mitgeführten Entwicklungspulvers.
Von der Fläche der zweiten Magnetbürste 3B wird das Entwicklungspulver 4 mittels der Rakel entfernt, die durch die Kante 9 der Platte 8 gebildet ist. Das auf diese Weise abgetrennte Entwicklungspulver 4 wird mittels der Platte 8, die allgemein in Richtung gegen die magnetische Fläche 1 geneigt ist, zu dieser gefördert, wo es an der magnetischen Fläche 1 zwischen der Kante 10 der Platte 8 und der magnetischen Fläche 1 frei fließt, wobei es die magnetische Fläche bedeckt oder bestreicht, und wobei es sich außerhalb der Einwirkung irgendeines anderen als desjenigen Magnetfeldes befindet, welches an der magnetischen Fläche 1 vorhanden ist.
Das zuvor durch geeignete Mittel an der magnetischen Fläche 1 erzeugte latente Bild, welches in der Zone A der magnetischen Fläche 1 vorhanden ist, wird als Folge der Drehung der magnetischen Fläche 1 in die Zone B gebracht, d.h. in die Zone, in welcher das magnetische Entwicklungspulver 4 frei fließt.
Die Teilchen des fließenden magnetischen Entwicklungspulvers 4 sind demgemäß lediglich der Einwirkung des Magnetfeldes des an
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der magnetischen Fläche 1 vorhandenen latenten Bildes unterworfen und werden durch die magnetische Fläche 1 zurückgehalten.
Das an der magnetische_n_.Fläche 1 vorhandene latente Bild ist demgemäß bei seinem Durchgang in der Zone B zu einem Pulverbild geworden, und das latente Bild ist mittels des magnetischen Entwicklungspulvers 4 entwickelfr-worden.
Durch die Drehung der_magnetischen Fläche 1 wird das Pulverbild in die Zone C gebracht, und wenn das Pulverbild an einer Stelle nahe der Magnetbürste Ik ankommt, werden die überschüssigen Teilchen des magnetischen Entwicklungspulvers k von dem Magnetfeld der Magnetbürste Ik im wesentlichen angezogen und" danach zu der Magnetbürste 3A überführt oder übertragen und danach in das Gefäß 5 zurückgebracht. Demgemäß erscheint in der Zone D -ein Pulverbild, welches bereit ist, auf einen Träger übertragen zu werden.
Die Magnetbürste Ik kann sich auch in einer Richtung drehen, die zu der Richtung entgegengesetzt ist, die in Fig. 2 angegeben ist. Gemäß dieser abgewandelten Ausführungsform können die Teilchen des überschüssigen magnetischen Entwicklungspulvers s die von dem Magnetfeld der Magnetbürste Ik angezogen worden sind, direkt zu der Magnetbürste 3B zurückgeführt werden. Eine schräge Rampe, die einer nachstehend zu beschreibenden Rampe analog ist, kann das übertragen des Entwicklungspulvers von der Magnetbürste 14 zu der Magnetbürste 3B erleichtern.
Eine noch andere und dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Entwickeln eines an einer magnetischen Fläche erzeugten latenten Bildes mittels eines magnetischen Entwicklungsverfahrens ist in Fig. 3 dargestellt.
Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ähnlich. Sie weist wie diese eine erste
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Magnetbürste 3A9 eine zweite Magnetbürste 3B9 eine Abstreifeinrichtung 11 und eine Fließplatte 8 auf.
Außerdem weist diese Ausführungsform eine Einrichtung zum Führen des Entwicklungspulvers 4 beim übergang von der ersten Magnetbürste 3A zur zweiten Magnetbürste 3B auf, und diese Führungseinrichtung ist durch eine schräge Rampe bzw. ein schräges Leitblech 13 gebildet, die bzw. das im wesentlichen entlang der Innentangente an die beiden Magnetbursten 3A, 3B ausgerichtet ist, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform weist im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß Fig. 2 als Einrichtung zum Beseitigen überschüssigen Entwicklungspulvers von dem Pulverbild keine Magnetbürste 14 auf. Die Vorrichtung gemäß Fig. 3 ist vielmehr derart ausgeführt, daß die Einrichtung zum Beseitigen überschüssigen Entwicklungspulvers durch die erste Magnetbürste 3A gebildet ist.
Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind die beiden Magnetbürsten 3A9 3B derart angeordnet, daß die zweite Magnetbürste 3B auf größere Höhe als die erste Magnetbürste 3A angeordnet ist, daß ein Teil der Außenfläche der ersten Magnetbürste 3A sich mit dem im Gefäß 5 enthaltenen Entwicklungspulver 4 in Berührung befindet, und daß das von der ersten Magnetbürste 3A erzeugte Magnetfeld an der Fläche der zweiten Magnetbürste 3B schwächer als das Koerzitivfeld an der Fläche der zweiten Magnetbürste 3B ist.
Außerdem ist gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 die erste Magnetbürste 3A derart ausgeführt und angeordnet, daß das an der magnetischen Fläche 1 erzeugte Magnetfeld ausreichend schwach ist, damit das an der magnetischen Fläche 1 vorhandene Pulverbild nicht geändert wird, jedoch ausreichend stark ist, um den Überschuß an Entwicklungspulver 4 von dem Pulverbild anzuziehen.
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Das Verfahren zum Entwickeln eines an einer magnetischen Fläche erzeugten latenten Bildes mittels eines magnetischen Entwicklungspulvers, welches mit der Entwicklungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform durchgeführt wird, ist analog dem Entwicklungsverfahren, welches mittels der zweiten Ausführungsform der Entwicklungsvorrichtung durchgeführt wird. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß, wenn das Pulverbild aneiner Stelle nahe der ersten Magnetbürste 3A ankommt, die Teilchen des überschüssigen magnetischen Entwicklungspulvers im wesentlichen von dem Magnetfeld der ersten Magnetbürste 3A (Fig. 3) angezogen werden und nicht von der Magnetbürste 14 (Fig. 2).
Eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Entwickeln eines an einer magnetischen Fläche erzeugten latenten Bildes mittels eines magnetischen Entwicklungsverfahren ist in Fig. dargestellt.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 4 umfaßt wie die Vorrichtung gemäß Fig. 1 eine Einrichtung 2 zum Fließenlassen des Entwicklungspulvers 4, wobei die Einrichtung 2 eine Magnetbürste 3 aufweist, von welcher ein Teil ihrer Außenfläche sich mit in einem Gefäß 5 enthaltenen Entwicklungspulver 4 in Berührung befindet. Die Vorrichtung gemäß Fig. 4 umfaßt weiterhin eine Einrichtung 6 zum Trennen des Entwicklungspulvers von der Magnetbürste 3 und eine Einrichtung 7 zum Führen des Entwicklungspulvers zu einer Stelle nahe der magnetischen Fläche 1. Die Einrichtungen 6 und 7 weisen eine Fließplatte 8 auf. Schließlich umfaßt die Vor-■ richtung gemäß Fig. 4 auch eine Abstreifeinrichtung 11.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 4 umfaßt weiterhin eine Einrichtung zum Beseitigen überschüssigen Entwicklungspulvers 4 von dem Pulverbild, und diese Einrichtung ist gebildet durch eine weitere Magnetbürste 15, die derart angeordnet ist, daß die Magnetbürste 3 und die Magnetbürste 15 beiderseits der Fließplatte 8 angeordnet sind.
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Die.,Magnetbürste 15 ist derart ausgeführt und angeordnet worden, daß das an der magnetischen Fläche 1 erzeugte Magnetfeld ausreichend schwach ist, daß das an der magnetischen Fläche 1 vorhandene Pulverbild nicht geändert wird, jedoch ausreichend stark ist, um überschüssiges Entwicklungspulver 4 von dem Pulverbild anzuziehen.
Der Magnetbürste 15 ist eine Abstreifplatte 16 zugeordnet, deren gemäß Fig. 4 rechte Kante 17 zu den Erzeugenden der Magnetbürste 15 im wesentlichen parallel verläuft und in einem sehr geringen Abstand von dieser angeordnet ist, so daß vom Pulverbild empfangenes Entwicklungspulver von der Magnetbürste 15 -getrennt wird. Die Abstreifplatte 16 ist in Richtung zur Magnetbürste 3 geneigt,.um das Entwicklungspulver zur Magnetbürste 3 zurückzuführen, von wo aus es, wie aus Fig. 4 ersichtlich, wiederum in Richtung der Fließplatte 8 gefördert wird.
Die Drehrichtung der magnetischen Fläche 1 und der Magnete der Magnetbürste 3 und der Magnetbürste 15 sind durch je einen Pfeil in Fig. 4 angegeben, auf welche Bezug genommen wird für das Verständnis des Verfahrens zum Entwickeln eines an einer magnetischen Fläche erzeugten latenten Bildes mittels eines magnetischen Entwicklungspulvers, wobei die Vorrichtung gemäß Fig. 4 zum Durchführen dieses Verfahrens dient.
Wenn die Magnete der beiden Magnetbürsten 3 und 15 einerseits und die magnetische Fläche 1 andererseits in Drehung versetzt werden, wird mittels der Magnetbürste 3, von welcher ein Teil ihrer Außenfläche mit dem in dem Gefäß 5 enthaltenen Entwicklungspulver 4 in Berührung steht, Entwicklungspulver 4 aus dem Gefäß 5 entnommen. Unter der Einwirkung der Magnete der Magnetbürste 3 bewegt sich das Entwicklungspulver 4 an der Fläche der Magnetbürste 3 gemäß den in Fig. 4 dargestellten Pfeilen.
Bei der Bewegung des Entwicklungspulvers 4 hält die Abstreifeinrichtung 11 im Bereich 12 eventuell im Entwicklungspulver 4
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vorhandene Anhäufungen, Klümpchen od.dgl. zurück und vergleichmäßigt die Dicke der Schicht des mitgeführten Entwicklungspulvers 4.
Das Entwicklungspulver 4 wird von der Fläche der Magnetbürste 3 mittels der Rakel entfernt, die von der Kante 9 der Fließplatte 8 gebildet ist. Das auf diese Weise abgetrennte Entwicklungspulver 4 wird mittels der Fließplatte 8, die allgemein in Richtung gegen die magnetische Fläche 1 geneigt ist, zu dieser gefördert, wo es an der magnetischen Fläche 1 zwischen dieser und der Kante 10 der Platte 8 frei fließt, wobei es die magnetische Fläche 1 bestreicht. Das Fließen des Entwicklungspulvers 4 findet statt außerhalb oder ohne Einwirkung eines anderen Magnetfeldes als desjenigen, welches an der magnetischen Fläche 1 vorhanden
ist.
Das zuvor durch geeignete Mittel erzeugte latente Bild, welches sich an der magnetischen Fläche 1 und in der Zone A dieser Fläche 1 befindet, wird durch die Drehung der magnetischen Fläche in die Zone B gebracht, d.h. in die Zone, in welcher das magnetische Entwicklungspulver 4 frei fließt.
Die Teilchen des fließenden magnetischen Entwicklungspulvers 4
sind demgemäß lediglich der Einwirkung des Magnetfeldes des latenten Bildes unterworfen, welches an der magnetischen Fläche 1 vorhanden ist, und sie sind von dieser zurückgehalten.
Das an der magnetischen Fläche 1 vorhandene latente Bild ist
demgemäß bei seinem Durchgang in der Zone B zu einem Pulverbild geworden, und das latente Bild ist mittels des magnetischen Entwicklungspulvers 4 entwickelt worden.
Durch die Drehung der magnetischen Fläche 1 wird das Pulverbild in die Zone C gebracht, wo die Teilchen überschüssigen magnetischen Entwicklungspulvers 4 im wesentlichen durch das Magnetfeld
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der Magnetbürste 15 angezogen werden, und danach erscheint in der. Zone"D ein Pulverbild, welches bereit ist, auf einen Träger übertragen 'zu werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung verschiedene Änderungen möglich. '
Durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung werden zahlreiche Vorteile erhalten.
Ein wesentlicher Vorteil, der durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung erhalten wird, besteht darin, daß das latente Bild nicht beeinflußt bzw. geändert wird, weil in der Tat das latente Bild keinem Magnetfeld avisgesetzt wird, durch welches die Gefahr einer Änderung des latenten Bildes gegeben sein würde.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung bieten •weiterhin den Vorteil, daß das Entwicklungspulver im Reservoir wirksam gerührt bzw. in Bewegung gehalten wird.
Ein weiterer wichtiger Vorteil des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß Abzüge, Kopien oder Drucke sehr- guter Qualität auf einem Träger mit einer Einrichtung oder Anlage erhalten werden, die eine Vorrichtung gemäß der Erfindung aufweist. Diese gute Qualität der Abzüge, Kopien oder Drucke ergibt sich als Folge der Reinigung der Pulverbildzone vor der übertragung des Pulverbildes auf den Träger, wobei durch die Reinigung gegebenenfalls vorhandenes überschüssiges Pulver entfernt wird.
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Claims (1)

  1. RHONE-POULENC SYSTEMES
    39a Boulevard des Bouvets
    P-92000 NANTERRE (Prankreich)
    Verfahren zum Entwickeln eines auf einer magnetischen Fläche gebildeten..,latenten Bildes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ..: '-···.
    Beanspruchte Priorität:
    11. Mai 1983 - Prankreich - 83/08-097'
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Entwickeln eines an einer magnetischen Fläche erzeugten latenten Bildes mittels eines magnetischen EntwicklungspulverSj um ein Pulverbild zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Entwicklungspulver an der magnetischen Fläche frei fließen gelassen wird ohne Einwirkung eines anderen als desjenigen Magnetfeldes, welches an der magnetischen Fläche vorhanden ist.
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    2. Verfahren nach Anspruch I9
    dadurch gekennzeichnet, daß zuvor das Entwicklungspulver mittels -einer magnetischen Einrichtung einem Gefäß entnommen wird, das Pulver von der magne-t-is-ehen—Einrichtung entfernt bzw. getrennt und das getrennte Pulver zu einer Stelle nahe der magnetischen Fläche gefördert wird, damit es an der magnetischen Fläche frei fließen kann. '"'""
    3. Verfahren nach Anspruch"! oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Beseitigen überschüssigen Entwicklungspulvers von dem Pulverbild das überschüssige Pulver von der magnetischen Fläche zu einer weiteren magnetischen Einrichtung überführt wird unter dem Einfluß des Magnetfeldes der weiteren magnetischen Einrichtung.
    '%. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungspulver einem Gefäß durch eine erste magnetische Einrichtung entnommen wird, das Pulver zu einer zweiten magnetischen Einrichtung überführt oder übertragen wird, das Pulver von der zweiten magnetischen Einrichtung getrennt und danach zu einer Stelle nahe der magnetischen Fläche gefördert wird ohne Einwirkung der ersten und der zweiten magnetischen Einrichtung, und daß zum Entfernen überschüssigen Entwicklungspulvers von dem Pulverbild, der Pulverüberschuß von der magnetischen Fläche zu der ersten magnetischen Einrichtung überführt oder übertragen wird unter der Einwirkung des Magnetfeldes der ersten magnetischen Einrichtung.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungspulyer einem Gefäß durch eine erste magnetische Einrichtung entnommen wird, das Pulver von der ersten magnetischen Einrichtung getrennt und das getrennte Pulver zu einer Stelle nahe der magnetischen Fläche gefördert wird, damit es an der magnetischen Fläche frei fließt außerhalb oder ohne Einwirkung eines anderen als desjenigen Magnetfeldes, welches an der magnetischen Fläche vorhanden ist, zum
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    Beseitigen des Überschusses an Pulver von dem Pulverbild der Überschuß von der magnetischen Fläche zu einer weiteren magnetischen Einrichtung überführt oder übertragen wird unter der Einwirkung der weiteren magnetischen Einrichtung, und daß das von der weiteren magnetischen Einrichtung wiedergewonnene Pulver von dieser getrennt und zu der ersten magnetischen Einrichtung zurückgeführt wird.
    6. Vorrichtung zum Entwickeln eines an einer magnetischen Fläche erzeugten latenten Bildes mittels eines magnetischen Entwicklungspulvers, um ein Pulverbild zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgeführt ist, daß mit ihr ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 durchgeführt werden kann.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine Einrichtung (2) aufweist, um das magnetische Entwicklungspulver (4) an der magne- < tischen Fläche (1) außerhalb der Einwirkung eines anderen als desjenigen Magnetfeldes fließen zu lassen, welches an der magnetischen Fläche vorhanden ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (2) zum Fließenlassen des Entwicklungspulvers (4) an der magnetischen Fläche (1) eine magnetische Einrichtung (3), um in einem Gefäß (5) enthaltenes Entwicklungspulver zu entnehmen, eine Einrichtung (6), um das . Entwicklungspulver von der genannten magnetischen Einrichtung (3) zu trennen, und eine Einrichtung (7) aufweist, um das Entwicklungspulver zu einer Stelle nahe der magnetischen Fläche zu fördern.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6) zum Trennen des Entwicklungspulvers (4) von der magnetischen Einrichtung (3) und die Einrichtung (7) zum Fördern des Entwicklungspulvers zu einer Stelle nahe der magnetischen Fläche (1) durch einen Fließboden
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    oder eine Fließplatte (8) gebildet sind, die allgemein in Richtung zu der magnetischen Fläche geneigt ist und deren zu der magnetischen Fläche entgegengesetzte Kante (9) eine Rakel für die magnetische Einrichtung darstellt.
    10. Vorrichtung nach Anspruches oder 9, .
    dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Einrichtung durch "eine Magnetbürste (3) gebildet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, ■ - ' dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Magnetbürste (3) aufweist, bei welcher ein Teil ihrer Außenfläche sich in Berührung mit Entwicklungspulver (4) befindet, welches in einem Gefäß (5) enthalten ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Magnetbürsten (3A, 3B) aufweist, die derart angeordnet sind, daß die zweite Bürste (3B) auf einer größeren Höhe als die erste Bürste (3A) angeordnet ist, daß das von der ersten Bürste erzeugte Magnetfeld an der Fläche der zweiten Bürste schwächer als das Koerzitivfeld der Fläche der zweiten Bürste ist, und daß ein Teil der Außenfläche der ersten Bürste sich mit Entwicklungspulver (4) in Berührung befindet, welches in einem Gefäß (5) enthalten ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, ■ ' dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnetbürsten (3A, 3B) identische Koerzitivfelder haben.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnetbürsten (3A, 3B) unterschiedliche Koerzitivfelder haben.
    EPO COPY P
    - 5 - -*. 3Λ17378
    15. . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (-13) zum- Führen des Entwicklungspulvers (4) bei seinem übergang von der ersten Magnetbürste (3A) zur zweiten Magnetbürste (3B) aufweist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß' die Führungseinrichtung (13) eine Rampe oder eine Leitfläche aufweist, die im wesentlichen entlang der Innentangente an beiden Magnetbürsten (3A, 3B) schräg ausgerichtet ist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie eine "Einrichtung aufweist, um den Überschuß an Entwicklungspulver (4) von dem Pulverbild zu beseitigen oder zu entfernen.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Beseitigen des Pulverüberschusses eine weitere Magnetbürste (14) aufweist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 17 3
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Beseitigen des PulverüberSchusses durch die erste Magnetbürste (3A) gebildet ist.
    20. Abzugs-,.Kopier- oder Druckvorrichtung mit einer Einrichtung zum übertragen eines Pulverbildes auf einen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung zum Entwickeln eines latenten Bildes an einer magnetischen Fläche (1) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 19 aufweist.
DE3417378A 1983-05-11 1984-05-10 Verfahren zum entwickeln eines auf einer magnetischen flaeche gebildeten latenten bildes und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens Withdrawn DE3417378A1 (de)

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