DE3416573C2 - Leitfähige Linoleumbahn - Google Patents

Leitfähige Linoleumbahn

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DE3416573C2 DE19843416573 DE3416573A DE3416573C2 DE 3416573 C2 DE3416573 C2 DE 3416573C2 DE 19843416573 DE19843416573 DE 19843416573 DE 3416573 A DE3416573 A DE 3416573A DE 3416573 C2 DE3416573 C2 DE 3416573C2
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine leitfähige Linoleumbahn mit einem Gehalt an einem die leitfähigen und antistatischen Eigenschaften der Bahn verbessernden Zusatz, der aus mindestens einer Verbindung mit mindestens einem heterocyclischen Ring, der mindestens ein Stickstoffatom und mindestens ein weiteres Heteroatom aufweist, besteht. Durch den Zusatz wird ein elektrischer Ableitwiderstand RA von < 108 Ohm erreicht, ohne daß die optischen, konstruktiven und farblichen Gestaltungsmöglichkeiten und Gebrauchseigenschaften sowie der Reifeprozeß des Linoleums nachteilig beeinträchtigt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine leitfahige, antistatisch ausgerüstete Linoleumbahn mit einem Gehalt an einem die leitfahigen und antistatischen Eigenschaften der Bahn verbessernden Zusatz.
Die Herstellung von Linoleum ist seit über 100 Jahren bekannt; seine Verwendung reicht, mit Ausnahme von Naß- und Freilandbereichen, über die gesamte Palette menschlicher Lebensräume.
Nach Ullmann, Enzyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Band 12, Seiten 24-25, ist Linoleum ein Fußbodenbelag, der in 30 m langen, 2 m breiten und 2 -4 mm dicken Bahnen hergestellt werden kann und aus einem grobmaschigen Jutegewebe, auf das einseitig eine Belagsmasse, die sog. Linoleumdeckmasse, unter Druck aufgewalzt wird, besteht. Die Linoleumdeckmasse erhält man durch Zusammenkneten von Kork- oder Holzmehl, mineralischen Füllstoffen (z. B. feingemahlene Kreide) und Farbstoffen mit Linoleunizement. Das wichtigste Rohmaterial für die Herstellung des Linoleumzements und damit für die Linoleumherstellung ist Leinöl, das durch Aufnahme von Luftsauerstoffin einen festen, kautschukartigen elastischen Körper, das Linoxyn übergeht. Diese Eigenschaften besitzen auch andere trocknende Öle, wie Sojaöl, Tallöl usw. Diese Öle können jedoch wegen ihrer schwächer trocknenden Eigenschaften für die Linoleum-Produktion nur im Verschnitt mit Leinöl benutzt werden. Linoxyn bildet zusammen mit Naturharzen, meistens Kolophonium, das eigentliche Linoleumbindemittel, den sog. Linoleumzement. Die Herstellung des Linoleumzements ist in den letzten Jahren erheblich vereinfacht und rationalisiert worden. Man arbeitet heute ausschließlich nach dem sog. Schnelloxidations-Verfahren, bei dem in Leinöl in einem doppelwandigen heiz- und kühlbaren, liegenden Oxidationskessel nach Zugabe einer kleinen Menge Sikkati ν bei ca. 8O0C unter starkem Rühren ein kräftiger Luftstrom eingeblasen wird, bis eine bestimmte Viskosität des Öles erreicht ist. Dann werden ca. 20 Massen-% geschmolzenes Kolophonium zugegeben und die Temperatur auf 130-1500C gesteigert. Der Zement wird hierauf in einer Schneckenpresse zu einem Strang gespritzt, in ca. 40 m lange Stücke abgelängt und bis zur Weiterverarbeitung in eisernen Kästen ausgekühlt und gelagert.
Bezüglich weiterer Einzelheiten der Linoleumherstellung sei auf die angegebene Literaturstelle verwiesen.
Ein Nachteil des bisher bekannten Linoleums besteht darin, daß es wegen seiner relativ hohen Ableitwerte
(RA > 10" Ohm) nicht in Räumen verlegt werden kann, zu deren Funktionsprinzip ganz bestimmte Ableitwerte des Bodenbelags erforderlich sind. Zu diesen Räumen zählen z.B.: Operations- und Computerräume. Es ist zwar möglich, den Ableitwiderstand des Linoleums durch Zumischen leitfähiger Füllstoffe, z. B. Spezial-Ruße und Metallpulver, zu senken, doch erleidet das Linoleum dadurch Einschränkungen in seinen Gebrauchseigenschaften und/oder seinen Gestaltungsspielräumen. Bei Verwendung von Ruß gibt es praktisch keine farblichen Gestaltungsmöglichkeiten und bei Verwendung von Metallpulvern sind die farblichen Gestaltungsmöglichkeiten stark eingeschränkt; zusätzlich ergeben sich veränderte Eigenschaften im mechanischen Verhalten sowie ein hohes Gewicht und eine erheblich verminderte Wärmedämmung.
Aus dem Bereich der Kunststoff-Technik ist es ferner bekannt, daß sich die elektrostatische Aufladung von Kunststoffen durch Zumischen von Antistatika vermindern läßt.
Als Antistatika einsetzbare Verbindungen sind z.B.
N,N-bis(hydroxyethyl)-alkylamin
Oxethylierte Fettalkohole
Oxethylierte Amine
Oxethylierte Fettsäuren
Oxethylierte Alkylphenole
Sulfatester von oxethylierten Alkylphenolen
Phosphatester von oxethylierten Alkylphenolen
Alkylarylsulfonate
Alkylsulfate
Quaternäre Ammoniumverbindungen und
Alkylpyridiniumhalogenide.
Bei der Linoleumherstellung können diese Antistatika wegen der rohstoffbedingten spezifischen Herstellungstechnik jedoch nicht eingesetzt werden, da sich gezeigt hat, daß durch derartige Antistatika der Reifeprozeß (Oxidationsvorgang im Anschluß an die Kalandrierung) entweder vollständig unterbunden oder mindestens auf eine wirtschaftlich unvertretbare Zeitdauer verzögert wird oder daß sich die Wirksamkeit der Antistatika mit zunehmendem Oxidationsgrad des Linoleums gegen Null vermindert.
Eine weitere Möglichkeit, die Leitfähigkeit zu erhöhen, besteht im Einsatz feuchtigkeitsanziehender bzw. -regulierender Mittel, wie z. B. Glycerin. Die erforderlichen Leitfähigkeiten lassen sich bei Linoleum jedoch damit nicht erreichen, wie die folgenden Meßwerte zeigen.
Linoleum mit 3,5% Glycerin:
RA frisch:
RA gereift:
7,5 x 109 Ohm 4,5 x I0g Ohm.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine als Fußbodenbelag verwendbare Linoleumbahn anzugeben, die gekennzeichnet ist durch: einen elektrischen Ableitwiderstand RA von < 108 Ohm unter Beibehaltung der optischen, konstruktiven und farblichen Gestaltungsmöglichkeiten und Gebrauchseigenschaften, wobei der Reifeprozeß des Linoleums nicht oder höchstens unwesentlich beeinflußt wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die leitfähige Linoleumbahn als Zusatz mindestens ein Derivat des Imidazols, Imidazolins oder Morpholins enthält.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Tatsache, daß der Zusatz von Derivaten des Imidazols, Imidazolins oder Morpholins die Leitfähigkeit der Linoleummasse stark erhöht, ohne den Reifeprozeß und die übrigen Produkteigenschaften zu beeinträchtigen, und daß die Leitfähigkeitserhöhung auch nach dem Reifevorgang erhalten bleibt, war nicht zu erwarten und muß als überraschend angesehen werden, obwohl derartige Derivate an sich als Antistatika bekannt sind (Chem. Zentralblatt 1967, Nr. 15; Chemical Abstract, 1975, Bd. 83, Nr. 2).
Die erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungen weisen vorzugsweise ein quartäres Stickstoffatom auf und sind kationenaktiv.
Beispiele für erfindungsgemäß einsetzbare Verbindungen sind:
1. Imidazolderivate der Formel: R1
R-C
N-CH
N-CH
R2
10
15 20
30 35 40
worin bedeuten:
R einen aliphatischen Rest, insbesondere einen Alkylrest mit 6 bis 30 C-Atomen;
R' u. R2 Wasserstoffatome, Alkyl- oder Hydroxyalkylreste, insbesondere Alkyl- oder Hydroxyalkylreste mit
1 -5 C-Atomen und
Αθ ein Anion, wie sie für kationaktive oberflächenaktive Verbindungen typisch sind.
In typischer Weise kann R z.B. für einen Alkylrest mit 12-18 C-Atomen stehen, R' und R2 sind Methyloder Ethylreste und Αθ steht für einen Rest der Formel -OSOiR3, in der R3 ein Alkylrest mit vorzugsweise 1-5 C-Atomen ist, oder für ein Halogenatom.
2. Benzimidazolderivate der Formel: R1
C-R
45 50 55 60 65
worin R, R1, R2 und Aedie bereits angegebene Bedeutung haben. In typischer Weise steht R für einen Rest der Formel -Ci7H35, R1 und R2 sind Methylreste und A"' steht für ein Anion der Formel -OSOiCH1.
3. Morpholinderivate der Formel:
CH,- CH,
/ ' \ R —N
CH2-CH2
worin R für einen Alkylrest mit 1-30, vorzugsweise 6-30 C-Atomen steht.
4. Quartäre Morpholinderivate der Formel:
CH2-CH2
R—N R1 CH2-CH2
in der R, R1 und A' die bereits angegebene Bedeutung haben.
5. Imidazolinderivate der Formel:
N-CH2
-I*
R-
N-CH2
R'
worin R, R1, R2 und A" die bereits angegebene Bedeutung haben. In typischer Weise steht R beispielsweise für einen Alkylrest mit 12-18 C-Atomen, R1 ist ein Methylrest, R2 ein Rest der Formel -C2H4OH und A-' steht für ein Chloridion.
Die Einsatzmenge der erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen oder Verbindungsgemische richtet sich nach der Rezeptur für die entsprechende Linoleumqualität und nach dem Zeitpunkt der Zugabe.
Das Einarbeiten des erfindungsgemäßen antistatischen WirkstoiTes erfolgt vorzugsweise dann, wenn die Einzelkomponenten der Linoleum-Rezeptur als nichtstaubendes, bindiges Gefüge vorliegen, also z. B. in dem zweiten Wurstmacher. Die Zusatzmenge des erfindungsgemäßen antistatischen Wirkstoffes liegt hier vorzugsweise zwischen 0,5 und 15 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtrezeptur.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel) Zu Vergleichszwecken wurde eine Linoleumbahn in bekannter Weise hergestellt aus:
17 Teilen Holzmehl 13 Teilen Pigmente 33 Teilen Bedford-Zement 21 Teilen Korkmehl 16 Teilen Scrapmehl
Der elektrische Ableitwiderstand dieser Linoleumbahn lag bei: RA > 10" Ohm.
Beispiel 2 (Vergleichsbeispiel) Zu Vergleichszwecken wurde eine weitere Linoleumbahn in bekannter Weise hergestellt aus:
50 Teilen Holzmehl 45 Teilen leitfähigem Ruß 157 Teilen Bedford-Zement 15 Teilen neutraler Mischmasse 30 Teilen Korkmehl
Der elektrische Ableitwiderstand dieser Linoleumbahn lag bei: RA 5 x 10'' Ohm. Die Linoleumbahn war jedoch schwarz, es bestanden keine koloristischen Gestaltungsmöglichkeiten.
Beispiel 3 (Vergleichsbeispiel)
Zu Vergleichszwecken wurde eine weitere Linoleumbahn unter Verwendung eines handelsüblichen Anstistatikums hergestellt aus:
17 Teilen Holzmehl
13 Teilen Pigmente
33 Teilen Bedford-Zement
21 Teilen Korkmehl
16 Teilen Scrapmehi l5
5 Teilen handelsüblichem Antistatikum auf Basis eines stickstoffhaltigen Polyglykols
Ableitwiderstand RA: 6,8 x 107 Ohm bei frischem Linoleum und
RA: 1,7 x 10KI Ohm bei ausgereiftem Linoleum. 20
Dieses Beispiel zeigt, daß das verwendete Antistatikum seine Wirksamkeit durch den Reifeprozeß des Linoleums verliert.
Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel) 25
Zu Vergleichszwecken wurde eine weitere Linoleumbahn unter Verwendung eines weiteren handelsüblichen Antistatikums hergestellt aus:
150 Teilen Holzmehl 30
106 Teilen Pigmente
280 Teilen Bedford-Zement
180 Teilen Korkmeh! 35
135 Teilen Scrapmehi
43 Teilen handelsüblichem Anstistatikum auf Basis eines Fettsäurepolyglykolesters
Ahleitwiderstand bei frischem Linoleum: RA 3,3 x 108 Ohm. 40
Die Reifezeit des Linoleums ohne Antistatikum betrug 20 Tage. Der Reifeprozeß mit Antistatikum 318 S wurde nach 40 Tagen abgebrochen - es wurde kein befriedigender Reifevorgang festgestellt.
B e i s ρ i e 1 5 45
Es wurde eine Linoleumbahn hergestellt aus:
100 Teilen Holzmehl
22 Teilen Pigmente
136 Teilen Bedford-Zement
30 Teilen neutraler Mischmasse
30 Teilen Korkmehl 55
10 Teilen Anstistatikum: N-Stearyl-N-äthylmorpholiniumäthylsulfat
Abieitwiderstand: Frisches Linoleum RA 4 X 107 Ohm
gereiftes Linoleum RA 8,5 x 107 Ohm 60
Reifezeit ohne Antistatikum: 19 Tage
Reifezeit mit Antistatikum: 19 Tage
Beispiel 6 Es wurde eine Linoleumbahn hergestellt aus:
100 Teilen Holzmehl 20 Teilen Pigmente 136 Teilen Bedford-Zenent 30 Teilen neutraler Mischmasse 30 Teilen Korkmehl
16 Teilen Anstistatikum wie in Beispiel 5 angegeben.
Ableitwiderstand: Frisches Linoleum RA 1,4 x 107 Ohm gereiftes Linoleum RA 8 x 107 Ohm
Reifezeit ohne Antistatikum: 19 Tage Reifezeit mit Anstistatikum: 20 Tage
Beispiel 7 Es wurde eine weitere Linoleumbahn hergestellt aus:
150 Teilen Holzmehl 106 Teilen Pigmente 280 Teilen Bedford-Zement 180 Teilen Korkmehl 135 Teilen Scrapmehl 26 Teilen Antistatikum der Formel:
C — C17H35
3OSO3CH3
Ableitwiderstand: Frisches Linoleum RA 5 X 107 Ohm gereiftes Linoleum RA 8 x 107 Ohm
Die Reifezeit des Linoleums betrug 24 Tage.
Beispiel 8 Es wurde eine weitere Linoleumbahn hergestellt aus:
100 Teilen Holzmehl 20 Teilen Pigmente 136 Teilen Bedford-Zement 30 Teilen neutraler Mischmasse 30 Teilen Korkmehl
10 Teilen Antistatikum: Imidazolinverbindung der Formel:
N-CH2
R-C
N-CH2
/ \ R1 C2H4OH
mit R = -Kokosfettsäurerest R1= -CH3
Cle
1S;!
Ableitwiderstand: Frisches Linoleum RA 1,5 x 107 Ohm
gereiftes Linoleum RA 5 x 107 Ohm
Die Reifezeit des Linoleums betrug 22 Tage.
Aus den Beispielen 5-8 ergibt sich die Vorteilhaftigkeit der Verwendung der erfindungsgemäß eingesetzten
heterocyclischen Verbindungen.
30 35 40
iff
j^
t? 50
S ι
55

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Leitfahige Linoleumbahn mit einem Gehalt an einem die leitfähigen und antistatischen Eigenschaften der Bahn verbessernder Zusatz, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Zusatz mindestens ein Derivat des Imidazols, Imidazolins oder Morpholins enthält.
2. Leitfahige Linoleumbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Zusatz in einer Menge von 0,5 bis 15 Gew.-% enthält.
3. Leitfahige Linoleumbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn eine einschichtige Bahn ist.
ίο
4. Leitfahige Linoleumbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn eine mehrschichtige
Bahn ist.
5. Leitfahige Linoleumbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Unterschicht aus Korkment aufweist.
6. Leitfahige Linoleumbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Füllstoff Korkgranulat enthält.
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