DE3416563A1

DE3416563A1 - Antrieb fuer die vorschubwalzen einer holzbearbeitungsmaschine

Info

Publication number: DE3416563A1
Application number: DE19843416563
Authority: DE
Inventors: Bengt Axel Halmstad Andersson
Original assignee: Waco Jonsereds AB
Current assignee: Waco Jonsereds AB
Priority date: 1983-05-06
Filing date: 1984-05-04
Publication date: 1984-11-08
Also published as: SE8302596D0; DE3416563C2; SE8302596L

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb
für paarweise hintereinander in einer Holzbearbeitungsmaschine angeordnete Vorschubwalzen zum Transport der Werkstücke zu und von einer oder mehreren Bearbeitungsstellen durch Eingriff mit entgegengesetzten Seiten des Werkstücks.
Die Werkstücke werden mittels Vorschubwalzen zu und von den Bearbeitungsstellen der Holzbearbeitungsmaschine gefördert. Diese Vorschubwalzen greifen mit den entgegengesetzten Seiten des Werkstücks ein. Es ist dabei schwierig, den Antrieb von sämtlichen Vorschubwalzen zu synchronisieren, so dass der Vorschub einwandfrei erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfacheren, betriebssichereren und unter allen Umständen gleichlaufend arbeitenden Antrieb dieser Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass jedem Vorschubwalzenpaar ein Gehäuse zugeordnet ist, das zwei in radialem Abstand voneinander gelagerte, aus dem Gehäuse vorragende und mit je einer Vorschubwalze verbundene Wellen mit je einem Schneckenrad innen im Gehäuse sowie eine mit beiden Enden aus dem Gehäuse vorragende, zwischen und senkrecht zu den Wellen gelagerte Antriebswelle umfasst, die eine mit den Schneckenrädern eingreifende Schnecke besitzt, um die Schneckenräder und somit die Wellen und die Vorschubwalzen mit derselben Geschwindigkeit zu drehen, und die zumindest am einen Ende mittel zur Verbindung mit der Antriebswelle eines benachbarterl Gehäuses hat.
Die Erfindung ist anhand der ein Ausführungsbeiso teil veranschaulichenden Zeichnung im foLgen(len näher beschrieben. F.s ze igtrl: Fig. 1 den et-findunJsmässijen Antrieb im Aufriss und teilweise im Querschnitt, und Fig. 2 in entsprechender Weise den Antrieb in einer zu Fig. 1 senkrechten Ansicht.
Die Zeichnung zeigt ein Gehäuse 10, in dem zwei Wellen 11, 12 mit Hilfe von Lagern 13, 14 in radialem Abstand voneinander gelagert sind. Das eine Ende der Wellen 11,'12 ragt aus dem Gehäuse 10 vor. Mit jeder Welle 11, 12 ist ein Schneckenrad 15 bzw. 16 drehfest im Gehäuse verbunden, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Zwischen und senkrecht zu den Wellen 11, 12 ist eine Antriebswelle 17 mit Hilfe eines Lagers 19 gelagert. Die Welle 17 hat eine Schnecke 18, die mit den auf entgegengesetzten Seiten der Schnecke angeordneten Schneckenrädern 15, 16 eingreift. Beim Umlauf der Welle 17 drehen sich somit die Schneckenräder mit genau derselben Geschwindigkeit.
Eine der Anzahl der Vorschubwalzenpaare entsprechende Anzahl Gehäuse 10 wird längs der Bewegungsbahn der Werkstücke in der Holzbearbeitungsmaschine befestigt, derart, dass die Welle 11 senkrecht über der Welle 12 liegt. Die Vorschubwalzen werden mit den vorragenden Teilen der Wellen 11, 12 verbunden, und die Antriebswellen 17 sämtlicher Gehäuse 10 werden miteinander verbunden. Ein Antriebsmotor wird an die Welle 17 des letzten Gehäuses der Gehäusereihe angeschlossen. Während des Betriebs greifen die mit den Wellen 11, 12 verbundenen Vorschubwalzen mit den entgegengesetzten Seiten der Werkstücke ein, und der Vorschub kann nun einwandfrei erfolgen, indem sämtliche Vorschubwalzen mit derselben Geschwindigkeit umlaufen.

Claims

Antrieb für die Vorschubwalzen einer Holzbearbeitungsmaschine Patentanspruch Antrieb für paarweis.e hintereinander in einer Holzbearbeitungsmaschine angeordnete Vorschubwalzen zum Transport der Werkstücke zu und von einer oder mehreren Bearbeitungsstellen durch Eingriff mit entgegengesetzten Seiten des Werkstücks, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass jedem Vorschubwalzenpaar ein Gehäuse (10) zugeordnet ist, das zwei in radialem Abstand voneinander gelagerte, aus dem Gehäuse vorragende und mit je einer Vorschubwalze verbundene Wellen (11, 12) mit je einem Schneckenrad (15, 16) innen im Gehäuse sowie eine mit beiden Enden aus dem Gehäuse vorragende, zwischen und senkrecht zu den Wellen (11, 12) gelagerte Antriebswelle (17) umfasst, die eine mit den Schneckenrädern (15, 16) einreifende Schnecke (18) besitzt, um die Schneckenräder und somit die Wellen (11, 12) und die Vorschubwalzen mit derselben Geschwindigkeit.zu drehen, und die zumindest am einen Ende Mittel zur Verbindung mit der Antriebswelle (17) eines benachbarten Gehäuses (10) hat.