DE3416478A1 - Verfahren zur herstellung von organosiloxanen und alkylhalogeniden aus alkyldialkoxysilanen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von organosiloxanen und alkylhalogeniden aus alkyldialkoxysilanen

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DE3416478A1
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Luisito Alvarez Ballston Lake N.Y. Tolentino
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Organosiloxanen und Alkylhalogeniden aus dem entsprechenden Dialkyldialkoxysilan und insbesondere auf ein Verfahren zur Steuerung der Produkte Organosiloxan und Alkylhalogenid aus der Reaktion von Dialkyldialkoxysilanen und Halogenwasserstoffen.
Im allgemeinen werden Organopolysiloxane durch Hydrolyse von einem oder einem Gemisch von Organochlorsilan(en) zur Bildung von Silanen mit Silanol-Gruppen hergestellt, die wiederum Silanol-Kondensationsprodukte zur Bildung der Organopolysiloxane bilden. Die Organopolysiloxane sind brauchbar als Schmiermittel und zur Herstellung hochmolekularer Silicon-Erzeugnisse nach herkömmlichen und gut bekannten Methoden.
Eines der durch die Hydrolyse des Organochlorsilans gebildeten Nebenprodukte ist Chlorwasserstoff. In der gewerblichen Praxis wird wässriger Chlorwasserstoff destilliert, um die wasserfreie Form zu gewinnen, die mit Methylalkohol zu Wasser und Methylchlorid umgesetzt wird. Das Methylchlorid wird zur Herstellung von Alkylchlorsilanen durch Umsetzen des Methylchlorids mit metallischem Silicium weiter verwendet. Bei der vorstehend angegebenen Methode werden die Organopolysiloxane und das Methylchlorid im allgemeinen in zwei separaten Prozessen hergestellt.
Die gleichzeitige Herstellung von Methylchlorid und Organosiloxanen ist in der US-PS 4 366 324 vorgeschlagen und offenbart worden. Nach der US-PS 4 366 324 gibt es eine direkte Reaktion zwischen einem Organohalogensiloxan und einem Alkanol unter Bildung eines Alkylhalogenids und von Organopolysiloxanen oder spezieller eine direkte Reaktion zwischen einem Organochlorsilan und Methylalkohol zur Bildung von Organopolysiloxanen und Methylchlorid. Durch dieses Verfahren werden große Volumina Salzsäure vermieden, doch enthalten im allgemeinen die für die Hydrolyse verwendeten Organochlorsilane Methyltrichlorsilan, das für die Bildung von Gelen verantwortlich ist. So ist es wünschenswert, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die Ausgangsmaterialien frei von trifunktionellen Verunreinigungen, wie Methyltrichlorsilan, sind, um die Bildung von trifunktionellen Stellen an Monomeren zu vermeiden, die für die Bildung der Gele verantwortlich sind.
Verschiedene Verfahren sind für die Herstellung von Organopolysiloxanen aus Dialkyldialkoxysilanen vorgeschlagen worden. Nach der US-PS 2 465 547 wird das cyclische Octamer, Hexadecamethylcyclooctasiloxan, bei der säurekatalysierten Hydrolyse von Dimethyldiethoxysilan oder Dimethyldichlorsilan hergestellt. Das Dimethyldiethoxysilan wird mit einem Volumen eines Gemischs von 95%igem Ethylalkohol und konzentrierter
wässriger Salzsäure in gleichen Teilen gemischt, um das cyclische Polymer herzustellen, nachdem das Reaktionsgemisch etwa 4 bis 8 h rückflußgekocht worden ist". 'Das polymere Produkt ist ein Gemisch cyclischer Polymerer von Dimethylsiloxan mit bis zu 13 Siliciumatomen pro Molekül." Das cyclische Octamer wird bei bestimmten Temperaturen und Drücken durch Destillation erhalten.
Bei einem ähnlichen Verfahren, wie in der US-PS 2 384 384 beschrieben, wird Dimethyldiethoxysilican, in Ethylalkohol gelöst, mit Wasser hydrolysiert, und vorzugsweise erfolgt die Hydrolyse in Gegenwart eines sauren Katalysators durch Mischen von einem Volumen des Dimethyldiethoxysilicans mit einem Volumen eines Gemischs 95%igen Ethylalkohols und konzentrierter wässriger Salzsäure in gleichen Teilen zur Herstellung von Gemischen von Dimethylsilicon-Polymeren, wobei die niedrigeren Polymeren bis zu etwa 8 der Siloxan-Struktureinheiten enthalten, worin die Siloxan-Einheiten in einem Ring von Siloxan-Bindungen verbunden sind. Die Hydrolyse nach dieser Methode ist für die kontinuierliche Produktion von Siliconen nachteilig, da das Reaktionsgemisch wenigstens eine Stunde und bevorzugter etwa 4 bis 8 Stunden rückflußgekocht werden muß, um die Produkte zu erhalten. Ferner ist das Verfahren der US-PS 2 384 384 von Nachteil, weil Ethylalkohol dem Reaktionsgemisch zugesetzt werden muß und wenig oder kein Alkylhalogenid als Folge der Reaktion gebildet wird, da nur katalytische Mengen der wässrigen Salzsäure verwendet werden.
Reaktionen zwischen trifunktionellen Silanen, wie Trimethoxysilan, und Chlorwasserstoff sind in der US-PS 3 567 756 offenbart. Die Reaktionsprodukte jedoch sind Monochlortrimethoxysilan und Wasserstoff. Ferner fördern, wie oben erörtert, Dialkyldialkoxysilane mit trifunktionellen Verunreinigungen die Bildung von Gelen bei Hydrolyse. Somit ist jede trifunktionelle Alkoxysilan-Verunreinigung in dem Dialkyldi-
alkoxysilan-Monomer bei der Produktion von Organopolysiloxanen von Nachteil.
Alternative Hydrölysemethoden und Methoden zur Herstellung von Polysiloxanen aus Dialkyldialkoxysilanen sind in der US-PS 2 439 856, 2 719 859 und 2 731 485 offenbart. Die in diesen Patenten offenbarten Verfahren haben im allgemeinen die meisten der oben erörterten Nachteile. Weitere Verfahren und deren Nachteile sind in der oben kurz erörterten US-PS 4 324 offenbart und diskutiert.
Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung eines Alkylhalogenids und von Organosiloxanen, spezieller aus einem Dialkyldialkoxysilan und einem Halogenwasserstoff. Erfindungsgemäß soll die Menge an durch die Umsetzung von Dialkyldialkoxysilanen und Halogenwasserstoffen erzeugtem Alkylhalogenid sowie auch die Menge an durch die Umsetzung von Dialkyldialkoxysilanen und Halogenwasserstoffen erhaltenen cyclischen Organosiloxanen verbessert werden. Die Menge an linearen Organosiloxanen aus der Umsetzung von Dialkyldialkoxysilanen und Halogenwasserstoffen soll verbessert werden. Auch soll die Menge an Alkylhalogenid-Produkt und die Menge und Art von Organosiloxan-Produkt bei der Umsetzung eines Dialkyldialkoxysilans und eines Halogenwasserstoffs gesteuert werden. Schließlich soll ein Verfahren zur Umsetzung eines Dialkyldialkoxysilans und eines Halogenwasserstoffs geschaffen werden, bei dem der Halogenidgehalt im wesentlichen in Alkylhalogenid umgewandelt wird und im Produkt hydrolysierbares Halogenid nur minimal enthalten ist.
Weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Erreicht werden diese letzten Ziele durch ein Verfahren zur Herstellung eines Alkylhalogenids und von Organosiloxanen
aus einem Dialkyldialkoxy si lan und einem Halogenwasserstoff, bei dem gleichzeitig das Dialkyldialkoxysilan und Halogenwasserstoff in eine Halogenwasserstoff unter Rückfluß enthaltende Kolonne in solchen Verhältnissen eingeführt werden, daß die Menge des in die Kolonne eingeführten Halogenwasserstoffs stöchiometrisch im Überschuß relativ zu dem in die Kolonne eingeführten Dialkyldialkoxysilan vorliegt. Das Dialkyldialkoxysilan wird in die Kolonne an einer oder einer Vielzahl von Zufuhrstellen eingeführt, die zwischen dem oberen Ende der Kolonne und dem Boden der Kolonne liegen, und der Halogenwasserstoff wird in die Kolonne an einer oder einer Vielzahl von Zufuhrstellen eingeführt, die zwischen dem oberen Ende der Kolonne und ihrem Boden liegen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern der Menge an Alkylhalogenid-Produkt und der Menge und Art des Organosiloxan-Produkts bei der Umsetzung eines Dialkyldialkoxysilans und eines Halogenwasserstoffs geschaffen, bei dem
a) Halogenwasserstoff unter Rückfluß in einer Kolonne mit wenigstens einer Dialkyldialkoxysilan-Zufuhrstelle und wenigstens einer Chlorwasserstoff-Zufuhrstelle zwischen dem oberen Ende der Kolonne und ihrem Boden vorgelegt,
b) die Lage der jeweiligen Halogenwasserstoff- und Dialkyldialkoxysilan-Zufuhrstellen in der Kolonne variiert,
c) Halogenwasserstoff und Dialkyldialkoxysilan in die Kolonne in solchen Verhältnissen, daß die Menge an in die Kolonne eingeführtem Halogenwasserstoff im stöchiometrischen Überschuß relativ zu dem in die Kolonne eingeführten Dialkyldialk-
oxysilan ist, eingeführt und
d) der stöchiometrische Überschuß des Halogenwasserstoffs variiert wird.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß bis zu 99,9 %ige Ausbeuten an Alkylhalogenid, z.B. Methylchlorid, erhalten werden können, wenn ein Dialkyldialkoxysilan mit einem stöchiometrischen Überschuß an Halogenwasserstoff in einer Halogenwasserstoff unter Rückfluß enthaltenden Rückflußkolonne umgesetzt wird. Ferner wurde beim erfindungsgemäßen Verfahren gefunden, daß die Zusammensetzung der Organosiloxan-Produkte durch Variieren der Reaktionsbedingungen gesteuert werden kann und daß die Reaktionsbedingungen so variiert werden können, daß das bei der Umsetzung anfallende Organosiloxan-Produkt einen hohen Prozentsatz an cyclischen Organosiloxanen oder einen hohen Prozentsatz an linearen Organopolysiloxanen enthält.
Ohne an irgend eine Theorie gebunden sein zu wollen, scheint die chemische Reaktion des erfindungsgemäßen Verfahrens abzulaufen, wie in den folgenden drei Gleichungen ausgeführt:
(CH3)2Si(OCH3)2
(CH3J2Si(OCH3)Cl + CH3OH
CH3OH + HCl *H20 + CH3Cl (2)
(CH3)2Si(OCH3)2 +
[(CH3J2SiO]n + HO[(CH3)2SiO]mH + CH3OH (3)
Gleichung (1) zeigt die Umsetzung zwischen einem typischen Dialkyldialkoxysilan, wie Dimethyldimethoxysilan, und einem typischen Halogenwasserstoff, z.B. Chlorwasserstoff, in einer Halogenwasserstoff unter Rückfluß enthaltenden Rückflußkolonne zur Bildung des entsprechenden Alkanols, wie Methanol, und des entsprechenden Monohalogenmonoinethoxydimethylsilans, wie Monochlormonomethoxydimethylsilan. Erfindungsgemäß finden sich im Endprodukt nur Spurenmengen des Monohalogenmonoalkoxydialkylsilans. Gleichung (2) zeigt die Umsetzung des in Gleichung (1) gebildeten Alkanols mit dem Halogenwasserstoff zu Wasser und Alkylhalogenid, z.B. Methylchlorid, als Produkt. Gleichung (3) zeigt die Hydrolyse des Dialkyldialkoxysilans mit Wasser, entstanden gemäß Gleichung (2) , zur Bildung cyclischer Organopolysiloxane der allgemeinen Formel /(CHo)0SiO./ und linearer Organopolysiloxane, bezeichnet als HO/(CH3)2SiQ/ H.
Im allgemeinen können die aus Dialkyldialkoxysilan gebildeten cyclischen Polymeren bis zu 13 Siliciumatome pro Molekül haben, und somit wäre η in der Formel der obigen Gleichung (3), die das typische Organosiloxan-Produkt darstellt, etwa 3 bis etwa 13. Doch wurde erfindungsgemäß gefunden, daß η im allgemeinen etwa 3 bis etwa 7 und in den meisten Fällen 4 und 5 ist. Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das cyclische Produkt das Tetramer und das Pen·' tamer, und gebildet werden geringere Mengen an cyclischem Trimer, cyclischem Hexamer und cyclischem Heptamer. Weniger als etwa 1 % des Produkts machen cyclische Polymere mit etwa 8 bis etwa 13 Siliciumatomen pro Molekül aus. Im allgemeinen ist nach dem erfindungsgemäßen Verfahren das Octamethylcyclotetrasiloxan das dabei überwiegend gebildete cyclische Polymer.
In den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten linearen Organosiloxan-Produkten der obigen Gleichung (3) ist m etwa 2 bis etwa 20 Siloxan-Einheiten pro Molekül, d.h. etwa
2 bis etwa 20 Siliciumatome pro Molekül. Im allgemeinen sind die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten linearen Produkte in Silanol endende Polymere.
Die hier verwendeten Ausdrücke "Organopolysiloxane", "Polysiloxane" und "Organosiloxane" werden, ob cyclisch oder linear, austauschbar verwendet.
Die hydrolysierbaren Silane, die als Ausgangsmaterialien beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können, sind praktisch reine Dialkyldialkoxysilane, frei von trifunktionellen Verunreinigungen und im allgemeinen frei von Chlor. Wenngleich jedes Dialkyldialkoxysilan beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann, ist das bevorzugte hydrolysierbare Silanmaterial, das mit Chlorwasserstoff in einer diesen unter Rückfluß enthaltenden Kolonne umgesetzt wird, Dimethyldimethoxysilan. Andere bevorzugte Dialkyldialkoxysilane umfassen solche mit Alkylgruppen mit etwa 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen und solche mit Alkoxygruppen mit etwa 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen, z.B. Dimethyldi-ethoxysilan, Diethyldimethoxysilan und dergleichen. Ferner können auch Gemische der Dialkyldialkoxysilane bei erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden. Natürlich hängt die Alkylgruppe des entsprechenden Alkylhalogenids und die Alkylgruppe des entsprechenden Organosilan-Produkts von der Alkylgruppe oder -gruppen in dem Dialkyldialkoxysiloxan-Produkt ab. Weiter hängt die Alkylgruppe des entsprechenden Alkanols und die Alkylgruppe des entsprechenden Alkylhalogenids von der Alkoxygruppe oder den Alkoxygruppen des Dialkyldialkoxysilan-Ausgangsmaterials ab.
Jeder der Halogenwasserstoffe kann als Ausgangsmaterial beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden. Wenngleich Chlorwasserstoff das bevorzugte Halogenwasserstoff-Ausgangsmaterial ist, kann das erfindungsgemäße Verfahren auch mit den anderen Halogenwasserstoffen, einschließlich Bromwasserstoff, Jodwasserstoff und Wasserstoff-fluorid, durchgeführt werden.
Der Halogenwasserstoff kann wasserfrei und in Form eines Gases sein, oder er kann wässrig in Form einer Lösung sein. Wenn wässriger Chlorwasserstoff beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, kann jede geeignete Konzentration des wässrigen Halogenwasserstoffs als Ausgangsmaterial eingesetzt werden. Beispielsweise kann bei bestimmten bevorzugten Ausführungsformen der wässrige Halogenwasserstoff im Bereich von nur 1 bis zu etwa 37 Gew.-% Halogenwasserstoff oder Chlorwasserstoff in Wasser sein. Da beim erfindungsgemäßen Verfahren entweder wasserfreier Chlorwasserstoff oder wässriger Chlorwasserstoff verwendet werden kann, gibt es keine Einschränkung für die Untergrenze der Konzentration wässrigen Chlorwasserstoffs, und die Obergrenze der Konzentration wässrigen Chlorwasserstoffs wird nur durch die Art der bei der Durchführung der Reaktion verwendeten Anlage und die Handhabungsschwierigkeiten bei Anwendung hoher Konzentrationen eingeschränkt.
In allen Fällen ist es beim erfindungsgemäßen Verfahren wichtig, daß ein Überschuß an wasserfreiem Chlorwasserstoff oder wässrigem Chlorwasserstoff bei der Umsetzung eingesetzt wird, um die Ziele der Erfindung zu erreichen. Bei den breitesten Aspekten der Erfindung kann jeder Überschuß an Chlorwasserstoff über etwa 5 % angewandt werden, doch kann bei bevorzugteren Ausführungsformen ein Überschuß von etwa 15 bis etwa 75 % Chlorwasserstoff angewandt werden. Da das Verfahren zum Steuern der Menge des Alkylhalogenid-Produkts und der Menge und der Art des Organosiloxan-Produkts bei der Umsetzung des Dialkyldialkoxysilans und Halogenwasserstoffs vom Variieren des stöchiometrischen Überschusses an Halogenwasserstoff abhängt, ist es kritisch, für den geeigneten Überschuß an Chlorwasserstoff zu sorgen, um die gewünschte Art von Produkt oder eine gewünschte Produktausbeute zu erhalten. Beispielsweise wird eine 99,9%ige Ausbeute an Methylchlorid erhalten, wenn ein 50%iger Überschuß an wässrigem Chlorwasserstoff in die Rückflußkolonne geleitet wird, um mit dem ihr ebenfalls züge-
führten Dimethyldimethoxysilan zu reagieren.
Der stöchiometrische Überschuß des Halogenwasserstoffs kann durch jede geeignete Maßnahme geschaffen werden, und im allgemeinen wird gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung der Chlorwasserstoff der Rückfluß- oder Reaktorkolonne in der gewünschten Zufuhrgeschwindigkeit, im allgemeinen in g/min gemessen, zudosiert. Das Dialkyldialkoxysilan kann auch der Rückfluß- oder Reaktorkolonne nach jeder geeigneten Methode zugeführt werden, und im allgemeinen wird das Dialkyldialkoxysilan bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung der Rückfluß- oder Reaktorkolonne mit einer gegebenen Zufuhrgeschwindigkeit, im allgemeinen in g/min bezeichnet, zudosiert.
Da das Dialkyldialkoxysilan und der Halogenwasserstoff gleichzeitig in eine Halogenwasserstoff unter Rückfluß enthaltende Kolonne eingeleitet werden, kann der Halogenwasserstoff unter Rückfluß in der Kolonne durch Erhitzen von wässrigem Chlorwasserstoff in einem mit der Rückflußkolonne verbundenen Erhitzer geschaffen werden. Das Erhitzen des wässrigen Halogenwasserstoffs im Erhitzer kann vor dem Einführen des Dialkyldialkoxysilans und Halogenwasserstoffs in die Kolonne begonnen werden. Wenn wässriger Halogenwasserstoff nicht unter Rückfluß von einem Erhitzer geliefert wird, ist es möglich, den Halogenwasserstoff unter Rückfluß in der Kolonne durch Einführen des Halogenwasserstoffs von einer geeigneten Zufuhrstelle in der Kolonne vorzulegen, und geeignete Wärme zum Halten des Halogenwasserstoffs unter Rückfluß kann durch in Verbindung mit der Kolonne verwendete Heizelemente erzeugt werden, um eine erhitzte Kolonne zu schaffen. Natürlich ist es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch möglich, Halogenwasserstoff unter Rückfluß in der Kolonne durch eine Kombination der vorstehenden Methoden zu schaffen.
Im allgemeinen ist die Temperatur der Reaktion des Dialkyldialkoxysilans und Halogenwasserstoffs die Temperatur, die
ausreicht, den Halogenwasserstoff in der Rückflußkolonne rückfluß_zu_kochen. Um eine für den Rückfluß des in die Kolonne eingeführten Halogenwasserstoffs ausreichende Temperatur zu erzielen, wird der Halogenwasserstoff vorzugsweise auf etwa 120 bis etwa 175°C und bevorzugter auf etwa 150 bis etwa 175 C erhitzt, insbesondere, wenn der Halogenwasserstoff Chlorwasserstoff ist. Optimale Temperaturprofile zum Halten des Halogenwasserstoffs unter Rückfluß für die gewünschte Reaktion kann leicht für jeden der Halogenwasserstoffe bestimmt werden, indem die Siedepunkte des jeweiligen Halogenwasserstoffs nachgeschlagen werden.
Eine der Methoden zum Erhitzen des Halogenwasserstoffs auf die angemessene Temperatur besteht darin, einen Halogenwasserstoff enthaltenden Erhitzer vorzusehen und diesen auf eine Temperatur zu erhitzen, die ausreicht, den Halogenwasserstoff im Erhitzer in die Kolonne hinein-kochen zu lassen. Ist der Halogenwasserstoff einmal in der Kolonne unter Rückfluß, werden das Dialkyldialkoxysilan und der Halogenwasserstoff in die Kolonne eingeführt, wobei die Temperatur aufrecht erhalten wird, die ausreicht, den Halogenwasserstoff im Erhitzer rückflußkochen zu lassen und dadurch für genügend Reaktionswärme zu sorgen. Wie oben angegeben, liegt die Temperatur, auf die der Halogenwasserstoff im Erhitzer erhitzt wird, zwischen etwa 120 und etwa 175°C und bevorzugter bei etwa 150 bis etwa 175 C, wenn der Halogenwasserstoff wässrige Salzsäure ist.
Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Rückflußkolonne selbst erhitzt werden, um eine für die Reaktionswärme der Umsetzung zwischen dem Dialkyldialkoxysilan und Halogenwasserstoff nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ausreichende Temperatur zu erzielen. Die Kolonne kann durch jede auf dem Fachgebiet gut bekannte, qeeignete Maßnahme erhitzt werden, und die angemessene Wärmemenge kann der Kolonne zugeführt werden, um eine ausreichende Temperatur zu schaffen, den in die Kolonne eingeführten Halogenwasserstoff rückflußzukochen, im Falle
von Chlorwasserstoff etwa 120 bis etwa 175°C und bevorzugter etwa 150 bis etwa 175°C. Im Falle des Erhitzens der Kolonne ohne angeschlossenen Erhitzer wird vorzugsweise wässriger anstelle von wasserfreiem Halogenwasserstoff in die Rückflußkolonne eingeführt, um geeignete Bedingungen zum Halten des Halogenwasserstoffs unter Rückfluß zu schaffen. Alternativ wird, wenn ein Erhitzer verwendet wird, bevorzugt wässriger Halogenwasserstoff im Erhitzer verwendet, um den Halogenwasserstoff unter Rückfluß in der Rückfluß- oder Reaktorkolonne vorzulegen, und der in die Rückfluß- oder Reaktorkolonne an einer Zufuhrstelle zwischen dem oberen Ende der Kolonne und ihrem unteren Ende eingeführte Halogenwasserstoff kann wässriger oder wasserfreier Halogenwasserstoff sein, eingeführt in die Kolonne in einem stöchiometrisehen Überschuß von etwa 15 bis etwa 75 % gegenüber dem in die Kolonne eingeführten Dialkyldialkoxysilan .
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist, wenn eine Rückfluß- oder Reaktorkolonne und ein Erhitzer verwendet werden und das Temperaturprofil in jedem Drittel-Abschnitt der Kolonne gesteuert wird, wenn oimethvldimethoxysilan das Dialkyldialkoxysilan ist, und wenn Chlorwasserstoff der wässrige Halogenwasserstoff ist und wässriger Chlorwasserstoff im Erhitzer verwendet und bei einer Temperatur von etwa 150 bis etwa 175°C im Erhitzer unter Rückfluß gehalten wird, das Temperaturprofil der Reaktor- oder Rückflußkolonne etwa 120°C im untersten Drittel der Kolonne, d.h., dem dem Erhitzer am nächsten liegenden Abschnitt der Kolonne, etwa 1000C im Mittelabschnitt der Kolonne und etwa 80°C im obersten Drittel der Kolonne. Natürlich kann jede dieser Temperaturen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durch Ändern der Wärme im Erhitzer oder durch Ändern der der Rückfluß- oder Reaktorkolonne zugeführten Wärme oder beider, wie gewünscht, gesteuert werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung bessert sich, wenn das Dialkyldialkoxysilan in die Kolonne an einer Zufuhrstel-
le zwischen dem oberen Ende der Kolonne und ihrem unteren Ende und der Halogenwasserstoff an einer Zufuhrstelle zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Kolonne zugeführt wird, während dieser bei Rückfluß bei einer Temperatur von etwa bis etwa 175°C gehalten wird, die Ausbeute an Alkylhalogenid, wenn die Menge an Halogenwasserstoff von etwa einem 15%igen bis auf einen etwa 60%igen stöchiometrischen Überschuß gegenüber der Menge an Dialkyldialkoxysilan erhöht wird. Wenn Dimethyldimethoxysilan und Chlorwasserstoff beide in die Rückflußkolonne an Zufuhrstellen im oberen Bereich der Kolonne eingeführt werden, d.h. im oberen Drittel oder in der oberen Hälfte der Kolonne, während der Halogenwasserstoff bei Rückfluß bei einer Temperatur von etwa 150 bis etwa 175°C gehalten wird, wird die Ausbeute an Methylchlorid verbessert, wenn die Menge an Chlorwasserstoff von einem etwa 15%igen auf einen etwa 60%igen stöchiometrischen Überschuß gegenüber der Menge an Dimethyldimethoxysilan gesteigert wird, und maximale Ausbeuten an Methylchlorid werden unter den obigen Bedingungen erhalten, wenn der Chlorwasserstoff einen stöchiometrischen Überschuß von etwa 50% gegenüber der in die Rückflußkolonne eingeführten Menge an Dimethyldimethoxysilan erreicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist, wenn Dimethyldimethoxysilan in die Kolonne an einer Zufuhrstelle im oberen Kolonnenbereich eingeführt wird, der Chlorwasserstoff in die Kolonne an einer Zufuhrstelle im unteren Kolonnenbereich eingeführt wird und der Chlorwasserstoff bei einer Temperatur von etwa 150 bis etwa 175 C bei Rückfluß gehalten wird, die Ausbeute an cyclischen Organosiloxanen größer als etwa 70 Gew.-% der Organosiloxan-Zusammensetzung, wenn der Chlorwasserstoff der Kolonne in einem stöchiometrischen Überschuß von etwa 15 bis etwa 50 % gegenüber der der Kolonne zugeführten Menge an Dimethyldimethoxysilan zugeführt wird.
Der hier verwendete Ausdruck "oberer Bereich" der Rückflußoder Reaktorkolonne ist im allgemeinen etwa die obere Hälfte
der Kolonne und bevorzugter etwa das obere Drittel, während "unterer Bereich" der Rückfluß- oder Reaktorkolonne im allgemeinen etwa die untere Hälfte und bevorzugter etwa das untere Drittel der Kolonne ist. Der untere Bereich der Rückflußoder Reaktorkolonne ist der Bereich nahe dem Erhitzer in solchen Fällen, wo ein Erhitzer verwendet wird, oder in solchen Fällen, wo kein Erhitzer ist und ein Kollektor verwendet wird, um die Organosiloxan-Produkte zu sammeln, ist der untere Bereich .der Kolonne der Bereich nahe dem Produkt-Kollektor.
In Übereinstimmung mit der obigen Diskussion ist zu ersehen, daß die Anordnung der Zufuhrstellen für den Halogenwasserstoff und das Dialkyldialkoxysilan für die Produktbildung im allgemeinen nicht kritisch ist, doch durch Variieren der Anordnung der jeweiligen Zufuhrstellen für Halogenwasserstoff und Dialkyldialkoxysilan in der Kolonne kann die Menge an Alkylhalogenid-Produkt und die Zusammensetzung des Organopolysiloxan-Produkts variiert werden. Wenn die jeweiligen Zufuhrstellen im oberen Bereich der Rückfluß- oder Reaktorkolonne sind, z.B. im oberen Drittel der Reaktorkolonne, ist die Ausbeute an Alkylhalogenid im allgemeinen hoch und/oder die Menge an cyclischem Produkt der Organopolysiloxan-Zusammensetzung ist hoch. Wenn jedoch die jeweiligen Halogenwasserstoff- und Dialkyldialkoxysilan-Zufuhrstellen beide in den unteren Bereichen der Rückfluß- oder Reaktorkolonne liegen, z.B. im unteren Drittel der Reaktorkolonne, ist die Ausbeute an linearen Organopolysiloxanen wesentlich höher als die Ausbeute an cyclischen Organopolysiloxanen. Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist, wenn Chlorwasserstoff und Dimethyldimethoxysilan in die Kolonne an jeweils im unteren Bereich der Kolonne liegenden Zufuhrstellen eingeführt werden und der Chlorwasserstoff in einer Menge von etwa einem 15- bis etwa einem 75%igen stöchiometrischen Überschuß gegenüber der Menge an Dimethyldimethoxysilan eingeführt wird, die Menge an Organosiloxan-Produkten des linearen Typs beträcht-
lieh größer als die Menge des cyclischen iyps. Es wurde auch gefunden, daß, wenn die Halogenwasserstoff-Zufuhrstelle im oberen Bereich der Reaktorkolonne liegt, z.B. im oberen Drittel der Reaktorkolonne, und die Dialkyldialkoxysilan-Zufuhrstelle im unteren Bereich der Kolonne, z.B. im unteren Drittel der Reaktorkolonne liegt, die Ausbeute an Alkylhalogenid hoch ist und die Organopolysiloxane des cyclischen Typs das überwiegende Organopolysiloxan in der Zusammensetzung sind.
Die Geschwindigkeit, mit der der Halogenwasserstoff und das Dialkyldialkoxysilan in die Reaktor- oder Rückflußkolonne eingeleitet werden, ist nicht kritisch, so lange ein stöchiometrischer Überschuß (wie oben erörtert) an in die Kolonne eingeleitetem Halogenwasserstoff besteht. Wenngleich es im allgemeinen nicht als Beschränkung gemeint ist, den gewünschten Überschuß an Halogenwasserstoff in der Reaktorkolonne aufrecht zu erhalten, wird der Halogenwasserstoff in die Reaktorkolonne mit einer 1- bis etwa 4-fach größeren Zufuhrgeschwindigkeit als die des Dialkyldialkoxysilans eingeleitet. Wenn beispielsweise die Zufuhrgeschwindigkeit von Dimethyldimethoxysilan 0,9 g/min ist, ist eine wünschenswerte Zufuhrgeschwindigkeit für das Einleiten von wässriger Salzsäure in die Reaktorkolonne zur Aufrechterhaltung eines 50%igen stöchiometrischen Überschusses an Chlorwasserstoff gegenüber Dimethyldimethoxysilan 2,2 g/min, wenn der Chlorwasserstoff eine 37%ige wässrige Salzsäure ist.
Die Anzahl der Zufuhrstellen zum Einleiten des Halogenwasserstoffs und des Dialkyldialkoxysilans in die Reaktor- oder Rückflußkolonne ist nicht kritisch, so lange der geeignete Überschuß an Halogenwasserstoff in der Reaktorkolonne aufrechterhalten bleibt und so lange die gewünschte Menge an Alkylhalogenid-Produkt und die gewünschte Menge und Art des Organopolysiloxan-Produkts erhalten werden. Beispielsweise wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Zufuhrstelle für wässrige Salzsäure zum Einleiten in die Re-
aktorkolonne und eine Zufuhrstelle für Dialkyldialkoxysilan zum Einführen in die Reaktorkolonne verwendet. Doch kann jede Anzahl von Halogenwasserstoff-Zufuhrstellen oder Dialkyldialkoxysilan-Zufuhrstellen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, und es kann eine größere Anzahl einer Art von Zufuhrstellen als die der anderen Art vorliegen. Beispielsweise können zwei Halogenwasserstoff-Zufuhrstellen und nur eine Dialkyldialkoxysilan-Zufuhrstelle vorliegen. Ferner kann die Kombination von Anordnungen von Zufuhrstellen zum Einleiten der jeweiligen Reaktionskomponenten in die Reaktorkolonne verwendet werden, z.B. ein Zufuhrstrom von Halogenwasserstoff kann in das obere Drittel der Kolonne eingeführt werden und ein weiterer Zufuhrstrom von Halogenwasserstoff kann im unteren Drittel der Reaktorkolonne liegen, während die Zufuhrstelle für das Dialkyldialkoxysilan im oberen Drittel der Reaktorkolonne liegt. Bei einer weiteren Ausführungsform kann Halogenwasserstoff in das mittlere Drittel der Reaktorkolonne eingeleitet werden, während Dialkyldialkoxysilan in das obere Drittel der Kolonne sowie in ihr unteres Drittel eingeleitet wird. Aus vorstehendem ist zu ersehen, daß viele Abwandlungen der Anordnungen von Zufuhrstellen an erfindungsgemäßen Verfahren angewandt werden können, um Halogenwasserstoff und Dialkyldialkoxysilan in die Reaktorkolonne einzuleiten.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern der Menge des Alkylhalogenid-Produkts und der Menge und der Art des Organosiloxan-Produkts bei der Umsetzung eines Dialkyldialkoxysilans und eines Halogenwasserstoffs geschaffen, in_dem der Halogenwasserstoff, vorzugsweise ein wässriger Halogenwasserstoff, unter Rückfluß in einer Kolonne mit wenigstens einer Dialkyldialkoxysilan-Zufuhrstelle und wenigstens einer Halogenwasserstoff-Zufuhrstelle bereit—gestellt, die Anordnung der jeweiligen Zufuhrstellen für Halogenwasserstoff und Dialkyldialkoxysilan in
der Kolonne variiert, der Halogenwasserstoff und das Dialkyldialkoxysilan in die Kolonne in solchen Verhältnissen, daß die Menge an in die Kolonne eingeführtem Halogenwasserstoff in stöchiometrischem Überschuß relativ zum Dialkyldialkoxysilan ist, eingeführt und der stöchiometrische Überschuß des Halogenwasserstoffs variiert wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Halogenwasserstoff Chlorwasserstoff und das Dialkyldialkoxysilan ist Dimethyldimethoxysilan. Mit den vorstehenden Variablen zur Steuerung der Menge an Alkylhalogenid-Produkt und der Menge und Art des Organosiloxan-Produkts kann die Reaktionswärme auch variiert werden, d.h. die Temperatur des unter Rückfluß stehenden Halogenwasserstoffs in der Kolonne kann variiert werden. Dies ist oben im einzelnen erörtert worden, und wenn der Halogenwasserstoff Chlorwasserstoff ist, kann die Kolonnentemperatur zwischen etwa 8O0C und etwa 175°C und vorzugsweise zwischen etwa 8O0C im oberen Drittel der Kolonne und etwa 120°C im Boden-Drittel der Kolonne variieren, wobei eine Temperatur von etwa 100°C im mittleren Drittel der Kolonne ist, während die Erhitzertemperatur bei etwa 150°C bis etwa 175°C gehalten wird.
Wenn der Halogenwasserstoff und das Dialkyldialkoxysilan in die Kolonne jeweils in in deren oberem Bereich angeordneten Zufuhrstellen eingeleitet werden und die Halogenwasserstoffmenge in etwa 15 bis etwa 60%igem stöchiometrischem Überschuß gegenüber der Menge an Dialkyldialkoxysilan eingeleitet wird, steigt die Menge an Alkylhalogenid-Produkt, und die Menge an Organosiloxan-Produkten cyclischer Art ist wesentlich größer als linearer Art, d.h., die Menge an cyclischem Organopolysiloxan ist etwa 1,5 bis etwa 3 mal größer als die des linearen. Wenn der Halogenwasserstoff und das Dialkyldialkoxysilan an Zufuhrstellen in die Kolonne eingeleitet werden, von denen eine im oberen Kolonnenbereich, z.B. im oberen Drittel der Kolonne, und die andere im unteren Bereich, d.h. im un-
teren Drittel der Kolonne, liegt und die Menge an in die Kolonne eingeleitetem Halogenwasserstoff einem etwa 15- bis etwa 60%igen stöchiometrischen Überschuß gegenüber der Menge an Dialkyl dialkoxysilan entspricht, ist die Menge- an Organopolysiloxan-Produkt cyclischer Art beträchtlich größer als die Menge linearer Art, d.h., etwa 1,5 bis etwa 3 mal größer. Wenn der Halogenwasserstoff und das Dialkyldialkoxysilan in die Kolonne an jeweils im unteren Kolonnenbereich liegenden Zufuhrstellen eingeleitet werden und der Halogenwasserstoff in einer Menge entsprechend etwa 15-bis etwa 75%igem stöchiometrischem Überschuß gegenüber der Menge an Dialkyldialkoxysilan eingeleitet wird, ist die Menge an linearem Organopolysiloxan-Produkt beträchtlich größer als die Menge an cyclischen^, z.B. ist die Menge an linearem etwa 5,0 bis etwa 10,0 mal größer als die Menge an cyclischem.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform im Einklang mit wenigstens einigen der erfindungsgemäßen Ziele wird ein Verfahren zum Steuern der Menge des Methylchlorid-Produkts und der Menge und Art des cyclischen und linearen Organosiloxan-Produkts bei der Umsetzung eines Dimethyldimethoxysilans und von Chlorwasserstoff geschaffen, bei dem
a) Chlorwasserstoff unter Rückfluß in einer Kolonne mit wenigstens einer Dimethyldimethoxysilan-Zufuhrstelle zwischen dem oberen Kolonnenende und dem Kolonnenboden und wenigstens einer Chlorwasserstoff-Zufuhrstelle zwischen dem oberen Kolonnenende und dem Kolonnenboden vorgelegt und
b) Chlorwasserstoff und Dimethyldimethoxysilan in die Kolonne an jeweils im oberen Kolonnenbereich angeordneten Zufuhrstellen eingeführt wird, wobei die Menge an Chlorwasserstoff in etwa 15-bis etwa 60%-igem stöchiometrischem Überschuß gegenüber der Menge an Dimethyldimethoxysilan eingeleitet wird, wo-
durch die Menge an Methylchlorid-Produkt erhöht wird, und die Menge an Organosiloxan-Produkt cyclischer Art beträchtlich größer ist als die linearer Art, oder Chlorwasserstoff und Dimethyldimethoxysilan in die Kolonne an Zufuhrstellen eingeleitet wird, von denen eine im oberen Bereich der Kolonne und die andere im unteren Bereich der Kolonne angeordnet ist, wobei die Chlorwasserstoffmenge in etwa 15-bis etwa 60%igem stöchiometrischem Überschuß gegenüber der Menge an Dimethyldimethoxysilan eingeleitet wird, wodurch die Menge an Organosiloxan-Produkt cyclischer Art beträchtlich größer ist als die Menge linearer Art, oder Chlorwasserstoff und Dimethyldimethoxysilan in die Kolonne an jeweils im unteren Bereich der Kolonne angeordneten Zufuhrstellen eingeleitet wird, wobei die Chlorwasserstoff-Menge in etwa 15-bis etwa 75%igem stöchiometrischem Überschuß gegenüber der Menge an Dimethyldimethoxysilan eingeleitet wird, wodurch die Menge an linearem Organosiloxan-Produkt beträchtlich größer ist als die Menge an cyclischem.
Das Wasser zur Hydrolyse des Dialkyldialkoxysilans unter sauren Bedingungen kann in den Fällen, wo wässrige Salzsäure verwendet wird, aus dieser stammendes Wasser sein oder es kann während der Reaktion, z.B. gemäß obiger Gleichung (2) gebildetes Wasser oder beides sein. Ein Alkanol, z.B. Methanol, kann auch zugesetzt werden, um die Reaktion zu starten.
Die aus der Reaktor-^ückflußkolonne nach durchgeführter Umsetzung ablaufende Lösung wird in einem Wiedererhitzer oder einem Kollektor gesammelt und kann in einen Scheider übergeführt werden, um die Siloxane zu gewinnen. Die wässrig-saure Phase kann gesteuert zur Reaktor- oder Rückflußkolonne rückgeführt werden. Natürlich wird das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugt kontinuierlich durchgeführt, es kann jedoch
auch unter statischen Bedingungen durchgeführt werden. Durch kontinuierliches Einleiten der Reaktionskomponenten in die Halogenwasserstoff unter Rückfluß enthaltende Kolonne wird Produkt kontinuierlich gebildet und kann kontinuierlich aufgefangen werden.
Die cyclischen Organopolysiloxane können von den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten linearen Organopolysiloxanen durch Destillation getrennt und letztere zur weiteren Umwandlung in cyclische Produkte zur Reaktor- oder Rückflußkolonne rückgeführt werden.
Das Alkylhalogenid-Produkt, z.B. Methylchlorid, geht, zusammen mit nicht umgesetztem Halogenwasserstoff, vom oberen Kolonnenende als Überkopfprodukt über. Das etwas nicht umgesetzten Halogenwasserstoff enthaltende Alky!halogenid kann durch eine gepackte Kolonne als Reaktor geleitet werden, wo die Säure in Gegenwart von Alkanol, z.B. Methanol, in Alkylhalogenid, wie Methylchlorid, und Wasser umgewandelt wird. Halogenwasserstoff und Wasser können, wenn gewünscht, zur Reaktorkolonne rückgeführt werden.
Die folgenden Beispiele dienen der vollständigeren und klareren Veranschaulichung der Erfindung und sollen für die Erfindung nur beispielhaft, nicht beschränkend sein. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht.
Beispiele
Das Verfahren wurde in einer Reaktorkolonne von 30,48 cm χ 1,2? cm durchgeführt. Die Kolonne aus Pyrex-Glas wurde elektrisch beheizt und war mit vier Zufuhröffnungen ausgestattet. Die Kolonne war mit 4 mm χ 4 mm-Keramiksattelfüllkörpern gepackt. Zwei wassergekühlte Kühler waren am oberen Ende der
Reaktorkolonne hintereinander angebracht. Das durch die Wasserkühler strömende Wasser wurde bei etwa 10 C gehalten. Ein 500 ml-Kolben (Erhitzer) mit einem Heizmantel wurde am Boden der Reaktorkolonne befestigt und eine Entfernungsmöglichkeit für Produkt aus dem Boden des Kolbens geschaffen.
Die Reaktorkolonne wurde durch den elektrischen Mantel erhitzt und die Wärme durch Verwendung eines Wärmereglers bei der gewünschten Temperatur gehalten. In der folgenden Tabelle ist die Temperatur der Reaktorkolonne in 0C für jeden der erfindungsgemäß durchgeführten Versuche wiedergegeben. Der Kolben (Erhitzer) wurde mit 50 ml wässrigem Chlorwasserstoff beschickt und auf Rückfluß erhitzt. Bei dem in der folgenden Tabelle wiedergegebenen Versuch wurde in Beispiel 1 20%ige wässrige Salzsäure und in den Beispielen 2 bis 6 37%ige wässrige Salzsäure verwendet. In den in der folgenden Tabelle gezeigten Beispielen wurde im Erhitzer eine Temperatur von 96 bis 1020C erzeugt und dies reichte aus, um die wässrige Salzsäure in der Kolonne unter Rückfluß zu halten. Die Versuche wurden kontinuierlich für etwa 4 bis etwa 5 h durchgeführt.
Eine Reihe von Versuchen wurde unter den in der folgenden Tabelle angegebenen Bedingungen durchgeführt. In jedem Falle wurden flüssiges Dimethyldimethoxysilan und wässriger Chlorwasserstoff separat in die Reaktorkolonne unter Verwendung verschieden schneller Pumpen eingeleitet. Die Organosiloxan-Produkte wurden in dem Kolben (Erhitzer) gesammelt.
Die in dem Kolben aufgefangenen Produkte zeigten überraschend leichte Trennung der wässrigen Phase von der Siloxanphase. Die Trennung der wässrigen Phase von der Siloxanphase im Erhitzerkolben ist ausreichend, so daß dafür gesorgt werden kann, daß die Siloxanphase von der wässrigen Phase kontinuierlich aus dem Kolben abgezogen und abgetrennt werden kann. Die wässrige Phase enthielt etwa 19 bis etwa 21 % Chlorwasserstoff. Trotz der Tatsache, daß die Siloxanphase mit der wässrig-sauren Pha-
se bei erhöhter Temperatur in Kontakt stand, zeigte die Siloxanphase überraschenderweise geringen Chloridgehalt, wie in der folgenden Tabelle unter "hydrolysierbares Chlorid in Siloxan" gezeigt.
Der Gehalt an dyclischeiti Organosiloxan in der Zusammensetzung wurde gaschromatographisch unter Verwendung eines internen Standards bestimmt. Der Gehalt an linearem Organosiloxan der Zusammensetzung wurde durch Subtrahieren des Gesamtgehalts an cyclischem Organosiloxan von den Organosiloxanen insgesamt erhalten.
Das gasförmige Überkopfprodukt, das über das obere Ende der Reaktorkolonne kam, wurde durch eine Wasserlösung geleitet, um nicht umgesetzten Chlorwasserstoff abzufangen, bevor das flüchtige Methylchlorid freigegeben wurde. Die Gesamtmenge an nichtumgesetztem Chlorwasserstoff wurde durch Säuretitration der wässrigen Phase, Siloxanphase und Chlorwasserstoff-Überkopfphase bestimmt. Durch die Differenz zwischen zugeführtem und nicht umgesetztem Chlorwasserstoff konnte die Menge an Chlorwasserstoff, die in Methylchlorid umgewandelt wurde, berechnet werden.
Gaschromatographische Analyse zeigte etwa 0,10% Dimethylether in dem Methylchlorid-Abgas.
Die Ergebnisse der Versuche finden sich in der folgenden Tabelle, wobei die Anordnung der Zufuhr vom oberen Ende des Kolonnenreaktors gemessen ist, und die jeweiligen Zufuhranordnungen waren entweder 25,4 cm vom oberen Kolonnenende oder 5,08 cm vom oberen Kolonnenende entfernt, wie die folgende Tabelle zeigt.
Tabelle
Reaktionsbedingungen und Produkte der Umsetzung von Dimethyldimethoxysilan und Chlorwasserstoff Bei
spiel
Reaktor-
tanp.C
Zufuhrgeschwindigkeit,
g/min (1) (% Überschuß)
(CH-J)2Si(OCH^ 2 Zufuhr-Anordnung in cm (2) (CH3I2Si(OCH3) 2 Organosiloxan-
Zusaimiensetzung,
"lineare %Ausbeu-
te (3)
Hydrolysierbares
Chlorid in Siloxan
ppn Cl
1 150 wässr. HCl 0,7 wässr.HCl 5,08 cycl.Ccw 29,6 CH3Cl 730
2 150 2,5 (19) 0,6 25,4 5,08 70,4 40,0 32,6 270
3 150 1,3 (27) 0,6 5,08 5,08 60,0 28,3 73,9 700
4 150 1,3 (27) 0,9 25,4 5,08 71,7 32,4 78,6 500
5 120 2,2 (50) 1,1 5,08 5,08 67,6 33,5 99,9 300
6 150 2,8 (55) 1,1 5,08 25,4 66,5 91,0 69,2 2000
3,1 (72) 25,4 9,0 77,8
1) 20%ige und 37%ige wässrige HCl wurde in den Ansätzen 1 bzw. 2-6 verwendet.
2) Van oberen Ende des Kölonnenreaktors genessen.
3) Die Ausbeute wurde aus der zu CH3Cl umgesetzten HCl-Menge berechnet.
CO CO 00
In Übereinstimmung mit wenigstens einigen der erfindungsgemäßen Ziele ist gezeigt worden, daß große Mengen Alkylhalogenid, z.B. Methylchlorid/ als Nebenprodukt bei der Umsetzung eines Dialkyldialkoxysilans und von Chlorwasserstoff erhalten werden können, wenn das Dialkyldialkoxysilan und Halogenwasserstoff in eine Halogenwasserstoff unter Rückfluß enthaltende Kolonne in solchen Verhältnissen eingeleitet werden, daß die Menge an in die Kolonne eingeleitetem Halogenwasserstoff in einem stöchiometrischen Überschuß relativ zu dem in die Kolonne eingeführten Dialkyldialkoxysilan ist. Die Ausbeute an cyclischen Organopolysiloxanen ist beträchtlich hoch, ohne die Verwendung einer Crackstufe zur Erlangung cyclischer Organopolysiloxane. Ferner ist gemäß wenigstens einigen Zielen der Erfindung gezeigt worden, daß die Menge an Alkylhalogenidprodukt und die Menge und Art des Organosiloxan-Produkts bei der Umsetzung eines Dialkyldialkoxysilans und eines Halogenwasserstoffs durch Variieren der Temperatur des unter Rückfluß befindlichen Halogenwasserstoffs in der Reaktorkolonne, Variieren der Anordnung der jeweiligen Halogenwasserstoff- und Dialkyldialkoxysilan-Zufuhrstellen in der Reaktorkolonne und Variieren des stöchiometrischen Überschusses des Halogenwasserstoffs in der Kolonne relativ zu der Menge des Dialkyldialkoxysilans in der Kolonne gesteuert werden können.
Wärend die Erfindung bezüglich bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wurde, ist klar, daß bestimmte Abwandlungen und
Abänderungen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzugehen, weshalb die vorstehende Offenbarung nur durch die Ansprüche eingegrenzt wird.

Claims (25)

  1. Patentansprüche
    _ Verfahren zur Herstellung eines Alkylhalogenids und von Organosiloxanen aus einem Dialkyldialkoxysilan und einem Halogenwasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß das Di~alkyldialkoxysilan und Halogenwasserstoff gleichzeitig in eine Halogenwasserstoff unter Rückfluß enthaltende Kolonne in solchen Verhältnissen eingeführt wird, daß die Menge an in die Kolonne eingeführtem Halogenwasserstoff bei einem stöchiometrischen Überschuß relativ zu dem in die Kolonne eingeführten Dialkyldialkoxysilan ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolonne auf eine für den Rückfluß des in die Kolonne eingeführten Halogenwasserstoffs ausreichende Temperatur erhitzt und danach der Halogenwasserstoff in die Kolonne eingeleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halogenwasserstoff in der Kolonne auf etwa 120 bis etwa 175°C erhitzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halogenwasserstoff enthaltender Erhitzer auf eine Temperatur erhitzt wird, die ausreicht, den Halogenwasserstoff im Erhitzer in der Kolonne rückflußkochen zu lassen, und danach das Dialkyldialkoxysilan und der Halogenwasserstoff in die Kolonne eingeführt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halogenwasserstoff in dem Erhitzer auf eine Temperatur von etwa 120 bis etwa 175°C erhitzt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Dialkvldialkoxysilan Dimethyldimethoxysilan eingeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenwasserstoff wasserfreier Chlorwasserstoff eingeleitet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenwasserstoff wässrige Salzsäure eingeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Halogenwasserstoff in die Kolonne in einem stöchiometrischen Überschuß von etwa 15 bis etwa 75 % gegenüber dem in die Kolonne eingeführten Dialkyldialkoxysilan eingeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dialkyldialkoxysilan in die Kolonne an einer im oberen Kolonnenbereich liegenden Zufuhrstelle, der Halogenwasserstoff in die Kolonne an einer zwischen dem oberen Kolonnenende und dem Boden der Kolonne liegenden Zufuhrstelle eingeführt und der Halogenwasserstoff bei Rückfluß bei einer Temperatur von etwa 150 bis etwa 175 C gehalten
    wird, wodurch die Ausbeute an Alkylhalogenid verbessert wird, wenn die Menge an Halogenwasserstoff von etwa einem 15%igen bis auf einen etwa 60%igen stöchiometrischen Überschuß 'gegenüber der Menge an Dialkyldialkoxysilan erhöht wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dialkyldialkoxysilan und der Halogenwasserstoff in die Kolonne an jeweils im oberen Kolonnenbereich liegenden Zufuhrpunkten eingeführt werden und der Halogenwasserstoff bei Rückfluß bei einer Temperatur von etwa 150 bis etwa 175 C gehalt wird, wodurch die Ausbeute an Alkylhalogenid etwa 99 % ist, wenn der Halogenwasserstoff in die Kolonne bei einem stöchiometrischen Überschuß von etwa 50 % gegenüber dem Dialkyldialkoxysilan eingeführt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dialkyldialkoxysilan in die Kolonne an einer im oberen Kolonnenbereich liegenden Zufuhrstelle, der Halogenwasserstoff in die Kolonne an einer im unteren Kolonnenbereich liegenden Zufuhrstelle eingeführt wird und der Halogenwasserstoff bei Rückfluß bei einer Temperatur von etwa 150 bis etwa 175°C gehalten wird, wodurch die Ausbeute an cyclischen Organosiloxanen größer ist als etwa 70 Gew.-% der Organosiloxan-Zusammensetzung, wenn der Halogenwasserstoff in die Kolonne bei einem stöchiometrischen Überschuß von etwa 1 5 bis etwa 50 % gegenüber der Menge an in die Kolonne eingeführtem Dialkyldialkoxysilan eingeführt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Dialkyldialkoxysilan Dimethyldimethoxysilan und als Halogenwasserstoff Chlorwasserstoff eingeführt wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Steuerung der Menge des Alkylhalogenid-Produkts und der Menge und Art des Organosiloxan-Produkts bei der Umsetzung
    eines Dialkyldialkoxysilans und eines Halogenwasserstoffs, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) Halogenwasserstoff unter Rückfluß in einer Kolonne mit wenigstens einer Dialkyldialkoxysilan-Zufuhrstelle und wenigstens einer Chlorwasserstoff-Zufuhrstelle zwischen dem oberen Ende der Kolonne und ihrem Boden vorgelegt,
    b) die Lage der jeweiligen Halogenwasserstoff- und Dialkyldialkoxysilan-Zufuhrstellen in der Kolonne variiert,
    c) Halogenwasserstoff und Dialkyldialkoxysilan in die Kolonne in solchen Verhältnissen, daß die Menge an in die Kolonne eingeführtem Halogenwasserstoff im stöchiometrischen Überschuß relativ zu dem in die Kolonne eingeführten Dialkyldialkoxysilan ist, eingeführt und
    d) der stöchiometrische Überschuß des Halogenwasserstoffs variiert wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Halogenwasserstoffs unter Rückfluß
    in der Kolonne variiert wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halogenwasserstoff enthaltender Erhitzer auf eine Temperatur erhitzt wird, die ausreicht, den Halogenwasserstoff im Erhitzer in der Kolonne rückflußkochen zu lassen, und danach das Dialkyldialkoxysilan und der Halogenwasserstoff in die Kolonne eingeführt werden.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß als Halogenwasserstoff Chlorwasserstoff, als Dialkyldialkoxysilan Dimethyldimethoxysilan eingeführt wird und das Alkylhalogenid Methylchlorid ist.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 14, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenwasserstoff wässriae Salzsäure eingeführt wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, »ei e
    tet wird.
    daß bei einer Temperatur von etwa 120 bis etwa 175°C gearbei-
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Temperatur von etwa 150 bis etwa 175°C gearbeitet wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 14, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Halogenwasserstoff und das Dialkyldialkoxysilan in die Kolonne an jeweiligen Zufuhrstellen im oberen Kolonnenbereich eingeführt werden und die Halogenwasserstoff-Menge bei einem etwa 15- bis etwa 60%igen stöchiometrischen Überschuß gegenüber der Menge an Dialkyldialkoxysilan eingeführt wird, wodurch die Menge an Alkylhalogenid-Produkt erhöht wird, und die Menge an Organosiloxan-Produkten cyclischer Art beträchtlich größer ist als die linearer Art.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 14, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Halogenwasserstoff und das Dialkyldialkoxysilan in die Kolonne an jeweiligen Zufuhrstellen eingeführt werden, von denen eine im oberen Bereich der Kolonne und die andere im unteren Bereich der Kolonne liegt, und die Menge an in die Kolonne eingeführtem Halogenwasserstoff bei etwa 15- bis etwa 60%igem stöchiometrischein Überschuß gegenüber der Menge an Dialkyldialkoxysilan liegt, wodurch die Menge an Organopolysiloxan-Produkten cyclischer Art beträcht-
    lieh größer wird als die Menge an linearen Produkten.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 14, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Halogenwasserstoff und das Dialkyldialkoxysilan in die Kolonne an jeweiligen Zufuhrstellen im unteren Kolonnenbereich eingeführt werden und der Halogenwasserstoff in einer Menge bei etwa 15- bis etwa 75%igem stöchiometrischem Überschuß gegenüber der Menge an Dialkyldialkoxysilan eingeführt wird, wodurch die Menge an linearen Organosiloxan-Produkten beträchtlich größer wird als die Menge an cyclischen Produkten.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 14, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halogenwasserstoff enthaltender Erhitzer auf eine Temperatur erhitzt wird, die ausreicht, den Halogenwasserstoff im Erhitzer bei einer Temperatur von etwa 120 bis etwa 175°C zu halten.
  25. 25. Verfahren zum Steuern der Menge an Methylchlorid-Produkt und der Menge und Art cyclischer und linearer Organosiloxan-Produkte bei der Umsetzung eines Dimethyldimethoxysilans und von Chlorwasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) Chlorwasserstoff unter Rückfluß in einer Kolonne mit wenigstens einer Dimethyldimethoxysilan-Zufuhrstelle zwischen dem oberen Kolonnenende und dem Kolonnenboden und wenigstens einer Chlorwasserstoff-Zufuhrstelle zwischen dem oberen Kolonnenende und dem Kolonnenboden vorgelegt und
    b) Chlorwasserstoff und Dimethyldimethoxysilan in die Kolonne an jeweils im oberen Kolonnenbereich angeordneten Zufuhrstellen eingeführt wird, wobei die Menqe an Chlorwasserstoff in etwa 15 bis etwa 60%-
    igem stöchiometrischem Überschuß gegenüber der Menge an Dimethyldimethoxysilan eingeleitet wird, wodurch die Menge an Methylchlorid-Produkt erhöht wird, und die Menge an Organosiloxan-Produkt cyclischer Art beträchtlich größer ist als die linearer Art, oder Chlorwasserstoff und Dimethyldimethoxysilan in die Kolonne an Zufuhrstellen eingeleitet wird, von denen eine im oberen Bereich der Kolonne und die andere im unteren Bereich der Kolonne angeordnet ist, wobei die Chlorwasserstoffmenge in etwa 15 bis etwa 60%igem stöchiometrischem Überschuß gegenüber der Menge an Dimethyldimethoxysilan eingeleitet wird, wodurch die Menge an Organosiloxan-Produkt cyclischer Art beträchtlich größer ist als die Menge linearer Art, oder Chlorwasserstoff und Dimethyldimethoxysilan in die Kolonne an jeweils im unteren Bereich der Kolonne angeordneten Zufuhrstellen eingeleitet wird, wobei die Chlorwasserstoff-Menge in etwa 15 bis etwa 75%igem stöchiometrischem Überschuß gegenüber der Menge an Dimethyldimethoxysilan eingeleitet wird, wodurch die Menge an linearem Organosiloxan-Produkt beträchtlich größer ist als die Menge an cyclischem.
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