DE3416407A1 - Thermisches hubelement - Google Patents

Thermisches hubelement

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DE3416407A1 DE19843416407 DE3416407A DE3416407A1 DE 3416407 A1 DE3416407 A1 DE 3416407A1 DE 19843416407 DE19843416407 DE 19843416407 DE 3416407 A DE3416407 A DE 3416407A DE 3416407 A1 DE3416407 A1 DE 3416407A1
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    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H37/36Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a fluid with or without vaporisation
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
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    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B1/00Sensitive elements capable of producing movement or displacement for purposes not limited to measurement; Associated transmission mechanisms therefor
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Description

  • Thermisches Hubelement
  • Die Erfindung betrifft ein thermisches Hubelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Hubelemente dienen zur Erzeugung von linearen Hüben oder Drehhüben und sind normalerweise mit weiteren Einrichtungen verbunden, die durch eine vom Hubelement ausgehende Kraft- und Wegbeaufschlagung betätigt werden sollen.
  • Zur Erzeugung von Hüben sind eine Reihe von Elementen allgemein bekannt und in der Praxis in einer Vielzahl von Anwendungsfällen eingesetzt: Bei Exzentergetreben wird eine Drehbewegung über eine exzentrisch verbundene Pleuelstange in eine lineare Bewegung umngesetzt. Auch bei einem Spindeltrieb wird durch Verdrehen der Spindel oder der Spindelmutter eine lineare Hubbewegung erzeugt. Mit diesen Bauteilen lassen sich große Kräfte und auch große Wegstrecken als Hub übertragen. Es ist jedoch immer ein Zusatzaggregat erforderlich, das die Drehbewegung erzeugt. Daher, und wegen des relativ komplizierten mechanischen Aufbaus, sind solche Hubelemente aufwendig und teuer und erfordern ziemlich viel Platz, wodurch eine Miniaturisierung nur begrenzt möglich ist.
  • Eine weitere Gattung von Hubelementen arbeitet nach dem Prinzip, daß in Arbeitsräume mit beweglichen Begrenzungswänden Flüssigkeiten oder Gase unter Druck eingebracht werden und so die Begrenzungswände zur Erzeugung eines Hubs verschoben werden. Als Arbeitsräume werden dabei hauptsächlich Kolbenzylindereinheiten, Faltenbälge, Rohrfedern oder Membranbälge verwendet. Auch solche Hubelemente sind relativ aufwendig, da sie in jedem Fall mit Druckquellen verbunden werden müssen und die Druckquellen selbst, wie z. B. Pumpen, aufwendige Zusatzaggregate sind. Bei hydraulischen Systemen ist zusätzlich ein Vorratsbehälter für die Hydraulikflüssigkeit im Hydrauliksystem erforderlich. Wegen des erforderlichen Anschlusses mit Rohr- oder Schlauchleitungen und die ebenfalls erforderliche Druckquelle ist auch bei diesen Hubelementen ein relativ großes Einbauvolumen erforderlich und eine Miniaturisierung nur aufwendig und begrenzt möglich.
  • Ein weiteres bekanntes Hubelement stellt der Hubmagnet dar. Dabei wird in der Regel ein metallisches Teil von der Spule eines ansteuerbaren Elektromagneten an- bzw.
  • in diese hineingezogen oder abgestoßen. Bei vielen Ausführungsformen ist die Kraft-Weg-Kennlinie sehr unlinear und damit für viele Anwendungsfälle unbefriedigend.
  • Für eineannähQrndkonstante Kraft-Weg-Kennlinie sind meist lange oder unregelmäßig gewickelte Magnetspulen erforderlich, die teuer sind und ein großes Bauvolumen aufweisen.
  • Die Erfindung geht von der Kolben-Zylindereinheit einer Brennkraftmaschine aus, die als ein thermisches Hubelement bezeichnet werden kann. Dabei wird in einem zusammengeschobenen Zustand eines Arbeitsraums, des Hubraums, ein komprimiertes Brennstoff-Luftgemisch gezündet. Dadurch wird thermische Energie frei, die zur Expansion des Arbeitsraums, d. h. zum Ausschub des Kolbens aus dem Arbeitsraum führt. Ein solches thermisches Hubelement ist wegen seines komplizierten Aufbaus in der Regel nur für periodische Vorgänge, d. h. als Motor eingesetzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein thermisches Hubelement zu schaffen, das einfach und kompakt aufgebaut und preiswert in der Herstellung ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Hubelement mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 soll bei dem erfindungsgemäßen Hubelement ein Arbeitsraum vorgesehen sein, der von verschiebbaren oder bewegbaren Begrenzungswänden umschlossen ist.
  • Der Arbeitsraum ist im Betrieb dicht abgeschlossen und enthält ein vorbestimmtes Volumen eines Arbeitsmediums.
  • Durch Zufuhr von Wärmeenergie ist der Arbeitsraum bzw.
  • das Arbeitsmedium unter den vorgegebenen Einsatzbedingungen wenigstens auf eine vorgegebene Temperatur bringbar, die dem Verdampfungs- bzw. Sublimationspunkt des Arbeitsmediums entspricht.
  • Mit diesen Merkmalen wird erreicht, daß bei der Wärmeenergiezufuhr das Arbeitsmedium verdampft oder sublimiert und damit unter starker Volumenvergrößerung seinen Aggregatzustand ändert. Dadurch erhöht sich der Druck im Arbeitsraum und die bewegbare Begrenzungswand erzeugt durch eine Verschiebung die gewünschte Hubbewegung. Der Rückwärtshub erfolgt durch das Abkühlen und Kondensieren des Arbeitsmediums. Das Abkühlen wird in der Regel durch Abschalten der thermischen Energiezufuhr geschehen, die Abkühlung kann aber auch durch eine verstärkte Wärmeabstrahlung bei ausgefahrenem Hubelement erfolgen. Der Rückwärtshub bzw. die Rückstellung des Hubelements kann auch durch eine zusätzliche Federkraft unterstützt werden, die entweder direkt am Hubelement angebracht ist oder in dem zu betätigenden Bauteil enthalten ist.
  • Das vorgeschlagene Hubelement ist mechanisch robust, zuverlässig und einfach in der Herstellung. Es ist sowohl für die Übertragung hoher Kräfte als auch großer Wege je nach Dimensionierung und Ausführung geeignet. Besonders vorteilhaft ist das kleine Einbauvolumen, insbesondere dort, wo die thermische Energie von der gesamten Einheit selbst oder einfach elektrisch zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Wenn sich durch Wärmezufuhr bei der Phasenübergangstemperatur der Aggregatzustand des Arbeitsmediums ändert und sich dadurch der Druck, das Volumen oder beides sich erheblich vergrößern, führt dies dazu, daß im Temperaturbereich um die Umwandlungstemperatur die erzeugte Kraft nahezu unabhängig vom Hub ist. Dies ergibt eine im wesentlichen wegunabhängige Kraft-Kennlinie, wie dies bei einem Großteil aller Einsatzfälle eines Hubelements erwünscht ist.
  • Anhand einer Zeichnung soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert werden.
  • Es zeigen Fig. 1 ein Hubelement als Faltenbalg mit elektrischer Wärmeenergiezuführung, Fig. 2 ein Hubelement mit einer Teleskopführung im zusammengeschobenen (a) und im ausgefahrenen (b) Zustand, Fig. 3 die Anordnung einer elektrischen Stabheizung in einem Hubelement, Fig. 4 die Anordnung mehrerer elektrischer Heizkreise an einem Hubelement.
  • In Fig. 1 ist ein Hubelement 1 dargestellt, das aus einem in Vertikalrichtung (Pfeil 2) bewegbaren Metallfaltenbalg 3 besteht, der an seiner Ober- und Unterseite Anschlußlaschen 4, 5 für (nicht dargestellte) elektrische Leitungen aufweist und der ein Arbeitsmedium enthält. Der Metallfaltenbalg 3 ist hermetisch dicht und ein in der Praxis bewährtes, einfaches und preiswertes Bauteil. Der Arbeitsraum des Hubelements 1 könnte jedoch auch je nach Anwendungsfall zweckmäßig von einer Rohrfeder, einer Zylinder-Kolbeneinheit oder einer Membran begrenzt sein. Auch diese Bauteile sind in der Praxis bewährt.
  • Als (nicht dargestelltes) Arbeitsmedium kann ein Feststoff oder eine Flüssigkeit verwendet werden, die zweckmäßigerweise das Volumen des Arbeitsraumes auch im zusammengeschobenen Zustand des Hubelements 1 nicht vollständig auszufüllen brauchen. Es kann beispielsweise über die Füllmenge des Arbeitsmediums ein maximaler Hub des Hubelements etwa eingestellt werden. Vorteilhaft kann ein sublimierender Feststoff eingesetzt werden, der unter Volumen- bzw. Druckvergrößerung bei seiner Sublimationstemperatur sublimiert und sich beim Abkühlen gleichmäßig auf den Begrenzungswänden wieder als Feststoff niederschlägt. Damit wird ein guter Wärmeübergang von den in der Regel aufgeheizten Begrenzungswänden auf das Arbeitsmedium erreicht, und (wenn dies erwünscht wird) eine schnelle Ansprechzeit des Hubelements erzielt.
  • Eine ähnliche Wirkung wird mit einer Flüssigkeit mit großer Viskosität oder Adhäsionskraft an die Begrenzungswände erzielt, da auch hier ein inniger Wärmekontakt zwischen den Begrenzungswänden und dem Arbeitsmedium hergestellt werden kann. Für eine schnelle Ansprechzeit können jedoch auch Flüssigkeiten mit einer geringen Viskosität verwendet werden, wobei es zweckmäßig ist, die Begrenzungswände mit einer saugfähigen Schicht zu belegen, wodurch über eine Kapillarwirkung der saugfähigen Schicht das Arbeitsmedium ebenfalls entlang der aufzuwärmenden Begrenzungswände gleichmäßiger verteilt wird.
  • Wird jedoch für andere Einsatzfälle ein im Ansprechverhalten und in seiner Bewegung träges Hubelement gewünscht, ist ein schneller Wärmeübergang von der Wärmequelle auf das Arbeitsmedium zu vermeiden. Dies ist beispielsweise so zu erreichen, daß innerhalb des Arbeitsraums ohne Kontakt mit den Begrenzungswänden bei einem flüssigen Arbeitsmedium ein saugfähiges Element (Docht) eingebracht ist. Der Docht und damit das darin enthaltene Arbeitsmedium kann hier nahezu ausschließlich nur langsam durch Strahlungswärme aufgeheizt werden, was zu einem trägen Verhalten führt.
  • Wenn über die Anschlußlaschen 4, 5 und über den metallischen Faltenbalg 3 ein Stromkreis geschlossen ist, wirkt der Faltenbalg als elektrischer Widerstand. Dadurch werden in einer Art Widerstandsheizung die Begrenzungswände des Metallfaltenbalgs über die Verdampfungs- bzw.
  • Sublimationstemperatur des enthaltenen Arbeitsmediums erwärmt. Diese Art der thermischen Energiezuführung ist äußerst einfach und platzsparend. Es ist lediglich für eine elektrische und ggfs. thermische Isolierung zu sorgen, wie dies in Verbindung mit Fig. 2 näher erläutert ist. Für die Aufheizung des Arbeitsmediums könnte jedoch auch jede andere zur Verfügung stehende Wärmequelle verwendet werden. Im Laborbetrieb wird beispielsweise sehr oft noch mit offenen Gasflammen (z.B. Bunsenbrenner) gearbeitet, die als Wärmequelle verwendbar sind. Weiter könnte das Hubelement beispielsweise in einem aufzuwärmenden Flüssigkeitsbad angebracht sein. Mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen ist auch ohne weiteres zu ersehen, daß das erfindungsgemäße Hubelement als Überwachungseinrichtung bei Überhitzungen über den Verdampfungs- bzw. Sublimationspunkt des Arbeitsmediums einzusetzen ist. Die räumliche Anordnung gegenüber der zu überwachenden Wärmequelle wirkt sich im wesentlichen auf die Ansprechzeit und Trägheit des Hubelements aus.
  • Als Teil einer Überwachungseinrichtung wird das Hubelement zweckmäßigerweise an eine zu betätigende Meldeeinrichtung (Schalter) oder an eine automatische Absperreinrichtung (Ventil) für die Wärmeenergiezufuhr angeschlossen. Eine ähnliche Überwachungsfunktion kann das erfindungsgemäße Hubelement auch in elektrischen Geräten durchführen, wo im Störfall in größeren Mengen Wärmeenergie frei wird.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Hubelement hat folgende Funktion: Bei Energiezufuhr über die Laschen 4, 5 erhitzt sich die metallische Begrenzungswand des Faltenbalgs 3 und damit das im Inneren (Arbeitsraums) des Faltenbalgs 3 enthaltene Arbeitsmedium. Nach Erreichen des Verdampfungs- bzw.Sublimationspunts des Arbeitsmediums ändert sich dessen Aggregatzustand unter Vergrößerung des Drucks innerhalb des Arbeitsraums. Dadurch wird der Faltenbalg 3, dessen Konstruktion (bei nicht zu großen Kräften) nur eine Bewegung in die Faltungsrichtung (Pfeil 2) zuläßt, auseinanderbewegt. Diese Bewegung kann zur Betätigung weiterer (nicht dargestellter) Einrichtungen verwendet werden. In Fig. 1 ist die ausgefahrene Stellung durch strichlierte Linien dargestellt.
  • Der Rückwärtshub wird nach dem Abkühlen des Arbeitsmediums entweder selbsttätig durchgeführt oder der Faltenbalg wird mit einer zusätzlichen Rückstellkraft beaufschlagt.
  • In Fig. 2 ist ebenfalls ein Faltenbalg 6 (schematisch) als Rechteck dargestellt, der in einem Teleskopgehäuse 7 eingeschlossen ist. Das Teleskopgehäuse 7 besteht aus einem unteren, ortsfesten und nach oben offenen Teleskoprohr 8 und einem darüber gesteckten, durch den Faltenbalg 6 nach oben bewegbaren Teleskoprohr 9. Mit dem oberen Teleskoprohr 9 sind zwei schematisch dargestellte Schubstangen 10, 11 verbunden, die auf einen Schalter 12 und ein Absperrventil 13 wirken, um die Betätigungsmöglichkeiten durch das Hubelement 1 anzudeuten. Das untere und obere Teleskoprohr 8 und 9 enthalten an ihren Umfangswänden Belüftungsöffnungen 14.
  • In Fig. 2 a) ist das Hubelement 1 im zusammengeschobenen Zustand dargestellt. Dabei ist zu erkennen, daß die Belüftungsöffnungen an den Teleskoprohren 9, 10 so angebracht sind, daß sie sich im zusammengeschobenen Zustand gegenseitig abdecken, d. h. keine durchgehende Öffnung zum Faltenbalg 6 besteht.
  • In Fig. 2 b) ist das Hubelement 1 im ausgefahrenen Zustand gezeigt. Dabei ist zu erkennen, daß die Teleskoprohre 8 und 9 ausgefahren sind und dadurch über die Belüftungsöffnungen 14 eine unmittelbare Verbindung zur (kühleren) Umgebungsluft hergestellt ist.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Hubelement hat folgende Funktion: Der Faltenbalg 6 wird im zusammengeschobenen Zustand (Fig. 2 a) entsprechend der Ausführung in Fig. 1 elektrisch aufgeheizt. Dabei ist der Faltenbalg 6 elektrisch und thermisch durch die Teleskoprohre 8, 9 gut isoliert, da auch die Belüftungsöffnungen gegenseitig abgedeckt sind. Das Hubelement 1 hat daher nach kurzer Ansprechzeit bereits die Übergangstemperatur des Arbeits- mediums erreicht und bewegt sich in die in Fig. 2 b) dargestellte Stellung. Wenn hier die Energiezufuhr (elektrischer Strom) unterbrochen wird, kühlt der Faltenbalg 6 wegen der frei liegenden Belüftungsöffnungen 14 schnell unter die Übergangstemperatur des Arbeitsmediums ab, wodurch auch für die Rückführung eine kurze Ansprechzeit erzielt wird.
  • Bei einem von innen mit Druck durch das Arbeitsmedium beaufschlagten Falten- oder Membranbalg besteht insbesondere bei größeren Drücken die Gefahr eines seitlichen Ausknickens. Auch dieses Problem wird mit der in Fig. 2 aufgezeigten Teleskopführung gelöst, sofern diese entsprechend stark dimensioniert ist.
  • In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Hubelements 1 dargestellt, die bevorzugt träge ansprechen soll. Dazu ist in einem Arbeitsraum (schematisch dargestellter Faltenbalg 15) eine elektrische Heizkerze angebracht. Wie bereits weiter oben dargestellt, schlägt sich beim Abkühlen ein sublimierender Fest stoff im wesentlichen auf der abkühlenden Begrenzungswand nieder und ein flüssiges Arbeitsmedium sammelt sich in saugfähigen Begrenzungsoberflächen oder am Boden des Hubelements.
  • Durch die Verwendung der Heizkerze 16 wird daher kein unmittelbarer oder nur geringfügiger direkter Kontakt zwischen der Wärmequelle und dem Arbeitsmedium hergestellt, wodurch der Wärmeaustausch in erster Linie über den träge verlaufenden Prozeß des Wärmestrahlungsübergangs erfolgen muß. Das Hubelement spricht daher nur sehr langsam und träge an. Das Hubelement kann daher beispielsweise für eine Stromüberwachung eingesetzt werden, bei der auch relativ lang andauernde Überströme noch keinen Schaden anrichten, sondern erst nach einer relativ langen Überstromdauer abgeschaltet werden muß.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Hubelements dargestellt, bei dem ein (schematisch gezeichneter) Faltenbalg 17 unter Bildung eines Zwischenraums 18 von einem metallischen Gehäuse 19 umgeben ist. Im Zwischenraum 18 befindet sich sowohl das Arbeitsmedium, so daß der Faltenbalg von außen beaufschlagt ist,als auch eine elektrische Heizwendel 20. Die Heizwendel 20 ist an den Stellen 21, 22 elektrisch angeschlossen. Weiter ist ebenfalls das metallische Gehäuse 19 und der metallische Faltenbalg 17 an den Stellen 23, 24, 25 elektrisch als Widerstandsheizung angeschlossen.
  • An dieser Ausführungsform ist zu ersehen, daß es ohne weiteres möglich ist, einen Faltenbalg auch von außen her mit Druck zu beaufschlagen und damit die Zusammenschubbewegung des FaltenbalgsE als Betätigungsbewegungen zu nutzen. Im vorliegenden Fall könnte beispielsweise das Gehäuse 19 mit einem oberen Deckel versehen sein, durch den eine mit dem Balg 17 verbundene Hubstange geführt ist, und der zugleich als Stangenführung verwendet werden könnte.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. L sind zwei unabhängige Heizungen vorgesehen, die Heivendel 20 und die Widerstandsheizung über die äußere Gehäusewand und die Faltenbalgwand. Damit kann für geeignete Anwendungsfälle die Ansprechgeschwindigkeit verändert und gesteuert werden, je nachdem, ob die eine oder andere oder beide Heizungen eingeschaltet werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Hubelement läßt sich auch einfach und vorteilhaft ein Oszillator aufbauen. Beispielsweise bräuchte lediglich der in Fig. 2 dargestellte Schalter 12 in den elektrischen Heizkreis für den Balg 6 in der Art eingeschaltet werden, daß bei zusammengeschobenem Hubelement (Fig. 2 a) der Schalter 12 geschlossen ist und bei ausgefahrenem Hubelement (Fig. 2 b) der Schalter 12 geöffnet wird. Eine ähnliche Ausfuhrungsform wäre mit einer betätigbaren Absperr- oder Reduziereinrichtung für Heizgas durchführbar.
  • Da das erfindungsgemäße Hubelement relativ langsame Bewegungen durchführt, ist es zweckmäßig, für Schalterbetätigungen bistabile Federelemente zwischen Hubelement und Schalter vorzusehen. Insbesondere bei elektrischen Schaltern kann die langsame Annäherung von Schaltkontakten zu Funkenüberschlägen und zum unerwünschten Verschmoren der Kontaktflächen führen, so daß gerade hier eine schlagartige Schalterbetätigung über eine bistabile Feder empfehlenswert ist.
  • Bei hochwertigen Kraftfahrzeugen sind Einrichtungen an Gurtschlössern bekannt, mit denen nach einer Fahrt beim Abschalten der Zündung die Gurtschlösser sofort automatisch geöffnet werden. Zusätzlich sind diese Offnungseinrichtungen teilweise an weitere Sensoren, wie beispielsweise Hitzesensoren, Aufprallsensoren etc. angeschlossen, um ein Öffnen des Gurtschlosses nach Unfällen oder bei Fahrzeugbränden sicher zu stellen. Als Hubelemente für die Auslöseeinrichtung werden dabei in der Regel Hubmagneten oder Elektromotoren verwendet. Die hier verwendeten Hubelemente haben sich in der Praxis als nicht befriedigend zuverlässig erwiesen, insbesondere wegen der notwendigen kleinen Bauvolumina aufgrund der kleinen Einbaumaße. Gerade in einer an sich bekannten Auslösevorrichtung für Gurtschlösser ist das erfindungsgemäße Hubelement vorteilhaft und bevorzugt einzusetzen und es hat sich in Versuchen bereits gut bewährt.
  • Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit der Erfindung ein thermisches Hubelement hoher Leistungsdichte, mechanischer Robustheit, hoher Zuverlässigkeit und der Möglichkeit einer einfachen Herstellung aufgezeigt wurde.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Thermisches Hubelement mit einem von Wänden begrenzten Arbeitsraum, wobei zumindest eine Begrenzungswand in zumindest eine Raumrichtung bei einer Druckerhöhung im Arbeitsraum verschiebbar oder bewegbar ist, und der Arbeitsraum ein Arbeitsmedium enthält, das durch Energiezufuhr die Verschiebung oder Bewegung der Begrenzungswand ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum im Betrieb dicht abgeschlossen ist und ein vorbestimmtes Volumen des Arbeitsmediums enthält, daß die zugeführte Energie Wärmeenergie ist, mit der der Arbeitsraum bzw. das Arbeitsmedium unter den vorgegebenen Einsatzbedingungen wenigstens auf eine vorgegebene Temperatur bringbar ist, und daß das 'Arbeitsmedium eine Flüssigkeit und/oder ein Feststoff ist, dessen Verdampfungspunkt oder Sublimationspunkt unterhalb der vorgegebenen Temperatur liegt.
  2. 2. Thermisches Hubelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum von einem Faltenbalg (3; 6; 15; 17) begrenzt ist.
  3. 3. Thermisches Hubelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (6) in einem Teleskoprohrsystem (8, 9) geführt ist.
  4. 4. Thermisches Hubelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskoprohrsystem (8, 9) Belüftungsöffnungen (14) enthält und /oder aus Isoliermaterial besteht.
  5. 5. Thermisches Hubelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum von einer Zylinder-Kolbeneinheit oder einem Membranbalg oder einer Rohrfeder begrenzt ist.
  6. 6. Thermisches Hubelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zufuhr der Wärmeenergie wenigstens ein elektrisches Heizelement (16, 18) benutzt wird, das außerhalb und/oder innerhalb des Arbeitsraums frei stehend oder an dessen Begrenzungswänden anliegend angebracht ist.
  7. 7. Thermisches Hubelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizelement eine Widerstandsheizung über die Begrenzungswände des Arbeitsraums verwendet wird.
  8. 8. Thermisches Hubelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizelement bzw.
    Wärmequelle eine offene Flamme verwendet wird.
  9. 9. Thermisches Hubelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Arbeitsmedium ein sublimierender Feststoff verwendet wird.
  10. 10. Thermisches Hubelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Arbeitsmedium eine Flüssigkeit mit großer Viskosität und/oder Adhäsionskraft an die Begrenzungswände verwendet wird.
  11. 11. Thermisches Hubelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände mit einer saugfähigen Schicht belegt sind.
  12. 12. Thermisches Hubelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein saugfähiges Element (Docht) ohne Kontakt mit den Begrenzungswänden im Arbeitsraum vorgesehen ist.
  13. 13. Thermisches Hubelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsweg des Hubelements (1) ein betätigbares Absperrorgan (Schalter, Ventil) für die Unterbrechung der zuzuführenden Energie liegt, so daß bei der Ausdehnung des Hubelements die Energiezufuhr unterbrochen und beim Zusammenziehen wieder freigegeben wird, wodurch ein Oszillator gebildet ist.
  14. 14. Thermisches Hubelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hubelement (1) eine bistabile Feder verbunden ist.
  15. 15. Thermisches Hubelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (1) in einer Auslösevorrichtung für ein Gurtschloß an einem Fahrzeug enthalten ist.
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