DE3415822A1 - Vorrichtung zum ergreifen und foerdern von papierblaettern - Google Patents
Vorrichtung zum ergreifen und foerdern von papierblaetternInfo
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Description
HOFFJWAmN .1EJTlJE <&:RARTNER
1. MUSASHI ENGINEERING 40 187 KABUSHIKI KAISHA
Tokyo / Japan
2. HITACHI DENSHI ENGINEERING
KABUSHIKI KAISHA
Ashigara-kami County
Kanagawa Pref. / Japan
KABUSHIKI KAISHA
Ashigara-kami County
Kanagawa Pref. / Japan
Vorrichtung zum Ergreifen und Fördern von Papierblättern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ergreifen und Fördern von Papierblättern zur Verwendung
in einer Zähl- und Banderoliereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere
eine Papierblattfördervorrichtung zur Verwendung in einer derartigen Vorrichtung.
Bei derartigen Papierblattfördervorrichtungen wurden bisher, nachdem die Anzahl der Papierblätter gezählt
wurde, die Blätter von den Seiten ihrer hinteren Enden gestoßen und in dieser Weise in Richtung der Banderoliereinheit
gefördert (JA-OS 57-8616). Es ist ebenfalls bekannt, einen Stapel Papierblätter auf einem Förderband
zu fördern, wobei die Papierblätter im freien Zustand ohne auf dem Förderband festgehalten zu werden, gefördert
werden (offengelegtes japanisches Gebrauchsmuster Nr.
50-98791).
Bei diesen bekannten Vorrichtungen besteht jedoch das Problem, daß die Papierblätter während des Transports
von der beabsichtigten Bahn abweichen, daß sich die Papierblätter falten oder verlorengehen, oder daß sie
unzureichend fest aufgrund einer Querverschiebung der Papierblätter während des Transports zur Banderoliereinheit
banderoliert werden. Somit ist es mit den bekannten Vorrichtungen nicht möglich, eine Zwangsführung
während des Transports oder des Banderolierens der Papierblätter zu verwirklichen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit der ein Bündel von Papierblättern mittels einer Einspanneinrichtung gefördert wird, wenn es von der
Einspanneinrichtung eingeklemmt ist, um ein Verrutschen der Papierblätter während des Transports und ebenfalls
eine nicht ausreichend feste Banderolierung zu verhindern.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst. D.h., die vorliegende Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einspannvorrichtung zur Überführung, die an einem Ende eines bewegbaren
Teils befestigt ist, benachbart zu einer Stapeleinheit angeordnet werden kann, in der Papierblätter gestapelt
sind, und daß nachdem eine Anzahl der Papierblätter gezählt ist, das bewegbare Teil zum Transport des Bündels
der Papierblätter in Richtung der Banderoliereinheit zum Banderolieren, wenn das Bündel Papierblätter an einem
Ende mittels der Einspannvorrichtung zum überführen ergriffen wird, verschoben wird.
I OQ
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Zähl- und Banderoliervorrichtung
mit einem Papiergreif- und
transportmechanismus zum Trennen von Banknoten unterschiedlicher Nennwerte;
Fig. 2 eine schematische Ansicht zur Darstellung der Einspanneinheit der Zähl- und
Banderoliervorrichtung von Fig. 1 im Einspannzustand;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Greif-
und Fördervorrichtung in der Zähl- und Banderoliervorrichtung von Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Ansicht zur Darstellung der Einspanneinrichtung zur überführung
in der Banderoliereinheit von Fig. 3 im Einspannzustand; und
Fig. 5 ein Zeitablaufsdiagramm zur Darstellung der Betriebszeiten für den Ablauf der
in der Zähl- und Banderoliervorrichtung ablaufenden Betriebsvorgänge.
In der Zeichnung ist eine L-förmige Stapelplatte 1 dargestellt/ auf der ein Stapel einer großen Anzahl Banknoten
2 gestapelt ist. Ein Paar Führungsrollen 3 er-
strecken sich teilweise durch im Bodenabschnitt 1a der Stapelplatte 1 ausgebildete Schlitze, bis zu einem
über der Bodenplatte 1a liegenden Niveau. Eine Trennwalze 4 ist drehbar mittels einer Ausgangswelle eines
elektrischen Zählmotors (nicht gezeigt) gelagert und dient zum getrennten Herausziehen dieser Banknoten 2.
Die Walze 4 ist teilweise innerhalb einer Aussparung 1b im Bodenabschnitt 1a angeordnet.
Weiter ist eine geneigte Transportplatte 5 zur Schaffung eines Förderwegs unterhalb der Stapelplatte 1 vorgesehen.
An der Oberseite der Transportplatte 5 und benachbart zur Stapelplatte 1 ist eine Banknotenerfassungsund
Trenneinheit 6 vorgesehen, die an und für sich bekannt ist und zum Erfassen der Längen der langen und
kurzen Seiten, des Musters, des Magnetismus oder der gefalteten Kanten der Banknoten und zum Trennen der
Banknoten unterschiedlicher Nennwerte geeignet ist.
Die Erfassungs- und Trenneinheit 6 umfaßt eine elektromagnetische Einrichtung und hat einen Signalerzeugungsabschnitt
6a und einen Signalempfangsabschnitt 6b, die einander gegenüberliegend auf beiden Seiten der Transportplatte
5 angeordnet sind. Etwa in der Mitte der Transportplatte 5 ist ein L-förmiges Sicherheitsteil
7 zur Überführung der Banknoten und eine Stapeleinrichtung 8 für zurückgewiesene Banknoten vorgesehen, wobei
das Sicherheitsteil 7 drehbar am Grundkörper der Banderoliereinheit befestigt ist (nicht gezeigt). Auf
der Seite der Transportplatte 5 der Stapeleinrichtung
8 für zurückgewiesene Banknoten gegenüberliegend ist eine umschaltbare Verschlußplatte 9 drehbar am Grundkörper
der Banderoliervorrichtung befestigt (nicht dargestellt). Die Verschlußplatte 9 ist mit einem
Antrieb verbunden, z.B. einem Solenoid, der an und für sich bekannt ist und daher nicht dargestellt ist, und
.""«: ."".: O H ι υ ο L L
WW W « W M
der für eine Schwenkung in zwei Richtungen geeignet ist, wie dies mittels ausgezogenen und gestrichelten
Linien in Fig. 1 dargestellt ist, um die Transportrichtung der Banknoten zu ändern. Auf diese Weise wird
der Antrieb mittels der Ausgangssignale von der Trenneinheit
6 so gesteuert, daß wenn die Verschlußplatte 9 in die mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung geschwenkt
wird und sich durch eine öffnung 5a in der Verschlußplatte 5 in Richtung der Stapeleinrichtung 8
für zurückgewiesene Banknoten erstreckt, die Banknoten 2 in die Stapeleinrichtung 8 geleitet und dort angeordnet
werden und daß, wenn die Verschlußplatte 9 in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung geschwenkt
wird, die Banknoten 2 direkt nach unten gefördert werden.
Am unteren Teil der Transportplatte 5 und benachbart zur Stapeleinrichtung 8 ist eine Stapeleinheit 10
vorgesehen, die eine Stapelplatte 11 und eine Aufnahmeplatte 12 umfaßt. Benachbart zu einer Seite der Stapelplatte
11 und der Aufnahmeplatte 12 ist eine L-förmige Kantenausrichtplatte 13 vorgesehen. Die Aufnahmeplatte
12 ist drehbar am Grundkörper der Banderoliereinheit gelagert (nicht gezeigt) und wird im Uhrzeigersinn in
Fig. 1 geschwenkt, wenn die Banknoten auf der Stapelplatte 11 gestapelt werden.
Eine Einspannvorrichtung 17 zur Überführung ist am vordersten Teil einer Gleitvorrichtung 16 angebracht,
0 die in Richtung des Pfeils A bewegbar und betriebsmäßig mit der Stapeleinheit 10 ausgerichtet befestigt ist.
Die Einspannvorrichtung 17 umfaßt ein Paar Spannelemente 17a, 17b (Fig. 2), die mittels bekannter Einrichtungen
(nicht gezeigt) geöffnet oder geschlossen werden können, wobei ein Einspannelement 17a eine konvexe Einspannfläche
und das andere 17b eine konkave Einspannfläche umfaßt,
die zur passenden Einspannfläche des Einspannelements 17a komplementär ist.
Die Gleitvorrichtung 16 ist auf einer Gleitführung mit einem konkaven Profil in Längsrichtung bewegbar,
wobei ihre untere Fläche als Zahnstange 19 ausgebildet ist, die mit einem Zahnrad 2 4 eine Bremseinheit 23 kämmt,
wobei das Zahnrad wiederum mit einem Ritzel 22 einer drehbaren Welle 21 eines elektrischen Fördermotors
kämmt, der an einem Rahmen 15 befestigt ist. Die Gleitvorrichtung 16 kann in Richtung des Pfeils A durch den
Betrieb der Zahnstange 19 hin- und herbewegt werden.
Ein Banderolierring 25 bekannter Konstruktion ist so angeordnet, daß er das vorderste Teil des bewegbaren
Teils bzw. der Gleitvorrichtung 16 umgibt, und eine stationäre Platte 27 mit einem Greifsolenoid 26 ist
am hinteren Teil der Gleitvorrichtung 16 befestigt. Eine Betätigungsplatte bzw. -stange 28 für den Solenoid
26 ist an der Einspanneinrichtung 17 zur Überführung mittels einer Verbindungsstange 28b befestigt. Weiter
ist eine Rückholfeder 28a vorgesehen, die die Betätigungsstange 28 normalerweise in Richtung zum öffnen der Einspannvorrichtung
17 zum überführen vorspannt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der beschriebenen Zähl- und Banderoliervorrichtung mit dem Papierblatt-Greif-
und -Fördermechanismus und die Arbeitsweise zum Trennen der Banknoten unterschiedlicher Nennwerte beschrieben.
Eine große Anzahl Banknoten 2 unterschiedlicher Nennwerte wird auf die Stapelplatte 1 gestapelt und getrennt in
bekannter Weise mittels der Trommel 4, die mittels des elektrischen Zählmotors drehend angetrieben wird (nicht
dargestellt) abgezogen. Die Banknoten 2 werden dann der
Trenneinheit 6 zur Trennung der Nennwerte usw. der Banknoten 2 zugeführt.
In Fällen, wo an der Einheit 6 festgestellt wird, daß eine Banknote 2 eine gefaltete Ecke aufweist oder einen
anderen als den gewünschten Nennwert hat, wird die Verschlußplatte 9 in die mittels gestrichelten Linien
dargestellte Stellung geschwenkt, so daß die Note der Stapeleinrichtung 8 für zurückgewiesene Banknoten zugeführt
und dort gestapelt wird. Andererseits wird, in Fällen, wo festgestellt wird, daß die Note den gewünschten
Nennwert hat, die Verschlußplatte 9 in die mittels ausgezogenen Linien dargestellte Stellung geschwenkt,
so daß die gewünschten Noten in einen Raum zwischen den geöffneten Einspannelementen 17a, 17b
fallen und auf der Stapelplatte 11 der Stapeleinheit 10 angeordnet werden.
Wenn mittels eines Zählwerks (nicht dargestellt), das 0 mit der Trenneinheit 6 verbunden ist, festgestellt wird,
daß 100 (in Worten: einhundert) Banknoten des gewünschten Wertes z.B. der Stapeleinheit 10 zugeführt wurden,
wird der Transportmotor 20 rückwärts angetrieben, um das bewegbare Teil 16 langsam in Richtung der Stapeleinheit
zu verschieben, so daß die Banknoten 2 kantenmäßig mittels der Ausrichtplatte 13 ausgerichtet werden.
Wenn der Greifsolenoid 26 in diesem Zustand erregt wird,
wird die Verbindungsstange 28b längs der Gleitvorrichtung 16 um einen Abstand bewegt, der für das Einspannen notwendig
ist. Die Einspannelemente 17a, 17b der Einspannvorrichtung 17 zum Überführen werden in Richtung des
Pfeils B zum Einspannen des einen Endes oder der banderolierten Seite des Bündels 2a von Banknoten geschlossen.
Zur gleichen Zeit wie das Bündels 2a von der Stapeleinheit 10 in Richtung der Banderoliereinheit 14 bewegt wird,
werden die Banknoten des nächsten Bündels in die Trenn-
-"11 -
einheit 6 zum Einleiten des Zählvorgangs eingeführt.
Wenn die Banknoten 2 auf diese Weise mittels der Einspannvorrichtung
17 zum Überführen eingespannt sind, wird der elektrische Transportmotor 20 vorwärts angetrieben,
so daß das mit der Zahnstange 19 ausgebildete bewegbare Teil 16 in Fig. 1 nach links längs einer geraden
Bahn verschoben wird, bis das Bündel 2a in seine linke Stellung gelangt, wie dies mittels der gestrichelten
Linie dargestellt ist, d.h. in eine Stellung innerhalb des Banderolierrings 25. Hierbei wird das Bündel 2a im
eingespannten Zustand gehalten. Die Gleitvorrichtung 16 wird dann in einer vorbestimmten Stellung durch Betätigen
der Bremseinheit 23 angehalten, und gleichzeitig wird eine Banderole 25a in bekannter Weise mittels des Banderolierrings
25 um den Umfang des Bündels 2a angeordnet, um den Banderoliervorgang abzuschließen.
Nach Beendigung des Banderolierens wird ein nicht gezeigter Drucksolenoid zum Aufbringen eines Siegels auf
das Bündels 2a erregt. Der elektrische Transportmotor 20 wird dann umgekehrt betätigt, um das Bündel 2a aus
der Banderoliereinheit herauszubewegen. Auf diese Weise
wird das Bündel 2a in einen Bündelstapler (nicht dargestellt) geführt, wenn es mittels einer Tragplatte 10a
geführt wird. Die Einspannvorrichtung zum überführen wird weiter bewegt und erreicht eine Stellung, um ein
neues Bündel Papierblätter zu ergreifen, wobei der Betrieb des Elektromotors für die Überführung unterbrochen
wird. Fig. 5 zeigt den zeitlichen Ablauf der verschiedenen Betriebsteile beim Ablauf der oben beschriebenen
Betriebsabläufe.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Papierblatt-Greif-
und Transportvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform ist die Zahnstange 19 an der Seite des
bewegbaren Teils 16 vorgesehen und eine Betätigungsstange 28 für einen Greifsolenoid 26/ der auf einer
stationären Platte 27 des bewegbaren Teils 16 vorgesehen ist/ ist mit einer Betätigungsstange 17e verbunden/
die wiederum kämmenden Zahnrädern 17cf 17d/ die an
Einspannelementen 17a, 17b vorgesehen sind, zugeordnetist,
Das Bündel 2a kann ähnlich wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform mittels Betätigung des Solenoids 26
eingespannt werden. In Fig. 3 ist die Einspannvorrichtung 17, wenn sich das bewegbare Teil 16 in der mit fest
ausgezogenen Linien dargestellten Stellung befindet, im Einspannzustand oder in einem zum Einspannen bereiten
Zustand, um das lose Bündel an der Stapeleinheit TO einzuspannen. Wenn das Teil oder die Gleitvorrichtung
16 in der mittels gestrichelten Linien dargestellten Stellung ist, befindet sich die Einspannvorrichtung
im Zustand zum Einspannen des Bündels 2a an der Banderoliereinheit .
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Fig. 4 zeigt den Zustand, in dem das Bündel 2a mittels der Einspannelemente 17a, 17b in Fig. 3 eingespannt ist,
wobei dargestellt ist, daß das Bündel 2a sicher im gebogenen Zustand eingespannt ist.
25
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß mit der Erfindung eine Papierblatt-Greif- und Transportvorrichtung
geschaffen wird, bei der eine zufällige Fehlleitung, ein Verlust oder ein Falten der Papier-0
blätter während des Transports oder ein nicht ausreichend festes Banderolieren infolge einer Querverschiebung
der Papierblätter während des Transports in Richtung der Banderoliereinheit verhindert wird, wodurch ein
zuverlässiges Banderolieren sichergestellt ist. Weiter kann das Taktzeitintervall vom Beginn des Zählens bis
zum Ende des Banderolierens verkürzt werden, da das
Zählen des nächsten Stapels Papierblätter beginnen kann, sobald ein Bündel Papierblätter die Stapeleinheit
verläßt.
- Leerseite
Claims (4)
1. MUSASHI ENGINEERING 40 KABUSHIKI KAISHA
Tokyo / Japan
2. HITACHI DENSHI ENGINEERING KABUSHIKI KAISHA
Ashigara-kami County
Kanagawa Pref. / Japan
Ashigara-kami County
Kanagawa Pref. / Japan
Vorrichtung zum Ergreifen und Fördern von Papierblättern
Patentansprüche
Vorrichtung zum Ergreifen und Fördern von Papierblättern zur Verwendung in einer Zähl- und Banderoliereinrichtung
mit einer Stapeleinheit (10) zur Aufnahme einer bestimmten Menge von zugeführten Papierblättern
und zum Stapeln der Papierblätter zu einem Bündel (2a) und einer benachbarten zur Stapeleinheit montierten
Banderoliereinheit (14) für das Bündel (2a), gekennzeichnet durch
- ein zur Stapel- (10) und Banderoliereinheit (14) ausgerichtet montiertes bewegbares Teil mit einer
zu öffnenden und zu schließenden Einspannvorrichtung (17) zum Einklemmen des in der Stapeleinheit
(10) angeordneten Bündels (2a) der Papierblätter von der Seite der Banderoliereinheit (14),
- eine mit der Einspanneinheit (10) verbundene
Einrichtung (16) zum öffnen und Schließen der Einspanneinheit (17), und durch
- eine Einrichtung (23, 24) zum Antrieb des schwenkbaren Teils zum Fördern und überführen der Einspanneinrichtung
(17) von der Stapeleinheit (10) zur Banderoliereinheit (14), wobei die Einspanneinheit
(17) ein Ende des Bündels (2a) einklemmt. 15
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einspannvorrichtung (17)
ein Paar Einspannelemente (17a, 17b) umfaßt, die geöffnet oder geschlossen werden können, und daß
0 sie im geöffneten Zustand zur Aufnahme eines Bündels (2a) von Papierblättern zwischen ihnen dienen, wenn
das Bündel (2a) innerhalb der Stapeleinheit (10) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Kantenausrichtplatte
(13) aufweist, die in Bezug auf die Stapeleinheit (10) der Banderoliereinheit (14) gegenüberliegend
angeordnet ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Teil eine lineare
Zahnstange (19) umfaßt, und daß die Antriebseinrichtung
ein mit der Zahnstange (19) kämmendes Ritzel (24) und einen Motor (20) zum Antrieb des Ritzels
(24) umfaßt.
Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum öffnen
oder Schließen der Einspanneinrichtung (17) einen an dem bewegbaren Teil befestigten Solenoid (26)
und eine Verbindungsstange zum Verbinden einer Betätigungsstange (28) des Solenoids(26) mit der
Einspanneinrichtung (17) zum überführen umfaßt.
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