DE341574C - OEldruckregler mit Durchfluss fuer Kraftmaschinen - Google Patents

OEldruckregler mit Durchfluss fuer Kraftmaschinen

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DE341574C
DE341574C DE1920341574D DE341574DD DE341574C DE 341574 C DE341574 C DE 341574C DE 1920341574 D DE1920341574 D DE 1920341574D DE 341574D D DE341574D D DE 341574DD DE 341574 C DE341574 C DE 341574C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Das Treibmittel Öl wird bei den bekannten Öldruckreglern mit Durchfluß für Kraftmaschinen dem Steuerventil unmittelbar von der Pumpe aus zugeführt. In der Mittelstellung des Steuerventiles, d. h, im Ruhezustand des Reglers, fließt das Öl durch einen besonderen Nebenauslaß des Steuerventiles zum Saugbehälter der Pumpe zurück, währenddem es nur geringen Druck annimmt. Man spricht daher von einem »«Durchflußregler« oder windkessellosen -Regler.
Die Pumpe des Reglers, fast ausnahmslos eine Zahnradpumpe, wird als Gegenstand für sich hergestellt und am Gestell des Reglers befestigt. Dieses Gestell ist in seinem unteren . Teil als Saugbehälter für die Pumpe ausgebildet. Der unmittelbar zum Steuerventil führende Kanal für das Drucköl ist gewöhnlich! in organische Verbindung mit dem Reglergestell gebracht. Es stellt sich die Aufgabe, diesen Druckkanal auf dem einfachsten und kürzestem Wege mit der Druckseite der am Gestell verscbraubten Pumpe zu verbinden.
Bei Verwendung gewöhnlicher Rohrleitungen mit den üblichen Verbindungselementen (Flanschen oder Verschraubungen) gestaltet sich die Verbindung entweder umständlich und unzuverlässig dichtend, oder raumbrauchend, teuer und unschön. Bei Verwendung eingegossener Kanäle im Reglergestell wird dieses als Gußstück schwierig und teuer; auch sind die Ölwege schwer zugänglich.
Der Erfindungsgegenstand löst die Aufgabe einfach wie folgt:
In der Fig. 1 stellt α die Zahnradpumpe dar, die am Reglergestell b verschraubt ist. c ist die Saugleitung, d, d' die Druckleitung der Pumpe a, welche die Verbindung des Druckkanales e zum Steuerventil mit der Pumpe bewirkt. Der Druckkanal e ist mit dem Reglergestell b in einem Stück gegossen und an seinem oberen Ende zur Aufnahme des Steuerventiles bestimmt.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt senkrecht durch die Druckleitung d, d' in größerem Maßstabe. Die Mündung»' der Druckseite der Pumpe α und die Mündung er des Druckkanales e zum Steuerventil liegen einander als
feste Stellen im Abstand A gegenüber. Sie sind nach einem Radius r kugelzonenförmig angefräst. Das Stück df der Druckleitung ist als Überwurfmutter ausgebildet und auf das Stück d genau passend, d. h. dichthaltend, aufgeschraubt. Die gemeinsame Länge beider Stücke d und d' ist im zusammengeschraubten Zustand geringer als der Abstand A der Mündungen a' und e', so daß mit der Leitung d} d' eingefahren werden kann. Durch Herausschrauben der Überwurfmutter d' um den Betrag s wird nun die Länge der Leitung d, d' vergrößert, bis schließlich ihre ebenfalls nach v dem Radius r kugelzonen-
J5 förmig gestalteten Außenenden in die Anfräsungen von a' und e' eingreifen und in diese eingepreßt werden. Die Leitung d, d' ist jetzt nach Art einer Spreize zwischen die Mündungen a' und e' eingespannt, wobei die Kugelgestalt der Schlußflächen dafür sorgt, daß dichter Abschluß ohne be'sonderes Dichtungsmaterial erreicht wird. Auch werden geringe Abweichungen der Achsen von a' und e' durch die Kugelgestalt der Schlußflächen ausgeglichen.
Soll die Druckleitung d, d' ausgebaut werden, so schraubt man die Überwurfmutter d' um den Betrag s gegen das Leitungsstück d, verkürzt also die Leitung wieder unter das Maß A. Im übrigen erfolgt der Ein- und Ausbau der Leitung d, d' durch die seitliche Öffnung im Reglergestell h, welche durch den Deckel/ abgeschlossen ist.
Die Druckleitung muß mit einem Sicherheitsventil versehen werden, welches d'en Regler gegen zu hohen Arbeitsdruck: schützt. Außerdem wird dieses Ventil mit einer Vorrichtung zum Anheben versehen, so daß das Öl unter Umgehung des Steuerventiles unmittelbar zum Saugbehälter zurückfließen kann. Es ist damit die Wirkung des Reglers aufgehoben, und die Regelorgane der Kraftmaschine können mit Hilfe der Handeinstellung bedient'werden.
4S In Fig. ι sitzt dieses Sicherheitsventil g an einem Seitenarm d" des Druckleitungsstückes d so tief, daß der Ausfluß des Öles unter dem Ölspiegel des Saugbehälters erfolgt. Auf diese Weise wird die stets unerwünschte Mischung des aus dem Sicherheitsventil strömenden Öles mit Luft verhindert. Mit der Druckleitung d, d' kann also auch das Sicherheitsventil g in einfachster Weise ein- und ausgebaut werden.
Die Saugleitung c umgreift die Abzweigung d" der Druckleitung zu beiden Seiten mit Lappen c', so daß die senkrechte Stellung der Abzweigung d" stets gewahrt bleibt.
Die kugeligen Anfräsungen bei a' und e' in Fig. 2 sind nicht nur der zuverlässigen Dichtung wegen nötig, sie dienen auch dazu, die eingespreizte Leitung d, d' durch Paarschluß örtlich genau festzulegen. Wollte man darauf verzichten, so könnte die Leitung d, d' unter Wegfall der Anfräsungen auch lediglich durch Einspreizen zwischen die Ebenen bei a' und e' befestigt werden. In diesem Fall wäre aber die Verwendung von Packmaterial nicht zu umgehen, das als elastisches Zwischenglied nach dem Vorgang bei kraftschlüssigen Schraubensicherungen ■und zum Ausgleich der unvermeidlichen kleinen "Ausführungsfehler in den Dichtungsebenen zu dienen hätte. Durch Verwendung der Anfräsungen bei a' und e' unter Wegfall des Packungsmaterials wird man jedoch stets die bessere, zuverlässigere Art der Verbindung erreichen.
Der einfacheren Herstellung wegen können an Stelle der kugeligen Anfräsungen auch kegelstumpfförmige verwendet werden. Es tritt dann selbst statt der Berührung in Ringflächen eine solche in Ringlinien, d. h. in Kreisen ein, womit der Zweck in den meisten Fällen auch erreicht werden dürfte. Die Anschlußenden der Leitungsstücke d und d' müssen natürlich nach wie vor kugelige Form besitzen.
Statt eines Gewindes können auch Keile oder andere Elemente zum Einspreizen der Zwischenleitung verwendet werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Öldruckregler mit Durchfluß für Kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet,
■ daß in die Druckleitung zwischen Pumpe und Steuerventil ein Leitungsstück (d, d') eingespreizt ist, daß das eingespreizte Leituogsstück (d, d') mit kugeligen Anschlußenden versehen ist, welche in ebenso oder kegelstumpfförmig gestaltete Anfräsungen (a, e') der Spreizstellen eingreifen, und daß das eine Stück (d') des Leitungsstückes (d, d') als Überwurfmutter ausgebildet und auf das· andere Stück (d) desselben dichthaltend aufgeschraubt ist.
2. Öldruckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingespreizte Leitungsstück (d, d') eine Abzweigung (d") nach unten erhält, an deren unter dem Ölspiegel des Saugbehälters (b) der Pumpe (a) befindlicher Ausmündung ein Ventil (g) zur Sicherung gegen übergroßen Druck und zur Ermöglichung der Handeinstellung des Reglers angeordnet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920341574D 1919-03-31 1920-03-12 OEldruckregler mit Durchfluss fuer Kraftmaschinen Expired DE341574C (de)

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