AT85149B - Geschwindigkeitsregler für Kraftmaschinen mittels Hilfsmaschine. - Google Patents

Geschwindigkeitsregler für Kraftmaschinen mittels Hilfsmaschine.

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AT85149B
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regulator
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Robert Honold
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Robert Honold
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  Geschwindigkeitsregler für Kraftmaschinen   mittels Hilfsmaschine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Regler, bei denen ein von einem Fliehkraftregler verstellbares Steuerventil Drucköl einer Hilfsmaschine zuführt, die die Verstellung der Steuerung der Hauptmaschine vornimmt. Das Drucköl wird bei diesen Reglern dem Steuerventil unmittelbar von einer Pumpe aus zugeführt. In der Mittelstellung des Steuerventils, d. h. im Ruhezustand des Fliehkraftreglers,   fliesst   das Öl durch einen besonderen Nebenauslass des Steuerventils zum Saugbehälter der Pumpe zurück, wobei es nur geringen Druck annimmt. Man spricht daher von einem   Durchflussregler   oder windkessellosen Regler. 



   Die Pumpe der Regelungsvorrichtung, fast ausnahmslos eine Zahnradpumpe, wird als Gegenstand für sich hergestellt und am Gestell der Vorrichtung befestigt. Dieses Gestell ist in seinem unteren Teil als Saugbehälter für die'Pumpe ausgebildet. Der unmittelbar zum Steuerventil führende Kanal für das Drucköl ist gewöhnlich in organische Verbindung mit dem Reglergestell gebracht, wobei sich die Aufgabe stellt, diesen Druckkanal auf dem einfachsten und kürzesten Wege mit der Druckseite der am Gestell verschraubten Pumpe zu verbinden. 



   Bei Verwendung gewöhnlicher Rohrleitungen mit den üblichen Verbindungselementen (Flanschen oder Verschraubungen) gestaltet sich die Verbindung entweder umständlich und unzuverlässig dichtend oder raumbrauchend, teuer und unschön. Bei Verwendung eingegossener Kanäle im Reglergestell wird dieses als Gussstück schwierig und teuer, auch sind die   Olwege   schwer zugänglich. 



   Die Erfindung löst die Aufgabe wie folgt : In Fig. i stellt a die Zahnradpumpe dar, die am Reglergestell b verschraubt ist. c ist die Saugleitung, d, d'die Druckleitung der Pumpe a ; der Druckkanal e bewirkt die Verbindung des Steuerventils der Hilfsmaschine mit der Pumpe. Der Druckkanal e ist mit dem Reglergestell b in einem Stück gegossen und an seinem oberen Ende zur Aufnahme des Steuerventils bestimmt. 



   Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt senkrecht durch die Druckleitung   d,   d'in grösserem Massstabe. Die Mündung a'der Druckseite der Pumpe a und die Mündung e'des Druckkanals e liegen einander als feste Stellen im Abstand A   gegenüber. Sie   sind nach einem Halbmesser r kugelzonenförmig angefräst. Das Stück d'der Druckleitung ist als   Überwurfmutter   ausgebildet und auf das Stück à genau passend, d. h. dichthaltend aufgeschraubt. Die gemeinsame Länge beider Stücke d und d'ist im zusammengeschraubten Zustand geringer als der Abstand   A   der Mündungen a'und e', so dass mit der Leitung   à, d'eingefahren   werden kann. 



   Durch   Herausschrauben derüber   wurfmutter dum   den Betrag s wird nun die Länge der   Leitung d, d'   vergrössert, bis schliesslich ihre, ebenfalls nach dem Halbmesser r kugelzonenförmig gestalteten Aussenenden in die Anfräsungen von a'und e'eingreifen und in diese eingepresst werden. Die   Leitung d, d'ist   jetzt nach Art einer Spriesse zwischen die Mündungen a'und e'eingespannt, wobei die Kugelgestalt der   Schlussflächen   dafür sorgt, dass dichter Abschluss ohne besonderes Dichtungsmaterial erreicht wird. Auch werden geringe Abweichungen der Achsen von a'und e' durch die Kugelgestalt der   Schlussnächen   ausgeglichen. 



   Soll die Druckleitung d, d'ausgebaut werden, so schraubt man die Überwurfmutter   d'   um den Betrag s gegen das Leitungsstück d, verkürzt also die Leitung wieder unter das Mass A. Im übrigen erfolgt der Ein-und Ausbau der Leitung d, d'durch die seitliche Öffnung im Regler- 
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Die Druckleitung muss mit einem Sicherheitsventil versehen werden, welches die Hlifsmaschine gegen zu hohen Arbeitsdruck schützt. Ausserdem wird dieses Ventil mit einer Vorrichtung zum Anheben versehen, so dass das    Öl'unter Umgehung   des Steuerventils unmittelbar zum Saugbehälter zurückfliessen kann. Es ist damit die Wirkung der Regelungsvorrichtung aufgehoben und die Regelorgane der Kraftmaschine können mit Hilfe der   Handeinstellung   bedient werden. 



   In Fig. i sitzt dieses Sicherheitsventil g an einem Seitenarm d"des Druckleitungsstückes d so tief, dass der Ausfluss des Öles unter dem Ölspiegel des Saugbehälters erfolgt. Auf diese Weise wird die stets unerwünschte Mischung des aus dem Sicherheitsventil strömenden Öles mit Luft verhindert. Mit der Druckleitung d, d'kann also auch das Sicherheitsventil g in einfachster Weise ein-und ausgebaut werden. Die Saugleitung c umgreift die Abzweigung d" der Druckleitung zu beiden Seiten mit Lappen   cl, su   dass die lotrechte Stellung der   Abzweigung d"stets   gewahrt bleibt. 



   Die kugeligen Anfräsungen bei a'und e'in Fig. 2 sind nicht nur der zuverlässigen Dichtung wegen nötig, sie dienen auch dazu, die eingespriesste Leitung d,   d'durch Paarschluss   örtlich genau festzulegen. Wollte man darauf verzichten, so könnte die Leitung d, d'unter Wegfall der Anfräsungen auch lediglich durch Einspannen zwischen die Ebenen bei a'und e'befestigt werden. 



  In diesem Falle wäre aber die Verwendung von Packmaterial nicht zu umgehen, das als elastisches Zwischenglied nach dem Vorgang bei   kraftschlüssigen Schraubensicherungen   und zum Ausgleich der unvermeidlichen kleinen Ausführungsfehler in den Dichtungsebenen zu dienen hätte. Durch Verwendung der   Anfräsungen   bei a'und e'unter Wegfall des Packungsmaterials wird man jedoch stets die bessere, zuverlässigere Art der Verbindung erreichen. 



   Der einfacheren Herstellung wegen können an Stelle der kugeligen Anfräsungen auch 
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 solche in Ringlinien, d. h. in Kreisen ein, womit der Zweck in den meisten Fällen auch erreicht werden dürfte. Die Anschlussenden der Leitungsstücke d und d'müssen natürlich nach wie vor kugelige Form besitzen. 



   Statt eines Gewindes können natürlich auch Keile oder andere Elemente zum Einspannen der Zwischenleitung verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : I. Geschwindigkeitsregler für Kraftmaschinen mittels Hilfsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass in die Druckleitung zwischen Pumpe und Steuerventil ein Leitungsstück eingespannt ist, das bei geringem Raumbedarf leicht ein-und ausgebaut werden kann und gedrängten Zusammenbau der Pumpe und des Steuerventils ermöglicht, 2. Regler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das eingespannte Leitungsstück mit kugeligen Anschlussenden versehen ist, welche in ebenso gestaltete oder kegelstumpfförmig ausgeführte Anfräsungen der Einspannstellen eingreifen.
    3. Regler nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eingespannte Leitungsstück eine Abzweigung nach unten erhält, an deren unter dem Ölspiegel des Saugbehälters der Pumpe befindlicher Ausmündung das Ventil zur Sicherung gegen übergrossen Druck und zur Ermöglichung der Handeinstellung des Reglers angeordnet ist,
AT85149D 1919-03-31 1919-03-31 Geschwindigkeitsregler für Kraftmaschinen mittels Hilfsmaschine. AT85149B (de)

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AT85149B true AT85149B (de) 1921-08-10

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