DE3415546C1 - Führungslager für maschinell betriebene starre Laubsägebögen - Google Patents

Führungslager für maschinell betriebene starre Laubsägebögen

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DE3415546C1
DE3415546C1 DE19843415546 DE3415546A DE3415546C1 DE 3415546 C1 DE3415546 C1 DE 3415546C1 DE 19843415546 DE19843415546 DE 19843415546 DE 3415546 A DE3415546 A DE 3415546A DE 3415546 C1 DE3415546 C1 DE 3415546C1
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DE
Germany
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saw blade
guide bearing
bearing
rigid
fretsaw
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DE19843415546
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HEGNER KG GEB
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HEGNER KG GEB
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/007Jig saws, i.e. machine saws with a vertically reciprocating narrow saw blade chucked at both ends for contour cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform besteht das Führungslager 12 aus einer verhältnismäßig breiten und harten Blattfeder 14, die an ihrem einen Ende mit dem starren Laubsägebogen 10 und an ihrem anderen Ende mit einer Aufnahmebasis 16 fest verbunden ist. Die Blattfeder 14 kann sich im inneren Bereich des Laubsägebogens befinden oder auch nach außen, d. h. nach hinten herausragen und an einer äußeren Aufnahmebasis angebracht sein. In Abwandlung dieser Ausführungsform können auch mehrere dieser Blattfedern im Verband übereinander oder auch nebeneinander angeordnet sein. Anstelle einer Blattfeder 14 kann auch ein Drehstab 22 verwendet werden, dessen Mitte mit dem Laubsägebogen 10 verbunden und dessen Ende in einer Aufnahmebasis 24 befestigt sind. Außerdem kann sowohl die Blattfeder 14 als auch der Drehstab 22 seitlich am Laubsägebogen 10 befestigt sein. Zwischen den offenen Enden des Laubsägebogens 10 ist ein Sägeblatt 18 gespannt. Der Antrieb für die Auf-und Abbewegung des mit dem Laubsägebogen 10 verbundenen Sägeblatts 18 kann z. B. über einen Exzentertrieb 20 oder auch durch Handkraft erfolgen.
  • Bei der Bewegung des starren Laubsägebogens 10 biegt sich die Blattfeder 14 in ihrem mittleren Bereich geringfügig durch, wobei sie wie ein Drehlager wirkt, bietet jedoch infolge ihrer verhältnismäßig großen Breite und Dicke dem Laubsägebogen 10 keine Möglichkeit, die sonst so nachteiligen Seitenbewegungen im Bereich des Sägeblats 18 auszuführen. Dieses Seitenspiel kann z. B. bei einem herkömmlichen Laubsägebogen mit einem Längsdurchgang von 500 mm bei einem Radialspiel eines Drehlagers von 0,10 mm im Bereich des Sägeblatts 18 ein großes, sehr nachteiliges Seitenspiel von ca.
  • 2-4 mm erzeugen. Dadurch wird eine präzise Führung des Sägeblatts 18 unmöglich, das zudem infolge der auftretenden Seitenreibung heißlaufen kann, was wiederum zum vorzeitigen Ausfall des Sägeblatts 18 führt. Die Verwendung eines kurzen Laubsägebogens 10, der das Ausmaß der Seitenbewegung bei gleichem Lagerspiel reduzieren könnte, ist deshalb nicht möglich, weil hier das Sägeblatt 18 zu stark nach vorn bzw. hinten kippen würde.
  • Das Führungslager 12 gemäß der Erfindung ist dagegen völlig wartungsfrei und unempfindlich gegen Verschmutzung, ist einfach und daher kostengünstig herzustellen und garantiert stets einen seitenspielfreien Lauf des Sägeblatts 18, wogegen die herkömmlichen Drehlager (Gleit- oder Wälzlager) aufgrund ihres natürlichen Lagerspiels und ihrer Abnützung zwangsläufig ein erhebliches Seitenspiel verursachen.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Führungslager für maschinell betriebene starre Laubsägebögen, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungslager (12) aus einem federelastischen Organ besteht, das auf einer Seite mit dem vom Sägeblatt (18) entfernten Ende des starren Laubsägebogens (10) und auf der anderen Seite mit einer Aufnahmebasis (16) fest verbunden ist.
  2. 2. Führungslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Organ aus einer breiten Blattfeder (1 besteht.
  3. 3. Führungslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Organ durch mehrere im Verband übereinander oder nebeneinander angeordnete Blattfedern gebildet ist
  4. 4. Führungslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Organ durch einen Drehstab (22) aus elastischem Material gebildes ist
  5. 5. Führungslager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Organ seitlich am starren Laubsägebogen (10) befestigt ist
  6. 6. Führunglager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Organ aus einer elastischen Kautschuk-Metall-Verbindung hergestellt ist.
    Die Erfindung betrifft ein Führungslager für maschinell betriebene starre Laubsägebögen.
    Es sind Laubsägebögen in zwei Grund-Ausführungsarten bekannt: Entweder ist der Laubsägebogen in sich elastisch ausgebildet wie beim gewöhnlichen Handlaubsägebogen, bei dem das Sägeblatt durch das Spreizen des elastischen Bogens - wenn auch nur ungenügend - gespannt wird, oder der Laubsägebogen ist vollkommen starr, ähnlich wie der Bogen einer herkömmlichen Metallhandsäge, und die Spannung des Sägeblatts erfolgt über einen am oberen Ende des starren Laubsägebogens angeordneten Sägeblattspanner, der eine stark gleichbleibende Blattspannung bewirkt, die bei einem elastischen Laubsägebogen nicht gegeben ist.
    Das Führungslager (Drehlager) der bekannten maschinell anget#riebenen, meist starren Laubsägebögen ist stets als Gleit- oder Wälzlager ausgebildet, das sich aus funktionstechnischen Gründen immer möglichst weit vom Sägeblatt entfernt, also im hinteren Bereich des Laubsägebogens befinden muß, da andernfalls das auf-und abbewegte Sägeblatt bei gegebenem Hub zu stark nach vorn bzw. nach hinten kippen würde Bei Verwendung eines Gleit- bzw. Wälzlagers für die Drehlagerung von Laubsägebögen sind im wesentlichen drei Bedingungen zu berücksichtigen: a) An den Lagerteilen sind Feinpassungen erforderlich, damit diese zweckentsprechend, d. h. mit minimalem Radialspiel zusammenwirken, und daß das empfindliche Sägeblatt möglichst seitenstabil auf-und abläuft.
    b) Es ist eine beständige Lagerabdichtung und eine ausreichende Schmierung erforderlich, wobei letztere besonders bei Verwendung von Gleitlagern sehr schwierig zu erzielen ist, da die Sägebögen keine volle schmierfilmerzeugende Drehbewegung, sondern nur geringe Schwenkbewegungen ausführen, welche das Lager infolge des geringen Schwenkwinkels nicht nur hoch, sondern auch schmiertechnisch äußerst ungünstig beanspruchen, was meist schon nach relativ kurzer Betriebsdauer zum »Festfressen« derartiger Lager führt.
    c) Die Einzelteile müssen aus verhältnismäßig hochwertigen Werkstoffen gefertigt sein, um einen einigermaßen befriedigenden Lauf zu erreichen.
    Aufgrund dieser drei Bedingungen wird die Herstellung der Drehlager äußerst aufwendig, kostspielig und störungsanfällig. Das bereits konstruktiv vorhandene Lagerspiel bewirkt zwangsläufig ein Seitenspiel des Laubsägebogens, da dieser stets verhältnismäßig lang sein muß. Kurze Laubsägebögen können in Verbindung mit einem Drehlager nicht verwendet werden, da hier das Sägeblatt zu stark nach vorne bzw. hinten kippen würde. Infolge der starken Belastung und mangelhaften Schmierung der herkömmlichen Drehlager wird dieses Seitenspiel mit zunehmender Abnützung des Lagers noch verstärkt, wodurch nicht nur der Sägevorgang unruhig und ungenau wird, sondern auch das schnell auf-und ablaufende Sägeblatt durch die auftretende Seitenreibung heißlaufen kann, was zum vorzeitigem Ausfall des Sägeblatts führt.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Führungslager für Laubsägebögen zu schaffen, das einfach herzustellen, wartungsfrei und verschmutzungsunempfindlich ist, das kein Seitenspiel des Laubsägebogens zuläßt und keinerlei Schmierung benötigt, und für das die unter a), b) und c) genannten Bedingungen nicht erfüllt werden müssen, um eine befriedigende Funktionsweise und Lebensdauer bei Dauerbeanspruchung sicherzustellen.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
    Da dieses Führungslager ohne Reibung arbeitet, ist auch keine Schmierung erforderlich. Infolge seiner verhältnismäßig großen Breite und Dicke verhindert es außerdem jegliche Seitenbewegung des Sägebogens und somit des Sägeblatts und ermöglicht dadurch ein äußerst genaues Sägen und eine lange störungsfreie Lebensdauer des Sägeblatts.
    Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Laubsägebogens mit Exzenterantrieb und Führungslager gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine schematische Seitenansicht eines Laubsägebogens mit einer anderen Ausführungsform des Führungslagers gemäß der Erfindung und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Laubsägebogen von Fig.2.
    In den Figuren ist ein maschinell angetriebener starrer Laubsägebogen 10 schematisch dargestellt, der mit einem allgemein mit 12 bezeichneten Führungslager gemäß der Erfindung ausgerüstet ist.
DE19843415546 1984-04-26 1984-04-26 Führungslager für maschinell betriebene starre Laubsägebögen Expired DE3415546C1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819000C (de) * 1948-10-26 1951-10-29 Paul Hoppe Maschinelle Laubsaege
DE833557C (de) * 1950-07-07 1952-03-10 Gerhard Bernhard Renk Laubsaege

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819000C (de) * 1948-10-26 1951-10-29 Paul Hoppe Maschinelle Laubsaege
DE833557C (de) * 1950-07-07 1952-03-10 Gerhard Bernhard Renk Laubsaege

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