DE819000C - Maschinelle Laubsaege - Google Patents

Maschinelle Laubsaege

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Publication number
DE819000C
DE819000C DEP19533A DEP0019533A DE819000C DE 819000 C DE819000 C DE 819000C DE P19533 A DEP19533 A DE P19533A DE P0019533 A DEP0019533 A DE P0019533A DE 819000 C DE819000 C DE 819000C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
fretsaw
mechanical
jigsaw
tension
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Expired
Application number
DEP19533A
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English (en)
Inventor
Paul Hoppe
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/007Jig saws, i.e. machine saws with a vertically reciprocating narrow saw blade chucked at both ends for contour cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Die nachstehend beschriebene maschinelle Laubsäge ist gedacht als Arbeitsgerät für mannigfache Zwecke, u. a. für Hausgewerbetreibende, Modellbauer, Juweliere, Feinmechaniker sowie für alle mit der Herstellung von Feinsägearbeiten beschäftigten Personen, von denen ein hohes Maß von Präzisionsarbeit gefordert wird.
  • Der Hauptbestandteil der Laubsägemaschine ist der bekannte Laubsägebügel mit fest eingespanntem Laubsägeblatt. Das Blatt bleibt hier während des Sägevorganges konstant gespannt, verliert also nicht während des Rücklaufes diese Spannung, wie dieses bei den bekannten elektrischen Laubsägemaschinen der Fall ist, die auf dem Periodenwechsel des elektrischen Wechselstromes aufgebaut sind. Durch die gleichbleibende Spannung des Sägeblattes bei der vorliegenden Konstruktion ist eine genaue Führung der Säge möglich.
  • Die Säge ist verwendbar für Holz, Preßstoff, Metall, Horn und anderes sägefähiges Material. Der Sägenhub ist verstellbar und die Säge selbst gegebenenfalls nach Herausnahme aus der Aufhängung als gewöhnliche Handlaubsäge verwendbar.
  • Die außerordentlich einfache Konstruktion ist in höchstem Maße betriebssicher, erfordert keine besondere Wartung und erlaubt eine billige Herstellung.
  • In der Zeichnung ist eine maschinelle Laubsäge mit den Merkmalen gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Säge im Aufriß und mit teilweise geschnittenem Arbeitstisch, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Säge von unten gesehen, Abb. 3 und q die Führungsmittel für die Sägeblattführung.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Laubsägebügel 3 an einem kleinen Arbeitstisch i befestigt. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Sägeblattes wird erreicht durch die Aufhängung des Laubsägebügels im Rundbogen vermittels eines Gelenks 7 und durch einen unmittelbar auf den inneren Teil des Laubsägebügels einwirkenden Exzenter 5, der durch die umlaufende Welle bzw. Seilscheibe 6 in Bewegung gesetzt wird, ferner durch eine verstellbare Zugfeder 2, die den durch den Exzenter nach unten gedrückten Sägebügel zurückholt. Der Antrieb erfolgt durch ein Tretgestell, ähnlich dem einer Nähmaschine, oder durch elektromotorische Kraft.
  • Die Verstellung des Arbeitshubes, die auf Grund des Charakters des zu bearbeitenden Materials hart oder weich erforderlich sein kann, erfolgt durch Verschieben des Antriebsaggregates in den in Abb.2 angegebenen Pfeilrichtungen. Zu diesem Zweck ist der Lagersockel mit einem Langloch 9 versehen. Eine Verschiebung nach dem Rundteil des Laubsägebügels, also in Richtung der Aufhängung, bewirkt einen größeren Hub, während die Verschiebung in Richtung des Sägeblattes den Hub verkleinert.
  • Die aus dem gleichen Grunde etwa erforderlich werdende Verstellung der Federspannung erfolgt durch Betätigen der Spannvorrichtung B. Diese besteht aus einem Schraubenbolzen nebst Mutter, über die eine Zugfeder gezogen ist.
  • Eine Spannung der mit ihrem anderen Ende unmittelbar am Laubsägebogen befestigten Zugfeder erfolgt durch Hinaufdrehen der Schraubenmutter auf den Schraubenbolzen, während ein Nachlassen der Spannung durch die Betätigung der Spannvorrichtung in entgegengesetztem Sinne bewirkt wird.
  • Die Führung des Sägeblattes erfolgt durch zwei Führungswinkel ,I an der Unterseite des Arbeitstisches und kann durch Anbringung von zwei Führungsrollen in einer verstellbaren Vorrichtung io oberhalb des Arbeitstisches wirksam unterstützt werden.
  • Die Einwirkung des Exzenters 5 auf den inneren Bogen des Sägebügels sichert das Sägeblatt gegen Bruch durch Schub im Falle des Festklemmens, da der Exzenter in diesem Falle sofort frei läuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschinelle Laubsäge, gekennzeichnet dadurch, daß ein auf einer in Richtung der Laubsägenachse verstellbaren Antriebswelle befestigter Exzenter sowie eine am Sägebügel befestigte, in ihrer Spannung regelbare Feder auf den im Rundbogen aufgehängten Laubsägebügel derart einwirken, daß eine regelmäßige Auf- und Abwärtsbewegung des Sägeblattes erfolgt, das durch Führungswinkel unterhalb und Führungsrollen oberhalb des Arbeitstisches geführt wird.
DEP19533A 1948-10-26 1948-10-26 Maschinelle Laubsaege Expired DE819000C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2692622A (en) * 1953-06-01 1954-10-26 George O Heese Portable jig saw
US2753898A (en) * 1950-05-03 1956-07-10 Allison M Macfarland Electromagnetically operated hand tool
DE3415546C1 (de) * 1984-04-26 1985-01-31 Gebr. Hegner KG, 7730 Villingen-Schwenningen Führungslager für maschinell betriebene starre Laubsägebögen

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DE3415546C1 (de) * 1984-04-26 1985-01-31 Gebr. Hegner KG, 7730 Villingen-Schwenningen Führungslager für maschinell betriebene starre Laubsägebögen

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