DE3415448C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Farbmasse zum Schreiben auf einer absorbierenden oder durchlässigen Schreibfläche oder Beschriftungsfläche zur Herstellung einer Beschriftung oder Markierung, welche aus einem inneren Teil aus einer ersten Farbe mit äußerem, am Umfang hiervon befindlichen Teilen einer zweiten Farbe, welche den inneren Teil umgibt, besteht, sowie die Verwendung der Farbmasse für Markierstifte.
Um auf einer zu beschriftenden Oberfläche eine Beschriftung oder Markierung anzubringen, wurden bisher verschiedene Farbmassen auf Wasserbasis oder Lösungsmittelbasis angewendet. Ein solches konventionelles Beschriften ergibt jedoch nur eine einzige Farbe, welche auf einem oder mehreren Pigmenten oder Farbstoffen ruht, welche in der Farbmasse enthalten sind.
In neuerer Zeit wurde eine Farbmasse beschrieben, welche beim Auftrag auf absorbierende oder durchlässige Schreib­ oberflächen auf der Oberfläche eine polychromatische oder mehrfarbige Beschriftung oder Markierung ergibt. In der JP-OS 57-111 364 ist eine Farbmasse beschrieben, welche ein Lösungsmittel, wenigstens einen Farbstoff und ein fein zerteiltes Pigment anorganischer oder organischer Natur und ein Metallpulverpigment umfaßt, wobei der Farbstoff in dem Lösungsmittel aufgelöst ist, das fein zerteilte Pigment in dem Lösungsmittel dispergiert ist und eine ausreichend geringe Teilchengröße besitzt, so daß es von einer absorbierenden oder durchlässigen Beschrif­ tungsoberfläche absorbiert wird oder im wesentlichen hierin eindringt, und das Metallpulverpigment in dem Lösungsmittel dispergiert ist, wobei das Pigment eine ausreichend große Teilchengröße besitzt, so daß es im wesentlichen von der absorbierenden oder durchlässigen Beschriftungsoberfläche nicht absorbiert wird oder nicht hierin eindringt. Wenn diese Farbmasse auf die zu beschriftende Oberfläche aufge­ bracht wird, bildet das Metallpulverpigment einen inneren Teil einer ersten Farbe der Beschriftung oder Markierung auf der Oberfläche, während der Farbstoff oder das fein zerteilte Pigment zusammen mit dem Lösungsmittel von der zu beschriftenden Oberfläche absorbiert wird oder hierin eindringt und in dem Bereich der Beschriftungsfläche in der Nähe zu dem inneren Teil diffundiert, so daß der Farbstoff der das fein zerteilte Pigment die äußeren, am Umfang befindlichen Teile rings um den inneren Teil bilden.
Eine andere Farbmasse ist in der japanischen Patentver­ öffentlichung No. 59-6271 beschrieben. Diese Farbmasse umfaßt typischerweise ein Lösungsmittel, ein erstes Pigment wie ein Metallpulverpigment, das in dem Lösungsmittel dis­ pergiert ist, ein zweites, ebenfalls in dem Lösungsmittel dispergiertes Pigment, welches jedoch eine geringere Teilchen­ größe als das erste Pigment aufweist, sowie einen in dem Lösungsmittel aufgelösten Farbstoff. Wenn diese Farb­ masse daher auf eine absorbierende oder durchlässige Beschriftungsfläche aufgetragen wird, wird das erste Pigment auf der Oberfläche unter Bildung eines inneren Teiles einer Beschriftung auf der Beschriftungsfläche abgefangen, das zweite Pigment dringt oder diffundiert in die Beschriftungs­ fläche in einem gewissen Ausmaß zusammen mit dem Lösungs­ mittel in den Bereich der Beschriftungsfläche in der Nähe zu der Beschriftung ein, wobei am Umfang befindliche Zwischen­ teile rings um den inneren Teil gebildet werden, und der Farbstoff dringt oder diffundiert in den außen liegenden Bereich der Fläche in der Nähe zu den am Umfang befindlichen Zwischenteilen ein, wobei die am weitesten außen liegenden Umfangsteile hierum gebildet werden.
Die konventionellen Farbmassen für ein polychromatisches oder mehrfarbiges Beschriften umfassen daher, wie zuvor er­ läutert, pulverförmige Pigmente, welche unlöslich sind und daher in einem verwendeten Lösungsmittel dispergiert werden, so daß solche pulverförmigen Pigmente, wenn die Farbmasse stehengelassen wird, in der Farbmasse sich absetzen, wodurch die Masse ungleichförmig wird. Wenn eine solche Farbmasse daher in einem Markierungsstift, mit welchem beispielsweise eine Beschriftung gebildet werden soll, enthalten ist, ist es erforderlich, den Markierungsstift für eine gleichförmige Dispersion der Pigmente in der Masse vor einer Verwendung zum Beschriften zu schütteln. Weiterhin können die Pigmente ein Verstopfen einer Schreibspitze bewirken, so daß eine ungestörte Versorgung des Spitzenendes mit der Farbmasse verhindert wird, so daß eine hiermit hergestellte Beschriftung verwackelt und hinsichtlich der Zweifarbigkeit oder Mehrfarbigkeit unscharf wird.
Solche zuvor beschriebenen, konventionellen Farbmassen besitzen einen weiteren Nachteil dadurch, daß der Aufbau eines Markierungsstiftes, in dem solche Massen enthalten sind, kompliziert ist. Ein konventioneller Markierungsstift, das eine monochromatische, auf lösungsmittellöslichen Farb­ stoffen basierende Beschriftung bildet, wird durch einen rohrförmigen Halter mit einem Farbvorrat gebildet, wobei dieser eine kontinuierliche, poröse Struktur besitzt und beispielsweise aus Filz, geschäumtem Polyurethan, Faserbündeln oder gesintertem Kunstharzpulver besteht und der Vorrat mit einer Farbmasse imprägniert ist. Wenn ein solcher Farbvorrat mit einer polychromatischen Farbmasse entsprechend der zuvor gegebenen Beschreibung gefüllt wird, wird/werden das/die pulverförmige(n) Pigment(e) in der porösen Struktur des Vorrates adsorbiert, so daß ein konventioneller Markierungsstift zur Herstellung einer polychromatischen Beschriftung einen komplizierteren Halteraufbau besitzt, um den Halter mit einer Schreibspitze zu verbinden. Ein Halter, welcher eine solche Masse hierin enthält, besitzt an dem Oberteil hiervon ein montiertes Verbindungsstück, das mit Ventilen versehen ist, um die Masse zu dem Schreibspitzenende nur dann zuzu­ führen, wenn die Masse auf eine Beschriftungsfläche aufge­ bracht werden soll. Hierdurch werden die Herstellungsstufen für einen solchen Markierungsstift kompliziert, die Her­ stellung ist technisch aufwendiger und die Herstellungs­ kosten sind hoch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereit­ stellung einer Farbmasse zum Schreiben auf einer absorbierenden der durchlässigen Beschriftungsfläche, um hierauf eine Beschriftung oder Markierung zu bilden, welche aus einem inneren Teil einer ersten Farbe mit äußeren, am Umfang befindlichen Teilen einer zweiten Farbe besteht, und ins­ besondere eine solche Farbmasse bereitzustellen, welche keine pulverförmigen Pigmente, sondern in der Masse aufgelöste Farbstoffe einschließt, so daß die Farbmasse gleichförmig ist und vor dem Beschriften nicht aufgeschüttelt werden muß und eine Schreibspitze nach Standzeiten oder Ruhezeiten nicht verstopft.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung einer solchen Farbmasse in einem Schreibstift zur Herstellung einer polychromatischen oder mehr­ farbigen Beschriftung.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die erfindungsgemäße Farb­ masse, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie umfaßt:
  • a) ein polares, organisches Lösungsmittel,
  • b) ein nichtpolares, organisches Lösungsmittel, welches mit dem polaren, organischen Lösungsmittel mischbar ist,
  • c) einen ersten Farbstoff, der sowohl in dem polaren, organischen Lösungsmittel als auch in einer Mischung aus dem polaren, organischen Lösungsmittel und dem nicht­ polaren, organischen LÖsungsmittel löslich, jedoch in dem nichtpolaren, organischen Lösungsmittel unlöslich ist, und
  • d) einen zweiten Farbstoff, der sowohl in dem nichtpolaren, organischen Lösungsmittel als auch einer Mischung aus dem polaren, organischen Lösungsmittel und dem nicht­ polaren, organischen Lösungsmittel löslich ist, wobei der zweite Farbstoff hinsichtlich seiner Farbe von dem ersten Farbstoff verschieden ist, und
wobei der erste Farbstoff in Verbindung mit dem zweiten Farbstoff den inneren Teil der auf dem ersten Farbstoff und dem zweiten Farbstoff basierenden ersten Farbe bildet, und der zweite Farbstoff die äußeren, um Umfang befind­ lichen Teile der auf dem zweiten Farbstoff basierenden zweiten Farbe rings um den inneren Teil bildet.
Das in den erfindungsgemäßen Farbmassen verwendete, polare Lösungsmittel kann beispielsweise ein einwertiger, alipha­ tischer Alkohol, alicyclischer Alkohol oder aromatischer Alkohol mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, ein aliphatischer Carbonsäurealkylester, ein alicyclischer Carbonsäurealkyl­ ester oder aromatischer Carbonsäurealkylester mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, ein aliphatisches Keton, alicyclisches Keton oder aromatisches Keton mit 3 bis 10 Kohlenstoff­ atomen, ein mehrwertiger Alkoholmonoäther mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen oder ein mehrwertiger Alkoholmonoester mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen sein. Das polare Lösungs­ mittel besitzt vorzugsweise einen Siedepunkt von etwa 70 bis 250°C. Beispiele für niedere aliphatische Alkohole sind Ethanol, Isopropanol oder Butanol, für niedere ali­ phatische Carbonsäure-niederalkylester Ethylacetat, Butyl­ acetat, Butylpropionat oder Amylacetat, für alicyclische Ester Cyclohexylacetat, für aromatische Ester Benzylacetat, für aromatische Carbonsäurealkylester Methylbenzoat und für niedere Alkylketone Methylethylketon oder Methylisobutyl­ keton, für alicyclische Ketone Cyclohexanon oder Ethylcylco­ hexanon, für aromatische Ketone Acetophenon und für mehr­ wertige Alkoholmonoäther und -monoester Ethylenglycolmono­ methyläther, Ethylenglycolmonoethyläther oder Ethylenglycol­ monoacetat. Es können auch Mischungen von zwei oder mehreren dieser Verbindungen eingesetzt werden.
Ein mehrwertiger Alkohol wie Glycerin, Ethylenglycol, Propylen­ glycol, Diethylenglycol oder Dipropylenglycol kann zusammen mit dem polaren Lösungsmittel verwendet werden. Solch ein mehrwertiger Alkohol dient zur Erniedrigung des Verlustes an flüchtigen Komponenten in der Farbmasse als Folge von deren Verdampfung.
Das gemäß der Erfindung verwendete, nichtpolare Lösungs­ mittel ist wenigstens eine Verbindung, ausgewählt aus aromatischen Kohlenwasserstoffen, alicyclischen Kohlen­ wasserstoffen oder aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, und ein solches nichtpolares Kohlenwasserstofflösungsmittel besitzt vorzugsweise einen Siedepunkt von etwa 70 bis 250°C. Beispiele für aromatische Kohlenwasserstoffe sind Benzol, Toluol und Xylol, für ali­ cyclische Kohlenwasserstoffe Cyclohexan, Methylcyclohexan, Ethylcyclohexan und Dimethylcyclohexan und für aliphatische Kohlenwasserstoffe n-Hexan, n-Heptan und n-Octan, wobei diese vorzugsweise als nichtpolares, organisches Lösungs­ mittel eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Farbmasse schließt einen ersten Farb­ stoff und einen zweiten Farbstoff ein, wobei diese beiden in einer Mischung des vorgenannten, polaren, organischen Lösungsmittels und des nichtpolaren, organischen Lösungs­ mittels aufgelöst sind, und die Farbmasse kann gegebenen­ falls noch ein Harz und andere Zusatzstoffe wahlweise ent­ halten, wie im folgenden noch näher erläutert wird.
Der erste Farbstoff ist als ein Farbstoff definiert, der sowohl in dem polaren, organischen Lösungsmittel als auch in einer Mischung aus dem polaren, organischen Lösungsmittel und dem nichtpolaren, organischen Lösungsmittel löslich ist, wobei die Mischung ein Träger für die erfindungsgemäße Farb­ masse ist, wobei der erste Farbstoff jedoch in dem nicht­ polaren, organischen Lösungsmittel unlöslich ist. Daher wird vorzugsweise entweder ein wasserlöslicher Farbstoff oder ein alkohollöslicher Farbstoff als erster Farbstoff verwendet, da dieser in dem zuvor beschriebenen, polaren, organischen Lösungsmittel leicht löslich ist. Der zweite Farbstoff ist seinerseits als ein Farbstoff definiert, der sowohl in dem nichtpolaren Lösungsmittel als auch in einer Mischung aus dem polaren, organischen Lösungsmittel und dem nichtpolaren, organischen Lösungsmittel löslich ist, wobei dieser zweite Farbstoff weiterhin eine von dem ersten Farbstoff unterschiedliche Farben aufweist. Daher wird vor­ zugweise ein öllöslicher Farbstoff als zweiter Farbstoff verwendet, da dieser leicht in dem zuvor beschriebenen, nicht­ polaren Lösungsmittel löslich ist. Jedoch ist es nicht erfor­ derlich, daß der zweite Farbstoff in dem polaren, organischen Lösungsmittel löslich ist, dies bedeutet, daß der zweite Farbstoff in dem polaren, organischen Lösungsmittel löslich oder unlöslich sein kann.
Beispiele für bevorzugte Farbstoffe, die als erster Farbstoff verwendet werden können, sind wasserlösliche Farbstoffe, wie Farbstoff C.I.-Nummer 27 290, 45 380, 45 440, 19 140, 42 080, 42 090, 42 640, 22 895, 23 630, 35 255, 23 375, 13 920 und 34 140, Colour Index Direct Black 154 und Colour Index Direct Yellow 85 und alkohollösliche Farbstoffe, wie Coluor Index Solvent Red 7, Colour Index Solvent Red 91 und Coluor Index Brown 28, Farb­ stoff Nummer 42 563:1, Farbstoff Nummer 45 160 und die Farbstoffe Nummer 42 595 und 74 180 oder die von der Firma Hodogaya Kagaku Kogyo K. K., Japan, unter der Bezeichnung Aizen Spilon Red C-GH und Aizen Spilon Violet C-RH vertriebenen Farbstoffe.
Einige bevorzugte Beispiele für den zweiten Farbstoff sind Farbstoff Nummer 26 150, 21 260, 26 105, 42 563:1, 21 240, 45 170:1 und 21 250, Colour Index Solvent Black 27, Colour Index Solvent Blue 55 und 105.
Jedoch sind die gemäß der vorliegenden Erfindung verwend­ baren, ersten und zweiten Farbstoffe nicht auf die zuvor genannten Beispiele beschränkt, sondern sie können in Ab­ hängigkeit von den verwendeten, speziellen Lösungsmitteln und den Mengen hiervon ausgewählt werden.
Gemäß der Erfindung hat das polare, organische Lösungsmittel als eine Komponente eines Trägers der Farbmasse eine größere Wechselwirkung mit dem faserartigen Netzwerk einer absorbierenden oder durchlässigen Schreibfläche wie Papier oder Textilien als Folge seiner polaren, funktionellen Gruppe oder Gruppen, wie beispielsweise Hydroxylgruppen, und es besitzt eine größere Affinität zu der faserartigen Schreib­ fläche als das nichtpolare, organische Lösungsmittel. Daher kann das polare, organische Lösungsmittel weniger in die Schreibfläche eindringen oder diffundieren, während das nichtpolare, organische Lösungsmittel leichter in die Schreiboberfläche eindringen oder diffundieren kann. Wenn daher die erfindungsgemäße Farbmasse auf eine absorbierende oder durchlässige Schreibfläche aufgebracht wird, dringt der erste Farbstoff, da er in dem polaren, organischen Lösungsmittel löslich, jedoch in dem nichtpolaren, organischen Lösungsmittel unlöslich ist, nur schwach in die Schreibfläche ein und diffundiert nur wenig in diese zusammen mit dem polaren, organischen Lösungsmittel, sondern wird auf der Schreiboberfläche im wesentlichen längs des Schriftzuges auf der Schreibfläche fixiert.
Ein mehrwertiger Alkoholmonoalkyläther, insbesondere ein Polyalkylenglycolmonoalkyläther wie ein Monoalkyläther von Ethylenglycol, Propylenglycol, Diethylenglycol oder Dipropylen­ glycol wird besonders bevorzugt als polares, organisches Lösungsmittel verwendet, da er in der Lage ist, hierin den ersten Farbstoff in einer größeren Menge aufzulösen und dennoch eine relativ große Viskosität und insgesamt eine größere Affinität zu einer absorbierenden oder durchlässigen Schreibfläche besitzt. Daher kann die Farbmasse im wesent­ lichen nicht in die Schreibfläche diffundieren und wird praktisch längs des Schriftzuges zusammen mit dem ersten Farbstoff fixiert, der dann einen begrenzten bzw. scharfen inneren Teil der Beschriftung bildet. Der mehrwertige Alkohol­ monoalkyläther kann entweder als einziges polares Lösungs­ mittel oder zusammen mit anderen polaren Lösungsmitteln verwendet werden.
Im Gegensatz hierzu kann der zweite Farbstoff, der in dem nichtpolaren, organischen Lösungsmittel löslich ist, teil­ weise den inneren Teil in Verbindung mit dem ersten Farb­ stoff bilden, der Rest des zweiten Farbstoffes diffundiert jedoch in die Schreibfläche und dringt hierin zusammen mit dem nichtpolaren, organischen Lösungsmittel ein, so daß er die außenliegenden Bereiche der Schreibfläche in der Nähe zu dem inneren Teil der Beschriftung erreicht und damit die äußeren, am Umfang befindlichen Teile der Beschriftung in einer zweiten Farbe rings um den inneren Teil bildet. Hieraus ist ersichtlich, daß der innere Teil der Beschriftung eine Mischfarbe, basierend auf dem ersten Farbstoff und dem zweiten Farbstoff, besitzt, während die äußeren Umfangs­ teile eine einzige Farbe, basierend auf dem zweiten Farbstoff, aufweisen.
Obwohl die Menge eines jeden der Farbstoffe in der Farbmasse von den eingesetzten, einzelnen Farbstoffen und den einge­ setzten Lösungsmitteln und der gewünschten Farbtiefe des inneren Teiles abhängen und andererseits die Menge eines jeden der Lösungsmittel von der gewünschten Weite der äußeren Umfangsteile der Beschriftung abhängen, enthält die erfindungs­ gemäße Farbmasse üblicherweise 2 bis 50 Gew.-% und vorzugs­ weise 5 bis 35 Gew.-% des polaren Lösungsmittels, 40 bis 95 Gew.-% und vorzugsweise 50 bis 90 Gew.-% des nichtpolaren Lösungsmittels, 0,05 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-% des ersten Farbstoffes sowie 0,05 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-% des zweiten Farbstoffes, jeweils bezogen auf die Farbmasse.
Wenn die Farbmasse relativ zu große Mengen an polarem, organischem Lösungsmittel enthält, sind die Mengen des zweiten Lösungsmittels und des hierin aufgelösten, zweiten Farbstoffes relativ zu klein, so daß der zweite Farbstoff nicht die außenliegenden Bereiche der Schreibfläche in der Nähe des inneren Teiles erreicht, was bedeutet, daß die Farbmasse nur eine nicht klare und unbestimmte, zweifarbige Beschriftung ergibt. Wenn die Farbmasse eine relativ zu geringe Menge des polaren, organischen Lösungsmittels ent­ hält, bildet sie ebenfalls nur eine nicht deutlich erkenn­ bare, dichromatische Beschriftung wegen einer zu geringen Menge des ersten Farbstoffes in der Farbmasse. Wenn andererseits die Farbmasse eine relativ zu große Menge des nicht­ polaren, organischen Lösungsmittels enthält, besitzt die Masse eine zu geringe Viskosität, was eine schlechte Be­ schriftung ergibt, während bei einer relativ zu geringen Menge des nichtpolaren Lösungsmittels die Farbmasse eine zu große Viskosität besitzt, was eine schlechte Beschriftung und weiterhin auch eine nicht deutliche und nicht scharfe dichromatische Beschriftung ergibt.
Vorzugsweise enthält die erfindungsgemäße Farbmasse ein Harz in Mengen von nicht mehr als 30 Gew.-% und vorzugsweise in Mengen von 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Farbmasse, so daß sie eine für eine Beschriftung hiermit geeignete Viskosität besitzt. Jedes beliebige Harz kann, sofern es in den verwendeten, organischen Lösungsmitteln löslich ist, eingesetzt werden, bevorzugt verwendete Beispiele für solche Harze sind natürliche Harze wie Kolophonium, modifizierte Kolophoniumharze oder Baumharze wie Harzester, mit Malein­ säure modifizierte Kolophoniumharze und mit Phenol modifizierte Kolophoniumharze, andere Phenolharze, Petroleumharze, Ketonharze, Alkydharze, Xylolharze, Inden-Cumaronharze, Celluloseharze wie Ethylcellulose und Acetylcellulose, Polyvinylbutyralharze, Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymere, Vinylidenchlorid-Acrylnitrilcopolymere, Vinylidenchlorid- Vinylchloridcopolymere sowie Mischungen von zwei oder mehreren dieser Stoffe.
Die Farbmasse kann weiterhin eine wirksame Menge eines grenz­ flächenaktiven Stoffe enthalten, um ein Zurückstoßen der Farbmasse von der zu beschriftenden Fläche zu vermeiden und um die Haftfähigkeit der Farbmasse auf der Fläche beim Beschriften zu erhöhen. Jedes beliebige grenzflächenaktive Mittel kann verwendet werden, beispielsweise ein Polyoxy­ ethylenalkyläther, ein Sorbitanfettsäureester, ein Alkyl­ ammoniumhalogenid und ein Alkylarylsulfonat.
Falls erforderlich, kann die erfindungsgemäße Farbmasse weiterhin eine wirksame Menge von zusätzlichen Zusatzstoffen wie antiseptischen Mitteln, z. B. Natriumbenzoat und Kalium­ sorbat enthalten, um die Lagerfähigkeit der Farbmasse zu erhöhen, weiterhin einen Weichmacher, z. B. Dioctylphthalat oder Trikresylphosphat, um die Härte und das Aussehen der hergestellten Beschriftung zu steuern.
Die erfindungsgemäße Farbmasse liefert, wenn sie auf eine absorbierende oder durchlässige Beschriftungsfläche aufge­ bracht wird, eine aus einem inneren Teil mit einer ersten Farbe und äußeren, am Umfang hiervon befindlichen Teilen einer zweiten Farbe zusammengesetzten Beschriftung, d. h. die Masse bildet auf der Fläche zuverlässig eine unter­ scheidungskräftig, dichromatische Beschriftung, wie zuvor beschrieben. Da die Masse weiterhin eine organische Lösung ist, welche die hierin aufgelösten Farbstoffe enthält, kann sie zum Beschriften ohne ein Schütteln benutzt werden und ruft kein Verstopfen der Schreibspitze hervor, so daß die Masse zu jedem Zeitpunkt eine tadellose Beschriftung in Form einer unterscheidungskräftigen und deutlichen dichroma­ tischen Schrift oder Markierung ermöglicht.
Zur Herstellung einer polychromatischen Beschriftung auf einer absorbierenden oder durchlässigen Schreiboberfläche mit der erfindungsgemäßen Schreibmasse kann jede beliebige Vorrichtung verwendet werden, und es gibt keine Beschränkung hinsichtlich einer speziellen Schreibvorrichtung beim Auftrag der erfindungsgemäßen Farbmasse auf einer Fläche. Da die Farb­ masse jedoch in Form einer organischen Lösung, wie zuvor beschrieben, vorliegt, kann vorteilhafterweise ein Markierungs­ stift zum Schreiben mit der Masse verwendet werden, wobei dieser Markierungsstift einen rohrförmigen Halter, einen Farbvorrat bzw. ein Farbreservoir in Form einer kontinuierlich- porösen Struktur, bestehend beispielsweise als Filz, geschäumtem Kunstharz wie geschäumtem Polyurethan, einem Faserbündel oder gesintertem Kunstharzpulver, der in dem Halter vor­ gesehen ist und wobei dieser Vorrat bzw. dieses Reservoir mit der Farbmasse imprägniert ist, und einer an der Spitze des Halters montierten Schreibspitze, so daß die Masse aus dem Vorrat aufgenommen werden kann, umfaßt.
Hierin liegt ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Farbmasse, da die Herstellungsschritte und die Kosten für den Markierungsstift für ein mehrfarbiges Beschriften ver­ einfacht bzw. erniedrigt werden, obwohl ein solcher Aufbau eines Markierungsstiftes bereits bekannt ist und für kon­ ventionelle, einfarbige Farbmassen einschließlich in Lösungs­ mitteln löslichen Farbstoffen bereits bekannt ist. Wie bereits zuvor beschrieben, ist es schwierig, diese Strukturen oder Aufbauten eines Farbstiftes für eine konventionelle, polychromatische Farbmasse zu verwenden, da diese pulver­ förmige Pigmente enthält, welche in der Farbmasse unlöslich und hierin dispergiert sind. Die Pigmente werden weiterhin auf der porösen Struktur des Farbvorrates bzw. Farbreservoirs wie einem Faserbündel absorbiert, weiterhin verstopfen sie die Schreibspitze, so daß diese Masse nicht zu dem Schreib­ spitzenende in ausreichender Menge für ein glattes Schreiben angeliefert wird, so daß eine so hergestellte Beschriftung nur unterbrochen und unscharf dichromatisch ist.
Die erfindungsgemäße Farbmasse kann nach einer beliebigen auf dem Gebiet der Farbmassen bekannten Methode hergestellt werden. Beispielsweise kann die Farbmasse dadurch hergestellt werden, daß der erste und der zweite Farbstoff zu einem Gemisch des polaren, organischen Lösungsmittels und des nichtpolaren, organischen Lösungsmittels oder der Lösungs­ mittel zugesetzt wird und dann das erhaltene Gemisch für eine ausreichende Zeitspanne unter Erwärmen, falls erforderlich, gerührt wird, um eine gleichförmige Masse herzustellen. Unter Berücksichtigung der Löslichkeiten der Farbstoffe in jedem der polaren bzw. nichtpolaren, organischen Lösungs­ mitteln wird die Masse jedoch bevorzugt wie folgt hergestellt: Zunächst wird eine erste Lösung durch Auflösen des ersten Farbstoffes in dem polaren, organischen Lösungsmittel und eine zweite Lösung durch Auflösen des zweiten Farbstoffes in dem nichtpolaren, organischen Lösungsmittel hergestellt. Dann wird die zweite Lösung allmählich zu der ersten Lösung zugesetzt, anschließend wird das erhaltene Gemisch für eine ausreichende Zeitspanne unter Erwärmen, falls erforderlich, gerührt, um eine gleichförmige Masse zu bilden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher er­ läutert, wobei diese jedoch keine Beschränkung der Erfindung darstellen. In den Beispielen sind die Mengen der Bestand­ teile jeweils in Gewichtsteilen angegeben.
Beispiel 1
Farbstoff Nummer 42 563:1
1
Farbstoff Nummer 45 170:1 3
Ethanol 20
Ethylcyclohexan 76
Diese Farbmasse bildet beim Auftrag auf Papier eine Be­ schriftung, welche aus einem inneren blauen Teil und äußeren, am Umfang hiervon befindlichen rosa Teilen besteht.
Beispiel 2
Farbstoff Nummer 42 090
1,8
Farbstoff Nummer 21 240 2,2
Ethanol 5,0
Ethylenglycolmonomethyläther 17,0
Acetophenon 12,5
n-Heptan 4,0
Xylol 52,5
Kolophoniumester 5,0
Diese Farbmasse bildet beim Auftrag auf Papier eine Beschriftung, welche aus einem inneren, grünen Teil und äußeren, am Umfang hiervon befindlichen, gelben Teilen besteht.
Beispiel 3
Colour Index Solvent Red 7
1
Farbstoff Nummer 21 240 2
n-Butylacetat 8
Xylol 79
Petroleumharz 10
Diese Farbmasse bildet beim Auftrag auf Papier eine Beschrif­ tung, welche aus einem inneren, rotbraunen Teil und äußeren, am Umfang hiervon befindlichen, gelben Teilen besteht.
Beispiel 4
Farbstoff Nummer 45 380
4,0
Colour Index Solvent Blue 70 0,2
Ethylenglycolmonomethyläther 20,0
Xylol 75,8
Petroleumharz 10,0
Diese Farbmasse bildet beim Auftrag auf Papier eine Beschriftung, welche aus einem inneren, violetten Teil und äußeren, am Umfang hiervon befindlichen, blauen Teilen besteht.
Beispiel 5
Farbstoff Nummer 21 240
2,2
Farbstoff Nummer 42 090 1,8
Ethylenglycolmonoethyläther 17,0
Ethylenglycol 12,5
Xylol 61,5
Kolophoniumester 5,0
Diese Farbmasse bildet beim Auftrag auf Papier eine Beschriftung, welche aus einem inneren, grünen Teil und äußeren, am Umfang hiervon befindlichen, gelben Teilen besteht.
Beispiel 6
Colour Index Solvent Red 7
1
Farbstoff Nummer 21 240 2
n-Butylacetat 3
Methylisobutylketon 5
Xylol 79
Petroleumharz 10
Diese Farbmasse bildet beim Auftrag auf Papier eine Beschrif­ tung, welche aus einem inneren, rotbraunen Teil und äußeren, am Umfang hiervon befindlichen, gelben Teilen besteht.

Claims (11)

1. Farbmasse zum Schreiben auf einer absorbierenden oder durchlässigen Schreibfläche zur Bildung einer Beschriftung oder Markierung, bestehend aus einem inneren Teil einer ersten Farbe mit äußeren, am Umfang hiervon befindlichen Teilen einer zweiten Farbe, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Masse umfaßt:
  • a) ein polares, organisches Lösungsmittel,
  • b) ein nichtpolares, organisches Lösungsmittel, welches mit dem polaren, organischen Lösungsmittel mischbar ist,
  • c) einen ersten Farbstoff, der sowohl in dem polaren, orga­ nischen Lösungsmittel als auch in einer Mischung aus dem polaren, organischen Lösungsmittel und dem nicht­ polaren, organischen Lösungsmittel löslich, jedoch in dem nichtpolaren, organischen Lösungsmittel unlöslich ist, und
  • d) einen zweiten Farbstoff, der sowohl in dem nichtpolaren, organischen Lösungsmittel als auch einer Mischung aus dem polaren, organischen Lösungsmittel und dem nicht­ polaren, organischen Lösungsmittel löslich ist, wobei der zweite Farbstoff hinsichtlich seiner Farbe von dem ersten Farbstoff verschieden ist, und
wobei der erste Farbstoff in Verbindung mit dem zweiten Farbstoff den inneren Teil der auf dem ersten Farbstoff und dem zweiten Farbstoff basierenden ersten Farbe bildet, und der zweite Farbstoff die äußeren, am Umfang befindlichen Teile der auf dem zweiten Farbstoff basierenden zweiten Farbe rings um den inneren Teil bildet.
2. Farbmasse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
das polare, organische Lösungsmittel wenigstens ein einwertiger Alkohol, aliphatischer Carbon­ säureester, alicyclischer Carbonsäureester, aromatischer Carbonsäureester, aliphatisches Keton, alicyclisches Keton, aromatisches Keton, mehrwertiger Alkoholmonoalkyläther oder -monoalkylester ist,
das nichtpolare, organische Lösungsmittel wenigstens ein Kohlenwasserstoff ist,
der erste Farbstoff wenigstens ein wasserlöslicher Farbstoff oder ein alkohollöslicher Farbstoff ist, und
der zweite Farbstoff wenigstens ein öllöslicher Farbstoff ist.
3. Farbmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen mehrwertigen Alkohol als Komponente des polaren, organischen Lösungsmittels umfaßt.
4. Farbmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein in dem organischen Lösungsmittel lösliches Harz einschließt.
5. Farbmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
  • a) 2 bis 50 Gew.-% des polaren, organischen Lösungsmittels,
  • b) 40 bis 95 Gew.-% des nichtpolaren, organischen Lösungsmittels,
  • c) 0,05 bis 10 Gew.-% des ersten Farbstoffes, und
  • d) 0,05 bis 10 Gew.-% des zweiten Farbstoffes.
6. Farbmasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin bis zu 30 Gew.-% des Harzes einschließt.
7. Farbmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
  • a) 5 bis 35 Gew.-% des polaren, organischen Lösungsmittels,
  • b) 50 bis 90 Gew.-% des nichtpolaren, organischen Lösungsmittels,
  • c) 0,1 bis 5 Gew.-% des ersten Farbstoffes, und
  • d) 0,1 bis 5 Gew.-% des zweiten Farbstoffes.
8. Farbmasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin 5 bis 20 Gew.-% des Harzes einschließt.
9. Farbmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine wirksame Menge wenigstens eines Zusatzstoffes in Form eines grenzflächen­ aktiven Mittels, eines antiseptischen Mittels und/oder eines Weichmachers einschließt.
10. Verwendung der Farbmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Markierungsstift zum Schreiben auf absorbierenden oder durchlässigen Beschriftungsoberflächen zur Herstellung einer Beschriftung oder Markierung, welche aus einem inneren Teil einer ersten Farbe mit äußeren, am Umfang hiervon befindlichen Teilen einer zweiten Farbe besteht.
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