DE3415214C2 - - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/16—Introducing closed-loop corrections for idling
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- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren und einer Vorrich
tung nach der Gattung des Hauptanspruchs bzw. des ersten Vor
richtungsanspruchs.
Bei insbesondere elektronisch gesteuerten Kraftstoffzumeßsystemen,
Vergasern, Kraftstoffeinspritzanlagen u. dgl. für eine Brennkraft
maschine ist es bekannt, ein Lastsignal als Istwert mit Bezug auf
den tatsächlichen Lastzustand des Motors zu erstellen und für die
Bestimmung beispielsweise eines Grundzumeßsignals (Einspritz
wert) auszuwerten. Lastsignale können durch geeignete Mittel er
zeugt werden, die im Ansaugrohr der Brennkraftmaschine den Luft
mengen- oder -massendurchsatz erfassen (Stauklappe, Hitzdraht
sensor), wobei dann üblicherweise mittels eines Zeitglieds der
Quotient aus gemessenem Luftdurchsatz und Drehzahl bestimmt
und davon ausgehend und unter Einbeziehung weiterer Korrektur
werte der aktuelle Grundeinspritzwert - bei einer Kraftstoffeinspritz
anlage - erstellt wird.
Es ist ferner bekannt, einen ungleichmäßigen Lauf der Brennkraft
maschine, der sich insbesondere in bestimmten Bereichen des
Drehzahl-Last-Diagramms einer Brennkraftmaschine als uner
wünschtes Ruckeln bemerkbar macht, dadurch zu begegnen, daß
obere und untere Grenzwerte für ein jeweils nächstfolgendes Zumeß
signal gebildet und bei zu großen Änderungen dann diese Grenzwerte
eingesetzt werden.
Es hat sich gezeigt, daß ein solcher ungleichmäßiger Lauf der
Brennkraftmaschine aber auch schon auf das bei der Bestimmung
des jeweiligen Einspritzwertes oder Zumeßsignals zugrunde gelegte
Lastsignal zurückgeführt werden könnte, beispielsweise wenn dieses
nicht in der Lage ist, den Einfluß von Zylinderschwankungen hin
reichend auszugleichen oder einfach deshalb nicht der aktuellen
Motorlast entspricht, weil eine Bildung von einer Programmlauf
zeit abhängt - letzteres trifft im verstärkten Maß auf solche Kraft
stoffzumeßsysteme zu, bei denen programmgeführte Rechnersteue
rungen zum Einsatz kommen. Die Bildung des Lastwertes oder
dessen Errechnung erfolgt dann jeweils zu bestimmten Zeitpunkten
je nach der abzuarbeitenden Programmschleife und daher allge
mein asynchron zum Betrieb der Brennkraftmaschine.
Aus dem Artikel von A. D. Toelle, "Microprocessor Control of the
Automobile Engine", in: SAE International Automotive Engineering
Congress and Exposition, Detroit, Michigan, Feb. 28 - March 4, 1977,
"Recent Advances in Automotive Electronics", S. 33-42, wird eine
Brennkraftmaschinensteuerung beschrieben, bei der ein Lastsignal ab
hängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine erfaßt wird.
In der EP-A3 00 54 112 wird ein Lastsignal abhängig von dem Be
triebszustand der Brennkraftmaschine durch Mittelung bestimmt.
Es besteht daher Bedarf nach einem System, welches zur Erzielung
eines gleichmäßigen Laufs der Brennkraftmaschine in der Lage ist,
ein Lastsignal als Funktion des Lastzustands der Brennkraftma
schine zur Bestimmung mindestens eines Grundzumeßwertes für
Kraftstoff anzubieten, welches sicherstellt, daß nicht schon an die
ser Stelle die Ursache für eine unzulässige Abweichung der aktuellen
Zumeßsignale gelegt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen System (Verfahren und Vorrichtung)
zur Bestimmung eines aktuellen Lastzustandssignals für eine Brenn
kraftmaschine mit den Merkmalen des Hauptanspruchs bzw. des
ersten Vorrichtungsanspruchs wird sichergestellt, daß auch bei
kritischen Betriebszuständen gute Ergebnisse hinsichtlich des Fahr
verhaltens (Unterdrückung von Drehmomentsprüngen) und insoweit
auch der Abgaszusammensetzung erzielt werden. Der Erfindung ge
lingt es schon bei der Bildung des Lastsignals, einen Ausgleich
der Zylinderschwankungen der Brennkraftmaschine einzuführen
und im übrigen die Erzeugung des Lastsignals drehzahlsynchron
anzulegen, so daß bei gleichzeitiger Eliminierung von Programm
laufzeiten bei rechnergesteuerten Kraftstoffzumeßsystemen Signale
erstellt werden können, die tatsächlich der aktuellen Motorlast
entsprechen.
Ferner führt die Erfindung eine gewichtete Mittelung des Lastsig
nals (tL*-Mittelung) ein, bei welcher ein jeweils neu gebildeter tL*-
Wert auf den bisher aktuellen letzten tL*-Wert bezogen wird, ent
weder im Sinne einer Gleichgewichtung (Mittelung 1:1) oder im
Sinne einer stärker rückbezogenen Mittelung, bei welchem der
letzte bisher aktuelle tL*-Wert mit einem höheren Faktor, bei
spielsweise mit Faktor 3 (Mittelung 1:3) einbezogen wird.
Da nicht auszuschließen ist, daß starke Minderungsgeschwindigkei
ten des vom jeweils vorgesehenen Sensor erstellten Lastwerts auch auf
gewollte Beschleunigungsvorgänge der Brennkraftmaschine zurück
zuführen sind, wird bei solchen dynamischen Vorgängen die ge
wichtete Mittelung des Lastwerts aufgehoben und der jeweils dreh
zahlsynchron - vorzugsweise bei jeder Zündung - erstellte Lastwert
unmittelbar als neuer aktueller Wert genommen und abgespeichert.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des erfindungs
gemäßen Systems möglich. Besonders vorteilhaft ist zur Erzielung
eines gleichmäßigen Laufs der Brennkraftmaschine eine stärker
rückwärts orientierte gewichtete Mittelung des jeweils aktuellen
Lastwerts, beispielsweise auch dadurch, daß aus vorhergehenden
Meßzyklen stammende Lastwerte gespeichert und, eventuell durch
unterschiedliche Faktoren bewertet, in den Mittelungsvorgang ein
bezogen werden. Hierzu können elektronische Bauelemente wie
Schieberegister u. dgl. verwendet werden, bei denen im Durch
schiebebetrieb ein jeweils neuester Wert gespeichert und der älteste
hierbei verlorengeht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Flußdiagramm zur Bildung des aktuellen Last
werts einer Brennkraftmaschine im Zusammenhang mit einer rech
nergesteuerten Realisierung der Erfindung und Fig. 2 ein Block
schaltbild als Beispiel für eine Hardware-Lösung.
Die Ausführungsbeispiele betreffen die Erzeugung eines gewichteten
tL-Lastsignals als Funktion des Lastzustands einer Brennkraftma
schine und Zuordnung zu einem dieser Brennkraftmaschine den
Kraftstoff über impulsweise angesteuerte Einspritzventile zuführen
den, elektrisch gesteuerten Kraftstoffzumeßsystem (Kraftstoffein
spritzanlage), sind aber auf einen solchen Anwendungsfall nicht be
schränkt.
Es versteht sich ferner, daß in beiden Fällen der dargestellten Aus
führungsbeispiele (programmgeführte Rechnersteuerung für ein
Kraftstoffzumeßsystem) oder die hardwaremäßige Realisierungs
möglichkeit in Form eines Blockschaltbildes der Wirkungsablauf
als reine Rechenfunktion im Falle des dargestellten Flußdiagramms
oder als Realisierung spezieller Funktionen bezüglich des Block
schaltbildes die Erfindung adäquat beschreibt und insofern auch den
erfindungsgemäßen Rahmen darstellt.
Beim Flußdiagramm der Fig. 1 wird der Beginn jeder neuen Last
signalbildung durch den Zündungsblock 10 bestimmt, der den nach
geschalteten Block 11 dazu veranlaßt, den neuen tL*-Lastwert zu
erfassen. Hierzu kann, worauf zum besseren Verständnis sofort
anhand der Darstellung der Fig. 2 eingegangen wird, als Hardware
dem Ansaugrohr 20 einer bei 21 lediglich schematisiert darge
stellten Brennkraftmaschine ein Hitzdrahtgeber 22 zugeordnet sein,
dessen dem Lastzustand des Motors proportionale und insofern ana
loge Hitzdrahtspannung von einem nachgeschalteten Spannungsfre
quenzwandler 23 in ein frequenzmoduliertes digitales Signal umge
wandelt wird. Das frequenzmodulierte Digitalsignal wird einem nach
geschalteten Zähler 24 zugeführt, der eine Aufsummierung vor
nimmt und dessen Zählerinhalt drehzahlsynchron, und zwar vorzugs
weise mit jeder Zündung, wie durch den Pfeil 25 angedeutet, in
einem (Übernahme-)Block 26 als tL*-Lastsignal ausgewertet wird.
Die Erfassung des jeweils neuen Werts des tL*-Lastsignals im
Block 11 (Flußdiagramm der Fig. 1) wiederholt sich somit mit
jeder Zündung, so daß zunächst sichergestellt wird, daß auch bei
hoher und höchster Drehzahl das Lastsignal und damit die von die
sem abgeleiteten Einspritzwerte der jeweils aktuellen Motorlast
entsprechen. Die Abfrage im Block 12 dient der Beschleunigungs
erkennung; überschreitet die Änderungsgeschwindigkeit des Last
werts bei dynamischen Vorgängen eine vorgegebene (programmier
bare) Änderungsgeschwindigkeit, dann wird unter Verzicht auf eine
Mittelung als neuer Lastwert der jeweils neueste Wert genommen,
entsprechend weitergeleitet - Block 13 - und verarbeitet. Zur Er
fassung dieser Änderungsgeschwindigkeit kann beispielsweise auch
eine spitzenwert-gleichgerichtete Änderungsgeschwindigkeit der
Hitzdrahtspannung mit einem vorgegebenen Schwellwert einer
Änderungsgeschwindigkeit verglichen werden. Der Wert des
aktuellen neuen Lastsignals zur Weiterverarbeitung ist dann der
neu erfaßte Lastwert
tL*neu ⇒ tL*akt neu.
tL*neu ⇒ tL*akt neu.
Ein Entscheidungsblock 14 dient dazu, das Ausmaß der gewichteten
Mittelung zu bestimmen. Der Entscheidungsblock 14 entscheidet
also darüber, ob gleichgewichtig im Verhältnis 1:1 mit dem je
weils letzten aktuellen tL*-Wert gemittelt wird, oder ob die Mitte
lung stärker rückbezogen gewichtet wird, etwa im Verhältnis 1:3,
wodurch dem jeweils letzten aktuellen tL*-Wert ein proportional
größerer Einfluß auf die Bildung des jeweils aktuellen Lastsignals
eingeräumt wird. Die Entscheidungsschaltung 14 kann ihre Entschei
dung davon abhängig machen, in welchen Bereichen des Drehzahl-
Last-Diagramms die Brennkraftmaschine gerade arbeitet, ob also
ein besonders kritischer, druckempfindlicher Bereich vorliegt, in
welchem eine starker rückwärts gerichtete Gewichtung zur Erzie
lung eines gleichmäßigen Laufs der Brennkraftmaschine angeraten
ist, oder ob gleichgewichtet werden kann. Je nach Entscheidung
werden nachgeschaltete Blöcke 15a oder 15b zur gleichgewichteten
oder stärker zurückorientierten Gewichtung des Lastsignals ge
schaltet.
Alternativ und in Ausgestaltung vorliegender Erfindung kann die
Mittelwertbildung auch über eine vorgegebene Anzahl von letzten
Lastwerten erfolgen, dann bevorzugt unter Verwendung von Schiebe
registerfunktionen, in denen die Lastwerte in der Aufeinanderfolge
gespeichert und im Durchschiebebetrieb bei Beaufschlagung mit dem
jeweils neuesten Wert der älteste verlorengeht. Solche Maßnahmen
sind bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Hardware-
Realisierungsmöglichkeit sind aus Gründen einer besseren Über
sicht die einzelnen Blöcke mit den schon aus Fig. 1 bezüglich ihrer
Funktionen bekannten Bezugsziffern versehen, sofern sich überein
stimmende Merkmale ergeben. Es versteht sich natürlich, daß die
in Fig. 2 angegebenen Blöcke, Schaltungen und Logiken insoweit
die Realisierung spezieller Funktionen darstellen.
Die Schaltungsanordnung der Fig. 2 enthält, stark schematisiert,
ein Zeitglied 30 zur Erzeugung der Ansteuer-Impulsdauer für
die Ventile und erhält ein Drehzahlsignal von einem Drehzahl
geber 31 zugeführt, dessen Ausgangssignal
im übrigen ebenfalls, beispielsweise anstelle des Zündsignals 25,
gegebenenfalls geführt über eine zusätzliche Impulsformerstufe 32,
zur Auslösung oder Triggerung des jeweils neuen tL*-Wertes be
nutzt werden kann. Das Zeitglied 30 steuert, jedenfalls mittelbar,
im Endeffekt die bei 33 angedeutete Ventilwicklung mindestens
eines Einspritzventils an, wobei in der Regel in der Signalleitung
noch Korrekturstufen liegen.
Es ist eine Auswahllogik 34 vorgesehen, der an ihrem Eingang A
der jeweils neue tL*-Wert, an ihrem Eingang B der gleichge
wichtig gemittelte, aktuelle tL*neu a-Wert und am Eingang C der
mit Bezug auf zuletzt aktuelle Lastwerte stärker gewichtete aktuelle
Lastwert zugeführt ist. Die Auswahllogik 34 steht unter der Steue
rung der Schwellwertstufe 12, die dynamische Vorgänge wie Be
schleunigen oder Abbremsen (Schubbetrieb) erfaßt und die Mitte
lung des Lastwerts aufhebt.
Schließlich kann, wie durch den Block 35 gestrichelt angedeutet,
noch eine Korrekturschaltung für den jeweils aktuellen Lastwert
oder auch den jeweils im Block 26 gebildeten neuen Lastwert vor
gesehen sein, die dafür sorgt, daß wegen der bei dem verwendeten
System nicht idealen Linearisierung der Hitzdrahtspannung eine
Korrektur des Lastwerts mit einem Korrekturfaktor FGE vorge
nommen wird; im Endeffekt ergibt sich daher als Größe für die Be
stimmung des Einspritzwertes das Lastsignal
tL = FGE(n, tL*)·tL*.
tL = FGE(n, tL*)·tL*.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch
in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (9)
1. Verfahren zur Bestimmung eines den Lastzustand einer Brennkraft
maschine angebenden Signals zur Bildung eines zur Kraftstoffzu
messung verwendeten Lastsignals, wobei das Lastsignal synchron zur
Drehzahl der Brennkraftmaschine bestimmt wird, dadurch gekennzeich
net, daß zur Bildung des zur Kraftstoffzumessung verwendeten Last
signals (tL*akt) das jeweils neu ermittelte Lastsignal
(tL*neu) unter Berücksichtigung wenigstens eines vorhergehend
ermittelten Lastsignalwertes (tL*alt) gewichtet gemittelt wird,
wobei die Gewichtung abhängig von dem momentanen Betriebszustand der
Brennkraftmaschine ist oder die Gewichtung derart geschieht, daß das
vorhergehend ermittelte Lastsignal (tL*alt) in einem vorgege
benen, den vorhergehend ermittelten Lastsignalwert (tL*alt) mit
einem bestimmten Faktor (n) stärker berücksichtigenden Ausmaß ge
mittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge
wichtung abhängig von der Drehzahl und/oder von der aktuellen Last
der Brennkraftmaschine getätigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das neu
ermittelte Lastsignal (tL*neu) mit dem vorhergehend ermittelten
Lastsignalwertes (tL*neu) im Verhältnis 1:1 oder 3:1 gewichtet
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dreh
zahlsynchrone, vorzugsweise zu jedem Zündzeitpunkt neu gebildete
Lastsignal (tL*neu) zum Ausgleich von Zylinderschwankungen mit
wenigstens einem vorhergehend ermittelten Lastsignalwert
(tL*alt) gewichtet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem
Lastzustand der Brennkraftmaschine proportionale Hitzedrahtspannung
in ein frequenzmoduliertes digitales Signal umgewandelt, in einem
Zähler aufsummiert und bei jeder Zündung als neuer Lastsignalwert
(tL*neu) erfaßt und ausgewertet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Überschreiten einer vorgegebenen Änderungsge
schwindigkeit des jeweils neu gebildeten Lastsignals (tL*neu)
dieses ohne Mittelung zur Bildung eines Kraftstoffzumeßsignals aus
gewertet wird.
7. Vorrichtung zur Bestimmung eines den Lastzustand einer Brenn
kraftmaschine angebenden Signals zur Bildung eines zur Kraftstoffzu
messung verwendeten Lastsignals, wobei ein von einem Geber erzeugtes
Lastsignal synchron zur Drehzahl der Brennkraftmaschine erfaßt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittelwertbildner (15a, 15b) vorgesehen
sind, mittels der das zur Kraftstoffzumessung verwendete Lastsignal
(tL*akt) derart gebildet wird, daß das jeweils neu ermittelte
Lastsignal (tL*neu) unter Berücksichtigung wenigstens eines vor
hergehend ermittelten Lastsignalwertes (tL*alt) gewichtet ge
mittelt wird, wobei die Gewichtung abhängig ist von dem momentanen
Betriebszustand der Brennkraftmaschine oder die Gewichtung derart
geschieht, daß das vorhergehend ermittelte Lastsignal (tL*alt)
in einem vorgegebenen, den vorhergehend ermittelten Lastsignalwert
(tL*alt) mit einem bestimmten Faktor (n) stärker berücksichti
genden Ausmaß gemittelt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ge
wichtet gemittelten Signale einer Auswahllogikschaltung (34) zuge
führt werden, der über eine dynamische Vorgänge mit vorgegebener
Änderungsgeschwindigkeit des Lastwerts erfassenden Schwellwert
schaltung (12) der jeweils neu gebildete Lastwert auch zur unmittel
baren Weiterleitung zugeführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
ein den Lastzustand der Brennkraftmaschine als proportionale Hitz
drahtspannung durch Erfassung des Saugrohrluftmengen- oder -massen
durchsatzes abbildender Geber (22) mit nachgeschaltetem Spannungs
frequenzumsetzer (23) sowie die eingehenden Impulse des Spannungs
frequenzumwandlers aufsummierender Zähler (24) vorgesehen ist,
dessen Zählerstand, getriggert von jedem Zündimpuls, einer Über
nahmeschaltung (26) zugeführt ist, an welcher sich der neue Lastwert
(tL*) ergibt.
Priority Applications (2)
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1985
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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