DE19681413C2 - Verfahren zum Steuern eines Kraftstoffeinspritzgerätes für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Verfahren zum Steuern eines Kraftstoffeinspritzgerätes für einen VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Kraft
stoffeinspritzgerätes für einen Verbrennungsmotor und
insbesondere ein Verfahren zum Steuern eines Kraftstoffein
spritzgerätes für einen Verbrennungsmotor, das den Bruch eines
Auspuffkrümmers oder dergleichen als Folge hoher Temperatur
einwirkung verhindert.
Herkömmlich sind verschiedene Verfahren zum Steuern von Kraft
stoffeinspritzgeräten für Verbrennungsmotoren vorgeschlagen
worden. Von diesen Verfahren ist ein Verfahren zum Steuern
eines Kraftstoffeinspritzgerätes durch Erfassen einer Abgas
temperatur mittels eines Temperatursensors in der DE 689 03 503
T2 offenbart. Gemäß diesem Verfahren ragt ein Anschlußendstück
eines Thermometers in einen Abgaskrümmer hinein. Ein
Temperatursensor ist damit verbunden, indem er in eine
elektronische Steuereinheit eingebettet ist. Die Steuereinheit
wandelt ein extrem schwaches elektrisches Signal von dem
Temperatursensor in ein impulsbreitenmoduliertes Ausgangssignal
um und gibt das Signal an ein elektronisches
Kraftstoffeinspritzgerät aus. Das Ausgangssignal weist ein
Tastverhältnis auf, welches wie die Abgastemperatur ansteigt,
wenn der Anstieg einen bestimmten Pegel überschreitet.
Die oben beschriebene Struktur betrifft eine Steuereinheit, die
ein Kühlmedium nur dann abgibt, wenn ein tatsächlicher Bedarf
zum Kühlen besteht. Viele Verbrennungsmotoren, die in Bau
maschinen oder dergleichen verwendet werden, werden jedoch oft
bei voller Leistung verwendet, und die Abgastemperatur steigt
häufig an. Insbesondere an einem Standort, dessen Umgebung eine
hohe Temperatur aufweist, wird diese Tendenz zunehmend wahr
nehmbar. Die an solchen Orten verwendeten Auspuffkrümmer von
Verbrennungsmotoren brechen häufig. Folglich werden die Bau
maschine und der Baubetrieb angehalten, wodurch der Nachteil
hervorgerufen wird, daß wegen der verzögerten Fertigstellung
des Baus oder dergleichen ein großer Verlust eintritt.
Die Erfindung beseitigt die oben beschriebenen Nachteile des
Standes der Technik und hat zur Aufgabe, ein verbessertes Verfahren zum Steuern eines
Kraftstoffeinspritzgerätes für einen Verbrennungsmotor
bereitzustellen, welches das Brechen
einer einer hohen Temperatur ausgesetzten Komponente, wie eines
Auspuffkrümmers, verhindern kann und einen Alarm auslöst; ein
Betrieb des Verbrennungsmotors mit eingeschränkter Leistung
soll dann noch möglich sein.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Steuern eines Kraftstoff
einspritzgerätes für einen Verbrennungsmotor ist durch die
folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet:
vorheriges Einstellen einer ersten Einstelltemperatur und einer zweiten Einstelltemperatur, die höher als die erste Einstelltemperatur ist,
Erfassen einer Temperatur des Abgases, welches von dem Verbrennungsmotor abgegeben wird,
jeweiliges Aufsummieren der Anzahl der Zeiten, zu welchen die Abgastemperatur die erste Einstelltemperatur übersteigt, und der Zeit, während welcher die Abgastemperatur die zweite Einstelltemperatur überschritten hat, und
entweder, wenn die Gesamtanzahl der Zeiten des Überschreitens der ersten Einstelltemperatur einen vorbestimmten Wert übersteigt, oder, wenn die Gesamtzeit des Überschreitens der zweiten Einstelltemperatur einen vorbestimmten Wert übersteigt, Ausführen von wenigstens einer der folgenden Tätigkeiten:
Ausgeben eines Alarms, Reduzieren einer Kraftstoffein spritzrate und Ändern des Kraftstoffeinspritztakts.
vorheriges Einstellen einer ersten Einstelltemperatur und einer zweiten Einstelltemperatur, die höher als die erste Einstelltemperatur ist,
Erfassen einer Temperatur des Abgases, welches von dem Verbrennungsmotor abgegeben wird,
jeweiliges Aufsummieren der Anzahl der Zeiten, zu welchen die Abgastemperatur die erste Einstelltemperatur übersteigt, und der Zeit, während welcher die Abgastemperatur die zweite Einstelltemperatur überschritten hat, und
entweder, wenn die Gesamtanzahl der Zeiten des Überschreitens der ersten Einstelltemperatur einen vorbestimmten Wert übersteigt, oder, wenn die Gesamtzeit des Überschreitens der zweiten Einstelltemperatur einen vorbestimmten Wert übersteigt, Ausführen von wenigstens einer der folgenden Tätigkeiten:
Ausgeben eines Alarms, Reduzieren einer Kraftstoffein spritzrate und Ändern des Kraftstoffeinspritztakts.
Wenn die Anzahl der Zeiten, zu welchen die Abgastemperatur die
erste Einstelltemperatur überschritten hat, einen vorbestimmten
Wert überschreitet, oder wenn die Zeit, während welcher die
Abgastemperatur die zweite Einstelltemperatur überschritten
hat, einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird entsprechend
der oben beschriebenen Struktur zum Beispiel die Kraftstoffein
spritzrate gedrosselt und ein Alarm ausgegeben, wodurch ein
unerwartetes Brechen eines Auspuffkrümmers oder dergleichen
verhindert werden kann, das durch hohe Abgastemperaturen
verursacht wird. Zusätzlich kann, nachdem ein Alarm ausgegeben
worden ist, auch wenn die Kraftstoffeinspritzrate gedrosselt
ist, eine Tätigkeit ausgeführt werden, weshalb die Verzögerung
durch einen Stillstand der Maschine verringert wird. Das
Brechen eines Auspuffkrümmers oder dergleichen kann auch durch
Ändern der Einspritztaktsteuerung verhindert werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Verbrennungsmotors
nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2 zeigt ein Beispiel für eine die Beziehung zwischen
der Abgastemperatur eines Motors und zwei Einstelltemperaturen
erläuternde grafische Darstellung gemäß der Ausführungsform;
und
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm zum Steuern eines Kraft
stoffeinspritzgerätes gemäß der Ausführungsform.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Steuern eines Kraftstoffeinspritzgerätes eines
Verbrennungsmotors wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben.
Aus Fig. 1 ist ein Kraftstoffeinspritzgerät 2, wie ein
elektronischer Regler, ersichtlich, welches jedem Zylinder
Kraftstoff zuführt und an einem Verbrennungsmotor 1 befestigt
ist. Das Kraftstoffeinspritzgerät 2 ist mit einem Steuergerät
3, wie eine Steuervorrichtung, verbunden und empfängt einen
Befehl hinsichtlich der Kraftstoffeinspritzrate, welche der
Verbrennungsmotor 1 für jeden Zylinder vorsieht. Ein
Temperatursensor 5, der an einem Auspuffkrümmer 4 des
Verbrennungsmotors 1 befestigt ist, ist mit dem Steuergerät 3
verbunden. Der Temperatursensor 5 mißt die Temperatur des
Auspuffkrümmers 4 und gibt die gemessenen Werte an das
Steuergerät 3 aus. Das Kraftstoffsteuergerät 2 weist ein
elektromagnetisches Steuerventil 2a, welches die Kraftstoff
einspritzrate steuert, und ein Magnetventil 2b auf, welches die
Kraftstoffeinspritztaktsteuerung reguliert, und jedes Ventil
wird über einen Befehl von dem Steuergerät 3 betätigt. Es
sollte erwähnt werden, daß das Kraftstoffeinspritzgerät 2
entweder das Ventil 2a oder das Ventil 2b aufweisen kann und
über einen Befehl von dem Steuergerät 3 betätigt wird.
Der Betrieb der oben beschriebenen Anordnung wird nachstehend
erläutert. Insbesondere Baumaschinen werden häufig länger mit
voller Leistung, also bei durchgedrücktem Gaspedal betrieben.
Als Folge hiervon steigt die Abgastemperatur an und ändert
sich, wie zum Beispiel aus Fig. 2 ersichtlich. Aus Fig. 2 ist
ersichtlich, daß eine Abgastemperatur T auf der Ordinate und
eine Zeit S auf der Abszisse abgetragen ist. Für die Abgas
temperatur T werden eine erste Einstelltemperatur Ta und eine
zweite Einstelltemperatur Th eingestellt, die höher als die
erste Einstelltemperatur Ta ist. Die erste Einstelltemperatur
Ta ist auf eine Temperatur eingestellt, bei welcher eine Wärme
ermüdung verursacht wird, und die zweite Einstelltemperatur Th
ist auf eine Temperatur eingestellt, bei welcher ein Brechen
aufgrund von Oxydation verursacht wird.
Was die Wärmeermüdung betrifft, so wird die Anzahl der Zeiten,
zu welchen die Abgastemperatur die erste Einstelltemperatur Ta
übersteigt, gespeichert und aufgezeichnet. Wenn die Temperatur
auf einen Punkt unterhalb der ersten Einstelltemperatur Ta
gefallen ist, nachdem die Abgastemperatur T die erste Einstell
temperatur Ta überschritten hat, und die Temperatur die erste
Einstelltemperatur Ta erneut übersteigt, wird zu diesem Zeit
punkt die Zeit gemessen, während welcher die Temperatur unter
halb der ersten Einstelltemperatur Ta gewesen ist. Wenn die
gemessene Zeit eine voreingestellte Zeit Sa nicht übersteigt,
wird die gemessene Zeit nicht als die Anzahl der Zeiten auf
gezeichnet bzw. zur Anzahl der Zeiten hinzuaddiert, auch wenn
die Temperatur die erste Einstelltemperatur Ta erneut
übersteigt. Die Zeit, welche die vorbestimmte Zeit Sa nicht
überschreitet, wird mit ΔSn bezeichnet.
Was den Bruch aufgrund von Oxydation betrifft, so wird die
Zeit, während welcher die Temperatur die zweite Einstell
temperatur Th überschritten hat, in dem Steuergerät 3
gespeichert und aufgezeichnet. Die Zeit, während welcher die
Abgastemperatur die zweite Einstelltemperatur Th überschritten
hat, wird jedoch nur dann aufgezeichnet, wenn die Zeit die vor
bestimmte Zeit Sh überschreitet (Shn ist aus Fig. 2 ersicht
lich, mit n = 1, 2). Wenn die Zeit die vorbestimmte Zeit Shn nicht
überschreitet (zum Beispiel, wenn die gemessene Zeit gleich
ΔShn ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich), wird die gemessene Zeit
nicht aufgezeichnet.
Als nächstes wird der Betrieb unter Bezugnahme auf das aus Fig.
3 ersichtliche Flußdiagramm erläutert.
In Schritt 1 wird die Abgastemperatur T von dem Temperatur
sensor 5 gemessen. In Schritt 2 wird ermittelt, ob die Abgas
temperatur T die erste Einstelltemperatur Ta überschreitet.
Wenn die Abgastemperatur T die erste Einstelltemperatur Ta
nicht überschreitet, wird zu Schritt 1 zurückgekehrt, und die
Abgastemperatur T wird kontinuierlich gemessen. Andererseits,
wenn die Abgastemperatur T die erste Einstelltemperatur Ta
überschreitet, wird mit Schritt 3 fortgefahren, und das Steuer
gerät 3 beginnt mit dem Messen der Zeit S. Als nächstes wird
mit Schritt 4 fortgefahren, und es wird ermittelt, ob die
Abgastemperatur T die zweite Einstelltemperatur Th über
schreitet oder nicht. Wenn die Abgastemperatur T die zweite
Einstelltemperatur nicht überschreitet, wird mit Schritt 5
fortgefahren.
In Schritt 5 wird ermittelt, ob die Abgastemperatur unter die
erste Einstelltemperatur Ta fällt. Wenn die Abgastemperatur
nicht unter die erste Einstelltemperatur Ta fällt, wird zu
Schritt 1 zurückgekehrt, und die Abgastemperatur T und die Zeit
werden fortgesetzt gemessen. Andererseits, wenn die Abgas
temperatur T unter die erste Einstelltemperatur Ta fällt, wird
mit Schritt 6 fortgefahren, und es wird ermittelt, ob die Zeit,
während welcher die Abgastemperatur T unterhalb der ersten
Einstelltemperatur Ta liegt, die vorbestimmte Zeit Sa über
steigt. Wenn die Zeit die vorbestimmte Zeit Sa nicht über
steigt, wird mit Schritt 1 fortgefahren, ohne daß die Zeit als
die Anzahl der Zeiten aufgezeichnet bzw. zur Anzahl der Zeiten
hinzuaddiert wird, und die Abgastemperatur T wird gemessen.
Andererseits, wenn die Zeit die vorbestimmte Zeit Sa
übersteigt, wird mit Schritt 7 fortgefahren, und die Zeit wird
als die Anzahl der Zeiten aufgezeichnet, um eine Gesamtanzahl
der Zeiten Sn zu erhalten.
In Schritt 8 wird ermittelt, ob die Anzahl der Zeiten, zu denen
die Abgastemperatur T die erste Einstelltemperatur Ta über
schritten hat, eine vorbestimmte Gesamtanzahl von Zeiten ΣSn
übersteigt. Wenn die Anzahl der Zeiten die vorbestimmte Gesamt
anzahl der Zeiten ΣSn übersteigt, wird mindestens eine der
folgenden Tätigkeiten in Schritt 6 ausgeführt: Ausgeben eines
Alarms, Reduzieren einer Kraftstoffeinspritzrate und Ändern des
Einspritztakts. Nebenbei ist es bevorzugt, die Tätigkeit des
Reduzierens der Kraftstoffeinspritzrate oder die Tätigkeit des
Änderns des Einspritztakts mit der Tätigkeit des Ausgebens
eines Alarms zu kombinieren. Wenn die Anzahl der Zeiten die
vorbestimmte Gesamtanzahl der Zeiten ΣSn in Schritt 8 nicht
übersteigt, wird zu Schritt 1 zurückgekehrt und die Abgas
temperatur T wird gemessen.
Wenn die Abgastemperatur T die zweite Einstelltemperatur Th in
Schritt 4 übersteigt, wird mit Schritt 10 fortgefahren und das
Steuergerät 3 beginnt mit dem Messen der Zeit, während welcher
die Abgastemperatur T die zweite Einstelltemperatur Th
überschritten hat. Als nächstes wird mit Schritt 11 fortge
fahren, und es wird ermittelt, ob die Abgastemperatur T unter
die zweite Einstelltemperatur Th fällt. Wenn die Abgas
temperatur T nicht unter die zweite Einstelltemperatur Th
fällt, wird die in Schritt 11 ausgeführte Tätigkeit, das Messen
der Abgastemperatur T und das Fortführen des Messens der Zeit,
wiederholt. Wenn die Abgastemperatur T unter die zweite
Einstelltemperatur Th fällt, wird mit Schritt 12 fortgefahren,
und es wird ermittelt, ob die gemessene Zeit die vorbestimmte
Zeit Sh übersteigt. Wenn die gemessene Zeit die vorbestimmte
Zeit Sh nicht übersteigt (wenn die gemessene Zeit gleich ΔShn
ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich), wird die gemessene Zeit nicht
aufgezeichnet und es wird zu Schritt 1, dem Messen der Abgas
temperatur T, zurückgekehrt. Andererseits, wenn die gemessene
Zeit die vorbestimmte Zeit Shn übersteigt, wird mit Schritt 13
fortgefahren, und die gemessene Zeit Shn (n = 1, 2 ..) wird auf
gezeichnet, um die Gesamtsumme der Zeiten (Sh1 + Sh2 ..) zu
erhalten.
In Schritt 14 wird ermittelt, ob die Gesamtsumme der Zeiten
(Sh1 + Sh2 ..) den vorbestimmten Wert EShn übersteigt. Wenn die
Gesamtsumme der Zeiten den vorbestimmten Wert ΣShn übersteigt,
wird wenigstens eine der folgenden Tätigkeiten in Schritt 15,
wie in Schritt 9, ausgeführt: Ausgeben eines Alarms, Reduzieren
einer Kraftstoffeinspritzrate und Ändern des
Kraftstoffeinspritztakts. Wenn die Gesamtanzahl der Zeiten die
vorbestimmte Gesamtanzahl der Zeiten (ΣShn) in Schritt 15 nicht
übersteigt, wird zu Schritt 1, dem Messen der Abgastemperatur
T, zurückgekehrt.
Claims (1)
1. Verfahren zum Steuern eines Kraftstoffeinspritzgerätes für
einen Verbrennungsmotor mit den Verfahrensschritten:
vorheriges Einstellen einer ersten Einstelltemperatur und einer zweiten Einstelltemperatur, die höher als die erste Einstelltemperatur ist;
Erfassen einer Temperatur des von dem Verbrennungsmotor (1) abgegebenen Abgases;
jeweiliges Aufsummieren der Zeiten, zu welchen die Abgastemperatur die erste Einstelltemperatur übersteigt, und der Zeit, während welcher die Abgastemperatur die zweite Einstelltemperatur überschritten hat; und
entweder, wenn die Gesamtanzahl der Zeiten des Überschreitens der ersten Einstelltemperatur einen vorbestimmten Wert übersteigt, oder, wenn die Gesamtzeit des Überschreitens der zweiten Einstelltemperatur einen vorbestimmten Wert übersteigt, Ausführen wenigstens einer der folgenden Tätigkeiten:
Ausgeben eines Alarms, Reduzieren einer Kraftstoffein spritzrate und Ändern des Kraftstoffeinspritztakts.
vorheriges Einstellen einer ersten Einstelltemperatur und einer zweiten Einstelltemperatur, die höher als die erste Einstelltemperatur ist;
Erfassen einer Temperatur des von dem Verbrennungsmotor (1) abgegebenen Abgases;
jeweiliges Aufsummieren der Zeiten, zu welchen die Abgastemperatur die erste Einstelltemperatur übersteigt, und der Zeit, während welcher die Abgastemperatur die zweite Einstelltemperatur überschritten hat; und
entweder, wenn die Gesamtanzahl der Zeiten des Überschreitens der ersten Einstelltemperatur einen vorbestimmten Wert übersteigt, oder, wenn die Gesamtzeit des Überschreitens der zweiten Einstelltemperatur einen vorbestimmten Wert übersteigt, Ausführen wenigstens einer der folgenden Tätigkeiten:
Ausgeben eines Alarms, Reduzieren einer Kraftstoffein spritzrate und Ändern des Kraftstoffeinspritztakts.
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