DE102008028354A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft u. a. eine Vorrichtung zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors, umfassend einen im Abgasstrang angeordneten Temperatursensor (5), der messwertzuleitend mit einem Motorsteuergerät (1) verbunden ist, wobei das Motorsteuergerät ausgebildet ist, für den Fall, dass die über den Temperatursensor ermittelbare Ist-Temperatur des Abgases für einen vorgegebenen Zeitraum eine vorgegebene Maximaltemperatur überschreitet, den aktuellen Lastfall zu bestimmen und einen Steuerbefehl auszugeben, mit dem die Betriebsweise des Motors auf eine Art und Weise änderbar ist, die für diesen Lastfall in einer für das Motorsteuergerät abrufbaren Lasttabelle (7) hinterlegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen und Verfahren zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors, i. e. eines Verbrennungsmotors.
  • Im Fahrbetrieb erwärmt der Motor die im Motorraum angeordneten Komponenten, sodass für diese regelmäßig Wärmeisolierungen eingesetzt werden. Manche Wärmeisolierungen, die das Gewicht des Fahrzeugs erhöhen und es teurer machen, sind nur wegen extrem selten auftretender Lastfälle wie beispielsweise das Hochfahren eines Bergs mit beladenem Anhänger erforderlich.
  • Die FR 2851615 beschreibt eine Regelvorrichtung für die Menge an eingespritzem Kraftstoff bei einem Dieselmotor. Ein Temperatursensor erfasst die Abgastemperatur. Ein Regler empfängt einen Temperatureinstellwert, der eine Funktion der gemessenen Abgastemperatur und einer Bedienung durch den Fahrer (zum Beispiel die Stellung des Gaspedals) ist.
  • Die US 5,806,491 A beschreibt einen luftgekühlten Motor mit mehren Zylindern und mindestens zwei Temperatursensoren für die Zylinder. Die Zusammensetzung des Kraftstoff-Luft-Gemisches der Zylinder wird in Abhängigkeit eines zwischen den beiden Sensoren feststellbaren Temperaturunterschieds eingestellt.
  • Es ist eine Aufgabe einer Ausführungsform der Erfindung, die bei selten auftretenden Lastfällen erforderlichen Wärmeisolierungen im Motorbereich weniger aufwendig auszuführen oder sogar einzusparen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und weitere Ausführungsformen ergeben sich mit den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors. Die Vorrichtung umfasst einen im Abgasstrang angeordneten Temperatursensor, der messwertzuleitend mit einer elektronischen Logikeinheit, z. B. das Motorsteuergerät, verbunden ist. Der beispielsweise in einer Abgasleitung platzierte Temperatursensor ist ausgebildet, für den Fall, dass die über den Temperatursensor ermittelbare Ist-Temperatur des Abgases für einen vorgegebenen Zeitraum eine vorgegebene Maximaltemperatur überschreitet, den aktuellen Lastfall zu bestimmen und einen Steuerbefehl auszugeben, insbesondere an den Motor. Mit dem Steuersignal ist die Betriebsweise des Motors auf eine Art und Weise abänderbar, die für diesen Lastfall in der für das Motorsteuergerät abrufbaren bzw. auslesbaren Lasttabelle hinterlegt.
  • Bei dieser Ausführungsform, für deren Umsetzung keine zusätzlichen Komponenten wie insbesondere Temperatursensoren erforderlich sind, wird eine übermäßige Erwärmung von Bauteilen im Motorraum an einer zu hohen Abgastemperatur festgemacht. Bei Überschreiten der maximal zulässigen Abgastemperatur (und damit indirekt der Bauteiltemperatur) wird unter Zuhilfenahme weiterer Betriebsparameter der aktuelle Lastfall für den Motor bestimmt. Dies kann bereits unter Verwendung der Lasttabelle erfolgen, wobei die Gesamtheit der Betriebsparameter einem Lastfall zugeordnet wird. Das Motorsteuergerät ändert dann die Betriebsweise des Motors auf eine Art und Weise, die bereits früher bei der Fahrzeugentwicklung erarbeitet wurde und die in der Lasttabelle elektronisch abrufbar hinterlegt ist. Im Ergebnis führt die geänderte Betriebsweise bei gewissen, in der Lasttabelle genau spezifizierten Lastfällen zu einer geringeren thermischen Belastung der Bauteile im Motorraum, sodass Wärmeisolierungen ganz oder teilweise entfallen können oder weniger aufwendig ausfallen können.
  • Es sei angemerkt, dass im Sinne der Erfindung eine zu hohe Abgastemperatur nicht automatisch eine geänderte Betriebsweise des Motors nach sich zieht. Entscheidend ist, ob die Abgastemperatur in Kombination mit weiteren (Betriebs-)Parametern, auf die nachfolgende noch eingegangen wird, einen Lastfall repräsentieren, bei dem in der Lasttabelle eine Änderung der Betriebsweise hinterlegt ist. Die Lasttabelle kann damit auf wenige spezielle Lastfälle beschränkt sein, die zwar eine hohe thermische Bauteilbeanspruchung nach sich ziehen, die aber in der Praxis selten vorkommen. Ein derartiger, eher selten anzutreffender Lastfall wäre das oben genannte Fahren mit einem beladenen Anhänger am Berg. Durch eine geeignete Auswahl derartiger Lastfälle kann sichergestellt werden, dass Bauteile im Motorraum stets ausreichend kühl bleiben und dennoch Wärmeisolierungen eingespart oder weniger aufwendig ausgeführt sein können.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform werden für die Bestimmung des Lastfalls die Motordrehzahl, die Fahrgeschwindigkeit und ggf. weitere Parameter herangezogen. Als weitere Parameter können die Außentemperatur, die Lufttemperatur und/oder die Einspritzmenge Verwendung finden.
  • In einer dritten Ausführungsform ist der vorgegebene Zeitraum, nach dem die Betriebsweise des Motors geändert wird, mindestens 10 Sekunden, bevorzugt mindestens 30 Sekunden. Die Änderung der Motorbetriebsweise ist damit ungeeignet, um damit für den Katalysator eine zu hohe Betriebstemperatur zu vermeiden.
  • In einer weiteren Ausführungsform besteht die Änderung der Betriebsweise des Motors in einer Erniedrigung oder Begrenzung der Motordrehzahl, einer Minderung der Motorleistung, einem verstärkten Einspritzen von Kraftstoff und/oder einem Einschalten eines Motorgebläses. Durch die genannten Maßnahmen, deren Wahl und Grad an Umsetzung von der jeweiligen Fahrsituation abhängen und dementsprechend in der Lasttabelle hinterlegt sind, kann jeweils die Temperatur des Abgasstrangs und darüber die thermische Belastung reduziert werden.
  • Das Verfahren zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors, das mit der o. g. Vorrichtung durchgeführt werden kann, gestaltet sich gemäß einer zweiten Aspekt der Erfindung wie folgt: zunächst wird die Abgastemperatur gemessen, beispielsweise durch Auslesen eines im Abgasstrang und beispielsweise in einer Abgasleitung (z. B. im Auspuff) angeordneter Temperatursensor. Dann wird festgestellt, ob die Ist-Temperatur T-ist des Abgases für einen vorgegebenen Zeitraum t-vor eine vorgegebene Maximaltemperatur T-max überschreitet, also ob gilt: T-ist > T-max für t > t-vor (t steht für die Temperatur). Ist dies der Fall, so liegt eine relevante Temperaturüberschreitung vor und wird bestimmt, welcher Lastfall aktuell gegeben ist, bspw. durch Zugriff auf eine Lasttabelle. Danach wird ein Steuerbefehl ausgegeben, insbesondere an den Motor selbst, mit dem die Betriebsweise des Motors auf eine Art und Weise abänderbar ist, die für den aktuellen Lastfall in der Lasttabelle hinterlegt ist. Die obigen Verfahrensschritte werden dabei im Regelfall von einer elektronischen Logikeinheit, meist das Motorsteuergerät, durchgeführt, der hierzu elektronisch auf ein Speicherelement zugreift, in dem die Lasttabelle abgespeichert ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden für die Bestimmung des Lastfalls dieselben Parameter und weiteren Parameter herangezogen, wie oben erläutert. Weiterhin wird die Länge des vorgegebenen Zeitraums und werden die in der Lasttabelle hinterlegten Maßnahmen zur Temperaturreduzierung bei weiteren Ausführungsformen wie oben erläutert gewählt.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors. Diese umfasst zunächst einen thermisch direkt oder indirekt an ein Bauteil im Motorraum gekoppelten Temperatursensor. Im erstgenannten Fall kann der Sensor am oder im Bauteil angeordnet sein, im zweitgenannten Fall kann eine Luftmessstelle in Bauteilnähe gewählt sein, sodass die dortige Lufttemperatur indirekt eine Aussage über die Bauteiltemperatur macht. Weiterhin ist der Temperatursensor messwertzuleitend mit einer elektronischen Logikeinheit, z. B. einem Motorsteuergerät, verbunden, und ist diese ausgebildet, für den Fall, dass die über einen Messwert des Temperatursensors ermittelbare Ist-Bauteiltemperatur für einen vorgegebenen Zeitraum eine maximal zulässige Bauteiltemperatur überschreitet, einen Steuerbefehl auszugeben, insbesondere an den Motor selbst, mit dem die Betriebsweise des Motors auf eine Art und Weise abänderbar ist, die in einer Tabelle hinterlegt ist, auf die das Motorsteuergerät zugreifen kann.
  • Bei dieser Vorrichtung, die alternativ oder kumulativ zur obigen Vorrichtung vorgesehen sein kann, befindet sich der Temperatursensor an einer beliebigen Stelle im Motorraum. Sinnvoll sind hier natürlich die thermisch belasteten Stellen bzw. Bauteile, die bevorzugt nicht im Abgasstrang anzutreffen sind. Der Temperatursensor ist damit im Regelfall ein separater bzw. zusätzlicher Sensor, dessen Messwert kabelgebunden oder per Funk abfragbar ist und entweder direkt die Bauteiltemperatur ausgibt, oder aber (bei einer Luftmessstelle) unter Berücksichtigung weiterer Parameter (z. B. Fahrgeschwindigkeit und Lufttemperatur) eine Berechnung der Bauteiltemperatur ermöglichen. Bei einer zu hohen Bauteiltemperatur wird die Betriebsweise des Motors über eine in der Tabelle, die vom Motorsteuergerät elektronisch abrufbar ist, hinterlegten Art und Weise abgeändert. Im Ergebnis werden auch bei dieser Vorrichtung die Abgastemperatur und die thermische Belastung der Bauteile reduziert, jedoch ohne den Zwischenschritt einer Bestimmung des Lastfalls. Auch hier können Wärmeisolierungen eingespart werden oder können diese weniger aufwendig (z. B. dünner ausgeführt oder aus einem preiswerteren Material mit kleinerem Wärmedurchgangskoeffizienten) gewählt sein.
  • Bei einer Ausführungsform der letztgenannten Vorrichtung befindet sich der Temperatursensor nicht in der Abgasleitung. Er kann dann im Motorraum an thermisch belasteten Stellen angebracht sein, bspw. am Motorlager, um dessen thermische Belastung zu begrenzen, oder an der Stirnwand, wo diverse Kabel, Leitungen, Schläuche etc. durchgeführt sind.
  • Das Verfahren zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors, das mit der letztgenannten Vorrichtung durchgeführt werden kann, gestaltet sich gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wie folgt: Zunächst wird ein Temperatursensor ausgelesen, bspw. per Funk, wobei der Temperatursensor direkt oder indirekt thermisch an ein Bauteil im Motorraum gekoppelt ist. Basierend auf diesem Messwert wird die Ist-Bauteiltemperatur bestimmt. Ist der Temperatursensor in direktem Kontakt mit dem Bauteil, so ist der ausgelesene Temperaturwert sofort die Bauteiltemperatur, ansonsten muss bei einer Luftmessstelle die Bauteiltemperatur noch berechnet werden. Danach wird festgestellt, ob die Ist-Bauteiltemperatur für einen vorgegebenen Zeitraum eine maximal zulässige Bauteiltemperatur überschreitet. Ist dies der Fall, wird ein Steuersignal ausgegeben, mit dem die Betriebsweise des Motors auf eine Art und Weise änderbar ist, die in einer Tabelle hinterlegt ist, auf die das Motorsteuergerät elektronisch zugreifen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird die Länge des vorgegebenen Zeitraums und werden die in der Tabelle hinterlegten Maßnahmen zur Temperaturreduzierung bei weiteren Ausführungsformen wie oben erläutert gewählt.
  • Die obigen Verfahren werden von einer elektronischen Logikeinheit, in der Regel das Motorsteuergerät, per Software ausgeführt. Demgemäß betrifft ein weiterer Aspekt der Erfindung ein Computerprogramm zur Durchführung mindestens eines der oben genannten Verfahren und ggf. zur simultanen Durchführung beider Verfahren gleichzeitig. Das Computerprogramm kann dann mit einem elektromagnetischen Signal als Träger über die Funkschnittstelle übertragen werden oder aber auf einem computerlesbaren Speichermedium, bspw. einer DVD, abgelegt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der beanspruchten Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erkennbar, die nachfolgend als nicht beschränkende Beispiele angegeben sind. Hierbei soll die Benutzung von Bezugszeichen in den Figuren nicht dahingehend verstanden werden, dass die Bezugszeichen den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung einschränken sollen. Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze für eine erste Vorrichtung zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors;
  • 2 ein Flussdiagramm betreffend das erste Verfahren zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors,
  • 3 eine Prinzipskizze für eine zweite Vorrichtung zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors;
  • Bei den Figuren, die allgemein mit gleichen Bezugszeichen gleiche Gegenstände bezeichnen, zeigt 1 schematisch eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung, mit der die Temperatur von Bauteilen im Motorraum dadurch gemindert werden kann, dass in ausgewählten Lastfällen die Abgastemperatur herabgesetzt wird. Die Vorrichtung umfasst ein Motorsteuergerät 1, der über ein Datenkabel 3 mit einem Temperatursensor 5 verbunden ist. Der Temperatursensor 5 befindet sich im Abgasstrang und damit in einer Abgasleitung des Verbrennungsmotors. Der Temperatursensor kann gleichzeitig dazu genutzt werden, die richtige Betriebstemperatur des Katalysators einzuregeln.
  • Im Einsatz erfolgt eine Anpassung der Abgastemperatur mit einem Verfahren, dessen Ablauf im Flussdiagramm der 2 dargestellt ist.
  • Im Schritt S1 wird der Temperatursensor 5 ausgelesen und die Abgastemperatur gemessen. Dies wird vom Motorsteuergerät 1 oder einer diesem funktionell zugeordneten Hilfslogik (z. B. ein separater Mikroprozessor) vorgenommen.
  • Im Schritt S3 wird festgestellt bzw. geprüft, ob die aktuelle Ist-Temperatur T-ist des Abgases mindestens für eine vorgegebene Zeit delta-t = 40 s größer ist als die zulässige Maximaltemperatur T-max, ob also T-ist > T-max für t > delta-t (t stehe für die Zeit). Ist dies der Fall, so sind, basierend auf Erfahrungen, die bei der Entwicklung des Fahrzeugs gewonnen wurden, gewisse Bauteile zu heiß.
  • Im Schritt S5 wird der aktuelle Lastfall bestimmt. Dies erfolgt ebenfalls durch das Motorsteuergerät 1 unter Verwendung weiterer Betriebsparameter wie beispielsweise der Fahrgeschwindigkeit und der Motordrehzahl. Die Bestimmung kann hierbei unter Verwendung einer Lasttabelle 7 erfolgen, die in einem Speicherelement 9 dauerhaft elektronisch abrufbar hinterlegt ist. Das Motorsteuergerät vergleicht dann den Satz an Messwerten der o. g. Betriebsparameter und prüft, welcher Lastfall diesem Messwertsatz zugeordnet werden kann.
  • In der Lasttabelle 7 ist für jeden Lastfall hinterlegt, auf welche Weise die Abgastemperatur beim aktuellen Lastfall hinterlegt ist. Basierend auf dieser hinterlegten Information wird im Schritt S7 über die Datenleitung 11 mindestens ein Steuerbefehl an dem Motor 13 ausgegeben. Der Steuerbefehl veranlasst den Motor 13, seine Betriebsweise mit dem Ziel zu ändern, die Abgastemperatur herabzusetzen. Die konkrete Art und Weise der Betriebsweisenänderung bzw. die Auswahl der zu ergreifenden Maßnahmen, ihre Intensität und ihre zeitliche Abfolge ist motor- und fahrzeugabhängig und ist deshalb in der Lasttabelle 7 hinterlegt. Sie kann beispielsweise in einer Kombination von Drehzahlbegrenzung oder -erniedrigung, verstärktes Einspritzen von Kraftstoff, Verringern der Leistung und Einschalten eines Gebläses etc. bestehen.
  • Die Änderung der Betriebsweise betrifft nur den aktuellen Lastfall. Ändert sich der aktuelle Lastfall, z. B. wegen einer Änderung der Fahrgeschwindigkeit, so wird die vorher ergriffene Maßnahme, z. B. eine Drehzahldrosselung um 10%, wieder aufgehoben.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der zweiten erfindungsgemäßen Vorrichtung. In Abweichung der Ausführungsform der 1 ist der Temperatursensor 5 direkt mit einem Bauteil 5 verbunden, z. B. dem Motorlager. In diesem Fall benötigt man keine Lasttabelle 7, in der hinterlegt ist, welcher Lastfall beim aktuellen Satz an Betriebsparametern gegeben ist. Anstelle der Lasttabelle 7 kommt dann eine Tabelle 17 zum Einsatz, in der für den Fall einer Temperaturüberschreitung wie oben erläutert geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Bauteiltemperatur wieder unter den maximal zulässigen Wert abzusenken.
  • Es versteht sich von selbst, dass sich die beiden Vorrichtungen nicht gegenseitig ausschließen, sondern dass sie ebenso wie die erläuterten Verfahren auch in Kombination genutzt werden können. Bei einer Kombination kann zum Beispiel für ausgewählte Bauteile ein separater Temperatursensor vorgesehen sein, wohingegen für andere Bauteile die Bauteiltemperatur über den Lastfall errechnet wird. Auf diese Weise kann die Zahl zusätzlicher Temperatursensoren begrenzt werden.
  • Obwohl vorstehend konkrete Ausführungsformen beschrieben wurden, wird der Fachmann erkennen, dass die Beschreibung dieser Ausführungsformen nicht zum Zweck hat, die Erfindung in der angegebenen Form zu beschränken. Die Erfindung soll vielmehr alle Modifikationen, äquivalente und Alternativen umfassen, die in den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung fallen.
  • 1
    Motorsteuergerät
    3
    Datenleitung
    5
    Temperatursensor
    7
    Lasttabelle
    9
    Speicherelement
    11
    Datenleitung
    13
    Motor
    15
    Bauteil
    17
    Tabelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 2851615 [0003]
    • - US 5806491 A [0004]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors (13), umfassend einen im Abgasstrang angeordneten Temperatursensor (5), der messwertzuleitend mit einem Motorsteuergerät (1) verbunden ist, wobei das Motorsteuergerät ausgebildet ist, für den Fall, dass die über den Temperatursensor ermittelbare Ist-Temperatur des Abgases für einen vorgegebenen Zeitraum eine vorgegebene Maximaltemperatur überschreitet, den aktuellen Lastfall zu bestimmen und einen Steuerbefehl auszugeben, mit dem die Betriebsweise des Motors auf eine Art und Weise änderbar ist, die für diesen Lastfall in einer für das Motorsteuergerät abrufbaren Lasttabelle (7) hinterlegt ist.
  2. Vorrichtung zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors (13), umfassend einen thermisch an ein Bauteil (15) im Motorraum gekoppelten Temperatursensor (3), wobei der Temperatursensor messwertzuleitend mit einem Motorsteuergerät (1) verbunden und dieser ausgebildet ist, für den Fall, dass die über einen Messwert des Temperatursensors ermittelbare Ist-Bauteiltemperatur für einen vorgegebenen Zeitraum eine maximal zulässige Bauteiltemperatur überschreitet, einen Steuerbefehl auszugeben, mit dem die Betriebsweise des Motors auf eine Art und Weise abänderbar ist, die in einer Tabelle hinterlegt ist, auf die das Motorsteuergerät zugreifen kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Temperatursensor nicht in einer Abgasleitung angeordnet ist.
  4. Verfahren zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors, umfassend die Schritte a) Messen der Abgastemperatur, b) Feststellen, ob die Ist-Temperatur des Abgases für einen vorgegebenen Zeitraum eine vorgegebene Maximaltemperatur überschreitet, c) bei einer Temperaturüberschreitung Bestimmen, ggf. durch Zugriff auf eine Lasttabelle (7), des aktuellen Lastfalls, und d) Ausgeben eines Steuerbefehls, mit dem die Betriebsweise des Motors auf eine Art und Weise änderbar ist, die für diesen Lastfall in der Lasttabelle hinterlegt ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4 oder Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der für die Bestimmung des Lastfalls die Motordrehzahl, die Fahrgeschwindigkeit und ggf. weitere Parameter herangezogen werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 und 5 oder Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der als weiterer Parameter für die Bestimmung des Lastfalls die Außentemperatur, die Lufttemperatur und/oder die Einspritzmenge eingeht.
  7. Verfahren zum Reduzieren der Abgastemperatur eines Kfz-Motors, umfassend die Schritte a) Auslesen eines thermisch an ein Bauteil (15) im Motorraum gekoppelten Temperatursensors (5), b) Ermitteln einer Ist-Bauteiltemperatur aus dem Messwert, c) Feststellen, ob die Ist-Bauteiltemperatur für einen vorgegebenen Zeitraum eine maximal zulässige Bauteiltemperatur überschreitet, d) bei einer Temperaturüberschreitung Ausgabe eines Steuerbefehls, mit dem die Betriebsweise des Motors auf eine Art und Weise änderbar ist, die in einer Tabelle hinterlegt ist, auf die das Motorsteuergerät zugreifen kann.
  8. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der vorgegebene Zeitraum mindestens 10 Sekunden, bevorzugt mindestens 30 Sekunden ist.
  9. Verfahren oder Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Maßnahme ausgewählt ist aus Begrenzung oder Erniedrigung der Motordrehzahl, Minderung der Motorleistung, Einspritzen von Kraftstoff und/oder Einschalten eines Motorgebläses.
  10. Computerprogramm zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 6 bis 9.
  11. Computerlesbarer Datenträger mit einem darauf abgelegten Computerprogramm nach Anspruch 10.
  12. Elektromagnetisches Signal als Träger für eine Bitfolge, die ein Computerprogramm nach Anspruch 11 repräsentiert.
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