DE3414972C2 - Vorrichtung zum Zusammensetzen von Originalen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammensetzen von Originalen

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Abstract

Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Zusammensetzen von Originalen geschaffen, welche einen Projektor zum Projizieren eines einem Bild auf einem Originalträger mit einer Referenzseite entsprechenden fokussierten Bildes, während kontinuierlicher Veränderung der Projektionsvergrößerung; einem Layout-Blatthaltearm, der ein Klischeekopierlayout-Blatt auf eine Referenzseite, parallel zum Originalträger hält und innerhalb einer parallel zur Projektionsfläche des Projektors gelegenen Ebene bewegbar ist; einen an der anderen Seite parallel zum Layout-Blatthaltearm und ebenfalls auf der Referenzseite des Layout-Blatthaltearmes vorgesehenen Originalhalter und eine Einrichtung, welche ein transparentes Blatt in im wesentlichen gleicher Ebene mit der Projektionsfläche des Projektors und an vorgegebener Position zur Referenzseite des Seitenlayouthaltearms hält, um das Original auf dem Originalträger auf das transparente Blatt zu übertragen, während der Winkel zwischen Original und dem bestimmten Punkt auf dem Klischeekopierlayout-Blatt erhalten wird.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammensetzen von Originalen mit einem Vorlagenprojektor, der auch zur Messung des Vergrößeriingsverhältnisses dient, zum Projizieren eines Bildes entsprechend einem Bild auf einem Originalträger mit einer Referenzkante bei kontinuierlicher Veränderung der Projektionsvergrößerung, einem Layout-Blatthaltearm, der ein Klischeekopierlayout-Blatt an einer Referenzseite halten und innerhalb einer parallel zur Projektionsfläche des Vorlagenprojektors gelegenen Ebene bewegbar ist, und einer Einrichtung, welche ein transparentes Blatt in im wesentlichen gleicher Ebene mit der Projektionsfläche des Projektors und an vorgegebener Position zur Referenzseite des Seitenlayout-Haltearms hält, um das Original auf dem Originalträger auf das transparente Blatt zu übertragen, während der Winkel zwischen dem Original und einem bestimmten Punkt auf dem Klischeekopierlayout-Blatt erhalten bleibt.
Diese Vorrichtung eignet sich für das gemeinsame Zusammensetzen mehrerer Originale auf einem transparenten Blatt unter bestimmtem Winkel. Es sind bereits unterschiedliche Arten von Vorrichtungen, um Originale auf die Originaltrommel einer Bild-Scanner- und Aufnahmeeinheit eines Farb-Scanners aufzukleben, beispielsweise unter einer bestimmten Neigung zur Achse bekannt, wobei auch die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung die japanische Patentanmeldung Nummer Sho 53-5 822, die unter der Offenlegungsnummer Sho 54-1 00 802 offengelegt worden ist, angemeldet hat.
Die vorstehend erwähnte Vorrichtung ist derart ausgelegt, daß Originale direkt auf dem Originalzylinder mittels einer Einspannvorrichtung befestigt werden, weiche die Originale um einen bestimmten Winkel zur Achse des Originalzylinders geneigt hält, der um seine Achse drehbar gehalten ist. Bei einer derart ausgelegten Vorrichtung ist es aber schwierig, zwei oder mehrere Originale gemeinsam auf ein transparentes Blatt unter exakter Neigung aufzukleben.
Eine weitere bekannte Vorrichtung dieser Art wurde in Japan als Offenlegung Sho 56-1 07 230 bekannt (japanische Patentanmeldung Nummer Sho 54-1 73 745). Die Vorrichtung ist derart ausgelegt, daß ein Bild eines Originals mittels eines Vergrößerer-Projektors auf ein Layout-Blatt projiziert wird, auf welchem das Layout-Bild in der endgültigen Endabmessung, abhängig vom Layout bei der Fertigstellung, ausgebildet ist, um den Winkel zwischen Original und Layout-Bild festzustellen; anschließend wird die Standardlinie auf dem Original oder einer Hilfseinrichturg entsprechend dem bestimmten relativen Winkel aufgebracht, und schließlich wird das Original auf die Originaltrommel entsprechend dem bestimmten Winkel aufgeklebt, indem die Standardlinie an die auf der Originaltrommel vorgesehene Referenzlinie angepaßt wird. Da iediglich eine Referenzlinie auf der Originaltrommel vorgesehen wird, ist es nicht möglich, mit dieser Vorrichtung, das Original unter einem exakten Winkel an einer Stelle aufzubringen, insbesondere dann, wenn sich diese Stelle weit entfernt von der Referenzlinie befindet. Ferner ist das Verfahren kompliziert und unpraktisch.
In Anbetracht derartiger Nachteile konventioneller Vorrichtungen ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Zusammensetzen von Originalen zu schaffen, die es ermöglicht die Vergrößerungsverhältnisse der zu duplizierenden Originale sowie die Winkeleinstellungen der Originale gleichzeitig zu bestimmen und die ein schnelles gemeinsames Zusammensetzen mehrerer Originale an jeglicher erwünschten Stelle auf dem transparenten Blatt ermöglicht, das dann auf der Originaltrommel mittels einer Abfolge sehr einfacher Arbeitsschritte befestigt werden kann.
Erfindungsgemäß ist eine solche Vorrichtung durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in welcher Ausführungsbeispiele anhand der begleitenden Zeichnungen erläutert sind. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Umrisse einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zusammensetzen von Originalen;
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Originalträgers und den Originalträger mit einem auf ihm angebrachten Original;
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Beispiel des Klischeekopierblattes;
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen wesentlichen Teil der Erfindung, welche das gemeinsame Aufbringen mehrerer Originale zeigt, während die Winkel durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgerichtet werden;
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform, welche die Umrisse der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig.6 eine Draufsicht auf den Rotationsoriginalträger, der für die in F i g. 5 dargestellte Ausführungsform benötigt wird und den Träger mit aufgebrachten Originalen;
F i g. 7 eine Draufsicht auf einen wesentlichen Teil der Ausführungsform gemäß F i g. 5, welcher das gemeinsame Aufbringen mehrerer Originale, während die Winkel
in der Vorrichtung ausgerichtet werden, zeigt:
F i g. 8 eine Draufsicht zur Erklärung weiterer Anwendungen des Rotationsoriginalträgers; und
Fi g. 9 und 10 eine Ansicht und eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils, welche euie Ausführungsform des Referenzlinienprojektors zeigt, welcher für das gemeinsame direkte Aufbringen auf die Originaltrommel eines Farb-Scanners eingesetzt wird.
In der F i g. 1 sind die Umrisse einer Ausführungstorm der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zusammensetzen von Originalen gezeigt, wobei (1) eine Basis und (2) ein Vergrößerungsprojektor, der auf der Basis (1) befestigt ist, ist Als Vergrößerungsmeßeinrichtung, wie im japanischen Patent, das unter der Nummer Sho 54-27 253 veröffentlicht wurde, zeigt dieser Vorlagenprojektor (2) beispielsweise die Vergrößerung an, welche der Größe des auf eine lichtaufnehmende Oberfläche der Basis (1) projizierten Bildes entspricht. (3) ist ein Transparentblatthalter des Vorlagenprojektors (2); (4) eine auf der Basis (1) befestigte Magnetplatte; (5) ein transparentes Blatt zum Bekleben, welches auf der Magnetplatte (4) angeordnet werden soll, und (7) ist ein Freiarm, dessen eines Ende an der Basis (1) befestigt ist, und der zum Arm (6), der sich frei innerhalb der gleichen Ebene drehen kann, schwenkbar ist und dessen anderes Ende am L-förmigen Layout-Haltearm (8) befestigt ist. (9) ist ein Originalhalter, der derart befestigt ist, daß er rechtwinkelig zu einer Seite des Layout-Haltearms (8), innerhalb der gleichen Ebene wie der Layout-Haltea.m (8), projiziert werden kann. Um die Originale zeitweilig zu halten, wird beispielsweise ein nicht übertragbarer Klebstoff auf der Basis (1) — Seite des Originalhalters
(8) — angebracht.
Die Mittel, um die Originale auf dem Originalhalter
(9) zu halten, sind nicht auf Klebemittel beschränkt, selbstverständlich kann auch die Befestigung mittels Klebstreifen am oberen Ende des Originalhalters oder ein Vakuumsaugeffekt eingesetzt werden.
Bei der Vorrichtung zum Zusammensetzen von Originalen gemäß der Erfindung werden Originale auf ein transparentes Blatt durch folgendes Verfahren unter einem vorherbestimmten Winkel geklebt.
Zuerst wird das Original (10), wie in F i g. 2(b) gezeigt ist, auf einen eine Glasplatte aufweisenden Originalträger (11) gelegt, auf welchem eine Indexlinie (12) als Leiteinrichtung für die Projektionsposition des Originals (10), wie in Fig.2(a) gezeigt, angebracht ist, beispielsweise, indem bei obenliegender Emulsionsseite eine Seite des Originals (10) entlang der festgelegten Indexlinie (12), wie in Fig. 2(c) gezeigt, mittels eines Klebebandes oder ähnlichem befestigt wird.
Nach dem Befestigen des Originals (10) am Originalträger (11) mit anderen Glasplatten oder transparenten Platten wird das Original (10) mit der Emulsionsseite nach unten in Kontakt mit der Bezugskante (1Γ) des Originalträgers, des innersten Teils des Transparenthalters (3) des Vorlagenprojektors (2) ausgerichtet, anschließend wird das Klischeekopierblatt (14), auf welchem die Ausrichtfiguren (Quadrat, Kreis usf.) mehrerer duplizierter Bilder (13) (13'), welche mehreren Originalen entsprechen, in der bestimmten Vergrößerung angeordnet sind, und das festgelegte Layout, wie es beispielsweise in F i g. 3 dargestellt ist, am Layout-Blauhailearm (8) mit Register-Stiften oder anderen geeigneten Mitteln, wie in F i g. 4(A) gezeigt, befestigt. In F i g. 4-A und 4-B ist aus Gründen des einfacheren Verständnisses der Zeichnungen der Projektor (2) weggelassen worden.
Eine Referenzkante (8') des Layout-Blatthaltearmes (8). an welcher die Klischeekopie (14) befestigt wird; eine Kante (8") des Layout-Blatthaltearmes (8) mit welcher der Originalträger (11) in Kontakt gebracht wird, wenn das Original (10) vom Originalträger (11) zum Originalhalter (9), wie im nachfolgenden beschrieben, transferiert wird, und Positionierungs- und Halteeinrichtun- j>en, wie Register-Nadeln, um das Transparentblatt (5) auf die magnetische Platte (4) zu legen, müssen im voraus eingestellt werden, so daß sie parallel zueinander
ίο verbleiben, wenn der Einstellwinkel des Layout-Blatthaltearmes (8) auf 0 eingestellt wird.
Anschließend wird das Bild des Originales (10) vom Projektor (2) projiziert, während die Projektionsvergrößerung verändert wird, anschließend der Layout-Blatthaltearm (8) innerhalb der lichtaufnehmenden Fläche der Basis (1) gedreht, um die Umrisse des projizierten Bildes mit den Umrissen des ausgewählten Bildes auf dem Klischeekopierblatt (14) zusammenfallen zu lassen und schließlich der Layout-Blatthaltearm (8) festgestellt.
In diesem Fall kann die digital am Vorlagenprojektor angezeigte Vergrößerung auch beispielsweise als Duplizierungsvergrößerung eingesetzt werden, wenn duplizierte Bilder durch ein Layout-Scanner-System aufgenommen werden. Anschließend wird der auf den Transparenthalter (3) des Vorlagenprojektors (2) gesetzte Originalträger (11) herausgenommen, und in Kontakt mit der Kante (8") des Layout-Blatthaltearms (8) derart gebracht, so daß das auf dem Originalhalter (U) gehaltene Original (10) mit dem Originalhalter (9), wie in Fig.4-B dargestellt, übereinstimmt; anschließend wird der Originalhalter (9) leicht nach unten geschoben, um das Original (10) mittels des nicht übertragbaren Klebstoffes, welcher auf der Unterseite des Originalhalters aufgebracht ist, zu halten.
Nach Herausnehmen des Klischeekopierblattes (14) aus dem Layout-Blatthaltearm (8) wird der Layout-Blatthaltearm (8) in die vorherbestimmte Position auf dem Transparentblatt (5) angeordnet und mit Registernadeln auf die Magnetplatte (4). wie in F i g. 4-C gezeigt, gelegt; anschließend der Layout-Blatthaltearm (8) durch die magnetische Kraft der Magnetplatte (4) festgestellt. Sobald das durch den Originalhalter (9) gehaltene Original (10) auf dem Transparentblatt (5) durch Aufkleben oder ähnliches befestigt ist, und der Originalhalter etwas hochgezogen worden ist, wird das Original (10) leicht vom Klebstoff abgenommen und in der erwünschten Stellung auf das Transparentkopierblatt (5) unter dem bestimmten Winkel aufgeklebt.
Anschließend wird das Klischeekopierblatt (14) am Layout-Blatthaltearm (8), wie in F i g. 4-D gezeigt, befestigt. Nach Projektion des dem nächsten Original (10) entsprechenden Bildes durch den Vorlagenprojektor (2) in dem gleichen, wie dem oben beschriebenen Verfahren und Messen der Duplizierungsvergrößerung des Originals (10) wird das Original (10) auf das Transparentkopierblatt an einer erwünschten Stelle unter dem bestimmten Winkel geklebt. Durch weiteres Wiederholen des Verfahrens werden mehrere Originale auf das transparente Blatt nacheinander unter vorherbestimmtem Winkel geklebt.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zusammensetzen von Originalen, in welcher gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen, wie in F i g. 1 bezeichnet sind.
Bei dieser Ausführungsform ist der Originalträger vom Rotationstyp und derart ausgelegt, daß das projizierte Bild während des Befestigens des Orieinalträeers
auf dem Transparentkopiehalter des Vorlagenprojektors (2) gedreht werden kann. Da keine Notwendigkeit besteht, den Layoutblatthaitearm zu drehen, außer im Falle der ersten Ausführungsform, kann das Original parallel zur X- V-Schiene (16) in eine erwünschte Position auf einem transparenten Blatt (15) bewegt werden.
Der in dieser Ausführungsform eingesetzte Rotations-Originalträger (15) ist beispielsweise in Fig.6(a) dargestellt und besteht aus einer Trägerplatte (17), einer transparenten Glasplatte (18), die sich relativ zur Trägerplatte (17) auf derselben dreht; und einem Rotationswähler (19), um die Rotationsglasplatte (18) relativ zur Trägerplatte (17) zu drehen.
Bei dieser Ausführungsform wird daher, wie in Fig. 6(b) dargestellt, das Original (10) zunächst durch Klebeband auf der Rotationsglasplatte (18) des Rotationsoriginalträgers (15), wie in F i g. 6(c) dargestellt, befestigt, und anschließend auf den Transparenthalter des Vorlagenprojektors (2) gesetzt. Nach Befestigung am Layout-Blatthaltearm (8) in der gleichen Weise, wie beschrieben, und Parallelbewegung derart, daß das Bild an der bestimmten Position auf dem Klischeekopierblatt (14) in das Rasterfeld des Vorlagenprojektors (2) kommen kann, wird der Drehwähler (9) des Rotationsoriginalträgers (15) eingestellt, während die Bildprojektionsvergrößerung derart geändert wird, daß sie mit den Umrissen des bestimmten Bildes auf dem Klischeekopierblatt (14) zusammenfällt Anschließend wird die Vervielfältigungsvergrößerung des bestimmten Bildes auf dem Klischeekopierblatt (14) gemessen und gleichzeitig das Original (10) winkelmäßig ausgerichtet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Projektionsvergrößerung auch auf dem Vorlagenprojektor (2) angegeben, wie bei der ersten Ausführungsform.
Nachdem der Rotationsoriginalträger (15) aus dem Entwurfsgestell des Vorlagenprojektors herausgenommen ist, wird der Rotationsoriginalträger (15) in Berührung mit der der Blatthalteseite des Layoutblatthaltearmes (8) gegenüberliegenden Seite gebracht, so daß das Original (10) dem Originalhalter (9) des Layout-Blatthaltearmes (8) wie in F i g. 7-A gezeigt, gegenüberliegt. Anschließend wird der Originalhalter (9) leicht nach unten gedruckt, so daß das Original (10) auch durch den Originalhalter (9) gehalten werden kann, und daß das Original (10) auf der Rotationsglasplatte (18) des Rotationsoriginalhalters (15) fixierende Klebeband abgezogen wird. Auf diese Weise wird das Original (10) durch den Originalhalter (9) gehalten, während der bestimmte Winkel beibehalten wird (F i g. 7-B).
Anschließend wird der Layout-Blatthaltearm (8) parallelartig zur vorherbestimmten Position auf dem transparenten Blatt (5) geschoben und, nachdem der Layout-Blatthaltearm (8) zeitweilig durch die magnetische Kraft der Magnetplatte (4) in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform gehalten wird, wird das Original (10) an der bestimmten Position auf dem transparenten Blatt (5) durch Klebeband oder ähnliches befestigt und sodann das gleiche Verfahren mit jedem Original auf dem Klischeekopierblatt (14) wiederholt, um das Zusammensetzen zu vervollständigen.
Bei einem weiteren Verfahren ist es auch möglich, direkt jedes Original auf die Originaltrommel unter einem bestimmten Winkel aufzukleben, indem der Rotationsoriginalträger, wie er in der zweiten Ausführungsform beschrieben ist, und ein Referenzlinienprojektor für das Zusammensetzen eingesetzt werden. Beispielsweise kann eine Markierungslinie (21) wie in Fig.8(c) gezeigt, außerhalb der wirksamen Bildfläche des Originals (10) angebracht sein, welche unter dem bestimmten Winkel auf dem Rotationsoriginalträger (15) eingestellt wird, wie in der Fig.8-(a) gezeigt, indem ein Lineal (ruler) (20) wie in der F i g. 8-(b), eingesetzt wird.
Anschließend wird die Vergleichslinie auf den Umfang einer Originaltrommel (23) unter Verwendung des Referenzlinienprojektors (22) zum Zusammensetzen, wie in F i g. 9 als einer weiteren Ausführungsform gezeigt, projiziert, und die Markierungslinie auf dem Original (10) auf die Referenzlinie gebracht. Anschließend kann das Original (107) an jeder gewünschten Stelle auf der Originaltrommel (23) unter dem bestimmten Winkel angeklebt werden. In Fig. 9 ist (25) ein senkrecht auf einer Basis (24) befestigtes Lager, um die Originaltrommel (23) vom Ausleger-Typ, damit diese sich frei drehen kann, abzustützen, und (26) ein Schlitten, welcher sich in axialer Richtung zur Originaltrommel (23) auf einer festen Basis (27) bewegt.
Unter Bezugnahme auf F i g. 10, welche eine Vergrößerung des Haupt-Teils einer Ausführungsform eines derartigen Referenzlinienprojektors (22) zeigt, ist eine Halteplatte (222) auf einer Seitenplatte (221) befestigt, die an einem Ende an dem Schlitten (26) und auf der Halteplatte (222) befestigt ist, wobei das LED-Feld (223) mit einer Anzahl beispielsweise linear angeordneter lichtemittierender Dioden derart relativ zu einem Paar zylindrischer Linsen (224, 225) angeordnet ist, daß die Bilder der Lichtpunkte des LED-Feldes (223) auf die Originaltrommel (23) fokussiert werden können.
Darausfolgend ist es möglich, da die Referenzlinie auf jeden gewünschten Ort auf der Originaltrommel (23) projiziert werden kann, das mit Markierung, wie in F i g. 8-(c), versehene Original (10) an jeder geeigneten Stelle auf der Originaltrommel (23) ohne irgendwelche Schwierigkeiten mit der Winkelausrichtung aufzukleben.
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Merkmale und Vorteile der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zusammensetzen von Originalen mit einem Vorlagenprojektor, der auch zur Messung eines Vergrößerungsverhältnisses dient, zum Projizieren eines Bildes entsprechend einem Bild auf einem Originalträger mit einer Referenzkante bei kontinuierlicher Veränderung der Projektionsvergrößerung, einem Layout-Blatthaltearm, der ein Klischeekopierlayout-Blatt an einer Referenzseite halten und der innerhalb einer parallel zur Projektionsfläche des Vorlagenprojektors gelegenen Ebene bewegbar ist und einer Einrichtung, welche ein transparentes Blatt in im wesentlichen gleicher Ebene mit der Projektionsfläche des Vorlagenprojektors und an vorgegebener Position zur Referenzseite des Seiten-Layout-Haltearms (8) hält, um das Original auf dem Original träger (11) auf das transparente Blatt (15) zu übertragen, während der Winkel zwischen dem Original und einem bestimmten Punkt auf dem Klischeekopierlayout-Blatt erhalten bleibt, gekennzeichnet durch einen an der anderen Seite parallel zum Layout-Blatthaltearm (8) und ebenfalls an der Referenzseite des Layout-Blatthaltearms vorgesehenen Originalhalter (9).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Originalträger (11) derart aufgebaut ist, daß sich das Original (10) auf dem Originalträger (11) drehen kann, während der Originalträger auf dem Entwurfsgestell des Vorlagenprojektors (2) angebracht verbleibt.
DE3414972A 1983-04-25 1984-04-19 Vorrichtung zum Zusammensetzen von Originalen Expired DE3414972C2 (de)

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