DE3414320A1 - Lackieranlage - Google Patents

Lackieranlage

Info

Publication number
DE3414320A1
DE3414320A1 DE19843414320 DE3414320A DE3414320A1 DE 3414320 A1 DE3414320 A1 DE 3414320A1 DE 19843414320 DE19843414320 DE 19843414320 DE 3414320 A DE3414320 A DE 3414320A DE 3414320 A1 DE3414320 A1 DE 3414320A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exhaust air
water
zones
solvent
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843414320
Other languages
English (en)
Other versions
DE3414320C2 (de
Inventor
Reinhard 7031 Holzgerlingen Kraus
Kurt Dipl.-Ing. 7147 Eberdingen Rapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE3414320A priority Critical patent/DE3414320C2/de
Priority to IT20254/85A priority patent/IT1184393B/it
Priority to FR8505526A priority patent/FR2562818B1/fr
Priority to SE8501811A priority patent/SE462835B/sv
Priority to US06/723,906 priority patent/US4895100A/en
Priority to JP60079441A priority patent/JPS60232270A/ja
Publication of DE3414320A1 publication Critical patent/DE3414320A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3414320C2 publication Critical patent/DE3414320C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/12Washers with plural different washing sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S55/00Gas separation
    • Y10S55/46Spray booths

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

2 34U320
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 15 511/4
Stuttgart ' ■■*■ EPT Dr.Am-pfa
< ·13.4.1984
Lackieranlage 10
Die Erfindung betrifft eine Lackieranlage mit mehreren Behandlungszonen mit einer Einrichtung zum Auswaschen von Lacknebeln aus der Abluft durch im Kreislauf geführtes Wasser.
Großtechnische Farbspritzkabinen, wie z.B. in der Automobilindustrie zur Lackierung von Karossen eingesetzt werden, sind in der Praxis1 in verschiedene Arbeitsbereiche unterteilt. Neben' Spritz zoiifen· (Härfd/Automat) sind' Abreibezonen, Abdunstzonen, Verlaufszonen und Kontrollzonen vorhanden, wie es z.B. in DE-PS 28 27 244, DE-PS 28 44 oder DE-PS 29 28 226 beschr eben ist. ' ,
Den einzelnen Zonen der Lackieranlage wird Zuluft ggf. mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zugeführt; die abgeführte Abluft wird mit Wasser zur Entfernung, der Lacknebel gewaschen und gelangt dann nach dem heutigen Stand der Technik vielfach ohne weitere Behandlung ins Freie.
Insbesondere bei hohen Lösemittelkonzetitrationen· sollte die Abluft jedoch zur Verringerung der Lösemittelemission einer Nachbehandlung zur Entfernung des Lösemittelgehalts unterzogen werden, z.B. einer Nachverbrennung oder einer
- /Γ- Daira 15 511/4
5 Adsorptionsbehandlung mit Aktivkohle.
Diese Nachbehandlung kann wirtschaftlicher gestaltet werden, wenn die mit Wasser gewaschene Abluft im wesentlichen in die Kabine zurückgeleitet wird, nur ein Anteil der Abluft jeweils der Nachbehandlung unterzogen wird (Umluftverfahren) und eine diesem Anteil entsprechende Menge an Frischluft der Kabinenluft zugefügt wird. Das Umluftverfahren wird vorzugsweise in Zonen mit hoher Lösemittelbelastung (Spritzzonen) angewendet.
Das Auswaschen der Lackteilchen aus der Kabinenluft erfolgt durch eine Wasserwäsche, (vgl. die zitierten Patentschriften) t Dabei kommt bisher für alle Behandlungszonen hur ein einziger Wasserkreislauf zur Anwendung, so daß die Abluft aus Zonen; in denen ein sehr hoher Anteil an Lösemittel in der Abluft vorliegt und Abluft aus Zonen, in denen ein sehr geringer Lösemittelanteil in der Abluft vorliegt, mit demselben Waschwasser gewaschen werden.
Das Waschwasser nimmt im Auswaschsystem einer Behandlurigszone Lösemittel in zweierlei Form auf, nämlich in Form von noch an ausgewaschene Lackpartikel gebundenem Lösemittel und Lösemittel, das irt der Spritzkabinenabluft gasförmig vorliegt und beim Auswaschvorgang absorbiert wird.
Die Lösemittelabsorption ist abhängig von der Wasserlöslichkeit der Lösemittel, der Art der Auswaschung und dem Sättigungszustand des Auswaschwassers. In einer Zone mit hoher Lösemittelkonzentration in der Abluft nimmt demnach das Auswaschwasser verhältnismäßig viel Lösemittel auf.
3AH320
Daim 15 511/4
Gelangt dieses Wasser im Kreislauf nun in eine Zone mit niedriger Lösemittelkonzentration in der Abluft, so gibt das Wasser gemäß dem Henry1sehen Gesetz Lösemittel an die Abluft ab. Da die Abluft aus den Zonen mit niedriger Lösemittelkonzentration direkt ins Freie gelangt, ergibt sich dadurch eine überflüssige Belastung der Umwelt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, diese überflüssige Belastung der Umwelt durch Desorption von Lösemitteln aus dem Waschwasser zu verhindern.
Diese Aufgabe wird bei einer Lackieranlage mit mehreren Behandlungszonen mit einer Einrichtung zum Auswaschen von Lacknebeln aus der Abluft durch im Kreislauf geführtes Wasser dadurch gelöst, daß für jede Behandlungszone oder Gruppe von Behandlungszonen mit im wesentlichen gleicher Lösemittelkonzentration in der Abluft ein eigener Wasserkreislauf vorgesehen ist.
Durch diese Trennung der Auswaschwasserkreisläufe kann kein mit Lösungsmitteln stark beladenes Auswaschwasser mehr in eine Zone geraten, in der nur eine geringe Lösemittelkonzentration in der Abluft vorliegt und dort einen Teil der gelösten Lösemittel an die Abluft abgeben. Um den apparativen Aufwand in Grenzen zu halten, schließt man bei größeren Lackieranlagen zweckmäßig Gruppen von Behandlungszonen, in denen im wesentlichen eine gleiche Lösemittelkonzentration in der Abluft vorliegt, an einen gemeinsamen Wasserkreislauf an.
Eine weitere Verbesserung erzielt man, wenn der Wasser-
3AH320
Daim 15 511/4
kreislauf jeder BehändluhgSzone odor Gruppe von Behandlungszoiien zWecks! Ei'gähz'üng der Verdunstungsverluste mit dem Wasserkreislauf der1 Behahdlungstdne'toit der nächst niedrigeren LÖsemittelkonlehträtion mit der Abluft verbunden ist Und lediglich der Wasserkreislauf der Behandlungszone mit der niedrigsten LÖsemittelkonzentration in der Abluft an die Frischwasser1 zufuhr angeschlossen ist. Ein Teil der vom Auswaschwasser aus Zorien mit niedriger Lösemittelkohzentration in der Abluft aufgenommenen Lösemittel kahrt somit dadurch der Ablüftreinigung zugeführt werden, daß die WasServerdunstUhgsver'lüs'te der hochkonzentrierten mit Abluftreinigung versehenen Zonen mit lösemittelhaltigem Wasser aus niedefkonzentrierten Zonen ausgeglichen werden* Der Gesamtverdunstungsverlust der Spritzkabirtenäüswäöchüng wird ^Is Ffischwasser in der
20 Zone geringster LöseteittelkohZefttratioh zugegeben (Kaskadenptinzip)*
Das Prihzip der Anlage beruht also darauf, daß die schädliche Umverteilung von im Waschwässer gelöstem Lösemittel Unterbunden wird und dädüfch die Abluft aus den Zonen, in denen nur eine geringe Lösemittelkonzentration in der Abluft vorliegt und die ohne eine gesonderte Reinigung ins Freie geblasen wird, nickt noch zusätzlich mit Lösemitteln angereichert wird. Besonders große Vorteile erhält man durch die Trennung der Waschwasserkreisläufe, wenn in einzelnen ionen, ZiB4 Automatenionen, mit sehr hohen Lösemittelkonzentratioheii in der Luft infolge Umluftführung gearbeitet wird, um die Abluftreinigung kostengünstiger durchführen zu können* In diesem Falle wird die Unterbindung der Umverteilung von Lösemitteln durch
D.iim 15 511/4
5 den Wasserkreislauf besonders wirksam.
Nur am Rande erwähnt sei, daß es zweckmäßig ist,· insbesondere das Wasser aus Wasserkreisläufen mit sehr hoher Lösemittelkonzentration nicht unkontrolliert, z.B. in Klärseen, ausgasen zu lassen. Es ist auch hier empfehlenswert, die Klärseen bzw. Klärbehälter von der Umwelt abzuschließen oder den Gasraum über den Klärseen bzw. Klärbehältern an die Abluftreinigung anzuschließen.
In der Abbildung ist schematisch der Wasserkreislauf einer Lackieranlage dargestellt.
, · ■ =■» . < Es zeigt . · * ,
Fig. 1 .'"e'i'rte Leckre ran läge -mit herkömmlichem
Wasserkreislauf und ,
Fig. 2 eine Lackieranlage mit getrennten Wasserkreisläufen. -
25 '■
In Fig. 1 ist eiiie Lackieranlage mit herkömmlicher Waschwasserführung schematisch dargestellt. Das Fahrzeug bzw. die zu lackierende Karosse wird von links nach rechts durch die Lackierkabine 1 transportiert. Die Lackieranlage enthält drei unterschiedliche Sorten von Zonen:
Eine Abreibezone a, in der idie Karosse zum Lackieren vorbereitet wird und in der praktisch keine Lösemittelanteile in der Luft vorliegen, Spritzzonen b mit sehr hoher Lösemittelkonzentration in der Abluft und einer weiteren Gruppe von Zonen c mit niedriger Lösemittelkonzentration der
34U320
Daim 15 511/4
Abluft, in denen nicht gespritzt wird, sondern die jeweils hinter den Spritzzonen liegen und Verlaufs-, Abluft- und dgl ι Zonen biiddn'. Da£ Waschwasser für die Abluft wird im Kreislauf durch die Zonen geführt, und gelangt gemeinsam in den Klärbehälter 2 mit Überlaufabteil 3, in denen sich die niedergeschlagenen Lackpartikel absetzen sollen und wird von dort mittels der Pumpe 4 im Kreislauf in die einzelnen 2onen zurückgepumpt.
Figur 2 2eigt die1 gleiche Ladkiersträße 1, jedoch sind die einzelnen ionen mit gleicher LoSemittelkonzentration in der Abluft zu getrennten Wasserkreisläufen zusammengefaßt. Ein Wasserkreislauf dient zur Auswaschung der Abluft aus der Abreibäzone kt fein weiterer Kreislauf dient der Reinigung der Abluft In den Zonen c und ein dritter Kreislauf dient der Reinigung der Ad1 luft in den 2onen b. Für jeden Waschwasserkreislauf ist somit auch ein Absetzbecken mit Nachklärzbne vorhandenl Zur Deckung der Verdunstungsverluste in den einzelnen Zonen wird jeweils Waschwasser aus einer Zone mit der nächst niedrigen Lösemittelkonzenträtion in der Abluft verwendet. Die Frischwasserzufuhr erfolgt in den Kreislauf der AbreibeZone a, die die niedrigste Lösemittelkohzentration in der Abluft besitzt.
Beispiel 30
Die Abluftkonzentr'^tion in deri einzelnen Zonen einer Spritzkabine gemäß Figk 2 mit drei Waschwaäserkreisläufen würde ermittelt.
in der Spritzkabine herrschen folgende Bedingungen: Luft-
34U320
Daim 15 511/4
durchsetz pro Zone 50.000 m3 pro Stunde. Drei Spritzzonen (b), in denen jeweils 50 kg pro Stunde entsprechend 1.000 mg pro m3 Abluft an Lösungsmittel verdampft. Die Abluft dieser drei Spritzzonen gelangt in die Abluftreinigung, in der der Lösemittelanteil vollständig aus der Abluft entfernt wird. Ferner sind drei Verlaufzonen c vorhanden, in denen jeweils 5 kg pro Stunde Lösemittel entspricht 100 mg Lösemittel pro m3 Abluft verdampfen. Die Abluft dieser Zonen wird direkt ohne Abluftreinigung ins Freie geleitet. Ferner ist noch eine Abreibezone a vorhan-
15 den, in der kein Lösemittel verdampft.
Entsprechend diesen drei Konzentratiorisstufen ist zur Unterbindung der Lösemittelumverteilung das Auswaschwasser in drei Kreisläufe -geteilt. Versuch 1 zeigt die Lösemittelkonzentration in der Abluft der einzelnen Zonen, wobei die Abluft der Spritzzonen d sofort der Abluftreinigungsanlage zugeführt wird (Abluftbetrieb). Versuch 2 zeigt flie Lösemittelkonzentration in der Abluft der; verschiedenen Zonen für den Fall, daß in den Spritzzonen b der überwiegende Teil der Luft als Umluft geführt wird und lediglich jeweils ein Drittel der umgewälzten Luftmenge von 50.000 m3 pro Zone, d.h. 16,666 m3 pro Stunde und Zone der Abluftreinigung zugeführt wird. In diesem Fall ergeben sich wesentlich höhere Lösungsmittelkonzentrationen in der Abluft, die auch eine höhere Lösemittelkonzentration in dem umgewälzten Waschwasser zur Folge haben. Eine solche Verfahrensführung, die wegen der hohen Lösemittelkonzentration in der Abluft im allgemeinen nur in Automatenspritzkabinen durchgeführt werden kann, hat infolge ihrer höheren Lösemittelkonzentration Vorteile bei der Abluftreinigung. Die
- 10 -
9 34U320
- -ttr- Daim 15 511/4
Versuche 3 und 4 Stellen Vergleicihsversuche zu den Versuchen 1 und 2 dar, in diesen Fällen existiert für alle sieben Zonen lediglich ein gemeinsamer Wasserkreislauf, wie dies in Figi 1 gezöigt isti Die Ergebnisse sind in der Tabelle aufgeführt* Es wird sehr deutlich, daß von der Summe an Lösungsmitteln bei der erfindungsgemäßen Lackieranlage ein wesentlich höherer Lösungsmittelanteil der Abgasreinigung zugeführt werden kann als bei einer herkömmlichen Lackieranlage* Besonders bemerkenswert ist das Ergebnis bei einer Lackieranlage, die moderne Automa-
15 tenspritzzonen mit Teilumlüftführung besitzt!
- 11 -
Tabelle
Lösemittel-
konzentration
der Luft (mg/m3Luft)
Fracht (kg/h)
Zonen der Lackieranlage A W/ C W C i C 0
0
1000
50
100
5
1000
50
100
5
1000
50
100
5
Löse
mit
tel
Ξ
Löse
mittel
zur
Abluft
reinigung
ε
Lösemittel
als
Emission
aus den Zo
nen A und C
1. erfindungsgemäß
mit Abluftbetrieb
der Spritzzonen
Lösemittel-
konzentration
der Luft (nig/msLuft)
Fracht (kg/h)
0 3000
50
100
5
3000
50
100
5
3000
50
100
5
165
(100%)
150
(91%)
15
(9%)
2. erfindungsgemäß
mit Umluftbetrieb
der Spritzzonen
Lösemittel
konzentration
der Luft (mg/msLuft)
Fracht (kg/h)
75
3,75
900
45
175
8,75
900
45
175
8,75
900
45
175
8,75
165
(100%)
150
(91%)
15
(9%)
3. zum Vergleich
mit Abluftbetrieb
Lösemittel
konzentration
der Luft (mg/m3Luft)
Fracht (kg/h)
173
8,7
2300
38,5
273
13,7
2300
38,5
273
13,7
2300
38,5
273
13,7
165
(100%)
135
(82%)
30
(18%)
4. zum Vergleich
mit Umluftbetrieb
der Spritzzonen
165
(100%)
115
(91%)
50
(30%)

Claims (2)

  1. 34H320
    Daimler^Benz1 Aktiengesellschaft Daim 15 511 /4
    Stuttgart EPT Dr.Am-pfa
    13.4.1984
    10 Patentansprüche
    { 1 .!Lackieranlage mit mehreren Behandlungszonen mit Einrichtung zum Auswaschen von Läcknebeln aus der Abluft durch im Kreislauf geführtes Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Behandlungszone Öder Gruppe von Behandlungszonen mit im wesentlichen gleicher Lösentittelkdnzentration in der Abluft ein eigeher1 Wasserkreislauf vorgesehen ist*
  2. 2. Lackieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Wasserkreislauf jeder Behandlungszone oder Gruppe von Behahdlungszonen zwecks Ergänzung der Verdunstungsverluste mit dem Wasserkreislauf der Behandlungszone mit der !lachst niedrigeren Lösömittelkonzentration in der Abluft verbunden ist und lediglich der Wasserkreislauf der Behandlungszone mit der niedrigsten LÖsemitteikonzentration in der Abluft an die FrischWasserzufuhr angeschlossen ist.
DE3414320A 1984-04-16 1984-04-16 Lackieranlage Expired DE3414320C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3414320A DE3414320C2 (de) 1984-04-16 1984-04-16 Lackieranlage
IT20254/85A IT1184393B (it) 1984-04-16 1985-04-05 Impianto di verniciatura
FR8505526A FR2562818B1 (fr) 1984-04-16 1985-04-12 Installation de peinture
SE8501811A SE462835B (sv) 1984-04-16 1985-04-12 Lackeringsanlaeggning med anordning foer borttvaettning av lackdimmor
US06/723,906 US4895100A (en) 1984-04-16 1985-04-16 Painting installation
JP60079441A JPS60232270A (ja) 1984-04-16 1985-04-16 塗装設備

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3414320A DE3414320C2 (de) 1984-04-16 1984-04-16 Lackieranlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3414320A1 true DE3414320A1 (de) 1985-10-24
DE3414320C2 DE3414320C2 (de) 1986-02-20

Family

ID=6233723

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3414320A Expired DE3414320C2 (de) 1984-04-16 1984-04-16 Lackieranlage

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4895100A (de)
JP (1) JPS60232270A (de)
DE (1) DE3414320C2 (de)
FR (1) FR2562818B1 (de)
IT (1) IT1184393B (de)
SE (1) SE462835B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4696254A (en) * 1986-06-11 1987-09-29 George Koch Sons, Inc. Fluid wash spray paint system
DE3832046A1 (de) * 1988-09-21 1990-03-22 Daimler Benz Ag Verfahren zur behandlung von auswaschwasser von lacknebel

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2538794Y2 (ja) * 1991-03-25 1997-06-18 トリニティ工業株式会社 トンネル型塗装ブース
US5425670A (en) * 1992-07-27 1995-06-20 Abb Flakt, Inc. Spray booth overspray removal arrangement and method

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844118C2 (de) * 1977-11-10 1982-12-02 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Überzugauftragskabine
DE2928226C2 (de) * 1978-07-12 1983-09-15 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Lackieranlage
DE2827244C2 (de) * 1977-06-23 1984-01-12 Aktiebolaget Carl Munters, 19107 Sollentuna Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben von Spritzkabinen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4096066A (en) * 1969-07-05 1978-06-20 Kearney T J Treating contaminated liquids
US4261707A (en) * 1979-09-12 1981-04-14 Schweitzer Industrial Corp. Process and system for elimination of paint solvent vapors
US4397662A (en) * 1980-07-30 1983-08-09 Schweitzer Industrial Corporation Apparatus for removing solvents from air
JPS59107085A (ja) * 1982-12-09 1984-06-21 Aoki Enterp:Kk 省エネルギー型無廃水前処理方法

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827244C2 (de) * 1977-06-23 1984-01-12 Aktiebolaget Carl Munters, 19107 Sollentuna Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben von Spritzkabinen
DE2844118C2 (de) * 1977-11-10 1982-12-02 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Überzugauftragskabine
DE2928226C2 (de) * 1978-07-12 1983-09-15 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Lackieranlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4696254A (en) * 1986-06-11 1987-09-29 George Koch Sons, Inc. Fluid wash spray paint system
DE3832046A1 (de) * 1988-09-21 1990-03-22 Daimler Benz Ag Verfahren zur behandlung von auswaschwasser von lacknebel

Also Published As

Publication number Publication date
SE462835B (sv) 1990-09-10
SE8501811L (sv) 1985-10-17
FR2562818A1 (fr) 1985-10-18
IT8520254A0 (it) 1985-04-05
JPS60232270A (ja) 1985-11-18
SE8501811D0 (sv) 1985-04-12
US4895100A (en) 1990-01-23
FR2562818B1 (fr) 1988-05-20
IT1184393B (it) 1987-10-28
DE3414320C2 (de) 1986-02-20
JPH0351470B2 (de) 1991-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2723988A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abscheiden von lackresten und loesemitteln aus der abluft von spritzkammern o.dgl.
DE2511581A1 (de) Verfahren zum nassreinigen von bei der entlueftung abgezogener luft und eine vorrichtung dafuer
DE2408222A1 (de) Anlage zur reinigung der abgase von industrieoefen zur behandlung von nichteisenmetallschmelzen
DE2928226A1 (de) Farbspritzanlagen fuer gegenstaende und energiesparendes verfahren zum farbspritzen
DE1671388B1 (de) Waschfluessigkeitsumlauf und klaerung von gasreinigungs anlagen fuer heisse periodisch von einem schmelzofen abge gebene staubfreie gase
DE2122002C3 (de) Vorrichtung zur Reinigung von mit Quecksilberdampf verunreinigter Luft
EP0094573A1 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Abluft
DE3414320C2 (de) Lackieranlage
DE2322792A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung eines lackwasser-gemisches in lackierspritzanlagen
DE2423815A1 (de) Verfahren zum reinigen von quecksilber enthaltender schwefelsaeure
DE4040340C2 (de) Verfahren und vorrichtung fuer den atemschutz in fahrerkabinen
DE3530498C2 (de) Verfahren zur Entfernung von Ammoniumionen aus Abwässern
WO2000010692A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entsorgen von ethylenoxid-gas
DE4038305C1 (en) Treating waste water from vehicle washing plant - in which water is collected from each washing zone and supplied to at least two=stage treatment plant
DE19540780C2 (de) Verfahren zum Kokslöschen
DE3136529C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entschwefelung von Abgasen
DE2060995B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von Abwasser
EP0406344A1 (de) Verfahren zum ätzen von kupferhaltigen werkstücken sowie ätzanlage zur durchführung des verfahrens
EP0255669A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Tauchbeschichtung von Objekten mit flüssigen Beschichtungsmaterialien mit anschliessender Spülung unter Verwendung von Ultrafiltrat
DE202009006134U1 (de) Behandlungsanlage
DE19620781B4 (de) Verfahren zur Oberflächenbehandlung, Anwendung des Verfahrens zum Beschichten sowie Anwendung des Verfahrens zur Oberflächenbehandlung von Karosserien und/oder deren Teilen
DE4235834A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Abwässern
DE3224350A1 (de) Verfahren zur nassreinigung von verunreinigter abluft
CH682639A5 (de) Feinreinigung von Wasser und Behandlung von Kondensaten in einer Ionenaustauscheranlage.
DE2524094A1 (de) Verfahren zur rueckgewinnung von wertstoffen, wie metallen, aus industriellen spuelwaessern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE