DE3413602C2 - Verfahren zum Versetzen der Hohlräume eines Bruchfeldes - Google Patents
Verfahren zum Versetzen der Hohlräume eines BruchfeldesInfo
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Abstract
Der insbesondere im Steinkohlenbergbau durchgeführte Bruchbau bringt neben den als Folgeerscheinungen zu verzeichnenden Bergschäden besondere Probleme hinsichtlich der Ausgasung und Wetterführung mit sich. Diese Schwierigkeiten werden vermieden durch Nachversetzen der Hohlräume, in dem die Hohlräume des Bruchhaufwerks mindestens teilweise mit einem Gemisch aus feinst- bis feinkörnigen Füllstoffen, beispielsweise Elektrofilterasche und Wasser gefüllt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versetzen der Hohlräume eines Bruchfeldes von untertäglgen
Grubenräumen beim Strebbau des Steinkohlenbergbaus.
Beim Abbau flözartiger Lagerstätten, z. B. von Steinkohlenflözen
wird Versatz eingebracht, um das Absenken der Hangendschichten zu verringern. Somit wird das
Ausmaß der äußeren und Inneren Bergschäden begrenzt und durch die Einschränkung der Geblrgsbewegung die
Druckeinwirkung auf die Grubenbaue gemindert. Darüber hinaus Ist das Einbringen von Versatz auch für die
Wetterführung, das Grubenkllma und für den Umweltschutz von Bedeutung. Vornehmlich Im deutschen
Steinkohlenbergbau hat der Versatz mit der Entwicklung der Gewinnung- und der Ausbautechnik In den letzten
zwei Jahrzehnten nicht Schritt halten können, so daß trotz erheblicher nachteiliger Folgen wie Bergschaden,
teufenbedingte Druck- und Klimaverhältnisse sowie die Unterbringung der Berge aus fördertechnischen und wirtschaftlichen
Gründen Immer mehr der Bruchbau bevorzuEt
wurde.
Insbesondere das Einbringen von Blasversatz Ist für den heute vollmechanisierten Streb nur ab einer
bestimmten Mächtigkeit - von zur Zelt ca. 1,8 m- praktisch gelöst. Dabei hat es sich für den Steinkohlenbergbau
als äußerst zweckmäßig erwiesen, wie aus dem Glückauf-Forschungsheft 44 (1983), Seite 199-204 zu
entnehmen ist, zur Erzielung eines frühtragenden Blasversatzes hoher Dichte Wäscheabgänge zu verwenden
und diesen Fein- bzw. Feinstkorn hinzuzumischen, damit der eingebrachte Versatz ein möglichst geringes
Porenvolumen aufweist, wobei das Porenvolumen durch Einrütteln des Versatzes weiter verkleinert wird. Als
feinkörnige Stoffe, die sich zur Versatzbeimischung gut
eignen und die in ausreichender Menge vorhanden sind, zählen neben Flotationsabgängen auch Elektrofilterasche.
Allerdings bereitet das Einbringen des Versatzes in der
stark geneigten Lagerung zusätzliche Schwierigkeiten, da die Versatzböschung nicht stabilisiert werden kann. Das
Einbringen von Blasversatz fordert sowohl untertage als auch übertage einen hohen Arbeits- und Materialaufwand
und setzt für die Bewältigung des großen Durchsatzes und für die Bereithaltung einer entsprechenden
Infrastruktur viel Transport- und Bunkerkapazitäten voraus. So 1st man im wesentlichen aus Kostengründen
auf den sogenannten Bruchbau übergegangen, bei weichem die Dachschichten des ausgekohlten Raumes
Im Gefolge des Abbaus planmäßig zu Bruch geworfen werden. Durch die Volumenvergrößerung des geschütteten
Haufwerks Sorten die durch Abbau und zu Bruch gehen der Dachschichten entstandenen Hohlräume
verfüllt und dem Haupthangenden damit ein neues Auflager gegeben werden.
Diese Aufgabe wird allein durch das geschüttete Haufwerk
allerdings nicht gelöst, so daß der Druckbeanspruchung des überlagernden Gebirges nicht annähernd in
vollem Umfang entgegengewirkt werden kann.
Neben den damit verbundenen, als Folgeerscheinung zu bezeichnenden Bergschäden stellen die beim Bruchbau
verbleibenden Hohlräume jeder Größe besondere Probleme hinsichtlich der Ausgasung und der Wetterführung
dar. Des weiteren wird dadurch die Entstehung von Selbstentzündungsbränden begünstigt.
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe
gestellt. In Verbindung mit dem Bruchbau ein Verfahren
zu schaffen, welches unter Vermeidung der obengenannten Nachtelle die Möglichkeit schafft, das Absenken der
Hangendschichten einzuschränken und damit auf einfache und kostengünstige Welse die bereits genannten
Folgeschäden sowie gleichzeitig unabhängig vom Absenken der Hangendschichten die durch verbleibende Hohlräume
auftretenden Schwierigkelten zu vermelden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hohlräume des Bruchhaufwerks mindestens teilweise
mit einem Gemisch aus feinst- bis feinkörnigen Füllstoffen und Wasser verüllt werden.
Abweichend von den bisher bekannten Versatzverfahren wird nunmehr der zu verfüllende Raum nicht mehr
durch Ausbaumaßnahmen offengehalten, sondern das Hangende wird hinter dem Strebraum zu Bruch geworfen.
In einem Abstand von 5 bis 30 m vom Streb werden
die Hohlräume des Bruchhaufwerks nachversetzt. Als Füllstoff wird beispielsweise Elektrofllterasche verwendet,
wobei der Feststoffgehalt des Feststoff-Wasser-Gemisches
50 bis 70 Vol.-% beträgt.
Im Rahmen der Erfindung Ist vorgesehen, das Elcktrofllterasche-Wasser-Gemlsch
mit Zuschlagstoffen, beispielsweise Flotationsbergen, feinkörnigen Bergen oder
beispielsweise auch Gipsschlamm aus der Rauchgasentschwefelung
zu versetzen, um bei einer eventuellen (irollanwcndung Ober die entsprechenden Mengen an
Füllstoffen zu verfügen.
Erfindungsgemäß soll der Füllstoff durch den hydrostatischen
Druck der Schachtsäule und/odei mittels Dickstoffpumpen über Bohrlöcher, verlorene Rohre oder
auch Schlauchleitungen und Austragssonden In den Bruchraum eingepreßt werden. Die erforderlichen Bohrlöcher
können aus den Abbaubegleitstrecken des Bauflözes, ajis streckenb·" -achbarten Flözen, aus Querschlägen
oder aus anderen, günstig gelegenen Grubenbauen angesetzt werden. Die Bohriöcher können verrohrt und
entsprechend abgedichtet werden. Eventuell können Bohrlöcher, die ursprünglich für die Gasabsaugung
vorgesehen waren, im Nachhinein für das Nachversetzen verwendet werden. Des weiteren können aus dem Streb
heraus verlorene Rohre in den Bruchraum eingebracht oder Schlepprohre am Schreitausbau befestigt werden, die
über entsprechende Verteilerleitungen mit dem Gemisch beaufschlagt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren nutzt das Bruchhaufwerk als tragendes Skelett, das durch die möglichst
frühzeitige Verfüllung der verbleibenden Hohlräume von der Auflastung der oberen Hangendschichten nicht mehr
zusammengedrückt werden kann.
Das erfindungsgemäß zum Nachversetzen vorgesehene Gemisch wird in einem ihlxotropen Zustand in die
Hohlräume des Bruchhaufwerks eingepreßt. Der Feststoffgehalt des Füllstoff-Wasser-Gemisches soll 50 bis
70 Vol.-% betragen. Nach der Abgabe von Überschußwasser an die naturtrockenen Berge wird der Füllstoff
fest. Eine Belästigung des Abbaubetriebes durch abgefiltertes Überschußwasser soll weitgehend vermieden
werden. Das dichte Einschließen der großen Berge des Bruchhaufwerks In eine Masse von feinst- bis feinkörnigen
Füllstoffen - Im Sinne des neuen Verfahrens genügt für die Stabilisierung der zur Abböschung neigenden
Bergesrhüttung. Für die Hohlraumsanler.ng genügt das Verfüllen im Sinne des Verfahrens, wenn damit einer
Druckbeanspruchung des überlagernden Gebirges entgegenwirkt werden kann, und eine Querdehnung bzw. eine
Scher- oder Biegebeanspruchung aber nicht auftreten kann.
Der technische Fortschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist Insbesondere darin begründet, daß es im
wesentlichen zur Einschränkung des Absenkens der Hangendschichten sowie zur Verringerung innerer und
äußerer Bergschäden sov'e zur Stabilisierung der Bruchberge beiträgt. Darüber hinaus Ist ein besonderer technischer
Fortschritt in dem teilweisen Nachversetzen des Bruchhaufwerks, beispielsweise zum Schutz von unter-
bzw. überbauten Streckquerschlägen oder sonstiger
Grubenbaue zu seilen. Bei Bedarf 1st nur der Strebsaum zum Schutz der Abbaubegleitstrecken oder aber nur die
Endphase eines Strebes zur Stabilisierung des Bruchhaufwerks für das Rauben der Ausbaueinheit nachzuversetzcn.
Unabhängig von der Einschränkung des Absenkens der Hangendschichten ist das Nachversetzen des Bruchhaufwerks
auch zur Verbesserung des Verhaltens von zum Ausbrechen neigender Hangendschichten, ζ. B. in
Störungszonen oder bei zu Bruch geworfenen Grubenbauen zur Verhinderung von Gas- bzw. Wasserspeicherung
sowie zur Unterbrechung der Wetterströme oder auch als vorbereitende Maßnahme zur Durchquerung
alter Grubenbaue mit dorn Streb anzuwenden.
Auch das Nachversetzen von eingebrachtem Versatz, vor allem In der geneigten Lagerung hinsichtlich der
Stabilisierung der Versatzböschung bzw. zur Verdichtung des Bergeversatzes ist als besonderer technischer Furtschritt
anzusehen. Eine weitere Anwendung des Verfahrens liegt In dem Nachversetzen durch Bohrungen bei
offengelassenen Grubenbauen In alten Bergbaugebieten zur Minderung der Absenkung der Oberfläche und der
damit verbundenen Gefahren. Außerdem ist die Isolierung von Grubeubränden durch Verfüllen von Teilflächen
bzw. von Kohleresten möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Nachversetzen ist in den
Zeichnungen in schematisierten Darstellungen wiedergegeben und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die schematisierte Darstellung zur Durchführung des Nachversetzens eines Bruchfeldes
In Verbindung mit einem Strebbau und
Flg. 2 ein Ausführungsbeispiel in schematisierter Form zur Durchführung des erfindungsgemäßen Nachversetzens.
In der in Flg. 1 in schematisierte i:orm dargestellten
Draufsicht auf ein offengelegtes Bruchie1 i i ist ein Streb
2 mit dem entsprechenden Strebförderer 3 sowie der entsprechende Schildausbau 12 wiedergegeben. Die
Abbaurichtung ist durch den Pfeil A angedeutet. Der aus einem Feststoff-Wasser-Gemlsch bestehende Füllstoff
wird mittels Dickstoffpumpen 9 in den Abbaustrebbegleitstrecken 4, 5 oder über den hydrostatischen Druck
der Schachtsäule über Bohrlöcher 6 in das Bruchfeld 1 eingepreßt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Bohrlöcher 6 aus den Abbaubegleitstrecken 4, 5 in aas Bruchfeld 1 eingebracht. Es ist jedoch vorstellbar,
die erforderlichen Bohrlöcher 6 aus anderen, dem Bruchfeld 1 naheliegenden Grubenbauen zuzuführen.
In dem In Flg. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Gemisch in einem Behälter 8 mit einem Rührwerk
angemischl und über eine Kolbenpumpe 9 sum
einen über die Leitung 7 den Bohrlöchern 6 und zum anderen über die Leitung 10 In den Streb 2 und von dort
über Schleppleitungen 11 In das Bruchfeld 1 eingepumpt.
Ein solches Ausführungsbeispiel Ist geeignet für den Einsatz geringerer Füllstoffmengen. Dabei kann das
Zubringen des Füllstoffs zum Behälter 8 über Grubenwagen, EHB-Behälter oder Kesselwagen erfolget). Alternativ
kann der Feststoff auch pneumatisch, beispielsweise über Dammausbaustofftransporteinrichtungen, transportiert
werden, um das Vermischen erst vor Ort vorzunehmen.
Für den Einsatz größerer Füllstoffmengen ist es vorteilhaft, die Einrichtung zum Nachversetzen aus einer
Unter- und einer Übertageanlage zusammenzusetzen. Eine derartige Anlage zur Durchführung des Verfahrens
ist in der schematisierten Darstellung In Fig. 2 angedeutet.
L/er Füllstoff wird übertage in einem Bunker 13 gelagert
und von dort aus über ein Fördermittel 14 einem Mischer 15 zugeführt. Über den Mischer 15 wird der
Feststoff In zwei Silos 16 und von dort über eine entsprechende
Pumpe 17 der Leitung 18 zugeführt, über welche
der Feststoff nach untertage gefördert wird. Im Untertageberelth
ist die Verwendung einer Schachtdruckleitung sowie weiterer Transportrohrleitungen und Rohrwetehen
zu den entsprechend angeschlossenen Verbiauchern erforderlich. Je nach Entfernung vom Schacht und dem
verfügbaren Druck sind Zwischenpumpstatlonen sowie eine Pumpanlage arr. Austragsort als eigentliche Versatzpumpen
erforderlich.
Das Gemisch besteht aus feinst- bis feinkörnigem Füllstoff, beispielsweise Elektrofllterasche und Wasser. Die
Elektrofllterasche kann mit Wasser zu einem Gemisch
mit hohem Feststoffgehalt verarbeitet werden. Der Feststoffgehalt des Füllstoff-Wasser-Gemlsches beträgt rund
50 bis 70 Vol.-%. Elektrofllterasche sedlmenilert gut und
gibt das Überschußwasser schnell ab. Das hochkonzentrierte Gemisch kann mit Dickstoffpumpen gut s
verpumpt werden.
Die Hohlräume von Bergeschüttungen werden von dem Gemisch bei entsprechendem Feststoffgehalt
komplett ausgefüllt. Die Wasseraufnahmefähigkeit der Berge kann das Überschußwasser des Gemisches aufnehmen. Das völlige Verfüllen von Bergeschüttungen mit
einem aus Elektrofllterasche und Wasser bestehenden Gemisch führt *u einer äußerst geringen Zusammendrückbarkelt, die bei 6 bis 8% der ursprünglichen Flözmächtigkeit Hegt. Dieser Wert gewinnt an Bedeutung,
wenn man die Zusammendrückbarkelt einer nlchtverfüllten Bergeschüttung zugrundelegt, die bei mindestens
40% !legt, und beispielsweise be! Blasversat? immerhin
noch ca. 30% beträgt.
Das Elektrofllterasche-Wasser-Gemlsch erhält nach kurzer Zelt ohne Zugabe von Bindemitteln eine genügende Standfestigkeit, um nicht abzuböschen. Bei der
hohen Feststoffkonzentration kann das Elektrofllterasche-Wasser-Gemlsch ohne Bindemittel In Rohr- und
Schlauchleitungen nach einer Standzelt von Tagen wieder angepumpt werden. Dadurch wird ein praktisches
Arbeiten mit Verteilerleitungen Im Abbau möglich. Das
Spülen der Leitungen Ist nur bei längeren Unterbrechungen nötig. Das Fehlen von Bindemitteln ermöglicht das
Reinigen der Strebeinrichtungen sowie eventueller Leitungen, Schläuche und Armaturen. Das Nachversetzen verbessert die Arbeltsbedingungen Im Abbaubereich
durch staubfreies Einbringen des Versatzes und durch die Vereinfachungen hinsichtlich der Betriebseinrichtungen.
35
40
45
50
1 | Bruchfeld |
2 | Streb |
3 | Strebförderer |
4, 5 | St rebbegleltstrec ken |
6 | Bohrlöcher |
7 | Leitung |
8 | Behälter und Rührwerk |
9 | Kolbenpumpe |
10 | Leitung |
11 | Schleppleitungen |
12 | Schildausbau |
13 | Bunker |
14 | Fördermittel |
15 | Mischer |
16 | Silo |
17 | Pumpe |
18 | Leitung |
60
65
Claims (8)
1. Verfahren zum Versetzen der Hohlräume eines Bruchfeldes von untertäglgen Grubenräumen beim
Strebbau des Steinkohlenbergbaus, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlräume des Bruchhaufwerks mindestens teilweise mit einem Gemisch
aus feinst- bis feinkörnigen Füllstoffen und Wasser verfüllt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllstoff beispielsweise Elektrofllterasche
verwendet wird, wobei der Feststoffgehalt des Füllstoff-Wasser-Gemisches 50-70 Vol.-« beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Füllstoff feinst- bis feinkörnige
Ergänzungsstoffe, beispielsweise Flotationsberge, hinzugefügt werden.
4. Verfairen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
day das Füllstoff-Wasser-Gemisch belspielsweise
mittels Pumpen und/oder unter Anwendung des hydrostatischen Druckes der Schachtsäule über
Bohrlöcher, vertorene Rohre, Schlauchleitungen und Sonden In den Bruchhohlraum eingepreßt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 2s zeichnet, daß das Füllstoff-Wasser-Gemisch von
mehreren Seiten, d. h. von den den Bruchraum umgebenden und/oder naheliegenden Hohlräumen in den
Bruchraum eingebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dall das Füllstoff-Wasser-Gemisch vom
Streb her über verlorene Rohie und/oder über mit
dem Schreitausbau verbundene Schlepprohre in den Bruchraum eingebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume des Bruchhaufwerks nur In der Endphase des Strebes über dessen gesamte
Länge mit einem Gemisch aus feinst- bis feinkörnigem Füllstoff und Wasser verfüllt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Hohlräume von Teilflächen des
Bruchfeldes des Strebs, z. B. entlang der Abbaustrekken und/oder im Bereich von Querschlägen nach
deren Unter- bzw. Überfahrung verfüllt werden.
45
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