DE4401403C2 - Verfahren zum Verfestigen und/oder Abdichten von Böden und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Verfestigen und/oder Abdichten von Böden und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE4401403C2 DE19944401403 DE4401403A DE4401403C2 DE 4401403 C2 DE4401403 C2 DE 4401403C2 DE 19944401403 DE19944401403 DE 19944401403 DE 4401403 A DE4401403 A DE 4401403A DE 4401403 C2 DE4401403 C2 DE 4401403C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verfestigen und/oder Abdichten von Böden, insbesondere im untertägigen Berg- und im Tunnelbau sowie im Tief- und Grundbau, bei dem die nicht die ausreichende Standfestigkeit und/oder Dichtheit aufweisenden Bodenbereiche durch Vermischen und Injizieren von Zweikomponentenverfestigungsmaterial stabilisiert werden. Die Erfindung betrifft außerdem eine Einrichtung zur Durch­ führung des Verfahrens mit Transportbehältern, Pumpen, Schläuchen und Injektionslanzen oder -düsen.
Zur Verfestigung von gebrächen Zonen im Gesteinsbereich werden nach bekannten Verfahren Zweikomponenten Polyurethan und Zweikomponenten Mineralharze injiziert (DE 41 25 343 A1). Diese Verfahren werden sowohl zur Verfestigung des Ge­ steins wie auch der Kohle im untertägigen Bergbau eingesetzt wie auch, um eine Wasserabdichtung im untertägigen Bergbau und in anderen Bereichen zu erreichen. Die Verfestigung des Gebirges reduziert die Gefahr von Ausbrüchen wesentlich, dient der Verminderung von Unfallgefahren und ist gerade im untertägigen Steinkohlenbergbau unverzichtbar geworden, weil ansonsten der mechanisierte Abbau in der jetzigen Form nicht durchzuführen wäre.
Bei den Mineralharzsystemen reagiert Wasserglas und Iso­ cyanat miteinander, nachdem sie miteinander gemischt sind, innerhalb weniger Minuten zu einem für Mensch und Umwelt ge­ fahrlosen Mineralharz. Von daher ist ein solches Material auch im Grundwasserbereich unbedenklich einsetzbar. Dagegen sind die Einzelkomponenten nicht unbedenklich, da Wasserglas stark basisch mit einem ph-Wert von ca. 11 wirkt. Bei Haut­ kontakten führt dies zu starken Verätzungen. Darüber hinaus reagiert Isocyanat mit Wasser oder Wasserdampf, wobei schon der feuchte Gehalt der Luft ausreicht, um entsprechende Kri­ stalle zu bilden, so daß es letztlich sogar beim Einatmen zu Problemen kommen kann.
Da sowohl die Mineralharze wie auch die Polyurethane als eine Komponente Isocyanat haben, gibt es bei Einsatz beider Pro­ dukte die beschriebenen Probleme. Bei Polyurethan kommt hin­ zu, daß die zweite Komponente Polyol wegen der schlechten Abbaubarkeit für den Wasserhaushalt insbesondere Probleme hervorruft. Diese Polyole können bei falschem Handling oder bei Transportschäden leicht in das Grubenwasser gelangen, wo sie direkt, insbesondere aber beim Einleiten des Grubenwas­ sers in die Vorfluter zu Umweltproblemen führen. Nachteilig ist weiter, daß die Viskosität der Einzelkomponenten stark temperaturabhängig ist. Hierdurch ist die Fließfähigkeit ein­ geschränkt und damit die Einsetzbarkeit. Das Erwärmen der Einzelkomponenten ist aufwendig und wirtschaftlich in der Regel nicht tragbar.
Die DE 35 29 850 A1 beschreibt ein Verankerungsverfahren mit beständiger Haftfestigkeit zur Verfestigung von Gesteins­ massen, wobei eine Bohrung in die Gesteinsmasse eingebracht wird. In diese Bohrung wird ein Rohr eingeschoben, das klei­ ner als der Durchmesser der Bohrung ist. In dieses Rohr wird ein Mörtel mit tixotropischen Eigenschaften eingespritzt, bestehend aus natürlichen, anorganischen und organischen Bin­ demittel und legiert mit synthetischen und chemischen Produk­ ten. Der eingespritzte Mörtel dringt auch in den Zwischenraum zwischen Rohr und Bohrung ein und legt diesen dadurch fest. Dieses eingebrachte Rohr übernimmt damit die Funktion eines Ankers, wobei vorher auch Material in das umgebende Gebirge eingegeben wird, allerdings nur in relativ geringem Umfang, weil der Beton nur mit geringem Druck einzubringen ist. Zur Erlangung einer besseren Transportfähigkeit des Betons wird im Bereich des Ankerendes und damit des Injektionskopfes auch Wasser mit zugegeben, wobei die vermischten Komponenten über den Mischer am Endstück des Gerätes in das Bohrloch hineinge­ geben werden. Das Wasser wird aber hier zugegeben, um vor allem den Beton transportierbar zu halten. Die DE 38 38 186 A1 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Füllen eines Bohrloches, wobei lediglich hier eine Art Kopf hinter dem Bohrrohr angeordnet ist, das einen Anschluss aufweist, über den beim tatsächlichen Bohrvorgang wie auch beim Füllen des Bohrloches benötigtes Material hinzugegeben werden kann. Bei den eingesetzten Verfahren und Vorrichtungen wird das weiter oben angegebene Zweikomponentenmaterial oder auch andere Mehrkomponentenmaterialien eingegeben, die nach dem Aushärten im Gebirge verbleiben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein die Umwelt schonendes Verfahren und eine zur Durchführung des Ver­ fahrens geeignete Einrichtung zu schaffen, mit denen ein Ver­ festigen und gleichzeitiges Abdichten von lockeren Böden mög­ lich wird und einen nachfolgenden Abbau des Verfestigungs­ materials ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Gemisch von wässriger, modifizierter Spezialgelatine in Form eines biologisch abbaubaren, wasserresistenten Polymer­ materials, das mit Kaltwasser polimerisierbar ist, mit Härter gemischt eingesetzt wird.
Ein derartiges Verfahren ermöglicht zunächst auf relativ einfache Art und Weise ein wirksames Verfestigen des gebrä­ chen Bereiches und ein gleichzeitiges Abdichten, weil die entsprechend modifizierte und mit Härter gemischte Gelatine ein wirksames Bindemittel darstellt, das gleichzeitig auch bei Wasserzufuhr so quillt, daß die gewünschte Abdichtung sicher erreichbar ist. Das entsprechende Material kann biolo­ gisch problemlos abgebaut werden, weil es aus entsprechenden Einzelkomponenten besteht. Damit ist überraschend auch die Möglichkeit gegeben, bei Bedarf ein solches einmal eingegebe­ nes Gebirgsverfestigungsmittel praktisch wieder abzubauen, was beispielsweise beim Tunnelbau oder Spezialtiefbau dann zweckmäßig ist, wenn die während der Bauphase schädlichen Wasserströmungen den Bau nicht mehr gefährden. Durch das Ab­ bauen kann nach Beendigung der Baumaßnahmen die Wasserströ­ mung wieder freigegeben werden, was dann erhebliche Vorteile mit sich bringt. Vorteilhaft ist weiter, daß bei einem der­ artigen Verfahren unter Normaltemperatur gearbeitet werden kann, da die zum Einsatz kommenden Komponenten bei Normaltem­ peratur eine ausreichende Viskosität aufweisen und miteinan­ der reagieren, ohne daß eine Erwärmung oder ähnliches notwen­ dig ist. Als Spezialgelatine ist biologisch abbaubares, was­ serresistentes Polymermaterial vorgesehen, das vorteilhaft nach dem Einsatz und Abschluss der Bauarbeiten abgebaut wer­ den kann.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß ein über Bakterien abbaubares, dauerhaftes und wasserresistentes Polymermaterial verwendet wird. Hierbei wird der Beginn des Abbaus durch Einsatz der Bakterien genau eingestellt und durch die Zahl und die Art der Bakterien kann auch der Zeit­ raum genau festgelegt werden, innerhalb dessen der Abbau ab­ gewickelt wird. Nach Abbau des Polymermaterials, kommen die Bakterien zur Ruhe und stellen keine weitere Behinderung mehr dar, so daß ein derartiges Verfahren Vorteile dort aufweist, wo insbesondere im oberflächennahen Bereich gearbeitet werden kann und wo die Bakterien auch gezielt in den abzubauenden Bereich eingeschleust werden können.
Durch Zugabe von Härter zu der Spezial-Gelatine kann der Ablauf des Aushärtungsprozesses entsprechend beeinflußt und auch die Endfestigkeit eingestellt werden. Dabei eignet sich als dem Polymermaterial zuzugebener Härter insbesondere ein Amino- und/oder Persulfat, wo beides zusammen dann injiziert wird. Das Sulfat kann gleichmäßig und sicher mit dem Härter vermischt werden, wobei es zweckmäßig ist, wenn die Gelatine, der der Härter zugemischt wird, aus möglichst ungereinigtem Eiweiß gewonnen wird. Die Verwendung von ungereinigtem Eiweiß hat dabei auch den Vorteil, daß der Herstellungsprozeß ver­ einfacht und verkürzt werden kann. Die Gelatine selbst, die auf üblichem Wege hergestellt wird, kann vorteilhaft trans­ portiert und dann wie beschrieben Übertage oder auch Unter­ tage zum Einsatz kommen.
Für den Einsatz Untertage ist es von Vorteil, wenn die wässrige Gelatine als disperses System in zähelastischer Form nach Untertage oder zum sonstigen Einsatzort transportiert, dort mit Wasser als Dispersionsmittel gemischt und dann als pumpfähiges Gemisch injiziert wird und daß der Härter erst kurz vor oder in der Austrittsdüse zugegeben wird. Dieses Verfahren ist für den Untertage-Einsatz insbesondere deshalb vorteilhaft, weil die wässrige Gelatine in der zähelastischen Form ausgesprochen gut transportiert werden kann, um dann Untertage gelagert und wie beschrieben eingesetzt zu werden. Während dieser gesamten Phase stellt die wässrige Gelatine keinerlei Gefährdung dar. Abgesehen von der Verunreinigung kann auch bei auftretenden Schäden oder gar einem völligen Austreten der Gelatine aus den Transportbehältern kein Scha­ den entstehen. Das Material wird dann durch Zugabe von Wasser zu einem pumpfähigen Gemisch gemacht, das als solches ins Gebirge injiziert werden kann. Erst kurz vor dem Injizieren wird diesem pumpfähigen Gemisch der Härter zugeben, so daß sichergestellt ist, daß das entsprechende Material auch bis in die kleinsten Ritzen und Schlechten gelangen kann, bevor es entsprechend aushärtet und dann als Bindemittel und Dicht­ mittel dient.
Eine sichere und gleichmäßige Vermischung der wässrigen Gelatine mit dem Härter wird erreicht, wenn der Härter in die vorbeiströmende, aufgewirbelte, wässrige Gelatine eingedüst wird. Es erübrigt sich dann ein aufwendiger Mischvorgang, weil der Härter sich bei der beschriebenen Vorgehensweise gleichmäßig in die Gelatine einmischt und mit dieser zusammen dann auch ausgetragen wird. Statt oder ergänzend zum Amino- und/oder Persulfat o. a. Härtern kann es zweckmäßig sein, der zähelastischen Gelatine das Untertage gesammelte Grubenwasser zuzumischen und damit den ganzen oder einen Bruchteil des Wasserbedarfes zu decken. Vorteilhaft ist weiter, daß man sich damit das Heben des Wassers bis zu Tage ersparen kann. Vielmehr wird das Wasser quasi als Träger mit in das Gebirge eingepreßt, wo es dann mehr oder weniger durch die Gelatine gebunden wird. Ein gewisser Prozentsatz kann und wird dabei freigesetzt, was aber nicht zu Problemen führt, da es sich dann allenfalls beim austretenden Wasser um normales Gruben­ wasser handelt.
Wie schon erwähnt wird das Wasser, das zum Injizieren der Gelatine benötigt wird, zumindest zeitweise in der Gela­ tine gebunden, wozu eine Gelatine eingesetzt wird, die mit Wasser auszufüllende große Gerüst-Zwischenräume und ausrei­ chend stabile Zwischenwände aufweist. Über diese Vorgehens­ weise ist sichergestellt, daß die zum Teil ausgetrocknete und dabei die Gebirgsschichten zusammenheftende Gelatine bei Be­ darf wieder aufquillt, nämlich dann wenn Wasser in diesen Bereich eindringt, das dort nicht gewünscht wird. Die stabi­ len Zwischenwände sorgen dafür, daß die großen Gerüst-Zwi­ schenräume auch erhalten bleiben, so daß sie ggf. wieder Dis­ persionsmittel, d. h. Wasser oder Grubenwasser aufnehmen kön­ nen. Außerdem ist ein solches Gerüst für die zum Einsatz kom­ mende Gelatine deshalb von Vorteil, weil sie ihre Binde­ funktion dann besonders gut erfüllen kann und zwar auch bei auftretenden Gebirgs- bzw. Baumischungsbewegungen.
Zur Durchführung des Verfahrens ist eine Einrichtung vorgesehen, die Transportbehälter, Pumpen, Schläuche und In­ jektionslanzen oder -düsen aufweist. Um die entsprechend trockene oder zähflüssige Gelatine gut transportieren zu kön­ nen und um sie auch sicher in die entsprechende pumpfähige Phase zu bringen, ist vorgesehen, daß zwischen Transport- und Lagerbehälter und dem Lanzenkopf eine Wasserzumischkammer angeordnet ist und daß der Lanzenkopf eine Wasserzumischkam­ mer angeordnet ist, und dass der Lanzenkopf eine oder mehrere Zwischendüsen für den Härter aufweist, wobei die Injektions­ lanze mit einem Ringkanal ausgerüstet ist, der mit der Härterpumpe und über Bohrungen, die über die Länge der Injek­ tionslanze verteilt ausgebildet sind, auch mit dem Innenkanal verbunden ist. Die den Transport und Lagerbehälter verlas­ sende Gelatine wird damit zunächst einmal mit Dispersions­ flüssigkeit, d. h. mit Wasser so weit gemischt, daß dieses Material dann weitergepumpt werden kann. Es gelangt in den Lanzenkopf, wo es im Bereich der Zumischdüsen mit dem Härter in Verbindung gebracht wird bzw. mit diesem gemischt wird, wobei diese notwendige Mischung dadurch gesichert ist, dass die Injetionslanze mit einem Ringkanal ausgerüstet ist, so dass auch über die Höhe oder Länge der Injektionslanze gese­ hen weitere Härterzugabe erfolgen kann. Am weiteren Förder­ vorgang gelangt dann das Gemisch über die Injektionslanze in den Bereich der Gebirgsschichten, wo das Gemisch als solches sich dann in die Ritzen und Schlechten setzt und den ge­ wünschten Abdichtungs- und Klebeeffekt entwickelt. Da der Härter erst im Lanzenkopf mit der Gelatine in Verbindung ge­ bracht wird, ist der übrige Pumpvorgang völlig unbeeinflußt, während der anschließende Förderweg so kurz ist, daß auch bei höheren Gehalten an Härter ein frühzeitiges Verklumpen und Festsetzen der Gelatine nicht zu befürchten ist. Da über die gesamte Länge der Injektionslanze immer noch der Härter zu­ gemischt wird, ergibt sich auch durch die Ausbildung der Boh­ rungen eine zusätzliche Durchwirbelung der Spezialgelatine, so dass ein gleichmäßiges Gemisch ins Gebirge gelangt. Die Bohrungen können gebenüberliegend angeordnet sein oder aber mit einer mit der Förderrichtung übereinstimmenden Austritts­ richtung, so dass gezielte Vermischungen erreichbar sind. Vorteilhaft ist dabei, dass durch diese Ausbildung die Zu­ mischung des Härters in jeweils relativ kleinen Mengen erfol­ gen kann, so dass damit gleichzeitig auch ein kontinuierli­ cher Mischvorgang gewährleistet ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß die Injektionslanzen als im Bohrloch verbleibende Rohre ausgebil­ det sind, die am freien Ende über einen lösbar angeordneten Lanzenkopf verfügen. Bei einer derartigen Ausbildung ist es möglich, im nachhinein über die Injektionslanzen weitere Ge­ latine/Härter-Mischungen oder aber auch nur reines Wasser in das Gebirge zu injizieren, um auf diese Art und Weise bei­ spielsweise die Dichtwirkung wieder zu erreichen oder aber gezielt zu erhöhen. Über das nachinjizierte Wasser kommt es nämlich zu einem Aufquellen der im Gebirge bzw. in den Ritzen zwischen den einzelnen Schichten und Blöcken befindlichen Gelatine, so daß durch Volumenvergrößerung damit ein sicherer Dichteffekt wiederum erreicht wird, der durch das zwischen­ zeitliche Austreten oder aber durch eine entsprechend geringe Zugabe von Wasser nicht mehr gewährleistet war.
Damit ist insgesamt ein sehr variabel einsetzbares Ver­ fahren und eine vielseitige Einrichtung geschaffen, über die der Einsatz einer wässrigen, modifizierten Spezial-Gelatine als biologisch abbaubares Polymermaterial möglich ist. Dabei ist bei Verfahren und Vorrichtung nicht nur eine gleichmäßige Verteilung dieses Klebe- und Dichtmittels im Gebirge bzw. im Boden erreichbar, sondern diese Gelatine kann nach Erfüllung ihrer Aufgabe auch entsprechend wieder abgebaut werden. Das Verfahren und die Einrichtung geben die Möglichkeit ein um­ weltfreundliches Produkt so einzusetzen, daß auch der Einsatz und die Wirkung umweltschonend bleiben, während des gesamten Transport und des Pumpvorgangs sowie auch während des Einsat­ zes im Gebirge bzw. Boden ist das zum Einsatz kommende Poly­ mermaterial ausgesprochen umweltfreundlich. Es ist umwelt­ freundlich zu handhaben und es ist auch in seiner Wirkung völlig umweltneutral, so daß es in allen Bereichen des unter­ tägigen Berg- und Tunnelbaus sowie auch des Tief- und Grund­ baues sicher eingesetzt werden kann. Das Verfahren und das Produkt sind vor allem auch grundwasserschonend bzw. grund­ wasserneutral, so daß der Einsatz in allen Bereichen gefahr­ los möglich ist. Vorteilhaft ist weiter, daß mit diesem Pro­ dukt auch ein zeitweises Abdichten bewirkt werden kann, wobei durch Abbauen des Polymermaterials von dem Produkt nichts mehr im Boden bleibt. Dies ist besonders für den Wasserbau vorteilhaft, weil nach dem Bau von entsprechenden Leitungen oder Tunnel der zunächst einmal sicherende und abdichtende Schutzmantel rundum das Bauwerk wieder abgebaut werden kann, ohne daß durch den Fortfall der Abdichtung oder das abgebaute Material eine Umweltbeeinträchtigung zu befürchten ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine untertägige Strecke, deren Firstbereich abgedichtet und verfestigt wird,
Fig. 2 eine Injektionslanze, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Injektions­ lanze und
Fig. 4 einen Längsschnitt der Injektionslanze.
Fig. 1 zeigt eine Strecke 2, in der eine Injektionsein­ richtung 1 im Einsatz ist. Die einzelnen Teile sind jeweils nur angedeutet. Sie sind auf der Streckensohle 3 positio­ niert. Das für den Injektionsvorgang benötigte Wasser wird hier über die Wasserleitung 4 herangeführt, wobei über ein Ventil 5 eine Abnahme praktisch beliebiger Mengen möglich ist.
In den Lagerbehältern 8 wird die mehr oder weniger zäh­ flüssige oder feste Gelatine vorgehalten, wobei eine zähflüs­ sige Ausbildung vorteilhaft ist, weil dann ein Entleeren der Lagerbehälter 8 über eine kleine Pumpe möglich ist.
Den Lagerbehältern 8 ist eine Wasserzumischkammer 9 zu­ geordnet, die ihrerseits über das Ventil 5 mit der Wasserlei­ tung 4 in Verbindung steht. Über diese Wasserzumischkammer 9 kann nun ein gut pumpfähiges Material hergestellt werden, das gleichzeitig auch eine solche Ausbildung aufweist, daß es anschließend gut und sicher injiziert werden kann.
In den Verbindungsschlauch 10 ist eine Pumpe 11 geschal­ tet, über die die nun leicht pumpfähige, modifizierte Gelati­ ne in den Lanzenkopf 12 und dann in die Injektionslanze 13 gedrückt werden kann.
Der Lanzenkopf 12 ist so ausgebildet, daß einmal der Verbindungsschlauch 10 einmündet und darüber hinaus ein zwei­ ter Schlauch, der den Härterkanister 15 und die Härterpumpe 14 mit dem Lanzenkopf 12 verbindet. Der Härter wird dabei durch entsprechende Beschleunigung mit Hilfe der Härterpumpe 14 quasi in die vorbeigleitende Gelatine eingesprüht, so daß eine wirksame Vermischung erfolgt.
In Fig. 2 ist die Anordnung der Zumischdüsen 17, 18 bei­ spielhaft wiedergegeben, wobei natürlich auch mehr als die hier gezeigten beiden Mischdüsen 17, 18 vorgesehen sein kön­ nen, je nachdem welche Mengen an modifizierter Gelatine je­ weils eingepreßt wird.
Mit 25 ist das freie Ende der Injektionslanze 13 be­ zeichnet, das im Durchschnitt mit der weiterführenden Injek­ tionslanze 13 übereinstimmt, nur daß hier das freie Ende 25 mit etwas vergrößertem Durchmesser gezeichnet ist. Die Injek­ tionslanze 13 befindet sich in einem Bohrloch 23, das vorab mit geeigneten Geräten in das Gebirge eingebracht wurde. Die­ ses in das Gebirge 24 eingebrachte Bohrloch 23 weist einen Durchmesser auf, der in der Regel deutlich größer ist als der Durchmesser der Injektionslanze 13. Aus Festlegungsgründen ist es aber zweckmäßig, die Durchmesser so abzustimmen, daß möglichst wenig des Verpreßmaterials in den Zwischenraum zwi­ schen Innenwand des Bohrloches 23 und Außenwand der In­ jektionslanze 13 eingepreßt werden muß.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausbildung, wo statt oder zusätzlich zum Lanzenkopf 12 mit den Zumischdüsen 17, 18 die Injektionslanze 13 mit einem Ringkanal 19 ausgerüstet ist, um auf diese Art und Weise durch die Bohrungen 20 hin­ durch in unterschiedlichen Höhen der Injektionslanze 13 Här­ ter in den Innenkanal 21 gelangt, um sich dort mit der modi­ fizierten Gelatine zu vermischen.
An Hand der Fig. 4 ist angedeutet, daß die Bohrlöcher 23 entweder in Förderrichtung schräg verlaufend oder entgegen der Förderrichtung schräg verlaufend ausgebildet sein können, einfach um den Durchmischungsprozeß auf die eine oder andere Art und Weise zu verbessern. Auf jeden Fall bietet diese Aus­ führung die Möglichkeit und Sicherheit, auch bei nur benötig­ ten geringen Mengen an Härter auf jeden Fall diese Komponente sicher in die erste Komponente, nämlich die modifizierte Spe­ zial-Gelatine einzumischen.
Die Spezial-Gelatine ist kalt löslich, so daß für den Mischvorgang und den Transportvorgang eine Erwärmung oder sonstige Beeinflussung der Gelatine plus Härter nicht erfor­ derlich ist. Dies hat vor allem auch dahingehend Vorteile, daß so auf jeden Fall das Bilden von Klumpen o. ä. verhindert werden kann.

Claims (10)

1. Verfahren zum Verfestigen und/oder Abdichten von Böden, insbesondere im untertägigen Berg- und Tunnelbau sowie im Tief- und Grundbau, bei dem die nicht die aus­ reichende Standfestigkeit und/oder Dichtheit aufweisenden Bodenbereiche durch Vermischen und Injizieren von Zweikompo­ nentenverfestigungsmaterial stabilisiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch von wässriger, modifizierter Spezial-Gelati­ ne, in Form eines biologisch abbaubaren, wasserresistenten Polymermaterials, das mit Kaltwasser polymerisierbar ist, mit Härter gemischt eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein über Bakterien abbaubares, dauerhaftes und wasserre­ sistentes Polymermaterial verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Polymermaterial als Härter ein Amino- und/oder Per­ sulfat zugemischt und beides zusammen zugegeben oder inji­ ziert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelatine, der der Härter zugemischt wird, aus mög­ lichst ungereinigtem Eiweiß gewonnen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Gelatine als disperses System in zähelasti­ scher Form nach Untertage oder zum sonstigen Einsatzort transportiert, dort mit Wasser als Dispersionsmittel gemischt und dann als pumpfähiges Gemisch injiziert wird und daß der Härter erst kurz vor oder in der Austrittsdüse zugegeben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Härter in die vorbeiströmende, aufgewirbelte, wäss­ rige Gelatine eingedüst wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zähelastischen Gelatine das Untertage gesammelte Gru­ benwasser zugemischt und damit der ganze oder ein Bruchteil des Wasserbedarfes gedeckt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelatine eingesetzt wird, die mit Wasser auszufül­ lende große Gerüst-Zwischenräume und ausreichend stabile Zwi­ schenwände aufweist.
9. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprü­ che, mit Transportbehältern, Pumpen, Schläuchen und Injek­ tionslanzen oder -düsen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Transport- und Lagerbehälter (8) und dem Lanzen­ kopf (12) eine Wasserzumischkammer (9) angeordnet ist und daß der Lanzenkopf (12) eine oder mehrere Zumischdüsen (17, 18) für den Härter aufweist, wobei die Injektionslanze (13) mit einem Ringkanal (19) ausgerüstet ist, der mit der Härterpumpe (14) und über Bohrungen (20), die über die Länge der Injek­ tionslanze (13) verteilt ausgebildet sind, auch mit dem In­ nenkanal (21) verbunden ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionslanzen (13) als im Bohrloch (23) verblei­ bende Rohre ausgebildet sind, die am freien Ende (25) über einen lösbar angeordneten Lanzenkopf (12) verfügen.
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