DE3413354A1 - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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DE3413354A1
DE3413354A1 DE19843413354 DE3413354A DE3413354A1 DE 3413354 A1 DE3413354 A1 DE 3413354A1 DE 19843413354 DE19843413354 DE 19843413354 DE 3413354 A DE3413354 A DE 3413354A DE 3413354 A1 DE3413354 A1 DE 3413354A1
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DE
Germany
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core
light according
socket
lamp
drive
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Withdrawn
Application number
DE19843413354
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English (en)
Inventor
Peter Velden Stroj
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ESTO LEUCHTENFABRIK GES MBH VE
Original Assignee
ESTO LEUCHTENFABRIK GES MBH VE
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • F21V14/04Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of reflectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/04Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
    • F21S8/06Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures by suspension
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/06Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages the fastening being onto or by the lampholder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/15Adjustable mountings specially adapted for power operation, e.g. by remote control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Leuchte Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem zentralen Kern der eine Mehrzahl vorzugsweise in äquidistanten Winkelabständen um dessen Längsmittelachse angeordneten Lampenfassungen trägt, sowie eine zumindest im oberen Bereich wenigstens teilsweise lichtdurchlässige Außenschale und gegebenenfalls einen Einsatz, welche die Lampenfassung wenigstens teilweise einschließen.
  • Durch die geeignete Wahl von Material und Aufbau der Außenschale und gegebenenfalls des Einsatzes läßt sich bei derartigen Leuchten eine bestimmte Raumbeleuchtung erzielen, die lediglich über eine Verwendung von Dimmern dadurch generelles Abdunkeln oder Aufhellen von einzelnen Lampen in gewisser Weise variierbar ist, ohne daß hierbei jedoch die Gesamtcharakteristik der Beleuchtung, d.h. der Anteil von direktem und indirektem Licht wesentlich veränderbar ist. Die Anmelderin hat nun erkannt, daß es wünschenswert wäre, bei derartigen Leuchten die Beleuchtungscharakteristik nach Wahl zu verändern, so daß das Beleuchtungsniveau besser und leichter unterschiedlichen Benutzungsweisen des jeweiligen Raumes anpaßbar ist, bei denen eine unterschiedlich direkte oder indirekte Beleuchtung erwünscht ist. Der vorliegenden Anmeldung liegt daher die Aufgabe zugrunde die eingangs erwähnte Leuchte dahingehend zu verbessern, daß bei ihr in einfacher Weise derartige Änderungen in der Beleuchtungscharakteristik möglich sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lampenfassungen mit um ihre Längs- achsen drehbaren Fassungshülsen versehen und derart in Wirkverbindung mit einem zentralen Antrieb bringbar sind, daß sie gemeinsam bezüglich ihrer Längsachsen im Uhrzeiger- bzw. Gegenuhrzeigersinn drehbar sind, und daß die Fassungshülsen mit einem Reflektor versehen oder lösbar versehbar sind, welcher von der in die jeweilige Fassung eingebrachten Lampe bezogen auf die Längsachse der Fassungshülsen ein Segment abdeckt. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Leuchte ermöglicht durch die simultane Verschiebung der Reflektoren einen Übergang von direkter zu indirekter Beleuchtung sowie eine Verwendung verschiedenster Zwischenstellungen, ohne daß dabei die Grundkonstruktion der Leuchte wesentlich verändert werden muß. Dies hat den weiteren Vorteil, daß die erfindungsgemäße Leuchte preisgünstig herzustellen ist, wobei sie sowohl als Grundmodell ohne Reflektoren und deren Antriebsmechanismus als auch als erweitertes Modell mit diesen vertrieben werden kann und die Umrüstung einfach und gegebenenfalls nachträglich auch von ungeübten Kräften durchführbar ist. Die erfindungsgemäße Leuchte kann als Hängeleuchte, Tischleuchte, Wandleuchte, Stehleuchte oder Deckenleuchte ausgebildet sein.
  • Aus der DE-OS 26 18 348 und der DE-OS 30 43 585 sind zwar aufsteckbare Kuppenschalen für Glühlampen bekannt, mit denen bei einer einzelnen Glühlampe die Richtung variiert werden kann, in der das Licht ausgesandt wird. Aus der DE-OS 26 35 431 ist des weiteren eine Beleuchtungsanlae für direkte und indirekte Beleuchtung bekannt, bei der die Leuchtreflektoren Lichtdurchtrittsöffnungen aufweisen, denen verstellbare Blenden zugeordnet sind, wodurch eine gewisse Variation des nach unten abgestrahlten bzw.
  • zunächst zur Decke durchgelassene Licht erreichbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist jedoch durch keine dieser Entgegenhaltunyen nahegelegt.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, den Kern hohl auszubilden und in diesen den Antrieb sowie gegebenenfalls eine Getriebeeinrichtung aufzunehmen, welche die Drehung der Fassungshülsen und der auf diesen angebrachten Reflektoren bewirken. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Kern als nabenartiges Gehäuse mit zylindrischen Seitenwandungen und/oder rotationssymmetrisch zu dessen Längsmittelachse ausgebildet ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform, bei der nur geringfügige und im Nachhinein leicht anbringbare konstruktive Änderungen gegenüber den bekannten Konstruktionen notwendig sind, weisen die Lampenfassungen an ihrem rückwärtigen Endebereich, der durch Bohrungen in das Innere des Kerns reicht, ein mit Außengewinde versehenes Rohrstück auf, welches zumindest einen Draht für die Stromzuführung aufnimmt und mittels einer Mutter die Lampenfassung an den Kern haltert, wobei auf das freie Ende des Rohrstücks je eine Scheibe derart aufsteckbar ist, daß sie gegenüber dem Rohrstück gedreht werden kann und jede Scheibe im Außenbereich zumindest ein Verbindungselement trägt, welches aus dem Kern herausführt und an der drehbar gelagerten Fassungshülse angreift, wobei die Scheiben des weiteren in Wirkbindung mit dem Antrieb stehen.
  • Zweckmäßigerweise wird die Wirkverbindung zwischen dem Antrieb und den Fassungshülsen durch Drähte oder Stifte vermittelt, welche durch Schlitze in der Seitenwandung des Kerns, bzw. dessen Gehäuses aus diesem herausführen. Gemäß einer besonders einfachen Ausgestaltung sind die Stifte geradlinig, wobei sie mit ihren freien Enden bezüglich der Längsachsen der Lampenfassungen im gleichen radialen Abstand in Bohrungen der Scheiben bzw. der Fassungshülsen einsteckbar sind. Die Wirkverbindung mit dem Antrieb erfolgt zweckmäßigerweise über Kurvenscheiben und in die Scheiben einsteckbare Stifte oder Drähte.
  • Der Antrieb geschieht mit Vorteil über einen Elektromotor oder einen Solennoid, die gegebenenfalls über eine Fernsteuerung betätigbar sind. Die Änderungen der Beleuchtungscharakteristik wird besonders einfach, wenn die Lampenfassungen radial zu der Längsmittelachse des Kernes von diesem abstehen.
  • Gemäß einer ersten Variante sind die Reflektoren starr auf den Fassungshülsen befestigt. Es ist jedoch günstiger wenn sie auf die Fassungshülsen aufsteckbar sind, da dann die gleichen Fassungshülsen für Deckenleuchten mit oder ohne verstellbare Reflektoren verwendet werden können.
  • Die Leuchte ist zweckmäßigerweise mittels des Kerns direkt oder über Aufhängeelemente an einer Decke befestigbar, wobei mit Vorteil zumindest drei Aufhängevorrichtungen vorgesehen sind, die aus biegsamen Verbindungsmitteln bestehen, welche in Schrauben eingehängt sind, die in die Oberseite des Kerns unterschiedlich weit einschraubbar sind.
  • Durch eine lösbare Befestigung der Außenschale am Kern läßt sich mit den gleichen Grundbausteinen eine Vielzahl in ihrer optischen Wirkung unterschiedlicher Deckenleuchten herstellen. Die Außenschalen bestehen zweckmäßigerweise aus einer Glas-Metallkonstruktion oder aus Schirmen mit Textil-, Haut- oder Kunststoffüberzug. Es ist des weiteren möglich, an der Oberseite der Außenschalen verschiebbare Raster anzubrin-gen, die beispielsweise unterschiedlich gefärbt sein können, um noch weitere Beleuchtungseffekte zu erzielen.
  • Als günstig hat es sich ferner erwiesen, wenn an der Unterseite des Kerns ein Einsatz als Dekoration oder Sichtschutz angebracht ist, der zumindest teilweise lichtdurchlässig ist. Dieser Einsatz kann aus Glas und/oder Holz bestehen, beispielsweise auch aus einem Bleiglasbehang.
  • Als besonders praktisch hat sich eine Ausgestaltung der Erfindung gf!zeigt, bei der die Antriebsmittel für die Bewegung der Fassungshülsen und die Reflektoren sowie deren Befestiguny auf den Fassungshülsen als Bausatz ausgebildet sind, welcher nachträglich vom Benutzer einbaubar ist.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt eine schematische teilgeschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Leuchte als Hängeleuchte.
  • stellung. Die Leuchte besteht aus einem allgemein durch das Bezugszeichen 1 angedeuteten Kern, der im dargestellten Beispiel rotationssynmetrisch zur Längsmittelachse L-L der Leuchte ausgebildet ist. Der Kern enthält eine Halterungsplatte 2 mit einer Durchgangsbohrung 3 für die elektrischen Zuführungen. Die Halterungsplatte weist auf ihrer nach unten gekehrten Seite einen umlaufenden Rand 4 auf, in welchem ein nach oben stehender ringförmiger Flansch 5 einer Außenschale 6 aufgenommen wird, welche eine beliebige Form aufweisen kann, jedoch in ihrer nach oben gekehrten Fläche zumindest teilweise lichtdurchlässig ist. Die Außenschale 6 kann aus einer Glas- Metallkonstruktion bzw. aus einem Schirm bestehen der mit Tcxtii :3aut oder Kunsthaut bezogen ist.
  • An der Oberseite der Halterungsplatte 2 sind Schrauben 7 befestigt, welche unterschiedlich weit in die Halterungsplatte eindrehbar sind und in welche Befestigungsglieder, im dargestellten Falle Ketten 8, eingehängt sind, mittels derer die Leuchte an der Decke befestigt wird. Durch Drehen der Schrauben 7 läßt sich die Leuchte in horizontaler Lage einjustieren, so daß Unterschiede in der Lange der Befestigungsglieder bzw. Unebenheiten in der Decke ausgleichbar sind.
  • An der Unterseite der Halterungsplatte 2 ist eine Abdeckt platte 9 mittels im einzelnen nicht dargestellter Befestigungselemente derart gehaltert, daß sie die Außenschale 6 zwischen sich und der Halterungsplatte 2 einklemmt. Die Abdeckplatte 9 die auch unterbrochen sein kann, ist über weitere ebenfalls nicht näher dargestellte Verbindungselemente mit einem sich nach unten nabenförmig verjüngenden rotationssymmetrisch zur Längsmittelachse L-L verlaufenden topfartigen Gehäuse 10 verbunden, an dessen kreiszylindrischen Seitenwandungsbereich 11 radial zur Länysmittelachse L-L abstehend Lampenfassungen 12 gehaltert sind. Dies geschieht mittels je eines Rohrstückes 13, das sich durch eine Bohrung 14 des Seitenwandungsbereichs 11 erstreckt und ein Außengewinde trägt. Mittels Muttern 15 die auf das Außengewinde aufschraubbar sind und eines an der Außenseite des Seitenwandungsbereichs 11 anliegenden Flansches 16 werden die Fassungen an dem Kern gehaltert. Durch die Rohrstücke 13 werden die nicht gezeigten Anschlußdrähte für die Stromversorgung der in die Fassungen eingeschraubten Lampen geführt. Da dies nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wird hierauf nicht im einzelnen eingegangen.
  • Die Lampenfassungen sind des weiteren mit Fassungshülsen 18 versehen, welche um die Längsachsen 1-1 der Lampenfassungen 12 drehbar gelagert sind. An den nach innen in Richtung auf den kreiszylindrischen Seitenwandungsbereich 11 des Gehäuses 10 weisenden Flächen der Fassungshülsen 18 ist je eine Bohrung 19 anyebracht in welche ein Stift 20 lose hineinreicht, der durch eine bezüglich der Längsachse der Lampenfassungen 1-1 kreisbogenförmig verlaufende Öffnung 21 in dcm Seitenwandungsbereich des Gehauses 10 in das Innere des Gehäuses parallel zur Längsachse 1-1 führt und mit seinem anderen Ende im Randbereich einer Scheibe 22 befestigt ist, welche auf dem freien Ende des Rohrstücks 13 drehbar gehaltert ist. Die zu den verschiedenen Lampenfassungen 12 gehörenden Scheiben 22 stehen über ein Gestänge 23, das im einfachsten Falle von einem Draht oder einem Stift gebildet sein kann in Wirkverbindung mit einem lediglich schematisch dargestellten von einer Konsole 24 im Inneren des Gehäuses gehalterten Antrieb 25. Im dargestellten Falle wird der Antrieb von einem Solennoid gebildet, das in Abhängigkeit von dessen elektrischer Erregung einen Weicheisenkern und damit auch eine an diesem befestigte Stange 26 unterschiedlich weit ein- bzw. ausschiebt, von deren Ende das Gestänge 23 lose aufgenommen und entsprechend mitbewegt wird. Es ist jedoch auch möglich, einen Elektromotor vor- zusehen, der die Bewegung der Fassunyshüllen 18 bewirkt.
  • Die Steuerung des Antriebs 25 kann manuell oder durch Fernbedienung erfolgen.
  • An den drehbar gelagerten Fassungshülsen 18 sind Reflektoren 27 befestigt, die auf ihrer Innenseite mit einer reflektierenden Oberfläche versehen sind. Die Reflektoren erstrecken sich nach vorne über die Lampen 17 in einem Abstand von diesen und decken ein Längssegment der Lampen 17 ab, welches in Abhängigkeit von der von den Fassungshülsen 18 bezüglich der Achse 1-1 eingenommenen Winkellage variiert. Die Reflektoren haben im dargestellten Falle einen Krümmungsradius der dem Abstand ihrer Innenflächen von dem Mittelpunkt der Jlampenwendel entspricht. Die Befestigung der Reflektoren 27 auf den Fassungshülsen 18 kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht dies durch ein Aufstecken mittels einer Klemmhülse 28, die mittels Befestigungsmitteln 29 an den Reflektoren gehaltert ist.
  • In Fig. 1 sind die Reflektoren 27 oberhalb der Lampen 17 angeordnet. Dies bedeutet, daß die Leuchte strahlerartig das von den Lampen 17 ausgehende Licht nach unten wirft. Bei einer Betätigung des Antriebs 25 wird die Stange 26 nach oben gezogen, so daß sich die Scheiben 22 und von diesen über die Stifte 20 mitgeführt, die Fassungshülsen 18 bezogen auf deren Längsachsen 1-1 im Uhrzeiger- bzw.
  • Gegenuhrzeigersinne verdrehen, wodurch die Reflektoren 27 zunächst seitlich neben die Lampen 17 und anschließend unter die Lampen 17 zu liegen kommen, wobei auch jede Zwischenstellung beibehalten werden kann. Hierdurch wird ein m oder weniger großer Anteil des von den Lampen ausgesandten Lichts zunächst nach oben reflek-tiert wodurch eine zunehmend indircktere Beleuchtung entsteht.
  • An der Unterseite des Gehäuses 10 ist über eine Schraube 30 und einen Abstandhalter 31 ein Einsatz 32 gehaltert, der als Dekoration oder Sichtschutz dient und die Lampen und Fassungen von unten mehr oder weniger abdeckt. Der Einsatz kann aus Glas, Holz oder einem sonstigen Material bestehen und beispielsweise aus einem Bleiglasbehang gebildet sein.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Leuchte so ausgebildet, daß sie ohne Reflektoren und deren Verstailmechanismus verwendet werden kann, wobei die Reflektoren und der gesamte Betätigungsmechanismus aufgrund der besonderen Ausgestaltung problemlos auch nachträglich einbaubar sind, so daß die Leuchte gegebenenfalls um- und nachgerüstet werden kann.

Claims (20)

  1. L e u c h t e Patentansprüche ; Leuchte mit einem zentralen Kern, der eine Mehrzahl vorzugsweise in äquidistanten Winkelabständen um dessen Längsmittelachse angeordneten Lampenfassungen trägt, sowie eine zumindest im oberen Bereich wenigstens teilweise lichtdurchlässige Außenschale und gegebenenfalls einen Einsatz, welche die Lampenfassungen wenigstens teilweise einschließen, d a d u r c h gekennzeichnet daß die Lamponfassungen (12) mit um ihre Längsachsen (all) drehbaren Fassungshülsen (18) versehen und derart in Wirkverbindung mit einem zentralen Antrieb (25) bringbar sind, daß sie gemeinsam bezüglich ihrer Längsachsen (4l) im Uhrzeiger- bzw. Gegenuhrzeigersinn drehbar sind, und daß die Fassungshülse (18) mit einem Reflektor (27) versehen oder lösbar versehbar sind, welcher von der in die jeweilige Fassung eingebrachten Lampe (17), bezogen auf die Längsachse (4l) der Fassungshülsen (18), ein Segment abdeckt.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) hohl ausgebildet ist und den Antrieb sowie ggf. eine Getriebeeinrichtung enthält, welche eine Drehung der Fassungshülsen (18) bewirken.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) als ein nabenartiges Gehäuse (10) mit zylindrischen Seitenwandungen (11) und/oder rotationssymmetrisch zu dessen Längsmittelachse (LL) ausgebildet ist.
  4. 4. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassungen (12) an ihrem rückwärtigen Endbereich, der durch Bohrungen (1 4) in das Innere des Kernes reicht ein mit Außengewinde versehenes Rohrstück (13) enthalten, welches zumindest einen Draht für die Stromzuführung aufnimmt und mittels einer Mutter (15) die Fassung an dem Kern haltert, daß auf das freie Ende des Rohrstücks (13) je eine Scheibe (22) derart aufsteckbar ist, daß sie gegenüber dem Rohrstück (13) drehbar ist, wobei jede Scheibe (22) im Außenbereich zumindest ein Verbindungselement (20) trägt, welches aus dem Kern herausführt und an der drehbar gelagerten Fassungshülse (18) angreift, und daß die Scheiben (22) in Wirkverbindung mit dem Antrieb (25) stehen.
  5. 5. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Drähte oder Stifte (20) die Wirkverbindung zwischen dem Antrieb (25) und den Fassung hülsen (18) bilden, welche durch Schlitze (21) in der Seitenwandung (11) des Kernes aus diesem herausgeführt sind.
  6. 6. Leuchte nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (20) geradlinig sind und mit ihren freien Enden bezüglich der Längsachsen (11) der Lampenfassungen (12) im gleichen radialen Abstand in Bohrungen (19) der Scheiben (22) bzw. der Fassungshülsen (18) einsteckbar sind.
  7. 7. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung mit dem Antrieb über Kurvenscheiben und in die Scheiben einsteckbare Stifte oder Drähte herstellbar ist.
  8. 8. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb über einen Elektromotor oder ein Solennoid erfolgt.
  9. 9. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch eine Fernsteuerung betätigbar ist.
  10. 10. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche-, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassungen (12) radial zu der Längsmittelachse (LL) des Kernes (1) von diesem abstehen.
  11. 11. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (27) starr auf den Fassungshülsen (18) befestigt sind.
  12. 12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (27) auf die Fassungshülsen (18) aufsteckbar sind.
  13. 13. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese mittels des Kernes (1) direkt oder über Aufhängeelemente (8) an einer Decke befestigbar ist.
  14. 14. Leuchte nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zumindest drei Aufhängevorrichtungen (7, 8), die aus biegsamen Verbindungsmittel (8) bestehen, welche in Schrauben (7) eingehängt sind, die in die Oberseite (2) des Kernes (1) unterschiedlich weit einschraubbar sind.
  15. 15. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale(G)am Kern (1) lösbar befestigt ist.
  16. 16. Deckenleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenschale (6) aus Glas-Metall, aus Textil, Haut oder Kunsthaut verwendet ist.
  17. 17. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch verschiebbare Raster an dem oberen Bereich der Außenschale (6).
  18. 18. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Kernes (1) ein Rinsatz (22) als Dekoration oder Sichtschutz angebracht ist, dr zumindest teilweise lichtdurchlässig ist.
  19. 19. Leuchte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (32) aus Glas und/oder Holz und/oder Bleiglasbehang besteht.
  20. 20. Leuchte nach einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für die Bewegung der Fassungshülsen (18) und die Reflektoren (27), sowie deren Befestigung auf den Fassungshülsen (18) als Bausatz ausgebildet sind, welcher nachträglich vom Benutzer montierbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3821260A1 (de) * 1988-06-23 1989-12-28 Ludwig Gmbh Geb Leuchte
FR3005136A1 (fr) * 2013-04-26 2014-10-31 Chakir Salah Eddine Hayani Boitier support de douilles pour trois ampoules inclinees a 45°.

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DE3821260A1 (de) * 1988-06-23 1989-12-28 Ludwig Gmbh Geb Leuchte
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