DE3413227C2 - Dichtung für eine in einer Fahrzeugtüre rahmenlos geführte Fensterscheibe - Google Patents
Dichtung für eine in einer Fahrzeugtüre rahmenlos geführte FensterscheibeInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
Eine Dichtung für eine rahmenlos geführte Fensterscheibe in einer Kraftfahrzeug-Karosserie umschließt einen Hohlraum, welcher durch einen Steg zur Fensterscheibe hin begrenzt ist. An der Innenseite des Steges ist ein Fortsatz angeformt, welcher sich in den Hohlraum erstreckt und verhindert, daß beim Hochdrehen der Fensterscheibe sich vor dieser ein die Betätigungskräfte erhöhender Wulst aufbaut.
Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung für eine in einer Fahrzeugtüre rahmenlos geführte Fensterscheibe,
wobei die Dichtung einen Hohlraum mit einem diesen zur Fensterscheibe hin begrenzenden und mit einem
Rand der Fensterscheibe zusammenwirkenden Steg aufweist und an der Innenseite des Steges ein Fortsatz
angeformt ist, welcher sich in de.i Hohlraum hineinerstreckt
und den Steg ab einem vorbestimmten Verformungsweg an einer dem Steg gegenüberliegenden
Wand des Hohlraumes abstützt.
Eine gattungsgemäße Dichtung ist beispielsweise aus der US-PS 40 60 272 bekannt. Die Dichtung ist dort am
Dachholm des Fahrzeuges befestigt und wirkt mit dem oberen Rand der Fensterscheibe zusammen. Durch den
in den Hohlraum einragenden Fortsatz dieser Dichtung wird erreicht, daß bei vollständig hochgedrehter Fensterscheibe
ein auf die Außenseite der Fensterscheibe einwirkender Dichtungswulst entsteht, welcher die
Scheibe davor bewahren soll, daß sie bei höheren Fahrgeschwindigkeiten durch den auftretenden Unterdruck
nach außen gezogen wird.
Andere Anforderungen werden an Dichtungen gestellt, welche beim Auf- und Abwärtsbewegen der Fensterscheibe
mit deren seitlichem Rand zusammenwirken. Sie müssen neben einer guten Abdichtung auch
eine leichtgängige Scheibenbewegung ermöglichen. Voraussetzung für eine leichtgängige Scheibenbetätigung
ist ein geringerfteibungswiderstand zwischen dem Rand der Scheibe und dem mit diesen zusammenwirkenden
Steg der Dichtung. Dies kann dadurch erreicht werden, daß dieser Abschnitt der Dichtung beispielsweise
beflockt oder mit einem reibungsmindernden Belag überzogen wird. Für die außerdem gewünschte zuverlässige
Abdichtung ist es jedoch erforderlich, daß zudem die Fensterscheibe unter Vorspannung auf den
Steg der Dichtung einwirkt, wodurch sich dieser nach innen verformt. Dies hat zur Folge, daß der Steg nur im
Bereich der Fensterscheibe eingedrückt wird; in den daran anschließenden Bereichen jedoch vorsteht, so daß
beim Hochdrehen der Fensterscheibe stets ein durch den Steg gebildeter Wulst vor der oberen Ecke der
Fensterscheibe hergeschoben werden muß. Dadurch wird trotz guter Gleiteigenschaften zwischen der Fensterscheibe
und dem Steg der Dichtung der Widerstand beim Bewegen der Scheibe erhöht und damit die Betätigungskräfte
in unerwünschter Weise vergrößert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Dichtung so auszubilden, daß der beschriebene
Wulst beim Hochdrehen der Fensterscheibe weitestgehend vermieden wird.
Die Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöst
Dadurch, daß an der Innenseite des Steges ein Fortsatz angeformt ist, durch welchen der Steg von einem
Flachkörper zu einem Profilkörper wird, besitzt der Steg einen wesentlich höheren Verformungswiderstand,
insbesondere in der Ebene quer zu seiner Erstreckung. Durch den Fortsatz wird die Wulstbildung beim Hochdrehen
der Fensterscheibe vermieden oder es wird zumindest ein so großer Radius erzeugt daß dieser die
Betätigungskräfte für die Scheibenbewegung kaum beeinflußt
Entscheidend ist daß der Fortsatz nicht mit der dem Steg gegenüberliegenden Wand des Hohlraumes verbunden
ist (dadurch würden zwei Hohlräume geschaffen), da nur so der Steg in gewünschter Weise sehr
nachgiebig gehalten werden kann.
Wird eine Fensterscheibe tragende Türe des Fahrzeuges geschlossen dann wird zunächst die Scheibe
sehr weich vom Steg aufgefangen; im weiteren Bewegungsablauf jedoch der erforderliche höhere Gegendruck
aufgebaut in dem sich der Fortsatz an der dem Steg gegenüberliegenden Wand des Hohlraumes abstützt
Somit ist es möglich, ohne eine steife Ausbildung der Dichtung hohe Kräfte aufzunehmen.
Ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt eine an einem senkrechten
Rahmenteil einer Kraftfahrzeug-Karosserie (nicht dargestellt) befestigte Dichtung 1 im Schnitt
Die Dichtung 1 für eine Fensterscheibe 3 (strichpunktiert dargestellt) umschließt einen Hohlraum 5, welcher
zur Fensterscheibe 3 hin durch einen Steg 7 begrenzt ist. An den Steg 7 schließt sich ein an diesen einstückig
angeformter Fortsatz 9 an, welcher durchgehend beim Extrudieren der Dichtung hergestellt wurde.
Die Dichtung 1 ist in der Zeichnung in ihrer entspannten Form — beispielsweise bei abgesenktem Fenster —
dargestellt Nimmt die Fensterscheibe 3 die strichpunktiert dargestellte Lage ein (beim Hochdrehen der Fensterscheibe
oder bei voll geschlossener Fensterscheibe), dann drückt der Rand 11 der Fensterscheibe 3 den Steg
7 in den Hohlraum 5. In dieser Stellung berührt der Fortsatz 9 nicht die dem Steg 7 gegenüberliegende
Wand 13 des Hohlraumes 5. Dies geschieht nur während eines kurzen Augenblickes, nämlich wenn die die Fensterscheibe
5 tragende Fahrzeugtüre (nicht dargestellt) geschlossen wird. Die Abstützung des Fortsatzes 9 an
der Wand 13 ermöglicht dadurch die Aufnahme hoher Kräfte, obgleich der Steg 7 relativ weich ausgeführt ist.
Durch den Fortsatz 9 wird die Formsteifigkeit des Steges 7 in seiner Längserstreckung erhöht, so daß beim
Hochdrehen der Fensterscheibe 3 sich vor dieser kein die Betätigungskräfte erhöhender Wulst aufbaut.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Dichtung für eine in einer Fahrzeugtüre rahmenlos geführte Fensterscheibe (3), wobei die Dichtung (1) einen Hohlraum (5) mit einem diesen zur Fensterscheibe (3) hin begrenzenden und mit einem Rand der Fensterscheibe (3) zusammenwirkenden Steg (7) aufweist und an der Innenseite des Steges (7) ein Fortsatz (9) angeformt ist, welcher sich in den Hohlraum (5) hineinerstreckt und den Steg (7) ab einem vorbestimmten Verformungsweg an einer dem Steg (7) gegenüberliegenden Wand (13) des Hohlraumes (5)abstützt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (1) mit einem seitlichen Rand der Fensterscheibe (3) zusammenwirkt,
daß der Fortsatz (9) dem Steg (7) zur Vermeidung einer Wulstbildung beim Aufwärtsbewegen der Fensterscheibe (3) eine höhere Formsteifigkeit in seiner Längserstreckung verleiht, und daß die F«v-,terscheibe (5) beim Schließvorgang der sie tragenden Tür durch den Fortsatz (9) des Steges (7) an der Wand (13) abgestützt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3413227A DE3413227C2 (de) | 1984-04-07 | 1984-04-07 | Dichtung für eine in einer Fahrzeugtüre rahmenlos geführte Fensterscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3413227A DE3413227C2 (de) | 1984-04-07 | 1984-04-07 | Dichtung für eine in einer Fahrzeugtüre rahmenlos geführte Fensterscheibe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3413227A1 DE3413227A1 (de) | 1985-10-17 |
DE3413227C2 true DE3413227C2 (de) | 1986-11-13 |
Family
ID=6233002
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE3413227A Expired DE3413227C2 (de) | 1984-04-07 | 1984-04-07 | Dichtung für eine in einer Fahrzeugtüre rahmenlos geführte Fensterscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
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Cited By (2)
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JPS5434897Y2 (de) * | 1975-03-17 | 1979-10-24 |
-
1984
- 1984-04-07 DE DE3413227A patent/DE3413227C2/de not_active Expired
Cited By (3)
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Also Published As
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DE3413227A1 (de) | 1985-10-17 |
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