DE3413038A1 - Ventil - Google Patents
VentilInfo
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- DE3413038A1 DE3413038A1 DE19843413038 DE3413038A DE3413038A1 DE 3413038 A1 DE3413038 A1 DE 3413038A1 DE 19843413038 DE19843413038 DE 19843413038 DE 3413038 A DE3413038 A DE 3413038A DE 3413038 A1 DE3413038 A1 DE 3413038A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/60—Handles
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K37/00—Special means in or on valves or other cut-off apparatus for indicating or recording operation thereof, or for enabling an alarm to be given
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description
-IU
Ventil
I Vorgeschichte derErfindung
• Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Ventile und insbe-ίsondere
auf Ventile mit Einrichtungen zum Anzeigen von deren !
verschiedenen Betriebszuständen. Die Erfindung bezieht sich auch
auf Membranventil derjenigen Bauart, bei der eine Membrane zwi-j
sehen dem Gehäuse und einer Kappe eingeklemmt ist. Obwohl die !Erfindung im folgenden unter besonderem Bezug auf Membranventile j
Ι ι
'und verdrehbare (Schließ-J Ventilteile beschrieben wird, sei verj
___ imerkt, daß die Erfindung eine breitere Anwendung findet und daß I
j bestimmte Einzelmerkmale der Erfindung auch bei anderen Ventil- ;
J bauarten und/oder in anderen Umgebungen verwendet werden können.
Membranventile der bekannten Bauarten enthalten eine kreisförmi-I
ge, in einer Umfangsflache zwischen dem Gehäuse und einer Kappe
'eingeklemmte Membrane. Eine solche Membrane fällt nach einer be-j
\ stimmten Zahl von Betriebszyklen aus und kann auch aufgrund der
,Art und Weise, in der sie eingeklemmt wird, ausfallen. Die Entwicklung
eines Membranventils mit einer Membran erhöhter Festigkeit, die vor einem Versagen einer größeren Anzahl von Betriebs-I
zyklen widersteht, hat sich daher als wünschenswert herausge- 1 stellt. Ein solches Ventil würde dann Einrichtungen zum Fest- '
1 klemmen der Membrane in einer Weise enthalten, die bei Herabset-i
26/5 'zen der durch Beanspruchung bedingten Ausfälle auf ein Minimum
eine gute Abdichtung der Membrane sicherstellen würden.
Im allgemeinen enthalten Ventile Anzeigeeinrichtungen zum Anzeigen
der verschiedenen Betriebsstellungen des Ventilgliedes. Bei viefen Anwendungen, bei denen eine Metallabdichtung aufweisende
!Ventile ohne Packungen verwendet werden, ist die Anzeige der Be- ;triebsstellung von einem Sicherheitsstandpunkt aus gesehen kri-1
tisch. Bei den bekannten Anordnungen ergab sich die Anzeige der ■Betriebsstellung durch eine einfache Markierung oder verlangte,
ι *
ίdaß die Bedienungsperson die Stellung des Handgriffes gegenüber
:dem Ventilgehäuse erkannte. Im letzteren Fall verhindern einige !Befestigungsarten diese Art der Erkennung.
!Bei bekannten Anordnungen wird das verdrehbare (Schließ-) Glied !daran gehindert, sich über die Schließstellung des Ventils hin-
aus zu bewegen. Falls eine Bewegung über die Verschließstellung ;hinaus ohne Verstellen des Ventils nicht möglich ist, ergeben
sich nach einem Verschleiß der Abdichtung zwei Probleme. Erstens kann das Ventil nicht verschlossen und zweitens könnte der Hand-
!griff von einer Bedienungsperson, die das Ventil mit Gewalt
'schließen will, abgebrochen werden.
'Bei Fehlen eines Anschlages zum Anhalten des Betriebs-(Schließ-)
Gliedes in dessen Schließstellung kann dieses bei einem Verschleiß der Abdichtung zwangsläufig über die Schließstellung hinaus
bewegt werden. Nur einer sehr geschulten Bedienungsperson !würde auffallen, daß dieses Bewegen über die Normalstellung hinlaus
an irgendeiner Stelle auf die Notwendigkeit des Austausches ider Abdichtung hinweist, und es gibt bei den bekannten Anordnungen
keinerlei Einrichtung zum Anzeigen der Stelle, an der die [Abdichtung ausgewechselt werden muß. Deshalb wäre eine einen
!Alarm gebende Anzeigeeinrichtung erwünscht, um einer Bedienungsperson klar anzuzeigen, daß eine Abdichtung über ihre normale
nutzbare Lebensdauer hinaus abgenutzt und ein Austausch notwendig !ist.
j
j
,Die vorliegende Erfindung entspricht diesen vorstehenden und an-Ideren
Anforderungen und führt zu einer neuen und verbesserten
Ventilkonstruktion.
• Ein Membranventil der beschriebenen Bauart enthält eine kreisförmige
Membrane aus austenitischem rostfreiem Stahl mit einer
Härte von nicht weniger als 38 auf der Rockwell-C-Skala. Der J
austenitische rostfreie Stahl ist vorzugsweise ein AISI type 316 j.
j Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Membrane axial auf einem
ümfangsstreifen einwärts von ihrem Außenumfang zwischen sich
gegenüberliegenden ebenen und parallelen Klemmflächen eingeklemmt. Es wurde gefunden, daß Membranscheiben auf ihrer Außenumfangskante
infolge ihres Ausstanzens aus einer Platte normalerweise einen Grat haben. Wenn man versucht, den Auienumfang
der Membrane zwischen sich gegenüberliegenden Flächen einzuklemmen, verhindert dieser Grat ein Zusammendrücken von aufeinanderliegenden
ebenen Oberflächen der Membran mit hohem Druck.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Membrane auf axial
und radial auseinanderliegenden und miteinander durch einen axial
gebogenen Membranabschnitt verbundenen Umfangsflächen geklemmt.
Die maximale Quetsch- oder Klemmkraft wird an der inneren ümfangsflache auf die Membrane ausgeübt,und die Membrane
wird über verhältnismäßig scharfen Ecken gebogen.
Die Membrane wird zwischen dem Gehäuse und einer Kappe eingeklemmt.
Eins dieser Elemente enthält einen axial verlaufenden Außenumfangsflansch zum Schutz der Klemmfläche des Elementes,
auf dem er vorgesehen ist. Das andere Element enthält gegenüber dem Umfangsflansch eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung
zur Aufnahme des Außenumfanges der Membran in einer freien und ungekleramten Beziehung.
Auf einer Seite der Membran enthält das Membranventil einen in einer Zylinderbohrung gleitbar geführten unrunden Kopf. Die unrunde
Ausführung des vergrößerten Kopfes ist so getroffen, daß
an diesem ein Arbeitsmittel zwecks Reinigung vorbeiströmen kann.
Das gemäß der vorliegenden Erfindung gebaute Membranventil kann auf vielerlei Weise betätigt werden. Hierzu gehören eine manuel-Ie
Betätigung und auch eine Fernbetätigung. Die hier besonders gezeigte Anordnung enthält ein manuell betätigtes drehbares Betätigungselement.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das erj findungsgemäße manuell drehbare Betätigungselement für den Bej
trieb des Membranventils nicht notwendig ist und daß es auch mit Ventilen anderer Bauarten verwendet werden kann.
!Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Ventil mit einer Kappe mit einem drehbaren Betätigungselement zum Verschieben des Venitilgliedes
zwischen einer Offen- und Schließstellung. Das Ven-■tilglied
trägt eine sich abnutzende Dichtung, die in der Schließ stellung des Ventilgliedes mit einem Ventilsitz zusammenwirkt.
Das Ventilglied ist zwischen der Offen- und der Schließstellung
'verdrehbar. Die Schließstellung enthält Winkelbereiche, über denen
die Abdichtung wirksam ist. Ein Bereich enthält einen normalen Winkelbereich, über dem sich die Abdichtung in einem zufriedenstellenden
Zustand befindet, und ein zweiter Bereich enthält
■ einen abnormalen oder zu große Steuerwege aufweisenden Winkelbe-
■ reich, über dem die Abdichtung-noch-wirksam ist, aber ausgeitauscht
werden sollte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zwischen dem Ventilbetäti-■gungselement
und der Ventilkappe eine Anzeigeeinrichtung vorge- ! sehen, um anzuzeigen, daß sich das Betätigungselement über seine
!normale Schließstellung hinaus bewegt hat, um damit anzuzeigen, :daß die Abdichtung ersetzt werden muß.
J In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Anzeigeeinrichjtung
der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zum Anzeigen
I eines Bereiches normaler Winkelschließstellungen und eines Be-1
reiches abnormaler Winkelschließstellungen des Betätigungsele-,mentes.
Wenn sich das Betätigungselement über die normale Schlief stellung hinaus bewegt, erkennt die Bedienungsperson sofort, daß
!die Abdichtung ausgewechselt werden muß.
3 4 Ί ό U ό 8
In einer bevorzugten Ausführungsform nehmen die Markierungen j
zum Anzeigen einer übermäßigen Bewegung des Betätigungselement- ί
tes die Form von auf der Kappe angeordneten benachbarten bogen- ;
förmigen Bändern verschiedener Farbe an, die mit einem auf dem \
Betätigungselement angeordneten Indikator zusammmenarbeiten. Bei;
einer sich in zufriedenstellendem Zustand befindenden Abdichtung1
ist der auf dem Betätigungselement angeordnete Indikator auf das;
einen normalen Ventilverschluß anzeigende Farbband ausgerichtet. Bei einer abgenutzten und ein Auswechseln erfordernden Abdichtung
ist der auf dem Betätigungselement vorgesehene Indikator auf das farbige Band ausgerichtet, das eine übermäßige Bewegung
und damit anzeigt, daß die Abdichtung ausgewechselt werden muß.
In einer Ausführungsform enthält die Anzeigeeinrichtung einen auf der Ventilkappe unterhalb des Betätigungsgliedes angeordneten
Anzeigering. Genau gesehen ist der Anzeigering auf einem äußeren zylindrischen Endabschnitt der Ventilkappe angeordnet
und wird an diesem durch Reibungseingriff gehalten. Der Anzeigering enthält eine zentrale öffnung oder ein Loch zur Aufnahme
eines äußeren zylindrischen Endabschnittes der Ventilkappe und weist einen die öffnung umschließenden axial verlaufenden Flansch
auf, um den äußeren Endabschnitt der Ventilkappe durch Reibungseingriff zu erfassen.
Eine die Lage bestimmende Einrichtung ist zwischen dem die Lage bestimmenden Ring und der Ventilkappe vorgesehen, um den Ring in
einer gewünschten Drehstellung zu halten, um damit die auf ihm vorgesehenen Anzeigeeinrichtungen in der gewünschten Winkellage
zu halten. Die die Lage bestimmende Einrichtung kann viele Formen annehmen. In einer Ausführungsform ist sie eine langgestreckte
Nute in einem äußeren Endabschnitt der Kappe und nimmt einen nach innen verlaufenden Zapfen auf dem Anzeigering auf.
Der Zapfen auf dem Anzeigering ist in einem vorgegebenen Abstand! zu den Anzeigemarken angeordnet,und die Nute in der Kappe liegt
in einem vorgegebenen Abstand von einer Anschlagfläche, die normalerweise
mit einem Anschlagvorsprung auf dem Betätigungselement zusammenwirkt, um dieses in der Öffnungsstellung des Ventiles
anzuhalten.
1^
Der Anzeigering weist eine geneigte Oberfläche mit Anzeigemarken auf und ist in zwei Richtungen erkennbar, sowohl parallel als
!auch senkrecht zur Längsachse des Betätigungselementes. Dieser verdeckt eine auf die Kappe aufgeschraubte und eine Scheibe haltende
Mutter.
ι Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbil-»·
! dung eines verbesserten Membranventils, das sich sehr wirtschaft ' lieh herstellen und zusammenbauen läßt und im Betrieb sehr zuverlässig
ist.
' Ein anderer Vorteil der Erfindung liegt in der Ausbildung eines
, verbesserten Membranventils mit einem verbesserten Membranwerkstoff.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Ausbildung eines verbesserten
Membranventils mit einer verbesserten Anordnung zum Einklemmen ■ der Membran an deren Umfang.
I Ein weiterer Vorteil ruht in der Ausbildung eines verbesserten ! Membranventils mit einem axial verschiebbaren Ventilelement mit
j damit zusammenwirkenden hexagonalen und kreisrunden und eine Reinigung erlaubenden Führungsflächen.
Ein noch anderer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der Ausbildung
eines Ventils mit einem drehbaren Betätigungselement und mit Anzeigeeinrichtungen zum Anzeigen einer übermäßigen Bewegung
des Betätigungselementes, was dann einen Austausch einer Ventilabdichtung erfordert.
' Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Ausbildung einer
I Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der verschiedenen Stellungen ei-
! nes drehbaren Betätigungselementes.
j Ein weiterer Vorteil liegt in der Ausbildung eines in einer besonderen
Weise an der Ventilkappe befestigten Ringes zum Ausüben verschiedener Punktionen, wie zum Beispiel des Abdeckens
i einer eine Scheibe haltenden Mutter oder zum Anzeigen der Stel-
lungen des Ventilbetätigungselementes.
Weitere Vorteile und Vorzüge der Erfindung ergeben sich für Fachleute bei einem Lesen und Verstehen der folgenden Einzelbeschreibung
.
Die Erfindung kann verschiedene Formen und Zusammenstellungen von Teilen annehmen. Bevorzugte Ausführungsformen werden nun im
einzelnen beschrieben und sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch ein verbessertes und die erfindungsgemäßen
Merkmale aufweisendes Ventil,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab ein Teil-Längsschnitt durch einen Abschnitt an der ümafangskante der Membran beim Ventil
nach Fig. 1 unter besonderer Darstellung der Ausbildung der Membrane und der Klemmflächen zwischen dem Ventilgehäuse
und der Ventilkappe,
Fig. 3 ein Teil-Längsschnitt unter besonderer Darstellung des vergrößerten Kopfes eines in einer zylinderförmigen Boh-
j rung geführten axial verschiebbaren Ventilgliedes,
Fig. 4 ein Längsschnitt entlang der Schnittlinie 4 - 4 in Fig. unter Darstellung eines zylinderförmigen Abschnittes des
Ventilgliedes, das dieses Mal axial in einer unrunden öffnung einer in einer zylinderförmigen Bohrung aufgenommenen
Führungsscheibe geführt wird,
Fig. 5 ein Teilschnitt entlang der Schnittlinie 5 - 5 in Fig. 1,
wobei der Anzeigering und die die Scheibe haltende Mutter zur besseren Darstellung des oberen Endabschnittes der
Ventilkappe abgenommen sind,
:Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5 zur Darstellung eines auf dem j Anzeigering vorgesehenen Zapfens, der mit einer in der
;- Ventilkappe vorgesehenen Längsnut zum Verhindern einer I Relativdrehung zwischen den Teilen zusammenwirkt,
Fig. 7 eine Seitenansicht, im Schnitt, entlang der Schnittlinie 7 - 7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7 zur Darstellung einer alternativen
Ausführungsform und
'Fig. 9 eine Aufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Ventilhandgriff,
3413Ü38
In den Zeichnungen, bei denen die Darstellungen nur zur Erläuterung
bestimmter bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung und nicht zu deren Beschränkung dienen, zeigt Fig. 1 ein Ventil
gehäuse A und eine Ventilkappe B, die mit einer Kappenmutter C in bekannter Weise axial eingeklemmt ist, und eine kreisförmige
Metallmembran D, die in Umfangsrichtung zwischen diesen einge- j klemmt ist. Das Ventilgehäuse A und die Kappenmutter C weisen ;
miteinander kämmende Gewindegänge auf. Diese tragen das Bezugszeichen 12 und ermöglichen bei einer Drehung der Kappenmutter C ;
deren Axialverschiebung gegenüber dem Ventilgehäuse A. Die Kappe! B und die Kappenmutter C weisen miteinander zusammenwirkende, j
allgemein radiale Schultern 14 auf. Bei einer Drehung der Kap- ι
penmutter C in der richtigen Richtung geraten sie miteinander ■
in Anlage, um die Kappe B in Richtung auf das Gehäuse A zu verschieben, um damit die Membrane D sicher festzuklemmen.
Ein axial verschiebbares Ventilelement E weist einen vergrößerten Kopf 18 auf. Dieser liegt gleitbar in einem einen großen
Durchmesser aufweisenden Abschnitt einer zylinderförmigen Bohrung 20. Der der Membran D zugeke_hrte äußere Endabschnitt des
vergrößerten Kopfes 18 ist allgemein kugelförmig, und der Außenumfang des vergrößerten Kopfes 18 ist allgemein sechseckförmig,
so daß nur seine Ecken in der zylinderförmigen Bohrung 20 geführt werden, während seine ebenen Seiten Strömungsmittelkanäle
bilden und damit eine Reinigung des Ventils zulassen. Ein zylindrischer Schaft 24 des Ventilgliedes E wird gleitbar in einer
Führungsscheibe 26 geführt. Diese weist eine zylindrische Außenfläche
auf und wird mit enger Passung in einer zylinderförmigen und einen geringen Durchmesser aufweisenden Bohrung 28 aufgenom
men. Diese weist eine hexagonale Innenwand auf und bildet damit eine Reinigung zulassende Kanäle.
Einlaß- und Auslaßöffnungen 32, 34 in einem Ventilgehäuse A ste- ! hen mit der Ventilkörperbohrung auf beiden Seiten eines in Um- ■
Ί 26/5 : fangsrichtung verlaufenden hochstehenden Sitzes 36 in Verbin- !
dung. Strömungsmitteleinlaß- und -auslaßleitungen, die nicht gezeigt
werden, können mit zweckmäßigen bekannten Einrichtungen an den Einlaß bzw. Auslaß 32 und 34 angeschlossen werden. Ein aus
einem Kunststoff, einem elastomeren Werkstoff oder Metall bestehender,
in Umfangsrichtung verlaufender Dichtring 38 ist an einem Endabschnitt eines Ventilgliedes E befestigt und dient zur
selektiven Zusammenwirkung mit dem Sitz 36„ Damit wird ein Strömungsmltteldurchtritt
durch das Ventil unterbunden oder gestat-'tet. In der "Standard"-Ausführung des erfindungsgemäßen neuen
'Ventils besteht der Dichtring 38 aus Polytetrafluoräthylen.
!Die Abdichtung 38 ist in der in der US-PS 3 623 699 beschriebe-
!nen Weise, deren Offenbarung in diese Beschreibung eingeschlossen
wird, am Ventilglied E befestigt. Kurz gesagt, enthält der i Endabschnitt des Ventilgliedes E eine den Dichtring 38 aufneh-
jmende, in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung. Auf dem Ventilglied
E vorgesehene Innen- und Außenkanten sind über der äußeren Endfläche des Dichtringes in Richtung aufeinander zu veriformt,
um damit den Dichtring in seiner Lage zu halten. Diese Ausbildung der Abdichtung begrenzt den Kaltfluß des Abdichtungsmaterials. Dies ermöglicht eine bessere Steuerung des Hubes des
Ventils. Dies führt zu einer besseren Steuerung der vom Hub abhängigen Lebensdauer der Membran.
Eine Schraubenfeder 40 ist unter Druck zwischen der Führungsscheibe 26 und dem vergrößerten Kopf 18 eingespannt und drückt
normalerweise das Ventilglied E, das heißt den Abdichtring 38, vom Sitz 36 weg und ermöglicht damit eine Strömungsmittelverbindung
zwischen dem Einlaß 32 und dem Auslaß 34. In der Offenstellung des Ventilgliedes E tritt das Strömungsmittel in die gesamte
zylinderförmige Bohrung ein, die durch die den großen und den ι kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitte 20 und 28 definiert
!wird. Bei einem Schließen des Ventilgliedes E infolge einer Bewegung
der Abdichtung 38 zurück in Anlage mit dem Sitz 36 ist eine Reinigung des Strömungsmitteldruckes in der Bohrung möglich
infolge der hexagonalen Form des vergrößerten Kopfes 18 und der 'Innenfläche der Führungsscheibe 26.
j Die Kappe B weist einen in ihr verdrehbar geführten Schaft G auf
Miteinander kämmende Außen- und Innengewindegänge auf dem Schaft , G und der Kappe B tragen allgemein das Bezugszeichen 44 und er-1
teilen dem Schaft G bei einer Relativdrehung gegenüber der Kappe j eine Axialbewegung. Statt der Gewindegänge können auch viele an-,dere
axial wirksame Einrichtungen verwendet werden, um dem Veni tilglied E eine axiale Bewegung zu erteilen und damit dessen
' Verschiebung zwischen seiner Offen- und Schließstellung zu bewirjken. Das manuell betätigte drehbare Betätigungselement wird nur
: zur Erläuterung gezeigt. Ein auf dem Ventilschaft G vorgesehener !vergrößerter Kopf 48 weist eine ebene Fläche auf, die an einer
!entsprechenden ebenen Fläche an einem Knopf 50 anliegt. Dieser
: weist seinerseits eine konvexe Oberfläche auf zur Anlage an der
' Verschiebung zwischen seiner Offen- und Schließstellung zu bewirjken. Das manuell betätigte drehbare Betätigungselement wird nur
: zur Erläuterung gezeigt. Ein auf dem Ventilschaft G vorgesehener !vergrößerter Kopf 48 weist eine ebene Fläche auf, die an einer
!entsprechenden ebenen Fläche an einem Knopf 50 anliegt. Dieser
: weist seinerseits eine konvexe Oberfläche auf zur Anlage an der
Membran D auf deren vom vergrößerten Kopf 18 des Ventiljliedes E '
I !
j abgelegenen Seite. Der Schaftkopf und der Knopf wirken miteinan-i
. der zusammen, um damit eine Relativdrehung um die Längsachse des
iSchaftes zu erleichtern. Der Knopf 50 kann aus Kunststoff oder
• anderen geeigneten Werkstoffen bestehen,und die Zwischenfläche
j zwischen dem Schaftkopf 48 und dem Knopf ist geschmiert, um da- I
mit zu der Relativdrehung zwischen dem Schaft und dem Knopf an- j
• stelle einer Drehung des Knopfes gegenüber der Membran D beizu- j
ι tragen. j
'<
I
• i
I Ein drehbares, allgemein bei H dargestelltes Betätigungselement :
ist zum Verschieben des Ventilgliedes E zwischen dessen Offen- ! und Schließstellung vorgesehen. Der vergrößerte Kopf 60 ist bei '
62 auf den Schaft G aufgeklemmt. Damit wird eine Verdrehung zwi-
\ sehen Kopf und Schaft verhindert. Ein Betätigungshandgriff 62 !
j ist auf geeignete Weise mit dem Kopf 60 verbunden und kann sogar ,mit diesem integral ausgebildet sein. Eine Mutter 64 und ein Fe-I
derring 66 sichern den Kopf 60 am Schaft G,und eine Abdeckplatte I 61 schnappt in bekannter Weise in eine kreisförmige Ausnehmung
! in der Obe-rseite des Kopfes 60 ein. Man erkennt, daß das Ven-■ tilbetätigungselement H den Kopf 60, den Handgriff 62 und den
! in der Obe-rseite des Kopfes 60 ein. Man erkennt, daß das Ven-■ tilbetätigungselement H den Kopf 60, den Handgriff 62 und den
ι Schaft G enthält, und daß das Betätigungselement H zur axialen
ι Verschiebung des Ventilgliedes E zwischen dessen Offen- und
Schließstellung verdrehbar ist. Man erkennt jedoch auch, daß an-' Ϊ6/5 dere Betätigungseinrichtungen, falls dies erwünscht ist, zum Zu-;
—·
sammenwirken mit der Membran D vorgesehen werden können, um das
iVentilglied zwischen dessen Offen- und Schließstellung zu bewe-I
gen.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Umfangskantenabschnitt des Körpers
A und die Kappe B mit der axial zwischen diesen eingeklemmten Membran D. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 weist die Kappe B
leinen allgemein konischen Oberflächenabschnitt 70 auf, der sich
'auf der dem zylindrischen Bohrungsabschnitt 20 mit dem großen
1 Durchmesser gegenüberliegenden Seite der Membran D von dieser
weg erstreckt. Aus Hinweisgründen sind der konische Abschnitt !und der zylindrische Bohrungsabschnitt 20 auch allgemein in Fig
'2 dargestellt. Das Gehäuse A und die Kappe B weisen auseinanderiliegende
ebene und zueinander paralllele Umfangsflachen 76, 78
!auf, zwischen denen eine innere oder primäre Umfangsflache der
j Membran D auf einer inneren Umfangsflache axial eingeklemmt ist.
j Bei einem Anspannen der Kappenmutter C in Fig. 1 bewegen sich :die Klemmflächen 76 und 78 aufeinander zu und pressen die Mem-',bran
D zwischen sich ein. Aus Fig. 2 erkennt man nun, daß die j zwischen den Klemmflächen 76, 78 eingeklemmte Umfangsflache in
I einem Abstand innerhalb des Außenumfanges der Membran liegt.
iDas Gehäuse A und die Kappe B weisen auch sekundäre ebene und
; zueinander parallele Klemmflächen 80, 82 auf, die axial und rai dial in einem Abstand von den primären Klemmflachen 76, 78 lie-,gen.
Die primären Flächen 76 und 78 sind von den sekundären Flächen 80 und 82 durch die relativ scharfen Ecken 84 und 86 ge-1
trennt, über die die Membran D axial gebogen wird, wie dies ein-
!deutig in Fig. 2 erkennbar ist. Der Axialabstand zwischen den
ι Ecken 84, 86 liegt unter der normalen axialen Stärke der Membran
D und ist geringer als der axiale Abstand zwischen den Klemmflächen 76 und 78. Im Ergebnis bilden die Ecken 84 und 86 ausgei
zeichnete Abdichtungen an den gegenüberliegenden ebenen Flächen der Membran. Die ebenen und parallelen Umfangsflachen 80 und 82
weisen einen Abstand voneinander auf, der nicht niedriger und ] vorzugsweise etwas größer als der Abstand zwischen den primären
' Klemmflächen 76 und 73 ist. Die Bearbeitungstoleranzen für das Gehäuse A und die Kappe B werden so gewählt, daß der Abstand
— 1
zwischen den Flächen 76 und 78 immer eine maximale Quetsch- oder
Klemmwirkung ergibt im Vergleich zu dem Betrag des Quetschens !oder Zusammenklemmens zwischen den Flächen 80 und82. Dies stellt
sicher, daß die primäre Abdichtung der Membran an den Flächen i 76 und 78 erfolgt. Dadurch wird eine Reinigung des Ventils er- j
leichtert.
ι
Bei weiterem Bezug auf Fig. 2 ergibt sich, daß ein äußerer Um-
Bei weiterem Bezug auf Fig. 2 ergibt sich, daß ein äußerer Um-
; fangsflansch 90 axial von der auf dem Gehäuse A vorgesehenen se-I
kundären Klemmflache 80 ausgeht und damit die innere oder primä-I
re Klemmfläche 76 vor Knicken und anderen Beschädigungen während! der Handhabung und dem Zusammenbau des Ventils schützt. Der axi-'
ale Vorsprung des Flansches 90 ist wesentlich größer als der j axiale Abstand zwischen der primären und der sekundären Fläche
j 76 und 80. Unmittelbar gegenüber dem Schutzflansch 90 weist die Kappe B eine vergrößerte Ausnehmung 94 auf. Diese dient zur
! freien und ungeklemmten Aufnahme des Endabschnittes 96 der Membrane D. Sekundäre und allgemein bei 102, 104 dargestellte Ecken
liegen axial um eine Strecke auseinander, die wesentlich unter I dem axialen Abstand zwischen den Ecken 84 und 86 liegt, so daß
ι der äußere Endabschnitt 96 der Membran D axial stärker verformt
wird,als dies für ihre axiale Verformung zwischen den Ecken 84
! und 86 zutrifft.
j Als Ergebnis der vorstehenden Beziehungen bilden die sich gegeni
überliegenden Paare von ebenen Klemmflächen 76, 78 und 80, 82 axial und radial auseinanderliegende Klemmflächen, um die Meraj
bran D an radial auseinanderliegenden Umfangsflächen axial einzuklemmen.
Zwischen den inneren und äußeren Umfangs-Klemmflachen wird die Membran D axial zwischen den Ecken 84 und 86 gebogen.
' Gemäß der Darstellung besteht die Membran D aus drei Scheiben
j oder Lagen D1, D2 und D3 gleicher Stärke, obgleich in einigen ι Fällen auch eine größere oder kleinere Anzahl solcher Scheiben
: zweckmäßig verwendet werden könnte. Es hat sich gezeigt, daß ι eine solche Anordnung eine verbesserte Flexibilität ergibt, ohne
daß dabei die Lebensdauer der zusammengesetzten Membrankon-
26/5 · struktion wesentlich herabgesetzt würde. In der bevorzugten Aus-
JA
ψ-
führungsform besteht jede der die Scheibenmembran bildenden
Scheiben aus einem flachen kreisrunden Element aus rostfreiem austenitischen Stahl vom Typ 316, der bis auf eine Härte von
nicht weniger als 38 auf der Rockwell-C-Skala wärmebehandelt
wurde* Pur das jeweils betroffene Material wird eine solche Härte
als ein "voll gehärteter" Zustand angesehen, der die Gesamtbetriebsdauer der Membran D effektiv verbessert. Normalerweise
ι werden aus rostfreiem Stahl bestehende Membrane aus einem Mate-
! rial mit einer Härte von annähernd 27 auf der Rockwell-C-Skala j hergestellt, das heißt "eine Viertelhärte". Es wurde gefunden,
j daß eine Erhöhung in der Härte der Membran deren Festigkeit erhöht,
was wiederum deren Lebensdauer in einer allgemein linearen Beziehung heraufsetzt. Eine Erhöhung in der Härte von annähernd
27 auf annähernd 38 auf der Rockwell-C-Skala erhöht die Betriebs dauer der Membran um einen Faktor von etwa 2. Dieses Ergebnis
stellt in der Tat eine bedeutende Verbesserung über die bekannten Membrankonstruktionen aus rostfreiem Stahl dar. Während ein
316 rostfreier Stahl in der bevorzugten Konstruktion verwendet wird, leuchtet es ein, daß andere Werkstoffe und Härten auch für
andere Arten der Verwendung gebraucht werden könnten.
In einem typischen Fall werden die Scheiben D1, D2 und D3 aus
! Blech gestanzt und weisen damit an ihrem Außenumfang einen Grat,
auf. Die verbesserte Ausführung der vorliegenden Erfindung klemmt die Membran jedoch sicher an ihren Umfangsflachen in einem
radialen Abstand innerhalb von ihrem Außenumfang ein, so daß möglicher Grat das Erzielen eines sicheren Einklemmens und Abj
dichtens nicht stören kann. Die Scheiben D1, D2 und D3 sind kör- ; perlich voneinander getrennt und nicht in irgendeiner Weise mit-
! einander verbunden. Die Scheiben werden einfach durch die Klemm-'
kraft zusammengehalten, die gemäß der obigen Beschreibung zwi-. sehen dem Gehäuse und der Kappe ausgeübt wird» Die laminierte
oder geschichtete Membrankonstruktion benötigt zum Durchbiegen ! weniger Kraft, weist aber eine Festigkeit auf, die etwa genau
so groß wie bei einer einschichtigen Membran ist, die die glei-,
ehe Stärke wie die kombinierte Stärke der Scheiben D1, D2 und
D3 aufweist.
j Fig. 3 zeigt, wie die Ecken des auf dem Ventilglied E angeord-
! neten vergrößerten hexagonalen Kopfes 14 axial in dem den gro-
Ben Durchmesser aufweisenden Bohrungsabschnitt 20 geführt sind.
Die ebenen Flächen des Kopfes liegen in einem Abstand von der Wand der Bohrung und ermöglichen damit eine Ventilreinigung.
Fig. 4 zeigt, wie der zylindrische Schaftabschnitt 24 des Ventilgliedes E axial von den ebenen Flächen geführt wird, die
durch die innere hexagonale öffnung in der Führungsscheibe 26 gebildet werden. Räume werden mit Vorteil zwischen dem zylinderförmigen
Schaft 24 und den Ecken der unrunden Innenwand der Scheibe 26 gebildet, um damit ein Reinigen zu ermöglichen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 weist die Kappe B einen Außengewindeabschnitt
108 auf. Dieser nimmt eine eine Scheibe haltende Mutter 110 auf. Der Gewindeabschnitt 108 wird mit enger Passung
in einer öffnung in einer (nicht gezeigten) Scheibe aufgenommen,und
diese wird zwischen der Mutter 110 und der Kappenmutter
C festgeklemmt, um damit fest am Ventil gehalten zu werden. An der Unterseite der Scheibe können weitere Scheiben an
j die Kappenmutter C angelegt werden, um damit die Mutter 110 am
Aufienendabschnitt der Kappe B zu halten, wenn sich das Ventil in montiertem Zustand befindet.
Unter primärem Bezug auf Fig. 5 und sekundärem Bezug auf Fig. 1 ergibt sich nun, daß der äußere Endabschnitt der Kappe B eine
allgemein zylinderförmige Fläche 114 aufweist, die radial einwärts
in einem Abstand vom Gewindeabschnitt 108 liegt und von diesem durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Radialschulter
116 abgetrennt wird. Der zylindrische Endabschnitt 114 ist, wie
dies allgemein bei 120 dargestellt wird, über einer axialen Erstreckung weggeschnitten, die kleiner als der Abstand von ihrem
Außenende zur Schulter 116 ist. Der weggeschnittene Abschnitt
120 weist sich gegenüberliegende, axial verlaufende Endflächen 122 und 124 auf,und der axiale Boden des weggeschnittenen Abschnittes
120 liegt in einem geringen axialen Abstand von der Radialschulter 116, so daß eine im wesentlichen vollständige Um-I
fangsfläche immer noch um den äußeren Endabschnitt der Kappe vorhanden ist. Die Endflächen 122 und 124 können winkelmäßig um
wesentlich mehr als 90° und weniger als 180° voneinander entfernt sein.
Mindestens eine Endfläche, das heißt die Endfläche 124, bildet
eine Anachlagflache zum Anhalten der Drehung des Betätigungsgliedes H in dessen Offenstellung. Eine die Lage bestimmende
Einrichtung in Form einer Axialnute 130 ist im äußeren Endabschnitt der Kappe B vorgesehen. Die Nut 130 liegt winkelmäßig in
ι einem Abstand von annähernd 90° von der Anschlagfläche 124, wie
dies allgemein durch den Winkel 134 angezeigt wird, und wird zu
! noch zu beschreibenden Zwecken verwendet«,
! Unter neuerlichem Bezug auf die Figuren 1 und 5 sei ausgeführte
j daß der Anzeigering J eine zentrale, durch ihn durchtretende öff
nung oder ein Loch aufweist.* und unter Reibungsschluß auf dem
ι äußeren zylindrischen Endabschnitt 114 des Schaftes B gehalten
wird. Die zentrale Öffnung bzw. das Loch weist einen allgemein j axial verlaufenden Flansch 138 auf, mit dem der äußere Zylindrij
sehe Abschnitt 114 der Kappe unter Reibungsschluß erfaßt wird. j Man erkennt, daß der axial verlaufende Innenflansch 138 in Umfangsrichtung
kontinuierlich sein oder mehrere in Umfangsrichtung auseinanderliegende Flansche aufweisen kann, um den äußeren
zylindrischen Abschnitt der Kappe unter Reibungsschluß oder federnd zu halten.
Der Innenflansch 138 weist einen Endabschnitt 140 auf, der normalerweise
an die Schulter 116 anschlägt (Fig. 5). Der Ring J enthält einen im allgemeinen axial verlaufenden äußeren Umfangsflansch
142 mit einem Endabschnitt 144, der axial in einem wesentlichen Abstand vom Endabschnitt 140 des Innenflansches 138
liegt. Der Außenflansch 142 umschließt, bedeckt und verbirgt die Mutter 110, wenn das Ventil auf einer Platte montiert ist. Eine
geneigte Umfangsflache 150 erstreckt sich vom AuBenflansch 142
ι
in Richtung auf die Zentralöffnung im Ring. In der gezeigten An-
in Richtung auf die Zentralöffnung im Ring. In der gezeigten An-
I Ordnung ist die geneigte Fläche 150 unter einem Winkel von an-.
nähernd 4 5° gegenüber der Längsachse 152 der Kappe B, des Schaf-■
tes G und des Betätigungsgliedes H geneigt. Ein kleiner, in Um-, j
j ! fangsrichtung verlaufender horizontaler Abschnitt 156 erstreckt
sich zwischen der geneigten Oberfläche 150 und der zentralen öff
nung im Ring J. Die geneigte Fläche 150 ist gegenüber dem Kopf
60 so angeordnet und gelegen, daß sie in zwei Richtungen parallel und senkrecht zu der Längsachse 152 sichtbar ist.
j Gemäß der Darstellung in Fig. 6 weist der axial verlaufende Innenflansch
138 auf dem Ring J einen radial nach einwärts verlaufenden Zapfen 160 auf, der mit enger Passung in der Nut 130 der
Kappe B aufgenommen wird. Der Zapfen 160 kann viele Formen anneh I men. Hierzu gehören ein geneigter, nach innen verlaufender Ab-I
schnitt des Flansches 136 oder ein von der Bodenkante des Flanisches
unter 90° verlaufender Zapfen. Die Nut 130 und der Zapfen
j 160 wirken miteinander und bringen den Anzeigering J in eine
j richtige Lage gegenüber der Kappe B, um damit bestimmte Anzeigeimarken
auf dem Ring J in die richtige Lage zu bringen.
!Gemäß der Darstellung in Fig. 7 ist der Zapfen 160 einfach ein
vom ümfangsflansch 138 nach einwärts geneigter Schlitzabschnitt. IFig. 8 zeigt einen Zapfen 160a, der eine allgemein radial nach
j innen verlaufende Verlängerung vom Bodenende des Innenflansches
138 ist.
Gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und 9 weist die Betätigungseinrichtung
H einen Zeiger oder Indikator 180 und einen Anschlagstift 182 auf. Bei einer Drehung des Betätigungselementes
H in seine volle Offenstellung ist der Zeiger oder Indikator 180
mit einer Indikatorlinie 184 auf der geneigten Oberfläche 150
ι
!des Anzeigeringes J ausgerichtet. In dieser Lage liegt der vom jKopf 60 getragene Anschlagstift 182 an der Anschlagfläche 124 j(Fig. 5) an und stoppt die Drehung des Ventil-Betätigungsgliedes in dessen voll geöffneter Stellung. In dieser Stellung schiebt die Schraubenfeder 40 bei Blick auf Fig. 1 das Ventilglied E axial nach oben in dessen voll geöffnete Stellung, in der die Abdichtung 38 in einem axialen Abstand vom Sitz 36 liegt.
!des Anzeigeringes J ausgerichtet. In dieser Lage liegt der vom jKopf 60 getragene Anschlagstift 182 an der Anschlagfläche 124 j(Fig. 5) an und stoppt die Drehung des Ventil-Betätigungsgliedes in dessen voll geöffneter Stellung. In dieser Stellung schiebt die Schraubenfeder 40 bei Blick auf Fig. 1 das Ventilglied E axial nach oben in dessen voll geöffnete Stellung, in der die Abdichtung 38 in einem axialen Abstand vom Sitz 36 liegt.
!Bei geschlossenem Ventil wird der Handgriff 62, das heißt das Bejtätigungsglied
H, bei Blick auf Fig. 9 in Uhrzeigerrichtung ge- . ;dreht, bis der Zeiger 180 in einem geschlossenen normalen Winkel-j
bereich 202 liegt. Dieser Winkelbereich wird durch die Radiallinien
204 und 206 festgelegt, die in Bogenrichtung um einen Winkel von etwa 27,5° auseinanderliegen, wobei die Linie 204 etwas
weniger als 90° von der Linie 184 und die Linie 206 etwas mehr als 90° von dieser entfernt liegt. Ein abnormaler Winkelbereich,
der allgemein durch das Bezugszeichen 208 angezeigt wird, erstreckt sich neben dem Bereich 202 zwischen den Radiallinien
206 und 210 über einen Winkel von annähernd 22,5°. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Fläche 202 zwischen den Linien
204 und 206 grün eingefärbt und ergibt damit ein einfarbiges bo genförmiges Band zur Anzeige einer normalen Schließstellung des
Ventils, wenn der Zeiger 180 damit ausgerichtet ist. Bei unzulässiger Abnutzung der Abdichtung 38, so daß diese ersetzt oder
in Kürze ersetzt werden muß, geht der Zeiger 180 über den normalen Schließbereich 202 hinaus in den abnormalen Wihkelbereich
208. Der Bereich 208 ist rot eingefärbt, um anzuzeigen und eine Bedienungsperson ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß die Abdichtung
38 ausgewechselt werden muß. Für den Fall, daß die Abdichtung 38 beträchtlich abgenutzt und ihr Auswechseln nicht sofort
möglich ist, kann das Betätigungselement H auf dem Schaft G zeitweilig verstellt werden, so daß die Abdichtung den Sitz
36 in der Ventilschließstellung abdichtend erfaßt.
Die weggeschnittene Endfläche 122 (Fig. 5) liegt winkelmäßig weit jenseits des Warnbandes 208, so daß der Anschlagstift 182
(Fig. 1) auf dem Betätigungselement H nicht an der Fläche 122 anliegt, obwohl der Zeiger 180 sich einer Bewegung jenseits des
ι Warnbandes 208 nähert. Die einander benachbarten und kontrastierenden
Farbbänder 202 und 208 sind auf der geneigten Oberfläche 150 angeordnet, so daß sie in zwei Richtungen sowohl parallel
j als auch senkrecht zu der Längsachse 152 ohne weiteres sichtbar
j sind.
! Man erkennt, daß die die Offenstellung des Ventils anzeigende ! Marke 184 auf dem Ring J eine vorgegebene Winkellage zu der die
Lage bestimmenden Einrichtung 160 und zu den Anzeigeeinrichtungen 202 und 208 aufweist. Diese Beziehung ist so gewählt, daß
/5 ' beim Zusammenbau oder beim Auseinandernehmen des Ventils immer
3413U38
I sichergestellt ist, daß der Anzeigering J infolge der notwendi- j
j gen Ausrichtung der die Lage bestimmenden Einrichtungen 130, 16o| j in richtiger Stellung eingebaut wird. Hierdurch werden die Färb-'
j bänder 202 und 208 in der Schließstellung des Ventilgliedes in ,
! die richtige Lage gegenüber dem drehbaren Ventilbetätigungsgliedj
gebracht.
1 i
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ί Man erkennt weiter, daß die erfindungsgemäße verbesserte Ausfüh-'
: rungsform auch ein Zusammenwirken der Anzeigeeinrichtungen zwi- '
1 i
i sehen dem Betätigungselement H und der Kappe B bewirkt, um eine
! ι
ι übermäßige Bewegung des Betätigungselementes H in dessen Schließt-
! stellung anzuzeigen, um damit kundzutun, daß die Abdichtung 38 :
j ausgewechselt werden muß. ;
Bei der gezeigten und beschriebenen Ausführungsfom nimmt die
Anzeigeeinrichtung die Form eines auf dem Betätigungsglied H angeordneten Indikators 180 und von Anzeigebändern 202, 208 an,
die auf einem an der Kappe B befestigten Anzeigering J vorgesehen sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen,, daß auch viele andere
Ausführungeninöglich sind, ohne dabei vom Gesamtbereich oder
-umfang der Erfindung abzuweichen. Statt nur eine Offen- und Überwegstellungen eines Betätigungsgliedes anzuzeigen, leuchtet
es weiter ein, daß der Anzeigering J auch für viele andere Zwekke verwendet werden kann, einschließlich eines Verbergens der
Mutter 110 und der Ausführung anderer Anzeigefunktionen, wozu
auf ihm geeignete Anzeigemarken angebracht sind.
j Die verbesserte Anzeigeanordnung der vorliegenden Erfindung
zeigt die Offenstellung des Ventils, einen normalen Winkelbereich geschlossener Stellungen und einen abnormalen Winkelbereich
geschlossener Stellungen an. Das heißt, der Benutzer des J Ventils kann ohne weiteres visuell feststellen, ob das Ventil
! offen oder geschlossen ist oder ob die Abdichtung ausgewechselt werden muß. Die einfache Art der Befestigung des Anzeigeringes
auf der Ventilkappe ermöglicht, das Ventil einfach herauszunehmen und auszuwechseln oder seine Bauteile zu erneuern. Der Anzeigering
ermöglicht diese Fähigkeiten, da er die die Lage bestimmenden Einrichtungen aufweist, die durch die Nut 130 und den
mit dieser zusammenwirkenden Zapfen 160 gebildet werden, um den Ring J zusammen mit seinen Anzeigemarken 202 und 208 in der gewünschten
Umfangslage richtig anzuordnen.
Obwohl die Erfindung unter Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben wurde, ergeben sich Abweichungen und Abänderungen für andere Fachleute bei einem Lesen und Verständnis
dieser Beschreibung, Der Einfluß aller dieser Abwandlungen und Abänderungen ist beabsichtigt, soweit sie in den Umfang der
Patentansprüche oder deren Äquivalente fallen»
/5
- I
Claims (1)
- I JUJöPatentan SprücheVentil mit einer Ventilkappe mit einem drehbaren Betriebselement zum Verschieben eines Ventilgliedes zwischen einer Offen- und einer Schließstellung, wobei das Ventilglied eine* mit dem Ventilsitz in seiner Schließstellung zusammenwirkende, sich abnutzende Abdichtung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit diesen Teilen zusammenwirkende Anzeigeeinrichtung zwischen der Kappe und dem Betriebselement vorgesehen ist zur Anzeige einer übermäßigen Bewegung des Betriebselementes in dessen Schließstellung und um damit anzuzeigen, daß ein Auswechseln der Abdichtung erforderlich ist.j 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebselement eine normale Schließstellung aufweist, die ] sich über einen normalen Winkelbereich erstreckt, in dem dieAbdichtung zufriedenstellend ist, und eine abnormale Schließj stellung, die sich über einen abnormalen Winkelbereich er- ! streckt, in dem die Abdichtung unzulässig abgenutzt ist und ein Auswechseln erfordert, wobei die Anzeigeeinrichtung an-• zeigt, ob sich das Betriebselement in dem einen oder dem an- )> ideren dieser Bereiche befindet.'■ 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung die Bereiche über einander benachbarte bo-26/5 ! genförmige Bänder aus verschiedenen Farben anzeigt.4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung einen mit der Kappe zusammenwirkenden An-] zeigering enthält.!5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kap-pe einen zylindrischen äußeren Endabschnitt aufweist und daß der Anzeigering einen im allgemeinen zylinderförmigen Innen-j flansch aufweist, der im Reibungseingriff auf dem zylinderförmigen äußeren Endabschnitt aufgenommen wird.,6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern einer Relativdrehung zwischen der Kappe und dem An-ι zeigering ein mit den Elementen zusammenwirkendes Anschlagelement vorgesehen ist.7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement eine Längsnute in dem äußeren Endabschnitt der Kappe und einen nach innen verlaufenden Zapfen auf dem Innenflansch des in der Nute aufgenommenen Anzeigeringes aufweist.!8. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An-! Zeigeeinrichtung einen auf der Kappe befestigten Anzeigering ! und auf diesem zur Anzeige einer Überbewegung des Betätigungs elementes Überweg-Anzeigemarken aufweist, und hiermit zusam-J menwirkende, die Lage bestimmende Einrichtungen zwischen der Kappe und dem Anzeigering vorgesehen sind, um den Ring mit den auf diesem vorgesehenen Überweg-Anzeigemarken in seiner richtigen Umfangsstellung festzulegen.. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe und das Betätigungselement miteinander zusammenwirkende Anschlageinrichtungen aufweist zum Anhalten der Drehung des Betätigungselementes in dessen Offenstellung, und daß die Einrichtungen zum Festlegen der Stellung die Lage des Ringes mit den Überweg-Anzeigemarken winkelmäßig in einem vorgegebenen Abstand von den Anschlageinrichtungen auf der Kappe in Richtung auf die Schließlage des Betätigungselementes festlegen.4 I J U ö öι 10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dieLage festlegenden Einrichtungen eine Längsnute in der Kappe und einen nach innen verlaufenden Zapfen auf dem in der Nute aufgenommenen Ring enthalten.11. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe eine Längsachse aufweist und die Anzeigeeinrichtung einen , auf der Kappe befestigten und die Achse umgebenden Anzeige- ; ring enthält, der Ring eine äußere geneigte Umfangsflache aufweist, die in zwei Richtungen sowohl parallel als auch ! senkrecht zu der Achse sichtbar ist, und auf der geneigten Fläche eine Oberweg-Anzeigemarke vorgesehen ist zur Anzeige des Überweges des Betätigungselementes.'12. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Anzeigemarke auf der Kappe zur Anzeige der Offenstellung des Betätigungselementes und zur Anzeige der Schließstellung des Betätigungselementes über einemi normalen Winkelbereich und zur Anzeige von dessen Schließ-ί stellung über einem abnormalen Winkelbereich enthält.13. Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die An-j zeigemarken zum Anzeigen der Bereiche benachbarte bogenför-ι mige Bänder unterschiedlicher Farbe aufweisen.14. Ventil nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß1 eine Ventilkappe mit einem drehbaren Betätigungselement zum; Bewegen eines Ventilelementes zwischen einer Offen- und einer Schließstellung vorgesehen ist, das Ventilelement einej sich abnutzende Abdichtung aufweist, die in der Schließstel-- lung des Ventilelementes mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, die Schließstellung einen normalen Winkelbereich für das Be-! tätigungselement enthält, in dem die Abdichtung zufriedenstellend arbeitet, und einen abnormalen Winkelbereich, in: dem die Abdichtung übermäßig abgenutzt ist und ein Auswechseln verlangt; Anzeigemarken auf der Kappe vorgesehen sind: zum Anzeigen der Offenstellung, des normalen Winkelbereichs und des abnormalen Winkelbereichs; und Anzeigeeinrichtungenmit dem Betätigungselement verschiebbar sind zum Ausrichten mit den Anzeigemarken, um anzuzeigen, wenn sich das Betätigungselement in der Offenstellung des Ventilelementes befin det, und wenn das Betätigungselement sich in dem einen oder dem anderen der Bereiche befindet.15. Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daB die An ! zeigemarken zum Anzeigen der Bereiche benachbarte bogenför- : mige Bänder unterschiedlicher Farbe enthalten.! 16. Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sichdie Anzeigemarken auf einem auf der Kappe befestigten Anzeigering befinden, und eine mit den Elementen zusammenwirkende und die Lage bestimmende Einrichtung zwischen der Kappe und dem Ring vorgesehen ist, um den Ring und die auf diesem vorgesehenen Anzeigemarken in richtiger Drehstellung auszurichten, wobei die Anzeigemarken zur Zusammenwirkung mit den Anzeigeeinrichtungen in richtiger Winkelstellung angeordnet sind.17. Ventil nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventilkappe mit einem drehbaren Betätigungselement zum Bewegen eines Ventilgliedes zwischen einer Offen- und einer Schließstellung vorgesehen ist, das Ventilglied eine sich abnutzende Abdichtung aufweist, die mit einem Ventilsitz in der Schließstellung des Ventilgliedes zusammenwirkt? und mit den Elementen zusammenwirkende Anzeigeeinrichtungen zwischen dem Betätigungselement und der Kappe zur Anzeige der Stel- ', lungen des Ventilgliedes vorgesehen sind; und die Anzeige- ! einrichtungen einen auf der Kappe befestigten und auf dieser durch Reibung zurückgehaltenen Anzeigering enthalten.'18. Ventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ' Kappe einen zyl.inderförmigen äußeren Endabschnitt und der Ring eine zentrale öffnung zur Aufnahme des Endabschnittes aufweist, und auf dem Ring ein die öffnung umgebender Flansc vorgesehen ist, der den Endabschnitt unter Reibungsschluß erfaßt.3413U3Ö1 19. Ventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der j Kappe eine Längsnut vorgesehen ist und auf dem Ring ein in j der Nute aufgenommener Zapfen.20. Ventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe eine Längsachse und der Ring eine äußere geneigte Umfangsflache aufweist, die in zwei Richtungen parallel und senkrecht zu der Achse mit den auf der geneigten Oberfläche befindlichen Kennmarken sichtbar ist.;21. Ventil nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß"^ ! es eine Kappe mit einem drehbaren Betätigungselement aufweist, um ein Ventilglied zwischen einer Offen- und einerj Schließstellung zu verschieben, die Kappe einen Außengewin-I deabschnitt zur Aufnahme einer eine Scheibe haltenden Mut-j ter und einen äußeren zylindrischen Endabschnitt aufweist,i ein Ring eine Mittelöffnung zur Aufnahme des zylindrischen; Endabschnittes aufweist, ein im allgemeinen axial verlaufen-; der Flansch auf dem Ring und um die Öffnung herum angeordnetj ist zum Erfassen des zylindrischen Endabschnittes, ein allgemein axial verlaufender Außenflansch auf dem Ring vorgese-! hen ist, um eine eine Platte haltende und auf dem Gewindeab-j schnitt aufgenommene Mutter zu umschließen und abzudecken,, und daß der Ring eine äußere geneigte Umfangsfläche auf- ,j weist, die zwischen der Öffnung und dem Außenflansch ver-I läuft.
ιj 22. Ventil nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine axiale! Nute in dem Endabschnitt der Kappe und einen nach innen ver-ί laufenden Zapfen auf dem in der Nute aufgenommenen Ring.' 23. Ventil nach Anspruch 1 bis 22, gekennzeichnet durch einenj Ring zur Befestigung auf der Ventilkappe mit den folgenden! Merkmalen: eine durch ihn durchtretende zentrische kreisför-, mige Öffnung, einen axial verlaufenden und die Öffnung um-: schließenden Innenflansch zum Erfassen eines äußeren Endab-! schnittes einer Ventilkappe, einen allgemein axial verlau-26/5 ' fenden Außenflansch auf dem Ring und mit einem Außenende,das axial in einem wesentlichen Abstand vom Außenende des Innenflansches liegt, eine geneigte äußere Umfangsfläche, die zwischen der öffnung und dem Außenflansch verläuft, und wobei die geneigte Fläche in zwei Richtungen sowohl senkrech als auch parallel zu der Längsachse der öffnung sichtbar ist24. Ventil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenflansch einen nach einwärts verlaufenden Zapfen zur Auf-ι nähme in einer Nute in einem Endabschnitt der Ventilkappe: aufweist zum Verhindern eines Drehung des Ringes.25. Ventil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ! geneigten Oberfläche des Ringes Kennmarken vorgesehen sindzur Anzeige eines normalen Winkelbereiches für ein Betäti- ; gungselement in der Ventilschließstellung und zur Anzeige einer übermäßigen Bewegung dieses Betätigungselementes in einem abnormalen Winkelbereich.! 26. Ventil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennmarken bena—chbarte Bänder unterschiedlicher Färbung aufweisen.: 27. Ventil nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ! es eine Kappe mit einem zylinderförmigen äußeren Endabschnitt aufweist, der äußere Endabschnitt über einem Bogen! von mehr als 90° und weniger als 180° weggeschnitten ist, ! um einen weggeschnittenen Abschnitt mit sich gegenüberliegenden Endflächen auszubilden, von denen mindestens einer einen Anschlag zum Zusammenwirken mit einem Anschlagvorsprung auf einem Ventilbetätigungselement bildet, und daß der äußere Endabschnitt einen kontinuierlichen äußeren zylindrischen Abschnitt neben dem weggeschnittenen Abschnitt bildet.! 28. Ventil nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß dieKappe in dem äußeren Endabschnitt eine Axialnute aufweist, ι die in Umfangsrichtung einen Abstand von dem weggenommenen ' Abschnitt aufweist.J 4 I JUJ29. Ventil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Nu-j te in einem vorgegebenen Winkelabstand von der Anschlagflä- | ehe liegt.30. Ventil nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daßes eine allgemein kreisrunde Membran aufweist und diese axi-·j al auf einer Umfangsfläche innerhalb von ihrem Außenumfang jj zwischen sich gegenüberliegenden, im allgemeinen ebenen und! parallelen Klemmflächen auf dem Ventilgehäuse und der Kappe1 eingeklemmt ist./-* ; 31. Ventil nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die j Klemmflächen axial an radial auseinanderliegenden Stellen * j außerhalb von der umfangsfläche gestuft sind und damit ra-J dial auseinanderliegende Umfangsecken bilden, über denen I die Membran gebogen und in Axialrichtung gegenüber der Um-I fangsflache versetzt ist.I 32. Ventil nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß es eine radial und axial von den Klemmflächen abgelegene zweite ι
ι Klemmfläche aufweist, die Membran axial in einer zweitenumfangsfläche geklemmt ist, die radial außerhalb und in einem Axialabstand von der umfangsfläche liegt, und die Mem- _ : bran zwischen der umfangsfläche und der zweiten ümfangsflä- : ehe gebogen ist., 33. Ventil nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß dieMembran aus austenetischem rostfreien Stahl mit einer Härte ! von mindestens 38 auf der Rockwell-C-Skala besteht.; 34. Ventil nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der I rostfreie Stahl Stahl von der Type 316 ist.! 35. Ventil nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß es auf J einer Seite der Membran ein axial zwischen einer Offen- undeiner Schließstellung bewegliches Ventilglied aufweist und \ dieses eine Abdichtung trägt, die in seiner Schließstellung 26/5 ] mit einem Sitz zusammenwirkt, das Ventilglied in einer End-fläche eine Umfangsausnehmung aufweist und die Abdichtung in dieser Ausnehmung aufgenommen ist, und dass innere und äußere Umfangsränder die Ausnehmung umschließen und zum Zurückhalten der Abdichtung in der Ausnehmung in Richtung aufeinj ander verformt werden.! 36. Ventil nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß ies eine kreisrunde Membrane aufweist, die axial in axial und radial auseinanderliegenden ersten und zweiten ümfangsflächen eingeklemmt ist, die innerhalb von ihrem Außenumfang liegen, und zwischen sich gegenüberliegenden ebenen und parallelen ersten und zweiten Klemmflachen»37. Ventil nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet? daß die ersten und zweiten Klemmflächen sich in Ecken schneiden und daß die Membran axial über diesen Ecken zwischen den ersten und zweiten Umfangs-Abdichtflachen gebogen ist.38. Ventil nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gehäuse und eine Kappe aufweist, zwischen denen eine Membran in einer Umfangsfläche eingeklemmt ist, das Gehäuse und die Kappe radial und axial auseinanderliegende Ecken aufweisen, zwischen denen und über denen die Membran gebogen ist, und daß die Ecken axial einen Abstand voneinander aufweisen, der wesentlich unter der Stärke der Membran liegt.[ 39. Ventil nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge-! häuse und die Kappe innerhalb der Ecken sich gegenüberlie-! gende Klemmflächen auweisen, zwischen denen die Membran ein-geklemmt ist.! 40. Ventil nach Anspruch 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß es eine in einer Umfangsfläche zwischen dem Gehäuse und der Kappe axial eingeklemmte kreisrunde Membran aufweist, und daß die Membran aus austenitlschem rostfreien Stahl mit einer Härte von mindestens 38 auf der Rockwell-C-Skala besteht /5 ' !41. Ventil nach Anspruch 40/ dadurch gekennzeichnet, daß der rostfreie Stahl vom Typ 316 ist.42. Ventil nach Anspruch 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß \ es ein Gehäuse und eine Kappe mit zusammenwirkenden, axial! und radial auseinanderliegenden primären und sekundärenι Ij Klemmflächen aufweist, zwischen denen eine Membran in Axial-: ] und in ümfangsrichtung auseinanderllegenden primären und sekundären Flächen eingeklemmt ist, und daß das Gehäuse und J die Kappe axial und radial auseinanderliegende primäre undsekundäre Ecken aufweisen, über denen die Membran axial ge- ! bogen ist.43. Ventil nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundären Ecken axial um eine Strecke auseinanderliegen, die unter dem axialen Abstand zwischen den primären Ecken liegt.44. Ventil nach Anspruch 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gehäuse und eine Kappe aufweist, zwischen denen eine kreisrunde Membrane innerhalb von ihrem Außenumfang eingeklemmt ist, das Gehäuse und die Kappe sich gegenüberliegende Klemmflächen aufweisen, zwischen denen die Membran in einer ümfangsflache eingeklemmt ist, und daß ein äußerer Umfangsflansch auf dem Gehäuse oder der Kappe axial um eine beträchtliche Strecke über die Klemmfläche hinaus vorsteht, um die Klemmfläche vor einer Beschädigung während der Handhabung und Montage des Ventiles zu schützen.45. Ventil nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse oder die Kappe gegenüber dem Plansch eine axial verlaufende Umfangsausnehmung aufweisen, und daß die Membran mit ihrem äußeren Umfangsabschnitt über den Flansch in die Ausnehmung hineingebogen und in dieser frei und nicht geklemmt ist.46. Ventil nach Anspruch 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß {; es ein Gehäuse und eine Kappe aufweist, zwischen denen eine jΪ6/5 Membran eingeklemmt ist, ein Ventilglied auf einer Seite der,Membran axial in einer zylinderförmigen Bohrung zwischen ei ner Offen- und einer Schließstellung verschiebbar ist, und
daß das Ventilglied einen vergrößerten Kopf mit einem unrun den Querschnitt aufweist und in der Bohrung gleitbar geführ ist, und daß das Ventilglied einen zylinderförmigen Schaft
aufweist, der in einer unrunden Öffnung in einer in der Boh rung aufgenommenen Pührungsscheibe geführt ist.
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