DE3412608A1 - Ankerbeschlag - Google Patents

Ankerbeschlag

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DE3412608A1
DE3412608A1 DE19843412608 DE3412608A DE3412608A1 DE 3412608 A1 DE3412608 A1 DE 3412608A1 DE 19843412608 DE19843412608 DE 19843412608 DE 3412608 A DE3412608 A DE 3412608A DE 3412608 A1 DE3412608 A1 DE 3412608A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/01Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra
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    • E06B2009/015Mounting details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Ankerbeschlag
  • Die Erfindung betrifft einen Ankerbeschlag, insbesondere für in Fensterleibungen mit Wandankern seitlich fest zu verankernde Gitterrahmen, insbesondere feuerverzinkte Gitterrahmen.
  • Derartige Gitterrahmen, die in der Regel feuerverzinkt sind, sollen mit möglichst geringem Spalt in die entsprechende Fensterleibung eingesetzt werden.
  • Zu diesem Zweck werden die Gitterrahmen bisher auf einer Seite mit Wandankern (einfache Rohrstücke oder auch Winkelrohrstücke) versehen, die auch mit dem Rahmen feuerverzinkt werden. Um den Rahmen in die Fensterleibung bzw. mit ihren Ankern in die vorbereiteten Mauerbohrungen überhaupt einbringen zu können, werden die Anker stücke der anderen Seite unabhängig vom Rahmen zunächst in die Löcher eingeschoben und erst dann mit dem betreffenden Seitenholm des Gitterrahmens an Ort und Stelle verschweißt.
  • Dies ist nicht nur umständlich, sondern führt auch durch die notwendige Verschweißung der zunächst lose in die Bohrungen eingesetzten Anker zu einer Beeinträchtigung der Feuerverzinkung im Bereich der Schweißnähte. Da dabei die Anker in der Regel im Querschnitt schwächer gehalten werden als die Holme des Gitters selbst, bilden diese Anker gegf. den Schwachpunkt zum Durchsägen bei einem etwaigen Einbruchsangriff.
  • Ein Durchbohren der Holme des Gitterrahmens mit nachfolgender Schraubenverdübelung verbietet sich von selbst, da die Schrauben von außen einfach gelöst und der ganze Rahmen problemlos entfernt werden könnte. Außerdem könnten dabei die Schrauben im Bereich des unvermeidbar gegebenen Spaltes leicht durchgesägt werden.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Ankerbeschlag für derartige Gitterrahmen mit der Zielsetzung zu schaffen, die Gitterrahmenmontage unter Ausschluß von Schweißarbeit an Ort und Stelle wesentlich zu vereinfachen und alle den Rahmen unmittelbar tragenden Beschlagteile von vornherein vor der Feuerverzinkung mit dem Rahmen durch Schweißen verbinden und mit feuerverzinken zu können und außerdem eine Möglichkeit dafür zu schaffen, daß die fest am Rahmen sitzenden und in der Leibung eingelassenen Ankerbeschläge einem Sägeangriff bei etwa beabsichtigtem Einbruch mit Sicherheit standhalten.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Ankerbeschlag nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Praktische, vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
  • Das wesentliche bei dieser erfindungsgemäßen Lösung besteht also darin, daß der Beschlag aus zwei Teilen besteht, nämlich der Gitterrahmentraghülse mit Widerlager und aus dem eigentlichen Anker, wobei die Hülse für den Fall einer Schweißverbindung mit dem betreffenden Holm des Gitterrahmens mit diesem Rahmen insgesamt feuerverzinkt werden kann. Eine Schraubverbindung ist jedoch auch möglich, was noch näher erläutert wird, wobei das Hülsenteil des Anker beschlages unabhängig vom Gitterrahmen feuerverzinkt werden kann.
  • Die notwendigen Verschraubungslöcher am Gitterrahmen und an den Hülsen werden dann selbstverständlich vor dem Feuerverzinken angebracht.
  • Die Hülse wird so mit dem betreffenden Holm verschweißt bzw. verschraubt, daß sie zur Fensterleibungsseite hin übersteht und damit den Spalt zwischen Holm und Leibungsfläche der Maueröffnung weitgehend überbrückt bzw.
  • den sich im Inneren erstreckenden Anker verdeckt.
  • Der mit dem Hülsenteil versehene Gitterrahmen dient dann, da die Hülse beidseitig offen ist, als Anreißleere für die in den Leibungsflächen anzubringenden Mauerbohrungen für die Anker. Ein solcher Gitterrahmen würde je nach Größe selbstverständlich mit mindestens vier derartigen, im einzelnen noch zu beschreibenden Beschlägen versehen.
  • Abgesehen davon, daß man nach Einbringen und Fixieren der Anker die Hülsenöffnungen zusätzlich verschließen kann, ist der Zugang zum am Widerlager befindlichen Ankerkopf von außen erschwert, da sich dieser im Inneren der Hülse etwa in der Mitte befindet. Die Hülsen sind zudem selbstverständlich fensterseitig am Rahmen angeordnet und befinden sich somit, von außen gesehen, hinter dem Gitter.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist aber auch vorteilhaft die Möglichkeit geschaffen, die ganze Verankerung im Spaltbereich durch eine sehr einfache Zusatzmaßnahme gegen einen Sägeangriff bei beabsichtigtem Einbruch zusätzlich zu sichern. Je nach Art des verwendeten Ankers kann nämlich über oder im Anker eine (insgesamt gesehen auf jeden Fall innerhalb der Hülse angeordnet) metallische Schutzhülse lose drehbar angeordnet werden, die sich aus der Hülse heraus bis in den Mauerbohrungsbereich hinein erstreckt.
  • Sollte also tatsächlich der Versuch gemacht werden, die fest am Gitterrahmen sitzende Traghülse zu durch sägen, so ist dies nur bis zu einem gewissen Grade möglich, da man dann mit dem Sägeblatt alsbald auf die lose drehbare Schutzhülse stößt und diese keinen Drehwiderstand bietet und somit nicht durchgesägt werden kann, d.h., man kommt mit dem Sägeblatt an den eigentlichen Anker überhaupt nicht heran.
  • Der erfindungsgemäße Ankerbeschlag bietet also in Verbindung mit dem Gitterrahmen nicht nur eine wesentlich vereinfachte Montage unter Ausschluß von Schweißarbeit vor Ort und Verzinkungsbeeinträchtigung, sondern eine beträchtliche Durchsägeerschwernis, da ja Hülse und Anker durchsägt werden müßten.
  • Bei der bevorzugten Ausbildung, d.h., zusätzlicher Anordnung innerhalb der Traghülse angeordneten Schutzhülse ist ein Durchsägen der Verankerung überhaupt ausgeschlossen.
  • Der erfindungsgemäße Ankerbeschlag wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt schematisch Fig. 1 in Ansicht die Anordnung eines Gitterrahmens in einer Fensterleibungsöffnung; Fig. 2 das Grundprinzip der Gitterrahmenverankerung; Fig. 3 die Gitterrahmentraghülse in Anordnung an einem Rahmenholm; Fig. 4-7 im Schnitt verschiedene Ausführungsformen des Anker beschlages; Fig. 8 in Draufsicht eine besondere Ausführungsform des Ankers und Fig. 9 in Ankereinsteckrichtung gesehen, eine besondere Ausführungsform der Gitterrahmentraghülse.
  • In Fig. 1 ist nur verdeutlicht, wie der Gitterrahmen 6' in einer Fensterleibungsöffnung 6' anzuordnen ist. Die noch zu beschreibenden Ankerbeschläge sind gestrichelt angedeutet, von denen, da es sich um eine Ansicht des Rahmengitters vom außen handelt, nur die Gitterrahmentraghülsen 1 sichtbar sind.
  • Das Grundprinzip des Ankerbeschlages, von dem vier Stück, wie in Fig. 1 angedeutet, am Gitterrahmen anzubringen sind, geht aus Fig. 2, 3 hervor. Die Gitterrahmentraghülse 1 ist mit seitlichem Überstand zur Leibungsfläche 6"' mit Überstand am betreffenden Holm des Gitterrahmens angeordnet. Bevorzugt erfolgt dies durch Schweißung nach entsprechendem Ansatz der Hülse 1 mit ihrer Rahmenanlagefläche 2 an den Holm 6. Wie aus Fig. 2 erkennbar, wird der Spalt 14 durch den Überstand der Hülse 1 nahezu vollständig überbrückt, so daß der eigentliche Anker 3 praktisch nicht sichtbar und zugänglich ist. Die Hülse 1 ist an beiden Enden offen und im Inneren mit einem vom Anker 3 durchgreifbaren Widerlager versehen, so daß, wenn die seitlichen Bohrungen im Mauerwerk angebracht und der Gitterrahmen mit üblichen Hilfsmitteln (Keile und Unterlegklötzchen) in die richtige Stellung gebracht ist, der Anker bei Orientierung an der Stellung gemäß Fig. 2 von rechts in die Hülse eingeschoben werden kann. Dies geschieht mit allen vier Hülsen bzw. Beschlägen.
  • Bei der Aus.führungsform nach Fig. 4 wird das allgemein bekannte Verdübelungsprinzip benutzt, d.h., der Anker 3 besteht hierbei in herkömmlicher Weise aus einer in einen in die Wandbohrung eingesetzten Dübel 15 einschraubbaren Schraube 3', die sich mit ihrem Kopf in das Widerlager 4 einsetzt. Der Dübel wird zweckmäßig, wie dargestellt, so tief in das Loch eingesetzt, daß noch ein Freiraum verbleibt und die bevorzugt anzuordnende metallische Schutzhülse 5 lose drehbar auf der Schraube 3' mit angebracht werden kann. Das gleiche Prinzip wäre ebenfalls auch mit einer ansich bekannten Spreizdübelschraube anwendbar, wobei nur dafür gesorgt werden müßte, daß das Durchgriffsloch im Widerlager 4 einerseits ausreichend groß ist, um den auf der Schraube sitzenden Dübel mit durchstecken zu können und andererseits der Öffnungsrand den Schraubenkopf tragen kann. In die rechte Öffnung der Hülse 1 wird dann ein geeigneter Verschluß 16 fest haftend eingeschlagen.
  • Die erwähnte Verschweißung der Hülse 1 mit dem Holm ist nicht zwingend, sondern die Hülse 1 kann auch unter Bezugnahme auf die Fig. 5, 9 einfach mit dem Holm 6 verschraubt werden, wofür in der Hülse 1 und im Holm 6 nur zueinander fluchtende Löcher vorzusehen sind. Da es sich bei der Hülse 1 um einen Hohlkörper handelt, werden gemäß Fig. 9 auch in der gegenüberliegenden Wand der Hülse etwas größere Löcher vorgesehen, so daß man von da aus mit dem Schraubenzieher an die geschlitzten Köpfe der Schrauben 17 herankommen kann. Bei den entsprechenden Löchern im Holm 6 muß es sich dabei natürlich um Gewindelöcher handeln.
  • Wie erkennbar, sind durch diese Ausbildung und Anordnung die Köpfe der Schrauben 17 von außen praktisch nicht zugänglich, da ja die Hülse 1 fensterseitig am Gitterrahmen 6' sitzt.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 8 ist das zu Fig. 2 erläuterte Grundprinzip ebenfalls beibehalten, wobei jedoch der Anker 3 in diesen Fällen durch ein Rohrstück 3" gebildet wird. Die gesamte Installationsvorbereitung ist praktisch die gleiche wie bereits beschrieben, d.h., auch im Falle der Fig. 5 wird das Rohrstück 3" von rechts durch die Hülse 1 und deren Widerlager 4 in die vorbereitete Wandbohrung eingeschoben. Das Rohrstück ist in diesem Falle, wie erkennbar, in seiner linken Hälfte mit einem Einsatz 11' versehen, der einen Einspritzkanal 11 enthält, durch den mit einem geeigneten Füllwerkzeug,das eine entsprechend lange Einfüllkanüle hat, aushärtendes Material in das Rohrstück und die Wandbohrung eingebracht werden kann, was solange erfolgt, bis dieses Material an der Bohrungsöffnung erscheint. Zweckmäßig ist dafür das Rohrstück 3" mit Löchern 8 versehen. Vor oder nach diesem Vorgang werden angeschlitzte Zungen 13 am hülsenseitigen Ende des Rohrstückes, wie dargestellt, hinter dem Widerlager 4 aufgespreizt. Mindestens ein Teilstück des Kanales 11 ist mit Innengewinde versehen, so daß nach dem Füllvorgang ein Dorn 9 mit der lose drehbar aufgesetzten Schutzhülse 5, wie dargestellt,eingeschraubt werden kann. Beim Festschrauben wird dann das Rohrstück mit seinen Zungen 13 fest gegen das Widerlager verspannt, was an allen vier Beschlägen eines Gitterrahmens durchgeführt wird.
  • Auch hierbei wird zweckmäßig die rechte offene Seite der Hülse 1 mit einem fest eingeschlagenen Verschluß 16 abgeschlossen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist das Widerlager 4 der Hülse 1 mit Innengewinde 10 versehen und das Rohrstück 3" weist einen Kopf mit Außengewinde auf, so daß das Rohrstück 3" in das Widerlager, wie dargestellt, eingeschraubt werden kann. Auch der Dorn 9 ist in diesem Falle einschraubbar ausgebildet und trägt auch hier lose drehbar die metallische Schutzhülse 5.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 weicht insofern von den beschriebenen ab, als das Rohrstück 3" hierbei einfach einen flanschartigen Kopf 19 aufweist, der sich auf das Widerlager 4 bzw. den Rand der Durchgriffsöffnung 20 abstützt. Nach Durchstecken des Rohrstückes durch diese Öffnung 20 werden die Zungen 13, die in diesem Falle im Sinne der Fig. 8 am Rohrstück vorgesehen sind, von innen heraus etwas nach außen gedrückt, wodurch die Fixierung des ganzen Rohrstückes 3" am Widerlager 4 erfolgt, das gewissermaßen zwischen dem flanschartigen Kopf 19 und den Zungen 13 eingespannt ist. Eine derartige, nach dem Durchstecken von innen heraus notwendige Aufspreizung der Zungen 13 ist dann nicht erforderlich, wenn man am Widerlager 4 gemäß Fig. 9 zwei Durchstecknuten 12 vorsieht, die die Passage der bereits ausgestellten Zungen 13 zulassen. Nach dem Durchstecken genügt dann ein Drehen des Rohrstückes, um dieses am Widerlager bzw. in der Hülse 1 zu fixieren. Anstelle der Zungen 13 können selbstverständlich geeignete andere Verrasgungsmittel, wie Wandausprägungen od. dgl.
  • am Rohrstück 3" vorgesehen werden. Für die flanschkopfartige Ausbildung genügt auch ein nach außen gerichtetes Umbürdeln des rechten Rohrstückendes. Wie erkennbar, ist in diesem Falle im Rohrstück eine kleine Scheibe 11" mit einer Öffnung als Einspritzkanal 11 vorgesehen, durch den auch in diesem Falle das Aushärtungsmittel in das Rohrstück und die Wandbohrung eingebracht werden kann. Selbstverständlich könnte die Kanüle eines entsprechenden Einspritzgerätes auch so ausgebildet sein, daß deren Kopfstück gerade in den freien Innenquerschnitt des Rohrstückes 3" paßt, so daß die Scheibe 11" entbehrlich wird. In das, wie beschrieben, plazierte Rohrstück 3", das den Anker 3 bildet, wird auch hier wieder bevorzugt der Dorn 9 mit der Schutzhülse 5 eingesetzt und in geeigneter Weise fixiert, was bspw. allein gegebenenfalls schon durch eine keilförmige Ausbildung des Dornkopfes und dessen selbsthemmende Einschlagung erfolgen kann.
  • Gegf., was jedoch nicht dargestellt ist, kann der Kopf des Dornes auch gleichzeitig den Verschluß 16 bilden, der jedoch auch hierbei separat in die offene Seite der Hülse eingepreßt werden kann.
  • Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 5 - 7 werden bevorzugt und hiervon insbesondere die Ausführungsform nach Fig. 7, da diese am einfachsten herzustellen und am einfachsten zu montieren ist. Die erwähnten Verschlüsse 16 werden bezüglich ihrer Außenfläche zweckmäßig schwach konisch gehalten, so daß sie einerseits leicht eingeschlagen und andererseits einen Festsitz erhalten.
  • Die Ankeraufnahme- und Gitterrahmentraghülse 1 muß natürlich nicht zwingend, wie dargestellt, aus einem Vierkantrohrstück bestehen, was jedoch wegen der Anbringbarkeit am Holm 6 an zweckmäßigsten ist. Soll die Verbindung mit dem Holm 6 durch Schrauben 17 erfolgen, muß natürlich die Hülse 1 eine ebene Anlagefläche 2 aufweisen. Ist lediglich eine Verschweißung mit dem Holm 6 vorgesehen, könnte es sich bei der Hülse 1 auch ohne weiteres um ein Rohrstück mit Kreisquerschnitt handeln. Durch die beschriebene Ausbildung ist es auch ohne weiteres möglich, den Ankerbeschlag mit seinen Teilen unabhängig vom jeweiligen Gitterrahmen zu liefern, bzw. den Herstellern von Gitterrahmen zur Verfügung zu stellen, da außer der Verbindung der Hülse 1 zum jeweiligen Holm 6 des Gitterrahmens dieser selbst an der eigentlichen Verankerung keinen Anteil hat.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Ankerbeschlag, insbesondere für in Fensterleibungen mit angesetzten Wandankern seitlich fest zu verankernde Gitterrahmen, insbesondere feuerverzinkte Gitterrahmen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Beschlag aus einer beidseitig offenen Ankeraufnahme- und Gitterrahmentraghülse (1) mit Rahmenanlagefläche (2) gebildet und die Hülse (1) im Inneren mit einem vom Anker (3) durchgreifbaren Widerlager (4) versehen ist, wobei Widerlager (4) und Anker (3) derart ausgebildet sind, daß der Anker am Widerlager fixierbar ist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Inneren der Hülse (4) eine leibungsseitig aus der Hülse ragende, metallische Schutzhülse (5) lose drehbar angeordnet ist.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 und/oder 2, d a -d u r c h gekennzeichnet, daß an der Rahmenanlagefläche (2) der Traghülse (1) der Holm (6) des Gitterrahmens derart angeordnet ist, daß die Hülse (1) den Holm (6) leibungsseitig nach außen überragt.
  4. 4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anker (3) aus einer in einen Wanddübel (7) einschraubbaren Schraube (3') oder aus einer mit Spreizdübel versehenen Schraube gebildet ist.
  5. 5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anker aus einem Rohrstück (3") gebildet und dieses hülsenseitig mit dem Widerlager (4) verbind- oder verrastbar ausgebildet ist.
  6. 6. Beschlag nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das leibungsseitige Ende des Rohrstückes (3") mit Löchern (8) versehen ist.
  7. 7. Beschlag nach Anspruch 5 und/oder 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Rohrstück (3") oder am Widerlager (4) ein Dorn (9) als Träger für die im Rohrstück (3") angeordnete metallische Schutzhülse (5) angeordnet ist.
  8. 8. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Widerlager (4) mit Innengewinde (10) und das Rohrstück (3") am hülsenseitigen Ende mit Außengewinde versehen ist.
  9. 9. Beschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rohrstück (3") am leibungsseitigen Teil im Inneren mit einem Einspritzkanal (11) versehen ist.
  10. 10. Beschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rohrstück (3") an seinem hülsenseitigen Teil mit mindestens einer Verrastungszunge (13) versehen ist.
  11. 11. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Widerlager (4) mit mindestens einer Durchstecknut (12) versehen ist.
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