DE3411998A1 - Verfahren zum ein- oder endlagern von festen, kleinteiligen abfallstoffen in salzkavernen - Google Patents

Verfahren zum ein- oder endlagern von festen, kleinteiligen abfallstoffen in salzkavernen

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Description

  • Verfahren zum Ein- oder Endlagern von
  • festen, kleinteiligen Abfallstoffen in Salzkavernen Die schadlose Beseitigung von Abfallstoffen aus Industrie, Gewerbe und Haushaltungen ist in Anbetracht der ständig zunehmenden Weltbevölkerung ein Problem, für das außer den bereits vorhandenen noch weitere Lösungen gefunden werden müssen.
  • Die vorerwähnten Abfallstoffe fallen nicht nur bei Produktionsprozessen der Industrie, der Gewerbe bzw.
  • in Haushaltungen an, sondern auch bei der Durchführung von Verfahren, die der Verminderung der Menge solcher Abfallstoffe, beispielsweise durch Verbrennen, dienen.
  • Es sind nach den Angaben von Thomé-Kozmiensky in ".Müllverbrennung und Rauchgasreinigung", Verlag E.
  • Freitag, Berlin (1983), Seite 1058, bereits im Jahr 1978 in der Bundesrepublik Deutschland in 42 Müllverbrennungsanlagen 6 Mio t Haushaltsabfallstoffe verbrannt worden, woraus aber wieder 2 Mio t Verbrennungsprodukte resultierten, die umweltschädigende und sogar toxisch wirkende Bestandteile enthalten können. In der vorgenannten Veröffentlichung ist auf Seite 31 angegeben, daß die Rückstand der Müllverbrennung nachfolgend genannte Metalle in den zugeordneten Mengen in Gew.-°Ó enthalten: Cadmium 17,7, Chrom 1195, Kupfer 871, Blei 7273, Zink 26600, Nickel 778.
  • Diese Verbrennungsprodukte müssen deshalb als Sondermüll behandelt werden, der zur Endlagerung nicht auf einfache und ungeschützte Deponien verbracht werden kann.
  • Weiter fallen durch die bei der Verbrennung von Haushaltsmüll zur Beseitigung von Schwefel- und Stickstoffoxiden sowie von Halogenen notwendige Rauchgasreinigung weitere Mengen an Abfallstoffen an, die auch Schwermetalle enthalten und aufgrund ihres Schadstoffgehalts als Sondermüll behandelt werden müssen.
  • In- Müllverbrennungsanlagen kann Haushaltsmüll demnach unter erheblichem technischen Aufwand auf eine etwa ein Drittel betragende Menge Sondermüll reduziert werden.
  • Auch bei der Entschwefelung der Rauchgase von Kohlefeuerungsanlagen fallen Abfallstoffe in erheblichen Mengen an, die je nach dem angewendeten Verfahren aus Calciumsulfat-Dihydrat (Rauchgasgips) oder Ammonium~ sulfat bestehen. Der Anfall an Rauchgasgips beträgt in der Bundesrepublik Deutschland zur Zeit 2 Mio t/anno und wird zukünftig noch steigen. Sofern dieser Rauchgas~ gips nur in Grenzen mit Schwermetallen kontaminiert ist, kann er industriellen Verwendungen zugeführt werden. Ein Verfahren zur Gewinnung von Gips bei der Abgasentschwefelung ist beispielsweise aus der DE-OS 33 12 388 bekannt.
  • Bezüglich des bei der Rauchgasentachwefelung anfallenden Ammoniumsulfats ist empfohlen worden, dieses als Stickstoffdüngemittel zu verwerten. Da auch dieses Ammonium~ sulfat in der Regel mit Schwermetallen verunreinigt ist, können hierbei die behandelten Kulturflächen eine zu hohe Schwermetallbelastung erfahren. Darüber hinaus fällt Ammoniumsulfat auch bei Herstellung von Kunststoffen und aus der Reinigung von Kokereigas an.
  • Die Gesamtmenge an Ammoniumsulfat, die aus diesen bekannten Verfahren erhalten wird, übersteigt die zur Bodendüngung benötigte bei weitem.
  • Die Ablagerung solcher Abfallstoffe, die mehr oder weniger wasserlöslich sind, auf ungeschützten Deponien übertage ist unmöglich, da Wasser aus natürlichen Niederschlägen und aus nicht trocken abgelagerten Abfallstoffen mit den wasserlöslichen Anteilen der deponierten Abfallstoffe Lösungen bilden, die in den Untergrund versickern und nicht nur diesen, sondern auch das Grundwasser verunreinigen. Nur wenn Übertagedeponien gegen den Untergrund und gegen die umliegenden Landflächen sicher abgedichtet sind und eine schadlose Beseitigung der aus dem Deponiegut austretenden Flüssig keiten gewährleistet ist, können derartige Abfallstoffe gelagert werden.
  • In untertägigen Grubenbauwerken aufgelassener Bergwerke können solche Abfallstoffe nur in lecksicherer Verpakkung gelagert werden.
  • Die Deponierung der vorstehend erwähnten Abfallstoffe ist demnach nur unter erheblichem technischen Aufwand sicher möglich.
  • Zur schadlosen Deponierung von festen Abfallstoffen ist auch bereits empfohlen worden, diese durch Zumischung von Zuschlagstoffen, sowie hydraulischen oder nicht-hydraulischen Bindemitteln und Wasser unter Formgebung zu verfestigen. Dadurch werden die Menge und das Volumen der Abfallstoffe erheblich vergrößert, um ein deponiefähiges Festprodukt zu erhalten. Über derartige Verfahren berichtet Ronneberger in #Chem Ing. Technik" 50(1978), Seiten 329 bis 332. Weiter ist bekannt, flüssige oder schlammförmige Abfallstoffe durch Zugabe von heißem Bitumen oder schmelzbaren Kunststoffen und zusätzlich von Flugasche und Atzkalk zu verfestigen. Ein entsprechendes Ergebnis kann auch durch Vermischen der flüssigen oder schlammförmigen Abfallstoffe mit sogenannten Silikathärtern, wie beispielsweise Wasserglas, erreicht werden. Wenn die auf diese Weise verfestigten Abfallstoffe übertage auf ungeschützten Deponien abgelagert werden, so besteht die Gefahr, daß durch Niederschläge mit Komponenten der Abfallstoffe Lösungen gebildet werden, die als Sickerwässer schädigend in den Untergrund und gegebenenfalls in das Grundwasser eindringen.
  • Es ist auch denkbar, feste Abfallstoffe in Salzkavernen einzulagern. Ohne zusätzliche Maßnahmen können solche Abfallstoffe jedoch nur in sehr feinteiliger Form und in vollständig getrocknetem Zustand durch Fallrohre in die Salzkaverne eingerieselt werden. Die dadurch aus der Salzkaverne verdrängte Luft muß aber einer Entstaubung zugeführt werden, um den aus den Abfallstoffen stammenden Staub daraus sicher abzuscheiden. Entsprechendes gilt für eine pneumatische Einführung der festen, feinteiligen Abfallstoffe in eine Salzkaverne. Diese nur bedingt brauchbaren Möglichkeiten der Einlagerung von festen Abfallstoffen in Salzkaverne könnten nur unter erheblichem technischen Aufwand realisiert werden.
  • Sicherlich ist auch die Möglichkeit realisierbar, die feinteiligen Abfallstoffe in Teilmengen unterteilt in Umhüllungen, wie beispielsweise Kunststoffolien, dicht einzuschließen und in dieser Form durch entsprechend dimensionierte Fallrohre im freien Fall in die Salzkaverne einzubringen. Abgesehen von dem technischen Aufwand den das Abfüllen der Abfallstoffe in die Umhüllungen und deren dichter Verschluß notwendig macht, erfordert diese Möglichkeit den Einsatz von Fallrohren, deren lichte Weite größer sein muß als die üblicherweise verwendete Verrohrung von Salzkavernen. Außerdem ist auch bei dieser Arbeitsweise eine erhebliche Staubbeladung der aus der Salzkaverne verdrängten und abziehenden Luft nicht ausgeschlossen, da die Umhüllungen während ihres freien Falls durch die Fallrohre und beim Auftreffen auf den Boden der Salzkaverne oder auf bereits in Umhüllungen eingelagerte Abfallstoffe aufplatzen können. Hieraus ergibt sich die technische Notwendigkeit, auch bei dieser Arbeitsweise eine technisch aufwendige Reinigung der aus der Salzkaverne abziehenden Luft vorzusehen.
  • Aus den DE-OS 31 41 884 und 31 41 885 ist weiter bekannt, pumpfähige Abfallstoffe in Salzkavernen zur Endlagerung oder zur vollständigen oder teilweisen Wiederverwendung einzulagern. Danach werden flüssige Abfallstoffe ggf mit festen Abfallstoffen zu pumpfähigen Gemischen vermischt und in Salzkavernen endgelagert bzw. so eingelagert, daß wiederverwendbare Teile des Lagergutes aus der Salzkaverne wieder abgezogen werden können. Um die Pumpfähigkeit dieser Gemische zu gewährleisten, muß deren Anteil an flüssigen Abfallstoffen verhältnismäßig hoch sein, so daß auf diese Weise nur relativ begrenzte Mengen an festen Abfallstoffen in eine Salzkaverne eingebracht werden können, deren restliches Volumen mit Flüssigkeit gefüllt ist.
  • Es wurde daher nach Möglichkeiten gesucht, feste Abfallstoffe in größeren Lagerungsmengen in Salzkavernen zu deponieren, ohne daß notwendigerweise ein größerer Teil des Volumens der Salzkaverne mit Flüssigkeit gefüllt ist.
  • Es wurde ein Verfahren zum Ein- oder Endlagern von festen, kleinteiligen Abfallstoffen in Salzkavernen, die mit Rohrleitungen zum Befüllen und zur Entnahme ausgerüstet sind, gefunden, wobei diese Abfallstoffe zunächst mit Flüssigkeit zu einem pumpfähigen Gemisch vermischt werden, das in die Salzkaverne eingeführt wird, und ein entsprechender Teil der in der Salzkaver- ne vorhandenen Flüssigkeit daraus abgeführt wird.
  • Kennzeichnend ist für dieses Verfahren, daß als Flüssigkeit wäßrige Steinsalzlösungen eingesetzt werden, die aus der in der Salzkaverne sich über dem Sediment abscheidenden flüssigen Phase abgezogen werden.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung können feste Abfallstoffe, die aus ihrer Entstehung heraus kleinteilig sind oder durch Vermahlen in kleinteilige Form übergeführt worden sind, in Salzkavernen eingelagert werden.
  • Derartige Abfallstoffe sind beispielsweise Rückstände der Verbrennung von fossilen Brennstoffen oder Müll, Abfallstoffe der Rauchgasreinigung und -entschwefelung, Flugstäube und -aschen, Metallstäube und -späne, Abfallstoffe und Rückstände aus chemischen Verfahren sowie der Metall erzeugenden und verarbeitenden Verfahren, Haushalts- und Krankenhausmüll und dgl. Als feste Abfallstoffe können für das erfindungsgemäße Verfahren auch klebrige bzw. verharzte Abfallprodukte aus den Produktionen organischer Substanzen, die auch Halogen enthalten können, eingesetzt werden.
  • Die stark variierenden Zusammensetzungen solcher Abfallstoffe sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Als Transportmittel für diese Abfallstoffe wird erfindungsgemäß eine Steinsalzlösung eingesetzt, die aus der zu befüllenden Salzkaverne entnommen wird. Nach dem Aussolen einer Salzkaverne ist diese normalerweise noch mit gesättigter Steinsalzlösung gefüllt, um den Konvergenz druck der die Salzkaverne umschließenden geologischen Formationen auszugleichen. Bei Beginn der Einlagerung wird ein entsprechendes Volumen dieser gesättigten Steinsalzlösung aus der Salzkaverne abgezogen, um mit dem einzulagernden Abfallstoff zu einem pumpfähigen Gemisch vermischt zu werden.
  • Hierzu muß die Salzkaverne mit Rohrleitungen zum Befüllen und zur Entnahme unter Einschluß entsprechender Pumpeinrichtungen versehen sein, wie sie aus der Aussol- bzw. Erdöltechnik bekannt sind. Die Rohrleitung zum Befüllen der Salzkaverne soll dabei vorteilhaft in dem unteren Teil der Salzkaverne, möglichst nahe dem Kavernenboden, enden und in ihrer Längsachse verschieblich sein. Dadurch besteht die Möglichkeit, das untere Ende dieser Befülleitung in dem Kavernenraum nach oben zu verlegen, wenn beim Befüllen vermieden werden soll, bereits in dem Kavernenraum abgesetztes Sediment durch den Befüllatrom aufzuwirbeln. In anderen Fällen kann es erwünscht sein, gerade diese Wirkung zu erreichen, dann wird das Ende der Befülleitung vorteilhaft bis in unmittelbare Nähe des Kavernenbodens abgesenkt.
  • Die festen, kleinteiligen Abfallstoffe werden erfindungsgemäß mit Steinsalzlösung vermischt, die aus der Salzkaverne entnommen ist, in die die Einlagerung erfolgen soll. Die Mengen an festem, kleinteiligem Abfallstoff und Steinsalzlösung sind so aufeinander abzustimmen, daß das Gemisch dieser beiden Komponenten pumpfähig ist.
  • Unter Entnahme eines dem Volumen des festen, kleintei ligen Abfallstoffes entsprechenden Volumens an Steinsalzlösung aus der Salzkaverne wird das pumpfähige Gemisch aus festem, kleinteiligem Abfallstoff und Steinsalzlösung in die Salzkavernen eingefüllt. Dieses Volumen an Steinsalzlösung muß unschädlich beseitigt werden.
  • Wenn diese Steinsalzlösung nicht durch Schadstoffe kontaminiert ist, kann sie ins Meer verbracht werden.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, diese Steinsalzlösung, insbesondere wenn sie Schadstoffe enthält, in tiefliegende geologische Formationen, die Flüssigkeiten aufnehmen können, einzubringen.
  • Diese Arbeitsweise kann wiederholt werden, bis die Salzkaverne weitgehend mit festen, kleinteiligen Abfallstoffen gefüllt ist. Nachdem die vorstehend erläuterte erste Einfüllung von festen, kleinteiligen Abfallstoffen in die Salzkaverne abgeschlossen ist, wird dem Inhalt der Salzkaverne eine Ruhezeit gewährt, um den festen, kleinteiligen Abfallstoffen Gelegenheit zu geben, sich zum Boden der Salzkaverne abzusetzen.
  • Danach wird die zum Ausschlämmen weiterer Mengen an festen, kleinteiligen Abfallstoffen notwendige Menge an Steinsalzlösung aus der flüssigen Phase abgezogen, die sich in der Salzkaverne über dem abgesetzten Sediment abgeschieden hat. Werden beim Abziehen dieser gesättigten Steinsalz lösung von dieser Feststoffe noch mitgerissen, so kann es vorteilhaft sein, diese vor dem Vermischen mit den festen, kleinteiligen Abfallstoffen von der gesättigten Steinsalzlösung abzutrennen. Es besteht aber auch die in anderen Fällen vorteilhafte Möglichkeit, die aus der Kaverne abgezogene Steinsalzlösung zusammen mit mitgerissenen Feststoffen mit den festen, kleinteiligen Abfallstoffen zu vermischen.
  • Wenn eine weitere Vergrößerung des Volumens der Steinsalzkaverne während der Einlagerung der festen, kleinteiligen AbfaLlStoffe bewirkt werden soll, kann dem Gemisch aus diesen Abfallstoffen und der aus der Salzkaverne abgezogenen Steinsalzlösung vorteilhaft Frischwasser bzw. eine an Natriumchlorid ungesättigte wäßrige Lösung zugesetzt werden, so daß letztlich mindestens ein pumpfähiges Gemisch entsteht. Beim Einfüllen eines solchen Gemisches in die Salzkaverne muß aus dieser ein Volumen an gesättigter Steinsalzlösung abgezogen werden, das der Summe der Volumina von festem, kleinteiligem Abfallstoff und dem zugesetzten Frischwasser bzw. der zugesetzten an Natriumchlorid ungesättigten wäßrigen Lösung entspricht.
  • Um die Sedimentierung der festen, kleinteiligen Abfallstoffe aus dem Gemisch mit Steinsalzlösung zu begünsti gen, wird dieses Gemisch vorteilhaft in Nähe des Bodens der Salzkaverne eingebracht und die zu entnehmende Steinsalzlösung oberhalb der Grenzschicht Sediment/Flüssigkeit abgezogen.
  • Sollten die festen, kleinteiligen Abfallstoffe Anteile enthalten, die in Steinsalzlösung löslich sind und deren pH-Wert verändern, so ist es vorteilhaft, das Gemisch aus diesen festen Abfallstoffen und Steinsalzlösung vor oder bei der Einführung in die Salzkaverne zu neutralisieren. Dadurch werden mögliche, mit den in der Salzkaverne eingelagerten Abfallstoffen unter Bildung von gasförmigen Reaktionsprodukten ablaufende chemische Reaktionen verhindert, die unerwünscht sind.
  • Sofern die einzulagernden festen, kleinteiligen Abfallstoffe Schwermetellverbindungen enthalten, die in Steinsalzlösung löslich sind, ist es günstig, dem Gemisch aus festem, kleinteiligem Abfallstoff und Steinsalzlösung vor dessen Einführung in die Salzkaverne Fällungsmittel zuzusetzen, die mit Schwermetallen un- oder schwerlösliche Verbindungen bilden. Auf diese Weise werden ebenfalls sonst mögliche chemische Reaktionen in dem Deponiegut unterbunden und auch die Schwermetalle als absetzbare Feststoffe in die Salzkaverne eingebracht. Als Fällungsmittel haben sich Alkalihydroxide und/oder -oxide und/oder -carbonate bewährt.
  • Werden mit festen, kleinteiligen Abfallstoffen merkbare Mengen an Wasser oder anderen Flüssigkeiten in deren Gemisch mit der Steinsalzlösung eingebracht, so muß eine entsprechende Menge der aus der Salzkaverne abgezogenen Steinsalzlösung aus dem Verfahren abge- trennt und unschädlich beseitigt werden. Dies kann durch Einbringen dieser Steinsalzlösung in das Meer oder in tiefliegende geologische Formationen, die, wie beispielsweise Plattendolomit, Flüssigkeiten aufnehmen können, bewirkt werden.
  • In den Fällen, in denen mit den erfindungsgemäß in die Salzkaverne eingeführten, festen, kleinteiligen Abfallstoffen mit der Steinsalz lösung nicht mischbare und spezifisch leichtere Flüssigkeiten in die Salzkaverne eingeführt werden, ist es vorteilhaft, den Kaverneninhalt für einige Zeit in Ruhe zu belassen, bis sich diese spezifisch leichteren Flüssigkeiten auf der Oberfläche der flüssigen Phase des Kaverneninhalts als Schicht gesammelt haben, die getrennt von der übrigen flüssigen Phase abgesaugt wird. Diese spezifisch leichteren Flüssigkeiten sind meist organischer Natur und können entsprechend ihren Zusammensetzungen auf wertvolle Produkte aufgearbeitet werden.
  • Diese Variante des Verfahrens der Erfindung kann aber nur in den Fällen angewendet werden, in denen bereits erhebliche Mengen solcher organischen Flüssigkeiten in die Salzkaverne eingeführt worden sind.
  • Liegen die mit der Steinsalzlösung nicht mischbaren, vorzugsweise organischen, Flüssigkeiten nur in geringeren Mengen in dem Inhalt der Salzkaverne vor, so kann es vorteilhaft sein, diese nach dem Sedimentieren der festen, kleinteiligen Abfallstoffe im Gemisch mit Steinsalzlösung aus der Salzkaverne abzuziehen und die Phasentrennung dieses Gemisches übertage abzuwarten und dann die mit der Steinsalzlösung nicht mischbaren Flüssigkeiten davon abzutrennen.
  • Die Deponierung der festen, kleinteiligen Abfallstoffe kann auch im Verbund in mehreren Salzkavernen erfolgen, wobei aus einer ersten Salzkaverne die Steinsalzlösung abgepumpt und mit den festen, kleinteiligen Abfallstoffen zu einem pumpfähigen Gemisch vermischt wird, das in die zweite Salzkaverne bis zu einer bestimmten Füllhöhe, vorzugsweise zwischen 1/2 bis 2/3 des Deponieraums, fortlaufend eingeführt wird.
  • Danach wird die Deponierung in dieser Salzkaverne eingestellt und eine Ruhezeit bis zur Sedimentation der Feststoffe auf das Sedimentationsvolumen eingehalten. Danach wird die überstehende Steinsalzlösung aus dieser zweiten Salzkaverne abgesaugt und zur Speicherung in die erste Salzkaverne eingeführt.
  • Während der Ruhezeit für die zweite Salzkaverne wird die Einführung des pumpfähigen Gemisches auf eine dritte Salzkaverne umgestellt, diese in gleicher Weise gefüllt, die Ruhezeit zur Sedimentation der Feststoffe eingestellt und danach in gleicher Weise das Abpumpen der überstehenden Steinsalzlösung und das Umschalten auf die zweite Salzkaverne zur fortlaufenden Einführung des pumpfähigen Gemisches durchgeführt.
  • Auf diese Weise kann eine kontinuierliche Deponierung der festen, kleinteiligen Feststoffe nach dem Verfahren der Erfindung im Verbund dieser drei Salzkavernen erfolgen.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, daß die Deponierung der festen Stoffe nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in mehreren Salzkavernen erfolgt, wobei in jede Salzkaverne ein Abfallstoff gleicher Art und Zusammensetzung und gegebenenfalls in eine andere Salzkaverne ein Mischprodukt aus verschiedenen Abfallstoffen oder solche nacheinander eingeführt werden. Diese Art der Deponierung der festen, kleinteiligen Abfallstoffe kann für eine in der Zukunft durchaus mögliche Wiederverwertung dieser Abfallstoffe sehr von Vorteil sein, wenn die industrielle Forschung die dazu notwendigen Verfahren entwickelt hat.
  • Zur Bereitung des pumpfähigen Gemisches aus den festen, kleinteiligen Abfallstoffen und der Steinsalzlösung kann es vorteilhaft sein, letztere unter Druck in den mit den festen, kleinteiligen Abfallstoffen gefüllten Behälter einzupressen und das pumpfähige Gemisch am unteren Ende dieses Behälters abzuziehen, um es direkt in die Salzkaverne einzufüllen. Auf diese Weise können besonders günstig die Transportbehälter geleert werden, mit denen die festen, kleinteiligen Abfallstoffe dem Übertagebetrieb der Steinsalzukaverne zugeführt werden. Diese Arbeitsweise erspart den Lagerraum für eine Zwischenlagerung dieser festen, kleinteiligen Abfallstoffe.
  • Für das Verfahren der Erfindung wird die aus der Salzkaverne abgezogene Steinsalzlösung praktisch als Traglauge für die festen, kleinteiligen Abfallstoffe eingesetzt, mit der diese in Form eines pumpfähigen Gemisches problemlos in die Salzkaverne eingefüllt werden können. Es erübrigt sich, auf diese Weise eine vorherige Trocknung der festen, kleinteiligen Abfallstoffe und es bietet sich auch die Möglichkeit, klebrige Abfallstoffe erfindungsgemäß zu verarbeiten, die beim Einrieseln in die Kaverne mit Sicherheit die Fülleitung zusetzen würden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Ein- oder Endlagern von festen, kleinteiligen Abfallstoffen in Salzkavernen, die mit Rohrleitungen zum Befüllen und zur Entnahme ausge rüstet sind, wobei diese Abfallstoffe zunächst mit Flüssigkeit zu einem pumpfähigen Gemisch vermischt werden, das in die Salzkaverne eingeführt wird und ein entsprechender Teil der in der Salzkaverne vorhandenen Flüssigkeit daraus abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeit wäßrige Steinsalzlösung eingesetzt wird, die aus der in der Salzkaverne sich über dem abgesetzten Sediment abscheidenden flüssigen Phase abgezogen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Vermischen mit den festen kleinteiligen Abfallstoffen die gesättigte Steinsalziösung von mitgerissenen Feststoffen befreit wird Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Salzkaverne abgezogene Steinsalzlösung zusammen mit mitgerissenen Feststoffen mit den festen, kleinteiligen Abfallstoffen vermischt wird.
    4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gemisch aus den festen, kleinteiligen Abfallstoffen und der aus der Salzkaverne abgezogenen Steinsalzlösung Frischwasser bzw. eine an Natrium~ chlorid ungesättigte, wäßrige Lösung zugesetzt wird.
    5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus festen, kleinteiligen Abfallstoffen und Steinsalziösung in eine Zone in Nähe des Bodens der Salzkaverne eingebracht und die Steinsalzlösung oberhalb der Grenzschicht Sediment/Flüssigkeit abgezogen wird.
    6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fällen, in denen Anteile der r festen Abfallstoffe in der Steinsalzlösung löslich sind und deren pH-Wert verändern, das Gemisch aus festen Abfallstoffen und Steinsalzlösung vor oder bei der Einführung in die Salzkaverne neutralisiert wird.
    7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fällen, in denen die festen Abfallstoffe Schwermetallverbindungen enthalten, die in der Steinsalzlösung löslich sind, dem Gemisch aus festen Abfallstoffen und Steinsalzlösung vor dessen Einführung in die Salzkaverne Fällungsmittel zugesetzt werden, die mit Schwermetallen un- oder schwerlösliche Verbindungen bilden.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Fällungsmittel Alkalihydroxide und/oder -oxide und/oder -carbonate eingesetzt werden.
    9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fällen, in denen merkbare Mengen an Wasser oder andere Flüssigkeiten mit den festen Abfallstoffen in deren Gemisch mit der Steinsalzlösung eingebracht werden, eine entsprechende Menge von der aus der Salzkaverne abgezogenen Steinsalzlösung abgetrennt und unschädlich beseitigt wird.
    10. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufschwimmen von mit den festen Abfallstoffen in die Salzkaverne eingebrachten, mit der Steinsalzlösung nicht mischbaren und spezifisch leichteren Flüssigkeiten der Kaverneninhalt für einige Zeit in Ruhe belassen und danach diese Flüssigkeiten von der Oberfläche der flüssigen Phase des Inhalts der Salzkaverne getrennt abgesaugt werden.
    11. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fällen, in denen mit den festen Abfallstoffen mit der Steinsalziösung nicht mischbare Flüssigkeiten in die Salzkaverne eingebracht und mit der von den Feststoffen getrennten Steinsalzlösung im Gemisch wieder abgezogen werden, dieses Gemisch übertage bis zur Phasentrennung in Ruhe belassen und die mit der Steinsalzlösung nicht mischbaren Flüssigkeiten davon abgetrennt werden.
    12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deponierung der festen, kleinteiligen Abfallstoffe im Verbund in mehrere Salzkavernen erfolgt, wobei aus einer ersten Salzkaverne die Steinsalzlösung abgepumpt und mit den festen, kleinteiligen Abfallstoffen zu einem pumpfähigen Gemisch vermischt wird, das in die zweite Salzkaverne bis zu einer bestimmten Füllhöhe, vorzugsweise zwischen 1/2 bis 2/3 des Deponieraumes, fortlaufend eingeführt wird, danach die Deponierung in dieser Salzkaverne eingestellt, eine Ruhezeit bis zur Sedimentation der Feststoffe auf das Sedimentationsvolumen eingehalten und danach die überstehende Steinsalzlösung abgesaugt und zur Speicherung in die erste Salzkaverne eingeführt wird, wobei während der Ruhezeit für die zweite Salzkaverne die Einführung des pumpfähigen Gemisches auf die dritte Salzkaverne umgestellt, diese in gleicher Weise gefüllt, die Ruhezeit zur Sedimentation der Feststoffe eingestellt und danach in gleicher Weise das Abpumpen der überstehenden Steinsalzlösung und das Umschalten auf die zweite Salzkaverne zur fortlaufenden Einführung des pumpfähigen Gemisches erfolgt 13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deponierung der festen Abfallstoffe in mehreren Salzkavernen erfolgt, wobei in jede Salzkaverne ein Abfallstoff gleicher Art und Zusammensetzung und gegebenenfalls in eine andere Salzkaverne ein Mischprodukt aus verschiedenen Abfallstoffen, oder solche nacheinander in diese eingeführt werden.
    14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bereitung des pumpfähigen Gemisches aus den festen kleinteiligen Abfallstoffen und der Steinsalzlösung diese unter Druck in den mit den festen kleinteiligen Abfallstoffen gefüllten Behältern eingepreßt wird und das pumpfähige Gemisch am unteren Ende dieses Behälters abgezogen wird.
DE19843411998 1984-03-31 1984-03-31 Verfahren zum ein- oder endlagern von festen, kleinteiligen abfallstoffen in salzkavernen Granted DE3411998A1 (de)

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