DE3141884C2 - Verfahren zur Endlagerung von pumpfähigen Abfallstoffen - Google Patents
Verfahren zur Endlagerung von pumpfähigen AbfallstoffenInfo
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Abstract
Die pumpfähigen Abfallstoffe werden in Salzkavernen mit löslichen oder gelösten Salzen, die bei Lagerstättentemperatur unter Bindung von Kristallwasser kristallisieren, oder mit organischen Stoffen, die in der flüssigen Phase des Kaverneninhaltes verfestigen oder die Dichte des Kaverneninhaltes erhöhen, oder mit Feststoffen vermischt und die Kaverne geschlossen.
Description
NaCl - MgSO4 - H2O
die festen Salze
die festen Salze
(3156 g Na2SO4 + 3124 g MgSO4 + 1000 g H2O)
(1972 g Na2SO4 + 1673 g MgSO4 + 100OgH2O)
und in dem System
NaCl - MgCl2 - H2O
das feste Salz
das feste Salz
(1880 g MgCl2 -t- 1000 g H2O),
gegebenenfalls unter Ausscheidung von festem NaCl, kristallisier en.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrigen Abfallstoffe
vor oder bei der Einführung oder in der Kaverne durch, gegebenenfalls vorgelegte, alkalisch wirkende
Abfallstoffe oder durch feste bzw. gelöste alkalische Stoffe neutralisiert werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die festen, zerkleinerten Abfallstoffe
getrennt in die flüssigen Phasen des Kaverneninhaltes eingebracht werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaverne erst nach der Einstellung
der Lagerstättentemperatur in den eingebrachten Abfallstoffen verschlossen wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
a) lösliche oder gelöste Salze, die bei der Lagerstättentemperatur
oder darunter unter Bindung von Kristallwasser kristallisieren, oder
b) organische Stoffe, die sich in der flüssigen Phase
des Kaverneninhaltes bei Lagerstättentemperatur verfestigen, oder
c) feste, zerkleinerte Abfallstoffe, die die Dichte des Kaverneninhaltes erhöhen, oder
d) feste, rieselfähige Absorptionsmittel oder hochporöse Stoffe
zugemischt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als lösliche oder gelöste Salze, die bei
Lagerstättentemperatur unter Bindung von Kristallwasser kristallisieren, in die wäßrige Phase des
Kaverneninhaltes MgCl2 und /oder MgSO4 in Mengen
eingeführt werden, daß in dem aus diesem Zusatz und der wäßrigen Phase des Kaverneninhaltes
sich bildenden System
35 gekennzeichnet, daß die Kaverne erst nach der Ausbildung
einer breiförmigen Verdickung oder Verfestigung der eingelagerten flüssigen Phase oder Phasen
verschlossen wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungen von Salzen, die bei
einer Temperatur oberhalb der Lagerstättentemperatur gesättigt sind, unter Beibehaltung dieser Temperatur
in die Kaverne eingeführt werden.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß Lösungen von Salzen in die Kaverne
eingebracht werden, deren Löslichkeit nach Aufsättigung der Lösung mit dem Natriumchlorid
der Salzlagerstätte erniedrigt wird und diese Salze »ausgesalzen« werden.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Phase bzw. Phasen
durch Ausfällung der in wäßriger Lösung vorhandenen, als Hydroxyd oder als Karbonat fällbare Salze,
verdickt bzw. verfestigt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der wäßrigen Lösung vorhandene
Schwermetalle mit festen oder gelösten alkalischen Stoffen ausgefällt werden.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kaverne befindliche
flüssige Phase bzw. Phasen durch Einführung von expandiertem Vermiculit oder Perlit oder
Hydroglimmer oder Kieselgur verdickt bzw. verfestigt werden.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befüllung der Kaverne in die mit Wasser oder wäßriger NaCl-lösung
gefüllte Kaverne erfolgt, das verdrängte Volumen abgepumpt und abgeleitet wird, wobei das obere
Niveau der Füllhöhe der Kaverne praktisch in etwa gleicher Höhe eingehalten wird.
40 Es ist bekannt, Flüssigkeiten in durch Aussolen von Salzlagerstätten entstandene Kavernen einzulagern.
Während dieser Einlagerung wird die Kaverne im nach übertage offenen System oder — kurz gesagt — nach
dem »offenen System« betrieben, wobei die Kaverne noch nicht mit einem dauerhaften gas- und flüssigkeitsdichten
Verschluß versehen ist. Bekanntlich tritt bei solchen Salzkavernen infolge der Konvergenz der die Kaverne
umgebenden Salzlagerstätte eine Volumenvcrkleinerung ein. Die Konvergenz eines Kavernenvolumens
(K in %) in einer Salzlagerstätte in Abhängigkeit von der Zeit (t in Monaten) diskutiert Dreyer in »Kali
und Steinsalz« 5 (1971), Seiten 473 bis 478 anhand einer mathematischen Gleichung. Als Beispiel errechnet der
Verfasser für eine Salzkaverne mit einem Speichervolumen von 15 000 m3 bei einer mittleren Teufe von 725 m,
einer Kavernenhöhe von 100 m, einem Kavernendurchmesser von 20 m, einer Kavernentemperatur von 37°C,
einem mittleren Teufendruck von 170kp/cm2 und einem
Flüssigkeitsinnendruck von 83 kp/cm2 eine Konvergenz von
65 K = 0,0555 · t ■ 0,94
in %. Die Konvergenzgeschwindigkeit beträgt nach einem Monat 0,26 m3/Tag und nach 7 Monaten noch
0,23 m3/Tag.
Bei einer Mächtigkeit der Salzschwebe oberhalb der Kavernenfirste von 150 m soll die Vertikalverschiebung
der Oberkante der Salzschwebe 1 mm/Monat betragen.
Wenn das Deckgebirge aus Steinsalz bestehen würde, ergäbe sich an der Erdoberfläche nach einem Monat
eine Vertikal verschiebung von 0,125 mm.
Bei einer Kugel als idealisiertes Volumen würde bei deren Einbringen in ein großes Flüssigkeitsvolumen,
wie Meerwasser, der hydrostatische Außendruck auf die Oberfläche der Kugel in Angängigkeit von der Tiefenabsenkung
zunehmen.
Dieser Druck ist allseitig auf die Oberfläche gerichtet Dieser Außendruck kann durch die Materialfestigkeit,
wie durch eine Stahlkugel entsprechender Dickwandigkeit, aufgenommen werden. Es bleibt somit der Innendruck
konstant.
Bei einem Kaveraenvolumen in Salzlagerstätten wird
die Wandung des kugelförmigen Hohlraumes durch das umgebende Salzgestein gebildet
Dies gilt ebenso für birnen- oder zylinderförmige Kavernenvolumen.
Jedoch kann hier der Außendruck auf das Kavernen volumen nicht aufgefangen werden. Es
findet eine Konvergenz, also eine Volumenkontraktion der mit Luft oder Wasser bzw. wäßriger Salzlösung gefüllten
Kaverne im nach übertage offenen System statt. Diese Konvergenz ist wie Dreyer errechnet hat, in dem
zäh-plastischen Steinsalz der Salzlagerstätte gering.
Für eine Deponie in Salzkavernen über längere Zeiträume oder für eine Endlagerung ist es jedoch zur Vermeidung
eines Aufreißens des Gebirges notwendig, die Konvergenz zu verringern, bis diese durch druckausgleich
zum Stillsland kommt.
In diesem Zusammenhang macht die DE-OS 22 25 664 ein Verfahren zu Tieflagerung von flüssigen
oder rieselfähigen radioaktiven, giftigen Abfallstoffen bekannt, nach dem diese Abfälle übertage vor der Deponierung
mit Zement oder Bitumen zu einem Brei vermischt und in die Kaverne gepumpt werden. In der Kaverne
soll der Brei abbinden und eine erstarrte Halde bilden, die die Konvergenz vermindert. Nach diesem
Verfahren werden geringe Mengen von Abfallstoffen mit großen Mengen indiffenrenter Umhüllungsstoffen
unter entsprechend großem Aufwand an Energie und technischer Einrichtung vermischt. Die Kavernenfüllung
besteht in der Hauptmenge aus den Umhüllungsstoffen, die an sich nicht deponiert zu werden brauchten.
Die DE-OS 25 49 313 beschreibt ein Verfahren zur Endlagerung von Flüssigkeiten in Salzkavernen, wonach
die deponierten Flüssigkeiten mit einer nahezu gas- und wasserdichten Abdeckung überschichtet werden.
Ein solches Medium soll aus einem Gemisch aus Styrol mit Zyklohexanolperoxid und Kobaltbeschleuniger
bestehen, welches in die Kaverne zur Aushärtung kommt. Eine deraiige überschichtende Abdeckung kann
jedoch zur Minderung der Folgen der Konvergenz praktisch nicht beitragen.
In der DE-PS 31 41 885 wird ein Verfahren zum Einlagern
von ganz oder teilweise wiederverwendbaren flüssigen Abfallstoffen in untertägige, salzumschlossene
Hohlräume bzw. Salzkavernen vorgeschlagen, nach dem diese Hohlräume bzw. Salzkavernen nur eine begrenzte
Zeit als Zwischenlager verwendet und im offenen System betrieben werden. Danach werden die sauren
Bestandteile der flüssigen Abfallstoffe vor, während oder nach dem Einleiten neutralisiert und die eingeleiteten
flüssigen Abfallstoffe für eine zur Trennung der schwereren von den spezifisch leichteren Bestandteilen
ausreichenden Zeit sich selbst überlassen, worauf die spezifisch leichtere Phase bis zur Oberfläche der spezifisch
schwereren Phase für eine Weiterverarbeitung abgepumpt wird. Die in der verbleibenden spezifisch
schwereren Phase gegebenenfalls gelösten Schwermetalle werden dann durch Zumischung von alkalisch reagierenden
Verbindungen gefällt und nach Absetzen des entstandenen Sediments wird die überstehende Salzlösung
bis zur Obergrenze des Sediments abgepumpt Bei diesem Verfahren, das in einer nach dem offenen System
betriebenen Kaverne realisiert wird, stellt sich die Frage nach dem Konvergenzausgleich nicht da es vermieden
werden kann, das Speichervolumen voll auszunutzen. Selbst bei voller Ausnutzung der Speicherkapazität
kann die Konvergenz dadurch ausgeglichen werden, daß eine der Volumenverminderung entsprechenden
Menge der eingelagerten Lösung abgepumpt und entweder abgeleitet oder in eine andere Kaverne umgelagert
wird.
Dieses Verfahren ist jedoch nicht für eine Endlagerung von nicht-wiederverwendbaren Abfallstoffen geeignet
da es insbesondere während der Befüllung der Kaverne unerwünscht ist Teilmengen des eingelagerten
Gutes zum Auigleich der Konvergenz wieder zu entnehmen. Nach vollständiger Befüllung der Speicherkapazität
der Kaverne und deren endgültigem Verschluß wird der Innendruck des eingelagerten Gutes durch die
Konvergenz so weit erhöht, daß er sich dem Druck, den die Kaverne umgebenden Salzlagerstätte auf das eingelagerte
Gut ausübt etwa angleicht und damit ein Druckgleichgewicht hergestellt wird. Hierbei kann es jedoch
durch geologische oder tektonische Einflüsse zu Rißbildungen in der die Kaverne umgebenden Salzlagerstätte
kommen, wobei der flüssige Kaverneninhalt in diese Risse eindringen und die Festigkeit der die Kaverne
umgebenden Salzlagerstätte in unerwünschtem Umfang vermindern kann.
Wenn in solche Kavernen zur Endlagerung Abfallstoffe, wie beispielsweise kontaminierte anorganische
Schlämme, kristallhaltige Salzlösungen, Kalk- oder Gipsschlämme, Suspensionen von Flugaschen und Flugstäuben,
Schlämme aus der Lackherstellung, Gummierzeugung, Zeliuloseproduktion, Bitumenemulsionen,
Säureharze oder -teere, Schlämme aus der Mineralölaufarbeitung und dgl. eingelagert werden, kann es zu
unerwünschten und vor allem unkontrollierten Verunreinigungen des Untergrundes kommen.
Hieraus stellt sich die Aufgabe, die Konvergenz in Kavernen von Salzlagerstätten zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Beispiele für wasserhaltige, flüssige und pumpfähige Abfallstoffe, die in Salzkavernen als Endlager deponiert
und gemäß dem Verfahren der Erfindung behandelt werden können, sind kontaminierte anorganische
Schlämme, Salzlösungen, Kalk- und Gipsschlämme, Flugasche, Flugstäube, hochviskose Lack- und Gummischlämme,
Schlämme aus Zellulosefabrikation, Alkylzellulose-Abfälle, Bitumen-Emulsionen, Säureharze und
-teere, Schlämme aus der Mineralölraffination, sowie unverwertbare Rückstände aus der Produktion von organischen
Verbindungen, insbesondere organischen Halogenverbindungen, und dgl.
Die Maßnahmen der Erfindung dienen dem Ziel, die spezifische Dichte der flüssigen Phase des Kaverneninhalts
zu erhöhen. Hierbei wird u. a. berücksichtigt, daß bei gegebener Kaverne in Salzlagerstätten mit konstanter
oberer und unterer Teufe der Kaverne der Gradient des Innendruckes am Kavernendach bei einer spezifi-
sehen Dichte des Salzgesteins von 23 kg/m3 bis
2,4 kg/m3 um so geringer ist, je größer die spezifische
Dichte der eingelagerten flüssigen Phase ist Besteht der Kaveraeninhalt beispielsweise in der ilauptmenge aus
Lösungen anorganischer Salze, so werden sich diese Lösungen an Natriumchlorid aufsättigen, das aus den Kavernenwänden
herausgelöst wird. Hier hat es sich bewährt,
als lösliche oder gelöste Salze im Sinn der Erfindung Magnesiumsulfat und/oder -chlorid einzusetzen,
die ebenfalls als Abfallstoffe verfügbar sind. In der eingelagerten
wäßrigen Phase bildet sich bei Einführung entsprechender Mengen der genannten Salze das System
NaCl - MgSO4 - H2O,
aus dem bei Lagerstättentemperatur die festen Salze
aus dem bei Lagerstättentemperatur die festen Salze
(3156 g Na2SO4 + 3124 g MgSO4 '.- 100OgH2O)
oder
(1972 g Na2SO4 + 1673 g MgSO4 + 100OgH2O)
kristallisieren. Entsprechend bildet sich nach Einführung entsprechender Mengten an Magnesiumchlorid in den
Kaverneninhalt aus dem System
NaCl - MgCI2 - H2O
das feste Salz
das feste Salz
(1880 g MgCl2 - 1000 g H2O).
Durch die hierdurch bewirkte Erhöhung der Konzentration kann es in dem Kaverneninhalt gleichzeitig zur
Abscheidung von festem Natriumchlorid kommen.
Bei der Einlagerung von sauren, pumpfähigen Abfallstoffen ist es vorteilhaft, diese vor, bei oder nach der
Einführung in die Kaverne durch feste oder gelöste alkalisch wirkende Stoffe zu neutralisieren. Als alkalisch
wirkende Stoffe sollen hierzu vorzugsweise alkalisch reagierende Stoffe, wie beispielsweise Kalkschlämme,
eingesetzt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die alkalisch wirkenden Substanzen in entsprechender
Menge in die Kaverne zu fördern, bevor die sauren Abfallstoffe in die Kaverne eingeleitet werden.
Als flüssige Abfallstoffe können auch solche in die Kaverne eingeführt werden, die spezifisch leichter bzw.
schwerer sind als die wäßrige Phase und sich über bzw. unter dieser abscheiden.
Zur Erhöhung der spezifischen Dichte des Kaverneninhalts können in diesen auch feste, zerkleinerte Abfallstoffe,
wie beispielsweise gemahlene Schlacken oder unverarbeitbare Rückstände, die beim Lösen von Naturstoffen
anfallen, getrennt eingebracht werden. Insbesondere sind hierfür auch feste Abfallsalze geeignet, die
technisch nicht verwertbar sind und deren Deponierung übertage wegen ihrer Löslichkeit technisch aufwendig
ist. Weiter können hierfür verunreinigte Kunststoffabfälle oder verbrauchte Adsorptionsstoffe eingesetzt
werden.
Diese Abfallstoffe können jedoch auch bereits übertage mit den flüssigen Abfallstoffen zu einem breiförmigen,
aber noch pumpfähigen Gemisch verarbeitet werden.
Es besteht ferner die vorteilhafte Möglichkeit, den flüssigen Abfallstoffen außerhalb oder innerhalb der
Kaverne mit Abfällen aus der Produktion von Adsorptionsmitteln, wie beispielsweise expandierte Vermiculite
oder Perlite, zuzugeben. Diese Abfälle haben den Vorteil einer hohen Adsorptionskapazität bei nur geringer
Zunahme des Volumens.
Als Zusätze, die die spezifische Dichte der erfindungsgemäß
in die Kaverne einzulagernden oder eingelagerten flüssigen Abfallstoffe erhöhen, können grundsätzlich
alle festen oder pastenförmigen Rückstände eingesetzt werden. Auch Salzrückstände oder Lösungen solcher
Salzrückstände sind geeignet, die bei der Lagerstättentemperatur von beispielsweise 50 bis 70° C kristallwasserhaltige
Salze oder Doppelsalze bilden. Die Bildung solcher Salze beruht darauf, daß in der Kaverne
in Salzlagerstätten durch die Aufsättigung ungesättigter wäßriger Phasen mit Natriumchlorid das System
NaCl — H2O vorliegt
Magnesiumsulfat, das in der Natur als das Monohydrat
Kieserit vorkommt, ist bei 35,6° C als Hepta-Hydrat und bei 48,2° C als Hexa-Hydrat und bei 67,5° C als
Mono-Hydrat beständig. Es kann in einer Kaverne, deren Lagerstättentemperatur um 50° C liegt, als Verdikkungsmittel
eingesetzt werden.
In dem System
MgSO4 - Na2Cl2 - H2O
sind Hydratwasserhaltige Doppelsalze beständiger Bodenkörper, wie
Astrakanit, Na2SO4 · MgSO4 · 4 H2O, oder
Löweit, Na2SO4 ■ V6 MgSO4 ■ 2,5 H2O.
Löweit, Na2SO4 ■ V6 MgSO4 ■ 2,5 H2O.
Es ist Astrakanit bis 590C und Löweit von 49° bis
110° C in diesem System beständig. Diese Doppelsalze
können also bei Lagerstättentemperatur durch Einführung von MgSO4 vorzugsweise als verunreinigter Kieserit,
unter Bindung von Wasser nach Umsetzung mit Natriumchlorid zur Ausscheidung kommen und damit
die wäßrige Phase in der spezifischen Dichte oder diese verfestigen. Dabei kann auch NaCI wegen Übersättigung
zur Ausscheidung kommen.
In dem System
In dem System
MgCl2 - Na2Cl2 - H2O
ist bis 116,7°C Bischofit, MgCl2 · 6 H2O, als Bodenkörper
beständig. Es sind bei 55°C 20 Mole NaCl neben 45 Mole MgCl2 gelöst. Die weiter eingeführte Menge an
Magnesiumchlorid führt zur Ausscheidung von festem MgCl2 · 6 H2O.
Nach der Aufsättigung mit NaCl enthält die gesättigte NaCl-Lösung bei 50°C 36,7 und bei 70°C38,5 g NaCI/
100 g H2O. Die Temperaturkoeffizient ist somit gering.
Auch die Dichte (kg/m3) von 1,20 bei Raumtemperatur, von 1,19 bei 50°C und von 1,187 bei 70°C nimmt nur
gering ab mit der Einstellung der Lagerst.ättentemperatur.
Dagegen beträgt die Löslichkeit von MgSO4 in Wasser bei Raumtemperatur 35,6; bei 40°C 45,4; bei 60°C 54,4 und bei 83°C 54,2 g MgSO4/1OO g H2O.
Dagegen beträgt die Löslichkeit von MgSO4 in Wasser bei Raumtemperatur 35,6; bei 40°C 45,4; bei 60°C 54,4 und bei 83°C 54,2 g MgSO4/1OO g H2O.
Die entsprechenden spezifischen Dichten betragen bei Raumtemperatur 1,30; bei 50° C 1,38; bei 70° C 1,40
(kg/m3). Durch die Einführung von MgSO4 in die NaCI-hakige
wäßrige Lösung wird also die spezifische Dichte der Lösung erhöht.
Das Verfahren der Erfindung verwendet auch nicht Hydrate bildende Salze zur Ausscheidung in der wäßri-
gen Phase. Solche Salze werden bei einer höheren Temperatur als die Lagerstättentemperatur in die Kaverne
eingeführt. Bei der Einstellung der Lagerstättentemperalur
scheiden sich solche Salze, wie Na2SO4, durch die
Abnahme der Löslichkeit bei fallender Temperatur aus. Sofern Schwermetalle, wie Eisen. Cadmium oder Blei, in
der wäßrigen Phase der Abfallstoffe vorhanden sind, können diese aufgrund ihres geringen Löslichkeitsproduktes
als Hydroxide oder Karbonate mit alkalischen Stoffen ausgeschieden werden.
Es ist auch möglich. Magnesium und Calcium als Hydroxyde
oder Carbonate auszufüllen, um die Dichte der wäßrigen Phase zu erhöhen.
Es können auch Lösungen von Salzen in die Kaverne eingebracht werden, deren Löslichkeit nach Aufsättigung
der Lösung mit Natriumchlorid erniedrigt wird, daß diese Salze »ausgesalzen« werden und als Festkörper
die Dichte der flüssigen Phase des Kaverneninhalts erhöhen.
Das Verfahren der Erfindung wird vorzugsweise in birnen- bzw. zylinderförmigen Kavernen durchgeführt,
deren vertikale Ausdehnung größer ist als der maximale Durchmesser der Kaverne. Die Verfüllung der Kaverne
wird, insbesondere bis unterhalb des Rohrschuhes, durchgeführt, wobei der Frac-Druck am Rohr-Schuh
nicht überschritten werden darf. Das Verschließen der Kaverne erfolgt nach der Einstellung der Gleichgewichtstemperatur
in der Lagerstätte. Diese wird wegen der guten Wärmeleitfähigkeit des Salzminerals in kurzer
Zeit erreicht.
Das Verfahren der Erfindung erhöht zur Lösung der gestellten Aufgabe die spezifische Dichte der flüssigen
bzw. der fest-flüssigen Phase der Abfallstoffe. Dazu werden den flüssigen Abfallstoffen feste Salze oder feste,
zerkleinerte Stoffe zur Bildung einer Suspension zugegeben werden. Es werden solche festflüssigen Phasen
aber auch, und insbesondere durch das Ausscheiden kristallisierender Salze aus Lösungen oder durch Ausscheiden
von Kristallwasser bindenden Salzen, gebildet. Durch die sich daraus ergebende Erhöhung des spezifisehen
Gehalts an Feststoff wird der breiförmige Zustand der Suspension oder die Verfestigung der flüssigen
Phase bzw. Phasen durch Wasserbindung als Kristallwasser erreicht.
Diese Maßnahmen gemäß dem Verfahren der Erfindung führen ebenso zur Verfestigung bzw. Verdickung
der flüssigen Phasen wie auch Reaktionen der deponierten Stoffe untereinander, an denen auch organische
Stoffe beteiligt sein können, die durch Verharzung oder Verfestigung zur Verdickung der flüssigen Phase des
Kaverneninhalts beitragen können.
Mit dem Verfahren der Erfindung wird der technische Effekt ausgenutzt, dem »Außendruck« auf die Salzkaverne
einen möglichst großen »innendruck« entgegenzustellen. Sobald der Außendruck und der Innendruck
durch eine verringerte Konvergenz gleich sind, kommt durch dieses Gleichgewicht die Konvergenz zum Stillstand.
Damit der Innendruck der unter diesen Verhältnissen als nicht kompressibel anzusehenden flüssigen
Phasen in die Kaverne sich als Gegendruck aufbauen kann, wird die Kaverne nach deren Befüllung und nach
Einstellung der Temperatur der Lagerstätte verschlossen. Damit der Innendruck aus der Konvergenz nicht
Grenzwerte überschreiten kann, wird nach dem Verfahren
der Erfindung in der bzw. den flüssigen Phasen in der Kaverne eine möglichst geringe Differenz der spezifischen
Dichten (kg/m3) eingestellt Der Innendruck am Kavernendach ist um so geringer, je größer die spezifische
Dichte der deponierten, flüssigen bzw. fest-flüssigen Abfallstoffe in ihren Phasen gegenüber der Dichte
der Lagerstätte ist.
Die Konvergenz wird durch Verengung der Differenz der spezifischen Dichten zwischen der des Salzminerals
von rund ρ = 2,4 kg/m3 zur flüssigen Phase von etwa ρ = 1,2 bis 1,3 kg/m3 auf höhere Werte in der Suspension
oder der verfestigten Masse der Abfallstoffe verringert.
Zur Erreichung dieses technischen Effektes bietet das Verfahren der Erfindung den Vorteil, daß nicht wieder
verwertbare Abfallstoffe oder in größeren Mengen verfügbare Salzminerale oder Salze verwendet werden
können.
Das Verfahren der Erfindung bietet den weiteren technischen Vorteil, daß durch Ausscheidung von bei
Lagerstättentemperatur hydratisierter Doppelsalze Wasser als festes Hydratwasser gebunden wird. Es wird
dadurch das Verhältnis zu flüssiger Phase in der Suspension zu Gunsten eines größeren Feststoffanteiles und
dadurch die spezifische Dichte erhöht.
Das Verfahren der Erfindung bietet den weiteren Vorteil der allmählichen Verringerung der Konvergenz
bis zum Stillstand. Es wird dadurch die Sicherheit der mit den deponierten Abfallstoffen zu ihrer Endlagerung
gefüllten Kaverne erhöht, indem der Innendruck am Kavernendach niedriger gehalten wird.
Das Verfahren der Erfindung gestattet gegenüber der Deponie übertage oder der übertage zu bewirkenden
Verfestigung für die Deponie auf technologisch einfachere Weise das Einpumpen der Abfallstoffe in die leere
oder mit Wasser bzw. Salzlösung gefüllte Kaverne. Es werden die Nachteile nach dem Stand der Technik vermieden
und eine problemlose Endlagerung von Abfallstoffen in Salzkavernen bewirkt, die die Umwelt in keiner
Weise belastet oder gefährdet.
Das Verfahren der Erfindung erfüllt damit auch ein volkswirtschaftlich wichtiges Bedürfnis.
Claims (1)
1. Verfahren zur Endlagerung von pumpfähigen Abfallstoffen durch deren Einführung in Kavernen
in Salzlagerstätten und weitgehende Verfestigung, dadurch gekennzeichnet, daß den in die
Kaverne eingeführten, wasserhaltigen·, flüssigen und pumpfähigen Abfallstoffen, die auch Feststoffe suspendiert
enthalten können,
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