DE102022118163A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Speicherung von in biologischem Material gebundenem Kohlendioxid - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Speicherung von in biologischem Material gebundenem Kohlendioxid Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Reduzierung des Kohlendioxidgehalts der Atmosphäre mit den Schritten:- Bereitstellen eines Aufnahmeraums der zur Aufnahme biologischer Materialien geeignet und bestimmt ist,- Einbringen des biologischen Materials in den Aufnahmeraum,- Versiegeln des Aufnahmeraums derart, dass innerhalb des Aufnahmeraums entstehendes Kohlendioxid nicht aus dem Aufnahmeraum in die Atmosphäre gelangt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reduzierung des Kohlendioxidgehalts in der Atmosphäre. Bereits seit längerer Zeit und insbesondere in der jüngeren Vergangenheit wurde erkannt, dass der Kohlendioxidgehalt (CO2) in der Atmosphäre mit einer Vielzahl von negativen Umwelteinflüssen einhergeht. Darum ist man im Stand der Technik bestrebt, den Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre zu reduzieren.
  • Hierfür wurden bislang die unterschiedlichsten Vorgehensweisen gewählt. Teilweise wurde und wird versucht über die Art der Energieerzeugung und die Energieumwandlung den Kohlendioxidausstoß in die Atmosphäre zu verringern. Gleichwohl wäre es wünschenswert, eine noch höhere Reduzierung des Kohlendioxidhaushalts zu erreichen. Dies kann insbesondere auch für Unternehmen interessant sein, welche auf diese Weise beispielsweise Kohlendioxidzertifikate erwerben können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche eine Reduzierung des Kohlendioxidgehalts in der Atmosphäre ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Reduzierung des Gehalts an Kohlennstoff enthaltenden Substanzen und insbesondere des Kohlendioxidgehalts in der Atmosphäre wird zunächst ein Aufnahmeraum bereitgestellt, der zur Aufnahme biologischer Materialien geeignet und bestimmt ist. In diesen Aufnahmeraum wird biologisches Material eingebracht. Anschließend wird der Aufnahmeraum derart versiegelt und/oder verschlossen, dass innerhalb des Aufnahmeraums entstehendes Kohlendioxid oder ein anderes innerhalb des Aufnahmeraums entstehenden, Kohlenstoff enthaltenden Gas nicht oder nicht im wesentlichen Maße aus dem Aufnahmeraum in die Atmosphäre gelangt.
  • Bei einer weiteren alternativen oder kummulativen erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird der Aufnahmeraums derart ausgewählt, dass die Menge des aus dem Aufnahmeraum austretenden Kohlenstoff enthaltenden Gases erheblich reduziert ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich die erhebliche Reduzierung des Austritts von Gasen aus dem Aufnahmeraum aus dessen geographischer Lage, etwa im Falle des Untertagebaus oder wenn die Öffnung derart angeordnet ist, dass durch sie keine Gase austreten können.
  • Unter einer erheblichen Reduzierung wird insbesondere eine Reduzierung um wenigstens 60% (gegenüber einem völlig ungehinderten Austritt) bevorzugt eine Reduzierung um wenigstens 80%, bevorzugt eine Reduzierung von wenigstens 90%, bevorzugt eine Reduzierung um wenigstens 95%, bevorzugt eine Reduzierung um wenigstens 98%, bevorzugt eine Reduzierung um wenigstens 99% und besonders bevorzugt eine Reduzierung um wenigstens 99.5% und besonders bevorzugt eine Reduzierung um wenigstens 99,9% verstanden.
  • Die Erfindung schlägt daher eine alternative Vorgehensweise vor, um den Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre zu reduzieren. Während üblicherweise die Energieumwandlung betrachtet wird, beispielsweise versucht wird auf Verbrennungsmotoren zu verzichten, schlägt die Erfindung vor, das Kohlendioxid bzw. dessen Ausstoß dadurch zu reduzieren, dass Materialien, welche (biologisch) gebundenes Kohlendioxid enthalten eingelagert werden, sodass dieses nicht in die Atmosphäre gelangt.
  • Bevorzugt sind die Kohlenstoffhaltigen Substanzen, deren Gehalt in der Atmosphäre reduziert wird aus einer Gruppe von kohlenstoffhaltigen Substanzen ausgewählt, welche Kohlendioxid, Methan und Ethan enthält.
  • Bevorzugt erfolgt daher eine Einlagerung von Substanzen, welche Kohlenstoff und insbesondere in Molekülen gebundenen Kohlenstoff enthalten.
  • Auf diese Weise wird verhindert dass dieser Kohlenstoff sich zu klimaschädlichen Gasen verbinden kann diese und in die Atmosphäre gelangen können, wie das ansonsten durch Verbrennung oder Verrottung passieren würde. Insbesondere dabei sind die Gase CO2, Methan (CH4) und Ethan (C2H6) hervorzuheben.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren erfolgt eine Auswahl eines geeigneten Aufnahmeraums nach vorgegebenen Kriterien. Besonders bevorzugt sind diese Kriterien aus einer Gruppe von Kriterien ausgewählt, welche eine geographische Lage des Aufnahmeraums, eine geographische Höhe des Aufnahmeraums, ein Aufnahmevolumen des Aufnahmeraums, eine Zugänglichkeit, lokale Vorschriften, eine örtliche Umgebung des Aufnahmeraums, eine Versiegelungsfähigkeit des Aufnahmeraums und dergleichen enthält.
  • Bevorzugt wird der Aufnahmeraum auch unter Berücksichtigung der einzulagernden biologischen Materialien ausgewählt.
  • Bevorzugt erfolgt das Einbringen des Aufnahmeraums innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums. Bevorzugt ist dieser Zeitraum geringer als 5 Jahre, bevorzugt geringer als 3 Jahre, bevorzugt geringer als 2 Jahre, bevorzugt geringer als 1 Jahr. Bevorzugt ist der Zeitraum größer als 1 Tag, bevorzugt größer als 5 Tage.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren werden die biologischen Materialien derart eingelagert, dass eine Dichte der biologischen Materialien innerhalb des Aufnahmeraums maximiert. So können etwa Feststoffe wie Holz in einer Weise eingebracht, etwa gestapelt werden, dass eine maximale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes erfolgt.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren werden zwei oder mehrere unterschiedliche Materialien in den Aufnahmeraum eingebracht. Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren werden Flüssigkeiten zu dem Material in dem Aufnahmeraum hinzugefügt.
  • Besonders bevorzugt erfolgt ein Versiegeln des Aufnahmeraums auch derart, dass ein Eindringen von Sauerstoff in den Aufnahmeraum im Wesentlichen verhindert wird.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren erfolgt eine Vorbehandlung des Aufnahmeraums, bevor die Materialien in diesen eingebracht werden. So können etwa Wände versiegelt werden, oder etwa innerhalb des Aufnahmeraumes vorhandene Objekte entfernt werden, um das Aufnahmevolumen des Aufnahmeraums zu vergrößern.
  • Unter einem Versiegeln, derart dass Kohlendioxid im Wesentlichen nicht aus dem Aufnahmeraum gelangt, wird verstanden, dass verglichen mit den gleichen Materialien ohne Aufnahmeraum bzw. frei liegend weniger als 5 %, bevorzugt weniger als 3 %, bevorzugt weniger als 2 %, bevorzugt weniger als 1 % und bevorzugt weniger als 0,5 % und bevorzugt weniger als 0,1 % des Kohlendioxids in dem gleichen Zeitraum von dem Aufnahmeraum in die Atmosphäre gelangen.
  • Bevorzugt bleibt der Aufnahmeraum auch nach einer Verrottung von biologischen Material gegenüber seiner Umgebung verschlossen und/oder evakuiert.
  • Bevorzugt ist das biologische Material zur Bindung von Kohlendioxid geeignet und gibt bevorzugt auch bei einer Sauerstoffeinwirkung gebundenes Kohlendioxid nur langsam ab.
  • Besonders bevorzugt wird der Aufnahmeraum abgestützt bzw. stabilisiert. Dabei ist es möglich, dass der Aufnahmeraum auch durch einen Anteil des besagten Materials abgestützt wird. Besonders bevorzugt wird der Aufnahmeraum durch die eingebrachten Materialien abgestützt.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren liegen die Materialien in flüssiger und/oder fester Form und/oder als Stückgüter vor.
  • Bevorzugt ist das biologische Material aus einer Gruppe von Materialen ausgewählt, welche Holz, beispielsweise, Altholz, Pflanzen, Pflanzenabfälle, Fäkalien, Mist, Schlamm, insbesondere Klärschlamm, Biomüll, Sägenebenprodukte, Derbholz, Waldrestholz, Baumrinde, landwirtschaftliche Erzeugnisse und dergleichen enthält und/oder das biologische Material weist gebundenes Kohlendioxid auf.
  • Daneben könnte etwa auch Abfallholz, beispielsweise aus alten Möbeln verwendet werden.
  • Besonders bevorzugt wird die Verrottung des biologischen Materials durch das Einbringen in den Aufnahmeraum und das Verschließen desselben reduziert, besonders bevorzugt auf weniger als 10% p.a., bevorzugt auf weniger als 1,0% p.a. und besonders bevorzugt auf weniger als 0,1% p.a.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren wird ein bestimmtes Material in unterschiedlichen Konsistenzen in den Aufnahmeraum eingebracht. So ist es möglich, dass etwa Holz sowohl in einer unzerkleinerten Form also etwa in Form von Baumstämmen eingebracht wird, als auch in einer zerkleinerten Formen oder in Form von Holzscheiten oder auch Hackschnitzeln oder auch Sägespänen. Auf diese Weise können einerseits die Raumausfüllung des Aufnahmeraums und andererseits auch die zum Einbringen benötigten Zeiten optimiert werden.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren wird wenigstens zeitweise und bevorzugt wenigstens zeitweise nach dem Versiegeln des Aufnahmeraums ein Kohlendioxidgehalt innerhalb des Aufnahmeraums bestimmt. Dabei ist es möglich, dass das Kohlendioxid kontinuierlich bestimmt wird, es wäre jedoch auch möglich, den Kohlendioxidgehalt in vorgegebenen Abständen, beispielsweise einmal pro Stunde, einmal pro Tag, einmal pro Woche oder einmal pro Monat zu bestimmen. Zusätzlich oder alternativ können auch andere Parameter gemessen werden, wie etwa ein Luftdruckdruck innerhalb des Aufnahmeraums, eine Temperatur, eine Gesamteinlagerungszeit des Materials und dergleichen. Auch können weitere Parameter wie etwa ein Sauerstoffgehalt oder eine Luftfeuchtigkeit gemessen werden.
  • Bevorzugt werden mehrere Parameter insbesondere Parameter der vorgenannten Art bestimmt.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren werden die genannten Parameter an mehreren Positionen des Aufnahmeraums bestimmt. Besonders bevorzugt werden die Parameter in unterschiedlichen Höhen innerhalb des Aufnahmeraums bestimmt.
  • Bei einem weitere bevorzugten Verfahren wird wenigstens zeitweise eine Probe des innerhalb des Aufnahmeraums befindlichen Gases oder anderer Substanzen entnommen. Auch auf diese Weise wäre es möglich, die genannten Parameter zu bestimmen, in diesem Fall jedoch bevorzugt offline.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren ist der Aufnahmeraum aus einer Gruppe von Aufnahmeräumen ausgewählt, welche Höhlen, Stollen, Gruben, Gewässer, insbesondere Seen oder Meere und dergleichen enthält. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Aufnahmeraum unterirdisch gelegen. Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren ist der Aufnahmeraum innerhalb eines Berges oder eines Gebirges angeordnet.
  • Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Aufnahmeraum um einen natürlich vorhandenen Aufnahmeraum. Auf diese Weise ist nicht erforderlich, einen entsprechenden Aufnahmeraum zu erstellen, sondern es kann auf vorhandene Aufnahmeräume wie etwa Höhlen zurückgegriffen werden. Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren werden die biologischen Materialien dem Aufnahmeraum mittels einer Transporteinrichtung zugeführt.
  • Bei der Transporteinrichtung kann es sich beispielsweise um ein oder mehrere Transportbänder, um Kräne oder auch um Rohrleitungen, insbesondere für flüssige oder kleinteilige Materialien handeln.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren wird das biologische Material in den Aufnahmeraum eingeblasen. So ist es möglich, dass das biologische Material zunächst zerkleinert wird und anschließend in zerkleinerter Form, beispielsweise in Form von Pellets in den Aufnahmeraum eingeblasen wird.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren wird wenigstens ein für eine Menge der in den Aufnahmeraum eingebrachten Materialien charakteristischer Wert bestimmt. So kann beispielsweise ein Gewicht der Materialen in dem Aufnahmeraum bestimmt werden, oder auch eine Masse, oder auch ein Volumen. Dabei ist es möglich, diesen charakteristischen Wert während der Zuführung oder während des Transports zu messen. So kann beispielsweise ein mit Holz ausgefüllter Raum in Kubikmetern bestimmt werden.
  • Bevorzugt wird die Menge des in den Aufnahmeraum eingebrachten biologischen Materials überwacht und bevorzugt in vorgegebenen Zeiträumen überwacht. Bevorzugt wird diese Menge zertifiziert. Auf diese Weise kann etwa dem Käufer von Zertifikaten die Sicherheit gegeben, dass das vollständige Material eingelagert wurde und nicht etwa ein zweites Mal verkauft wurde oder wieder ausgelagert wurde.
  • Bevorzugt ist eine Überwachungseinrichtung vorgesehen, welche ein wenigstens zeitweises und bevorzugt kontinuierliches Überwachung des biologischen Materials in dem Aufnahmeraum und bevorzugt der Menge des biologischen Materials in dem Aufnahmeraum ermöglicht.
  • Bevorzugt ist diese Überwachungseinrichtung aus einer Gruppe von Überwachungseinrichtungen ausgewählt, welche Bewegungsmelder, Überwachungskameras, Elemente einer Blockchain - Technologie, Lichtschrankenvorhänge, Näherungssensoren und dergleichen enthält.
  • Auch kann eine Überwachungseinrichtung vorgesehen sein, welche ein Öffnen eines Zugangs zu dem Aufnahmeraum erfasst.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren wird der Aufnahmeraum vor oder während der Einbringung der biologischen Materialien vorbehandelt. Besonders bevorzugt wird der Aufnahmeraum vorbehandelt, um dessen Versiegelungswirkung zu verbessern. So kann beispielsweise eine Innenwandung des Aufnahmeraums beschichtet und/oder geschliffen werden oder auch mit einem gasundurchlässigen Material beschichtet werden. Daneben wäre es auch möglich, den Aufnahmeraum nach der Auffüllung mit dem biologischen Material mit einem gasdichten Material auszufüllen.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Anordnung zum Reduzieren des Kohlendioxidgehalts der Atmosphäre gerichtet. Diese Anordnung und/oder Vorrichtung weist einen Aufnahmeraum auf, der zur Aufnahme von biologischem Material geeignet und bestimmt ist. Insbesondere handelt sich dabei um biologisches Material, welches gebundenes Kohlendioxid enthält. Erfindungsgemäß weist der Aufnahmeraum eine Versiegelung auf bzw. bildet eine solche aus, welche den Austritt von Kohlendioxid oder Kohlenstoff enthaltenden Gasen aus dem Aufnahmeraum im Wesentlichen verhindert, und/oder der Aufnahmeraum ist derart ausgebildet und/oder ausgewählt, dass ein Austritt von Kohlendioxid oder Kohlenstoff enthaltenden Gasen aus dem Aufnahmeraum erheblich reduziert ist.
  • Unter einer erheblichen Reduzierung wird insbesondere eine Reduzierung um wenigstens 60% (gegenüber einem völlig ungehinderten Austritt) bevorzugt eine Reduzierung um wenigstens 80%, bevorzugt eine Reduzierung von wenigstens 90%, bevorzugt eine Reduzierung um wenigstens 95%, bevorzugt eine Reduzierung um wenigstens 98%, bevorzugt eine Reduzierung um wenigstens 99% und besonders bevorzugt eine Reduzierung um wenigstens 99.5% und besonders bevorzugt eine Reduzierung um wenigstens 99,9% verstanden.
  • Bei dieser Versiegelung kann es sich um eine natürliche Versiegelung handeln, d. h. eine Versiegelung, die bereits durch die natürlichen Gegebenheiten des Aufnahmeraums ausgebildet wird. Besonders bevorzugt ist der Aufnahmeraum im Wesentlichen vollständig versiegelt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Transporteinrichtung zum Transportieren des Materials und insbesondere zum Transportieren des Materials in den Aufnahmeraum hinein vorgesehen.
  • Bevorzugt ist diese Transporteinrichtung selbst mobil und/oder von dem Aufnahmeraum entfernbar ausgebildet. Dabei wird dem Umstand Rechnung getragen, dass die Transporteinrichtung zum Auffüllen des Aufnahmeraums verwendet wird, anschließend jedoch nicht mehr hierzu erforderlich ist.
  • Besonders bevorzugt weist die Vorrichtung eine Zerkleinerungseinrichtung zum Zerkleinern des biologischen Materials auf. So können beispielsweise Baumstämme zerkleinert werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Behandlungseinrichtung zum thermischen Behandeln des biologischen Materials auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Aufnahmeraum ein Innenvolumen auf, welches größer ist als 500 m3, bevorzugt größer als 1000 m3, bevorzugt größer als 2000 m3, bevorzugt größer als 5000 m3, bevorzugt größer als 10.000 m3 und besonders bevorzugt größer als 20.000 m3.
  • Bevorzugt weist der Aufnahmeraum ein Volumen auf, welches kleiner ist als 10 Mio m3, bevorzugt kleiner als 8 Mio m3, bevorzugt kleiner als 6 Mio m3, bevorzugt kleiner als 4 Mio m3, bevorzugt kleiner als 2 Mio m3, bevorzugt kleiner als 1 Mio m3, bevorzugt kleiner als 800.000 m3, bevorzugt kleiner als 600.000 m3.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Aufnahmeraum eine versiegelbare Öffnung auf, über welche dem Aufnahmeraum das biologische Material zuführbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Anordnung eine Messeinrichtung zur Messung eines Kohlendioxidgehalts im Inneren des Aufnahmeraums auf. Bevorzugt weist die Vorrichtung eine Vielzahl von derartigen Messeinrichtungen auf, die besonders bevorzugt an mehreren Positionen innerhalb des Aufnahmeraums verteilt sind.
  • Besonders bevorzugt weist diese Messeinrichtung eine Stromversorgungseinrichtung wie insbesondere eine Batterie oder dergleichen auf, wobei besonders bevorzugt diese Stromversorgungseinrichtung außerhalb des Aufnahmeraums angeordnet ist. Bevorzugt ist auch eine Schnittstelle vorgesehen, mit derer diese Messeinrichtung mit der Außenwelt bzw. den Bereichen außerhalb des Aufnahmeraums kommuniziert. Dabei kann diese Schnittstelle auch Kabelverbindungen aufweisen, welche den Innenraum des Aufnahmeraums mit der Umgebung verbinden.
  • Besonders bevorzugt sind innerhalb des Aufnahmeraums weitere Messeinrichtungen vorgesehen. Besonders bevorzugt sind diese Messeinrichtungen aus einer Gruppe von Messeinrichtungen ausgewählt, welche Gasanalyseeinrichtungen, bevorzugt Messeinrichtungen zur Messung eines Sauerstoffgehalts, Druckmesseinrichtungen, Temperaturmesseinrichtungen, Feuchtigkeitsmesseinrichtungen und dergleichen enthält.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Anordnung wenigstens eine Probenentnahmeeinrichtung auf, um aus dem Aufnahmeraum ein Medium und insbesondere ein gasförmiges Medium zu entnehmen. Auf diese Weise ist es möglich, dass beispielsweise in vorgegebenen Zeiträumen Proben des in dem Aufnahmeraum befindlichen Gases entnommen werden, damit dieses nach seiner Entnahme analysiert werden kann und insbesondere auch an einem anderen Ort wie etwa in einem Prüflabor analysiert werden kann. Auf diese Weise kann etwa eine amtliche Überprüfung des in dem Aufnahmeraum befindlichen Gases durchgeführt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Speichereinrichtung auf, um gemessene Daten zu speichern, welche sich auf physikalische Parameter innerhalb des Aufnahmeraums beziehen. So können beispielsweise Kohlendioxidwerte, Druckwerte, Temperaturwerte und dergleichen innerhalb des Aufnahmeraums erfasst und auch abgespeichert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Leckagemesseinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, Leckagen zu bestimmen, durch welche Gase, beispielsweise Kohlendioxid aus dem Aufnahmeraum in die Umgebung austreten. So kann beispielsweise aus sich ändernden Innendrücken innerhalb des Aufnahmeraums auf Leckagen geschlossen werden.
  • Besonders bevorzugt weist der Aufnahmeraum eine Versiegelungseinrichtung auf, welche bewirkt, dass das Innenvolumen des Aufnahmeraums gegenüber den außerhalb des Aufnahmeraums gelegenen Bereichen versiegelt oder abgeschirmt wird. Diese Versiegelungseinrichtung kann beispielsweise eine auf Innenwänden des Aufnahmeraums aufgetragene Beschichtung oder dergleichen sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Mengenesseinrichtung auf, welche eine Menge der in dem Aufnahmeraum eingelagerten Materialien ermittelt. Dabei kann eine derartige Mengenmesseinrichtung beispielsweise ein Volumen, ein Gewicht eine Masse oder dergleichen des eingelagerten Materials bestimmen.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf die Verwendung eines natürlich vorhandenen versiegelbaren Aufnahmeraums zum Einlagern von biologischen und gebundenes Kohlendioxid enthaltenen Materialien gerichtet.
  • Bevorzugt weist der Aufnahmeraum ein Aufnahmevolumen auf, welches größer ist als 500m3
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung. Das Bezugszeichen 1 kennzeichnet dabei einen geeignet Anwendungsort für die Erfindung, hier einen Berg.
  • In diesem Berg 1 ist ein Aufnahmeraum 2, etwa in Form einer Höhle vorhanden. In diesen Aufnahmeraum 2 kann biologisches Material 10 eingelagert werden. Hier kann es sich beispielsweise um Baumstämme oder Balken handeln. Es könnte jedoch auch kleinteiligeres Material eingelagert werden, wie etwa Pellets.
  • Das Bezugszeichen 4 kennzeichnet einen Zugang über welchen das Material 10 in den Aufnahmeraum eingebracht werden kann. Dieser Zugang kann bevorzugt nach der Einlagerung derart verschlossen werden, dass im wesentlichen kein gasförmiges Material mehr nach außen treten kann.
  • Das Bezugszeichen 14 kennzeichnet eine Transporteinrichtung, wie etwa ein Förderband, über welches das biologische Material zu dem Zugang gefördert werden kann. Wie oben erwähnt sind jedoch auch andere Arten der Zuförderung denkbar wie etwa das Einblasen von Pellets oder auch die Verwendung von Kränen und dergleichen. Auch könnte das Biologische Material an unzugängliche Bereiche mit einem Hubschrauber angefördert werden.
  • Das Bezugszeichen 12 kennzeichnet schematisch eine Mengenmesseinrichtung, welche eine Menge des in den Aufnahmeraum eingelagerten Materials bestimmt.
  • Das Bezugszeichen 6 kennzeichnet schematisch eine Überwachungseinrichtung, welche überwacht, ob Material aus dem Aufnahmeraum entnommen wird. Sollte Material entnommen werden, kann diese Überwachungseinrichtung einen Alarm ausgeben.
  • Das Bezugszeichen 8 kennzeichnet eine weitere Messeinrichtung, welche zur Messung eines innerhalb des Aufnahmeraums befindlichen und/oder entstehenden Gases und insbesondere eines Kohlenstoff enthaltenden Gases geeignet und bestimmt ist. Daneben können auch andere Messeinrichtungen vorhanden sein, die unterschiedliche Parameter wie etwa eine Luftfeuchtigkeit, einen Druck oder eine Temperatur innerhalb des Aufnahmeraums messen.
  • Weiterhin kann eine Signalübertragungseinrichtung vorgesehen sein, mittels derer sich Messwerte oder dergleichen an eine Empfangseinrichtung übertragen lassen, insbesondere auch drahtlos. Auf diese Weise können die entsprechenden Werte auch überörtlich überwacht werden.
  • Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Reduzierung des Gehalts an Kohlennstoff enthaltenden Substanzen und insbesondere des Kohlendioxidgehalts der Atmosphäre mit den Schritten: - Bereitstellen eines Aufnahmeraums (2) der zur Aufnahme biologischer Materialien geeignet und bestimmt ist, - Einbringen des biologischen Materials (10) in den Aufnahmeraum (2), - Verschließen und/oder Versiegeln des Aufnahmeraums (2) derart, dass innerhalb des Aufnahmeraums (2) entstehendes Kohlendioxid oder ein anderes innerhalb des Aufnahmeraums entstehenden, Kohlenstoff enthaltenden Gases im Wesentlichen nicht aus dem Aufnahmeraum (2) in die Atmosphäre gelangt oder dessen Austritt erheblich reduziert ist und/oder Auswählen des Aufnahmeraums derart, dass die Menge des aus dem Aufnahmeraum austretenden Kohlenstoff enthaltenden Gases erheblich reduziert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die biologischen Materialien (10) in flüssiger oder fester Form und/oder als Stückgüter vorliegen.
  3. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das biologische Material (10) aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt ist, welche Holz, Pflanzen, Pflanzenabfälle, Fäkalien, Mist, Schlamm, insbesondere Klärschlamm, Biomüll, Sägenebenprodukte, Derbholz, Waldrestholz, Baumrinde, landwirtschaftliche Erzeugnisse und dergleichen enthält und/oder das biologische Material gebundenes Kohlendioxid aufweist.
  4. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zeitweise und insbesondere wenigstens zeitweise nach dem Versiegeln des Aufnahmeraums (2) ein Kohlendioxidgehalt innerhalb des Aufnahmeraums (2) bestimmt wird.
  5. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (2) aus einer Gruppen von Aufnahmeräumen (2) ausgewählt wird, welche Höhlen, Stollen, Gruben, Gewässer, insbesondere Seen oder Meere und dergleichen enthält und/oder der Aufnahmeraum unterirdisch gelegen ist und/oder es sich bei dem Aufnahmeraum (2) um einen natürlich vorhandenen Aufnahmeraum (2) handelt.
  6. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die biologischen Materialien dem Aufnahmeraum (2) mittels einer Transporteinrichtung (14) zugeführt werden und/oder in den Aufnahmeraum eingeblasen werden.
  7. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein für eine Menge der in den Aufnahmeraum (2) eingebrachten Materialien charakteristischer Wert bestimmt wird.
  8. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (2) vor oder während der Einbringung der biologischen Materialien vorbehandelt wird.
  9. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (2) unter Berücksichtigung vorgegebener Kriterien ausgewählt wird, wobei diese Kriterien aus einer Gruppe von Kriterien ausgewählt ist, welche ein maximales Aufnahmevolumen des Aufnahmeraumes, eine geometrische Gestalt des Aufnahmeraums, eine Zugänglichkeit des Aufnahmeraums, eine Gewichtsbelastbarkeit des Aufnahmeraums, eine Versiegelungsfähigkeit des Aufnahmeraums, eine geographische Position des Aufnahmeraums, eine geographische Höhe des Aufnahmeraums, Umgebungsbedingen einer geographischen Umgebung des Aufnahmeraums und dergleichen enthält.
  10. Anordnung zum Reduzieren des Kohlendioxidgehalts der Atmosphäre mit einem Aufnahmeraum (2), der zur Aufnahme von biologischen Materialien geeignet und bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (2) eine Versiegelung aufweist, welche den Austritt von Kohlendioxid oder Kohlenstoff enthaltenden Gasen aus dem Aufnahmeraum im Wesentlichen verhindert und/oder erheblich reduziert und/oder der Aufnahmeraum (2) derart ausgebildet und/oder ausgewählt ist, dass ein Austritt von Kohlendioxid oder Kohlenstoff enthaltenden Gasen aus dem Aufnahmeraum (2) erheblich reduziert ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (2) ein Innenvolumen aufweist, welches größer ist als 500 m3, bevorzugt größer als 1000 m3, bevorzugt größer als 2000 m3, bevorzugt größer als 5000 m3, bevorzugt größer als 10.000 m3 und besonders bevorzugt größer als 20.000 m3 und/oder der Aufnahmeraum ein Innenvolumen aufweist, welches geringer ist als 10 Mio m3, bevorzugt kleiner als 8 Mio m3, bevorzugt kleiner als 6 Mio m3, bevorzugt kleiner als 4 Mio m3, bevorzugt kleiner als 2 Mio m3, bevorzugt kleiner als 1 Mio m3, bevorzugt kleiner als 800.000 m3, bevorzugt kleiner als 600.000 m3.
  12. Anordnung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 10-11, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (2) eine verschließbare und/oder versiegelbare Öffnung (4) aufweist, über welche dem Aufnahmeraum (2) das biologische Material zuführbar ist.
  13. Anordnung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 10-12 dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine Messeinrichtung (8) zur Messung eines Kohlenstoffdioxidgehalts oder eines Gehalts einer anderen Kohlenstoff enthaltenden Substanz im Inneren des Aufnahmeraums (2) aufweist.
  14. Anordnung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 10-13 dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine Mengenmesseinrichtung (12) aufweist, welche eine Menge der in dem Aufnahmeraum eingelagerten Materialien ermöglicht und/oder die Anordnung eine Überwachungseinrichtung (6) aufweist, welche eine Menge der in den Aufnahmeraum eingelagerten Materialien ermöglicht.
  15. Verwendung eines natürlich vorhandenen versiegelbaren Aufnahmeraums zum Einlagern von biologischen und gebundenes Kohlendioxid enthaltenen Materialien.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3411998A1 (de) 1984-03-31 1985-10-03 Wintershall Ag, 3100 Celle Verfahren zum ein- oder endlagern von festen, kleinteiligen abfallstoffen in salzkavernen
DE10148524A1 (de) 2000-10-06 2002-08-01 Georg Stefan Husz Verfahren zur Verhinderung von Emissionen exothermer biochemischer Rotteprozesse
DE102007023595A1 (de) 2007-05-21 2008-12-04 Kali-Umwelttechnik Sondershausen Gmbh Verfahren zur langzeitsicheren Verwahrung von lösungserfüllten Kavernen durch Unterschichten mit industriellen Abfällen und einer weiteren Nutzung des verdrängten Lösungsinventars in industriellen Prozessen
WO2009137948A2 (de) 2008-05-14 2009-11-19 Deco-Hanulik Ag Verfahren und anlage zur co2 und/oder methangas-reduktion in der atmosphäre und/oder gewinnung von biogas, sowie verwendung der anlage

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