DE4243337C1 - Verfahren zur Aufarbeitung von Schwarzpulver enthaltendem pyrotechnischem Material sowie die Verwendung des dabei anfallenden wiederverwertbaren Materials - Google Patents
Verfahren zur Aufarbeitung von Schwarzpulver enthaltendem pyrotechnischem Material sowie die Verwendung des dabei anfallenden wiederverwertbaren MaterialsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung von
Schwarzpulver enthaltendem pyrotechnischem Material und die
Verwendung des dabei anfallenden wiederverwertbaren Materi
als.
Pyrotechnisches Material, das Schwarzpulver als Treibsatz
enthält, das wegen Ablauf der Lagerfähigkeit nicht mehr ein
satzfähig ist, bzw. aus anderen Gründen ausgesondert wird,
muß entsorgt werden. Da es sich um explosives Material han
delt, dessen Aufarbeitung gefährlich ist, wurde bisher der
artiges Material durch Verbrennen unter besonderen Sicher
heitsvorkehrungen entsorgt. So sind beispielsweise aus der
DE 38 22 648 A1 und der DE 40 41 744 C1 Verfahren bzw. Vorrich
tungen bekannt, um Explosivstoffe zu verbrennen. Ein Nachteil
dieser Verfahren ist es, daß einerseits auch wiederverwertba
res Material mitverbrannt wird und daher nicht mehr verwendet
werden kann und andererseits die bei der Verbrennung entste
henden Rückstände entsorgt werden müssen.
Aus der DE 41 23 225 C1 ist es bekannt, Quecksilberverbindungen,
Kaliumchlorat und Antimontrisulfid enthaltende Zündhütchen
durch Überführung des enthaltenen Initialsprengstoffes in
inerte, nicht zündfähige Verbindungen oder Stoffe aufzube
reiten. Dazu werden die Zündhüte mit heißem Wasser behandelt,
dann wird das Wasser verdampft und durch eine Wärmebehandlung
das Quecksilberfulminat in Pyrofulmin umgewandelt. Anschlies
send werden die Zündhütchen von den Patronenhülsen getrennt
und die Zündhütchen mit feinverteiltem Eisen und einer Phleg
matisierungslösung versetzt, so daß der Zündsatz von der
Phlegmatisierungslösung durchdrungen wird, Kaliumchlorat mit
Eisen unter Bildung von Kaliumchlorid und Eisenionen reagiert
und die Quecksilberbindungen in inerte Quecksilberver
bindungen für metallisches Quecksilber umgewandelt werden.
Bei diesem Verfahren kann nur das Quecksilber gewonnen wer
den, die übrigen Inhaltsstoffe müssen entsorgt werden.
Weiterhin ist aus der DE 41 14 435 C1 ein Verfahren zur chemisch
biologischen Entsorgung von Explosivstoffen bekannt. Hierzu
werden die Explosivstoffe mit Wasser aufgeschlämmt und durch
Zugabe von Säure, Lauge oder Enzymen in hochmolekulare orga
nische Stoffe zerlegt. Die erhaltene Lösung oder Auf
schlämmung wird dann Mikroorganismen als Nährboden zur Ver
fügung gestellt, wobei alle stickstoffhaltigen Verbindungen
überwiegend in gasförmigen Stickstoff überführt werden sol
len.
Die DE 40 10 757 C1 beschreibt ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Delaborierung von mit Sprengstoff gefüllten
Körpern, wobei Wasser unter hohem Druck auf den Sprengstoff
gestrahlt wird, wobei das Wasser eine Temperatur unterhalb
der Schmelztemperatur des Sprengstoffes aufweisen muß.
Auch die DE 39 13 479 C1 betrifft ein Verfahren zur Delaborierung
von explosiven Objekten, bei dem die Objekte mit einem Was
serhochdruckstrahl bearbeitet werden.
In der DE 36 32 337 A1 wird ein Verfahren zur schadlosen Beseiti
gung von Mineralölen oder mineralölähnlichen Stoffen vorge
schlagen, bei dem das Mineralöl auf chemischem Wege mit hy
drophobiertem Calciumoxid dispergiert und dann mikrobiell
abgebaut wird.
Weiterhin wird in einem Artikel in Chem.-Ing.Tech. 56/12
(1984), Seiten 926 bis 928, die Beseitigung von Untergrund
kontaminationen mit Kohlenwasserstoffen durch mikrobiellen
Abbau beschrieben. Dabei wird die Kohlenwasserstoff enthalten
de Schicht mit Wasser durchgespült, dem als Sauerstoffdonator
Nitrat zugesetzt werden kann.
Es war nun Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Verfügung
zu stellen, mit dem Schwarzpulver enthaltendes pyrotechni
sches Material gefahrlos und einfach aufgearbeitet werden
kann, wobei gleichzeitig wiederverwertbare Inhaltsstoffe ge
wonnen werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Aufarbei
tung von Schwarzpulver enthaltendem pyrotechnischem Material,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
- a) das pyrotechnische Material delaboriert
- b) die das Schwarzpulver enthaltende Treibladung in Wasser aufnimmt,
- c) das restliche Material abtrennt und einer gesonderten Behandlung zuführt,
- d) das Material des Treibsatzes in Wasser aufschlämmt,
- e) die Feststoffe absetzen läßt und den Kaliumnitrat ent haltenden Überstand absaugt,
- f) die Stufen d) und e) solange wiederholt, bis der Gehalt an Kaliumnitrat im abgesetzten Bodensatz kleiner als 4% ist und
- g) den abgesetzten Bodensatz verwertet und/oder entsorgt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt es, Schwarzpulver
enthaltendes pyrotechnisches Material sicher und gefahrlos so
auf zuarbeiten, daß zumindest der Hauptinhaltsstoff weiter
verwendet werden kann, während der zurückbleibende Rest ent
sorgt werden kann, ohne daß Sicherheitsvorkehrungen getroffen
werden müssen und ohne daß unerwünschte Stoffe entstehen.
Das erfindungsgemäß aufgearbeitete Material enthält Schwarz
pulver als Explosivstoff. Schwarzpulver setzt sich zusammen
aus etwa 75% Kaliumnitrat etwa 15% Schwefel und etwa 10%
Kohlenstoff sowie gegebenenfalls Füllstoffen oder Phlegmati
sierungsmitteln. Häufig wird Ton zur Phlegmatisierung ver
wendet. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nun der
Hauptbestandteil des Schwarzpulvers, nämlich das Kaliumnitrat
gewonnen und einer Wiederverwendung zugeführt, während Koh
lenstoff und Schwefel entsorgt werden. Gegebenenfalls zurück
bleibende Füllstoffe können ebenfalls weiterverwendet werden,
da sie von den übrigen Bestandteilen des Schwarzpulvers be
freit sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in einer ersten
Stufe das pyrotechnische Material delaboriert und die Treib
ladung in Wasser auf genommen, um das weitere Verfahren ge
fahrlos durchführen zu können. Das restliche Material wird
dann gesichert in an sich bekannter Weise weiterbehandelt
Zur Aufnahme der Treibladung wird so viel Wasser angewendet,
daß das Material soweit feucht ist, daß ein Entzünden nicht
mehr möglich ist, andererseits wird aber die Menge so bemes
sen, daß kein Wasser aus den Behältern austritt, das schädli
che Stoffe gelöst enthält und zusätzlich entsorgt werden muß.
Die das Schwarzpulver enthaltende feuchte Treibladung wird im
Sammelgefäß mit weiterem Wasser versetzt und vollständig
aufgerührt.
Die eigentliche Aufschlämmung des Materials der Treibsätze
erfolgt bevorzugt nach einem Passieren obiger Mischung durch
ein Sieb zur Abtrennung von Fremdstoffen, zum Beispiel Pappe,
Plastik oder Metallteile, in flüssigkeitsundurchlässigen
Behältern. Es wird ausreichend Wasser zugegeben, um einen
hohen Anteil des Kaliumnitrats zu lösen. Die Wassermenge
beträgt dabei bevorzugt 300-800%, besonders bevorzugt
600%, bezogen auf das Gewicht der Treibsätze.
Bevorzugt erfolgt die Aufschlämmung des Materials unter Rüh
ren, um das Kaliumnitrat schnell in Lösung zu bringen. Durch
das Rühren werden auch die Feststoffe aufgewirbelt. Um nun
die das Kaliumnitrat enthaltende Lösung abzutrennen, läßt man
erst die Feststoffe sich absetzen und saugt dann den Über
stand ab. Dies erfordert je nach Zusammensetzung der Lösung,
der Feststoffe und der Art der Aufwirbelung 1 bis 5 Tage.
Ebenso ist es natürlich möglich, das Absetzen in bekannter
Weise zu beschleunigen, beispielsweise durch Zentrifugieren.
Der Überstand kann abgesaugt werden, sobald die überstehende
Lösung klar ist. Die überstehende Lösung enthält praktisch
nur noch Wasser und Kaliumnitrat. Aus dieser Lösung kann
daher das Kaliumnitrat problemlos für eine Wiederverwendung
gewonnen werden. Der zurückbleibende Bodensatz enthält immer
noch Kaliumnitrat sowie Kohlenstoff, Schwefel und gegebenen
falls Füllstoffe. Dieser Bodensatz wird nun so lange mit
Wasser weiterbehandelt, bis der Gehalt an Kaliumnitrat unter
4% abgesunken ist. Erst dann kann der zurückbleibende Boden
satz sicher entsorgt werden, da er nicht mehr explosiv ist.
Es werden daher die Stufen des Aufschlämmens mit Wasser, Ab
setzens der Feststoffe und Absaugens des Überstandes so lange
wiederholt, bis der Gehalt an Kaliumnitrat im Bodensatz unter
den Wert von 4% abgesunken ist. In der Regel ist dies nach
zwei oder drei Behandlungen mit Wasser der Fall. Die Bestim
mung des verbleibenden Kaliumnitrats erfolgt in an sich be
kannter Weise und kann leicht durchgeführt werden. Die bei
diesen weiteren Behandlungen abgezogenen Lösungen enthalten
ebenfalls praktisch nur noch Wasser und Kaliumnitrat, wobei
das Kaliumnitrat bei den weiteren Behandlungen in niedrigerer
Konzentration als bei der ersten Behandlung vorliegt.
Der verbleibende Bodensatz, der nur noch Kohlenstoff und
gegebenenfalls Füllstoffe enthält, wird dann entsorgt bzw.
verbrannt. Bei der Verbrennung entstehen Kohlendioxid, das in
die Abluft entlassen werden kann, und Schwefeldioxid, das in
an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Reaktion mit
alkalischen Stoffen, aufgefangen werden kann. Der bei der
Verbrennung zurückbleibende feste Rückstand besteht im we
sentlichen nur noch aus dem Füllstoff. Der so erhaltene Rück
stand ist frei von schädlichen Stoffen und kann daher eben
falls einer Wiederverwendung, beispielsweise im Straßenbau,
zugeführt werden.
Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnene Kaliumni
trat, das in Form von mehr oder minder konzentrierten wäß
rigen Lösungen vorliegt, kann auf vielfältige Weise weiter
verwertet werden. So kann es beispielsweise als Dünger auf
Felder ausgetragen werden, wobei die Konzentration der Lösung
nach den geltenden Vorschriften eingestellt wird. Die ge
wünschte Konzentration kann entweder durch Verdünnen mit
Wasser von hochkonzentrierten Lösungen erfolgen oder aber,
indem hochkonzentrierte Kaliumnitratlösungen mit gering kon
zentrierten Kaliumnitratlösungen vermischt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird die bei dem Verfahren gewonnene Kaliumnitratlösung
verwendet, um kontaminierte Böden zu sanieren. Dazu wird Erd
reich, das beispielsweise mit Kohlenwasserstoffen kontami
niert ist, in Behälter gebracht, die nach unten undurchlässig
sind. Das Erdreich enthält entweder bereits Mikroorganismen,
die die vorhandenen Kontaminationen abbauen können, oder es
können geeignete Mikroorganismenstämme, die dem Fachmann
bekannt sind, zugesetzt werden. Ein Problem besteht noch
darin, daß die meisten dieser Kontaminationen abbauenden Mi
kroorganismen obligat aerob sind, nämlich Sauerstoff benöti
gen. Sauerstoff steht in ausreichender Menge jedoch nur in
der obersten Schicht des Erdreiches zur Verfügung. Um daher
den Abbau der Kontaminationen im Inneren des Erdreiches eben
falls zu gewährleisten, ist in der Regel eine aufwendige
Belüftung notwendig. Überraschenderweise wurde jedoch nun
festgestellt, daß diese Belüftung unnötig wird, wenn man das
Erdreich mit einer Kaliumnitratlösung besprüht. Die Kaliumni
tratlösung versickert im Erdreich und liefert den Mikroorga
nismen, die im Inneren des Erdreichs vorhanden sind, lebens
notwendigen Sauerstoff. Die Mikroorganismen bauen die Kon
taminationen unter Verwertung des Kaliumnitrats ab, wobei aus
dem Nitratstickstoff entsteht, der entweicht. Besonders
geeignet ist dieses Verfahren zur Sanierung von mit Kohlen
wasserstoffen verseuchten Böden. Nach der Behandlung, die
solange fortgeführt wird, bis der Gehalt an Kontaminationen
unter einen gewünschten Grenzwert abgesunken ist, kann das
Erdreich wieder verwendet werden, so daß keine aufwendige
Entsorgung notwendig ist. Ein weiterer Gegenstand der Erfin
dung ist daher die Verwendung einer, insbesondere einer nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnenen, Kaliumnitratlö
sung zur Sanierung von kontaminierten Böden, indem man die
kontaminierten Böden mit einer Kaliumnitratlösung mit einer
Konzentration von 1 bis 2 Gewichtsprozent behandelt. Zu die
ser Behandlung wird vorzugsweise eine Kaliumnitratlösung
verwendet, die 1,0 bis 1,6 Gewichtsprozent Kaliumnitrat in
Wasser enthält.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt,
mit dem Schwarzpulver enthaltende Treibsätze so aufgearbeitet
werden können, daß ihr Hauptbestandteil einer sinnvollen
Verwertung zugeführt werden kann. Die Aufarbeitung geschieht
in sicherer und einfacher Weise, ohne daß die Umwelt belastet
wird, wobei in einer besonders bevorzugten Ausführungsform
die aufzuarbeitenden Materialien sogar noch zur Dekontaminie
rung von verseuchtem Erdreich eingesetzt werden können.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
Pyrotechnische Körper werden delaboriert, der Schwarzpulver
enthaltende Treibsatz in Wasser aufgenommen und der restliche
Materialanteil, wie Plastik-, Pappe- und Metallteile, wei
testgehend abgetrennt. Nach der Abtrennung des restlichen Ma
terials wurden 2×30 kg mit Wasser befeuchtete Treibsätze in
einen 400 Liter fassenden Behälter gebracht und unter Rühren
ca. 350 Liter Wasser zugeführt. Dabei wurde das gesamte Mate
rial aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung wurde dann stehenge
lassen, bis die Feststoffe sich abgesetzt hatten und die
überstehende Lösung gelblich klar war. Dies war nach etwa 48
Stunden der Fall. Die überstehende Lösung, die etwa 9% Ka
liumnitrat enthielt, wurde dann abgezogen. Der zurückblei
bende Bodensatz wurde nochmals mit 4 bis 5 m3 Wasser unter
Rühren versetzt, und wieder absetzen gelassen. Sobald der
Überstand gelblich klar war, wurde er wiederum abgezogen. Das
Verfahren wurde nochmals wiederholt, bis der Kaliumnitratge
halt des Bodensatzes unter 4% lag. Dann wurde der Bodensatz,
der vom Wasser befreit war, in einem Heizwerk verbrannt.
Zurück blieb der als Füllmaterial für den Treibsatz verwende
te Ton, der im Straßenbau eingesetzt werden konnte. Bei der
Verbrennung entstand Kohlendioxid und Schwefeldioxid, wobei
die Menge an Schwefeldioxid so gering war, daß auf eine ge
sonderte Entsorgung verzichtet werden konnte.
In einen nach unten undurchlässigen Behälter wurde Erdreich
eingefüllt, das mit Kohlenwasserstoffen kontaminiert war. Das
Erdreich enthielt aerobe Mikroorganismen, die Kohlenwasser
stoffe im Erdreich abbauen konnten. Auf das Erdreich wurde
eine 1,5%ige Kaliumnitratlösung aufgesprüht, die im Erdreich
versickerte. Für eine Erdmenge von 4000 m3 wurden pro Be
handlungsvorgang 8 m3 der 1,5%igen Kaliumnitratlösung ver
wendet. Der Gehalt an Kohlenwasserstoffen im Erdreich wurde
kontinuierlich überwacht, und es wurde gefunden, daß der
Kohlenwasserstoffabbau mit Sauerstoffzuführung arbeitenden
Vermietungen vergleichbar ist.
Claims (4)
1. Verfahren zur Aufarbeitung von Schwarzpulver enthalten
dem pyrotechnischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) das pyrotechnische Material delaboriert,
- b) die das Schwarzpulver enthaltende Treibladung in Wasser aufnimmt,
- c) das restliche Material abtrennt und einer gesonderten Behandlung zu führt,
- d) das Material des Treibsatzes in Wasser aufschlämmt,
- e) die Feststoffe absetzen läßt und den Kaliumnitrat ent haltenden Überstand absaugt,
- f) die Stufen d) und e) solange wiederholt, bis der Gehalt an Kaliumnitrat im abgesetzten Bodensatz kleiner als 4% ist und
- f) den abgesetzten Bodensatz verwertet und/oder entsorgt.
2. Verwendung der bei der Aufarbeitung von Schwarzpulver
enthaltendem pyrotechnischem Material gemäß Anspruch 1 anfal
lenden Kaliumnitratlösung zur Sanierung von kontaminierten
Böden durch Behandlung dieser Böden mit einer Kaliumnitratlö
sung mit einem Gehalt an Kaliumnitrat von 1 bis 2 Gewichtspro
zent.
3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man mit Kohlenwasserstoffen kontaminierte Böden mit der Ka
liumnitratlösung behandelt.
4. Verwendung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß man eine Kaliumnitratlösung verwendet, die vorzugs
weise 1,0 bis 1,6 Gewichtsprozent Kaliumnitrat enthält.
Priority Applications (1)
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DE19924243337 DE4243337C1 (de) | 1992-12-21 | 1992-12-21 | Verfahren zur Aufarbeitung von Schwarzpulver enthaltendem pyrotechnischem Material sowie die Verwendung des dabei anfallenden wiederverwertbaren Materials |
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