DE3411871C2 - Variabler Frequenzteiler - Google Patents

Variabler Frequenzteiler

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DE3411871C2
DE3411871C2 DE3411871A DE3411871A DE3411871C2 DE 3411871 C2 DE3411871 C2 DE 3411871C2 DE 3411871 A DE3411871 A DE 3411871A DE 3411871 A DE3411871 A DE 3411871A DE 3411871 C2 DE3411871 C2 DE 3411871C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen variablen Frequenzteiler, umfassend ein Rückkopplungs-Schieberegister (21) mit einer Rückkopplungs-Torschaltung (NOR1) des NOR-Typs, ein Verzögerungs-Schieberegister (22) zum Verzögern von Ausgangsdaten (D21) vom Rückkopplungs-Schieberegister (21) um einen Takt, ein Steuer-Schieberegister (23) mit einer Steuer-Torschaltung (AND) des UND-Typs, einen Rückkopplungskreis (FC) zum Rückkoppeln von Ausgangsdaten (D22, D23) vom Verzögerungs- und vom Steuer-Schieberegister (22 bzw. 23) zur Rückkopplungs-Torschaltung (NOR1) und einen Dynamikdehner (Expander) (24), welcher Ausgangsdaten (D21) vom Rückkopplungs-Schieberegister (21) abnimmt und ein Steuersignal (E26) nach Maßgabe des Frequenzteilungseingangs und eines Frequenzteilungsverhältnis-Befehlssignals (PE) erzeugt. Die Steuer-Torschaltung (AND) nimmt die Ausgangsdaten (D22) vom Verzögerungs-Schieberegister (22) und das Steuersignal (E26) ab.

Description

gekennzeichnet durch
20
— ein Steuer-Schieberegister (23) mit einer Steuer-Torschaltung (AND) des UND- oder NAND-Typs, die Ausgangsdaten (D22) vom Verzögerungs-Schieberegister (22) und ein Steuersignal (E 26) abnimmt,
— wobei der Rückkopplungskreis (FC) auch Ausgangsdaten (D 22, D 23) vom Steuer-Schiebergister (23) zur Rückkopplungs-Torschaltung (NOR 1) rückkoppelt, und
— einem Dynamikdehner (Expander) (24), welcher als einen Frequenzteilungseingang die Ausgangsdaten (D 21) vom Rückkopplungs-Schieberegister (21) abnimmt und das Steuersignal (£26) nach Maßgabe des Frequenzteilungseingangs und eines Frequenzteilungsverhältnis-Befehlssignals (PE) erzeugt.
2. Frequenzteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberegister aus Emittergekoppelten Logik-Schieberegistern des Master- Slave-Typs gebildet sind.
3. Frequenzteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberegister/Mehrkollektor-Transistoren aufweisen.
4. Frequenzteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberegister aus ECL-Bipolartransistorkreisen gebildet sind.
5. Frequenzteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberegister aus Sourcegekoppelten GaAs-FET-Logikkreisen gebildet sind.
Die Erfindung betrifft einen variablen Frequenzteiler nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher Frequenzteiler eignet sich für ein Normalfrequenzgenerator-Abstimmgerät (Tuner) eines Fernsehempfängers, eines Rundfunksender/empfängers usw.
Fig. 1 veranschaulicht einen bisherigen variablen Frequenzteiler, der als Doppelmodul-Vorteiler in einem Normalfrequenzgenerator- oder Synthesizer-Abstimmgerät verwendet wird. Fig. 1 entspricht z. B. der unter der Bezeichnung programmierbarer UHF-Teiler Nr. Sp8743B & M von der Firma Plesscy Company Li- br> niited in GB hergestellten Anordnung mit Schieberegistern (D-Flipflops) 1 bis 3, Torschaltungcn 4—6, einem Dynamikdehncr (T-Flipflop) 7, einem Takteingang CP und einem Frequenzteilungsverhältnis-Befehlssignal PE. Dieser variable Frequenzteiler arbeitet in an sich bekannter Weise, wobei das Frequenzteilungsverhäknis für ein frequenzgeteiltes Ausgangssignal OUTm bezug auf einen Eingangstakt CL entsprechend dem logischen Pegel des Signals TE entweder auf 1/8 oder auf 1/9 eingestellt ist
Die maximale Betriebsfrequenz des variablen Frequenzteilers gemäß F i g. 1 wird durch die Signallaufzeit der Schieberegister 1—3 und der Torschaltungen 4—6 bestimmt Die maximale Betriebsfrequenz des variablen Frequenzteilers bestimmt sich zu
M(rD+ tC)
Darin bedeuten: rD= Laufverzögerungszeit der Schieberegister 1—3 und rG= Laufverzögerungszeit der Torschaltungen 4—6.
Zur Gewährleistung eines Hochgeschwindigkeitsbetriebes des variablen Frequenzteilers werden als Schieberegister 1—3 Hochgeschwindigkeits-ECLfEmittiergekoppelte Logik)-Schieberegister des Mastcr-Slave-Typs vei-wendet Die maximale Betriebsfrequcn/. solcher ECL-Schiebercgister beträgt derzeit etwa 1 CJHz, diejenige der Torschaltungen ebenfalls etwa 1 GH/. Die maximale Betriebsfrequenz des variablen Frequenzteilers liegt daher bei etwa 500 MHz. Andererseits besteht jedoch eine große Nachfrage nach Doppelmodul-Vorteilern, die noch schneller zu arbeiten vermögen und einen geringeren Stromverbrauch besitzen.
Aus der DE-OS 26 29 750 ist ein Impulsumsetzer bekannt, der aus einem rückgekoppelten η-stufigen Schieberegister besteht, dessen Ausgänge an Eingänge an einer NAND-Torschaltung gelegt sind. Der Ausgang dieser NAND-Torschaltung ist zum Eingang des ersten Schieberegisters rückgekoppelt. Mittels zwei mit dem Schieberegister verbundenen Invertern ist die Registerlange einstellbar, um so gegebenenfalls die Ausgangsdaten verzögern zu können. Durch diesen Impulsuntersetzer sollen unerwünschte Zustände beim Betrieb, die sich nach dem Einschalten oder durch äußere Einwirkung einstellen können, vermieden werden.
Dagegen ist es Aufgabe der Erfindung, einen variablen Frequenzteiler zu schaffen, dessen maximale Betriebsfrequenz bei geringem Stromverbrauch diejenige von verwendeten Schieberegistern erreichen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem variablen Frequenzteiler nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Patentansprüchen 2 bis 5.
Beim erfindungsgemäßen variablen Frequenzteiler ist die maximale Betriebsgeschwindigkeit praktisch nur durch die Laufverzögerungszeit der beiden Schieberegister mit den Torschaltungen begrenzt. Bei Verwendung von Hochgeschwindigkeits-Schieberegistern (z. B. ECL-Schieberegistern) kann ein variabler Frequenzteiler mit einer maximalen Betriebsfrequenz von bis zu etwa 1 GHz realisiert werden. Zudem können dabei die ausschließlich für die Torschaltungen vorgesehenen Stromquellen entfallen, so daß ein niedriger Stromverbrauch erreicht wird.
Im folgenden sind bevor/uglc Ausführiing.sfornicn der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung erliiuterl. F.s zeigt
F i g. I ein Schaltbild eines bisherigen variablen Irequenztcilers.
F i g. 2 ein Schaltbild eines variablen Frequenzteilers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 3 ein detailliertes Schaltbild von beim Frequenzteiler nach Fig.2 verwendeten Schieberegisters des Master-Slave-Typs (D-Flipflops),
Fig.4 ein detailliertes Schaltbild eines beim Frequenzteiler nach F i g. 2 verwendeten Schieberegisters mit einem NOR-Glied in seinem Eingangskreis,
F i g. 5 ein Zeitsteuerdiagramm zur Darstellung der Takte der Signale in der 1/9-Frequenzteilungsbetriebsart des Frequenzteilers gemäß F i g. 2,
F i g. 6 ein Schaltbild einer Abwandlung des Schieberegisters gemäß F i g. 4,
F i g. 7 ein Schaltbild einer teilweisen Abwandlung der Anordnung nach F i g. 2,
Fig.8 den Aufbau einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen variablen Frequenzteilers, der sich für eine integrierte GaAs-Schaltkreisanordnung eignet, und
Fig.9 ein detailliertes Schaltbild eines 3ource-gekoppelten GaAs-FET-Logik-Schieberegisters mit im Eingangskreis vorgesehenem NOR-Glied zur Verwendung beim Frequenzteiler gemäß F i g. 8.
F i g. 1 ist eingangs bereits erläutert worden.
Die Anordnung gtinäß F i g. 2 enthält Hochgeschwindigkeits-ECL-Schieheregister (D-Flipfiops) 21-23 mit Taktelementen CK zur Abnahme eines Takteingangssignals IN. Von diesen Schieberegistern 2ί —23 dient das Schieberegister 21 als Rückkopplungs-Schieberegister, das an der Dateneingangsklemme D 1 ein Zweieingang-NOR-Glied aufweist. Das Schieberegister 22 dient ils Verzögerungs-Schieberegister, das an der Dateneingangsklemme D 2 Daten D 21 von der Datenausgangsklemme Q1 des Schieberegisters 21 abnimmt und die Eingangsdaten um einen Takt des Takteingangssignals IN verzögert. Das Schieberegister 23 weist an der Dalencingangsklemme D3 ein Zweieingang-UND-Glied auf, dessen eine Eingangsklemme Daten D 22 von der Datenausgangsklemme Q 2 des Schieberegisters 22 abnimmt, während seine andere Eingangsklemme ein Steuersignal £26 von einem noch zu beschreibenden Dynamikdehner (Expander) 24 abnimmt.
Das Schieberegister 23 dient als Steuer-Schieberegister, das nach Maßgabe des logischen Pegels des Steuersignals E 26 bestimmt, ob die Daten D 22 vom Schieberegister 22 um einen Takt des Takteingangs IN verzögert werden sollen oder nicht. Ausgangsdaten D 23, D 22 von den Datenausgangsklcmmen Q 3 bzw. ζ) 2 der Schieberegister 23 bzw. 22 werden zum Rückkopplungs-NOR-Glied des Schieberegisters 21 rückgekoppelt. Der Dynamikdehner 24 kann durch ein Kipp- oder Toggle-Typ-Flipflop (T-Flipflop) 25 und ein Zweieingang-NOR-Glied 26 gebildet sein. Das T-Flipflop 25 nimmt an der Toggle- oder Kippeingangsklemme Tdie Ausgangsdaten vom Schieberegister 21 als Frequenzteilungseingang ab. Ein variabel frequenzgeteiltes Ausgangssignal (1/8- oder 1/9-frequenzgeteilt) wird von der Datenausgangsklemme Q4 des T-Flipflops 25 geliefert. Ein frequenzgeteiltes Ausgangssignal Οί/Tund ein Frequenzteilungsverhältnis-Befehlssignal ~FE werden dem NOR-Glied 26 zugeführt. Ein Ausgangssignal des NOR-Gliedes 26 wird ils Steuersignal £26 zum UND-Glied des Schieberegisters 23 geliefert.
Die Schieberegister 21—23 sind vom Master-Slave-Typ. Der SchiUtiJligsaufbau des Schieberegisters 22 ist in F i g. 3 darges'ellt. Die Anordnung nach F i g. 3 umfaßt eine Hochptnential-Stromquelle VCC, eine Niedernotcntial-StromdUelle V££, ein Master- oder Hauptseiten-Flipflop 31, ein Slave- oder Nebenseiten-Flipflop 32, Widerstände R, NPN-Transistoren Q und eine Konstantstromquelle / zur Lieferung eines Stromes IK Das Schieberegister 21 besitzt den in F i g. 4 gezeigten Aufbau. Die restlichen Teile können, ipu A.usnahme der im folgenden angegebenen Unterschiede, im wesentlichen die Anordnung nach F i g. 3 besitzen. Gemäß F i g. 4 ist ein NOR-Glied NOR 1 mit NPN-Transistoren Q zn den Dateneingangsklemmen des Hauptseitea-Flipflops 41
ίο vorgesehen. Die Takteingangsklemme CK gemäß Fig.2 entspricht den Klemmen ~ÜL und CL gemäß Fig. 4.
Das Schieberegister 23 kann denselben Aufbau besitzen wie das Schieberegister 21, jedoch mit zweckmäßigen Abwandlungen der Eingangsverdrahtung und der Ausgangsphasensteuerung der Eingangstorschaltung (UND-Glied). Die Einzelheiten des Schieberegisters 23 sind daher nicht näher veranschaulicht.
Wenn beim variablen Frequenzteiler gemäß Fig.2 das Befehlssignal PE einen hohen Pegel erhält, erhält das Steuersignal £"26 vom NOR-Glied 26 einen niedrigen Pegel, so daß das UND-Glied geschlossen wird bzw. sperrt Durch die Schieberegister 21 und 22 wird eine 1/4-Frequenzteilung durchgeführt. Der Dynamikdehner 24 liefert ein 1/8-frequenzgeteiltes Ausgangssignai OUT. Wenn andererseits das Befehlssignal ~PE auf den niedrigen Pegel übergeht, wird das Schieberegister 23 mit dem UND-Glied aktiviert. Sodann beginnen die Schieberegister 21 und 22 Impulse in einer um 1 größeren Zahl als die im oben angegebenen Fall gezählten Impulse zu zählen. Der Dynamikdehner 24 liefert in diesem Fall ein 1/9-frcquenzgeteiltes Ausgangssignal OUT. Fig.5 veranschaulicht die Zeitsteuerung bzw. den Takt der an der vorstehend beschriebenen Frequenzteilungsoperation beteiligten Signale.
Der variable Frequenzteiler arbeitet in einer Normalbetriebsart, wenn
rD + tG < tCL
gilt, mit: tCL=* Periode des Takteingangssignals IN und rD und fG= Laufverzögerungszeiten in den Verschiebungs- bzw. Torsteueroperationen. Andererseits arbeitet der variable Frequenzteiler nicht in der Normalbetriebsart, und t-s wird eine größere Zahl von Taktimpulsen als in der Normalbetriebsart gezählt, wenn gilt:
rD + rG> tCL.
Da jedoch im Fall eines ECL-Typ-Schieberegisters die Laufverzögerungszeit derjenigen der Torsteueroperation entspricht, kann vorausgesetzt werden, daß tD-tG gilt. Wenn die Schieberegister 21—23 z.B. ECL-Typ-Schieberegister mit entsprechenden Eingangstorschaltungen sind, kann angenommen werden, daß r£)=0 und rD+ tG= rDgüt.
Mit dem variablen Frequenzteiler kann ein Betrieb in der Normalbetriebsart für rD< tCL durchgeführt werden, und die maximale Betriebsfrequenz kann bis auf das Doppelte derjenigen bei der bisherigen Anordnung verbessert werden, ohne die Charakteristika der Anordnung besonders zu verbessern. Außerdem sind die den Eingangs-NOR- und -UND-Gliedern speziell zugeordnetei Stromquellen nicht erforderlich, so daß der Ge-Samtstromverbrauch herabgesetzt werden kann.
Wenn für die ECL-Schieberegister 21-23 Mehrkollektor-Transistoren verwendet werden, wird die parasitäre Kollektorkapazität vermindert, so daß ein Betrieb
mit noch höherer Geschwindigkeit möglich ist.
Fig.6 zeigt ein Beispiel eines Schieberegisters mit NOR-Glied unter Verwendung von Mehrkollektor-Transistoren. Das Schieberegister gemäß Fig.6 entspricht dem Schieberegister nach F i g. 4. Die Anordnung nach Fig.6 umfaßt NPN-Mehrkollektor-Transistören Q 1 und Q2, einen NPN-Mehremitter-Transistor Qi, eine einen Strom 2 IE liefernde Konstantstromquelle /', Lastwiderstände RL und Emitterwiderstände RE Die restlichen Teile der Schaltung nach F i g. 6 entsprechen den betreffenden Teilen gemäß F i g. 4.
Die beschriebene Ausführungsform ist vorstehend unter Bezugnahme auf einen 1/8- oder 1/9-Frequenzteilungs-Doppelmodul-Vorteiler beschrieben. Bei zweckmäßiger Abwandlung des Dynarnikdehners 24 kann jedoch auch ein Umschalten zwischen Modulen l/2(n+1) und \/\2(n+\) + \) (mit: π = eine natürliche Zahl 1, 2, 3 usw.) erfolgen.
Fig. 7 zeigt einen Dynamikdehner zum Umschalten zwischen den Modulen 1/64 und 1/65 (n = 31). Die An-Ordnung nach Fig.7 umfaßt T-Typ-Flipflops 71—74, ein ODER-Glied 75 und ein NOR-Glied 76.
Beim variablen Frequenzteiler wird ein NOR-Glied als Eingangstorschaltung des Schieberegisters 21 verwendet. Es kann jedoch auch ein ODER-Glied als Eingangstorschaltung des Schieberegisters 21 verwendet werden. In diesem Fall wird das Schieberegister 23 mit UND-Glied durch ein Schieberegister mit NAND-Glied ersetzt.
F i g. 8 veranschaulicht den Aufbau einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen variablen Frequenzteilers, der an eine integrierte GaAs-Schaltkreisanordnung anpaßbar ist. Die Anordnung nach Fig. 8 enthält einen 1/4- oder 1/5-Frequenzteiler aus einem NOR-Eingangs-D-Flipflop, einem D-Flipflop und einem UND-Eingangs-D-Flipflop. Befehlseingänge M\ und Af 2 entsprechen dem Eingangssignal ~FE gemäß Fig. 2.
F i g. 9 veranschaulicht die Einzelheiten eines Sourcegekoppelten GaAs-FET-Logik-Schieberegisters mit einem NOR-Glied im Eingangskreis, das beim Frequenzteiler nach F i g. 8 verwendet werden kann. Das Schieberegister gemäß F i g. 9 ist ein Master- oder Haupt-Flipflop in einem Master-Slave-D-Flipflop. Anreicherungstyp-FETs sind als Differential-Transistoren, Verarmungstyp-FETs für Sourcefolge-Transistoren vorgesehen. Der Grund für die Verwendung von FETs der angegebenen Typen besteht darin, daß der Stromverbrauch von Anreicherungstyp-FETs sehr klein ist, während die Ansteuerbarkeit von Verarmungstyp-FETs für andere Schaltungen besser ist als bei Anreicherungstyp-FETs. Die »stacked gate«- oder Stapel-Gatekonfiguration liefert komplementäre NOR-Glied-Eingänge A und Ä sowie B und B. Die gesamte Differentialoperation gewährleistet einen guten Rauschabstand. Demzufolge gewährleistet die Anordnung nach F i g. 9 eine sichere Gate- oder Torsteuerfunktion. Bei einem Austausch von A für Ä bzw. B für B arbeitet die Schaltung als UND-Gliedeingangs-Master-FIipflop für das Master-Slave-D-Flipflop.
In Zusammenfassung läßt sich somit sagen, daß beim vorliegenden variablen Frequenzteiler die maximale Betriebsgeschwindigkeit nahezu auf diejenige (derzeit bis zu etwa 1 GHz für ECL-Anordnung) des verwendeten Schieberegisters erhöht werden kann. Daneben läßt sich der Stromverbrauch oder -bedarf verringern. Der Hochgeschwindigkeitsbetrieb verbessert die Ansprechcharakteristik (Frequenzgang) bei der Feinabstimmung eines Normalfrequenzgenerator- oder Synthesizer-Abstimmgerätes, diejenige einer phasenstarren Regelschleife (PLL) einer bei einem mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Gerät verwendeten Schaltung usw., wodurch der Anwendungsbereich des variablen Frequenzteilers entsprechend erweitert wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Variabler Frequenzteiler aus Schieberegistern, mit
— einem Rückkopplungs-Schieberegister (21) mit einer Rückkopplungs-Torschaltung (NOR I) des NOR- oder des ODER-Typs,
— einem Verzögerungs-Schieberegister (22) zum Verzögern von Ausgangsdaten (D 21) vom Rückkopplungs-Schieberegister (21) um einen Takt und
— einem Rückkopplungskreis (FC) zum Rückkoppeln der Ausgangsdaten (D 22, D 23) vom Verzögerungs-Schieberegister (22) zur RückkopplungE-Torschaltung(/vO/? 1),
DE3411871A 1983-03-31 1984-03-30 Variabler Frequenzteiler Expired DE3411871C2 (de)

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DE4303806A1 (de) * 1993-02-10 1994-08-11 Telefunken Microelectron Programmierbarer Frequenzteiler
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