DE3411545C2 - - Google Patents

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DE3411545C2
DE3411545C2 DE19843411545 DE3411545A DE3411545C2 DE 3411545 C2 DE3411545 C2 DE 3411545C2 DE 19843411545 DE19843411545 DE 19843411545 DE 3411545 A DE3411545 A DE 3411545A DE 3411545 C2 DE3411545 C2 DE 3411545C2
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vehicle
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light source
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DE19843411545
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DE3411545A1 (de
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Hans-Alex Dr.Med. 2812 Hoya De Falkenau
Egon Dr.Med. 8788 Bad Brueckenau De Froehlich
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Optical Distance (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung des Abstandes zwischen einem Kraftfahrzeug und einem in dessen Fahrspur liegenden Hindernis.
Aus der US-PS 36 93 143 ist ein Meßverfahren bekannt, bei dem der vertikale Abstand eines Luftfahrzeugs von der Lande­ bahn dadurch gemessen wird, daß der Abstand zwischen den Auf­ treffpunkten zweier von einem Luftfahrzeug aus divergierender Lichtstrahlen auf die Landebahn gemessen wird. Das bekannte Meßverfahren hat den Nachteil, daß aufwendige und komplizierte Apparaturen, insbesondere eine Elektronik zum Messen des Abstan­ des zwischen den Lichtpunkten und zum Berechnen und Anzeigen des Abstandes von der Landebahn erforderlich sind und daß au­ ßerdem beide Lichtstrahlen an dem Luftfahrzeug durch ständige Wartung sehr genau einjustiert gehalten werden müssen.
Für den Einsatz bei einem Kraftfahrzeug zur Bestimmung des Abstandes von einem in dessen Fahrspur liegendem Hindernis kommt das bekannte Meßverfahren wegen des relativ komplizier­ ten apparativen Aufwandes und der dadurch möglichen erhöhten Anfälligkeit gegen Betriebsstörungen kaum in Frage.
Insbesondere für noch unerfahrene Fahrer eines Kraftfahr­ zeugs kann es nachteilig sein, daß, zum Beispiel beim Einpar­ ken des Fahrzeuges ein front- bzw. rückseitiger Abstand des Fahrzeugendes von einem Hindernis lediglich abschätzbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges mit einfachen Mitteln eine relativ genaue Ab­ standsbestimmung vom Fahrersitz aus zu ermöglichen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an wenigstens einem Ende des Kraftfahrzeugs eine zusätzliche Lichtquelle angeordnet ist, in deren divergentem Strahlengang sich eine Meßblende befindet, die so bemessen ist, daß die ma­ ximale horizontale Ausdehnung der auf das Hindernis projizier­ ten Meßblende gleich dem Abstand des Fahrzeugs von dem Hinder­ nis ist.
Die Lichtquelle kann zum Beispiel derart gestaltet sein, daß vom abgestrahlten Licht ein Lichtfleck auf dem Hindernis abgebildet wird, dessen Durchmesser gleich dem Abstand der Lichtquelle von der Projektionsebene und damit vom Hindernis ist.
Dem Fahrer des Fahrzeugs, der die Lichtquelle bei Bedarf vom Armaturenbrett aus ein- und ausschalten kann, erlaubt die Abmessung des Lichtflecks eine direkte optische Bestimmung des Abstandes zum Hindernis, so daß er seine Fahrweise und die not­ wendigen Lenkmanöver beim Einparken darauf einstellen kann. Nähert sich das Fahrzeug, beziehungsweise die daran angebrach­ te Lichtquelle dem Hindernis, wird der Lichtfleck entsprechend der Verminderung des Abstandes kleiner, und umgekehrt. Der Ab­ stand ist praktisch dann gleich Null, wenn der Lichtfleck zu einem Punkt geschrumpft ist.
Der Lichtfleck kann sowohl eine kreisförmige als auch eine elliptische Form aufweisen. Ein bandförmiger Lichtfleck ist da­ bei besonders vorteilhaft. Auch farbiges Licht kann eingesetzt werden, um Lichtflecke auf dem Hindernis abzubilden.
Je nach Ausrichtung und Anordnung der Lichtquelle kann der Lichtfleck symmetrisch oder asymmetrisch zur Fahrzeuglängsach­ se am Hindernis abgebildet werden.
Die Lichtquelle kann aus einem am Fahrzeug angebrachten Scheinwerfer bestehen.
Die Meßblende kann einen Schlitz aufweisen, der einen band­ förmigen Lichtfleck auf dem Hindernis abbildet. Die Meßblende kann auswechselbar am Scheinwerfer gehalten sein, so daß, je nach Einbauort und Fahrzeugtyp durch Einsatz bestimmter ausge­ wählter Meßblenden, eine passende Einjustierung der Vorrich­ tung mit wenigen Handgriffen möglich ist.
Denkbar ist auch die Verwendung einer einstellbaren Schlitzblende, deren Öffnung vor Inbetriebnahme der Vorrich­ tung so eingestellt wird, daß die Länge des zum Beispiel band­ förmig abgebildeten Lichtflecks gleich dem Abstand zwischen dem Hindernis und dem Fahrzeugende ist, von welchem die Licht­ quelle in Richtung der Fahrzeuglängsachse abstrahlt. Solche Einjustierungen können auf einfachste Weise mit einem Längen­ maß, beispielsweise einem Zollstock oder Bandmaß, durch Nach­ messen und Vergleichen des Abstandes und der Länge eines zum Beispiel bandförmigen Lichtflecks durchgeführt werden.
Um das Auswechseln der Meßblenden zu erleichtern, ist der Scheinwerfer mit einer Blendenhalterung versehen. Die Blenden­ halterung kann beispielsweise als Steckaufnahme ausgebildet sein, wobei die Blende ein in die Steckaufnahme einschiebbares Einsetzteil ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich wei­ tere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dar­ gestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht der Frontseite eines Fahrzeuges und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Lichtquelle im Schnitt.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht die Front­ seite eines Fahrzeugs 1. Am Fahrzeug ist eine Lichtquelle 2, beispielsweise ein mit einer Schlitzblende ausgerüsteter Scheinwerfer angebracht, der Licht gegen ein Hindernis 3 wirft. Die Lichtquelle mit der Schlitzblende ist derart konzi­ piert, daß der Abstand 4 des Fahrzeugs 1 vom Hindernis 3 gleich der horizontalen Ausdehnung des sich auf dem Hindernis abbildenden Lichtbandes 5 ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel verläuft das projezierte Lichtband auf dem Hindernis symme­ trisch zur Fahrzeuglängsachse 4′. Durch gestrichelte Linien ist eine asymmetrische Projektion des Lichtflecks angedeutet, bei der das sich abbildende Lichtband 5′ auf die Fahrerseite am Hindernis verlagert ist.
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines als Lichtquelle 2 bei der optischen Abstandsbestimmung verwendba­ ren Scheinwerfers, mit einer Halterung 6 zur Befestigung an einem Fahrzeug. Der Scheinwerfer hat einen Hohlspiegel 7, in dessen Brennpunkt eine Glühlampe 8 angeordnet ist. Im Lichtaus­ trittsweg ist ein an sich bekanntes Linsensystem als Projek­ tionsobjektiv 9 angeordnet. Die Lichtaustrittsöffnung des Scheinwerfers ist mit einer Steckhalterung 10 versehen, in die eine Blende 11 mit einer Schlitzöffnung 12 einsetzbar ist. Der Schlitz 12 der Blende ist derart bemessen, daß ein abgebilde­ ter Lichtfleck eine horizontale Ausdehnung hat, die gleich dem Abstand eines Fahrzeuges von einem Hindernis ist, auf welchem das Abbild des Lichtflecks erscheint.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Bestimmung des Abstandes zwischen einem Kraftfahrzeug und einem in dessen Fahrspur liegenden Hinder­ nis, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Ende des Kraftfahrzeugs (1) eine zu­ sätzliche Lichtquelle (2) angeordnet ist, in deren divergentem Strahlengang sich eine Meßblende (11) befindet, die so bemes­ sen ist, daß die maximale horizontale Ausdehnung der auf das Hindernis (3) projizierten Meßblende (11) gleich dem Abstand des Fahrzeugs von dem Hindernis (3) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßblende (11) einen Schlitz (12) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßblende (11) ein Loch aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßblende (11) einen Ringschlitz aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Lichtquelle ein Scheinwer­ fer ist, der eine Blendenhalterung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenhalterung als Steckaufnahme (10) und daß die Meßblende (11) als in die Steckaufnahme einschiebbares Einsetz­ teil ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8811563U1 (de) * 1988-09-13 1989-01-26 Heller, Peter, 3156 Hohenhameln, De
DE4005444A1 (de) * 1990-02-21 1991-08-22 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren und vorrichtung zur unterstuetzung eines kraftfahrers bei einem fahrspurwechsel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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