DE3411545A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des abstandes zwischen einem kraftfahrzeug und einem hindernis - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des abstandes zwischen einem kraftfahrzeug und einem hindernis

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DE3411545A1
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Hans-Alex Dr.med. 2812 Hoya Falkenau
Egon Dr.med. 8788 Bad Brückenau Fröhlich
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders

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  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

9205/me/ja
Patent-und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Dr. med. Egon Fröhlich, Rupprechtstr. 20, 8788 Bad Brückenau un Dr. med. Hans-Alex Falkenau, Mohrhoffstr. 10, 2812 Hoya
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Abstandes zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Hindernis
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des Abstandes zwischen einem Kraftfahrzeug und einem in dessen Fahrspur liegenden Hindernis, sowie eine bei der Durchführung des Verfahrens einsetzbare Vorrichtung.
Insbesondere für noch unerfahrene Fahrer eines Kraftfahrzeugs kann es nachteilig sein, daß, zum Beispiel beim Einparken des Fahrzeuges ein front- beziehungsweise rückseitiger Abstand des Fahrzeugendes von einem Hindernis lediglich abschätzbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges eine relativ genaue Abstandsbestinvmung vom Fahrersitz aus zu ermöglichen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst worden durch die Verwendung einer am Fahrzeug angebrachten Lichtquelle, die einen in der Außenkontur begrenzten Lichtfleck auf das Hindernis
2^ wirft dessen horizontale größte Ausdehnung stets gleich dem Abstand des Fahrzeugs vom Hindernis ist.
Die Lichtquelle kann zum Beispiel derart gestaltet sein, daß vom abgestrahlten Lichtkegel ein Lichtfleck auf dem Hindernis abgebildet wird, dessen Durchmesser gleich dem Abstand der Lichtquelle von der Projektionsebene und damit vom Hindernis ist. In einem solchen Fall müßte die Lichtquelle annähernd am Fahrzeugende angebracht werden. Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, die Lichtquelle so auszubilden, daß der Duchmesser des abgebildeten Lichtflecks auch dann stets gleich dem Abstand des Fahrzeugendes vom Hindernis ist, wenn die Lichtquelle an anderen Einbauorten am Fahrzeug angebracht wird.
Dem Fahrer des Fahrzeugs, der die Lichtquelle bei Bedarf vom Armaturenbrett aus ein- und ausschalten kann/ erlaubt die Abmessung des Lichtflecks eine direkte optische Bestimmung des Abstandes zum Hindernis/ so daß er seine Fahrweise und die notwendigen Lenkmanöver beim Einparken darauf einstellen kann. Nähert sich das Fahrzeug, beziehungsweise die daran angebrachte Lichtquelle dem Hindernis, wird der Lichtfleck entsprechend der Verminderung des Abstandes kleiner/ und umgekehrt. Der Abstand ist praktisch dann gleich Null, wenn der Lichtfleck zu einem Punkt geschrumpft ist.
Der Lichtfleck kann sowohl eine kreisförmige als auch eine elliptische Form aufweisen. Ein bandförmiger Lichtfleck ist dabei besonders vorteilhaft. Auch farbiges Licht kann eingesetzt werden, um Lichtflecke auf dem Hindernis abzubilden.
— 5 —
Je nach Ausrichtung und Anordnung der Lichtquelle, kann der Lichtfleck symmetrisch oder asymmetrisch zur Fahrzeuglängsachse am Hindernis abgebildet werden.
Eine zur Durchführung der erfindungsgemäßen optischen Ab-Standsbestimmung in vorteilhafter Weise geeignete Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie aus einem am Fahrzeug angebrachten Scheinwerfer besteht, der abstrahlseitig eine definierte Abmessungen aufweisende Lichtaustrittsöffnung aufweist. Dabei kann die Lichtsaustrittsöffnung ein Schlitz in einer Blende sein, die einen bandförmigen Lichtfleck auf dem Hindernis abbildet. Die Blende kann auswechselbar am Scheinwerfer gehalten sein, so daß, je nach Einbauort und Fahrzeugtyp durch Einsatz bestimmter ausgewählter Blenden eine passende Einjustierung der Vorrichtung mit wenigen Hangriffen möglich ist.
Denkbar ist auch die Verwendung einer einstellbaren Schlitzblende/ deren Öffnung vor Inbetriebnahme der Vorrichtung so eingestellt wird, daß die Länge des zum Beispiel bandförmig abgebildeten Lichtflecks gleich dem Abstand zwischen dem Hindernis und dem Fahrzeugende ist, von welchem die Lichtquelle in Richtung der Fahrzeuglängsachse abstrahlt. Solche Einjustierungen können auf einfachste Weise mit einem Längenmaß, beispielsweise einem Zollstock oder Bandmaß/ durch Nachmessen und Vergleichen des Abstandes und der Länge eines zum Beispiel bandförmigen Lichtflecks durchgeführt werden.
um das Auswechseln der Blenden zu erleichtern ist der Scheinwerfer mit einer Blendenhalterung versehen. Die Blendenhalterung kann beispielsweise als Steckaufnahme ausgebildet
sein, wobei die Blende ein in die Steckaufnahme einschiebbares Einsetzteil ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben,- ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht der Frontseite eines
Fahrzeuges und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Lichtquelle
im Schnitt.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht die Frontseite eines Fahrzeugs 1, Am Fahrzeug ist eine Lichtquelle 2, beispielsweise ein mit einer Schlitzblende ausgerüsteter Scheinwerfer angebracht, der Licht gegen ein Hindernis 3 wirft. Die Lichtquelle mit der Schlitzblende ist derart konzipiert, daß der Abstand 4 des Fahrzeugs 1 vom Hindernis 3 gleich der horizontalen Ausdehnung des sich auf dem Hindernis abbildenden Lichtbandes 5 ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel verläuft das projezierte Lichtband auf dem Hindernis symmetrisch zur Fahrzeugslängsachse 4'. Durch gestrichelte Linien ist eine asymmetrische Projektion des Lichtflecks angedeutet, bei der das sich abbildende Lichtband 51 auf die Fahrerseite am Hindernis verlagert ist.
Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittansicht eines als
_ *7 —
Lichtquelle 2 bei der optischen Abstandsbestimmung verwendbaren Scheinwerfers, mit einer Halterung 6 zur Befestigung an einem Fahrzeug. Der Scheinwerfer hat einen Hohlspiegel 7, in dessen Brennpunkt eine Glühlampe 8 angeordnet ist. Im Lichtaustrittsweg ist ein an sich bekanntes Linsensystem als Projektionsobjektiv 9 angeordnet. Die Lichtaustrittsöffnung des Scheinwerfers ist mit einer Steckhalterung 10 versehen, in die eine Blende 11 mit einer Schlitzöffnung 12 einsetzbar ist« Der Schlitz 12 der Blende ist derart bemessen, daß ein abgebildeter Lichtfleck eine horizontale Ausdehnung hat, die gleich dem Abstand eines Fahrzeuges von einem Hindernis ist, auf welchem das Abbild des Lichtflecks erscheint.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Ansprüche;
    ( 1.) Verfahren zur Bestimmung des Abstandes zwischen einem Kraftfahrzeug und einem in dessen Fahrspur liegenden Hindernis,
    gekennzeichnet durch die Verwendung einer am Fahrzeug (1) angebrachten Lichtquelle (2), die auf das Hindernis (3) einen in der Außenkontur begrenzten Lichtfleck (5, 5!) wirft, dessen horizontale größte Ausdehnung stets gleich dem Abstand (4) des Fahrzeugs (1) vom Hindernis (3) ist.
    2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem am Fahr-
    ^ zeug (1) angebrachten Scheinwerfer besteht, der abstrahlseitig eine definierte Abmessungen aufweisende Lichtaustrittsöffnung aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lichtaustrittsöffnung ein Schlitz (12) in einer Blende (11) ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnung ein Loch in einer Blende (11) ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnung ein Ringschlitz in einer Blende
    (11) ist.
    6^ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer eine Blendenhalterung aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenhalterung als Steckaufnahme (10) und daß die Blende (11) als in die Steckaufnahme einschiebbares Einsetzteil ausgebildet ist.
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DE4005444A1 (de) * 1990-02-21 1991-08-22 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren und vorrichtung zur unterstuetzung eines kraftfahrers bei einem fahrspurwechsel

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US3693143A (en) * 1970-06-22 1972-09-19 Francis V Kennedy Process and apparatus for facilitating the landing of a vehicle on a landing surface

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