DE4243173A1 - Leuchtenanordnung für Fahrzeuge - Google Patents
Leuchtenanordnung für FahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60Q1/30—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces
- B60Q1/302—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces mounted in the vicinity, e.g. in the middle, of a rear window
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- G—PHYSICS
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- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M11/00—Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
- G01M11/02—Testing optical properties
- G01M11/06—Testing the alignment of vehicle headlight devices
- G01M11/062—Testing the alignment of vehicle headlight devices using an indicator mounted on the head-light
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Leuchtenanordnung für Fahrzeuge
nach der Gattung des Anspruchs 1.
Eine solche Leuchtenanordnung ist durch die DE 30 17 405 A1 bekannt.
Diese Leuchtenanordnung dient als hochgesetzte Bremsleuchtenanord
nung bei einem Kraftfahrzeug und weist ein an der Innenseite der
Heckscheibe des Kraftfahrzeugs angebrachtes Gehäuse auf, in dem eine
Leuchte verstellbar angeordnet ist. Das Gehäuse weist einen in
Verstellrichtung der Leuchte gekrümmten Bereich auf, an dem die
Leuchte anliegt. Die Leuchte ist mittels einer als Befestigungs
element dienenden Schraube am Gehäuse festlegbar, die durch eine
langgestreckte Öffnung in Form eines vertikalen Schlitzes aus dem
Gehäuse hinausragt und dort mittels einer an der Außenseite des
Gehäuses anliegenden Mutter befestigt ist. Bei gelöster Mutter kann
die Leuchte innerhalb des Gehäuses vertikal bewegt werden, um so
eine Einstellung der Neigung von deren optischer Achse vorzunehmen.
Dabei ist die Schraube im Schlitz geführt, so daß nur eine Ver
stellung der Leuchte in einer vertikalen Längsebene möglich ist.
Durch die Verstellbarkeit der Leuchte innerhalb des Gehäuses ist
eine Verwendung der Leuchtenanordnung bei unterschiedlichen Nei
gungen der Heckscheibe des Kraftfahrzeugs möglich. Nachteilig bei
dieser Leuchtenanordnung ist jedoch, daß von außerhalb des Gehäuses
nicht erkennbar ist, in welcher Ausrichtung sich die Leuchte inner
halb des Gehäuses befindet, das heißt, ob die Einstellung von deren
optischer Achse korrekt ist.
Die erfindungsgemäße Leuchtenanordnung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß durch das Kontroll
element mit der Anzeigevorrichtung die Ausrichtung der optischen
Achse der Leuchte von außerhalb des Gehäuses überprüft werden kann,
so daß diese einfach und sicher eingestellt werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Die im Anspruch 2 angegebene
Anzeigevorrichtung in Form einer Planfläche ist besonders einfach
und ohne großen Aufwand an Teilen herstellbar. Befindet sich die
Kontrollfläche bei korrekter Ausrichtung der optischen Achse der
Leuchte, wie im Anspruch 3 angegeben, in einer vertikalen Lage, so
ist dies unter den Einbaubedingungen im Fahrzeug einfach zu prüfen.
Durch die im Anspruch 4 angegebene Ausbildung ist auf einfache Weise
erreicht, daß das Kontrollelement der Verstellbewegung der Leuchte
folgt. Mittels der im Anspruch 5 angegebenen Wasserwaage als Kon
trollelement ist eine besonders genaue Einstellung der optischen
Achse der Leuchte möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Leuchtenanordnung an einer Heckscheibe eines
Fahrzeugs in einem Längsschnitt, Fig. 2 die Leuchtenanordnung in
einer perspektivischen Darstellung von deren Rückseite aus be
trachtet, Fig. 3 die Leuchtenanordnung mit einer Variante eines
Kontrollelements und Fig. 4 ein Trägerteil der Leuchtenanordnung
von Fig. 1 in vergrößerter, perspektivischer Darstellung.
Eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Leuchtenanordnung weist ein
Gehäuse 10 auf, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht und an der
Innenseite einer Scheibe 12 eines Kraftfahrzeugs befestigt ist. Die
Befestigung des Gehäuses 10 an der Scheibe 12 kann beispielsweise
mittels eines an einem Vorderrand des Gehäuses 10 angeklebten
doppelseitigen Klebebandes 14 erfolgen. Die Leuchtenanordnung dient
beim Ausführungsbeispiel als zusätzliche hochgesetzte Bremsleuchten
anordnung des Kraftfahrzeugs, so daß die Scheibe 12 die Heckscheibe
des Kraftfahrzeugs ist. Die Leuchtenanordnung kann jedoch auch für
beliebige andere Zwecke verwendet werden. Die Scheibe 12 ist je nach
Fahrzeugtyp vertikal oder beliebig geneigt angeordnet. Das Gehäuse
10 ist in vertikalen Längsschnitten etwa u-förmig ausgebildet, wobei
der obere Schenkel des Gehäuses 10 zur Anpassung an die Neigung der
Scheibe 12 kürzer ist als der untere Schenkel. Seitlich ist das
Gehäuse 10 durch Wände 11 verschlossen. Die Gehäusewände können mit
Versteifungsrippen 13 versehen sein. Innerhalb des Gehäuses 10 ist
eine Leuchte 16 in vertikaler Richtung verstellbar angeordnet, die
wiederum ein Leuchtengehäuse 18 aufweist. Im Leuchtengehäuse 18 sind
eine oder mehrere Lichtquellen 20 und gegebenenfalls ein oder
mehrere Reflektoren 22 angeordnet. Die Leuchte 14 weist eine opti
sche Achse 24 auf, die bei korrekter Ausrichtung der Leuchte 16
horizontal und parallel zur Längsachse des Kraftfahrzeugs und
parallel zur Fahrbahn angeordnet ist.
Die Leuchte 16 ist mit wenigstens einer als Befestigungselement die
nenden Schraube 26 am Gehäuse 10 gehalten, die in eine Gewindeöff
nung 28 in einer Rückwand des Leuchtengehäuses 18 eingeschraubt ist
und deren Kopf 30 durch eine sich vertikal erstreckende, langge
streckte Öffnung 32 aus dem Gehäuse 10 herausragt. Das Gehäuse 10
weist an seiner Innenseite einen in vertikalen Längsschnitten, uns
somit in der vertikalen Verstellrichtung der Leuchte 16 gekrümmten
Bereich 34 auf, der der Scheitel der U-Form des Gehäuses 10 ist, an
dem das Leuchtengehäuse 18 bei festgezogener Schraube 26 in der
Anlage gehalten wird. Das Leuchtengehäuse 18 kann mit einer an die
Krümmung des Gehäusebereichs 34 angepaßten Krümmung versehen sein.
Auf der Außenseite des Gehäuses 10 ist ein Kontrollelement 36
angeordnet, das in Form eines Schiebers ausgebildet ist und eine
Öffnung 38 aufweist, durch die die Schraube 26 hindurchtritt. Der
Kopf 30 der Schraube 26 kann sich zur Befestigung der Leuchte 16 an
der Außenseite des Gehäuses 10 oder am Kontrollelement 36 abstützen.
Das Kontrollelement 36 ist in vertikalen Längsschnitten etwa
u-förmig ausgebildet und liegt mit den Enden seiner beiden Schenkel
an der Außenseite des Gehäuses 10 an. Das Kontrollelement 36 ist
etwas schmaler als das Gehäuse 10. Von der Außenseite des Gehäuses
10 können zwei sich vertikal erstreckende, zueinander beabstandete
Schienen 40 hervorstehen, zwischen denen das Kontrollelement 36
angeordnet ist und die so als Führungen für das Kontrollelement 36
dienen. Eine Führung des Kontrollelements 36 konnte auch erreicht
werden, indem von diesem hervorstehende Vorsprünge in sich vertikal
erstreckende Nuten im Gehäuse 10 eingreifen. Beim Ausführungsbei
spiel ist jeweils im seitlichen Randbereich des Kontrollelements 36
eine Schraube 26 vorgesehen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kon
trollelement 36 mit einer Kontrollfläche 42 versehen, die hier eine
Planfläche ist. Diese Planfläche 42 ist bei korrekter Ausrichtung
der optischen Achse 24 der Leuchte 16 vertikal zur Längsachse des
Fahrzeugs und senkrecht zur Fahrbahn angeordnet. Auf der Planfläche
42 ist vorzugsweise eine Angabe aufgedruckt, daß diese Planfläche
senkrecht zur Fahrbahn ausgerichtet sein muß, so daß dies bei einer
Montage und Einstellung der Leuchtenanordnung sicher von der die
Montage und Einstellung vornehmenden Person zur Kenntnis genommen
wird. Eine zur Fahrbahn senkrechte Stellung der Planfläche 42 kann
unter den Einbaubedingungen der Leuchtenanordnung im Fahrzeug
einfach festgestellt werden, wobei hierzu auch eine Wasserwaage zur
Hilfe genommen werden kann.
Zu einer Verstellung der Leuchte 16 müssen die Schrauben 26 gelöst
werden, so daß diese innerhalb des Gehäuses 10 vertikal verschoben
werden kann. Dabei wird die Leuchte 16 entlang des gekrümmten Be
reichs 34 des Gehäuses 10 bewegt, so daß sich deren Ausrichtung und
somit die Neigung von deren optischer Achse 24 in vertikaler Rich
tung bezüglich einer horizontalen Ebene ändert. Bei entsprechender
Ausbildung des Gehäuses 10, das heißt bei sich über einen großen
Winkelbereich erstreckendem gekrümmtem Bereich 34, kann ein großer
Verstellbereich der Leuchte 16 und damit ein großer Winkelverstell
bereich für deren optischer Achse 24 erreicht werden. Dadurch kann
die Leuchtenanordnung an Scheiben 12 mit stark voneinander abwei
chenden Neigungen angepaßt werden. Das Kontrollelement 36 folgt der
Verstellbewegung der Leuchte 16, da es über die durch dieses hin
durchtretenden Schrauben 26 mit der Leuchte 16 verbunden ist.
Bei einer in Fig. 3 dargestellten Variante der Leuchtenanordnung
ist das Kontrollelement als eine Wasserwaage 37 ausgeführt, die bei
spielsweise mit einem schieberartigen Formteil 45 verbunden ist und
außerhalb des Gehäuses 10 angeordnet ist. Die Wasserwaage 37 weist
eine Röhre 39 auf, die sich parallel zur optischen Achse 24 der
Leuchte 16 erstreckt. Anstatt mit dem Formteil 45 konnte die Wasser
waage 37 auch mit einem aus dem Gehäuse 10 ragenden Teil des Leuch
tengehäuses 18 oder mit der Schraube 26 verbunden sein. In der
Röhre 39 der Wasserwaage 37 ist eine Flüssigkeit mit einer Luftblase
41 eingeschlossen sind. Auf der Röhre 39 ist eine Skala 43 angeord
net, relativ zu der die Luftblase 41 die Neigung der optischen Achse
24 der Leuchte 16 anzeigt. Bei korrekter Ausrichtung der optischen
Achse 24 befindet sich die Luftblase 41 in einer bestimmten Lage
bezüglich der Skala 43.
Die Leuchte 16 weist bei einer vorteilhaften Ausbildung als Licht
quellen 20 Halbleiterlichtquellen, beispielsweise Leuchtdioden oder
Laserdioden auf. In das Leuchtengehäuse 18 sind dabei mehrere sepa
rate, in Fig. 4 dargestellte Trägerteile 44 unabhängig voneinander
lösbar eingesetzt, in denen jeweils mehrere Halbleiterlichtquellen
20, beispielsweise sechs, angeordnet sind. Die Anzahl der in der
Leuchte 16 angeordneten Trägerteile 44 richtet sich nach der von
dieser zu erzeugenden Beleuchtungsstärke. Beim Ausführungsbeispiel
sind die Trägerteile 44 alle nebeneinander angeordnet, so daß die
Leuchte 16 eine geringe Höhe jedoch eine große Breite aufweist. Die
Trägerteile 44 können beliebig angeordnet werden, so daß diese zu
Flächen unterschiedlicher Größen und Formen zusammengestellt werden
können. Die Leuchte 16 beeinträchtigt durch ihre geringe Höhe die
Sicht des Fahrzeuglenkers kaum.
In jedem Trägerteil 44 sind die Reflektoren 22 ausgebildet, in denen
jeweils eine Halbleiterlichtquelle 20 angeordnet ist. Das Trägerteil
44 enthält außerdem metallische Leiterbahnen 46 für die Halbleiter
lichtquellen 20. Bei der Herstellung des Trägerteils 44 werden aus
gehend von einer dünnen metallischen Platte in diese Vertiefungen
für die Reflektoren 22 eingeprägt und Teile ausgestanzt, die nicht
als elektrische Leiterbahnen benötigt werden. Dabei bleiben zunächst
noch Verbindungsstege zwischen den Leiterbahnen 46 erhalten, die für
deren Zusammenhalt erforderlich sind. Anschließend werden zumindest
die Vertiefungen reflektierend beschichtet, so daß die Reflektoren
22 erhalten werden. Die Reflektoren 22 können beliebige Formen auf
weisen, beispielsweise parabolische oder andere. In die Reflektoren
22 werden die Halbleiterlichtquellen 20, beispielsweise in Form von
sogenannten Leuchtdiodenchips, eingesetzt und elektrisch leitend
untereinander und mit den Leiterbahnen 46 verbunden. Der aus den
Leiterbahnen 46, den Reflektoren 22 und den Halbleiterlichtquellen
20 bestehende Verbund wird mit einer zu dessen Stabilisierung und
Isolierung dienenden Umhüllung 48 aus einer transparenten Kunst
stoffmasse umspritzt und so das etwa quaderförmige Trägerteil 44
erhalten. Die Umhüllung 48 kann farblos sein oder in der für eine
Bremsleuchte erforderlichen Farbe rot eingefärbt sein. Die Umhüllung
48 kann mit in Fig. 3 dargestellten optischen Elementen 50 zur Be
einflussung des von den Halbleiterlichtquellen 20 ausgesandten Lichts
versehen sein. Diese optischen Elemente 50 können beispielsweise als
Linsen ausgeführt sein, die in Längsschnitten abhängig von der ge
forderten Lichtabstrahlcharakteristik kreis-, parabel-, ellipsen-,
hyperbelförmig oder in einer beliebigen anderen Form ausgebildet
sein können. Abschließend werden bei der Herstellung des Trägerteils
44 die Verbindungsstege zwischen den Leiterbahnen 46 entfernt, was
beispielsweise mittels eines Laserstrahls erfolgen kann. Auf der
Außenfläche des Trägerteils 44 kann eine Widerstandsleiterbahn 52
angeordnet sein, die als Vorwiderstand für die Halbleiterlicht
quellen 20 dient, wenn die zur Verfügung stehende Spannung zu hoch
für einen schadlosen Betrieb der Halbleiterlichtquellen 20 ist.
Diese Widerstandsleiterbahn 52 kann ebenfalls mittels eines Laser
strahls auf die erforderlichen Abmessungen abgeglichen werden. Von
den Leiterbahnen 46 ragen Anschlußelemente 54 aus dem Trägerteil 44
heraus, die in Form von Steckfüßen ausgebildet sind.
Im Trägerteil 44 sind beispielsweise zwei Öffnungen 56 ausgebildet,
die als Aufnahmen für eine aus transparentem Kunststoff bestehende
Lichtscheibe 58 dienen. Die Lichtscheibe 58 kann farblos ausgebildet
sein oder eingefärbt sein. Von der Lichtscheibe 58 stehen zum
Trägerteil 44 hin zwei Füße 60 ab, die durch die Öffnungen 56 im
Trägerteil hindurchtreten. Die Öffnungen 56 und die Füße 60 sind in
Montagerichtung 62 der Lichtscheibe 58 sich konisch verjüngend aus
gebildet. An den Füßen 60 ist durch eine Querschnittsverminderung
ein Absatz 64 gebildet, mit dem die Lichtscheibe 58 am Trägerteil 44
in ihrer Endlage zur Anlage kommt. In dieser Endlage werden die
durch die Öffnungen 56 hindurchragenden Enden der Füße 60 durch
Erwärmen und Druckeinwirkung plastisch verformt und gestaucht, so
daß die Lichtscheibe 58 am Trägerteil 44 gehalten ist. Die Öffnungen
56 im Trägerteil 44 und die Füße 60 an der Lichtscheibe 58 können in
ihrer Lage oder Form in der Weise unterschiedlich ausgebildet sein,
daß die Lichtscheibe 58 mit dem Trägerteil 44 nur in einer Stellung
verbunden werden kann und zwangsläufig die korrekte Zuordnung der
Lichtscheibe 58 sichergestellt ist. Die Lichtscheibe 58 ist mit
optischen Elementen 66 zur Beeinflussung, das heißt Ablenkung und/
oder Streuung des von den Halbleiterlichtquellen 20 ausgesandten
Lichts versehen. Diese optischen Elemente 66 können beispielsweise
fresnellinsenartig ausgebildet sein und an der zum Trägerteil 44
weisenden Seite oder an der diesem abgewandten Seite der Licht
scheibe 58 angeordnet sein. Zusätzlich kann die Lichtscheibe 58 auf
der den vorstehend beschriebenen optischen Elementen 66 gegenüber
liegenden Seite mit weiteren optischen Elementen in Form von tori
schen Streuelementen versehen sein, die in unterschiedlichen Längs
schnitten unterschiedliche Krümmungen aufweisen und dadurch das
durch diese hindurchtretende Licht in horizontaler und vertikaler
Richtung unterschiedlich stark abgelenkt wird. Die Verbindung der
Lichtscheibe 58 erfolgt vor dem Einsetzen des Trägerteils 44 in das
Leuchtengehäuse 18, so daß diese zwei Teile als eine Einheit in das
Leuchtengehäuse 18 eingesetzt werden.
Im Leuchtengehäuse 18 sind Kontaktelemente 68 angeordnet, die mit
einer nicht dargestellten Spannungsquelle, vorzugsweise der Bord
batterie des Kraftfahrzeugs, verbunden sind. Die Kontaktelemente 68
sind beim Ausführungsbeispiel als in Fig. 3 dargestellte Schienen
ausgeführt, die in nutartigen Vertiefungen 70 im Leuchtengehäuse 18
eingesetzt sind und dort durch von den Schienen abstehende Haken
oder Krallen 72 gehalten sind. Es sind dabei zwei Schienen 68 vorge
sehen, von denen eine in einem oberen Bereich und eine in einem
unteren Bereich des Leuchtengehäuses 18 angeordnet ist. Die Schienen
68 sind in Längsschnitten durch die Leuchte 16 u-förmig gebogen
ausgebildet, wobei sich deren Schenkel 74 zu einer Öffnung 76 des
Leuchtengehäuses 18 hin erstrecken, durch die die Trägerteile 44 in
dieses eingesetzt werden. Die Schenkel 74 sind elastisch aufweitbar
ausgebildet und deren zur Öffnung 76 weisende Endbereiche sind nach
außen umgebogen.
Die Trägerteile 44 werden durch die Öffnung 76 in das Leuchtenge
häuse 18 eingesetzt, wobei deren Anschlußelemente 54 zwischen die
Schenkel 74 der Schienen 68 eintreten, die dabei elastisch auseinan
derschwenken, so daß die Anschlußelemente 54 zwischen diesen einge
spannt sind. Das Einführen der Anschlußelemente 54 zwischen die
Schenkel 74 ist durch deren nach außen umgebogene Enden erleichtert.
Eine Endlage des Trägerteils 44 kann auf unterschiedliche Weise
festgelegt werden, beispielsweise indem die Lichtscheibe 58 an einem
Absatz 78 im Leuchtengehäuse 18 zur Anlage kommt. Die Lichtscheibe
58 ragt dabei seitlich etwas über das Trägerteil 44 hinaus. Die
Endlage könnte jedoch auch durch ein Anschlagen der Anschlußelemente
54 am Grund der Schienen 68 festgelegt werden. Über die in die
Schienen 68 eintretenden Anschlußelemente 54 ist das Trägerteil 44
gleichzeitig im Leuchtengehäuse 18 gehalten, so daß hierfür keine
zusätzlichen Befestigungselemente erforderlich sind, wobei diese
jedoch selbstverständlich wenn erforderlich dennoch vorgesehen
werden können.
Claims (15)
1. Leuchtenanordnung für Fahrzeuge mit einem Gehäuse (10), das an
einem Fahrzeugteil (12) angeordnet ist und in dem eine Leuchte (16)
verstellbar aufgenommen ist, wobei das Gehäuse (10) einen in Ver
stellrichtung der Leuchte (16) gekrümmten Bereich (34) aufweist, an
dem die Leuchte (16) anliegt und mittels wenigstens eines durch eine
langgestreckte Öffnung (32) im Gehäuse (10) hindurchtretenden Befes
tigungselements (26) festlegbar ist und wobei bei gelöstem Befes
tigungselement (26) die Leuchte (16) innerhalb des Gehäuses (10)
entlang dem gekrümmten Bereich (34) verschiebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß außerhalb des Gehäuses (10) ein der Verstell
bewegung der Leuchte (16) folgendes Kontrollelement (36; 37) ange
ordnet ist, das mit einer Anzeigevorrichtung (42; 41, 43) versehen
ist, die die Ausrichtung der optischen Achse (24) der Leuchte (16)
anzeigt.
2. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigevorrichtung (42) eine Planfläche ist, die sich bei kor
rekter Ausrichtung der optischen Achse (24) der Leuchte (16) in
einer definierten Lage befindet.
3. Leuchtenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Planfläche (42) bei korrekter Ausrichtung der optischen Achse
(24) der Leuchte (16) vertikal zur Fahrbahn angeordnet ist.
4. Leuchtenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Befestigungselement (26) in
Verstellrichtung mit der Leuchte (16) starr verbunden ist, durch das
Kontrollelement (36) hindurchtritt und dieses bei einer Verstellung
der Leuchte (16) mitnimmt.
5. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kontrollelement (37) als eine Wasserwaage ausgebildet ist, die
an der Leuchte (16) oder am Befestigungselement (26) angeordnet ist
und deren Luftblase (41) zusammen mit einer Skala (43) die Anzeige
vorrichtung bildet.
6. Leuchtenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an einer Fensterscheibe (12)
des Fahrzeugs befestigt ist.
7. Leuchtenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leuchte (16) mehrere Halbleiterlichtquellen
(20) aufweist, wobei jeweils in einem Trägerteil (44) ein Teil der
insgesamt für die Leuchte (16) vorgesehenen Anzahl an Halbleiter
lichtquellen (20) angeordnet ist und mehrere separate Trägerteile
(44) unabhängig voneinander in das Leuchtengehäuse (18) lösbar ein
gesetzt sind.
8. Leuchtenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
im Leuchtengehäuse (18) elektrische Kontaktelemente (68) ange
ordnet sind, an denen Anschlußelemente (54) der Trägerteile (44) bei
deren Einsetzen in das Leuchtengehäuse (18) zur Anlage kommen.
9. Leuchtenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrischen Kontaktelemente (68) als in Längsschnitten durch
das Leuchtengehäuse (18) u-förmig verlaufende Schienen ausgebildet
sind, deren Schenkel (74) entgegen der Einsetzrichtung der Träger
teile (44) weisen und elastisch aufweitbar sind, wobei die aus den
Trägerteilen (44) herausragenden Anschlußelemente (54) zwischen die
Schenkel (74) unter elastischer Aufweitung derselben eintreten.
10. Leuchtenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerteile (44) über deren in die Schienen (68) eintretenden
Anschlußelemente (54) im Leuchtengehäuse (18) gehalten sind.
11. Leuchtenanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Trägerteilen (44) jeweils eine Aufnahme
(56) für eine auf der Seite der Trägerteile (44), nach der die
Halbleiterlichtquellen (20) Licht aussenden, angeordnete transpa
rente Lichtscheibe (58) ausgebildet ist, wobei jedem Trägerteil (44)
eine eigene Lichtscheibe (58) zugeordnet ist.
12. Leuchtenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtscheibe (58) optische Elemente (66) zur Beeinflussung des
von den Halbleiterlichtquellen (20) ausgesandten Lichts aufweist.
13. Leuchtenanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halbleiterlichtquellen (20) und für diese
erforderliche elektrische Leiter (46) jedes Trägerteils (44) mit
einer gemeinsamen Umhüllung (48) aus einer transparenten Kunststoff
masse umspritzt sind.
14. Leuchtenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umhüllung (48) mit optischen Elementen (50) zur Beeinflussung
des von den Halbleiterlichtquellen (20) ausgesandten Lichts versehen
ist.
15. Leuchtenanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf oder in jedem Trägerteil (44) jeweils eine
Widerstandsleiterbahn (52) angeordnet ist, die als Vorwiderstand für
die Halbleiterlichtquellen (20) dient.
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