DE4142146A1 - Sensoreinrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung geht von einer gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches konzipierten, zur Erfassung des
Benetzungsgrades einer transparenten Scheibe mit
tropfenförmigem Niederschlag vorgesehenen Sensoreinrichtung
aus.
Derartige Einrichtungen sind insbesondere dafür vorgesehen, um
die auf der Front- oder der Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges
sich pro Zeiteinheit niederschlagende Feuchtigkeit in
repräsentativer Form quantitativ und/oder qualitativ zu
erfassen und in Abhängigkeit davon ein der Scheibe zugeordnetes
Scheibenwischsystem automatisch zu beeinflussen.
Durch die DE 33 14 770 C2 ist eine Einrichtung zum Steuern
einer motorisch betriebenen Scheibenwischeinrichtung
bekanntgeworden, bei der über einen an der inneren Oberfläche
einer transparenten Scheibe angebrachten Strahlenleitkörper von
einem zugeordneten Strahlensender emittierte Strahlen in die
transparente Scheibe eingekoppelt und nach zumindest einer
Reflexion an der äußeren Oberfläche der Scheibe über den
Strahlenleitkörper wieder ausgekoppelt und zu einem
zugeordneten Strahlenempfänger geleitet werden.
Die Befestigung eines solchen Strahlenleitkörpers an der
Scheibe wird üblicherweise mittels optischem Kleber realisiert.
Dabei besteht das Problem, daß eine einwandfreie Klebung
gewährleistet sein muß und zwar, um neben einer sicheren
Halterung optisch einwandfreie Strahlenwege zu garantieren,
denn jede Abweichung in der Ausrichtung des Strahlenleitkörpers
und Störstellen in den Strahlenwegen beeinträchtigen in einem
erheblichen Umfang das Meßergebnis und damit die Funktion der
Scheibenwischeinrichtung.
Aus diesem Grunde liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zu Grunde, eine Sensoreinrichtung der eingangs erwähnten Art
derart weiterzubilden, daß sichergestellt ist, daß die der
inneren Oberfläche der Scheibe zugewandte(n) Oberfläche(n) des
bzw. der Strahlenleitkörper(s) parallel zu derselben sich
erstreck(t/en) und daß der optische Kleber in einer homogenen
Verteilung zwischen die Scheibe und den bzw. der
Strahlenleitkörper einbringbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil der beiden Hauptansprüche angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei derartigen Ausbildungen ist, daß bei einer
serienmäßigen Anbringung der Sensoreinrichtungen an den
transparenten Scheiben immer reproduzierbare Verhältnisse
gewährleistet sind, d. h. es braucht keine individuelle Justage
der Auswertelektronik an die jeweiligen Verhältnisse
vorgenommen zu werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Gegenstände sind in den Unteransprüchen angegeben und werden
anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen einzelnen Strahlenleitkörper in seiner
Zuordnung zu einer transparenten Scheibe,
Fig. 2 den Strahlenleitkörper nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 zwei zu einer Blockeinheit zusammengefaßte
Strahlenleitkörper in ihrer Zuordnung zu einer
transparenten Scheibe,
Fig. 4 die Blockeinheit nach Fig. 3 in Draufsicht.
In den Figuren sind sich entsprechende Bauteile mit gleichen
Positionsangaben versehen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht eine zur Erfassung des
Benetzungsgrades einer vorzugsweise aus Glas bestehenden
Scheibe I mit insbesondere tropfenförmigem Niederschlag
vorgesehene Sensoreinrichtung im wesentlichen aus einem
einerseits einem der Einfachheit halber nicht dargestellten
Strahlensender und andererseits einem ebenfalls der Einfachheit
halber nicht dargestellten Strahlenempfänger zugeordneten
Strahlenleitkörper II der mittels optischem Kleber auf der
nicht dem Niederschlag ausgesetzten inneren Oberfläche I1 der
Scheibe I in einer weiter unten näher erläuterten Art und Weise
befestigt wird. Bei der Scheibe I handelt es sich insbesondere
um die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges, an der die in
einem auch der Einfachheit halber nicht dargestellten Gehäuse
angeordnete Sensoreinrichtung an exponierter, d. h. die Sicht
nicht beeinträchtigender, jedoch für die Erfassung des
Niederschlags prädestinierter Stelle der inneren Oberfläche I2
vorhanden ist. Der Strahlenleitkörper besteht dabei aus einem
prinzipiell trapezförmig ausgebildeten Basisteil IIa, an dessen
beiden sich gegenüberliegenden Trapezflächen jeweils eine
Strahlenlinse IIb, IIc vorhanden ist. Die beiden gleichgroß
ausgeführten Trapezflächen sind hierbei so am Basisteil IIa
angeordnet, daß die Mittellinien der beiden Strahlenlinsen IIb,
IIc um einen Winkel von etwa 90° gegeneinander versetzt sind.
Die Strahlenlinsen IIb, IIc können dabei entweder an den
Trapezflächen z. B. unter Zuhilfenahme von jeweils einem
Zentrierstift und optischem Kleber befestigt oder direkt am
Basisteil IIa einstückig ausgeformt sein.
Um den Strahlenleitkörper II nunmehr an der Scheibe 1 derart zu
befestigen, daß die der Scheibe I zugewandte Oberfläche II1
parallel zur Scheibe I verläuft, sind im Bereich von einem
Seitenrand II1a derselben zwei kuppenförmige, jeweils die
gleiche Höhe aufweisende Erhebungen 1a, 1b vorhanden, die
symmetrisch zur Längsachse der Oberfläche IIa angeordnet sind.
Im Bereich des gegenüberliegenden Seitenrandes II1b ist eine
weitere kuppenförmige Erhebung 1c vorgesehen, die in
symmetrischer Ausrichtung auf die beiden anderen Erhebungen 1a,
1b angeordnet ist und die die gleiche Höhe wie dieselben
aufweist.
Durch die drei kuppenförmigen, eine statisch bestimmte
Anordnung des Strahlenleitkörpers ermöglichenden Erhebungen 1a,
1b, 1c ist gewährleistet, daß die Oberfläche II1 des
Strahlenleitkörpers II parallel zur Scheibe 1 ausgerichtet ist.
Die vorzugsweise in der Größenordnung von 0,2 bis 0,3 mm
liegende Höhe der Erhebungen 1a, 1b, 1c ist dabei so gewählt,
daß eine einwandfreie, u. a. ggf. auftretende mechanische
Spannungen auffangende Klebeschicht zwischen der Scheibe I und
dem Strahlenleitkörper II realisiert werden kann.
Um sicherzustellen, daß der über einen als Bohrung
ausgeführten, zwischen der unteren Oberfläche II2 und der
oberen Oberfläche II1 im Zentrum des Strahlenleitkörpers II
vorhandenen und damit die Strahlenwege der von dem
Strahlensender emittierten Strahlen nicht tangierenden
Durchbruch 3 mittels Injektionsvorrichtung dosiert zuzuführende
optische Kleber sich nur über den dafür vorgesehenen
Oberflächenbereich verteilt, ist im Bereich der beiden dem
Durchbruch 3 am nächsten liegenden Seitenränder II1c, II1d
jeweils eine stegartige Erhebung 2a, 2b vorhanden, die sich
etwa über die vollständige Länge derselben erstrecken. Die Höhe
dieser beiden Erhebungen ist geringfügig kleiner und zwar
vorzugsweise um 0,1 mm geringer als die Höhe der kuppenförmigen
Erhebungen 1a, 1b, 1c gewählt und zwar, um einerseits die
statisch bestimmte Lage des Strahlenleitkörpers an der Scheibe
nicht zu beeinträchtigen und um andererseits ein Vordringen des
Klebers zur Außenseite derselben aufgrund einer insbesondere
von der Viskosität des Klebers abhängigen Bremswirkung
praktisch zu verhindern. Der Kleber wird also durch diese
stegartigen Erhebungen 2a, 2b in Richtung auf die mit den
kuppenförmigen Erhebungen versehenen Seitenränder II1a, II1b
geleitet, wobei aufgrund der genauen Dosierung sichergestellt
ist, daß der Kleber nicht wesentlich über diese Seitenränder
hinauswandert. Natürlich können zur Begrenzung auch im Bereich
von diesen Seitenrändern II1a, II1b noch stegartige Erhebungen
vorgesehen werden, die dann auch an diesen Stellen ein
Vordringen des Klebers verhindern.
Bei der in den Fig. 2a und 2b dargestellten Ausführungsform
sind zur Vergrößerung der Meßfläche zwei Strahlenleitkörper
II*, II** zu einer Blockeinheit zusammengefaßt, wobei die
beiden Basiskörper IIa*, IIa** einstückig miteinander verbunden
sind. Um eine Beeinflussung der in dem einen Strahlenleitkörper
IIa* sich einstellenden Strahlenwege durch die im anderen
Strahlenleitkörper IIa** sich einstellenden Strahlenwege zu
verhindern, ist eine der Einfachheit halber nicht dargestellte
optische Trennung mit Hilfe von zugeordneten Trennwänden und in
der Blockeinheit vorhandenen Freischnitten realisiert. Zwecks
Ankopplung der Blockeinheit an die Scheibe 1 sind im Bereich
von einem Seitenrand II1a des aus den beiden Oberflächen II1 *,
II1 ** der Strahlenleitkörper bestehenden Gesamtfeldes wiederum
zwei symmetrisch zur Längsachse des Gesamtfeldes liegende,
jeweils die gleiche Höhe aufweisende kuppenförmige Erhebungen
1a, 1b vorhanden, während im Bereich des dem einen Seitenrand
II1a gegenüberliegenden anderen Seitenrandes II1b eine
kuppenförmige Erhebung 1c vorgesehen ist. Diese ist in
symmetrischer Ausrichtung auf die beiden anderen Erhebungen 1a,
1b auf der Längsachse der Gesamtoberfläche II1 * und II1 **
angeordnet und weist eine Höhe auf, die gleich derjenigen der
beiden anderen Erhebungen 1a und 1b ist.
Außerdem ist im Bereich der dem Zentrum der Gesamtoberfläche am
nächsten liegenden Seitenrändern II1c, II1d wiederum jeweils
eine stegartige, sich fast vollständig über die Länge derselben
erstreckende Erhebung 2a, 2b vorhanden, die eine geringfügig
kleiner als die Höhe der kuppenförmigen Erhebungen gewählte
Höhe aufweisen. Darüber hinaus ist im Zentrum der Blockeinheit
auch ein als Bohrung ausgeführter Durchbruch 3 vorhanden, der
zur Zuführung des Klebers dient. Da der Durchbruch 3 zwischen
den beiden Strahlenleitkörpern II*, II** liegt, wird der
Strahlengang der von den Strahlensendern emittierten Strahlen
nicht beeinträchtigt, so daß es hierbei möglich ist, eine
Mehrfachreflexion der Strahlen zur Vergrößerung der jedem
Strahlenleitkörper zugehörigen Meßfläche vorzunehmen. Dabei
erfolgt die Reflexion an den Strahlenleitkörpern im
Mittenbereich von deren Unterseiten II2 *, II2 **. Um eine
einwandfreie Reflexion zu erreichen, sind die Unterseiten in
diesem Bereich vorzugsweise jeweils mit einer in
Dünnschichttechnologie aufgebrachten Reflexionsschicht
versehen.
Damit die in der Praxis sich geometrisch nicht regelmäßig
ausbildende Grenzlinie der Klebeschicht bzw. die Kontur des
bzw. der Strahlenleitkörper(s) von außen nicht als prägnante
Konfiguration zu sehen ist, wird die Scheibe I an ihrer inneren
Oberfläche II2 in ihrer den Seitenrändern II1a bis II1d
zugeordneten Zone mit einer rahmenförmig ausgebildeten, z. B.
durch Bedruckung oder Ätzung hergestellten Struktur versehen,
um in dieser Zone die Durchsicht zu verhindern. Um weiterhin
einen Einblick in die Sensoreinrichtung von außen zu
unterbinden, wird entweder der Kleber oder der
Strahlenleitkörper in einer für die vom Strahlensender
emittierten Strahlen - wie z. B. Infrarotstrahlen -
durchlässigen, jedoch optisch undurchsichtigen Art und Weise
dunkel eingefärbt.
Claims (7)
1. Sensoreinrichtung zur Erfassung des Benetzungsgrades einer
vorzugsweise aus Glas bestehenden transparenten Scheibe mit
insbesondere tropfenförmigem Niederschlag, wobei an die nicht
dem Niederschlag ausgesetzte innere Oberfläche der Scheibe im
Bereich des von einer motorisch betriebenen
Scheibenwischeinrichtung erfaßten Wischfeldes die vordere
Oberfläche von einem prinzipiell trapezförmig ausgebildeten
Strahlenleitkörper mittels optischem Kleber angekoppelt ist,
dessen jeweils unter einem Winkel von etwa 90° stehende, etwa
gleich groß ausgeführte Trapezflächen in räumlicher Trennung
voneinander jeweils ein Strahlensender bzw. ein
Strahlenempfänger derart zugeordnet sind, daß von dem
Strahlensender emittierte Strahlen in Abhängigkeit von dem auf
der Scheibe befindlichen Niederschlag reflektiert, und zu dem
Strahlenempfänger geleitet werden, der jeweils ein von der
zugeordneten Niederschlagsmenge abhängiges Signal liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß an der der
Scheibe (I) zugewandten, rechteckförmig ausgeführten vorderen
Oberfläche (II₁), des Strahlenleitkörpers (II) im Bereich von
einem Seitenrand (II1a) desselben zwei kuppenförmige, jeweils
die gleiche Höhe aufweisende, im Abstand voneinander
angeordnete sowie symmetrisch zur Mittellinie der vorderen
Oberfläche (II1) liegende Erhebungen (1a, 1b) vorhanden sind
und im Bereich des dem einen Seitenrand (II1a)
gegenüberliegenden Seitenrandes (II1b) zumindest eine
kuppenförmige Erhebung (1c) in symmetrischer Ausrichtung auf
die beiden anderen Erhebungen (1a, 1b) vorgesehen ist, die eine
der Höhe der beiden Erhebungen (1a, 1b) entsprechende Höhe
aufweist,
daß im Bereich von zumindest den beiden dem Mittelpunkt der vorderen Oberfläche (II1) am nächsten liegenden Seitenrändern (II1c, II1d) jeweils eine parallel zu diesen Seitenrändern (II1c, II1d) angeordnete, sich fast vollständig über die Länge derselben erstreckende stegartige Erhebung (2a, 2b) vorhanden ist, deren Höhe geringfügig kleiner als die der kuppenförmigen Erhebungen (1a-1c) ist und
daß in dem Strahlenleitkörper (II) zumindest ein von der hinteren (II2) zur vorderen Oberfläche (II1) verlaufender Durchbruch (3) vorgesehen ist, der außerhalb der Strahlenwege im mittleren Bereich des Strahlenleitkörpers (II) angeordnet ist.
daß im Bereich von zumindest den beiden dem Mittelpunkt der vorderen Oberfläche (II1) am nächsten liegenden Seitenrändern (II1c, II1d) jeweils eine parallel zu diesen Seitenrändern (II1c, II1d) angeordnete, sich fast vollständig über die Länge derselben erstreckende stegartige Erhebung (2a, 2b) vorhanden ist, deren Höhe geringfügig kleiner als die der kuppenförmigen Erhebungen (1a-1c) ist und
daß in dem Strahlenleitkörper (II) zumindest ein von der hinteren (II2) zur vorderen Oberfläche (II1) verlaufender Durchbruch (3) vorgesehen ist, der außerhalb der Strahlenwege im mittleren Bereich des Strahlenleitkörpers (II) angeordnet ist.
2. Sensoreinrichtung zur Erfassung des Benetzungsgrades einer
vorzugsweise aus Glas bestehenden transparenten Scheibe mit
insbesondere tropfenförmigem Niederschlag, wobei an die nicht
dem Niederschlag ausgesetzte innere Oberfläche der Scheibe im
Bereich des von einer motorisch betriebenen
Scheibenwischeinrichtung erfaßten Wischfeldes die vorderen
Oberflächen von mehreren, zu einer Blockeinheit
zusammengefaßten, optisch voneinander getrennten, jeweils
prinzipiell trapezförmig ausgebildeten Strahlenleitkörpern
mittels optischem Kleber angekoppelt sind, deren jeweils unter
einem Winkel von etwa 90° zueinander stehende, etwa gleich groß
ausgeführte Trapezflächen in räumlicher Trennung voneinander
Strahlensender bzw. Strahlenempfänger derart zugeordnet sind,
daß von den Strahlensendern emittierte Strahlen in Abhängigkeit von dem auf der Scheibe befindlichen Niederschlag reflektiert und zu den Strahlenempfängern geleitet werden, die jeweils ein von der zugeordneten Niederschlagsmenge abhängiges Signal liefern, dadurch gekennzeichnet, daß an den der inneren Oberfläche (I2) der Scheibe (I) zugewandten, jeweils rechteckförmig ausgebildeten, zu einer Gesamtfläche zusammengefaßten vorderen Oberflächen (II1 *, II1 **) der Strahlenleitkörper (II*, II**) im Bereich von einem Seitenrand (II1a) des Gesamtfeldes zwei kuppenförmige, jeweils die gleiche Höhe aufweisende, im Abstand voneinander angeordnete sowie etwa symmetrisch zur Mittellinie des Gesamtfeldes liegende Erhebungen (1a, 1b) vorhanden sind und im Bereich des dem einen Seitenrand (II1a) des Gesamtfeldes gegenüberliegenden Seitenrandes (II1b) zumindest eine kuppenförmige Erhebung (1c) in symmetrischer Ausrichtung auf die beiden anderen Erhebungen (1a, 1b) vorgesehen ist, die eine der Höhe der beiden Erhebungen entsprechende Höhe aufweist,
daß im Bereich von zumindest den beiden dem Mittelpunkt des Gesamtfeldes am nächsten liegenden Seitenrändern (II1c, II1d) des Gesamtfeldes jeweils eine parallel zu diesen Seitenrändern angeordnete, sich fast vollständig über die Länge derselben erstreckende stegartige Erhebung (2a, 2b) vorhanden ist, deren Höhe geringfügig kleiner als die der kuppenförmigen Erhebungen (1a-1c) ist und
daß in der Blockeinheit der Strahlenleitkörper (II*, II**) zumindest ein von der hinteren Gesamtfläche (II2 *, II2 **) zur vorderen Gesamtfläche (II1 *, II1 **) verlaufender Durchbruch (3) vorhanden ist, der außerhalb der Strahlenwege im mittleren Bereich der Blockeinheit angeordnet ist.
daß von den Strahlensendern emittierte Strahlen in Abhängigkeit von dem auf der Scheibe befindlichen Niederschlag reflektiert und zu den Strahlenempfängern geleitet werden, die jeweils ein von der zugeordneten Niederschlagsmenge abhängiges Signal liefern, dadurch gekennzeichnet, daß an den der inneren Oberfläche (I2) der Scheibe (I) zugewandten, jeweils rechteckförmig ausgebildeten, zu einer Gesamtfläche zusammengefaßten vorderen Oberflächen (II1 *, II1 **) der Strahlenleitkörper (II*, II**) im Bereich von einem Seitenrand (II1a) des Gesamtfeldes zwei kuppenförmige, jeweils die gleiche Höhe aufweisende, im Abstand voneinander angeordnete sowie etwa symmetrisch zur Mittellinie des Gesamtfeldes liegende Erhebungen (1a, 1b) vorhanden sind und im Bereich des dem einen Seitenrand (II1a) des Gesamtfeldes gegenüberliegenden Seitenrandes (II1b) zumindest eine kuppenförmige Erhebung (1c) in symmetrischer Ausrichtung auf die beiden anderen Erhebungen (1a, 1b) vorgesehen ist, die eine der Höhe der beiden Erhebungen entsprechende Höhe aufweist,
daß im Bereich von zumindest den beiden dem Mittelpunkt des Gesamtfeldes am nächsten liegenden Seitenrändern (II1c, II1d) des Gesamtfeldes jeweils eine parallel zu diesen Seitenrändern angeordnete, sich fast vollständig über die Länge derselben erstreckende stegartige Erhebung (2a, 2b) vorhanden ist, deren Höhe geringfügig kleiner als die der kuppenförmigen Erhebungen (1a-1c) ist und
daß in der Blockeinheit der Strahlenleitkörper (II*, II**) zumindest ein von der hinteren Gesamtfläche (II2 *, II2 **) zur vorderen Gesamtfläche (II1 *, II1 **) verlaufender Durchbruch (3) vorhanden ist, der außerhalb der Strahlenwege im mittleren Bereich der Blockeinheit angeordnet ist.
3. Sensoreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die kuppenförmigen Erhebungen (1a-1c)
eine derartige Höhe aufweisen, daß eine gleichmäßige Verteilung
des zwischen die vordere(n) Oberfläche(n) (II1/II1 *, II1 **) des
bzw. der Strahlenleitkörper(s) (II/II*, II**) und die
zugewandte innere Oberfläche (I1) der Scheibe (I) über den
Durchbruch (3) zuzuführenden optischen Klebers gewährleistet
ist.
4. Sensoreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die kuppenförmigen Erhebungen (1a-1c) eine in der
Größenordnung von 0,2 bis 0,3 mm liegende Höhe aufweisen.
5. Sensoreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die stegartigen Erhebungen (2a, 2b) eine Höhe aufweisen,
die um etwa 0,1 mm geringer bemessen ist als die Höhe der
kuppenartigen Erhebungen (1a-1c).
6. Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (I) in ihrem den
Seitenrändern (II1a-II1d) des bzw. der Strahlenleitkörper(s)
(II/II*, II**) zugeordneten Bereich mit einer rahmenartig
ausgeführten, die kuppenförmigen (1a-1c) und die stegartigen
Erhebungen (2a, 2b) überdeckenden Struktur versehen ist und daß
der Kleber in einer für die emittierten Strahlen durchlässigen
Art und Weise dunkel eingefärbt ist.
7. Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (I) in ihrem den
Seitenrändern (II1a-II1d) des bzw. der Strahlenleitkörper(s)
(II/II*, II**) zugeordneten Bereich mit einer rahmenartig
ausgeführten, die kuppenförmigen (1a-1c) und stegartigen
Erhebungen (2a, 2b) überdeckenden Struktur versehen ist und daß
der bzw. die Strahlenleitkörper (II/II*, II**) in einer für die
emittierten Strahlen durchlässigen Art und Weise dunkel
eingefärbt ist bzw. sind.
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