DE2155236A1 - Landehilfssystem - Google Patents

Landehilfssystem

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DE2155236A1
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Pintsch Bamag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/36Other airport installations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Landehi lftssystem Die Erfindung bezieht sich auf ein Landehilfssystem für Lanclblächen von im wesentlichen senkrecht landenden Flugkörpern.
  • Beim Landevorgang von im wesentlichen senkrecht startenden und landenden Flugkörpemwie z. B. Hubschraubern ist der Pilot bisher darauf angewiesen, das Aufsetzen des Flugkörpers nur nach Schätzungen der noch zwischen der Oberfläche des Landeplatzes und dem Fahrgestell vorhandenen Höhendifferenz vorzunehmen. Diese Schätzung wird erschwert, wenn unterschiedliche Typen von Flugkörpern benutzt werden, bei denen die Sichtpunkthöhe über dem Fahrgestell infolge der konstruktiven Verschiedenheiten unterschiedlich hoch ist.
  • Die Landung hängt daher weitgehend von der Geschicklichkeit des Piloten ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch ein Landehilfssystem den Landevorgang zu erleichtern und damit sicherer zu gestalten. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei voneinander zu unterscheidende Strahlungsquellen im Abstand zueinander auf der Landefläche angeordnet sind, von denen eine als Seitenorientierung mit mindestens einem durch senkrecht oder geneigt zur Landefläche stehende Trennflächen abgegrenzten Signalbereich ausgebildet ist, während die andere als Höhenorientierung dient und mit mehreren fächerförmig von der Strahlungsquelle ausgehenden und durch im Winkel zu den Trennflächen der Seitenorientierung verlaufende Höhentrennfl ächen unterteilten Signalbereichen versehen Ist. Durch diese Aurgestaltung erhält t der Pl lot während des Landevorganges Informationen über die Sichtpunkthöhe über dem Landesniveau und über die geometrische Stellung des Flugkörpers innerhalb der Flächenprojektion des Landeplatzes, so daß er nicht mehr auf Schätzungen angewiesen ist. Darüber hinaus kann das neue Landehilfssystem auch für automatisch landende Flugkörper eingesetzt werden, die mit entsprechenden Steuergeräten ausgerüstet sind.
  • Besonders vorteilhaft werden als Trennflächen der Signalbereiche Ebenen gewählt und die Strahlungsquellen als Lichtquellen, und zwar als ein Höhenfeuer und ein Seitenfeuer ausgebildet, die beide unterschiedlich farbige Lichtsektoren abstrahlen. Vorzugsweise können die Trennebenen der Signalbereich des Seitenfeuers senkrecht zur Landefläche und die Höhentrennebenen senkrecht auf den Trennebenen des Seitenfeuers stehen. Der Landeraum wird dadurch in einfacher Weise in Höhenräume unterteilt, die dem Piloten Informationen über seine Lage geben können.
  • Da die Konstruktionsdaten des Fahrgesteils bekannt sind, wird mit dem erfindungsgemäßen Landehilfssystem eine geführte Landung ermöglicht, ähnlich uer Art, wie sie mit optischen Gleitweganzeigen für nicht senkrecht startende und landende Flugkörper auf normalen Landeplätzen gegeben ist. Der Pilot eines Flugkörpers kann den Flugkörper zunächst so einschweben lassen, daß die Positionierung innerhalb der Projektion des Landeplatzes durch den für ihn dann sichtbaren Sektor des Seitenfeuers gegeben ist. Abweichungen von der richtigen Position erscheinen durch den Farbwechsel zu den einzelnen Sektoren, so daß bei einer Änderung der gerade sichtbaren Farbe des Seitenfeuers der Pilot eine Information darüber erhält, in welcher Richtung der richtige Farbsektor zu erreichen ist. Je nach der Höhenlage des Flugkörpers kann aus dem dann jeweils sichtbaren farbigen Lichtsektor des Höhenfeuers die Höhe über dem Landeniveau erkannt werden. In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen l andehilfssystems kann das Höhenfeuer mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln der einzelnen Lichtsektoren ausgerüstet sein, die mit abnehmender Höhe über dem Landeniveau kleiner werden. Dadurch wird eine größere Genauigkeit der Anzeige erzieltr wie sie unter Umständen bei einem schwierigen oder beengten Landegeblet, z. B. auf Gebäuden oder auf Schiffen, notwendig ist. Das Seitenfeuer kann einen mittleren Lichtsektor aufweisen, der zur Verringerung des Höhenfehlers unter einem Öffnungswinkel abgestrahlt wird, der kleiner ist als die Öffnungswinkel der äußeren Lichtsektoren. Zum gleichen Zweck können die Öffnungswinkel der Lichtsektoren des Seitenfeuers mit abnehmender Höhe verkleinert sein, so daß die Trennlinien der Lichtsektoren nicht senkrecht zum Landeplatz stehen.
  • Alle Lichtsektoren des einen Feuers können zur besseren Unterscheidung vom anderen Feuer ein intermittierendes Licht, z. B. ein Blinklicht, zeigen. Ferner kann ein zusätzlicher, gegebenenfalls beleustbarer Landepfeil angeordnet sein, der die Landerichtung des Flugkörpers bestimmt.
  • den Höhenfehler zu verkleinern, kann das Höhenfeuer nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in einer solchen Höhe über dem Landeniveau angeordnet sein, daß d il'rc7 die Steigung der Trennlinien zwischen den Lichtsektoren hervor fhler vernachlässigbar wird. Vorteilhaft kann zur Sicherung der richtigen Höheneinstellung des Höhenfeuers aus dessen optischen System ein Kontrollstrahl geringster Streuung entnommen werden, der auf einen in größerem Abstand, z.B. in einem Brennpunkt des Kontrollstrahles -angeordneten lichtempfindlichen Detektor einer vom Höhenfeuer räumlich getrennten Überwachungseinrichtung trifft.
  • Um bei Anordnung nur eines Seitenfeuers die Genauigkeit der Positionierung des Flugkörpers innerhalb der Projektion der Landefläche zu verbessern, können die Lichtsektoren des Höhenfeuers nur in einem schmalen horizontalen Bereich sichtbar sein. Ferner können zur genauen Positionierung des Flugkörpers innerhalb der Projektion der Landefläche zwei Seifenfeuer angeordnet sein, deren mittlere Abstrahlrichtung unter einem wählbaren Winkel steht. Eine scharfe Trennung der Lichtsektoren der Feuer unabhängig von der Sichtentfernung kann durch besondere optische Maßnahmen erreicht werden. Schließlich ist es möglich, die Geräte des Landehilfssystems in Unterflur-Bauweise anzuordnen.
  • In der Zeichnung ist ein optisches Landehilfssystem nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispi eI dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Landeplatz mit einem Seitenfeuer und einem Höhenfeuer und Fig. 2 einen Schnitt durch den Landeplatz nach der Linie ll-ll aus Fig. 1 Nach den Fig. 1 und 2 ist für im wesentlichen senkrecht startende und landende Flugkörper ein viereckiger Landeplatz 1 vorgesehen, der mit einem gegebenfalls beleuchtbaren Landepfeil 2 ausgestattet ist. Um beim Landevorgang dem Piloten eines Flugkörpers Informationen über die Höhe seines Sichtpunktes über dem Landeniveau und der Stellung des Flugkörpers zur Landefläche zu geben, ist ein optisches Landehilfssystem angeordnet, das aus einem Seitenfeuer 3 und aus einem, z. B. im rechten Winkel dazu angeordneten, Höhenfeuer 4 besteht. Sowohl das Seitenfeuer 3 als auch das Höhenfeuer 4 strahlen fächerartig Lichtsektoren unterschiedlicher Farbe mit jeweils scharfer Trennung voneinander aus. Das Seitenfeuer 3 strahlt die Lichtsektoren 3a, 3b, 3c, 3d und 3e aus, von denen die Lichtsektoren 3a, 3b und 3di 3e jeweils den gleichen Öffnungswi nkel aufweisen können und der mittlere Lichtsektor 3c einen kleineren Öffnungswinkel haben kann als die übrigen Lichtsektoren. Die Trennungslinien 5 zwischen den Lichtsektoren 3a bis 3e verlaufen, wie Fig. 2 zeigt, senkrecht zur Landefläche. Das Höhenfeuer 4 strahlt gemäß Fig. 2 farbige Lichtsektoren 4a, 4b, 4c, 4d und 4e aus, die durch Trennlinien 6 voneinander getrennt sind, die im gezeigten Beispiel senkrecht zu den Trennungslinien 5 verlaufen. Es wäre auch möglich, die Trennungslinien 5 von dem Landepunkt aus nach beiden Seiten zur Ländefläche zu neigen und zwar so, daß der Abstand zwischen den einzelnen Trennungslinien 5 mit zunehmender Höhe ebenfalls zunimmt. Die Höhentrennflächen 6 würden dann nicht mehr senkrecht zu den Trennungslinien 5 stehen. Die Lichtsektoren 4a bis 4e können unterschiedliche Öffnungswinkel aufwqjsep/ derart,' dali diese mit abnehmender Höhe über dem Landeniveau kleiner werden.
  • Um das Höhenfeuer 4 gegen eine zufällige Dejustage zu sichern, ist entfernt von dem Höhenfeuer 4 eine Überwachungsvorrichtung 7 mit einem lichtempfindlichen Detektor 8 vorgesehen. Aus dem optischen System des Höhenfeuers 4 wird ein Kontrollstrahl 9 geringster Streuung entnommen und auf den Detektor 8 gelenkt.
  • Bei einem Landevorgang läßt der Pilot den Flugkörper zunächst in Richtung des Landepfeiles 2 so einschweben, daß die Positionierung innerhalb der Projektion der Landefläche durch den für ihn dann sichtbaren Lichtsektor 3c des Seitenfeuers 3 gegeben ist. Abweichungen von der richtigen Position in Richtung des Landepfeiles erscheinen durch den Farbwechsel zu den Lichtsektoren 3b bzw. 3d, so daß bei Anderung der gerade sichtbaren Farbe des Seitenfeuers der Pilot jederzeit eine Information erhält, in welcher Richtung er den richtigen Lichtsektor 3c erreichen kann.
  • Bei Sichtbarkeit des Lichtsektors 3c des Seitenfeuers 3 kann, je nach Höhenlage des Flugkörpers, aus dem dann jeweils sichtbaren Lichtsektor des Höhenfeuers 4 die Höhe über dem Landeniveau erkann-t werden. Der weitere Landevorgang erfolgt so, daß beim Absenken des Flugköprers nacheinander die Lich'ts,ektoren 4a, 4b, 4c, 4d und 4e durchfahren werden, wobei durch eine festgelegte Anordnung'der Farben der jeweilige Höhenbereich erkennbar ist.
  • Da die jeweils sichtbare Farbe nur einen Höhenbereich angibt, kann die genaue Höhe nur bei Wechsei der Farben von einem zu einem anderen Lichtsektor bestimmt werden.
  • Um bei schwierigem oder beengtem Landegebiet, -z. B. auf Gebäuden oder Schiffen, eine höhere Genauigkeit der Anzeige zu erreichen, weisen die Lichtsektoren des Höhenfeuers 4 unterschiedliche Winkel auf, und zwar so, daß diese mit abnehmender Höhe über dem Landeniveau kleiner werden. Dadurch wird der In Fig, 2 angedeutete Höhenfel mit abnehmender Höhe verkleinert, denn der Sichtpunkt des Piloten KbUh innerhalb des Lichtsektors 3c des Seitenfeuers 3 um den angedeuteten Weg AL verschieden sein. In gleicher Weise ist es günstig, den Lichtsektor 3c des Seitenfeuers 3 gegenüber den anderen Lichtsektoren besonders schmal auszuführen oder aber, u. 61. gleichzeitig, den Öffnungswinkel des Seitenfeuers 3 mit abnehmender Höhe zu verkleinern, d. h. um in Bodennähe einen kleineren Öffnungswinkel des Lichtsektors als bei großer Höhe zu erreichen. In diesem Fall würden die Trennlinien 5 der Lichtsektoren des Seitenfeuers 3 nicht senkrecht zur Landefläche stehen.
  • Eine weitere Möglichkeit, den Höhenfehler A H zu verkleinern, besteht in einer gegenüber dem Landeniveau erhöhten Anordnung des Höhenfeuers 4, so daß der durch die Steigung der Trennlinien 6 zwischen den'lichtsektoren hervorgerufene Höhenfehler in Bodennähe vernachlässigbar klein wird, weil die unteren Trennungslinien 6 zwischen zwei Lichtsektoren fast waagrecht verlaufen.
  • Zur Kennzeichnung bzw Unterscheidung der beiden Feuer 3, 4 kann es zweckmäßig sein, eines der beiden Feuer mit intermittierendem Licht auszurüsten.
  • Wie beschrieben, wird die Positionierung des Flugkörpers innerhalb der Projektion der Landefläche in Richtung des Landepfeiles 2 durch den Lichtsektor des Seitenfeuers 3 vorgenommen. Dabei ist zunächst eine Positionierung in der zum Landepfeil 2 senkrechten Richtung noch nicht gegeben. Dies kann aber, falls notwendig, z. B. dadurch erreicht werden, daß die Lichtsektoren des Höhenfeuers 4 nur in einem geringen Bereich senkrecht zur Richtung des Landepfeiles 2 sichtbar sind. Eine andere Maßnahme könnte darin bestehen, zwei Seitenfeuer 3 anzuordnen, wobei die genaue Positionierung durch die gleichzeitige Sichtbarkeit von zwei Lichtsektoren 3c vorgenommen werden muß. Je nach Öffnungswinkel ist hierbei nur ein kleiner Flächenbereich innerhalb der Projektion der Landefläche vorhanden, in dem beide Lichtsektoren gleichzeitig gesehen werden können.
  • Für die Sicherheit und Reproduzierbarkeit der Landung ist es notwendig, daß das Höh,enfeuer 4 gegen eine zufällige Dejust-age und eine daraus resultierende Fehl angabe über die Sichtpunkthöhe gesichert wird. In einfacher Weise läßt sich eine Überwachung der Einstellung des Höhenfeuers 4 dadurch erreichen, daß aus seinem optischen System ein scharf gebündelter Teil lichtstrahl 9 entnommen wird, der auf den lichtempfindlichen Detektor 8 des örtlich vom Höhenfeuer 4 getrennt angeordneten Überwachungsgerätes 7 einwirkt. Für den Fall der Dejustage wird der Kontrollstrahl 9 so abgelenkt, daß er nicht mehr den Detektor 8 der Überwachungseinrichtung 7 trifft. Die Überwachungsschaltung 7 gibt dann eine Störungsmeldung ab oder schaltet ggf. sofort die Anlage aus.
  • Es ist auch möglich, anstelle der beschriebenen besonders einfachen optischen Strahlungsquellen mit sichtbarem Licht andere Strahlungsquellen vorzusehen, die - wie z. B. Radarstrahlen - entweder für das menschliche Auge ebenfalls sichtbar gemacht werden können oder zur Steuerung spezieller Geräte eingesetzt werden können, die ebenfalls eine exakte Lagenermittiung des Flugkörpers über der Landefläche zulassen. Bei solcher Ausgestaltung kann das Landehilfssystem auch bei schlechten Wetterverhältnissen wie z. B. Nebel eingesetzt werden.

Claims (14)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    = = = == - ==== = = = = = == = = 1. andehilfssystem für Landeflächen von im wesentlichen senkrecht landenden Flugkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei voneinander zu unterscheidende Strahlungsquellen im Abstand zueinander auf der Landefläche angeordnet sind, von denen eine als Seitenorientierung (3) mit mindestens einem durch senkrecht oder geneigt zur Landefläche stehende Trennflächen (5) abgegrenzten Signalbereich (3c) ausgebildet ist, während die andere als Höhenorientierung (4) dient und mit mehreren fächerförmig von der Strahlungsquelle ausgehenden und durch im Winkel zu den Trennflächen (5) der Seitenorientierung (3) verlaufende Höhentrennfl ächen (6) unterteilten Signalberei chen (4a bis 4e) versehen ist.
  2. 2. Landehilfssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennflächen der Signalbereichejeweils Ebenen vorgesehen sind.
  3. 3. Landehilfssystem nach Anspruch 1 und 2, ' dadurch gekennzeichnet, daß als Strahlungsquellen Lichtquellen, und zwar ein Höhenfeuer (4) und ein Seitenfeuer (3).vorgesehen sind, die beide unterschiedlich farbige Lichtsektoren (3a bis 3e und 4a bis 4e) abstrahlen.
  4. 4. Landeh-ilfssystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenfeuer (4) mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln der einzelnen Lichtsektoren (4a bis 4e) ausgerüstet ist, die mit abnehmen der Höhe über dem Landeniveau kleiner werden.
  5. 5. Landehilfssystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenfeuer (3) einen mittleren Lichtsektor (3c) aufweist, der zur Verringerung des Höhenfehlers unter einem Öffnungswinkel abgestrahlt wird, der kleiner ist als die Öffnungswinkel der äußeren Lichtsektoren.
  6. 6. Landehilfssystem nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung des Höhenfehlers (H) die Öffnungswinkel der Lichtsektoren des Seitenfeuers (3) mit abnehmender Höhe verkleinert sind.
  7. -andehilfssystem nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsektoren des einen Feuers zur Unterscheidung vom anderen Feuer ein intermittierendes Licht'zeigen.
  8. 8. Landehilfssystem nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher, gegebenenfalls beleuchtbarer Landepfeil (2) angeordnet ist, der die Landerichtung des Flugkörpers bestimmt.
  9. 9. Landehilfssystem nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenfeuer (4) in einer solchen Höhe über dem Landeniveau angeordnet ist, daß der durch die Steigung der Trennungslinien (6) zwischen den Lichtsektoren hervorgerufene Höhenfehler in Bodennähe vernachlässigbar klein ist.
  10. 10. Landehilfssystem nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der richtigen Höheneinstellung des Höhenfeuers (4) aus dessen optischen System ein Kontrollstrahl (9) geringster Streuung entnommen wird, der auf einen in größerem Abstand, z. B. in einem Brennpunkt des Kontrollstrahles angeordneten lichtempfindlichen Detektor (8) einer vom Höhenfeuer räumlich getrennten Überwachungseinrichtung (7) trifft.
  11. 11. Landehilfssystem nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsektoren des Höhenfeuers (4) nur in einem schmalen horizontalen Bereich sichtbar sind.
  12. 12. Landehilfssystem nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur genauen Positionierung des Flugkörpers innerhalb der Projektion der Landefläche zwei Seitenfeuer (3) angeordnet sind, deren mittlere Abstrahlrichtung unter einem wählbaren Winkel steht.
  13. 13. Lanaehilfssystem nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch besondere optische Maßnahmen eine scharfe Trennung der Lichtsektoren der Feuer unabhängig von der Sichtentfernung erreicht wird.
  14. 14. Landehilfssystem nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die'Geräte des Landehilfssystemes in Unterflur-Bauweise angeordnet sind.
DE2155236A 1971-11-06 1971-11-06 Landehilfssystem für senkrecht landende Luftfahrzeuge Expired DE2155236C3 (de)

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