DE3411461A1 - Vorrichtung zum absieben von in einem fluessigkeitsstrom mitgefuehrten fremdkoerpern, insbes. zum absieben von reinigungskugeln in kraftwerkskuehlanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum absieben von in einem fluessigkeitsstrom mitgefuehrten fremdkoerpern, insbes. zum absieben von reinigungskugeln in kraftwerkskuehlanlagen

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DE3411461A1 DE19843411461 DE3411461A DE3411461A1 DE 3411461 A1 DE3411461 A1 DE 3411461A1 DE 19843411461 DE19843411461 DE 19843411461 DE 3411461 A DE3411461 A DE 3411461A DE 3411461 A1 DE3411461 A1 DE 3411461A1
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G1/00Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
    • F28G1/12Fluid-propelled scrapers, bullets, or like solid bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zum
  • Absieben von in einem Flüssigkeitsstrom, der in einer Rohrleitung geführt wird, mitgeführten Fremdkörpern, insbes. zum Absieben von Reinigungskugeln in Kraftwerkskühlanlagen mit Rohrenkondensator sowie über den Röhrenkondensator und die Vorrichtung geführtem Reinigungskreislauf, der die Reinigungskugeln mitführt, - mit in die Rohrleitung eingebautem Siebgehäuse und in dem Siebgehäuse angeordnetem, in Absiebstellung schräg zur Strömungsrichtung des Flüssigkeitsstromes orientiertem und den Strömungsquerschnitt durchsetzen dem Siebkörper, wobei der Siebkörper um eine Siebkörperachse schwenkbar und dadurch zwischen der Absiebstellung und einer Außerbetriebsstellung und/oder Rückspülstellung einstellbar ist, wobei fernerhin das Siebgehäuse einen Abzweigstutzen aufweist, über den in Absiebstellung des Siebkörpers abgesiebte Fremdkörper abziehbar sind. - Es versteht sich, daß bei einer derartigen Vorrichtung die Anordnung so getroffen ist, daß der Siebkörper in Absiebstellung an den Wandungen des Siebgehäuses oder an dort angeordneten zusätzlichen Bauteilen eine ausreichende Abdichtung erfährt und daß im übrigen in bezug auf die Geometrie der Zusammenhänge die Regeln berücksichtigt sind, die sich aus der Kegelschnittlehre ergeben. Der Kegel ist dabei zu einem im allgemeinen zylindrischen Siebgehäuse entartet. Auch die Symmetrieverhältnisse sind so verwirklicht, daß die Schwenkbewegung des Siebkörpers um die Siebkörperachse möglich ist. Es versteht sich, daß dem Siebkörper Turbulenzerzeuger o. dgl. vorgeschaltet sein können.
  • Bei der bekannten gattungsgemäßen Ausführungsform (DE-PS 32 16 443) verläuft die Siebkörperachse orthogonal zur Strömungsrichtung. Sie fällt gleichsam zusammen mit der kurzen Achse des elliptischen Grundrisses, den der Siebkörper bei der bekannten Ausführungsform notwendigerweise aufweisen muß. Das hat sich bewährt, kann jedoch in montagetechnischer Hinsicht vereinfacht werden. Darüber hinaus ist die bekannte Ausführungsform für verschiedene Anwendungsfälle, insbes. wenn der Siebkörper rückgespült werden soll, auch in funktioneller Hinsicht verbesserungsfähig. Tatsächlich kann bei der bekannten Ausführungsform der Siebkörper um die Siebkörperachse nicht um 1800 oder mehr geschwenkt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß der Siebkörper weiter als bei der bekannten Ausführungsform, vorzugsweise um 1800 oder mehr, geschwenkt werden kann. Darüber hinaus sollen Vereinfachungen in montagetechnischer Hinsicht erzielt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Siebkörperachse entsprechend der Schrägstellung des Siebkörpers in dessen Absiebstellung schräg zur Strömungsrichtung des Flüssigkeitsstromes angeordnet ist. Dabei kann die Siebkörperachse als durchgehende Achse ausgeführt sein, die endseitig Lagerstümpfe aufweist und mit diesen in Lagerblöcken gelagert ist, die mit dem Siebgehäuse vereinigt, beispielsweise in Ausnehmungen des Siebgehäuses eingesetzt sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Siebkörperachse als geometrische Achse auszuführen, die mittig durch einen Siebrahmen verläuft, und an den Siebrahmen in Fortsetzung der geometrischen Achse Lagerstümpfe anzuschließen, mit denen der Siebkörper in Lagerblöcken gelagert ist, die mit dem Siebgehäuse in der schon beschriebenen Weise vereinigt sind. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Siebkörper, wie bisher, bis auf die Lagerstümpfe einen im wesentlichen parallelogrammartigen Grundriß aufweisen und in einem zylindrischen, z. B. als Rohrstutzen ausgebildeten Siebgehäuse angeordnet sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß der Siebkörper im Bereich seiner Lagerstümpfe über das den Strömungskanal für den Flüssigkeitsstrom bildende, zylindrische Siebgehäuse hinausragt und daß die Lagerblöcke in Lagererkern angeordnet sind, die mit dem Siebgehäuse verbunden sind und in die der Siebkörper einfaßt. Es versteht sich, daß die Lagererker so ausgebildet sind, daß die beschriebene Schwenkbewegung des Siebkörpers ohne weiteres möglich ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind dazu die Lagererker, geometrisch betrachtet, als Teile eines Rotationskörpers ausgeführt, dessen Rotationsachse mit der Siebkörperachse zusammenfällt und die im Bereich ihrer geometrischen Durchdringungslinien von Siebgehäuse und Rotationskörper mit dem Siebgehäuse verbunden sind, z. B. aufgeschweißt sind. In diesem Falle wird man die Lagererker unter Berücksichtigung der Breite des Siebkörpers so gestalten, daß der Siebkörper über einen der Lagererker ein- und ausbaubar ist. Die Lagererker müssen dann Rotationskörpern angehören, die in ihrem Durchmesser dem Durchmesser des zylindrischen Siebgehäuses und/oder des Siebkörpers entsprechen. Insbes. besteht die Möglichkeit, die Anordnung und Auslegung so zu treffen, daß der Siebkörper einen rechteckigen Grundriß, ggf. mit abgeschrägten Ecken, aufweist. Um das Ein- und Ausbauen des Siebkörpers zu erleichtern, kann zumindest einer der Lagerblöcke auf den zugeordneten Lagererker deckelartig aufgesetzt und auch abnehmbar sein. Zweckmäßigerweise ist an einen der Lagererker auch der Abzweigstutzen angeschlossen. Das Ausbauen kann auch dadurch erfolgen, daß zumindest einer der Lagererker sti rnseitig eine durch den zugeordneten Lagerblock verschließbare Schlitzöffnung aufweist und dadurch der Siebkörper auswechselbar ist.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung der Siebkörper ohne weiteres um die Siebkörperachse sehr weit geschwenkt werden kann, im Bedarfsfalle um 1800 und mehr. Auf diese Weise kann ohne Schwierigkeiten auch eine wirksame Rückspülung verwirklicht werden. In montagetechnischer Hinsicht ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die mit Lagererkern arbeitet, von besonderer Bedeutung, weil bei dieser Ausführungsform der Siebkörper ohne Schwierigkeiten eingebaut und ausgebaut werden kann, wenn das Siebgehäuse insgesamt bereits montiert und in eine Rohrleitung eingebaut ist. Auch kann der Siebkörper ausgetauscht werden, ohne daß das Siebgehäuse aus der Rohrleitung herausgenommen wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem Siebkörper in Absiebstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 in Strömungsrichtung, Fig. 3 entsprechend der Fig. 1 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem Siebkörper in Außerbetriebsstellung und Fig. 4, 5, 6, entsprechend der Fig. 1 jedoch in verkleinertem Maßstab, weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei unterschiedlicher Stellung des Siebkörpers.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Absieben von in einem Flüssigkeitsstrom, der in einer Rohrleitung geführt ist, mitgeführten Fremdkörpern, sie dient insbes. zum Absieben von Reinigungskugeln 1 in Kraftwerkskühlanlagen mit Röhrenkondensator sowie über den Röhrenkondensator und die Vorrichtung geführtem Reinigungskreislauf, der die Reinigungskugeln 1 mitführt. Zum grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung gehören ein in die Rohrleitung eingebautes Siebgehäuse 2 und ein in dem Siebgehäuse 2 angeordneter Siebkörper 3.
  • Der Siebkörper ist in der in Fig. 1 gezeichneten Absiebstellung schräg zur Strömungsrichtung des Flüssigkeitsstromes orientiert und durchsetzt den Strömungsquerschnitt. Das ergibt sich insbes. aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2. Die Strömungsrichtung ist durch den Pfeil 4 angedeutet. Der Siebkörper 3 ist um eine Siebkörperachse 5 schwenkbar und dadurch zwischen der Absiebstellung und einer Außerbetriebsstellung und/oder Rückspülstellung einstellbar. Das Siebgehäuse 2 besitzt einen Abzweigstutzen 6, über den in Absiebstellung des Siebkörpers 3 abgesiebte Fremdkörper 1 abziehbar sind.
  • Die Siebkörperachse 5 ist entsprechend der Schrägstellung des Siebkörpers 3 in dessen Absiebstellung schräg zur Strömungsrichtung des Flüssigkeitsstromes angeordnet. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist die Siebkörperachse 5 als durchgehende Achse ausgeführt, die endseitig Lagerstümpfe 7 aufweist und mit diesen in Lagerblöcken 8 gelagert ist, die mit dem Siebgehäuse 2 vereinigt sind, nämlich in Ausnehmungen 9 des Siebgehäuses 2 eingesetzt sind. Bei der Ausführungsform nach den übrigen Figuren ist die Siebkörperachse 5 als geometrische Achse ausgeführt bzw. zu denken, die mittig durch einen Siebrahmen 10 verläuft, wobei an den Siebrahmen 10 in Fortsetzung der geometrischen Achse 5 Lagerstümpfe 7 angeschlossen sind, mit denen der Siebkörper 3 in Lagerblöcken 8 gelagert ist, die in der beschriebenen Weise mit dem Siebgehäuse 2 vereinigt sind.
  • Der Siebkörper 3 kann, wie es sich aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 ergibt, einen im wesentlichen parallelogrammartigen Grundriß aufweisen und in einem zylindrischen, nämlich in einem als Rohrstutzen ausgebildeten Siebgehäuse 2, angeordnet sein. Im Siebgehäuse 2 ist ein entsprechender Sitz 2a ausgebildet.
  • Einfacher ist die Ausführungsform nach den Fig. 3 bis 6. Man erkennt, daß der Siebkörper 3 im Bereich seiner Lagerstümpfe 7 über das einen Strömungskanal für den Flüssigkeitsstrom bildende, zylindrische Siebgehäuse 2 hinausragt und daß die Lagerblöcke 8 in Lagererkern 11 angeordnet sind, die mit dem Siebgehäuse 2 verbunden sind und in die der Siebkörper 3 einfaßt. Die Anordnung und Ausbildung ist selbstverständlich so getroffen, daß die beschriebene Schwenkbewegung des Siebkörpers 3 möglich ist. Dazu sind im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Lagererker 11, geometrisch betrachtet, als Teile eines Rotationskörpers ausgeführt, dessen Rotationsachse mit der Siebkörperachse 5 zusammenfällt und die im Bereich ihrer geometrischen Durchdringungslinien 12 von Siebgehäuse 2 und Rotationskörper mit dem Siebgehäuse 2 verbunden sind. Dann besteht die in Fig. 3 angedeutete Möglichkeit, den Siebkörper 3 mit rechteckigem Grundriß auszubilden, was in fertigungstechnischer Hinsicht besonders einfach ist. Ein solcher Siebkörper 3 kann aber auch abgeschrägte Ecken 13 aufweisen, wie es in den Fig. 4 und 5 angedeutet ist. Endlich besteht die Möglichkeit, die quasi elliptische Gestaltung zu verwirklichen, die sich aus der Fig. 6 ergibt.
  • Zumindest einer der Lagerblöcke 8 ist auf den zugeordneten Lagererker 11 deckelartig aufgesetzt und von diesem abnehmbar, so daß auf einfache Weise auch ein Austauschen des Siebkörpers 3 möglich ist, ohne daß das Siebgehäuse 2 demontiert werden müßte. Es handelt sich insoweit um ein Ein- und Ausschieben des Siebkörpers 3 in der Siebkörperebene. Dazu kann zumindest einer der Lagererker 11 stirnseitig eine durch den zugeordneten Lagerblock 8 verschließbare Schlitzöffnung 14 aufweisen, durch die der Siebkörper 3 ein- und ausgeschoben werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist jeweils an einen der Lagererker 11 auch der schon erwähnte Abzweigstutzen 6 angeschlossen.
  • Es versteht sich, daß der Siebkörper 3 mit einem manuellen oder motorischen Antrieb 15 verbunden ist, der sein Drehmoment auf zumindest einen der Lagerstümpfe 7 überträgt, der dadurch als Antriebswelle funktioniert.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Absieben von in einem Flüssigkeitsstrom mitgeführten Fremdkörpern, insbes. zum Absieben von Reinigungskugeln in Kraftwerkskühlanlagen Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Absieben von in einem Flüssigkeitsstrom, der in einer Rohrleitung geführt wird, mitgeführten Fremdkörpern, inbes. zum Absieben von Reinigungskugeln in Kraftwerkskühlanlagen mit Röhrenkondensator sowie über den Röhrenkondensator und die Vorrichtung geführtem Rcinigungskreislauf, der die Reinigungskugeln mitführt, - mit in die Rohrleitung eingebautem Siebgehäuse und in dem Siebgehäuse angeordnetem, in Absiebstellung schräg zur Strömungsrichtung des Flüssigkeitsstromes orientiertem und den Strömungsquerschnitt durchsetzendem Siebkörper, wobei der Siebkörper um eine Siebkörperachse schwenkbar und dadurch zwischen der Absiebstellung und einer Außerbetriebsstellung und/oder Rückspülstellung einstellbar ist, wobei fernerhin das Siebgehäuse einen Abzweigstutzen aufweist, über den in Absiebstellung des Siebkörpers abgesiebte Fremdkörper abziehbar sind, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Siebkörperachse (5) entsprechend der Schrägstellung des Siebkörpers (3) in dessen Absiebstellung schräg zur Strömungsrichtung des Flüssigkeitsstromes angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebkörperachse (5) als durchgehende Achse ausgeführt ist, die endseitig Lagerstümpfe (7) aufweist und mit diesen in Lagerblöcken (8) gelagert ist, die mit dem Siebgehäuse (2) vereinigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebkörperachse (5) als geometrische Achse ausgeführt ist, die mittig durch einen Siebrahmen (10) verläuft und daß an den Siebrahmen (10) in Fortsetzung der geometrischen Achse Lagerstümpfe (7) angeschlossen sind, mit denen der Siebkörper (3) in Lagerblöcken (8) gelagert ist, die mit dem Siebgehäuse (2) vereinigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper (3) einen im wesentlichen parallelogrammartigen Grundriß aufweist und in einem zylindrischen, z. B.
    als Rohrstutzen ausgebildeten, Siebgehäuse (2) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper (3) im Bereich seiner Lagerstümpfe (7) über das den Strömungskanal für den Flüssigkeitsstrom bildende, zylindrische Siebgehäuse (2) hinausragt und die Lagerblöcke (8) in Lagererkern (11) angeordnet sind, die mit dem Siebgehäuse (2) verbunden sind und in die der Siebkörper (3) einfaßt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagererker (11), geometrisch betrachtet, als Teile eines Rotationskörpers ausgeführt sind, dessen Rotationsachse mit der Siebkörperachse (5) zusammenfällt und die im Bereich ihrer geometrischen Durchdringungslinien (12) von Siebgehäuse (2) und Rotationskörper mit dem Siebgehäuse (2) verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper (3) einen rechteckigen Grundriß, ggf.
    mit abgeschrägten Ecken, aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Lagerblöcke (8) auf den zugeordneLen Lagererker (11) deckelartig aufgesetzt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einen der Lagererker (11) auch der Abzweigstutzen (6) angeschlossen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Lagererker (11) stirnseitig eine durch den zugeordneten Lagerblock (8) verschließbare Schlitzöffnung (14) aufweist und dadurch der Siebkörper (3) auswechselbar ist.
DE19843411461 1984-03-28 1984-03-28 Vorrichtung zum Absieben von in einem Flüssigkeitsstrom mitgeführten Fremdkörpern, insbes. zum Absieben von Reinigungskugeln in Kraftwerkskühlanlagen Expired DE3411461C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6913071B1 (en) 2004-05-03 2005-07-05 C.Q.M. Ltd. Ball trap with safety-release gate

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216443C1 (de) * 1982-05-03 1983-11-03 Taprogge Gesellschaft mbH, 4000 Düsseldorf Siebvorrichtung zum Abscheiden von Reinigungskoerpern aus dem Kuehlwasserstrom hinter einem Roehrenwaermetauscher

Patent Citations (1)

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DE3216443C1 (de) * 1982-05-03 1983-11-03 Taprogge Gesellschaft mbH, 4000 Düsseldorf Siebvorrichtung zum Abscheiden von Reinigungskoerpern aus dem Kuehlwasserstrom hinter einem Roehrenwaermetauscher

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US6913071B1 (en) 2004-05-03 2005-07-05 C.Q.M. Ltd. Ball trap with safety-release gate

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