DE3411220C1

DE3411220C1 - Schutzrahmen für Sammelteller

Info

Publication number: DE3411220C1
Application number: DE19843411220
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: KUHBERG JYTTE
Current assignee: KUHBERG JYTTE
Priority date: 1984-03-27
Filing date: 1984-03-27
Publication date: 1985-11-14

Description

Patentansprüche: 1. Schutzrahmen für Sammelteller mit mehreren am Teller angreifenden Halterungen zum lösbaren Haltern des Tellers, dadurch gekennzeichn e t, daß die Halterungen (2) am Rand des zu halternden Tellers (4) angreifen und in radialer Richtung zum Rand des Tellers verlaufenden, in der Grundplatte (9) des Schutzrahmens (1) angeordneten Langlöchern (3) verschiebbar geführt und in Halbestellung (Arbeitsstellung) gegen Verschieben gesichert sind.
2. Schutzrahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit der Halterung (2) zusammenwirkende Schraube (5), die das zugehörige Langloch (3) durchgreift und die Halterung nach Anziehen der Schraube (5) auf der Grundplatte (9) festklemmt.
3. Schutzrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) zur Anlage an den Rand des Tellers (4) eine Nut aufweist.
4. Schutzrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut elastisches Material (6) eingelegt ist.
5. Schutzrahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (7, 8) der Nut durch elastisches Material abgedeckt sind.
nie Erfindung betrifft einen Schutzrahmen für Sam-Teller nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Wider Schutzrahmen soll einen darin befindlichen Samnrelteller gegen Beschädigungen schützen, besonders :gerL Zerstörung beim Herabfallen, ähnlich einer bruchsicheren Verpackung, aber gleichzeitig einen de-Kc$ativen Rahmen für den Sammelteller bilden.
Ei;ist bekannt, Sammelteller mittels auf der Rückseite eiires Tellers aufgeklebtem Klettenband mit einer dem eIlerrücken entsprechend ausgeformten Platte zu verhieclen, die zu diesem Zweck an mehreren Stellen mit einem Textilmaterial beklebt ist, das so beschaffen ist, daß es sich besonders gut mit dem Klettenband des Teeers verbindet. Dabei ist diese Platte mit dem daran Ihdestigten Teller von einem bilderrahmenähnlichen Linsen umgeben, um die so geschaffene Vorrichtung wie ein Bild mit einem in die Bildfläche eingelassenen Teller an die Wand zu hängen(GB-PS 15 19 111).
INe obengenannte Vorrichtung setzt voraus, daß die Form der Tellerrückseite möglichst genau mit der Form dar Platte übereinstimmt, um die Verbindung (das Verien) der Klettenbahnabschnitte mit den entsprechenah Textilmaterialstücken so großflächig wie möglich zu gewährleisten und um den Eindruck des eingelassetellers zu wahren.
Die Befestigung eines Tellers nach der Beschreibung irGB-PS 15 19 111 ist daher weitgehend abhängig von d Übereinstimmung der Tellerform und -größe mit der entsprechenden Gegenform in der Halteplatte. Dabei kann es vorkommen, daß ein Teller, der eine gewisse r aufweist, nach vorn aus dem Rahmen herausragt, & die Befestigung bei der bekannten Vorrichtung nicht vob der Tiefe des Tellers abhängig ist, solange die Form es Teiler eine Verbindung zwischen Klettenbandabschnitten und Textilmaterialstücken der Trägerplatte möglich macht. Durch das Herausragen des Tellers aus 6 Rahmen besteht die Gefahr einer Beschädigung des Tellers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sammelteller weitgehend unabhängig von ihrer Form, ihrem äußeren Durchmesser und ihrer Tiefe sicher und in einer dekorativen Form in einem Schutzrahmen aufzunehmen und zu halten.
Diese Aufgabe wird bei einem Schutzrahmen der angegebenen Gattung erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Halterung wird nur der äußere Tellerrand erfaßt, und zwar in einer Ebene, die innerhalb des Schutzrahmens liegt.
Der Teller kann so weit vorn im Rahmen zur Schau gestellt werden, wie dessen Sicherheit es zuläßt, während der Tellerboden in den Rahmen hineinragt. Dadurch, daß die Halterung am Tellerrand erfolgt, können Teller verschiedener Tiefe bei gleichbleibendem Abschluß nach vorne gehaltert werden. Lediglich Teller, die für den Schutzrahmen zu tief sind, können von den Halterungen nicht erfaßt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 den Schutzrahmen in der Vorderansicht, F i g. 2 den Schutzrahmen im Schnitt A-A in Fig. 1.
und Fig. 3 die Halterung im Schnitt B-B in F i g. 1.
In Fig. list der Schutzrahmen 1 in der Vorderansicht dargestellt. Die Halterungen 2 werden in radial angeordneten Langlöchern 3 geführt, die sowohl das Einstellen der Halterungen 2 für Teller 4 mit verschieden großen Durchmessern ermöglichen als auch das Andrücken der Halterungen gegen den Tellerrand vor dem Festziehen der Rändelschrauben 5 erlauben, um einen sicheren Sitz des Tellers zu gewährleisten.
F i g. 3 zeigt im Schnitt die Merkmale einer Halterung 2, die mittels Rändelschraube 5, die wiederum in dem Langloch 3 geführt wird, den festen Sitz des Tellers 4 gegen einen Ring elastischen Materials 6 gewährleistet.
Der elastische Ring liegt in einer Ringnut der Halterung 2, die breit genug ist, um verschiedene Tellerrandstärken und -formen aufzunehmen. Die Schultern 7 und 8 der Ringnut verhindern ein Herausrutschen des Tellers aus der Halterung 2 und können zur größeren Sicherheit durch elastische Lochscheiben ebenfalls gepolstert werden, um auch in dieser Richtung Stöße zu absorbieren.

Claims

Der elastische Ring bzw. die dazugehörige Ringnut ist so weit von der Grundplatte 9 entfernt, daß auch tiefere Teller Platz finden.