DE3411214A1 - Regalbediengeraet - Google Patents

Regalbediengeraet

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DE3411214A1
DE3411214A1 DE19843411214 DE3411214A DE3411214A1 DE 3411214 A1 DE3411214 A1 DE 3411214A1 DE 19843411214 DE19843411214 DE 19843411214 DE 3411214 A DE3411214 A DE 3411214A DE 3411214 A1 DE3411214 A1 DE 3411214A1
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lateral guide
lsk
guide rollers
piece
curve
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Oswin A. Dipl.-Ing. 8156 Otterfing Hönigs
Erich T. Dipl.-Ing. 7570 Gaggenau Killinger
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Dambach Industrieanlagen GmbH
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Dambach Industrieanlagen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
    • B66F9/072Travelling gear therefor

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Description

  • Regalbediengerät
  • Die Erfindung betrifft ein Regalbediengerät, das sich mittels mindestens zweier, jeweils mit einem Laufrad versehenen und um eine vertikale Achse verstellbaren Drehschemeln auf der horizontalen Lauffläche einer Laufschiene abstützt, bei dem jeder Drehschemel an den beiden vertikalen Seitenführungsflächen der Laufschiene jeweils mittels zweier Seitenführungsrollen geführt ist, bei dem die vertikale Achse des Drehschemels jeweils durch den Flächenmittelpunkt der durch die vertikalen Drehachsen der zugeordneten Seitenführungsrollen bestimmte Fläche geht und bei dem die horizontale Drehachse des Laufrades jeweils durch die vertikale Achse des zugeordneten Drehschemels verläuft.
  • Die beiden Drehschemel erlauben das Verfahren des Regalbediengerätes auf einer sowohl geraden, als auch auf einer mit Kurvenstücken versehenen Laufschiene. Da die Breite der Laufschiene in einer Kurve jeweils nur zum Kurvenmittelpunkt hin gleich ist, die beiden Radachsen eines Drehschemels aber parallel zueinander stehend durch die Kurve geführt werden, müssen zum Ausgleich die inneren und/oder die äußeren Seitenführungsrollen abgefedert gelagert werden, so daß sie sich an den sich ändernden Abstand zwischen den Seitenführungsflächen der Laufschiene beim Passieren eines Kurvenstückes anpassen können. Dies bedeutet aber, daß die Seitenführungsrollen in Folge der Federung auch auf geraden Stücken der Laufschiene ein gewisses Spiel haben, was sich gerade bei einem hohen und schweren Regalbediengerät nachteilig auswirken kann, da es nicht eindeutig auf der Laufschiene geführt ist und beim Verfahren Schlängelbewegungen ausführen kann. Außerdem wird das Laufrad bei der Kurvenfahrt auf der Lauffläche der Laufschiene zwangsweise seitlich verschoben.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Regalbediengerät der eingangs erwähnten Art die Seitenführungsrollen so anzuordnen, daß die Drehschemel ohne seitliche Zwangsverschiebung bei der Kurvenfahrt an der Laufschiene geführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an jedem Übergang von einem geraden Stück zu einem Kurvenstück der Laufschiene dessen Außenradius um ein Maß und dessen Innenradius (Ri) um ein Maß zur konvexen Außenseite des Kurvenstückes hin versetzt sind, wobei d den gleichen Durchmesser aller Seitenführungsrollen, a den Abstand der Drehachsen der dem Außenradius zugekehrten Seitenführungsrollen und b den Abstand der Drehachsen der dem Innenradius zugekehrten Seitenführungsrollen angeben, daß sich der versetzte Innenradius des Kurvenstückes bis zum Schnittpunkt mit der zugekehrten Seitenführungsfläche des angrenzenden geraden Stückes der Laufschiene in das angrenzende gerade Stück hinein erstreckt, daß die dem Außenradius des Kurvenstückea zugekehrte Seitenführungsfläche des angrenzenden geraden Stückes bis zum Schnittpunkt mit dem versetzten Außenradius in das Kurvenstück hinein weitergeführt ist und daß die Seitenführungsflächen aller Kurvenstücke gleichen Außenradius und gleichen Innenradius aufweisen.
  • Durch die Wahl einheitlicher Außen- und Innenradien bei allen Kurvenstücken der Laufschiene ist es möglich, mit der angegebenen Versetzung der Seitenführungsflächen an den übergängen von einem Kurvenstück zu den geraden Stücken der Laufschiene den Drehschemel an Kurvenstücken der Laufschiene ohne seitliche Zwangsverstellung des Laufrades auf der Lauffläche der Laufschiene zu führen.
  • Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Drehachsen der Seitenführungsrollen eines Drehschemels jeweils in den Ecken eines Rechteckes angeordnet sind, dessen längere Seiten dem Außenradius und dem Innenradius zugekehrt sind und daß der Radabstand der jeweils einander zugeordneten inneren und äußeren Seitenführungsrollen durch die Beziehung bestimmt ist. Die Anordnung der Drehachsen der Seitenführungsrollen im Rechteck hat den Vorteil, daß sowohl links, als auch recht-sgängige Kurvenstücke in die Laufschiene einbezogen werden können. Für die Geradeausfahrt ist aber ein Ausgleich des Radabstandes vorzunehmen.
  • Ist nach einer-weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Drehachsen der Seitenführungsrollen eines Drehschemels jeweils in den Ecken eines gleichschenkligen Trapezes angeordnet sind, das mit der längeren Grundseite stets den konvexen Außenseiten der Kurvenstücke und mit der dazu parallelen kürzeren Seite stets den konkaven Innenseiten der Kurvenstücke zugeordnet ist und daß die Grundseite und die dazu parallele Seite des Trapezes durch die Beziehung bestimmt ist, wobei c die Breite der Lauffläche der Laufschiene angibt, dann kann sogar auf den Ausgleich des Radabstandes bei Geradeausfahrt verzichtet werden, die Kurvenstücke müssen aber alle gleichgängig sein.
  • Die Anordnung der Seitenführungsrollen in dieser Trapezanordnung kann auch bei normaler Ausgestaltung der Kurvenstücke, d.h. ohne die seitliche Versetzung von Innen- und Außenradius angewendet werden. Dabei wird in Kauf genommen, daß beim Einlaufen in die Kurve und beim Auslaufen aus der Kurve eine zwangsweise seitliche Verschiebung des- Laufrades auf der Lauffläche der Laufschiene stattfindet.
  • Bei der Auslegung der Kurvenstücke mit unterschiedlichem Winkel ist nach einer Ausgestaltung zu beachten, daß sich die beiden Übergänge eines Kurvenstückes in dem gemeinsamen Kurvenmittelpunkt für den Außenradius und den Innenradius des Kurvenstückes schneiden und daß die beiden Übergänge einen Winkel einschließen, der durch den Winkel zwischen den Mittellängsachsen der an das Kurvenstück anschließenden geraden Stücke der Laufschiene gegeben ist. Das Kurvenstück kann so auf beliebige unterschiedliche Winkel ausgelegt werden.
  • Die Seitenführungsflächen der Kurvenstücke fallen außerhalb der Übergänge im Bereich des Kurvenstückes jeweils mit dem Außen- und Innenradius zusammen.
  • Eine Verbesserung der Führung der Seitenführungsrollen bei der Kurvenfahrt wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß den jeweils vorlaufenden äußeren Seitenführungsrollen äußere Leitschienen zugeordnet sind, die jeweils im Bereich der Übergänge. von einem geraden Stück zu einem Kurvenstück der Laufschiene in einem Abstand, der dem Durchmesser der Seitenführungsrollen entspricht, parallel zu der in das Kurvenstück hineir..weitergeführt'en äußeren Seitenführungsfläche verläuft und daß der jeweils äußeren nachlaufenden Seitenführungsrolle im Bereich der Übergänge weitere innere Leitschienen zugeordnet sind, die jeweils im Bereich der Übergänge von einem geraden Stück zu einem Kurvenstück der Laufschiene den Außenradius nachbilden. Dabei ist dann in einfachster Weise vorgesehen, daß die äußeren vorlaufenden Seitenführungsrollen mit ihren äußeren Leitschienen in einer anderen horizontalen Ebene angeordnet sind als die äußeren nachlaufenden Seitenführungsrollen mit ihren inneren Leitschienen, damit bei der Kurvenfahrt die äußeren Leitschienen jeweils die nicht zugeordneten äußeren, nachlaufenden Seitenführungsrollen nicht an ihrer seitlichen Verstellung behindern.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 schematisch einen Drehschemel mit einem Laufrad und vier im Rechteck angeordneten Seitenführungsrollen beim Passieren eines versetzten Kurvenstückes der Laufschiene, Fig. 2 schematisch einen Drehschemel mit einem Laufrad und vier im gleichsohenkligen Trapez angeordneten Seitenführungsrollen beim Passieren eines versetzten Kurvenstückes einer Laufschiene, Fig. 3 schematisch ein Kurvenstück für 900 mit den Übergängen zu den anschließenden, im' Winkel von 900 zueinander stehenden geraden Stücken der Laufschiene und Fig. 4 schematisch einen übergang von einem geraden Stück zu einem Kurvenstück der Laufschiene, bei dem zusätzliche Leitschienen zur verbesserten Führung der äußeren Seitenführungsrollen vorgesehen sind.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Drehschemel mit den vier Seitenführungsrollen SHl bis SHLt dargestellt, der ein Kurvenstück LSk einer Laufschiene LS passiert. Die Laufschiene LS hat eine, horizontale Lauffläche LF, auf der sich das Laufrad LR des Drehschemels abstützt. Die beiden vertikalen Seitenführungsflächen SFa und SFi der Laufschiene LS fallen mit dem Außenradius Ra und dem Innenradius Ri des Kurvenstückes LSk zusammen. An der äußeren Seitenführungsfläche SFa stützen sich die beiden äußeren Seitenführungsrollen SR1 und SR2 und an der inneren Seitenführungsfläche SFi die beiden inneren Seitenführungsrollen SR3 und SR4 ab. Die vertikal ausgerichteten Drehachsen M1 bis MLt dieser Seitenführungsrollen SHl und SR4 liegen in den Ecken eines Rechteckes.
  • Dabei sind die längeren Seiten a und b gleich groß und dem Außenradius Ra und dem Innenradius Ri der Kurvenstücke LSk zugeordnet, d.h. im gesamten Verlauf der Laufschiene LS müssen daher alle Kurvenstücke gleiche Radien aufweisen.
  • Eine Führung des Drehschemels im übergang KA läßt sich dann ohne seitliche Zwangsverschiebung des Laufrades LR erreichen, wenn der Außenradius Ra der äußeren Seitenführungsfläche SFa am Übergang KA der Kurve um das Maß hl und der Innenradius Ri der inneren Seitenführungsfläche SFi und das Maß h2 zur Außenseite des Kurvenstückes LSk hin versetzt sind. Diese Maße errechnen sich zu: Wie die Fig. 1 zeigt, wird die äußere Seitenführungsfläche SFa des geraden Stückes LSg in das Kurvenstück LSk hinein weitergeführt, bis diese sich mit dem Außenradius Ra schneidet und dort erst in die äußere Seitenführungsfläche SFa des Kurvenstückes LSk übergeht. Auf der konkaven Innenseite des Kurvenstückes LSk erstreckt sich jedoch die innere Seitenführungsfläche SFi des Kurvenstückes LSk in den Bereich des angrenzenden geraden Stückes LSg hinein. Die Seitenführungsfläche SFi des geraden Stückes LSg endet daher schon vor dem übergang KA und geht schon vorher in die innere Seitenführungsfläche SFi des Kurvenstückes LSk über, die am übergang um das Maß h2 nach außen versetzt ist.
  • Mit dieser Ausgestaltung der Laufschiene LS im Bereich der Übergänge KA wird erreicht, daß bei der Kurvenfahrt stets mindestens eine der äußeren Seitenführungsrollen SR1 und SR2 an der äußeren Seitenführungsfläche SFa und beide inneren Seitenführungsrollen SR3 und SR4 an der inneren Seitenführungsfläche SFi daher Laufschiene LS anliegen. Dabei wird aber auch noch sichergestellt, daß das Laufrad LR keine seitliche Zwangsverschiebung durch die Seitenführungsrollen SR3 und SR4 auf der Lauffläche LF erfährt und eine kontinuierliche Rollbewegung auf der Lauffläche LF des Kurvenstückes LSk ausführt.
  • Da der Abstand a der Drehachsen M1 und M2 der äußeren Seitenführungsrollen SR1 und SR2 gleich dem Abstand b der Drehachsen M3 und M4 der inneren Seitenführungsrollen SR3 und SR4 ist, ergibt sich unter Berücksichtigung des Außenradius Ra, des Innenradius Ri und des Durchmessers -d der Radabstand e zwischen den Seitenführungsrollen SR1 und SR3, sowie SR2 und SR4 zu: Bei dieser Anordnung der Seitenführungsrollen SR1 bis SHLt können die Kurvenstücke LSk linksgängig oder rechtsgängig sein, es müssen nur der Außenradius Ra und der Innenradius Ri aller Kurvenstücke LSk gleich gewählt werden. Bei der Führung des Drehschemels auf einem geraden Stück LSg der Laufschiene LS ist jedoch eine Anpassung des Radabstandes e auf die Breite c der Laufschiene LS vorzunehmen, wenn man auch hier eine spielfreie Führung erreichen will.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nch Fig. 2 sind die Drehachsen M1 bis M4 der Seitenführungsrollen SR1 bis SHLt in den Ecken eines gleichschenkligen Trapezes angeordnet. Die längere Grundseite a bstimmt den Abstand a der äußeren Seitenführungsrollen SHl und SR2, die der konvexen Seite des Kurvenstückes LSk mit dem Außenradius Ra zugekehrt sind. Die kürzere, dazu parallele Seite b bestimmt den Abstand b der Drehachsen M3 und MLt der inneren Seitenführungsrollen SR3 und SR4, die der konkaven Seite des Kurvenstückes LSk mit dem Innenradius Ri zugekehrt sind. Ein Ausgleich des Radabstandes ist nicht mehr erforderlich, wenn dieser stets e = c+d ist.
  • Bei der Kurvenfahrt liegt die äußere Seitenführungsrolle SHl bei A und die äußere Seitenführungsrolle SR2 bei B an der äußeren Seitenführungsfläche SFa an, 'während die innere Seitenführungsrolle SR3 bei D und die innere Seitenführungsrolle SR4 bei C an der inneren Seitenführungsfläche SFi der Laufschiene LS anliegt. Alle Seitenführungsrollen SHl bis SH haben denselben Durchmeser d. Die horizontale Lauffläche LF der Laufschiene LS hat eine Breite c. Aus der Darstellung nach Fig. 2 lassen sich folgende Beziehungen ableiten: Ri = Ra - c Wenn bei einem gegebenen Durchmesser d der Seitenführungsrollen SR1 bis SR4 und einer gegebenen Breite c der Lauffläche LF sowie einem gewählten Außenradius Ra und Innenradius Ri der Kurvenstücke LSk die Grundseite a des Trapezes, d.h. der Abstand der Drehachsen M1 und M2 der äußeren Seitenführungsrollen SHl und SR2 festgelegt wird, dann kann aus der zuletzt angegebenen Beziehung die Seite b errechnet werden. Der errechnete Wert bestimmt dann den Abstand der Drehachsen M3 und M4 der inneren Führungsrollen SR3 und SIR4.
  • Durch diese Anordnung der Seitenführungsrollen SR1 bis SHLt wird dann erreicht, daß bei einer Kurvenfahrt mit den vorgegebenen Außen- und Innenradien Ra und Ri die Seitenführungsrollen SHl bis SR4 starr gelagert werden können und dennoch ohne Spiel an den zugeordneten Seitenführungsflächen SFa und SFi der Laufschiene LS anliegen können. Ja selbst wenn der Drehschemel das Kurvenstück LSk verläßt und durch ein gerades Stück LSg der Laufschiene LS geführt wird, bleibt die spielfreie Führung der Seitenführungsrollen SR1 bis SHLt an den Seitenführungsflächen SFa und SFi der Laufschiene LS erhalten.
  • Um die seitliche Zwangsverschiebung des Laufrades LR auf der Lauffläche LF der Laufschiene LS zu vermeiden, ist wieder die seitliche Versetzung des Außenradius Ra und des Innenradius Ri um die Maße hl und h2 an jedem Übergang KA von' einem Kurvenstück LSk zu einem geraden Stück LSg der Laufschiene LS vorgesehen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt eine Ausbildung für eine Kurve von 900. Es ist aber jeder andere Kurvenwinkel unter Beachtung der Versetzungsmaße hl und h2 realisierbar.
  • Um die beiden äußeren Seitenführungsrollen SR1 und SR2 bei der Kurvenfahrt zu führen, können, wie die Fig. Lt zeigt, zusätzlich an jedem übergang KA eine äußere und eine innere Leitschiene La und Li für die die äußeren Seitenführungsrollen SHl und SR2 angebracht werden. Dann sind aber die äußeren, vorlaufenden Seitenführungsrollen SR1 mit den äußeren Leitschienen La in einer anderen horizontalen Ebene angeordnet als die nachlaufenden Seitenführungsrollen SR2 mit ihren inneren Leitschienen Li. Dabei kann je nach Laufrichtung im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn die äußere Seitenführungsrolle SHl die vorlaufende oder nachlaufende äußere Seitenführungsrolle und entsprechend die äußere Seitenführungsrolle SR2 die nachlaufende oder vorlaufende äußere Seitenführungsrolle sein.
  • - Leerwseite -

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Regalbediengerät, das sich mittels mindestens zweier, jeweils mit einem Laufrad versehenen und um eine vertikale Achse verstellbaren Drehschemeln auf der horizontalen Lauffläche einer Laufschiene abstützt, bei dem jeder Drehschemel an den beiden vertikalen Seitenführungsflächen der Laufschiene jeweils mittels zweier Seitenführungsrollen geführt ist, bei dem die vertikale Achse des Drehschemels jeweils durch den Flächenmittelpunkt der durch die vertikalen Drehachsen der zugeordneten Seitenführungsrollen bestimmte Fläche geht und bei dem die horizontale Drehachse des Laufrades jeweils durch die vertikale Achse des zugeordneten Drehschemels verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Übergang (KA) von einem geraden Stück (LSg) zu einem Kurvenstück (LSk) der Laufschiene (LS) dessen Außenradius (Ra) um ein Maß und dessen Innenradius (Ri) um ein Maß zur konvexen Außenseite des Kurvenstückes (LSk) hin versetzt sind, wobei d den gleichen Durchmesser aller Seitenführungsrollen (SR1 bis SR4), a den Abstand der Drehachsen (M1,M2) der dem Außenradius (Ra) zugekehrten Seitenführungsrollen (SR1,SR2) und b den Abstand der Drehachsen (M3,M4) der dem Innenradius (Ri) zugekehrten Seitenführungsrollen (SR3 und SR4) angeben, daß sich der versetzte Innenradius (Ri) des Kurvenstückes (LSk) bis zum Schnittpunkt mit der zugekehrten Seitenführungsfläche (SFi) des angrenzenden geraden Stückes (LSg) der Laufschiene (LS) in das angrenzende gerade Stück (LSg) hinein erstreckt, daß die dem Außenradius (Ra) des Kurvenstückes (LSk) zugekehrte Seitenführungsfläche (SFa) des angrenzenden geraden Stückes (LSg) bis zum Schnittpunkt mit dem versetzten Außenradius (Ra) in das Kurvenstück (LSk) hinein weitergeführt ist und daß die Seitenführungsflächen (SFa,SFi) aller Kurvenstücke (LSk) gleichen Außenradius (Ra) und gleichen Innenradius (Ri) aufweisen.
  2. 2. Regalbedienberät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (M1 bis M4) der Seitenführungsrollen (SR1 bis SIR4) eines Drehschemels jeweils in den Ecken eines Rechteckes angeordnet sind, dessen längere Seiten (a=b) dem Außenradius (Ra) und dem Innenradius (Ri) zugekehrt sind, und daß der Radabstand (e) der jeweils einander zugeordneten inneren und äußeren Seitenführungsrollen (SR1 und SR3'bzw. SR2 und SIR4) durch die Beziehung bestimmt ist.
  3. 3. Regalbediengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen CMI bis M4) der Seitenführungsrollen (SR1 bis SR4) eines Drehschemels jeweils in den Ecken eines gleichschenkligen Trapezes angeordnet sind, das mit der längeren Grundseite (a) stets den konvexen Außenseiten der Kurvenstücke (LSk) und mit der dazu parallelen kürzeren Seite (b) stets den konkaven Innenseiten der Kurvenstücke (LSk) zugeordnet ist und, daß die Grundseite (a) und die dazu parallele Seite (b) des Trapezes durch die Beziehung bestimmt ist, wobei c die Breite der Lauffläche (LF) der Laufschiene (LS) angibt.
  4. 4. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden übergänge (KA) eines Kurvenstückes (LSk) in dem gemeinsamen Kurvenmittelpunkt (KM) des Außenradius (Ra) und des Innenradius (Ri) des Kurvenstückes (LSk) schneiden und daß die beiden übergänge (KA) einen Winkel einschließen, der durch den Winkel zwischen den Mittellängsachsen der an das Kurvenstück-(LSk) anschließenden geraden Stücke (LSg) der Laufschiene (LS) gegeben ist.
  5. 5. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungsflächen (SFa,SFi) der Kurvenstücke (LSk) mit dem Außenradius (Ra) und dem Innenradius (Ri) zusammenfallen.
  6. 6. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den jeweils vorlaufenden äußeren Seitenführungsrollen (SR1) äußere Leitschienen (La) zugeordnet sind, die jeweils im Bereich der übergänge (KA) von einem geraden Stück (LSg) zu einem Kurvenstück (LSk) der Laufschiene (LS) in einem Abstand, der praktisch dem Durchmesser (d) der Seitenführungsrollen (SR1 bis SR4) entspricht, parallel zu der in das Kurvenstück (LSk) hinein weitergeführten äußeren Seitenführungsfläche (SFa) verläuft und daß den jeweils äußeren nachlaufenden Seitenführungsrollen (SR2) im Bereich der übergänge (KA) weitere innere Leitschienen (Li) zugeordnet sind, die jeweils im Bereich der Übergänge (KA) von einem geraden Stück (LSg) zu einem Kurvenstück (LSk) der Laufschiene (LS) den Außenradius (Ra) nachbilden.
  7. 7. Regalbediengerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren vorlaufenden Seitenführungsrollen (SR1) mit ihren äußeren Leitschienen (La) in einer anderen horizontalen Ebene angeordnet sind als die äußeren nachlaufenden Seitenführungsrollen (SR2) mit ihren inneren Leitschienen (Li).
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