DE8409357U1 - Regalbediengeraet - Google Patents
RegalbediengeraetInfo
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- DE8409357U1 DE8409357U1 DE19848409357 DE8409357U DE8409357U1 DE 8409357 U1 DE8409357 U1 DE 8409357U1 DE 19848409357 DE19848409357 DE 19848409357 DE 8409357 U DE8409357 U DE 8409357U DE 8409357 U1 DE8409357 U1 DE 8409357U1
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Description
A 5299 - 5 -
Die Erfindung betrifft ein Regalbediengerät, das sich mittels mindestens zweier, jeweils mit einem Laufrad versehenen
und um eine vertikale Achse verstellbaren Drehschemeln auf der horizontalen Lauffläche einer Laufschiene abstützt, bei
dem jeder Drehschemel an den beiden vertikalen SeitenfUhrungsflächen der Laufschiene jeweils mittels zweier Seiten-(
^ führungsrollen geführt ist, bei dem die vertikale Achse des Drehschemels jeweils durch den Flächenmittelpunkt der durch
die vertikalen Drehachsen der zugeordneten Seitenführungsrollen bestimmte Fläche geht und bei dem die horizontale
Drehachse des Laufrades jeweils durch die vertikale Achse des zugeordneten Drehschemels verläuft.
Die beiden Drehschemel erlauben das Verfahren des Regalbediengerätes
auf einer sowohl geraden, als auch auf einer mit Kurvenstücken versehenen Laufschiene. Da die Breite der
Laufschiene in einer Kurve jeweils nur zum Kurvenmittelpunkt hin gleich ist, die beiden Radachsen eines Drehschemels aber
(\ parallel zueinander stehend durch die Kurve geführt werden,
müssen zum Ausgleich die inneren und/oder die äußeren Seitenführungsrollen abgefedert gelagert werden, so daß sie
sich an den sich ändernden Abstand zwischen den Seitenführungsflächen der Laufschiene beim Passieren eines Kurvenstückes
anpassen können. Dies bedeutet aber, daß die Seitenführungsrollen in Folge der Federung auch auf geraden Stücken
der Laufschiene ein gewisses Spiel haben, was sich gerade bei einem hohen und schweren Regalbediengerät nachteilig
auswirken kann, da es nicht eindeutig auf der Laufschiene geführt ist und beim Verfahren Schlängelbewegungen ausführen
kann. Außerdem wird das Laufrad bei der Kurvenfahrt auf der Lauffläche der Laufschiene zwangsweise seitlich verschoben.
A 5299 - 6 -
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Regalbediengerät der eingangs erwähnten Art die Seitenführungsrollen so anzuordnen,
daß die Drehschemel ohne seitliche Zwangsverschiebung bei der Kurvenfahrt an der Laufschiene geführt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
an jedem übergang von einem geraden Stück zu einem Kurvenstück der Laufschiene dessen Außenradius um ein Maß
hl .... - JBa= - (■
und dessen Innenradius (Ri) um ein Maß
h2 = Ri -
h2 = Ri -
zur konvexen Außenseite des Kurvenstückes hin versetzt sind, wobei d den gleichen Durchmesser aller Seitenführungsrollen,
a.den Abstand der Drehachsen der dem Außenradius zugekehrten Seitenführungsrollen und b den Abstand der Drehachsen der
χ dem Innenradius zugekehrten Seitenführungsrollen anheben,
daß sich der versetzte Innenradius des Kurvenstückes bis zum Schnittpunkt mit der zugekehrten Seitenführungsfläche des
angrenzenden geraden Stückes der Laufschiene in das angrenzende gerade Stück hinein erstreckt, daß die dem Außenradius
des Kurvenstückes zugekehrte Seitenführungsfläche des angrenzenden
geraden Stückes bis zum Schnittpunkt mit dem versetzten Außenradius in das Kurvenstück hinein weitergeführt
ist und daß die Seitenführungsflächen aller Kurvenstücke gleichen Außenradius und gleichen Inhenradius aufweisen.
»I fill
• · « t I
A 5299 - 7 -
Durch die Wahl einheitlicher Außen- und Innenradien bei allen Kurvenstücken der Laufschiene ist es möglich, mit der
angegebenen Versetzung der Seitenführungsflächen an den Übergängen von einem Kurvenstück zu den geraden Stücken der
Laufschiene den Drehschemel an Kurvenstücken der Laufschiene ohne seitliche Zwangsverstellung des Laufrades auf der
Lauffläche der Laufschiene zu führen.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Drehachsen der Seitenführungsrollen eines Drehschemels jeweils in den
Ecken eines Rechteckes angeordnet sind, dessen längere Seiten dem Außenradius und dem Innenradius zugekehrt sind
und daß der Radabstand der jeweils einander zugeordneten inneren und äußeren Seitenführungsrollen durch die Beziehung
e =
bestimmt ist. Die Anordnung der Drehachsen der Seitenführungsrollen
im Rechteck hat den Vorteil, daß sowohl links, als auch rechtsgängige Kurvenstücke in die Laufschiene
einbezogen werden können. Für die Geradeausfahrt ist aber ein Ausgleich des Radabstandes vorzunehmen.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Drehachsen der Seitenführungsrollen eines Drehschemels
jeweils in den Ecken eines gleichschenkligen Trapezes angeordnet
sind, das mit der längeren Grundseite stets den
konvexen Außenseiten der Kurvenstücke und mit der dazu
parallelen kürzeren Seite stets den konkaven Innenseiten der Kurvenstücke zugeordnet ist und daß die Grundseite und' die
dazu parallele Seite des Trapezes durch die Beziehung
konvexen Außenseiten der Kurvenstücke und mit der dazu
parallelen kürzeren Seite stets den konkaven Innenseiten der Kurvenstücke zugeordnet ist und daß die Grundseite und' die
dazu parallele Seite des Trapezes durch die Beziehung
\ (Ra + ä)2 - (ä)a '. (c+d) =
• f
»99*»
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bestimmt ist, wobei c die Breite der Lauffläche der Laufschiene
angibt, dann kann sogar auf den Ausgleich des Radabstandes bei Geradeausfahrt verzichtet werden, die Kurvenstücke
müssen aber alle gleichgängig sein.
Die Anordnung der Seitenführungsrolien in dieser Trapezanordnung kann auch bei normaler Ausgestaltung der Kurvenstücke,
d.h. ohne die seitliche Versetzung von Innen- und Außenradius angewendet werden. Dabei wird in Kauf genommen, daß
^ beim Einlaufen in die Kurve und beim Auslaufen aus der Kurve eine zwangsweise seitliche Verschiebung aes Laufrades auf
der Lauffläche der Laufschiene stattfindet.
Bei der Auslegung der Kurvenstücke mit unterschiedlichem Winkel ist nach einer Ausgestaltung zu beachten, daß sich
die beiden Übergänge eines Kurvenstückes in dem gemeinsamen Kurvenmittelpunkt für den Außenradius und den Innenradius
des Kurven-bückes schneiden und daß die beiden Übergänge
einen Winkel einschließen, der durch den Winkel zwischen den Mittellängsachsen der an das Kurvenstück anschließenden
geraden Stücke der Laufschiene gegeben ist. Das Kurvenstück / kann so auf beliebige unterschiedliche Winkel ausgelegt
werden.
Die Seitenführungsflächen der Kurvenstücke fallen außerhalb
der übergänge im Bereich des Kurvenstückes jeweils mit dem Außen- und Innenradius zusammen.
Eine Verbesserung der Führung der Seitenführungsrollen bei
der Kurvenfahrt wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß den jeweils vorlaufenden äußeren Seitenführungsrolien
äußere Leitschienen zugeordnet sind, die jeweils im Bereich der übergänge von einem geraden Stück zu einem Kurvenstück
der Laufschiene in einem Abstand, der dem Durchmesser der SeitenfUhrungsrollen entspricht, parallel zu der
in das Kurvenstück hinein weitergeführten äußeren Seitenfüh-
A 5299 - 9 -
rungsfläehe verläuft und daß der jeweils äußeren nachlaufenden
Seitenführungsrolle im Bereich der übergänge weitere innere Leitschienen zugeordnet sind, die jeweils im Bereich
der übergänge von einem geraden Stück zu einem Kurvenstück der Laufschiene den Außenradiu*? nachbilden. Dabei ist dann
in einfachster Weise vorgesehen, daß die äußeren vorlaufenden Seitenführungsrollen mit ihren äußeren Leitschienen in
einer anderen horizontalen Ebene angeordnet sind als die äußeren nachlaufenden Seitenführungsrollen mit ihren inneren
Leitschienen, damit bei der Kurvenfahrt die äußeren Leitschienen jeweils die nicht zugeordneten äußeren, nachlaufenden
Seitenführungsrollen nicht an ihrer seitlichen Verstellung behindern.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch einen Drehschemel mit einem Laufrad und vier im Rechteck angeordneten Seitenführungsrollen
beim Passieren eines versetzten Kurvenstückes der Laufschiene ,
Fig. 2 schematisch einen Drehschemel mit einem Laufrad und vier im gleichschenkligen Trapez angeordneten Seitenführungsrollen
beim Passieren eines versetzten Kurvenstückes einer Laufschiene,
Fig. 3 schematisch ein Kurvenstück für 90° mit den Übergängen zu den anschließenden, im Winkel von 90°
zueinander stehenden geraden Stücken der Laufschiene und
Fig. ^ schematisch einen übergang von einem geraden
Stück zu einem Kurvenstück der Laufschiene, bei dem zusätzliche Leitschienen zur verbesserten Führung der
äußeren Seitenführungsrollen vorgesehen sind.
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In Big. 1 ist schematisch ein Drehschemel mit den vier Seitenführungsrollen
SR1 bis SR4 dargestellt, der ein Kurvenstück LSk einer Laufschiene LS passiert. Die Laufschiene LS
hat eine, horizontale Lauffläche LF, auf der sich das Laufrad LR des Drehschemels abstützt. Die beiden vertikalen Seitenführungsflächen
SFa und SFi der Laufschiene LS fallen mit dem Außenradius Ra und dem Innenradius Ri des Kurvenstückes
LSk zusammen. An der äußeren Seitenführungsfläche ?Fa stützen sich die beiden äußeren Seitenführungsrollen SR1 und SR2
und an der inneren Seitenführungsfläche SFi die beiden inneren Seitenführungsrollen SR3 und SR1I ab. Die vertikal
ausgerichteten Drehachsen M1 bis MU dieser Seitenführungsrollen
SR1 und SR1J liegen in den Ecken eines Rechteckes. Dabei sind die längeren Seiten a und b gleich groß und dem
Außenradius Ra und dem Innenradius Ri der Kurvenstücke LSk zugeordnet, d.h. im gesamten Verlauf der Laufschiene LS
müssen daher alle Kurvenstücke gleiche Radien aufweisen.
Eine Führung des Drehschemels im Übergang KA läßt sich dann
ohne seitliche Zwangsverschiebung des Laufrades LR erreichen, wenn der Außenradius Ra der äußeren Seitenführungsfläche
SFa am Übergang KA der Kurve um das Maß h1 und der Innenradius Ri der inneren Seitenführungsfläche SFi und das
Maß h2 zur Außenseite des Kurvenstückes LSk hin versetzt sind. Diese Maße errechnen sich zu:
h1 = Ra - /Ra2 - (f ■§§_-->2
2 Ra+d/2
h2 = Ri - Μ* - (§
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Wie die Fig. 1 zeigt, wird die äußere Seitenführungsfläche
SFa des geraden Stückes LSg in das Kurvenstück LSk hinein weitergeführt, bis diese sich mit dem Außenradius Ra schneidet
und dort erst in die äußere Seitenführungsfläche SFa des Kurvenstückes LSk übergeht. Auf der konkaven Innenseite
des Kurvenstückes LSk erstreckt sich jedoch die innere Seitenführungsfläche SFi des Kurvenstückes LSk in den Bereich
des angrenzenden geraden Stückes LSg hinein. Die Seitenführungsfläche SFi des geraden Stückes LSg endet daher schon
vor dem übergang KA und geht schon vorher in die innere Seitenführungsfläche SFi des Kurvefcstückes LSk über, die am
übergang um das Maß h2 nach außen versetzt ist.
Mit dieser Ausgestaltung der Laufschiene LS im Bareich der
übergänge KA wird erreicht, daß bei der Kurvenfahrt stets mindestens eine der äußeren Seitenführungsrollen SR1 und SR2
an der äußeren Seitenführungsfläche SFa und beide inneren Seitenführungsrollen SR3 und SR1I an der inneren Seitenführungsfläche
SFi der Laufschiene LS anliegen. Dabei wird aber auch noch sichergestellt, daß das Laufrad LR keine seitliche
Zwangsverschiebung durch die Seitenführungsrollen SR3 und SR1I auf der Lauffläche LF erfährt und eine kontinuierliche
Rollbewegung auf der Lauffläche LF des Kurvenstückes LSk ausführt.
Da der Abstand a der Drehachsen M1 und M2 der äußeren Seitenführungsrollen
SR1 und SR2 gleich dem Abstand b der Drehachsen M3 und M1J der inneren Seitenführungsrollen SR3
und SR1I ist, ergibt sich unter Berücksichtigung des Außenradius
Ra, des Innenradius Ri und des Durchmessers d der Radabstand e zwischen den Seitenführungsrollen SR1 und SR3,
sowie SR2 und SR 4 zu:
• * · · · «III
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Bei dieser Anordnung der Seitenführungsrollen SR1 bis SR1*
können die Kurvenstücke LSk linksgängig oder rechtsgängig sein, es müssen nur der Außenradius Ra und der Innenradius
Ri aller Kurvenstücke LSk gleich gewählt werden. Bei der Führung des Drehschemels auf einem geraden Stück LSg der
Laufschiene LS ist jedoch eine Anpassung des Radabstandes e auf die Breite c der Laufschiene LS vorzunehmen, wenn man
auch hier eine spielfreie Führung erreichen will.
Bei dem Ausführungsbeispiel nch Fig. 2 sind die Drehachsen M1 bis M4 der Seitenführungsrollen SR1 bis SRU in den Ecken
eines gleichschenkligen Trapezes angeordnet. Die längere Grundseite a bstimmt den Abstand a der äußeren Seitenführungsrollen
SR1 und SR2, die der konvexen Seite des Kurvenstückes LSk mit dem Außenradius Ra zugekehrt sind. Die
kürzere, dazu parallele Seite b bestimmt den Abstand b der Drehachsen M3 und M4 der inneren Seitenführungsrollen SR3
und SR4, die der konkaven» Seite des Kurvenstückes LSk mit
dem Innenradius Ri zugekehrt sind. Ein Ausgleich des Radabstandes ist nicht mehr erforderlich, wenn dieser stets e =
c+d ist.
Bei der Kurvenfahrt liegt die äußere Seitenführungsrolle SR1
bei A und die äußere Seitenführungsrolle SR2 bei B an der äußeren Seitenführungsfläche SFa an, während die innere
Seitenführungsrolle SR3 bei D und die innere Seitenführungsrolle SR4 bei C an der inneren Seitenführungsfläche SFi der
Laufschiene LS anliegt. Alle Seitenführungsrollen SR1 bis
SR1I haben denselben Durchmeser d. Die horizontale Lauffläche
LF der Laufschiene LS hat eine Breite c. Aus der Darstellung nach Fig. 2 lassen sich folgende Beziehungen ableiten:
■ ■* ·
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Ri = Ra - c
(Ra + ä)z - (§)2 - (c+d) = \[(Ri -
Wenn bei einem gegebenen Durchmesser d der Seitenfühfungsröllen
SR1 bis SR1I und einer gegebenen Breite c der Lauffläche
LF sowie einem gewählten Außenradius Ra und Innenradius Ri der Kurvenstücke LSk die Grundseite a des Trapezes,
d.h. der Abstand der Drehachsen M1 und M2 der äußeren Seitenführungsrollen
SR1 und SR2 festgelegt wird, dann kann aus der zuletzt angegebenen Beziehung die Seite b errechnet
werden. Der errechnete Wert bestimmt dann den Abstand der Drehachsen M3 und M1I der inneren Führungsrollen SR3 und SR1I.
Durch diese Anordnung der Seitenführungsrollen SR1 bis SR4 wird dann erreicht, daß bei einer Kurvenfahrt mit den vorgegebenen
Außen- und Innenradien Ra und Ri die Seitenführungsrollen SR1 bis SR1» starr gelagert werden können und dennoch
ohne Spiel an den zugeordneten Seitenführungsflächen SFa und SFi der Laufschiene LS anliegen können. Ja selbst wenn der
( ^ Drehschemel das Kurvenstück LSk verläßt und durch ein gerades'
Stück LSg der Laufschiene LS geführt wird, bleibt die spielfreie Führung der Seitenführungsrollen SR1 bis SR1I an
den Seitenführungsflächen SFa und SFi der Laufschiene LS erhalten.
Um die seitliche Zwangsverschiebung des Laufrades LR auf der Lauffläche LF der Laufschiene LS zu vermeiden, ist wieder
die seitliche Versetzung des Außenradius Ra und des Innenradius Ri um die Maße h1 und h2 an jedem übergang KA von' einem
Kurvenstück LSk zu einem geraden Stück LSg der Laufschiene LS vorgesehen.
• · Φ · « I ι ι *
Das AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt eine Ausbildung
für eine Kurve von 90°. Es ist aber jeder andere Kurvenwinkel unter Beachtung der Versetzungsmaße h1 und h2 realisierbar
.
Um die beiden äußeren Seitenführungsrollen SR1 und SR2 bei
der Kurvenfahrt zu führen, können, wie die Fig. H zeigt, zusätzlich an jedem übergang KA eine äußere und eine innere
Leitschiene La und Li für die die äußeren Seitenführungsrollen SR1 und SR2 angebracht werden. Dann sind aber die äußeren,
vorlaufenden Seitenführungsrollen SR1 mit den äußeren Leitschienen La in einer anderen horizontalen Ebene angeordnet
als die nachlaufenden Seitenführungsrollen SR2 mit ihren inneren Leitschienen Li. Dabei kann je nach Laufrichtung im
Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn die äußere Seitenführungsrolle SR1 die vorlaufende oder nachlaufende
äußere Seitenführungsrolle und entsprechend die äußere Seitenführungsrolle SR2 die nachlaufende oder vorlaufende äußere
Seitenführungsrolle sein.
Claims (7)
- A 5299 19. März 1981»ν/ρDambach Industrieanlagen GmbH
Adolf-Dambach-StraßeGaggenauAnsprücheRegalbediengerät, das sich mittels mindestens zweier, jeweils mit einem Laufrad versehenen und um eine vertikale Achse verstellbaren Drehschemeln auf der horizontalen Lauffläche einer Laufschiene abstützt, bei dem jeder Drehschemel an den beiden vertikalen Seitenführungsflächen der Laufschiene jeweils mittels zweier Seitenführungsrollen geführt ist, bei dem die vertikale Achse des Drehschemels jeweils durch den Flächenmittelpunkt der durch die vertikalen Drehachsen der zugeordneten Seitenführungsrollen bestimmte Fläche geht und bei dem die horizontale Drehachse des Laufrades jeweils durch die vertikale Achse des zugeordneten Drehschemels verläuft,dadurch gekennzeichnet,daß an jedem übergang (KA) von einem geraden Stück (LSg) zu einem Kurvenstück (LSk) der Laufschiene (LS) dessen Außenradius (Ra) um ein Maßund dessen Innenradius (Ri) um ein Maß·· * ' t · II IfIJ <· |* «ti « I »1119• · Ii > ι mn• · I » I 4 , I ·"»· Il »1 3 t ·A 5299 -Z-- q -Ifif zur konvexen Außenseite des Kurvenstückes (LSk) hinf versetzt sind, wobei d den gleichen Durchmesser allerSeitenführungsrollen (SR1 bis SR1I), a den Abstand der Drehachsen (M1,M2) der dem Außenradius (Ra) zugekehrten Seitenführungsrollen (SR1,SR2) und b den «bstand der Drehachsen (M3.M4) der dem Innenradius (Ri) zugekehrten Seitenführungsrollen (SR3 und SR1O angeben,
daß sich der versetzte Innenradius (Ri) des Kurvenstückes (LSk) bis zum Schnittpunkt mit der zugekehrten Seitenführungsfläche (SFi) des angrenzenden geraden Stückes (LSg) der Laufschiene (LS) in das angrenzende gerade Stück (LSg) hinein erstreckt,daß die dem Außenradius (Ra) des Kurvenstückes (LSk) zugekehrte Seitenführungsflache (SFa) des angrenzenden geraden Stückes (LSg) bis zum Schnittpunkt mit dem versetzten Außenradius (Ra) in das Kurvenstück (LSk) hinein weitergeführt ist unddaß die Seitenführungsflächen (SFa,SFi) aller Kurven- ^ stücke (LSk) gleichen Außenradius (Ra) und gleichenInnenradius (Ri) aufweisen. - 2. Regalbedienberät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Drehachsen (M1 bis M1I) der Seitenführungsrollen (SR1 bis SR1I) eines Drehschemels jeweils in den Ecken eines Rechteckes angeordnet sind, dessen längere Seiten (a = b) dem Außenradius (Ra) und dem Innenradius (Ri) zugekehrt sind, unddaß der Radabstand (e) der jeweils einander zugeordneten inneren und äußeren Seitenführungsrollen (SR1 und SR3 bzw. SR2 und SR1I) durch die BeziehungIII· I · · *A 5299 - 3 -e =bestimmt ist. - 3. Regalbediengerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Drehachsen (M1 bis M1O der Seitenführungsrollen (SRI bis SR1*) eines Drehschemels jeweils in den Ecken eines gleichschenkligen Trapezes angeordnet sind, das mit der längeren Grundseite (a) stets den konvexen Außenseiten der Kurvenstücke (LSk) und mit der dazu parallelen kürzeren Seite (b) stets den konkaven Innenseiten der Kurvenstücke (LSk) zugeordnet ist und,
daß die Grundseite (a) und die dazu parallele Seite (b) des Trapezes durch die BeziehungJ (Ra + |)a - (|)2*- (c+d) =bestimmt ist, wobei c die Breite der Lauffläche (LF) der Laufschiene (LS) angibt. - 4. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,daß sich die beiden übergänge (KA) eines Kurvenstückes (LSk) in dem gemeinsamen Kurvenmittelpunkt (KM) des Außenradius (Ra) und des Innenradius (Ri) des Kurvenstückes (LSk) schneiden unddaß die beiden übergänge (KA) einen Winkel einschließen, der durch den Winkel zwischen den Mittellängsachsen der an das Kurvenstück (LSk) -anschließenden geraden Stücke (LSg) der Laufschiene (LS) gegeben ist. - 5. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
. dadurch gekennzeichnet,A 5299• •••β «Β ·β « · ·daß die Seitenführungsflächen (SFa,SFi) der Kurvenstücke (LSk) mit dem Außenradius (Ra) und dem Innenradius (Ri) zusammenfallen. - 6. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,daß den jeweils vorlaufenden äußeren Seitenführungsrollen (SR1) äußere Leitschienen (La) zugeordnet sind, dieV jeweils im Bereich der übergänge (KA) von einem geradenStück (LSg) zu einem Kurvenstück (LSk) der Laufschiene (LS) in einem Abstand, der praktisch dem Durchmesser (d) der Seitenführungsrollen (SR1 bis SR4) entspricht, parallel zu der in das Kurvenstück (LSk) hinein weitergeführten äußeren Seitenführungsfläche (SFa) verläuft unddaß den jeweils äußeren nachlaufenden Seitenführungsrollen (SR2) im Bereich der übergänge (KA) weitere innere Leitschienen (Li) zugeordnet sind, die jeweils im Bereich der übergänge (KA) von einem geraden Stück (LSg) zu einem Kurvenstück (LSk) der Laufschiene (LS)/ den Außenradius (Ra) nachbilden. - 7. Regalbediengerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,daß die äußeren vorlaufenden Seitenführungsrollen (SR1) mit ihren äußeren Leitschienen (La) in einer anderen horizontalen Ebene angeordnet sind als die äußeren nachlaufenden Seitenführungsrollen (SR2) mit ihren inneren Leitschienen (Li).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848409357 DE8409357U1 (de) | 1984-03-27 | 1984-03-27 | Regalbediengeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848409357 DE8409357U1 (de) | 1984-03-27 | 1984-03-27 | Regalbediengeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8409357U1 true DE8409357U1 (de) | 1984-07-19 |
Family
ID=6765204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848409357 Expired DE8409357U1 (de) | 1984-03-27 | 1984-03-27 | Regalbediengeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8409357U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0823395A1 (de) * | 1996-08-07 | 1998-02-11 | Stöcklin Logistik AG | Regalanlage mit einem Regalbediengerät für Geradeaus- und Kurvenfahrt |
IT202000015829A1 (it) * | 2020-07-01 | 2022-01-01 | Ima Spa | Sistema di trasporto. |
-
1984
- 1984-03-27 DE DE19848409357 patent/DE8409357U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0823395A1 (de) * | 1996-08-07 | 1998-02-11 | Stöcklin Logistik AG | Regalanlage mit einem Regalbediengerät für Geradeaus- und Kurvenfahrt |
IT202000015829A1 (it) * | 2020-07-01 | 2022-01-01 | Ima Spa | Sistema di trasporto. |
WO2022003745A1 (en) * | 2020-07-01 | 2022-01-06 | I.M.A. Industria Macchine Automatiche S.P.A. | Transport system |
US12110195B2 (en) | 2020-07-01 | 2024-10-08 | I.M.A. Industria Macchine Automatiche S.P.A. | Transport system |
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