DE3410338A1 - Einrichtung zur faserigen zerkleinerung von halmgut - Google Patents

Einrichtung zur faserigen zerkleinerung von halmgut

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DE3410338A1
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Franz Prof. Dr.-Ing. 3406 Bovenden Wieneke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/005Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like for disintegrating and cutting up bales of hay, straw or fodder
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/02Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis
    • A01F29/04Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis with feeding direction transverse to axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Einrichtung zur faserigen Zerkleinerung von Halmgut Die Erfindung betrifft eine Zerklelnerungseinrichtung für Halmgut.
  • Es ist bekannt, Halmgut durch Sägeblätter faserig aufzubereiten. Die Sägeblätter sind taumelnd auf einer Welle angeordnet. Diese Art der Zerkleinerung zeichnet sich durch einen niedrigen Leistungsbedarf aus. Als Nachteil dieser Zerklelnerungseinr.chtung ist die hohe Empfindlichkeit gegenüber Steinen und anderen Fremdkörpern zu nennen. Beim Zerkleinern ganzer Halmgutballen besteht ferner die Gefahr, daß das Halmgut portionsweise eingezogen wird; das führt zu einer ungleichmäßigen, nicht ausreichend feinen Zerkleinerung und zum Blockieren.
  • Eine bekannte Zerkleinerungseinrichtung führt deshalb die Ballen zwischen zwei Ketten zwangsweise einem mit Messern versehenen Zerkleinerungsrotor zu, was aber einen relativ großen baulichen Aufwand bedeutet.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die bei der bekannten faserigen Zerkleinerung mit fein verzahnten Werkzeugen, wie Sägeblättern, genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß 2wischen den gezahnten Werkzeugen Scheiben angeordnet sind und die gezahnten Werkzeuge diese Scheiben nur um etwa Zahntiefe überragen.
  • Dadurch, daß die gezahnten Werkzeuge in ihrem Arbeitskreis die zur Antriebswelle kreisförmigen, konzentrischen Scheiben nur um etwa Zahnt.efe überragen, kann vom eingelegten Ballen, der sich auf diese Scheiben abstützt, nur eine Halmportlon abgenommen werden, die maximal der Zahntiefe der Werkzeuge entspricht; ein 'Verschlucken' oder gar ein Blockieren des Fräsrotors kann nicht eintreten und eine zusätzliche Fördereinrichtung für die Zuführung des Gutes kann somit entfallen.
  • Das Abstützen des Ballens kann alternativ auch über einen am Einfüllkanal angebrachten Rechen erfolgen.
  • Um der Impuls beim Auftreffen auf Fremdkörper zu mindern, sind die Werkzeuge pendelnd aufgehängt und können so zurückschwingen; die Gefahr des Ausbrechens von Zähnen wird gemildert. Auch der die zahnförmigen Werkzeuge umgebende nachgiebige Boden wirkt In gleicher Weise.
  • Als weitere Maßnahme, um die Fräswirkung für eine feine Zerkleinerung zu intensivieren und zu verglelchmäßigen, ist der den Arbeitskreis der FrAswerkzeuge umgebende Boden mit Leisten belegt, die als Gegenschneide wirken. Eine die Zerkleinerung besonders intensivierende Form der Leistenbelegung stellt die an sich bekannten v-förmige,versetzte Anordnung dar, die sich erfahrungsgemäß auch nicht zusetzt, da das Material abgleitet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren 1 bis 9 dargestellt.
  • Die Zerkleinerungseinrichtung nach den Fig. 1 und 2 besteht aus einem Rotor 1, der pendelnd aufgehängten Sägeblätter 2 oder feingezahnte Lelsten trägt. Der Rotor 1 Ist von einem Mantel 3 umgeben, der einen Einfüllschacht 4 trägt und einen Austrittkanal 5 für das zerkleinerte Gut besitzt.
  • Die gezahnten Werkzeuge, hier als Sägeblätter 2 ausgebildet, sind durch die zur Antriebswelle 6 kreisrunden Scheiben 7 getrennt und überragen diese um die Zahntlef s. Vom eingelegten Strohballen 8 können die Sägeblätter somit maximal nur eine Schichtdicke des Halmgutes, entsprechend der Zahntiefe, abnehmen. Ein zustellbarer Keil 22 wirkt als Gegenschneide zu den gezahnten Werkzeugen.
  • In Fig. 3 übernimmt alternativ zu den rotierenden Scheiben 7 ein Rechen 9 die Abstützung des Ballens 8, wobei die Sägeblätter den Rechen 9 um Zahntiefe s überragen.
  • Die Sägeblätter sind, wie die Fig. 1 bis 6 und 8 zeigen, zur Umlaufrichtung angestellt. Die Arbeltsbreite der Sägeblätter entspricht der Projektion in Drehrichtung des die Scheiben überragenden Bogens des Blattes.
  • Das vom Ballen 8 abgefräste Halmgut wird im Bereich des Bodens 10, der mit v-fõrmig angeordneten Leisten 11 belegt ist, weiter zerkleinert. Die v-förmig, versetzt angeordneten Leisten 11 bilden einen osziìlierenden Aufbereitungspfad 12 (Flg. 5). Es kann auch eine schraubenförmige Belegung mit versetzten Leisten vorgesehen warden, die einen axialen Guttransport bewirkt, wobei dann der Auswurfkanal 5 durch die Klappe 13 geschlossen ist (Stellung 13' in Fig. 1). Das zerkleinerte Gut tritt dann durch eine nicht dargestellte seitliche Offnung des Gehäuses aus. An den Scheiben 7 sind in Fig. 1 Messer 14 angebracht, die den Ballen 8 einschiitzen,damit die Sägeblätter 2 das Halmgut leichter In gleichmäßigen Streifen abnehmen können Der Boden 10 besitzt ein Scharnier 15 und ist durch eine Feder 16 abgestützt (Fig. 1), so daß er beim Durchlaufen von Fremdkörpern ausweichen kann.
  • In Fig. 6 und 7 ist der Auswurfkanai 5 auf die übliche Gebiäserohrwelte zusammengezogen. Uber eine nicht dargestellte, sich anschließende Rohrleitung wird das zerkleinerte Gut zum Lager gefördert.
  • Für die Zerkleinerung von Rundballen 17 sind im Einfüllschacht 4 Rollen 18 angeordnet (Fig. 8). Durch die Schnittkrãfte der gezahnten Werkzeuge wird der Rundballen in Drehung versetzt und In Schichten entsprechend der Zahntiefe am Umfang abgefräst.
  • Das Mitnehmen und damit das Drehen des Rundballens,der auf den rotierenden Scheiben 7 auflegt, wird. durch deren Zacken 19 der Scheiben 7 verwirkt. Die Drehrichtung im Uhrzeigersinn bewirkt. daß der Rundballen 17 mit geringerer Gewichtskraft auf den Rollen 18 aufliegt und leichter dreht (Fig. 81. Das zerkleinerte Gut tritt durch die Oeffnung 20 aus. Wahlweise kann auch der Weltertransport mittels einer Rohrleltung 21 erfolgen, wobei mit bekannten Mitteln, z.B. mittels einer Injektorschleuse, das Einsaugen des Gutes bewirkt wird (Fig. 9j.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1 bis 12 Anspruch 1 : Einrichtung zur Zerkleinerung von Halmgut, bestehend aus einem Rotor mit zahnförmigen Werkzeugen, die pendelnd aufgehängt sind und zwischen denen kreisförmige Scheiben angeordnet sind, welche zur Antrlebswelle senkrecht stehen, wobei der Rotor von einem Gehäuse umgeben ist, das einen Einfüllschacht und einen Auswurfkanal besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskreis der fein gezahnten Werkzeuge (t) die konzentrisch kreisrunden Scheiben (7) um etwa Zahntiefe s überragt.
    Anspruch 2 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zahnförmigen Werkzeuge als Sägeblätter (2) ausgebildet sind.
    Anspruch 3 : Sägeblätter nach Anspruch 2, dadurch gekennz.ichnet, daß diese in einem Winkel zum Umlaufrichtung angestellt sind.
    Anspruch 4 : Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzelchnet, daß die kreisförmigen Scheiben (7) mit Messern (14) versehen sind, welche diese etwas mehr als die tahntiefe der Zerklelnerungswerkzeuge (2) überragen und den eingelegten Ballen (8) einschneiden.
    Anspruch 5 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dalS der Rotor mit seinen zahnförmigen Werkzeugen (2) von einem nachgiebigen Boden (10) umgeben ist.
    Anspruch 6 Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10) mit v-förmigen, versetzt angeordneten Leisten (11) belegt ist.
    Anspruch 7 Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Leisten (11) einen schraubenförmigen Aufbereitunyspfad bildet.
    Anspruch 8 Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmige Aufbereitungspfad in ein seitlich zum Rotor angeordnetes Gebläse einmündet.
    Anspruch 9 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfkanal (5) für den Anschluß einer Rohrleitung zusammengezogen ist.
    Anspruch 10 : Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllschacht an seiner Unterseite frei drehbare undloder angetriebene Rollen (18) trägt.
    Anspruch 11 Einrichtu7g nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zerkleinerte Gut in eine axial zum Gehäusemantel liegende Förderleitung (21) eingeworfen und eingesaugt wird.
    Anspruch 12 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlauf des Bodens (10) ein dem Rotor zustellbarer Keil (22) angeordnet Ist, der als Gegenschneide zu den gezahnten Werkzeugen dient
DE19843410338 1984-01-31 1984-03-21 Einrichtung zur faserigen zerkleinerung von halmgut Withdrawn DE3410338A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0520974A1 (de) * 1991-06-25 1992-12-30 Ets Joskin S.A. Verteiler von Düngern und anderen Flüssigkeiten
WO1997022239A1 (en) * 1995-12-15 1997-06-26 Seko S.P.A. Improved sharpened blade for rotating screw feeders of cutting-mixing machines

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