DE3241043C2 - - Google Patents
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- DE3241043C2 DE3241043C2 DE19823241043 DE3241043A DE3241043C2 DE 3241043 C2 DE3241043 C2 DE 3241043C2 DE 19823241043 DE19823241043 DE 19823241043 DE 3241043 A DE3241043 A DE 3241043A DE 3241043 C2 DE3241043 C2 DE 3241043C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/06—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
- D21B1/061—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using cutting devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/14—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerkleinerungsvor
richtung für Abfälle, insbesondere zellulosehaltige Pro
dukte, wie Reb- oder Baumholz, Holzabfälle, Stroh oder
dergleichen mit um eine Achse rotierend antreibbaren Mes
sern, die in einem Gehäuse eingesetzt sind und mit orts
fest angeordneten Gegenmessern zusammenwirken, wobei das
Gehäuse im Anschluß an die Zuführöffnung für das zu zer
kleinernde Gut in einem Teilbereich an den Außendurch
messer der rotierend antreibbaren Messer angepaßt ist und
diese eng umhüllt.
Eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Abfällen, die mit
derartig ausgebildeten Messern bestückt ist, ist durch
die DE-OS 24 54 262 bekannt. Die Messer bestehen hierbei
aus mehreren versetzt zueinander auf einer Antriebswelle
angeordneten, biegesteifen rechteckigen Platten, deren
vorderer Rand auf den einander gegenüberliegenden Seiten
jeweils durch einen Kreisbogen gebildet ist. Eine mit
solchen Messern ausgerüstete Vorrichtung ist zwar zum
Zerkleinern von Mischmüll, um auf diese Weise eine Volu
mensreduzierung zu ermöglichen, verwendbar, eine hohe
Verdichtung von Abfällen läßt sich jedoch nicht erreichen.
Des weiteren ist durch die DE-A 27 51 958 eine Zerkleine
rungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung bekannt.
Die hierbei in Richtung der Rotorwelle spiralförmig ange
ordneten Rotormesser arbeiten mit ortsfesten Gegenstählen
zusammen, so daß bei Drehung des Rotors die zu zerkleinern
den Abfälle zwischen den Rotormessern und den Gegenstählen
zu Schnitzeln gebrochen werden. Eine hohe Verdichtung der
zerkleinerten Abfälle ist mit dieser Ausgestaltung somit
ebenfalls nicht zu erzielen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Zerkleinerungs
vorrichtung zur Bearbeitung von Abfällen zu schaffen, mittels
der nicht nur Abfall unterschiedlicher Art zuverlässig zer
kleinert und aus dieser herausgefördert werden kann, sondern
mittels der auch eine hohe Verdichtung des Abfalles, und zwar
unter Wärmeeinwirkung, zu erzielen ist. Die den Messern zu
geführte Antriebsenergie soll hierbei durch diese teilweise
in Wärme umgewandelt werden, so daß in dem Abfall befindliche
verflüssigbare Teile während des Zerkleinerungsvorganges für
kurze Zeit ihren Aggregatzustand ändern und das zerkleinerte
Gut somit verbacken wird. Der Bauaufwand, mit dem dies zu er
reichen ist, soll äußerst gering gehalten werden, so daß eine
wirtschaftliche Fertigung der Vorrichtung gegeben ist, dennoch
soll eine stets zuverlässige Schneide- und Transportleistung
der Messer gewährleistet sein.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Messer von einer die Antriebswelle aufnehmenden Naben abstehende,
in Drehrichtung gekrümmt ausgebildete Förderzinken und Preßzinken
aufweisen und daß die Preßzinken in ihrem Außendurchmesser gegen
über den Förderzinken zurückgesetzt ausgebildet sind.
Angebracht ist es hierbei, die Preßzinken etwa um 0,5-
5 v.H. in ihrem Außendurchmesser gegenüber dem Außendurch
messer der Förderzinken zurückzusetzen und zwischen zwei För
derzinken jeweils einen oder mehrere Preßzinken anzuordnen.
Um eine hohe Temperatur zu erreichen, können die Förder
zinken und/oder die Preßzinken in dem in Drehrichtung
gekrümmt ausgebildeten vorderen Bereich mit einer oder
mehreren in Achsrichtung oder geneigt zu dieser sich
erstreckenden Rillen, mit einer Riffelung, einer Verzahnung
oder dgl. versehen werden.
Sehr vorteilhaft ist es des weiteren, das Messer als
Messerwelle auszubilden, die aus einzelnen die Förder-
und Preßzinken tragenden, nebeneinander auf der Antriebs
welle angeordneten Messerscheiben besteht.
Zur Erhöhung des Wirkungsgrades ist es hierbei zweckmäßig,
die einzelnen Messerscheiben der Messerwelle in Umfangs
richtung gegeneinander versetzt anzuordnen, derart, daß die
Förder- oder Preßzinken einer Scheibe im Bereich des von
den Zinken der unmittelbar benachbarten Scheiben einge
schlossenen Zwischenraumes angeordnet sind. Zu dem gleichen
Zweck können aber auch die Messerscheiben der Messerwelle
in Umfangsrichtung gegeneinander verdreht angeordnet werden,
derart, daß die Förderzinken mindestens zweier unmittelbar
benachbarter Messerscheiben vorzugsweise um eine Teilung
gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Zur Vergrößerung des Fördervolumens der Messerwelle können
in einfacher Weise vorzugsweise in deren mittleren Bereich
zwischen den Förder- und Preßzinken eine oder mehrere je
weils durch Aussparen eines Zinken gebildete Aufnahme
kammern vorgesehen werden.
Das mit dem rotierend antreibbaren Messer bzw. der Messer
welle zusammenwirkende Gegenmesser ist zweckmäßigerweise
als im Bereich der Auslaßöffnung des Gehäuses in Förder
richung hinter dieser angeordneter rechenartiger Nieder
halter auszubilden, dessen Stege zwischen die einzelnen
Meserscheiben der Messerwelle eingreifen.
Bei dieser Ausgestaltung ist es angebracht, die Stege des
Niederhalters in Form eines stumpfwinkligen Dreiecks aus
zubilden, in Höhe der Antriebswelle der Messerwelle am
Gehäuse zu befestigen und mit ihrem freien Ende bis etwa
zur Mitte der Antriebswelle versetzt zu dieser in die
Messerscheiben hineinragen zu lassen, wobei die der Aus
laßöffnung des Gehäuses zugekehrte Stirnfläche der Stege
zu dieser sich konisch erweiternd ausgebildet und das
freie Ende der Stege mit einer in Richtung der Auslaß
öffnung geneigten Einführschräge versehen sein sollte.
Zweckmäßig ist es ferner, zwischen den Stegen des Nieder
halters unmittelbar vor der Auslaßöffnung des Gehäuses
einen vorzugsweise als durchgehende Leiste ausgebildeten,
bis nahe an den Durchmesser der Förderzinken ragenden
Füllkeil anzuordnen.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Zerkleinerungsvor
richtung ist nicht nur einfach in der konstruktiven Ausge
staltung und somit auf wirtschaftliche Weise herstellbar und
ermöglicht eine zufriedenstellende Zerkleinerung sowie Wei
terbeförderung der diesem zugeführten Abfälle, sondern mit
einer derartigen Vorrichtung ist auch eine Umwandlung der
den Messern zugeführten Antriebsenergie in Wärme zu bewerk
stelligen, die auf das zerkleinerte Gut übertragbar ist. Wer
den nämlich die Messer mit Förderzinken, die in einem Teil
bereich des Gehäuses von diesem eng umhüllt sind, und mit
Preßzinken, die in ihrem Außendurchmesser gegenüber den För
derzinken zurückgesetzt sind, versehen, so ist es möglich,
einen Teil des zu zerkleinernden Gutes mittels der Förderzinken
dem Gegenmesser zuzuführen und im Zusammenwirken mit diesem zu
zerkleinern, mittels der kürzeren Preßzinken wird dagegen
ein Teil des zu zerkleinernden Gutes zwischen diesen und
dem Gehäuse eingepreßt und reibt an diesem, so daß die
zugeführte Antriebsenergie in Wärme umgesetzt wird. In dem
Gehäuse steigt die Temperatur dadurch derart an, daß Teile
des zu zerkleinernden Gutes mitunter ihren Aggregatszustand
kurzzeitig ändern, beispielsweise tritt aus zellulosehaltigen
Produkten Lignin aus; während des nachfolgenden Abkühlens
des zerkleinerten Gutes wird dieses wiederum fest verbacken.
Es wird somit nicht nur eine Verdichtung und damit eine
Volumensverkleinerung gegenüber der zugeführten Menge
erreicht, sondern dieses wird auch in einem erheblichen
Maße verfestigt und ist damit leicht zu transportieren.
Der Bauaufwand, mit dem dies zu erreichen ist, ist äußerst
gering, da lediglich die Preßzinken in ihrem Außendurch
messer kleiner zu bemessen sind als die Förderzinken, um
das zu zerkleinernde Gut über einen Teilbereich des Gehäuses
an diesem zu reiben und somit einen Teil der Antriebsenergie
in Wärme umzusetzen. Dennoch ist gewährleistet, daß eine
stets zufriedenstellende Zerkleinerung mit Hilfe des Gegen
messers vorzunehmen ist. Selbstverständlich können, je nach
der Art des zu zerkleinernden Gutes, die Zinken in ihrer
Form und in ihrer Ausgestaltung, indem diese beispielsweise
mit Rillen versehen werden, an dieses angepaßt werden, um
eine optimale Arbeitsweise zu erreichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß
der Erfindung ausgebildeten aus einzelnen mit Förder- und
Preßzinken bestückten Messern zusammengesetzte, in einem
Gehäuse angeordnete Messerwelle dargestellt, das nachfolgend
im einzelnen erläutert ist.
Die in einem Gehäuse 1 beispielsweise einer Vorrichtung
zum Zerkleinern von Abfallprodukten eingesetzte Messer
welle 10 besteht aus mehreren, auf einer Antriebswelle 6
verdreht zueinander angeordneten Messern 11, 11′ . . .,
die von einer Nabe 12 abstehende Förderzinken 13 sowie
Preßzinken 14 aufweist. Die Förderzinken 13 wie auch die
Preßzinken 14 sind in der mit A gekennzeichneten Dreh
richtung gekrümmt ausgebildet.
In ihrem Außendurchmesser D 2 sind die Preßzinken 14 gering
fügig gegenüber dem Außendurchmesser D 1 der Förderzinken 13
zurückgesetzt, so daß in dem Teilbereich 5 des Gehäuses 1,
in dem dieses an den Außendurchmesser D 1 der Förderzinken
13 angepaßt ist und diese eng umgibt, eine Preßstrecke
geschaffen ist, in der das durch die Einführöffnung 2
des Gehäuses 1 der Messerwelle 10 zugeführte Gut von den
Preßzinken 14 an dessen Innenwand gepreßt wird, so daß ein
Teil der Antriebsenergie in Wärme umgesetzt wird.
Das mit der Messerwelle 10 zusammenwirkende Gegenmesser
besteht aus einem rechenartig ausgebildeten Niederhalter
21, dessen an einer mit dem Gehäuse 1 fest verbundenen
Platte 23 angebrachten Stege 22 zwischen die einzelnen aus
Scheiben gebildeten Messer 11, 11′ . . . eingreifen. Die
Stege 22, zwischen die ein Füllkeil 26 eingesetzt ist, sind
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Form eines stumpf
winkeligen Dreieckes gestaltet, das mit seinem freien Ende
25 bis nahezu zur Mitte der Antriebswelle 6 versetzt zu
dieser in die Messer 11, 11′ . . . hineinragt und mit einer
Einführschräge 27 versehen ist. Die der Auslaßöffnung 3
des Gehäuses 1 zugekehrte Stirnfläche 24 erweitert sich
somit zu dieser hin, so daß das zerkleinerte Gut durch die
Auslaßöffnung 3 leicht in einen sich an diese anschließenden
Schacht 4 in Richtung des Pfeiles B gefördert werden kann.
Um die Temperatur in dem Gehäuse 1 zu erhöhen, können in
die Förderzinken 13 und auch in die Preßzinken 14 Rillen
15 bzw. 16 eingearbeitet werden, in denen das zu zer
kleinernde Gut, beispielsweise Aststücke, gehalten und an
der Innenwand des Gehäuseteils 5 entlanggerieben werden.
Das durch die Einführöffnung 2 des Gehäuses 1 der Messer
welle 10 zugeführte Gut wird von den zwischen den Zinken
vorgesehenen Aufnahmetaschen 17 aufgenommen, zu dem Nieder
halter 21 transportiert und im Zusammenwirken mit den
Stegen 22 sowie dem Füllkeil 26 zerkleinert. Ein Teil dieses
Gutes wird aber, da die Preßzinken 14 in ihrem Außendurch
messer kleiner bemessen sind als die Förderzinken 13, in
dem Teilbereich 5 des Gehäuses 1 gegen dieses gepreßt und
an der Gehäuseinnenwand entlanggerieben, so daß ein Teil
der über die Antriebswelle 6 zugeführten Energie somit in
Wärme umgewandelt wird. Auf diese Weise wird die Temperatur
in dem Gehäuse 1, je nach Anzahl der Preßzinken 14 und
deren Ausgestaltung, derart erhöht, daß zumindest ein Teil
des zu zerkleinernden Gutes mitunter den Aggregatszustand
ändert, in dem beispielsweise Kunststoffteile zähflüssig
werden oder aus zellulosehaltigen Produkten Lignin ausge
schieden wird. In dem Förderkanal 4 tritt jedoch, sobald
eine entsprechende Abkühlung eingetreten ist, wiederum eine
Verhärtung ein, so daß ein hochverdichteter und fester
Strang in dem Förderschacht 4 gefördert wird.
Um das Fassungsvermögen der Messerwelle 10 zu erhöhen, können
einzelne der Zinken freigespart werden, so daß vergrößerte
Aufnahmetaschen 18 gebildet sind.
Claims (13)
1. Zerkleinerungsvorrichtung für Abfälle, insbesondere
zellulosehaltige Produkte, wie Reb- oder Baumholz, Holz
abfälle, Stroh oder dergleichen mit um eine Achse rotie
rend antreibbaren Messern, die in einem Gehäuse eingesetzt
sind und mit ortsfest angeordneten Gegenmessern zusammen
wirken, wobei das Gehäuse im Anschluß an die Zuführöffnung
für das zu zerkleinernde Gut in einem Teilbereich an den
Außendurchmesser der rotierend antreibbaren Messer ange
paßt ist und diese eng umhüllt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer (11) von einer die Antriebswelle (6) auf
nehmenden Nabe (12) abstehende, in Drehrichtung (A) ge
krümmt ausgebildete Förderzinken (13) und Preßzinken (14)
aufweisen und daß die Preßzinken (14) in ihrem Außendurch
messer (D 2) gegenüber den Förderzinken (13) zurückgesetzt
ausgebildet sind.
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßzinken (14) etwa um 0,5-5 v.H. in ihrem
Außendurchmesser (D 2) gegenüber dem Außendurchmesser
(D 1) der Förderzinken (13) zurückgesetzt sind.
3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei Förderzinken (13) eines Messers (11)
mehrere Preßzinken (14) angeordnet sind.
4. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderzinken (13) und/oder die Preßzinken (14)
eines Messers (11) in dem in Drehrichtung (a) gekrümmt
ausgebildeten vorderen Bereich mit einer oder mehreren
in Achsrichtung oder geneigt zu dieser sich erstrecken
den Rillen (15, 16) mit einer Riffelung, einer Verzahnung
oder dgl. versehen sind.
5. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Messer als Messerwelle (10) ausgebildet ist,
die aus einzelnen die Förder- und Preßzingen (13, 14)
tragenden nebeneinander auf der Antriebswelle (6) ange
ordneten Messerscheiben (11, 11′) besteht.
6. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Messerscheiben (11, 11′) der Messer
welle (10) in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt
angeordnet sind, derart, daß die Förder- oder Preßzinken
(13, 14) einer Scheibe (11) im Bereich des von den Zinken
der unmittelbar benachbarten Scheiben (11′) eingeschlos
senen Zwischenraumes angeordnet sind.
7. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messerscheiben (11, 11′) der Messerwelle (10)
in Umfangsrichtung gegeneinander verdreht angeordnet
sind, derart, daß die Förderzinken (13) mindestens zweier
unmittelbar benachbarter Messerscheiben (11, 11,) vor
zugsweise um eine Teilung gegeneinander versetzt ange
ordnet sind.
8. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vergrößerung des Fördervolumens der Messerwelle
(10), vorzugsweise in deren mittleren Bereich, zwischen
den Förder- und Preßzinken (13, 14) eine oder mehrere
jeweils durch Aussparen eines Zinken gebildete Auf
nahmekammern (18) vorgesehen sind.
9. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenmesser als im Bereich der Auslaßöffnung
(3) des Gehäuses (2) in Förderrichtung (B) hinter dieser
angeordneter rechenartiger Niederhalter (21) ausgebildet
ist, dessen Stege (22) zwischen die einzelnen Messer
scheiben (11, 11′) der Messerwelle (10) eingreifen.
10. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (22) des Niederhalters (21) in Form eines
stumpfwinkligen Dreiecks ausgebildet, in Höhe der An
triebswelle (6) der Messerwelle (10) am Gehäuse (7)
befestigt sind und mit ihrem freien Ende (25) bis etwa
zur Mitte der Antriebswelle (6) versetzt zu dieser in
die Messerscheiben (11, 11′) hineinragen.
11. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Auslaßöffnung (3) des Gehäuses (1) zuge
kehrte Stirnfläche (24) der Stege (22) zu dieser sich
konisch erweiternd ausgebildet sind.
12. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 11
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie, in das Gehäuse (1) ragende Ende (26)
der Stege (22) mit einer in Richtung der Auslaß
öffnung (3) geneigten Einführschräge (27) versehen ist.
13. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder
mehreren der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Stegen (22) des Niederhalters (21)
unmittelbar vor der Auslaßöffnung (3) des Gehäuses (1)
einen vorzugsweise als durchgehende Leiste ausgebildeter,
bis nahe an den Durchmesser (D 1) der Förderzinken (13)
ragender Füllkeil (26) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823241043 DE3241043A1 (de) | 1982-11-06 | 1982-11-06 | Rotierend antreibbares messer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823241043 DE3241043A1 (de) | 1982-11-06 | 1982-11-06 | Rotierend antreibbares messer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3241043A1 DE3241043A1 (de) | 1984-05-10 |
DE3241043C2 true DE3241043C2 (de) | 1989-11-09 |
Family
ID=6177465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823241043 Granted DE3241043A1 (de) | 1982-11-06 | 1982-11-06 | Rotierend antreibbares messer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3241043A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110731180B (zh) * | 2019-10-24 | 2024-06-25 | 新疆农垦科学院 | 一种秸秆粉碎还田机的切割机构 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2454262A1 (de) * | 1974-11-15 | 1976-05-20 | Schwarz Werner | Vorrichtung zum bearbeiten von abfall |
DE2751958A1 (de) * | 1977-11-21 | 1979-05-23 | Palm | Verfahren und vorrichtung zum zerteilen von stubben und anderem faellungsabfall zu brechschnitzeln |
-
1982
- 1982-11-06 DE DE19823241043 patent/DE3241043A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3241043A1 (de) | 1984-05-10 |
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