DE3410172A1 - Langspaltpresse einer papiermaschine - Google Patents
Langspaltpresse einer papiermaschineInfo
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- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/0209—Wet presses with extended press nip
- D21F3/0218—Shoe presses
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Description
ST
Patentanwälte und . Vertreter beim EPA
:*Dipl.-lng. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe
Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 20 2< 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat
Telecopier: O 89-537377 cable: Germaniapatent Munc
20. März 1984
DE 3791 /
case FI 830995/RP/kk
Ualmet Oy
Helsinki / Finnland
Langspaltpresse einer Papiermaschine
Langspaltpresse einer Papiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Langspaltpresse einer Papier- oder Kartonmaschine, deren Preßzone zwischen einer
Gegenwalze oder einem Gegenschuh und einer Preßschuhvorrichtung gebildet wird und durch welche Preßzone die Bahn zwischen
zwei Preßfilzen oder einem Filz und einem Preßband läuft, innerhalb dessen Schleife sich genannte Preßschuhvorrichtung
befindet und zu der Presse hydrodynamische Schmiervorrichtungen, mit denen vor der Preßzone Schmierstoff an
die Innenoberfläche des Preßbandes gespeist wird und dementsprechend Schmierstoffsammeivorrichtungen gehören, mit denen
wenigstens der größte Teil des Schmierstoffes nach der Preßzone gesammelt wird.
Die gewöhnlichste bekannte Art der Entwässerung von Faserstoffbahnen, insbesondere Papier- und. Kartonbahnen,
erfolgt dadurch, daß die Bahn durch einen aus zwei einander entgegengesetzten Walzen gebildeten Preßspalt geführt wird.
In an sich bekannter Weise werden in den Entwässerungsspalten ein oder zwei Preßtücher verwendet, die das aus der Bahn
entfernte Wasser abführen und als Bahntransporttuch dienen.
Bei der Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit von Papiermaschinen bildete die als Spaltpressung ausgeführte
Entwässerung den entscheidenden Engpaß, der die Geschwindigkeit begrenzte. Dies kommt daher, daß der Bereich der aus
einem Walzenpaar gebildeten Preßspalte kurz ist, so daß die Verweilzeit der Bahn bei großen Geschwindigkeiten in diesen
Preßspalten nur klein ist. Die Bahnentwässerung nimmt jedoch insbesondere wegen des Strömungswiderstandes der Faserstruktur
der Bahn eine gewisse Zeit in Anspruch, damit das Wasser der Bahn an die hohlprofilierte Fläche der Walze oder
in das Preßtuch übertreten kann.
In an sich bekannter Weise wurden mehrere aufeinanderfolgende Preßspalte verwendet, entweder sog. kompakte
Pressenpartien, wofür die "Sym-Press"- (Warenzeichen) Pressenpartie
der Anmelderin ein Beispiel ist, oder mehrere getrennte aufeinanderfolgende Preßspalte. Preßspalte nehmen
jedoch einen verhältnismäßig großen Raum ein, insbesondere wenn aufeinanderfolgende getrennte Preßspalte verwendet werden.
Eine kompakte Konstruktion der Pressenpartie bringt wiederum bei der optimalen Anordnung der einzelnen Teile und
für den Pressenbetrieb, z. B. beim Abführen von Papierausschuß, Schwierigkeiten mit sich. In Spaltpressen werden
allgemein Saugwalzen eingesetzt, die verhältnismäßig teure Komponenten sind und Saugenergie verbrauchen sowie Lärm verursachen.
In Saugwalzen müssen gelochte Mäntel verwendet werden, die Probleme in der mechanischen Haltbarkeit hervorrufen.
Wenn die Entwässerungsleistung von Spaltpressen durch Erhöhung des Preßspaltdruckes gesteigert werden soll,
kommt man bei gewissem Liniendruck an die Grenze, an der eine Erhöhung des Spaltdruckes nichts mehr einbringt, denn
die Bahnstruktur und die Preßtücher halten diesem Pressungsdruck nicht mehr stand.
Die Verlängerung von Walzenspalten kann durch den
Einsatz von Walzen größeren Durchmessers und von weichen Preßtüchern angestrebt werden, aber auch hierbei kommt man
schnell an die Grenze der Wirtschaftlichkeit.
Wegen der im vorstehenden beschriebenen Probleme und aus weiteren Gründen wurden in letzter Zeit sog. Langspaltpressen
erfunden. Als Beispiele dafür wird auf die US-Patente 3 808 092, 3 808 096, 3 840 429, 3 970 515,
4 201 624 und 4 229 253 und die GB-Anmeldung 20 57 027
hingewiesen.
Zum Stand der Technik wird außerdem auf die FI-Patentanmeldung Nr. 3554/72 (Beloit Corporation, USA) und
das US-Patent Nr. 3 783 097 (Beloit Corporation, USA) hingewiesen.
Aus der erstgenannten Schrift ist eine Papiermaschinenpressenkonstruktion zur Entwässerung einer Papierbahn
bekannt, die auf der Verwendung von elastischen Riemen beruht, wobei durch Spannen der Riemen zur Schaffung einer langen
Preßzone beigetragen wird, der Nachteil dieser bekannten Langspaltpresse jedoch darin besteht, daß die mechanische
Festigkeit der Preßriemen und ihrer Leitwalzen einer genügend großen Pressung für eine ausreichend intensive Entwässerung
Grenzen setzt.
In der letztgenannten US-Patentschrift ist eine
Langspaltpresse beschrieben, in der viele aufeinanderfolgende Preßschuhe verwendet werden, die gegen Riemen und Preßwalzen
gepreßt werden. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß durch die Reibung zwischen den Preßschuhen und Riemen ein
beachtlicher Energieverbrauch verursacht wird und genannte Riemen und Preßschuhe wegen Scheuerns starkem Verschleiß
ausgesetzt sind.
Im obengenannten US-Patent 3 840 429 ist eine Langspaltpresse
beschrieben, in der die zu pressende Bahn zwi -
sehen zwei Filzen geradlinig durch eine aus zwei entgegengesetzten
Preßschuhen gebildete, über ein Druckmedium zustandegebrachte Preßzone läuft. In den Schleifen dieser
Filze befinden sich außerdem spezielle Bänder, die die Preßzonen eingrenzen und den Druck des Mediums auf die Bahn übertragen.
Bei dieser Langspaltpresse treten Dichtungsschwierigkeiten an der Preßzone auf, für welche das Hinweispatent
keine Lösung anbietet. Ein zweiter Nachteil besteht darin, daß die Bahn dem vollen und zwangsläufig recht großen Preßdruck
sofort ausgesetzt wird. Die Bahn übersteht jedoch wegen ihres geringen Trockengehaltes einen eine gewisse
Grenze überschreitenden Anfangspreßdruck nicht ohne Schaden. Deshalb muß der Preßdruck verhältnismäßig niedrig gehalten
werden. Auch sonst ist es für die Faserstruktur der Bahn nicht günstig, gleich in der Anfangsphase der Pressung
plötzlich ansteigende große Preßdrücke zu verwenden.
Die allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Langspaltpresse zu schaffen, in der die
im vorstehenden beschriebenen Nachteile größtenteils vermieden werden und eine neue und in vieler Hinsicht verwendungsfähigere
Langspaltpresse für Faserstoffbahnen geschaffen wird.
Ira einzelnen soll die Erfindung eine Langspaltpresse
schaffen, in der die Bahn einer größeren Preßarbeit als bisher ausgesetzt werden kann und dadurch entweder eine trockenere
Bahn als bisher erzielt wird oder die Verwendung von größeren Bahngeschwindigkeiten als bisher ermöglicht wird.
Ziel der Erfindung ist damit ihrerseits auch eine Steigerung der Papiermaschinenproduktion zu ermöglichen und Energie
einzusparen.
Im einzelnen soll mit der Erfindung eine Langspaltpresse geschaffen werden, in der es in weiten Grenzen möglich
-ΙΟΙ ist, die Preßdruckverteilung bezüglich des Preßvorganges
optimal zu regeln. In diesem Zusammenhang wird zum Stand der Technik auf das US-Patent 3 783 097 der Beloit Corporation
und das entsprechende Re-Issue zum Patent 30 268 hingewiesen. Diese bekannte Langspaltpresse hat gerade den Nachteil, daß
sich die Preßdruckverteilung wenigstens nicht leicht regeln läßt.
Zur Erreichung der im vorstehenden beschriebenen und weiter unten deutlich werdenden Ziele ist für die erste
Ausführungsvariation der Erfindung im wesentlichen charakteristisch ,
daß die Preßschuhvorrichtung aus einer Hauptkonstruktion besteht, die mit einer zur Laufrichtung der Bahn querliegenden
Gelenkwelle an den Stützkonstruktionen der Presse befestigt ist,
daß in genannter Hauptkonstruktion ein erster Teilschuh angeordnet ist und daß zwischen dem genannten ersten Teilschuh
und der genannten Hauptkonstruktion Druckmediumvorrichtungen angeordnet sind, mit denen der erste Teilschuh
belastet werden kann,
daß im wesentlichen unmittelbar nach dem ersten Teilschuh ein zweiter Teilschuh folgt, der fester Bestandteil des Hauptteils
der Schuhvorrichtung ist und daß zur Vorrichtung außerdem zweite Belastungsvorrichtungen, zweckmäßig eine Reihe von
Belastungszylindern gehören, die zur Belastung des zweiten Teilschuhes zwischen den Ständerkonstruktionen der Presse und
dem genannten Hauptteil der Preßschuhvorrichtung angebracht sind und
daß genannte Preßschuhvorrichtung derart angebracht ist, daß der Preßdruck in Laufrichtung der Bahn in einer oder mehreren
Stufen erhöht und auf einer verhältnismäßig kurzen Strecke vom Maximalpreßdruck auf Nulldruck gesenkt werden kann.
Für die zweite Ausführungsvariation der Erfindung ist im wesentlichen charakteristisch, daß die Preßschuhvorrichtung
aus einer Hauptkonstruktion besteht, die an den Stützkonstruktionen der Presse stationär befestigt ist und
daß die genannte Hauptkonstruktion wenigstens zwei Teilschuhe hat, die sich in kleinem Abstand voneinander befinden und aus
in den Nutenräumen der Hauptkonstruktion angebrachten abgedichteten, leistenförmigen Kolben bestehen, deren einander
entgegengesetzte Vorsprünge sich in kleinem Abstand voneinander befinden und daß die genannten Teilschuhe mit voneinander
unabhängig regelbaren Drücken derart gegen das Preßband belastbar sind, daß eine stufenweise steigende Preßdruckverteilung
erzeugt wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf in den Figuren der beigefügten Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele,
auf deren Einzelheiten die Erfindung nicht beschränkt ist, ausführlich beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Gesamtvorrichtung einer erfindungsgemäßen
Langspaltpresse in schematischer Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt die Preßzone der Langspaltpresse in Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt die Preßdruckverteilung der Preßzone
einer L'angspaltpresse nach Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt eine andere alternative Preßschuhvorrichtung nach Art von Fig. 2.
35
Fig. 5 zeigt eine Modifikation der Preßschuhvorrichtung nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt die Preßdruckverteilung bei einer Preßzone nach Fig. 4 und 5.
Fig. 7 zeigt eine Variation der Erfindung, bei der die rotierende Gegenwalze durch einen stationären
Schuh und ein gegen diesen arbeitendes Preßband ersetzt ist.
Fig. 8 zeigt eine Variation der Erfindung, bei der in der Preßzone zwei getrennte, aufeinander
folgende und an einem stationären Schuh ange
brachte, leistenförmige Preßschuhe verwendet werden, die über Druckmediumkammern getrennt
belastbar sind.
Fig. 9 zeigt die Preßverteilung in einer Preßzone
nach Fig. 8.
Nach Fig. 1 wird die Papierbahn W mit Hilfe von Preßschüh 20 gegen Walze 10 gepreßt. Die Preßzone erstreckt
sich an Walze 10 über den Bereich deren Zentralwinkels a.
Gegenwalze 10 hat eine profilierte Oberfläche 11 und einen Antrieb 13. Auf der Auslaufseite von Walze 10 befindet sich
in Laufrichtung von Bahn W ein Wassersammelbecken 12, dessen Keilstück 12» so dicht wie möglich an die Preßzone a heranreicht.
Der Eintritt von Bahn W in die Preßzone a ist mit W^n und der Austritt aus der Preßzone dementsprechend mit
Wout bezeichnet. Bahn W durchläuft die Preßzone a zwischen
den Preßfilzen 14, 15. Bahn W wird am oberen Filz 14 haftend in die Preßzone gebracht. Nach der Preßzone a wird angestrebt,
die Bahn W so schnell wie möglich von den Filzen 14
- 13 und 15 abzunehmen, um erneutes Befeuchten zu verhindern.
Der Preßdruck von Schuh 20 wird mit Hilfe von Filz 15 über das dichte Preßband 16 auf Bahn W gerichtet. Band
16 wird von Leitwalzen 17 geführt, von denen wenigstens eine mit Antrieb 18 versehen ist. Der untere Filz 15, der gegen
Band 16 arbeitet, ist nicht immer erforderlich, da Band 16 auch mit einer Oberflächenschicht versehen werden kann, die
gegen Bahn W liegt und Wasser aus der Bahn saugt und dies forttransportiert. In jedem Fall ist Band 16 im ganzen
undurchlässig.
Aus Fig. 2 ist die genauere Konstruktion des in Fig. 1 gezeigten Preßschuhes 20 ersichtlich. Der Preßdruck in
der Preßzone a wird mit den beiden Teilschuhen 25' und 26 von Schuh 20 erzeugt. Schuh 26 gehört als fester Bestandteil
des Preßschuhes 20 zum Hauptkonstruktionsteil 24, in dem sich der Nutenraum 25 für den leistenförmigen Schuh 25' befindet.
Schuh 25' ist kolbenartig und mit Dichtungen 25" versehen.
Das Hauptteil 24 von Schuh 20 ist mit seinem Vorderteil über ein quer zur Laufrichtung von Bahn W verlaufendes Gelenk 21
über Teile 34 an der Stützkonstruktion 30 befestigt. Der erste Schuh 25' kann in Bezug auf Hauptteil 24 und festen
Schuh 26 über ein Druckmedium mit Druck P^i belastet werden,
wobei das Druckmedium durch einen Kanal 37 in einen hinter dem Kolben 25' befindlichen Raum 25 geleitet wird.
Schuh 26 wird über Hauptteil 24 mit den Kolben 22' der Belastungszylinder 22 belastet. In die Belastungszylinder
22, von denen zweckmäßig mehrere in Querrichtung zur Laufrichtung von Bahn W vorhanden sind, wird über Rohre 31
ein Druck P^2 geleitet. Die oberen Stirnflächen 32 der KoI-oen
32' sind abgerundet und liegen gegen ein Plattenteil 33, das an der Unterseite von Hauptteil 24 befestigt ist.
Beide Teilschuhe 25' und 26 sind hydrodynamische Preßschuhe und der Schmierstoff wird an die Unterseite von
Band 16 aus einem mit Düsen versehenen Rohr 28 gespeist, das sich in Querrichtung über die ganze Breite von Band 16 erstreckt.
Die Zufuhr des Schmierstoffs ist durch Pfeil L^n
gekennzeichnet. Das Schmierstoffspeiserohr 28 ist über dem Gelenk 21 innerhalb von Schutz 35 angebracht. Hinter der
Preßzone a wird der Schmierstoff mit Schaber 36 abgeschabt,
der oberhalb des Nutenraumes 38 von Hauptteil 24 angebracht ist. Hinter dem Nutenraum 38 befindet sich im Hauptteil 24
ein FührungsstUck 39» über dessen Oberfläche der Lauf von
Band 16 geführt wird. Der Nutenraum 38 ist über mehrere Kanäle mit dem Schmierstoffablaufrohr 29 verbunden. Der
Schmierstoffrücklauf in den Kreislauf ist mit Pfeil Lout
bezeichnet.
Der Schmierstoff wird durch Düsenlöcher des Rohres 28 in den zwischen der Unterseite von Band 16 und Hauptteil
24 gebildeten Schacht gespeist (Lin). Ablaufrohr 29 ist an
Pumpvorrichtungen angeschlossen, mit denen der Schmierstoffkreislauf unterhalten wird.
Wie im vorstehenden beschrieben wurde, sind beide Schuhe 25' und 26 nach Fig. 1 und 2 hydrodynamisch geschmierte
Schuhe. Die Reibungskräfte werden über die Gelenke 21 auf
die Stützkonstruktion 30 übertragen. Unter der hydrodynamischen
Schmierung ist zu verstehen, daß die Schmierung aufgrund der Bewegung von Band 16 erfolgt und nicht durch eigentlichen
Überdruck des Schmiermittels. Wegen der hydrodynamischen Schmierung wird die Langspaltpresse mit kleinerem
Preßdruck angefahren und der Druck wird erhöht, bis die Schmierung ein ausreichendes Niveau erreicht hat. Der Vorteil
der hydrodynamischen Schmierung besteht darin, daß dabei keine Abdichtungsschwierigkeiten und kein überlaufen des
Schmierstoffes an den Rändern auftreten. Als Schmierstoff
kann Wasser, öl, halbflüssiges Fett oder Wasser-Ölemulsion
verwendet werden. Als Druckmedium für die Erzeugung der Kraft von Schuh 25* und der Belastungszylinder 22 dient
zweckmäßig Hydrauliköl, das in an sich bekannter Weise mit.
Hydraulikpumpen, wie z. B. Pumpen mit regelbarem Volumen, "gefördert" wird.
In Fig. 3 ist die Verteilung von Preßdruck ρ über die Preßzone a, deren abgewickelte Länge mit 1 bezeichnet
ist, aufgetragen. Die Länge 1 der Preßzone beträgt z. B. ca. 150...300 mm. Beginnend von der Anfangslinie A der Preßzone
a steigt der Preßdruck ρ in Richtung der Endkante von Preßschuh 25 exponential auf ein bestimmtes Niveau p-| (z. B. ca.
20...50 bar). Die Länge von Preßschuh 25' ist in Fig. 3 mit
Io bezeichnet. Danach, im Übergangsbereich der Schuhe 25'
und 26, fällt der Preßdruck momentan, um dann jedoch dank der Form von Schuh 26 auf Spitzendruck P2 anzusteigen, der z. B.
in der Größenordnung 60...80 bar liegt. An der Austrittskante von Schuh 26 im Bereich I2 fällt der Druck in Richtung
der Endlinie B von Preßzone a sehr steil auf Nulldruck ab. In Fig. 3 ist der Druckanstiegsbereich mit l-j und der Druckabfallbereich
mit^ I2 bezeichnet. Die Längen der Bereiche 11
und I2 und deren Verhältnis lassen sich in der Erfindung zur Erreichung eines optimalen Preßergebnisses leicht verändern.
Im allgemeinen ist der Druckanstiegsbereich 11 ca. 3«.»6mal
so lang wie der Fallbereich I2·
Nach Fig. 3 wird ein stufenförmig steigender Preßdruck erzeugt, der für den Preßvorgang und die Entwässerung
günstig ist, vor allem deshalb, weil die Entwässerung mit verhältnismäßig niedrigem Preßdruck vorsichtig eingeleitet
werden kann, wobei der Druck in einer oder mehreren Stufen dem Wasserübergang auf die Filze 14 und 15 entsprechend erhöht
werden kann und die Struktur der Bahn W dadurch größeren Preßdrücken widersteht, ohne Schaden zu nehmen. Der maximale
Preßdruck Ρ2 bestimmt hauptsächlich die Endfeuchtigkeit von
Bahn W, weshalb angestrebt wird, diesen Preßdruck so groß zu machen, wie dies die mechanische Konstruktion der Langspaltpresse
und andere Faktoren zulassen.
Mit der erfindungsgemäßen Langspaltpresse, bei der
die Preßdruckverteilung regelbar ist und bei der sich am Ende der Preßzone a ein sehr großer maximaler Preßdruck einsetzen
läßt, können in einigen Fällen, besonders bei der Herstellung von dünnen Papiersorten, alle Walzenpreßspalte durch einen
erfindungsgemäßen Langspalt ersetzt werden. Dadurch kann auch beim Platz, den die Pressenpartie in Anspruch nimmt,
gespart werden.
In Fig. 3 ist die durchschnittliche Preßdruckverteilung durch schraffiertes Feld und Vollstrich dargestellt.
Die Fläche des schraffierten Bereichs gibt die in der Zone a ausgeführte Arbeit wieder. Mit der unterbrochenen Kurve ist
der Minimaldruck und mit strichpunktierter Linie der Maximaldruck aufgezeichnet. Die Regelung des Preßdruckes erfolgt,
wie vorher festgestellt, durch Regelung der Drücke p^-j und
Pk2· Die Regelungen genannter Drücke sind zweckmäßig derart
ausgeführt, daß sie unabhängig voneinander erfolgen.
Das Regeln der Form der Preßdruckkurve ist bei der Produktion von verschiedenen Papiersorten und von Papier-
und Kartonqualitäten verschiedener Flächengewi ch.te nötig. Auch die Preßzonenbreite läßt sich regeln, z. B. derart, daß
der Druck p^i auf Null gesetzt wird, wobei als Länge für
die Preßzone nur die Länge l-lo übrig bleibt.
Eine günstige Arbeitsweise der Erfindung besteht darin, daß durch Regeln von verschiedenen Drücken p^2 in die
einzelnen Belastungszylinder 22, von denen, wie gesagt, mehrere nebeneinander liegen, über den Teilschuh 26 das quer
-M-
verlaufende Feuchtigkeitsprofil der Papierbahn W beherrscht
werden kann. In diesem Zusammenhang muß festgestellt werden, daß das langförmige und verhältnismäßig schlanke Hauptteil 2*1
des Schuhes 20 in Querrichtung nicht völlig steif ist.
Die in Fig. 4 und 5 gezeigte Langspaltpresse arbeitet hauptsächlich in der vorher beschriebenen Weise.
Der konstruktive Unterschied besteht darin, daß dem ersten Teilschuh 25' nach Fig. 1 und 2 in Fig. 4 eine im Hauptteil
24 des Schuhes 20 eingepaßte Druckkammervorrichtung entspricht, die aus einem im Nutenraum des Hauptteiles 40
eingebrachten Druckschlauch 44 gebildet wird. Der Innenraum 45 von Schlauch 44 ist mit dem Druck p^i eines Druckmediums
belastet, über dem Schlauch 44 ist eine elastische Gleitplatte
43 angebracht, die von den Teilen 41 und 42 des Hauptteils 40 abgestützt wird. Hinter dem genannten Teil 42 befindet
sich der beschriebene Nutenraum 38 zum Sammeln des Schmierstoffes. Ansonsten gleicht die in Fig. 4 und 5 gezeigte
Konstruktion denen von Fig. 1 bis 3·
Die in Fig. 5 gezeigte Konstruktion ist gleich der von Fig. 4 bis auf den Unterschied, daß in den Nutenraum des
Hauptteils 40 vier parallele Druckschläuche 46a, 46b, 46c, 46d eingepaßt sind, auf denen sich die elastische Gleitplatte
43 befindet. Die Gleitplatte 43 reibt mit der Außenseite gegen die Innenfläche von Band 16. Nach Fig. 5 befindet sich
vor der Druckzone das Schmierstoffspeiserohr 28, das einen Düsenspalt 281 hat, durch den der Schmierstoff, z. B. halbflüssiges Fett, auf die Oberfläche von Band 16 gespeist wird.
Auf der Rückseite der Druckzone befinden sich zwei aufeinander folgende Schaber 36, die an den Teilen 39 und 39' befestigt
sind. Mit diesen Schabern wird der Schmierstoff von der Innenfläche des Bandes 16 gesammelt und in die Nutenräume
38 und von dort in den Schmierstoffkreislauf (Pfeil weitergeleitet.
In Fig. 6 ist die Druckverteilung der Preßzone nach Fig. 4 und 5 nach Art von Fig. 3 aufgetragen. In Fig. 6 und
3 sind dieselben Zeichen verwendet.
Als Walze 10 können insbesondere durchbiegungskompensierte oder -geregelte Walzen verwendet werden, da sich
Walzen dieser Art im Vergleich zu gewöhnlichen an den Enden belasteten Walzen am leichtesten ausreichend belastungsfähig
machen lassen. Durchbiegungskompensation .oder -regelung ist dagegen bei der Beherrschung des quer verlaufenden Druckprofils
nicht erforderlich.
Nach Fig. 7 ist die im vorstehenden beschriebene Druckwalze 10 durch ein stationäres Schuhelement ersetzt,
das mit einem Preßschuh nach Art des im vorstehenden beschriebenen Preßschuhes zusammen eine Preßzone bildet. Der
in Fig. 7 gezeigte Preßschuh ist der gleiche wie der in Fig. 1 und 2 dargestellte, weshalb dessen Konstruktion daher nicht
weiter beschrieben zu werden braucht. Der stationäre Gegenschuh besteht aus einem Hauptteil 52, über dessen dem Preßschuh
gegenüberliegende Gleitfläche der Lauf eines Preßbandes 50 geführt wird. An die Eintrittsseite des Preßbandes
50 wird aus einem in einem Schutz 5^ befindlichen Rohr 53
Schmierstoff (Pfeil L'in) gespeist. Dementsprechend befindet
sich auf der Austrittsseite im Teil 55 ein Schaber 56, mit dem der Schmierstoff von der Oberfläche des Bandes 50 geschabt
und in den Schmierstoffkreislauf (Pfeil L'out) weitergeleitet
wird. Das Hauptteil 52 des stationären Schuhes ist am unteren Flansch 51' des Trägergehäuses 51 befestigt. Die
Konstruktion der Preßschuhvorrichtung nach Fig. 7 sowie deren Funktion und Druckverteilung gleichen im wesentlichen denen,
die im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 6 beschrieben wurden.
Fig. 8 zeigt eine alternative Preßschuhvorrichtung. Nach Fig. 8 ist am oberen Flansch 30' der Stützkonstruktion
30 ein Schuhhauptteil 60 angebracht, das zwei nebeneinander liegende Nutenräume 62 und 64 hat, zwischen denen sich ein
Vorsprung 67 befindet. In diese Räume 62 und 64 läßt sich
durch Rohre 65, 66 ein Druckmedium speisen, dessen Drücke mit Pk1 und pk2 bezeichnet sind. Diese Drücke sind unabhängig
voneinander regelbar. In die Nutenräume 62 und 64 sind leistenartige, abgedichtete Kolben 61, 63 eingepaßt. Diese
Kolben haben einander gegenüberliegende Vorsprünge 61' und 63'» zwischen denen ein kleiner Abstand E verbleibt. Einspeisung
und Entfernung des Schmierstoffes von der Innenfläche des Bandes 16 erfolgt in der beschriebenen Weise. Außerdem
kann Schmierstoff für die Gleitfläche des Kolbens 63 durch den Abstand E zugeführt werden. In Fig. 9 ist die
Preßdruckverteilung in der Preßzone der Preßschuhvorrichtung nach Fig. 8 verdeutlicht. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, hat
die Druckverteilung zwei Spitzen und ist stufenförmig, weil
sich die Drücke p^i und pk2 getrennt regeln lassen.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Variationen möglich. Zum Beispiel kann das über die Leitwalzen 17 laufende
Preßband 16 durch eine gesteuerte Preßringvorrichtung
ersetzt werden, wie sie in der PCT-Anmeldung WO 82/02 567 mit
Veröffentlichungsdatum vom 5.8.1982 beschrieben ist.
7ο
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Claims (9)
1.JLangspaltpresse einer Papier- oder Kartonmaschine,
dereh—Freßzone (a) zwischen einer Gegenwalze (10) oder
einem Gegenschuh (52, 53, 54, 55, 56) und einer Preßschuhvorrichtung
(20, 40) gebildet wird und durch welche Preßzone (a) d\e Bahn (W) zwischen zwei Preßfilzen (14, 15) oder einem
Filz und einem Preßband (16) läuft, innerhalb dessen Schleife sich genannte Preßschuhvorrichtung (20; 40) befindet und zu
der Presse hydrodynamische Schmiervorrich.tungen (28, 35), mit denen vor der Preßzone (a) Schmierstoff an die Innenoberfläche
des Preßbandes (16) gespeist (Lj_n) wird und dementsprechend
Schmierstoffsammeivorrichtungen (36, 38) gehören, mit denen wenigstens der größte Teil des Schmierstoffes nach der
Preßzone (a) gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßschuhvorrichtung aus einer Hauptkonstruktion (24; 40) besteht, die mit einer zur Laufrichtung der Bahn (W)
querliegenden Gelenkwelle (21) an den Stützkonstruktionen (30, 34) der Presse befestigt ist,
daß in genannter Hauptkonstruktion (24; 40) ein erster Teilschuh (25*; 43, 44, 45) angeordnet ist und daß zwischen dem
g mannten ersten Teilschuh (25') und der genannten Hauptkonstruktion
(24; 40) Druckmediumvorrichtungen (25, 37; 47, 45; 46a, 46b, 46c, 46d) angeordnet sind, mit denen der erste
Teilschuh (251; 43, 44, 45) belastet werden kann,
daß im wesentlichen unmittelbar nach dem ersten Teilschuh ein zweiter Teilschuh (26; 42) folgt, der fester Bestandteil des
Hauptteils (24; 40) der Schuhvorrichtung ist und daß zur Vorrichtung außerdem zweite Belastungsvorrichtungen (22), zweckmäßig
eine Reihe von Belastungszylindern gehören, die zur Belastung des zweiten Teilschuhes (26, 42) zwischen den Ständerkonstruktionen
(30) der Presse und dem genannten Hauptteil (24; 40) der Preßschuhvorrichtung angebracht sind und
daß genannte Preßschuhvorrichtung derart angebracht ist, daß der Preßdruck in Laufrichtung der Bahn in einer oder mehreren
Stufen erhöht und auf einer verhältnismäßig kurzen Strecke (I2) vom Maximalpreßdruck (p2) auf Nulldruck gesenkt werden
kann.
2. Langspaltpresse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- . zeichnet, daß der erste Teilschuh aus einem in den Hauptteil
(24) der Preßschuhvorrichtung eingebrachten nutenförmigen Raum eingepaßten leistenförmigen Kolben (25*) oder mehreren
entsprechenden Teilkolben gebildet wird, die sich im wesentlichen über die ganze Breite der Bahn (W) und des Preßbandes
(16) erstrecken und daß unmittelbar nach dem genannten leistenförmigen
Kolben (25') ein zweiter Teilschuh (26) folgt, der von den genannten zweiten Belastungsvorrichtungen (22),
wie z. B. einer Reihe von Hydraulikzylindern, belastet ist.
3. Langspaltpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem ersten Teilschuh (25'; 43', 44,
45; 46a...46b) in einem Gehäuse (35) oder dergleichen befindliehe
Vorrichtungen (28, 28') sind, die auf die Innenoberfläche des Preßbandes (16) Schmierstoff speisen (L-^n), und
daß im wesentlichen unmittelbar nach dem genannten zweiten Teilschuh (26, 42) die in die Hauptkonstruktion (24; 40) der
Preßschuhvorrichtung eingebrachten Nutenräume folgen, die mit Vorrichtungen, z. B. mit Schabern (36) verbunden sind,
mit denen Schmierstoff von der Innenoberfläche des Preßbandes (16) gesammelt und in den Schmierstoffkreislauf (Lout) weitergeleitet
wird.
4. Langspaltpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptkonstruktion (40) der Preßschuhvorrichtung einen Nutenraum (45) hat, in dem ein Druckschlauch
(44) oder eine Schlauchgruppe (46a...46d) angeordnet ist, und daß sich in der Preßzone auf genanntem Schlauch oder den
Schläuchen eine gegen die Innenfläche des Preßbandes (16) arbeitende elastische Gleitplatte (43) oder ein ähnliches
Reibungselement befindet (Fig. 4 und 5).
5. Langspaltpresse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsdrücke (p^i und Pk2^ des
ersten Teilschuhes (25f ; 43) sowie der zweiten Belastungsvorrichtungen (22) unabhängig voneinander derart regelbar
sind, daß sich in der Preßzone eine wenigstens in zwei Stufen (ρ·], p2) ansteigende Verteilung des Preßdruckes (Fig.
und 6) derart zustandebringen läßt, daß der Druck anfangs in genannten Stufen ansteigt und der Preßdruck am Ende der
Preßzone (a) auf kurzer Strecke (I2) auf Nulldruck abfällt.
6. Langspaltpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Druckanstiegbereiches (I]) etwa
3...6mal so lang ist wie die des genannten Druckabnahmebereiches (I2)·
7. Langspaltpresse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Preßzone (a) mit dem ersten
Teilschuh (251; 43) erzeugte erste Preßdruck (p-|) im Bereich
von ca. 20...40 bar liegt und daß der Preßdruck (p2) der
zweiten Stufe, der in der nachfolgenden Preßzone mit Hilfe des zweiten Teilschuhes (26; 42) erzeugt wurde, im Bereich
50...80 bar liegt.
8. Langspalt presse einer Papier- oder Kartonmaschine, deren Preßzone (a) zwischen einer Gegenwalze (10) oder
einem Gegenschuh (52, 53» 54, 55, 56) und einer Preßschuhvorrichtung
(20; 1IO) gebildet wird und durch welche Preßzone (a) die Bahn (W) zwischen zwei Preßfilzen (14, 15) oder einem
Filz und einem Preßband (16) läuft, innerhalb dessen Schleife sich die genannte Preßschuhvorrichtung (20; 40) befindet und
zu der Presse hydrodynamische Schmiervorrichtungen (28, 35),
mit denen vor der Preßzone (a) Schmierstoff an die Innenoberfläche des Preßbandes (16) gespeist (Lin) wird und dementsprechend Schmierstoffsammeivorrichtungen (36, 38) gehören,
mit denen wenigstens der größte Teil des Schmierstoffes nach der Preßzone (a) gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßschuhvorrichtung aus einer Hauptkonstruktion (60) besteht, die an den Stützkonstruktionen (30, 30') der Presse
stationär befestigt ist und daß die genannte Hauptkonstruktion (60) wenigstens zwei Teilschuhe (61, 63) hat, die sich in
kleinem Abstand (E) voneinander befinden und aus in den Nutenräuraen
der Hauptkonstruktion (60) angebrachten abgedichteten, leistenförmigen Kolben bestehen, deren einander entgegengesetzte
Vorsprünge (61·, 63') sich in kleinem Abstand (E) voneinander befinden und daß die genannten Teilschuhe (61,
63) mit voneinander unabhängig regelbaren brücken (pid, Pk2)
derart gegen das Preßband (16) belastbar sind, daß eine, stufenweise
steigende Preßdruckverteilung erzeugt wird (Fig. 8).
9. Langspaltpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor dem ersten Teilschuh (61) Vorrichtungen
(28, 35) befinden, mit denen Schmierstoff an die Oberfläche des Preßbandes (16) gespeist (Lin) wird und daß sich
unmittelbar hinter dem zweiten Teilschuh (63) Vorrichtungen (36, 38) befinden, mit denen Schmierstoff von der Innenoberfläche
des Preßbandes (16) gesammelt und in den Schmierstoffkreislauf (L0Ufc) weitergeleitet wird.
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