DE3410093A1 - Federkontaktstift und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Federkontaktstift und verfahren zu seiner herstellung

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Description

  • Federkontaktstift und Verfahren zu
  • seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen Federkontaktstift gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei den bekannten Federkontaktstiften dieser Art bestanden die Schraubendruckfedern aus Runddraht.
  • Prüfadapter, die eine Vielzahl von Federkontaktstiften aufweisen, sind bekannt (Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie, Band 30, 1979, S. 269-276). Da die durch die Federkontaktstifte eines Prüfadapters gleichzeitig zu kontaktierenden Prüfstellen (PrUfpunkte) eines Prüflings, wie einer Leiterplatte, integrierter Schaltung oder dergl., oft in sehr geringen Mittenabständen voneinander angeordnet sind, müssen benachbarte Federkontaktstifte in entsprechend geringen Abständen ihrer Längs- achsen voneinander angeordnet werden können, was geringe Außendurchmesser ihrer Mantelrohre erforderlich macht, da diese etwas kleiner sein müssen als der Mittenabstand benachbarter Prüfpunkte des Prüflings. Andererseits begrenzen die Außendurchmesser der Mantelrohre der betreffenden Federkontaktstifte die anwendbaren Mittenabstände benachbarter Prüfstellen des Prüflings und damit auch dessen Miniaturisierung. Sehr kleine Durchmesser der Mantelrohre machen aber auch Schraubendruckfedern sehr geringer Außendurchmesser erforderlich und man stößt hier bei den bisher verwendeten Schraubendruckfedern aus Runddraht auf Grenzen der Herstellungsgenauigkeit und auch der Federkraft, die eine weitere Verringerung der Durchmesser der Schraubendruckfedem und damit der sie aufnehmenden Mantelrohre bisher verhinderten, so daß man bisher mit den Mantelrohraußendurchmessern praktisch nicht unter 0,7 mm kam. Und zwar muß die Schraubendruckfeder auch eine relativ hohe Federkraft auf den Kontaktkolben des Federkontaktstiftes ausüben, da der Kopf dieses Kontaktkolbens beim Kontaktieren einer Prüfstelle eines Prüflings sicheren, widerstandsarmen Kontakt herstellen muß und zu diesem Zweck ggfs. auch Schmutz- und Oxidschichten an der betreffenden Prüfstelle des Prüflings durchstoßen muß. Im allgemeinen muß die Schraubdruckfeder Kräfte von ca. 50 - 300 cN (Gramm) ausüben können. Auch die erzielbare Lebensdauer der Schraubendruckfeder setzt der Verringerung ihres Durchmessers Grenzen. Die Schraubendruckfedern müssen in den Federkontaktstiften sehr hohe Anzahlen von Lastwechseln von bspw. 1 Million und mehr aushalten und ihre Lebensdauer nimmt mit der Verringerung ihrer Außendurchmesser bei gegebener Federkennlinie ab.
  • Man hat deshalb bisher, um besonders geringe Mittenabstände von gleichzeitig durch einen Prüfadapter prüfbaren Prüfpunkten von Prüflingen zu ermöglichen, mit dem Kolben des Federkontaktstiftes einen dünnen, drahtförmigen Fortsatz verbunden und diesen in einer Kanüle bis nahe an den Prüfling geführt (Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie, wie oben, S. 273/276). Die freien Enden der Fortsätze konnten so enger zusammengerückt werden als die Federkontaktstifte selbst. Dies ergab aber eine sehr schwierig herzustellende, empfindliche und kostenaufwendige Konstruktion. Auch sind die Fortsätze in den Kanülen nicht reibungsfrei zu führen und es treten leicht Störungen und auch Verringerung der von der Feder auf den Kolben ausgeübten Kraft auf dem Weg des Fortsatzes in der Kanüle auf.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Federkontaktstift der eingangs genannten Art zu schaffen, der besonders geringe maximale Außendurchmesser seines Mantelrohres bei voll ausreichender max.
  • Federkraft und hoher Lebensdauer ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Federkontaktstift gemäß Anspruch 1 gelöst. Unter Formdraht ist Draht unrunden Querschnittes verstanden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Federkontaktstift läßt sich der Außendurchmesser der Schraubendruckfeder und damit der des Mantelrohres verringern und/oder höhere Federkraft und/oder höhere Lebensdauer erreichen, da der für die Feder zur Verfügung stehende Raum innerhalb des Mantelrohres besser für das Material der Schraubendruckfeder ausgenutzt werden kann, indem das Volumen des Drahtes der Schraubendruckfeder größer als bei Einsatz von Runddraht vorgesehen werden kann. Auch läßt sich die Schraubendruckfeder infolge des Formdrahtes leichter und billiger mit der nötigen Präzision als bei Verwendung von Runddraht wickeln. Und zwar sinkt bei gegebener Größe der Schraubendruckfeder ihre Lebensdauer mit zunehmender Federkraft und die Erfindung erhöht die Lebensdauer der Schraubendruckfeder bei gegebener Federkraft bzw. bei gegebener Lebensdauer läßt sich die Federkraft erhöhen und/oder ihr Außendurchmesser verringern.
  • Der erfindungsgemäße Federkontaktstift eignet sich besonders gut dazu, mit besonders geringen Außendurchmessern seines Mantelrohres hergestellt zu werden, insbesondere mit kleineren Außendurchmessern des Mantelrohres, als es bisher bei Einsatz von Schraubendruckfedern aus Runddraht bei vergleichbarer Lebensdauer und bei vergleichbarer Federkraft möglich war. Bevorzugt kann der Außendurchmesser des Mantelrohres des Federkontaktstiftes max. 0,6 mm, insbesondere max. 0,5 mm, besonders vorteilhaft max. 0,4 mm betragen. Bevorzugt kann ferner der Mantelrohraußendurchmesser gleich oder größer 0,3 mm sein. Die Erfindung bietet auch Vorteile, wenn der Außendurchmesser des Mantelrahres etwas größer als 0,6 mm, insbesondere 0,6-1,0 mm ist. Die Vorteile des neuartigen Federkontaktstiftes kommen jedoch besonders ausgeprägt bei sehr kleinen Mantelrohraußendurchmessern von max. 0,6 mm zum Tragen.
  • Bevorzugt kann der Querschnitt des Formdrahtes der Feder mehrkantig, vorzugsweise vierkantig sein. Zweckmäßig ist auch ein schwach balliger Querschnitt, vorzugsweise mit vier konvexen Längsseiten, die über abgerundete Ecken ineinander übergehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Windungen der Schraubendruckfeder im entspannten Zustand der Feder an den beiden Längsendbereichen der Feder kleineren Abstand voneinander haben als die übrigen Windungen. Hierdurch läßt sich bessere Anlage der Druckfeder an den Kontaktkolben und an ihr anderes Federwiderlager erreichen und im Falle des An- schweißens der Schraubendruckfeder an das Mantelrohr und/oder den Kontaktkolben auch leichteres Anschweißen. Auch kann man , wenn gewUnscht g am Kontaktkolben und/oder an der betreffenden Stirnwand des Mantelrohres einen Zentrieransatz vorsehen, der in den betreffenden Endbereich der Schraubendruckfeder eingreift. Auch verhaken sich die Schraubendruckfedern nach ihrer Herstellung vor ihrem Vereinzeln nicht so leicht. Die Zentrierung der Feder ergIbt geringere Reibung und optimale Federkraftausnutzung.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Schraubendruckfeder mindestens zwei Windungen unterschiedlichen Durchmessers aufweist, vorzugsweise die Durchmesser der Windungen an den Längsendbereichen der Schraubendruckfeder kleiner als die der übrigen Windungen sind. Dies ermoglicht auch bei fehlender Zentrierung der Schraubendruckfeder, daß ihre Enden nicht an den kreis zylindrischen Bereich des Mantelrohres anstoßen, was günstig ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Federkontaktstift gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 den Querschnitt der Feder des Federkontakt- stiftes nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Schraubendruckfeder in vergrößerter Darstellung, wie sie anstelle der in Fig. 1 dargestellten Schraubendruckfeder in den dortigen Federkontaktstift eingesetzt werden kann, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine für einen nicht dargestellten Federkontaktstift bestimmte Schraubendruckfeder gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 5 je einen geschnittenen Ausschnitt aus einer und 6 Schraubendruckfeder für einen nicht dargestellten Federkontaktstift.
  • In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Federkontaktstift 10 dargestellt. Dieser weist ein Mantelrohr 11 auf, das einen kreiszylindrischen Hauptbereich 12 aufweist, an den nach oben ein kegelstumpfförmiges, abgeschlossenes Stirnende 13, nach unten ein kegelstumpfförmiges Stirnende 14 mit mittiger Offnung 17 für einen Schaft 15 eines in diesem Mantelrohr 11 axial geradegeführten Kontaktkolbens 16 anschließt. Alle Teiledieses Federkontaktstiftes 10 bestehen aus elektrisch gut leitendem Metall, so daß er nur geringen elektrischen Widerstand aufweist und so, wenn er eine Prüfstelle 19 eines zu prüfenden Prüflings 20 kontaktiert, eine elektrisch gut leitende Verbindung zwischen der betreffenden Prüfstelle 19 und einem an sein oberes,als Kontaktende dienendes Stirnende 13 angeschlossenen, bspw. angeschweißten oder angelöteten Leitungsdraht 21 herstellt, welcher Leitungsdraht 21 zu einer nicht dargestellten elektrischen Auswertevorrichtung weitergeführt ist, die bei der Prüfung eines Prüflinges die mittels der Federkontaktstifte geleiteten Prüfsignale auf Fehlerfreiheit des Prüflinges auswertet.
  • 16 Der KontaletkolbeF weist einen innerhalb des Mantelrohres 11 in dessen Hauptbereich 12 mit Gleitlagerspiel geradegeführten kreiszylindrischen Abschnitt 23 auf, an den obenseitig eine kegelförmige Spitze 24 anschließt, auf der eine zylindrische Schraubendruckfeder 25, sich hierdurch auf dem Kontaktkolben zentrierend1 lastet und deren oberes Ende an der Innenseite der oberen Stirnwand 13, sich auf derem kegelstumpfförmigen Bereich zentrierend, anliegt.
  • In der dargestellten Ruhestellung des Kolbens 16 liegt dieser mit einem kegelstumpfförmigen Bereich 26 an der unteren Stirnwand 14 des Mantelrohres 11 an und durchdringt dessen dffnung 17 mit seinem Schaft 15. An den Schaft 15 schließt ein Kontaktkopf 27 des einstückigen Kontaktkolbens 16 an, der dem Kontaktieren von Prüflingen, wie 20, dient und in diesem Ausführungsbeispiel eine kegelförmige Spitze aufweist. Der Kontaktkopf 27 kann jedoch auch andere Gestalt haben, bspw. hohlkegelförmig, mit glatter, kantiger oder gekerbter Oberfläche,oder auf sonstige Weise ausgebildet sein. Die Schraubendruckfeder 25 lastet mit Vorspannung auf dem Kontaktkolben 16, die zweckmäßig ungefähr 1030 cN betragen kann. Die Federkraft im Arbeitspunkt kann zweckääßigetwa 50-300cN betragen.
  • Der Querschnitt des vierkantigen Formdrahtes 29 der Schraubenfeder 25 der Fig. 1 ist rechteckförmig und in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Aus den Fig. 3 bis 6 sind andere Querschnitte der Formdrähte der Schraubendruckfeder 25 ersichtlich. In Fig. 2 ist die längste Seite des rechteckförmigen Querschnittes des Drahtes 29 senkrecht zur Längsachse der Schraubendruckfeder 25 und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die längste Seite des Querschnittes des Drahtes 29 parallel zur Längsachse der Schraubendruckfeder 25 gerichtet. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht die dargestellte zylindrische Schraubendruckfeder 25 aus einem Formdraht 29 quadratischen Querschnittes, wobei ferner noch die an seinen Enden vorgesehenen jeweils letzten beiden Windungen 30 geringeren Abstand voneinander haben, als die zwischen ihnen liegenden Windungen 31.
  • Astatt zylinctrischeSchraubendruckfedern k in manchen Fällen auch nicht zylindrische Schraubendruckfedern zweckmäßigsein, wie bspw. Kegel- oder Doppelkeqelfedern oder der., die mindestens zwei Windungen unterschiedlicher Durchmesser haben.
  • Die Schraubendruckfeder nach Fig. 4 weist ca. 5 Windungen konstanten, größten Durchmessers auf, und an diese 5 Windungen schließen zu beiden Seiten je zwei im Durchmesser kleinere Windungen an, wodurch die beiden Federenden nicht zur Anlage an das Mantelrohr kommen können, was günstig für die Lebensdauer und für geringe Reibung ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die vier Seiten des Querschnittes des Formdrahtes 29 der Schraubendruckfeder 25 jeweils schwach konvex, d.h. ballig,und über abgerundete Ecken miteinander verbunden. Der Formdraht 29 dieser Feder 25 nach Fig. 5 läßt sich bspw. durch Flachwalzen von Runddraht auf einfache Weise herstellen. Die Formdrähte 29 der Federn nach den Fig. 1 - 4 und 6 können ggfs.
  • auch durch Flachwalzen von Runddraht und auch auf andere Weise, bspw. durch Ziehen hergestellt werden.
  • Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren für Formdrähte derartig kleiner Durchmesser kann bevorzugt darin bestehen, daß der Formdraht aus einem Metallband hergestellt wird, welches durch Schneiden eines breiten Metallbandes rechteckförmigen Querschnittes in schmale Streifen hergestellt wird.
  • Allen dargestellten Querschnitten des die betreffende Schraubendruckfeder 25 bildenden Formdrahtes 29 ist gemeinsam, daß die Querschnittsfläche des Form- drahtes größer als die Querschnittsfläche des in sie voll fallenden, größtmöglichen geometrischen Kreises 32 ist. Hierdurch kann die Schraubendruckfeder mehr Volumen und/oder größere Federkraft und/oder kleineren Außendurchmesser und/oder höhere Lebensdauer als eine Schraubendruckfeder, die aus Draht kreisrunden Querschnittes besteht, erhalten. Auch läßt sich die Schraubendruckfeder aus Formdraht, wie 29, präziser und leichter wickeln als aus Runddraht.
  • Für den Formdraht der Schraubendruckfeder 25 können hochwertige elastische Metalle eingesetzt werden, vorzugsweise Stahl, Kupfer-Beryllium, Phosphorbronze, aushärtbare Edelmetallegierungen, wie z.B. die Handelslegierung Hera 648, oder dergl.
  • Die Wandstärke des metallischen Mantelrohres 11 kann zweckmäßig etwa 0,05 bis 0,2 mm, vorzugsweise etwa 0,1 mm betragen, so daß dann der max. Außendurchmesser der Schraubendruckfeder (25) zweckmäßig ungefähr 0,1 bis 0,4 mm, vorzugsweise ungefähr 0,2 mm kleiner als der des Mantelrohres des betreffenden Federkontaktstiftes vorgesehen werden kann.
  • Das Mantelrohr 11 des Federkontaktstiftes YO der Fig. 1 ist direkt in eine Bohrung einer Prüfadapterplatte 33 eingesetzt. Im Betrieb wird die Adapterplatte 33 mit den in sie fest eingesetzten Federkontaktstiften, wie 10, dem Prüfling so weit genähert, daß die von den Kontaktköpfen, wie 27, der Kontaktkolben, wie 16, der Federkontaktstifte, wie 10, kontaktierten Prüfstellen, wie 19, die Kontaktkolben, wie 16, unter entsprechendem Zusammendrücken der Schraubendruckfedern, wie 25, etwas weiter in die Mantelrohre, wie 11, hineindrücken, so daß die von den Schraubendruckfedern auf die Kontaktkolben ausgeübten Federkräfte die Kontaktköpfe 27 an die Prüfstellen 19 andrücken.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Federkontaktstift für Prüfadapter, welchermit einer Vielzahl von Federkontaktstiften bestückbar ist, welcher Federkontaktstift elektrisch leitfähig ist und dem Kontaktieren von Prtflingen, wie Leiterplatten, integriertenSchaltungen oder dergl., zwecks Prüfung auf deren elektrische Fehlerfreiheit dient und einen dem Kontaktieren von Prüflingen dienenden Kontaktkolben aufweist, der in einem Mantelrohr axial beweglich geradegeführt und von einer im Mantelrohr angeordneten Schraubendruckfeder belastet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schraubendruckfeder (25) aus einem Formdraht (29) unrunden Querschnittes besteht, dessen Querschnittsfläche größer als die Querschnittsfläche des in sie voll fallenden größtmöglichen geometrischen Kreises (32) ist.
  2. 2. Federkontaktstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (25) aus einem Mehrkantdraht, vorzugsweise einem Vierkantdraht (29) besteht.
  3. 3 Federkontaktetift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierkantdraht (29) quadratischen Querschnitt aufweist
  4. 4 Federkontaktstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierkantdraht (29) rechteckförmigen Querschnitt aufweist, dessen parallel zur Längsachse der Schraubendruckfeder (25) gemessene Querschnittshöhe größer als die zu ihr senkrecht gemessene Querschnittsabmessung ist (Fig 6)
  5. 5 Federkontaktstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierkantdraht (29) rechteckförmigen Querschnitt aufweist, dessen parallel zur Längsachse der Schraubendruckfeder (25) gemessene Querschnittehöhe kleiner als die hierzu senkrecht gemessene Querschnittsabmessung ist (Fig0 2)
  6. 6. Federkontaktetift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Formdrahtes der Schraubendruckfeder (25) schwach ballig mit vorzugsweise abgerundeten Ecken ist (Fig. 5).
  7. 7. Federkontaktsetift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Win dungen der Schraubendruckfeder (25) im ent- spannten Zustand der Feder an den beiden Längsendbereichen der Feder kleineren Abstand voneinander haben als die übrigen Windungen (Fig. 3, 4).
  8. 8. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder eine zylindrische Schraubendruckfeder ist (Fig. 1, 3).
  9. 9. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (25) mindestens zwei Windungen unterschiedlich großer Durchmesser aufweist (Fig. 4).
  10. 10. Federkontaktstift nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Windungen an den Endbereichen der Schraubendruckfeder kleiner als die der übrigen Windungen sind (Fig. 4).
  11. 11. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (25) so geringen Außendurchmesser von vorzugsweise max. ungefähr 0,4 mm aufweist, daß der größte Außendurchmesser des sie enthaltenden Mantelrohres (11) maximal 0,6 nun, vorzugsweise max. 0,5 mm beträgt.
  12. 12. Federkontaktstift nach Anspruch 11, dadurch ge- kennzeichnet, daß der größte Außendurchmesser seinen Mantelrohres (11) max. 0,4 mm, vorzugsweise 0,3 bis 0,4 mm, und der der Schraubendruckfeder vorzugsweise max. ungefähr 0,2 mm beträgt.
  13. 13. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder mittels Zentrieransätzen (24;13) des Kontaktkolbens (16) bzw. des Mantelrohres (11) zentriert ist.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung einer Schraubendruckfeder für einen Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Schaubendruckdaß die/feder aus einem durch Flachwalzen eines Runddrahtes hergestellten Metallband gewickelt wird.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung einer Schraubendruckfeder für einen Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder aus einem Metallband gewickelt wird, welches durch Schneiden eines breiten Metallbandes rechteckförmigen Querschnittes in schmale Streifen hergestellt wird.
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