DE3716205C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3716205C2 DE3716205C2 DE19873716205 DE3716205A DE3716205C2 DE 3716205 C2 DE3716205 C2 DE 3716205C2 DE 19873716205 DE19873716205 DE 19873716205 DE 3716205 A DE3716205 A DE 3716205A DE 3716205 C2 DE3716205 C2 DE 3716205C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- helical compression
- spring
- compression spring
- contact
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/22—Contacts for co-operating by abutting
- H01R13/24—Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted
- H01R13/2407—Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted characterized by the resilient means
- H01R13/2421—Contacts for co-operating by abutting resilient; resiliently-mounted characterized by the resilient means using coil springs
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R1/00—Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
- G01R1/02—General constructional details
- G01R1/06—Measuring leads; Measuring probes
- G01R1/067—Measuring probes
- G01R1/06711—Probe needles; Cantilever beams; "Bump" contacts; Replaceable probe pins
- G01R1/06716—Elastic
- G01R1/06722—Spring-loaded
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Leads Or Probes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Federkontaktstift
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Prüfvorrichtungen dieser Art sind bekannt und weisen
im allgemeinen einen Prüfadapter oder dergleichen
mit einer Vielzahl von dem Kontaktieren von zu
prüfenden Leiterbahnen oder sonstigen Prüflingen
dienenden Federkontaktstiften auf, siehe zum Beispiel:
Krüger "Prüfmittel zur Prüfung von Leiterplatten
für Uhren", Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie,
Bd. 30, 1979, Seiten 269-
276.
Bekannte Federkontaktstifte dieser Art (Krüger;
DE-OS 28 52 886) weisen eine Hülse auf, in die eine
zylindrische Schraubendruckfeder eingesetzt ist,
die einen in der Hülse gleitbar angeordneten Kolben
des Kontaktelements federbelastet und sich am Hülsenboden
der Hülse abstützt. Dieses Kontaktelement
weist einen am Kolben koaxial zu ihm angeordneten
Schaft auf, an dem ein Kontaktkopf fest angeordnet ist,
welcher zum Kontaktieren der Prüflinge bestimmt
ist. Derartige Federkontaktstifte müssen
trotz der sehr geringen Außendurchmesser ihrer Hülsen
von meist höchstens 1,5 mm relativ hohe Federkräfte
aufbringen, und zwar meist Federkräfte, das
heißt, Kontaktkräfte, mit denen das Kontaktelement
des Federkontaktstiftes an Prüflinge angedrückt
wird, von meist mindestens 50 cN, vorzugsweise
meist 80 bis 500 cN. Diese hohen Federkräfte setzen
die Lebensdauer der Feder des Federkontaktstiftes
herab, da die Federn trotz ihrer geringen Durchmesser
mit entsprechend hohen Schubkräften belastet
werden oder man muß zur Verlängerung der Lebensdauer,
das heißt, der Anzahl der Lastwechsel bis
zum Bruch der Schraubendruckfeder, sie nur für geringere
Kontaktkräfte als an sich möglich einsetzen, was
jedoch die Gefahr von zu geringen Kontaktkräften,
die keinen sicheren elektrischen Kontakt
mit den Prüflingen gewährleisten, hervorruft.
Aus der DE-OS 24 26 337 ist eine Kontaktiervorrichtung
bekannt, die in einer Bohrung eines Trägerblocks
eine einstückige, bifilar gewickelte Schraubendruckfeder
aufweist. Die Windungsdurchmesser der
bifilaren Windungen der Schraubendruckfeder sind
gleich groß. Die Drahtenden des die Schraubendruckfeder
bildenden Federdrahts dienen dem Kontaktieren
von Prüflingen. Die bekannte Kontaktiervorrichtung
besitzt eine lineare Federkennlinie; sie läßt
- aufgrund der besonderen Federbauform - nur relativ
kleine Kontaktierwege zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Federkontaktstift
der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art zu schaffen, mit welchem auf kostengünstige,
baulich einfache Weise eine besonders
hohe Lebensdauer und hohe Kontaktkräfte bei vorzugsweise großem
Einfederweg erreicht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale ge
löst.
Der erfindungsgemäße Federkontaktstift läßt auf
baulich einfache, kostengünstige Weise besonders
hohe Lebensdauer und besonders hohe Kontaktkräfte
erreichen. Die Schraubendruckfedern sind so angeordnet,
daß sich die von ihnen auf das Kontaktelement
ausgeübten Federkräfte addieren, das heißt,
daß sie kraftmäßig "parallel geschaltet" sind. Dabei
ist bevorzugt je eine einzige äußere und innere
Schraubendruckfeder vorhanden. Damit ist dieses
parallel geschaltete Federpaar stärker zusammendrückbar,
als wenn zwei äußere Schraubendruckfedern
gleichen Windungsdurchmessers ineinandergesetzt
vorgesehen sind. Beim Belasten von Schraubendruckfedern
entstehen Schubspannungen in diesen. Je
größer diese Schubspannungen sind, um so kürzer ist
unter anderem die Lebensdauer einer derartigen Feder.
Durch Verteilung der Schubspannung auf mehrere
Schraubendruckfedern wird die maximale Schubspannung
in der einzelnen Feder geringer, wenn die Kontaktkraft
gleichbleibt oder es wird die Kontaktkraft
größer, wenn die maximale Schubspannung jeder
Feder gleichbleibt. Zwischen den beiden Extremwer
ten kann das Verhältnis Schubspannung/Kontaktkraft
variieren, wenn anstelle einer Schraubendruckfeder
zwei oder mehr Schraubendruckfedern verwendet werden.
Indem mindestens eine innere Schraubendruckfeder
in mindestens eine äußere Schraubendruckfeder
eingesetzt ist, wird der Raum innerhalb der äußeren
Feder für die vollständige oder teilweise Unterbringung
der inneren Feder verteilt. Hierdurch wird unter
anderem die Lebensdauer der Schraubendruckfeder
und/oder die durch sie ausübbaren Kontaktkräfte erhöht.
Dabei ergeben sich weitere Vorteile. Da zwei
koaxial angeordnete Schraubendruckfedern mit unterschiedlichen
Windungsdurchmessern, das heißt, mit
unterschiedlichen mittleren Windungsdurchmessern,
verwendet werden, von denen die eine, beispielsweise
die innere, mit bestimmter Vorspannung zwischen
Hülsenboden und Kolben eingebaut ist, während
die andere eine geringere Länge als der Abstand vom
Hülsenboden zum Kolben aufweist, wird der Federkontaktstift
beim Kontaktieren des Prüflings zuerst
mit geringer (in Abhängigkeit vom Kolbenhub) steigender
Kontaktkraft und anschließend mit großer
steigender Kontaktkraft gegen den Prüfling gepreßt.
Damit hat der erfindungsgemäße Federkontaktstift
eine geknickte Federkennlinie, da zuerst nur eine
Schraubendruckfeder wirkt und die mindestens eine
andere Schraubendruckfeder erst während der Kolbenbewegung
zur Wirkung kommt.
Anfangs- und Endkraft sowie der Verlauf der von den
Federn insgesamt ausübbaren Federkraft des Feder
kontaktstiftes über den Kolbenhub können in weiten
Grenzen festgelegt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden mindestens
je eine innere und äußere Schraubendruckfeder
mit unterschiedlicher Wickelrichtung gefertigt,
wodurch verhindert wird, daß sie sich ineinander
verhaken können.
Ein besonderer Vorteil bei dem erfindungsgemäßen
Federkontaktstift ist auch dadurch gegeben, daß
beim Bruch einer Schraubendruckfeder der Federkontaktstift
nicht unbrauchbar wird, da in diesem Fall
noch, sozusagen als Notlaufeigenschaft, die andere
Schraubendruckfeder oder -federn vorhanden ist beziehungsweise
sind, deren Kontaktkraft, auch wenn
diese geringer ist, weiterhin genutzt werden kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
einer Zeichnung nachfolgend beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
hand einer Zeichnung nachfolgend beschrieben. Die
Zeichnung zeigt
einen Längsschnitt durch einen Federkontaktstift
mit drei Federn unterschiedlicher Wickelrichtung und mit
unterschiedlichen Windungsdurchmessern.
Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen Federkontaktstift
1. Dieser weist eine Hülse 2 auf, an deren
Boden 3 ein Leitungsdraht 4 angeschlossen, bspw.
angelötet oder angeschweißt ist, welcher zu einer
nicht dargestellten elektrischen Auswerteeinrichtung
weitergeführt ist, die bei der Prüfung eines Prüflings
die mittels der Federkontaktstifte geleiteten Prüfsignale
auf Fehlerfreiheit des Prüflings auswertet.
Die Hülse 2 ist an ihrer obenseitigen Öffnung 5 durch
eine bspw. umgebördelte Innenringschulter 21 eingeengt.
In der Hülse 2 ist ein axial frei beweglicher Kolben 6
eines massiven, vorzugsweise einstückigen, starren oder
steifen Kontaktelementes 7 - das man auch als Kontaktbolzen
bezeichnen kann - angeordnet, das einen durch die Öffnung 5
nach außen ragenden Schaft 8 aufweist, an dessen Ende ein
metallischer Kontaktkopf 9 angeordnet ist, der zum
Kontaktieren des jeweiligen Prüflings, hier einer
metallischen Leiterbahn 10 einer elektrischen Leiterplatte 11,
dient.
Der Kontaktkopf 9 kann ggf. auch ein gesondertes Teil
sein, das mit dem Schaft 8 lösbar oder unlösbar, bspw.
durch Schweißen verbunden ist.
Der Kolben 6 weist einen in der Hülse 2 mit Gleitlagerspiel
geführten kreiszylindrischen Bereich 20
auf, an den eine kegelstumpfförmige Ringschulter 21′
anschließt, die in der dargestellten vorderen Ruhestellung
des Kolbens 6 an der für sie als Anschlag
dienenden Innenringschulter 21 anliegt. Das Kontaktelement
7 kann ein einstückiges Metallteil sein.
Zwischen dem Boden des Kolbens 6 und dem Boden 3 der
Hülse 2 sind drei zueinander
koaxial angeordnete Schraubendruckfedern 14, 15, 16 vorhanden.
Der Boden des Kolbens 6 und der Boden 3 der Hülse 2 bilden
die Widerlager, an denen sich die Federn 14 bis 16 zur Ausübung
ihrer Druckkräfte abstützen bzw. abstützen können.
Die innere Feder 14 ist mit
Vorspannung zwischen Kolben 6 und Boden 3 gelagert und
weist einen geringeren Windungsdurchmesser als
die beiden anderen, sie mit radialem Abstand umfassenden
äußeren Schraubendruckfedern 15 und 16 auf, die beide den
gleichen, möglichst großen Windungsdurchmesser
aufweisen und, wie dargestellt,
ineinandergesetzt angeordnet sind.
Die beiden Schraubendruckfedern 15 und 16 sind jedoch
ohne Vorspannung eingebaut, so daß
ihre Längen - die in diesem Ausführungsbeispiel
untereinander gleich sind, jedoch auch ungleich sein
können - beim am durch die Innenringschulter 21 der Hülse 2
gebildeten Anschlag anliegenden Kolben 6 kleiner sind
als der dabei vorliegende, dargestellte Abstand (Ruheabstand)
des Kolbens 6 vom Boden 3. Die beiden Federn 15 und 16
haben also kürzere Einbaulängen als die innere Feder 14 und
sind ineinander nach Art eines zweigängigen Schraubengewindes
angeordnet und haben die gleiche Wickelrichtung,
wohingegen die Schraubendruckfeder 14 die dazu entgegengesetzte
Wickelrichtung aufweist. Die Schraubendruckfedern
weisen je nach Material, Drahtdurchmesser, Windungsdurchmesser
und Steigung unterschiedliche Federkräfte auf.
Ist bspw. die Schraubendruckfeder 14 eine "weiche" Feder
und sind die beiden Schraubendruckfedern 15 und 16 "harte"
Federn, so drückt der Federkontaktstift 1 beim Absenken der
Leiterplatte 11 zunächst nur mit der geringen Federkraft
der "weichen" Schraubendruckfeder 14 auf den Prüfling,
bis sich die Schraubendruckfedern 15 und 16 beidseitig
abstützen, wodurch bei weiterem Absenken der Leiterplatte 11
die Kontaktkraft steiler zunimmt, da nunmehr alle drei
Federn wirksam sind und sich ihre Federkräfte addieren.
Infolge der entgegengesetzten Wickelrichtungen (Windungsrichtungen)
der Schraubendruckfeder 14 zu den gleiche
Wickelrichtungen aufweisenden Federn 15, 16 kann sich die
Feder 14 nicht mit den Federn 15, 16 verhaken.
Beim Absenken der Leiterplatte 11 trifft der Kontaktkopf 9
auf die Leiterbahn 10 der zu prüfenden Leiterplatte 11 auf,
wie in der Figur dargestellt. Bei weiterem Absenken wird der
Kolben 6 in Richtung zum Boden 3 der Hülse 2 bewegt. Dadurch
werden die Schraubendruckfedern 14, 15 und 16 zusammengedrückt
und infolgedessen die Kontaktkraft zwischen dem Kontaktkopf
9 und der Leiterbahn vergrößert. Durch die Verteilung
der auftretenden Kontaktkraft und die Schraubendruckfedern
wird die Belastung jeder der Federn
geringer und infolgedessen die Lebensdauer des Federkontaktstiftes
1 größer, als es bei einer einzigen Schraubendruckfeder
mit der gleichen Kontaktkraft der Fall wäre.
Wie ferner dargestellt, ist die Anzahl der Windungen/cm
der inneren Feder erheblich größer als die Anzahl der
Windungen/cm der äußeren Federn 15, 16.
Es ist möglich, Federdrähte mit anderem als kreisrundem
Querschnitt, bspw. mit quadratischem oder rechteckigem
Querschnitt zu verwenden.
Die Schraubendruckfedern 14 bis 16 sind zylindrische
Schraubenfedern, was besonders günstig ist. Falls es aus
Gründen spezieller Federkennlinien erwünscht ist, kann
auch mindestens eine Feder eine nichtzylindrische Schraubendruckfeder,
vorzugsweise eine Kegelfeder sein.
Der Federkontaktstift nach der Figur kann auch so abgewandelt
werden, daß mindestens eine der Federn 15 oder 16 so lang
ist, daß sie ständig unter Vorspannung steht, wogegen die
andere äußere Feder und/oder die innere Feder 14 vorzugsweise
kürzer als der Ruheabstand des Kolbens 6 vom Boden 3
sein kann bzw. können und hierdurch eine anders geknickte
Federkennlinie dieses Federkontaktstiftes 1 entsteht, oder
daß er nur die Federpaare 14, 15 oder 16 aufweist. Wenn
ferner bei dem Ausführungsbeispiel der Figur die Federn 15,
16 unterschiedlich lang sind, jedoch weiterhin kürzer als
der Ruheabstand des Kolbens 6 vom Boden 3 sind, dann ergibt
sich eine zweimal geknickte Federkennlinie des Federkontaktstiftes,
die ebenfalls in vielen Fällen von Vorteil ist,
indem dann alle drei Federn 14 bis 16 unterschiedliche
Einbaulängen haben.
Durch Variation der genannten Merkmale ist es auf
einfache Art und Weise möglich, Federkontaktstifte
mit den unterschiedlichsten Federkennlinien
herzustellen, die sowohl höhere Lebensdauer oder
höhere Kontaktkräfte oder beides zusammen gegenüber
bekannten Federkontaktstiften aufweisen und
darüber hinaus auch weitere Vorteile ermöglichen.
In dem Ausführungsbeispiel sind die Federn
14-16 wie dargestellt so angeordnet, daß
sie sich alle am Boden 3 der Hülse 2 abstützen, so
daß die von ihnen jeweils auf das Kontaktelement 7
ausgeübten Federkräfte sich addieren. Hierdurch
kommt es zu der geknickten
Federkennlinie dieses Federkontaktstiftes.
Anstatt eine einzige innere Schraubendruckfeder
vorzusehen, ist es in manchen Fällen auch möglich, mindestens
zwei innere Schraubendruckfedern - vorzugsweise
ähnlich wie die Federn 15, 16 mit gleich großen
Windungsdurchmessern in Art eines zweigängigen
Schraubengewindes ineinandergesetzt - vorzusehen,
die in den Innenraum mindestens einer äußeren Schraubendruckfeder
eingesetzt und so von dieser mindestens
einen äußeren Schraubendruckfeder umgriffen sind.
Claims (6)
1. Federkontaktstift zum Kontaktieren von zu prüfenden
elektrischen oder elektronischen Prüflingen
wie Leiterplatten oder dergleichen, welcher Federkontaktstift
elektrisch leitfähig und zur Anordnung
an einer Prüfvorrichtung bestimmt ist und eine gerade,
metallische Hülse aufweist, die einen Hülsenboden
besitzt, an dem sich mindestens eine in der Hülse angeordnete
metallische Schraubendruckfeder
abstützt, die der axialen Federung eines
in der Hülse geführten Kontaktelementes dient, das
aus der Hülse in Richtung auf die jeweils zu kontaktierenden
Prüflinge herausragt und einen dem
Kontaktieren von Prüflingen dienenden Kontaktkopf
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse
(2) mindestens eine weitere, gerade Schraubendruckfeder (15, 16) vorgesehen ist, die
koaxial der anderen Schraubendruckfeder (14) angeordnet ist , wobei beide
Schraubendruckfedern (14; 15, 16) der axialen Federung des Kontaktelementes
(7) dienen und derart unterschiedliche Windungsdurchmesser
aufweisen, daß die eine Schraubendruckfeder
(15, 16) die andere Schraubendruckfeder (14)
umgreift, und daß beide Schraubendruckfedern (14; 15, 16)
unterschiedliche Einbaulängen aufweisen, so daß eine der
Schraubendruckfedern (14; 15, 16) mit bestimmter Vorspannung
zwischen Hülsenboden (3) und Kontaktelement
(7) liegt und die andere Schraubendruckfeder (15, 16; 14)
eine geringere Länge als der Abstand zwischen Hülsenboden
(3) und unbelastetem Kontaktelement (7)
aufweist.
2. Federkontaktstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei äußere (15, 16) und eine innere Schraubendruckfeder
(14) vorgesehen sind, wobei die vorzugsweise
gleich große Windungsdurchmesser aufweisenden äußeren
Schraubendruckfedern (15, 16) ineinander grei
fen.
3. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Schraubendruckfeder (14) zu der oder den anderen
Schraubendruckfedern (15, 16) entgegengesetzte
Wickelrichtung aufweist.
4. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaulänge
der Schraubendruckfeder (14) mit dem
kleineren Windungsdurchmesser kleiner ist als die
Einbaulänge der anderen Schraubendruckfeder beziehungsweise
-federn (15, 16).
5. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Win
dungszahl/cm der inneren Schraubendruckfeder (14) zu der
der äußeren Schraubendruckfeder (15, 16) unterschiedlich
ist.
6. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement
(7) einen Kontaktbolzen aufweist, der
den dem Kontaktieren von Prüflingen dienenden
Kontaktkopf (9) aufweist, der fest mit einem in der
Hülse (2) gleitbar gelagerten, durch die
Schraubendruckfedern (14; 15, 16) belastbaren
beziehungsweise belasteten Kolben (6) verbunden
ist, und daß der Kontaktbolzen vorzugsweise massiv
und/oder einstückig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716205 DE3716205A1 (de) | 1986-05-21 | 1987-05-14 | Federkontaktstift fuer pruefvorrichtungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3617109 | 1986-05-21 | ||
DE19873716205 DE3716205A1 (de) | 1986-05-21 | 1987-05-14 | Federkontaktstift fuer pruefvorrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716205A1 DE3716205A1 (de) | 1987-11-26 |
DE3716205C2 true DE3716205C2 (de) | 1993-02-25 |
Family
ID=25843949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716205 Granted DE3716205A1 (de) | 1986-05-21 | 1987-05-14 | Federkontaktstift fuer pruefvorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3716205A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7387181B2 (en) | 2004-10-04 | 2008-06-17 | Associated Spring Raymond | Hood lift system |
US7677539B2 (en) | 2006-02-23 | 2010-03-16 | Barnes Group Inc. | Force control strut |
US8292274B2 (en) | 2003-01-10 | 2012-10-23 | Barnes Group Inc. | Dampened compression spring rod |
US8403308B2 (en) | 2002-01-29 | 2013-03-26 | Barnes Group Inc. | Tailgate stabilizer |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3820795A1 (de) * | 1988-06-20 | 1989-12-21 | Ingun Pruefmittelbau Gmbh | Gefederter kontaktstift zum pruefen von prueflingen |
DE4040312C2 (de) * | 1990-12-17 | 1997-02-13 | Feinmetall Gmbh | Federkontaktstift sowie Verfahren zur Herstellung einer Schraubendruckfeder für den Federkontaktstift |
US6034532A (en) * | 1993-07-01 | 2000-03-07 | Alphatest Corporation | Resilient connector having a tubular spring |
TW530528B (en) * | 1999-12-14 | 2003-05-01 | Kirk Acoustics As | An electrical contact device for interconnecting electrical components |
US6773002B2 (en) * | 2002-01-28 | 2004-08-10 | Barnes Group Inc. | Compression spring rod |
GB2576156B (en) * | 2018-08-06 | 2021-08-18 | Siemens Ag | Connector and method of manufacture |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2426337A1 (de) * | 1974-05-29 | 1975-12-11 | Siemens Ag | Kontaktiervorrichtung zum simultanen abtasten von kontaktstellen |
DE2852886A1 (de) * | 1978-12-07 | 1980-06-19 | Feinmetall Gmbh | Kontaktbaustein |
-
1987
- 1987-05-14 DE DE19873716205 patent/DE3716205A1/de active Granted
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8403308B2 (en) | 2002-01-29 | 2013-03-26 | Barnes Group Inc. | Tailgate stabilizer |
US8292274B2 (en) | 2003-01-10 | 2012-10-23 | Barnes Group Inc. | Dampened compression spring rod |
US7387181B2 (en) | 2004-10-04 | 2008-06-17 | Associated Spring Raymond | Hood lift system |
US7677539B2 (en) | 2006-02-23 | 2010-03-16 | Barnes Group Inc. | Force control strut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3716205A1 (de) | 1987-11-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3820795C2 (de) | ||
DE69711083T2 (de) | Kontaktstift für prüfzwecke | |
DE19781697B4 (de) | Elektrisch leitfähige Kontakteinheit | |
DE2434627C3 (de) | Kühlvorrichtung für ein integriertes Halbleiterbauelement | |
DE19801269C2 (de) | Kontaktfühler | |
EP0294696A2 (de) | Federkontaktstift | |
DE3716205C2 (de) | ||
DE2627025A1 (de) | Loser kugelfoermiger abstandskoerper eines kugelumlaufes einer schraubverbindung | |
CH667925A5 (de) | Federkontaktstift fuer pruefadapter zum kontaktieren von prueflingen zwecks pruefung auf deren elektrische fehlerfreiheit. | |
CH681915A5 (de) | ||
DE3340431C2 (de) | Gefederter Kontaktstift für Prüfzwecke | |
DE3410093C2 (de) | ||
EP0242542A1 (de) | Prüfadapter | |
DE3643305C2 (de) | ||
EP0237732B1 (de) | Federkontaktstift für Prüfvorrichtungen | |
DE202022101265U1 (de) | Prüfstiftvorrichtung | |
EP3870979B1 (de) | Einpoliger prüfstift | |
DE3507464A1 (de) | Federkontaktstift | |
DE8706966U1 (de) | Federkontaktstift für Prüfvorrichtungen | |
DE202010013617U1 (de) | Hochfrequenz-Prüfstift | |
CH674106A5 (en) | Spring contact pin for electronic timepiece circuit board test adaptor | |
DE102018131877A1 (de) | Kontaktkopf für eine Hochfrequenz-Prüfstiftvorrichtung, Hochfrequenz-Prüfstiftvorrichtung, computerlesbarer Datenträger, Software auf einem computerlesbaren Datenträger und Verwendung des Kontaktkopfes | |
DE3539392C2 (de) | ||
DE10237955A1 (de) | Druckfeder | |
DE9014236U1 (de) | Kontaktiervorrichtung für die elektrische Verbindung einer Prüfeinrichtung mit einem Prüfling |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |