DE1765461A1 - Federkontakt - Google Patents

Federkontakt

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DE1765461A1 DE19681765461 DE1765461A DE1765461A1 DE 1765461 A1 DE1765461 A1 DE 1765461A1 DE 19681765461 DE19681765461 DE 19681765461 DE 1765461 A DE1765461 A DE 1765461A DE 1765461 A1 DE1765461 A1 DE 1765461A1
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    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • G01R1/067Measuring probes
    • G01R1/06711Probe needles; Cantilever beams; "Bump" contacts; Replaceable probe pins
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    • G01R1/067Measuring probes
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Description

  • Federkontakt Die Erfindung betrifft einen ederkontakt bestehend aus einem kontaktstift, der einseitig längsbeweglich in einem vorzugsweise zylindrischen metallischen Gehäuse zwischen zwei Anschlägen geführt und durch eine hinter ihm im Gehäuse angeordnete Schraubenfeder, die sich an der Rückseite des Gehäuses abstützt, belastet ist.
  • Derartige Federkontakte werden insbesonderen in der elektrotechnischen Industrie zum Oberprüfen von gedruckten Schaltungen benötigt, wobei die @ederkontakte an einer auf die gedruckte Schaltung absenkbaren Prüfplatte befestigt sind und beim absenken der Prüfplatte mit einzelnen \Ierbindungspurikten der gedruckten Schaltung in Kontakt kommen. Durch diese Aufgabenstellung bedingt müssen die Federkontakte einen verhältnismä#ig langen Hubweg aufweisen, da die Verbindungspunkte durch die Verwendung verschiedener Drahtstärken sowie verschieden starker Lötansammlungen unterschiedlich noch sind. irotzdem sollen die Kontakte in ihrem Umfang sehr klein sei, möglichst so, da# sie direkt im Rasterma# der gedruckten Schaltung - 2,54 mm - nebeneinander eingesetzt werden können. Da die heutigen transistorisierten Schaltungen mit verhältnismä#ig kleinen Strömen und Spannungen arbeiten, wird zusätzlich von derartigen Federkontakten @och gefordert, daß der ho-ntakt-bergangswiderstand ebenes wie der Durchgangswiderstand durch die Kontakte sehr klein und möglichst konstant ist. Daraus folgt auch, da# sich der widerstand bei der bewegung des Sontaktstiftes rEicht verändern darf, da er sich sonst, bedingt durch die uoterschiedliche Hubhöhe der tederkontakte beim aufsetzen der Prüfplatte verändern würde. Dies trifft selbstverständlich nicht nur für den Ohm'schen, sondern auch für der induktiven bzw. kapazitiven Widerstand zu, Derartige gedruckte Schaltungen werden im allgemeinen schwall-verlötet, wobei die Verbindungsstellen zuvor mit einem Harz - im allgemeinen Kolophonium - belegt werden.
  • Dieses Harz schwimmt nach dem Verlöten auf der Lötschicht und mu# von dem Kontaktstift des Federkontaktes abgesprengt bzw. zur seite geschoben werden. Das verhältnisnä#ig spräde arz wird hierbei zersplittert und gelangt nach einiger neit auch in das Innere des den Kontakttift führenden Gehäuses. Dadurch können nicht nur die ederungseigenschaften des Federkontaktes beeinträchtigt, soiidern auch die elektrischen Werte ganz bedeutend verändert werden, da sich das isolierende iiarz zwischen die Kontaktflächen schiebt. bei bekannten Ausfiihrungen derartiger Federkontakte wird der kontaktstift mit einem endständigen Bund versehen und in einer Kontakthülse geführt. In der Kontakthülse, auf der Stirnfläche des Kontaktstiftes aufliegend, ist eine Schraubenfeder untergebracht, die sich auf einem hontaktbolzen, der in die hülse eingerollt ist, abstützt.
  • Bei einem derartigen Federkontakt entstehen neben dem eigentlichen hontaktwiderstand drei übergangswiderstände: Ein übergangswiderstand zwischen dem Kontaktstift und der gleitenden Führung in der Kontakthülse, ein weiterer zwischen der Schraubenfeder und der Stirnfläche des ontakt stiftes und ein dritter zwischen der Schraubenfeder und dem rückseitigen Kontaktbolzen. Evtl. kann ein weiterer Widerstand zwischen dem Sontaktbolzen und der Hülse an der Einrollfläche festgestellt werden sowie auch ein induktiver Widerstand, hervorgerufen durch die Windungen der fichraubenfeder. Diese Widerstände werden entscheidend durch zwischen die Kontaktflächen kriechendes Harz beeinflußt, sie bleiben also keinesfalls konstant.
  • Da der Kontaktstift mit seinem Bund ein Drehteil ist, sind Drehriefen kaum zu vermeiden, die zu einem Ausschaben der Führung in der Führungshülse führen, damit wiederum zu einem veränderten Übergangswiderstand und auch zu einer schnellen Abnutzung des Kontaktes.
  • Außerdem sind diese Kontakte durch die Vielzahl der hrbeitsgänge sehr lohnaufwendig und damit verhaltnismäßig teuer.
  • Bekannt sind auch Federkontakte, bei denen der im allgemeinen drahtförmige Kontakt stift ebenfalls in einer Kontakthülse geführt wird, jedoch an ihrem rückseitigen Ende über die Ifülse hinaussteht. Dieser Kontakt stift wird mit der Kontakthülse über eine Kegel feder verbunden, die jeweils am rückseitigen Ende des Kontaktstiftes bzw. der Sontakthülse angebracht, im allgemeinen mit den Teilen verlötet ist. Bei derartigen feder kontakten ist durch die galvanische Verbindung zwischen Kontaktstift und Kontakthülse über die regelfeder die Gewähr für einen gleichmäßigen Ohm'schen Durchgangswiderstand gegeben, jedoch ändert sich der induktive Widerstand beim Bewegen des Kontaktstiftes durch Abheben der einzelnen Windungen der Kegelfedern voneinander sehr stark. Um ein Überdehnen der Regelfeder zu vermeiden, muß der Drahtstift an seiner Knntaktseite mit einem an die ftontakthülse anschlagenden Bund versehen werden, wodurch, zusammen mit der Verwendung der wegelfeder, auch dieser Federkontakt verhältnismäßig teuer wird. Die auf die Kontakthülsen aufgesetzte regelfeder vergrößert. auch den Durchmesser des Federkontaktes, so daß diese tederkontakte, obwohl sie eine deutliche Verbesserung hinsichtlich des Durchgangswiderstandes bringen, in den Fällen nicht verwendet werden können, wo ihre Abmessungen, sowohl hinsichtlich des Durchmessers als auch der Länge, stören. bei beiden bekannten Konstruktionen ist ein Einstellen des Kontaktdruckes nach Montage der Federkontakte nicht mehr möglich, es müssen also stets genau abgestimmte ledern verwendet werden, und es sind auch die Bedern stets an der gleichen Stelle des Kontaktstiftes bzw. der Kontakthülse anzubingen. Dieser Zwang zur präzisen Fertigung verteuert selbstverständlich die bekannten Federkontakte nochmals.
  • Ausgehend von einem Bederkontakt, bestehend aus einem ontaktsti-ft, der einseitig längsbeweglich in einem vorzugsweise zylindrischen metallischen Gehäuse zwischen zwei Anschlägen geführt und durcheine hinter ihm im Gehäuse angeordnete Schraubenfeder, die sich an der @ückseite des Gehäuses abstützt, belastet ist, werden die achteile der bekannten rsonstruktionen dadurch vermieden, daß der Kontaktstift ein gezogenes Drahtstück ist und daß die Schraubenfeder den Kontakt stift bei der im Gehäuse liegenden Stirnseite umgreifend fest mit ihm verbunden, vorzugsweise verlötet ist. lm Gegensatz zu der bekannten Konstruktion wird also an dem Kontaktstift kein Bund benötigt, da die Schraubenfeder den Kontakt stift an seiner rückseitigen Stirnseite umgreift und so ein die Längsbewegung des Kontaktstiftes begrenzender Anschlag gebildet wird. Der Kontaktstift muß nicht gedreht werden, womit auch die die bnützung begünstigenden Drehriefen entfallen. Da die Schraubenfeder fest mit dem wontaktstift verbunden ist, entfällt auch der @bergangswiderstand zwischen diesen beiden seilen, so daß sich der Durchgangswiderstand auf den itaterialwiderstand reduziert. Die Schraubenfeder kain am jenseitigen Ende fest mit dem Gehäuse verbunden, vorzugsweise verlötet sein, wodurch auch hier der ubergangswiderstand zwischen dem Gehäuse und der Schraubenfeder entfällt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der ederdraht am freien sunde der Schraubenfeder auch in ihrer Längsrichtung verlaufen und aus dem Gehäuse herausgeführt sein, so daß das verlängerte Ende der Schraubenfeder als Kontaktstelle dienen kann. Ein Verlöten der Schraubenfeder mit dem Gehäuse ist dann nicht mehr notwendig, obwohl eszur weiteren Verbesserung der elektrischen Eigenschaften bzw. cer Verminderung des Durchgangswiderstandes zweckmäßig erscheint. Das Herausführen des freien Endes hat auch noch den Vorteil, daß der Federkontakt nach der Erfindung nach der montage hinsichtlich des Kontaktdruckes noch justiert werden kann, indem einfach die eder an dem freien Ende erfaßt und mehr oder weniger aus dem Gehäuse herausgezogen wird. Ist der gewunschte Kontaktdruck erreicht, so kann die weder durch Verlöten oder Verquetschen etc. festgelegt werden. Besonders zweckmäßig ist es, über das freie Ende der Schraubenfeder eine den Federdraht umfassende Hohlniet überzuschieben und die Hohlniet mit ihrem Kopf im Gehäuse festzulegen. Dieses festlegen kann durch umbördeln, Stauchen oder Rollen des Gehäuses erfolgen, also durch Ma#nahmen, die nur einen geringen Lohnaufwand erfordern. Durch die so festgelegte Hohlniet kann dann die Schraubenfeder mehr oder weniger aufgezogen und damit auf einfachste Weise der Kontaktdruck festgelegt werden. Die Hohlniet verhindert außerdem bei einem nachr träglichen Verlöten das Hochsteigen des lots in das Gehäuse. Außerdem wird die Montage durch Verwendung des Hohrniets wesentlich erleichtert, da mit ihih die 3chraubenfeder in das Gehäuse hineingedrückt und anschließend die Rückseite des Gehäuses ohne Schwierigkeiten gestaucht werden kann.
  • Ein nach der Erfindung aufgebauter Federkontakt ist also sehr einfach herstellbar und damit billig. Der Kontaktdruck kann auch nach Montage des Federkontaktes noch verändert werden, so daß sich die Verwendung von ausgesuchten Federn bzw. die präzise Herstellung und Montage der Federkontakte erübrigt. Die bbergangswiderstände zwischen dem Kontaktstift, der Schraubenfeder und einem Kontaktbolzen werden durch Anlöten der Schraubenfeder an den Kontaktstift und Kontaktierung an der Schraubenfeder selbst vermieden oder dadurch, daß die Schraubenfeder wiederum an ihrem rückseitigen Ende mit dem Gehäuse verlötet ist. Der Verzicht auf den Bund am Kontaktstift sowie auf den Kontaktbolzen ermöglicht eine verhältnismäßig kurze Federkontakt-Ausführung bei gegenüber den bekannten Konstruktionen gleichbleibender Hublänge.
  • Der induktive, durch die Schraubenfeder hervorgerufene Widerstand wird dann zu Null, wenn die einzelnen Windungen der Federn aneinander anliegen; um auch vor diesem Grenzfall den induktiven Widerstand möglichst klein zu halten, wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß das Gehäuse mit geringem Spiel die Schraubenfeder umschließt.
  • Beim Zusammendrücken der Schraubenfeder wird dieses Spiel durch das Kippen der einzelnen Windungen aufgezehrt, so daß die einzelnen Windungen der Schraubenfeder an der Gehäuse-Innenwand anliegen und gegenseitig kurzgeschlossen werden.
  • Eine Verringerung des Durchmessers kann noch dadurch erzielt werden, daß der Kontaktstift bei der im Gehäuse liegenden Stirnseite ringförmig eingeschnitten-und die Schraubenfeder so weit in diesen ringförmigen Einschnitt eingelegt ist, daß sie nur noch knapp, zur Bildung eines Anschlages, über den Kontaktstift hinaussteht.
  • Bewährt hat es sich, den Kontaktstift an seiner Kontaktfläche kronenförmig auszufräsen, so daß die abgesprengten Harateile möglichst von dem Ringspalt zwischen dem Eontaktstift und dem den Kontaktstift führenden Gehäuse ferngehalten werden. Diese Ausführung mit vorteilhafterweise vier Spitzen bringt auch einen Selbstreinigungs-Effekt, da sich die einzelnen Kolophoniumteile entlang der ausgefrästen Flächen verschieben und somit den Schmutz aus dem Zwischenraum zwischen den einzelnen Spitzen entfernen.
  • Um die Herstellung des erfindungsgemäßen #'ederkontaktes noch weiterhin zu verbilligen, kann auch nach einem weiteren Erfindungsmerkmal das Gehäuse aus zwei ineinandergefügten Rohrstücken zusammengesteckt sein, wobei die innere Hülse zur Führung des Kontaktstiftes und seine innere Stirnfläche als Anschlag für den Kontaktstift dient.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 den Bederkontakt im iängsschnitt, Fig. 2 die Rückseite des Federkontaktes in einer einfacheren Ausführungsform," Fig. 3 ein aus zusammengesteckten Rohren gebildetes Gehäuse, Fig. 4 die Kontaktspitze in Seitenansicht und Fig. 5 eine Draufsicht zu Figur 4.
  • Ein mit einem Langgewinde 1 versehenes zylindrisches Gehäuse 2 ist durch koaxial liegende Bohrungen unterteilt in einen zylindrischen Federraum 3 und eine Führung 4.
  • Der Federraum 3 ist im Durchmesser geringfügig größer als die Führung 4, wodurch eine Anschlagkante 5 gebildet wird.
  • In die Führung 4 ist ein Kontaktstift 6 eingeführt, der bei der hinteren Stirnseite von einer Schraubenfeder 7 umfaßt wird. Zwischen der Außenfläche der Schraubenfeder @ und der Innenwandung des Federraumes 3 verbleibt im (gezeichneten) l?uhezustand des Federkontaktes ein geringfügiges Spiel. Die Rückseite des Gehäuses 2 ist über einer Hohlniet 8 so gestaucht, daß sich der Kopf der Hohlniet 8 gegen den Druck der Feder auf dem Gehäuse abstützen kann.
  • Zur Iiontage des Federkontakts wird der Kontaktstift 6, an dem bereits die Schraubenfeder 7 befestigt ist, in die Führung 4 des Gehäuses 2 Weingeführt. Danach wird die hohlniet 8 über das freie Ende 9 der Schraubenfeder 7 übergeschoben und die Feder 7 so weit zusammengedrückt, daß das Gehäuse 2 an seiner Rückseite so gestaucht werden kann, daß die Hohlniet 8 nicht mehr herausgedrückt wird.
  • In diesem Zustand ist der Federkontakt bereits so weit vormontiert, daß der Kontaktdruck des Kontaktstiftes 6 durch Aufziehen der Feder 7 durch Ziehen am freien Ende 9 dieser Feder justiert werden kann. Ist die Justierung beendet, wird das hintere Gehäuseteil mit der Hohlniet 8 und dem freien Ende der Schraubenfeder 7 verlötet 10.
  • Auf die Verlötung'lO kann dann verzichtet werden, wenn die Ableitung des Federkontaktes direkt mit dem freien Ende 9 der Schraubenfeder 7 verbunden wird, da dann eine galvanische Verbindung zwischen dem Kontaktstift 6, der Schraubenfeder 7 und der Ableitung besteht.
  • Eine weitere, einfachere Form der Verbindung der Schraubenfeder 7 mit dem Gehäuse 2 ist in Figur 2 gezeigt. Hierbei ist das Gehäuse 2 nach Einführen der Schraubenfeder 7, so, daß noch ein Teil der Schraubenfeder 7 aus dem Gehäuse herausragt, gestaucht worden, so daß.die gestauchten kanten 11 des Gehäuses 2 in die Windungen der Schraubenfeder 7 eingreifen. Durch Verdrehen der Schraubenfeder 7 bzw. des mit der Schraubenfeder verbundenen Lontaktstiftes 6 kann nun auch der erforderliche Kontaktdruck hergestellt und danach die Rückseite des Gehäuses mit der Schraubenfeder 7 verlötet 10 werden.
  • Der Kontaktstift 6 ist an seiner Spitze so ausgefräst, daß sich vier am Umfang des Drahtstiftes liegendeEinzelspitzen ergeben, die außen von der Fläche der Kontaktspitze 6 und innen von aufeinander zu einem ifittelpunkt zulaufenden Dreikantflächen 12 begrenzt sind. Diese besonders ausgebildete Kontakt spitze verhütet nicht nur ein Verschmutzen des Ringspaltes zwischen dem Kontaktstift 6 und der Führung 4, da von den Verbindungsstellen abgesprengte Harzteile nach außen abgewiesen werden, sondern es wird durch die besondere Anordnung der Spitzen bzw. der Flächen 12 auch eine Selbstreinigung des Kontaktes erzielt. ln iligur 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Gehäuses 2, das aus Rohrstücken 14, 15 zusammengefügt ist, dargestellt. Das Rphrstück 15 bildet hierbei die führung 4 für den Kontaktstift 6, die Abstufung zwischen dem rohrstück 15 und der Innenwandung des Hohrstückes 14 die Anschlagkante 5.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Federkontakt, bestehend aus einem Kontaktstift, der einseitig längsbeweglich in einem vorzugsweise zylindrischen metallischen Gehäuse zwischen zwei Anschlägen geführt und durch eine hinter ihm im Gehäuse angeordnete Schraubenfeder, die sich an der Rückseite des Gehäuses abstützt, belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (6) ein gezogenes Drahtstück ist und daß die Schraubenfeder (7) den , ontaktstift (6) bei der im Gehäuse (2) liegenden Stirnseite umgreifend fest mit ihm verbunden, vorzugsweise verlötet ist.
  2. 2. Federkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (7) am jenseitigen Ende fest mit dem Gehäuse (2) verbunden, vorzugsweise verlötet ist.
  3. 3. Federkontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdraht am freien Ende der Schraubenfeder (7) in ihrer Lingsrichtung verläuft und aus dem Gehäuse (2) herausgeführt ist.
  4. 4. Bederkontakt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über das freie Ende (9) eine den B'ederdraht umfassende Hohlniet (8) übergeschoben ist und daß die hohlniet (8) mit ihrem Sopf im Gehäuse (2) festgelegt ist.
  5. 5. Federkontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2), die Hohlniet (8) und der Federdraht (9) miteinander verlötet sind.
  6. 6. Federkontakt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mit geringem Spiel die Schraubenfeder (7) umschließt.
  7. 7. Federkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (6) bei der im Gehäuse (2) liegenden Stirnseite ringförmig eingeschnitten ist,
  8. 8. Federkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (6) an seiner Kontaktfläche kronenförmig ausgefräst (12, 13) ist.
  9. 9. Federkontakt nach einem oder mhhreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus zwei ineinandergefügten Rohrstücken (14, 15) zusammengefügt ist.
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