DE1155501B - Koaxiale HF-Steckverbindung - Google Patents

Koaxiale HF-Steckverbindung

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Publication number
DE1155501B
DE1155501B DES66582A DES0066582A DE1155501B DE 1155501 B DE1155501 B DE 1155501B DE S66582 A DES66582 A DE S66582A DE S0066582 A DES0066582 A DE S0066582A DE 1155501 B DE1155501 B DE 1155501B
Authority
DE
Germany
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conductor
coaxial
cross
section
jump
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Pending
Application number
DES66582A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Spinner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG SPINNER DIPL ING
Original Assignee
GEORG SPINNER DIPL ING
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Publication date
Application filed by GEORG SPINNER DIPL ING filed Critical GEORG SPINNER DIPL ING
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Publication of DE1155501B publication Critical patent/DE1155501B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Koaxiale HF-Steckverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine koaxiale HF-Steckverbindung zwischen konzentrischen Leitungen verschiedenen Querschnitts und ist insbesondere für Steckschalter geeignet, die eine hohe Leistung zu übertragen haben.
  • Bei den üblichen Steckverbindungen weisen die zu verbindenden Anschlußteile von Außenleiter und Innenleiter im allgemeinen gleichen Querschnitt auf und sind derart ausgebildet, daß die zu verbindenden Leiter stimseitig gegenüberliegen, wobei teilweise zum Zwecke einer besseren Kontaktgabe über geschlitzte Buchsen eine radiale Kontaktgabe zwischen den Außenleitern oder den Innenleitem bewirkt wurde. Bei solchen Steckverbindungen ist es aus fertigungstechnischen Gründen unvermeidlich, daß zwischen den Stimseiten der gegenüberliegenden Leiter, d. h. entweder zwischen den Außenleitern oder zwischen den Innenleitem ein Spalt verbleibt. Die Einrichtung wird dabei im allgemeinen so getroffen, daß der Spalt zwischen den Innenleitern vorgesehen wird, um eine mechanisch feste Verbindung zu gewährleisten. Dieser Spalt bedingt eine unerwünschte Veränderung des Wellenwiderstandes, die auf . unterschiedliche Weise kompensiert wird.
  • Es ist auch bereits eine reflexionsfreie HF-Steckverbindung in koaxialer Bauweise bekanntgeworden, bei welcher eine Längsverschiebung durch ein Verfahren ausgeglichen werden soll, gemäß dem Reflexionen in ineinander verschiebbaren koaxialen Leitungen dadurch vermieden werden, daß der Verschiebekontakt für Innenleiterkontakt und Außenleiterkontakt an verschiedene im axialen Abstand zueinander liegende Stellen derart angeordnet werden, daß z. B. die Innenleiterkontaktverschiebung mit einem Querschnittssprung im Außenleiter gekoppelt wird und die Außenkontaktverschiebung mit einem Querschnittssprung im Innenleiter, wobei die jeweiligen Innen- und Außenleiterteile unverschiebbar miteinander gekuppelt sind.
  • Die Erfindung geht aus von einer derartigen HF-Steckverbindung, die als Leitungssprung zwischen konzentrischen Leitungen verschiedenen Querschnitts ausgebildet ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktringflächen am Innen- und Außenleiter im Bereich einer einzigen Querschnittsebene liegen, in der zugleich der Querschnittssprung auftritt.
  • Die erfindungsgemäße Steckverbindung kann überall dort angewandt werden, wo eine Trennstelle zwischen Leitern verschiedenen Durchmessers notwendig oder möglich ist. Ein solcher übergang ist z. B. bei Steckschaltern auch dann möglich, wenn die abgehenden bzw. ankommenden Leitungen gleichen Querschnitts sind, weil bei derartigen Steckschaltem zwei übergänge vorhanden sein müssen, so daß jeweils durch den zweiten Leitungssprung wieder auf einen Leiter übergegangen werden kann, der dem ersten ankommenden Leiter in seinen Ab- messungen genau entspricht.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Steckverbindung liegt demgemäß darin, daß auf einfachste Weise ohne, Verwendung raumgreifender und die axiale Baulänge erhöhender posaunenartiger Kompensationsmaßnahmen ein reflexionsfreier übergang zwischen Koaxialleitungen verschiedenen Querschnitts ohne Verwendung des sonst -üblichen Zwischenstückes erlangt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Leitungssprung als Kegelübergang ausgebildet, wie dies für den übergang zwischen konzentrischen Leitungen verschiedenen Querschnitts an sich bekannt ist, bei denen der Öffnungswinkel nach einer bekannten Formel so gewählt wird, daß der Wellenwiderstand möglichst konstant, d. h. der Leitungsübergang rellexionsfrei wird. Die Kegel sind dabei so ausgebildet, daß ihre, geometrischen Spitzen in einem auf der Leitungsachse, gelegenen Punkt zusammenfallen. Hierbei weist das Außenleiterrohr des Leiterteils kleineren Querschnitts an der Stirnseite zweckmäßigerweise einen sich nach außen erweiternden Hohlkegelansatz und die Innenleiterbuchse des Leiterteils größeren Querschnitts einen sich nach innen verjüngenden Hohlkegelansatz auf, wobei die geometrischen Spitzen der Kegel im zusammengesetzten Zustand in einem gemeinsamen Punkt der Leiterachse zusammenfallen. Um diese Stellung zu fixieren, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Anschlag vorgesehen, der das Ineinanderschieben der beiden Steckerteile begrenzt.
  • Die Steckverbindung kann mittels überwuxfmutter oder mittels beliebiger Flansche festgelegt werden. Die erfindungsgemäße Steckverbindung eignet sich insbesondere für Steckschalter, z. B. Kabelwahlschalter u. dgl.
  • Zur Erzeugung des erforderlichen radialen Kontaktdrucks können in an sich bekannter Weise die Buchsen bzw. Stiftteile geschlitzt ausgebildet sein. Die Kompensation braucht nicht unbedingt durch konzentrische Kegel zu erfolgen, sondern kann auch durch andere bekannte Querschnittsübergangsforinen erreicht werden, die den Reflexionsfaktor klein halten, z. B. Rechteckübergänge u. dgL Die Unteransprüche beinhalten im wesentlichen bekannte Maßnahmen, deren Anwendung im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch unter Schutz gestellt werden soll.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindting ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen axialen Schnitt einer Steckverbindung, bei welcher die Außenleiterbuchse größeren Querschnitts und der Innenleiterstift federnd ausgebildet sind, Fig. 2 einen axialen Schnitt einer Steckverbindung, bei welcher der Außenleiter kleineren Querschnitts und die Innenleiterbuchse federnd ausgebildet sind.
  • Das Außenleiterrohr 1 weist an seinem Ende einen sich nach außen erweiternden Kegelansatz 2 auf, dessen Kon#taktringfläche 3 von einem Zylindermantel gebildet wird, dessen Durchmesser gleich ist dem Innendurchmesser des Außenleiterrohre-, 4 des Leiterteils größeren Querschnitts. Zum Zwecke einer besseren Einführung, insbesondere bei Schaltern und Einschubsteckern, ist der vordere Teil 5 des Außenleiters 4 nach außen aufgebogen.
  • Der Innenleiter des Leiterteils kleineren Querschnitts weist einen Steckerstift 6 auf, über welchen die Buchse 7 des Innenleiters 8 des Leiterteils größeren Querschnitts greift.
  • Die Innenleiterbuchse 7 weist an ihrem Ende einen nach innen eingezogenen Kegelansatz9 auf, der mit seiner zylindrischen Kontaktringfläche 10 dem Steckstift 6 anliegt.
  • Die Kegel 2 und 9 sind dabei so gestaltet, daß ihre geometrischen Spitzen in einem Punkt S auf der Leiterachse zusammenfallen. Diese Stellung wird durch geeignete Anschläge fixiert, welche das Ineinanderschieben der beiden Steckerteile begrenzen. Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 sind der Außenleiter 4 und der Innenleiterstift 7 geschlitzt und bewirken eine radiale Vorspannung.
  • Gemäß Fig. 2 sind der Außenleiter 1 und die Innenleiterbuchse 7 geschlitzt, so daß hierdurch der erforderliche radiale Kontaktdruck erzeugt wird.
  • Statt dessen können auch der Außenleiter und die Innenleiterbuchse des Leiterteils größeren Querschnitts oder der Außenleiter und der Steckerstift des Leiterteiles kleineren Querschnitts geschlitzt ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPRÜCHE: 1. Koaxiale HF-Steckverbindung, die als Leitungssprung zwischen konzentrischen Leitungen verschiedenen Querschnitts ausgebildet ist, dadurch gekenmeichnet, daß die Kontaktringflächen (10, 3) am Innen- und Außenleiter im Bereich einer einzigen Querschnittsebene liegen, in der zugleich der Querschnittssprung auftritt.
  2. 2. Koaxiale HF-Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungssprung in an sich bekannter Weise als Kegelübergang ausgebildet ist. 3. Koaxiale HF-Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungssprung in an sich bekannter Weise als Rechtecksprung ausgebildet ist. 4. Koaxiale HF-Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenleiterrohr (1) des Leiterteils kleineren Querschnitts an der Stirnseite einen sich nach außen erweiternden Hohlkegelansatz (2) und die Innenleiterbuchse (7) des Leiterteils größeren Querschnitts einen sich nach innen verjüngenden Hohlkegelansatz (9) aufweist und daß die geometrischen Spitzen der Kegel (2, 9) im zusammengesetzten Zustand in einem gemeinsamen Punkt M der Leiterachse zusammenfallen. 5. Koaxiale HF-Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer der mit radialem Kontaktdruck aufeinanderliegenden Leiterteile in an sich bekannter Weise geschlitzt ausgebildet ist. 6. Koaxiale HF-Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Außenleiters (4) des Leiterteils größeren Querschnitts im vorderen Teil mit einer Aufweitung (5) ausgestattet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1701711.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1790006B1 (de) * 1967-08-29 1972-03-09 Thomas & Betts Corp Vielfachsteckkontakt mit vorbestimmtem kontaktwider stand
DE9308005U1 (de) * 1993-05-27 1993-07-29 Oehlbach Kabel GmbH, 76297 Stutensee Koaxialstecker

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1701711U (de) * 1954-03-19 1955-06-30 Siemens Ag Reflexionsfreie hochfrequenz-steckverbindung in koaxialer bauweise.

Patent Citations (1)

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