DE3225907A1 - Federnder kontaktbaustein fuer mess- und pruefzwecke - Google Patents

Federnder kontaktbaustein fuer mess- und pruefzwecke

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DE3225907A1
DE3225907A1 DE19823225907 DE3225907A DE3225907A1 DE 3225907 A1 DE3225907 A1 DE 3225907A1 DE 19823225907 DE19823225907 DE 19823225907 DE 3225907 A DE3225907 A DE 3225907A DE 3225907 A1 DE3225907 A1 DE 3225907A1
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DE
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spiral spring
sleeve
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piston
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DE19823225907
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English (en)
Inventor
Gustav Dipl.-Phys.Dr. 7033 Herrenberg Krüger
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Feinmetall GmbH
Original Assignee
Feinmetall GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • G01R1/067Measuring probes
    • G01R1/06711Probe needles; Cantilever beams; "Bump" contacts; Replaceable probe pins
    • G01R1/06716Elastic
    • G01R1/06722Spring-loaded

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Description

  • Federnder Kontaktbaustein für Meß- und Prüfzwecke
  • Federnder Kontaktbaustein ür Meß- und Prüfzwecke Die Erfindung betrifft einen federnden Kontaktbaustein für Meß- und Prüfzwecke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Kontaktbausteine dieser Art werden in bekannter Weise zur prüfung von unbestückten und bestückten Leiterplatten und Verdrahtungen verwendet, wobei die Spitze des Sontaktkolbens mit dem Prüfpunkt auf der Leiterplatte in Kontakt gebracht wird. Der zum Prüfgerät führende elektrische Anschluß befindet sich an dem zum Kolben gegenüberliegenden Ende der Hülse.
  • An die Federkontakte werden sowohl in der mechanischen wie in der elektrischen Beanspruchung hohe Anforderungen gestellt. Die mechanische Lebensdauer soll möglichst hoch sein, die Verschleißteile Feder und Kolben sollen gegebenenfalls leicht auswechselbar sein und der elektrische Widerstand soll klein und während der Betriebsdauer gleichbleibend sein. Ferner soll wegen der geforderten Wirtschaftlichkeit des Prüfvorganges der Federkontakt kostengünstig herstellbar sein.
  • Alle diese Aufgaben werden durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zusätzlich kann nach Anspruch 2 auch die Hülse mit der Spiralfeder kraftschlüssig oder formschlüssig verbunden sein, so daß einerseits eine leichte Auswechselbarkeit von defekten Teilen, andererseits eine vergrößerte Kontaktfläche zu der Spiralfeder geschaffen ist, die den elektrischen Widerstand in der gewünschten Weise verringert.
  • Die Ansprüche 3 bis 12 beinhalten konstruktive Ausfü'nrungsmöglichkeiten der Verbindungsstellen zwischen der Spiralfeder und dem Kontaktkolben bzw. der Hülse.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, die nachfolgend erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 Einen Kontaktbaustein, dessen Spiralfeder mit der Hülse und dem Kontaktkclben verbunden ist.
  • Fig. 2 Eine Hülse mit mehreren radialen Vorsprüngen Fig. 3 Einen Querschnitt nach Linie tTI-III der Fig. 2 Fig. 4 Einen Kontaktkolben mit Eindrehung am Kolben-Ansatz Fig. 5 Einen Kontaktkolben mit Gewinde am-Kolben-Ansatz Der Kontaktbaustein nach Fig. 1 besteht aus einer Hülse 1, einer Spiralfeder 2 und einem Kontaktkolben 3. Die Hülse 1 ist mit einer ringförmigen Sicke 4 versehen, die zwischen die Windungen 5 und 6 der Spiralfeder 2 eingreift und diese somit formschlüssig festhält. Die Windungen 5 und 6 werden dabei etwas auseinandergedrückt, so daß zugleich eine kraftschlüssige federnde Verbindung zwischen dem Ende 7 der Spiralfeder 2 und der Hülse 1 erreicht ist.
  • Das Ende 8 der Spiralfeder 2 ist auf einem Ansatz 9 des Kontaktkolbens 3 befestigt, dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Spiralfeder 2.
  • Anstelle der ringförmigen Sicke kann die Hülse 1 nach Fig. 2 und Fig. 3 auch mit mehreren radialen Vorsprüngen 10 versehen sein, die ringsum, spiralig an der Hülse 1 angeordnet sind. Die Vorsprünge 10 greifen zwischen die Federwindungen der Spiralfeder 2 ein und halten sie formschlüssig fest.
  • Auch die Verbindung zwischen der Spiralfeder 2 und dem Kontaktkolben 3 kann formschlüssig ausgeführt sein.
  • Hierzu ist der Ansatz des Kontaktkolbens 3 nach Fig. 4 mit einer Ausdrehung 11 versehen, deren Durchmesser etwa so groß ist wie der Innendurchmesser der Spiralfeder 2. Während die Spiralfeder auf den etwas größeren Ansatz 9 des Kontaktkolbens 3, der zu diesem Zweck konisch ausgebildet ist, aufgeschoben wird, weitet sich diese etwas auf und rastet dann in die Ausdrehung 11 ein.
  • Bei der Aus-Sühßung nach Fig. 5 trägt der Ansatz 9 des Kontaktkolbens 3 ein Außengewinde 12, auf das die Spiralfeder 2 aufgeschraubt ist.
  • Alle genannten erfindungsgemäßen Verbindungen sowohl zwischen Feder und Hülse wie auch zwischen Feder und Kontaktkolben sind lösbar.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung hat folgende Vorteile Der ganze federnde Kontaktbaustein besteht aus nur drei einfach herzustellenden Teilen. Die Teile sind sehr einfach durch Zusammendrücken oder -schrauben zu montieren, ohne daß eine plastische Verformung irgend eines Teiles bei der Montage nötig ist. Die Teile sind bei Federbruch oder Abnutzung des Kolbens sehr einfach dadurch Auseinanderziehen oder -schrauben zu demontieren.
  • Während des Einsatzes des Kontaktbausteines besteht eine gute elektrische Verbindung sowohl zwischen Kolben und Feder, wie auch zwischen Feder und Hülse, so daß der elektrische Durchgangswiderstand durch das Bauteil sich während des 3etriebes nicht oder nur unwesentlich ändert und unabhängig von der jeweiligen Spannung der Spiralfeder ist. Die Qualität der elektrischen Eigenschaften kann noch verbessert werden, wenn die einzelnen Teile mit galvanischen oder chemischen Oberflachenschichten versehen werden. So hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Hülse zu versilbern oder zu vergolden, die Feder zu versilbern und den Kolben zu vernickeln, zu vergolden oder zu rhodinieren.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche (1./Federnder Kontaktbaustein für Meß- und Prüfzwecke, insbesondere zum Prüfen elektrischer Leiterplatten, mit einer in einer Hülse etwa zentrisch angeordneten, unter Druck stehenden Spiralfeder, die sich einerseits gegen die Hülse, andererseits gegen einen in der Hülse längsbeweglich geführten Kontaktkolben abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (2) an ihrem einen Ende (8) mit dem Kontaktkolben (3) kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Kontaktbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (7) der Spiralfeder (2) mit der Hülse (1) kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden ist.
  3. 3. Kontaktbaustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (2) an e-inem radial nach innen weisenden Vorsprung der Hülse (1) befestigt.
    ist.
  4. 4. xontaktbaustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) eine ringförmige Sicke (4) aufweist, die zwischen Federwindungen (5, 6) der Spiralfeder (2) eingerastet ist.
  5. 5. Kontaktbaustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnat, daß die Hülse (1) eine spiralige Sicke aufweist, in der mehrere Federwindungen der Spiralfeder (2) formschlüssig und federnd gehalten sind.
  6. 6. Kontaktbaustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) mit mehreren radialen Vorsprüngen (10) versehen ist, die zwischen die Windungen der Spiralfeder (2) eingreifen.
  7. 7. Kontaktbaustein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) spiralig angeordnet sind und die gleiche Spiralensteigung wie die Spiralfeder (2) aufweisen.
  8. 8. Kontaktbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (8) der Spiralfeder (2) auf einem Ansatz (9) des Kontaktkolbens befestigt ist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Spiralfeder (2), so daß die Spiralfeder (2) aufgeweitet und federnd gestgeklemmt wird.
  9. 9. Kontaktbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (8) der Spiralfeder (2) in eine Ausdrehung (11) des Kolben-Ansatzes (9) eingerastet ist.
  10. 10. Kontaktbaustein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben-Ansatz (9) zur Kolben-Stirnseite hin konisch verjüngt ist.
  11. 11. Kontaktbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (9) des Kontaktkolbens (3) mit einem Außengewinde (12) versehen ist, auf das das eine Ende (8) der Spiralfeder (2) aufgeschraubt ist.
  12. 12. Kontaktbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Spiralfeder (2) an den Verbindungsstellen mit der Hülse (1) und dem Kontaktkolben (3) Block auf Block aneinander anliegen.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5175493A (en) * 1991-10-11 1992-12-29 Interconnect Devices, Inc. Shielded electrical contact spring probe assembly
EP2078964A1 (de) * 2008-01-14 2009-07-15 Yamaichi Electronics Deutschland GmbH Anschlußkontakt, IC Testsockel und Verfahren

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