DE3702201A1 - Federkontaktstift fuer pruefvorrichtungen - Google Patents

Federkontaktstift fuer pruefvorrichtungen

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DE3702201A1
DE3702201A1 DE19873702201 DE3702201A DE3702201A1 DE 3702201 A1 DE3702201 A1 DE 3702201A1 DE 19873702201 DE19873702201 DE 19873702201 DE 3702201 A DE3702201 A DE 3702201A DE 3702201 A1 DE3702201 A1 DE 3702201A1
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    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
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Description

Die Erfindung betrifft einen Federkontaktstift gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Prüfvorrichtungen, für die solche Feder­ kontaktstifte bestimmt sind, dienen der Prüfung der Prüflinge auf elektrische Fehlerfreiheit. Jeder Feder­ kontaktstift hat meist viele tausende, oft sogar Millionen von Prüflingen zu kontaktieren.
Prüfvorrichtungen dieser Art sind bekannt und weisen im allgemeinen einen Prüfadapter oder dgl. mit einer Vielzahl von dem Kontaktieren von zu prüfenden Leiterplatten oder sonstigen Prüflingen dienenden Federkontaktstiften auf, s. z.B. Krüger "Prüfmittel zur Prüfung von Leiterplatten für Uhren", Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie", Bd.30, 1979, S. 269-276.
Bekannte Federkontaktstifte dieser Art (DE-OS 28 52 886; Krüger w. o.) weisen eine Hülle auf, in die eine zylindrische Schraubendruckfeder eingesetzt ist, die einen in der Hülse gleitbar angeordneten Kolben des Kontaktelementes federbelastet und sich an einem in die Hülse fest eingesetzten Bodenstück abstützt. Dieses Kontaktelement weist eine am Kolben koaxial zu ihm angeordnete Stange auf, an der ein Kontaktkopf fest angeordnet ist, welcher zum Inkontaktkommen mit den zu kontaktierenden Prüf­ lingen bestimmt ist. Derartige Federkontaktstifte sind in der Herstellung relativ teuer. So muß die Hülse nach dem Einsetzen des Kolbens an dem dem Kolben be­ nachbarten Ende nach innen etwas umgebördelt werden, damit der Kolben durch die vorgespannte Schrauben­ druckfeder nicht aus der Hülse herausgedrückt wird.
Dieses Bördeln ist relativ arbeitsaufwendig. Auch verursacht dieses Kontaktelement relativ hohe Kosten infolge seiner außerordentlich kleinen Durchmesser, da die Hülsen solcher Federkontaktstifte nur sehr geringe maximale Durchmesser von im allgemeinen höchstens 1,5 mm aufweisen dürfen. Dagegen sind diese Federkontaktstifte zwecks ausreichend starker axialer Eigenfederung und ausreichend hohen Kontaktkräften, die meist mehr als hundert cN betragen sollen, relativ lang ausgebildet, bspw. meist ca. 1 bis 5 cm.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Federkontaktstift der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, der kostengünstiger her­ stellbar ist und der bei der Herstellung keinen Bördelvorgang erforderlich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Feder­ kontaktstift gemäß Anspruch 1 gelöst.
Bei der Herstellung dieses Federkontaktstiftes ist kein Bördelvorgang erforderlich. Auch ist die Schraubenfeder des Kontaktelementes, welches das Kontaktelement allein oder zusammen mit einem an ihm angeordneten Kontaktkopf bilden kann, kostengünstig in einem Arbeitsgang zusammen mit der Schrauben­ druckfeder durch Wickeln herstellbar, da diese Schraubenfeder und die Schraubendruckfeder eine einzige einstückige Feder bilden. Sehr vorteilhaft ist dabei auch, daß die Schraubenfeder außerhalb der Hülse aus ihrer geraden Richtung seitlich ohne zu knicken ausgebogen werden kann, was sich beim Kontaktieren von Prüf­ lingen günstig auswirkt, indem bspw. dann, wenn das Kontaktelement dem Kontaktieren von zu ihm exzentrisch angeordneten Bohrungsrändern dient, sich dann das freie Kontaktende dieses Kontakt­ elementes in der Bohrung von selbst zentriert und hierdurch optimal sicherer Kontakt erreicht wird. Auch wird der Bohrungsrand des Prüflings gleichmäßig belastet und es besteht nicht mehr folgende Beschädigungsgefahr der bekannten, Kolben aufweisenden Federkontaktstifte: Wenn die Kontaktspitze des Kontaktelementes eines solchen vorbekannten Federkontaktstiftes mit Kolben exzentrisch auf einen Bohrungsrand einer Leiterplatte oder dergl. auftrifft, kann dieses Kontaktelement nicht radial ausweichen und versucht deshalb den Kolben in der Hülse schräg zu stellen mit der Folge hoher Reibung, die unter Umständen sogar zum Klemmen des Kolbens führen kann. Es besteht hierdurch Be­ schädigungsgefahr des Kontaktelementes bis zu seinem Brechen und es kann auch zu Überlastung des kontak­ tierten Bohrungsrandes der Leiterplatte oder dergl. kommen. Diese Nachteile lassen sich also durch die Erfindung auf einfache Weise vermeiden.
Auch besteht der erfindungsgemäße Federkontaktstift aus relativ wenigen Teilen. Im einfachsten Fall be­ steht er nur aus der Hülse und der eine einstückige Feder bildenden Schraubendruckfeder und Schraubenfeder, also nur aus zwei Teilen. In diesem Fall kann zweck­ mäßig vorgesehen sein, daß das rückwärtige Ende der Schraubendruckfeder in der Hülse fest angeordnet ist, was bspw. durch Schweißen oder Löten oder form­ schlüssiges Halten in der Hülse erreicht werden kann. Es ist jedoch auch möglich, in der Hülse ein Auflager für das rückwärtige Ende der Schraubendruckfeder anzuordnen, das zweckmäßig einen Stab aufweist, mit dem es in die Schraubendruckfeder zu deren Halterung koaxial zu ihr eingreift.
Die Hülse kann zweckmäßig nur ein Rohr sein, also beid­ seitig offen sein. Die von der Schraubenfeder durch­ drungene Mündung der Hülse braucht nicht nach innen umge­ bördelt zu werden, sondern kann zumindest denselben lichten Innendurchmesser aufweisen, wie der vorzugsweise kreis­ zylindrische Bereich der Hülse, in dem sich die Schrauben­ druckfeder und der betreffende jeweilige Bereich der Schraubenfeder befindet. Ein Vorteil ist auch, daß das vordere Ende der Hülse nach außen zur Bildung eines Flansches umgebogen sein kann, was auf einfache Weise herstellbar ist und ermöglicht, daß diese Hülse in eine Aufnahmebohrung einer Platte des Prüfadapters so eingesetzt sein kann, daß sie mit dem Flansch auf dieser Platte aufsitzt und so für sie keine zusätzliche Befestigung an dieser Platte notwendig ist. Bei dem vorbekannten Federkontaktstift nach der DE-OS 28 52 886 ist dies dagegen nicht möglich.
Das rückwärtige Ende der Hülse kann direkt das An­ schlußende des Federkontaktstiftes sein oder es kann auch vorgesehen sein, daß an der Hülse oder in der Hülse ein gesondertes Anschlußende eingesetzt ist, bspw. ein Draht, ein Stecker oder dergl.
Es kann in vielen Fällen auch zweckmäßig vorgesehen sein, daß die Hülse an ihrem hinteren Ende einen sie ganz oder weitgehend schließenden Boden oder einen Innenflansch auf­ weist. Die Schraubendruckfeder kann dann auf diesem Boden oder diesem Innenflansch aufsitzen.
Die Schraubenfeder ist so steif und/oder durch einen in sie eingesteckten Stab, vorzugsweise einen Schaft eines Kontaktkopfes des Kontaktelementes versteift, daß ihr über die Hülse überstehender Bereich im Ruhe­ zustand in der Betriebsstellung des Kontaktstiftes gerade und in Fluchtung mit der Hülse ist, damit sie beim Prüfen von Prüflingen genau auf die vorgesehene, zu kontaktierende Stelle des jeweiligen Prüflinges auftrifft. Die vorgesehene Betriebsstellung des Feder­ kontaktstiftes ist normalerweise vertikal.
Auch ist die Schraubenfeder des erfindungsgemäßen Federkontaktstiftes so steif und/oder durch einen in sie eingesteckten Stab, vorzugsweise einen Schaft eines Kontaktkopfes des Kontaktelementes versteift, daß ihr über die Hülse überstehender Bereich durch die beim Kontaktieren von Prüflingen auf sie einwirkenden Kräfte nicht geknickt wird, sondern gerade bleibt bzw. beim Kontaktieren von zu ihr exzentrischen Bohrungs­ rändern von Prüflingen sich schwach biegen kann, ohne zu knicken, so daß sie die von Prüflingen auf sie ausgeübten axialen Kräfte stets ohne zu knicken aushält und so zur Schraubendruckfeder weiterleiten kann. Dabei kann gemäß einer baulich besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß der Innenraum der Schraubenfeder frei von irgendwelchen anderen Teilen ist. Die Eigensteifigkeit der Schraubenfeder ist dann also so groß vorzusehen, daß sie im Betrieb nicht knickt und in der Betriebsstellung im unbelasteten Zustand gerade und in Fluchtung mit der Hülse ist. Es kann jedoch bei einer ebenfalls vorteilhaften Ausführungsform auch vorgesehen sein, sie, wie erwähnt, durch einen Schaft eines Kontaktkopfes, welcher Schaft sich vorzugsweise bis in die Hülse hinein erstrecken kann, oder einen sonstigen in sie eingesteckten Stab zu versteifen.
Erfindungsgemäße Federkontaktstifte können vorzugsweise folgende Dimensionierung erhalten:
Das Verhältnis der Länge des über die Hülse über­ stehenden Bereiches der unbelasteten Schraubenfeder zu dem maximalen Windungsaußendurchmesser dieses Bereiches kann vorzugsweise mindestens 4:1, besonders zweck­ mäßig mindestens 5:1 betragen.
Der Windungsaußendurchmesser der Schraubenfeder kann vorzugs­ weise mindestens 0,4 mm und/oder vorzugsweise maximal 2 mm, besonders günstig 0,8-1,2 mm betragen.
Die Länge des über die Hülse überstehenden Bereiches der Schraubenfeder in deren unbelastetem Zustand kann vorzugsweise maximal 8 mm und/oder vorzugsweise mindestens 2 mm, besonders zweckmäßig 4-6 mm betragen.
Der die Schraubenfeder und die Schraubendruckfeder bildende Federdraht, der vorzugsweise konstanten kreisrunden Querschnitt aufweisen kann, kann vorzugsweise maximal 0,18 mm und/oder vorzugsweise mindestens 0,07 mm, beson­ ders zweckmäßig 0,08-0,15 mm betragen.
Der oder die Außendurchmesser des oder der zylindrischen Bereiche der Hülse können vorzugsweise maximal 2,5 mm und/oder vorzugsweise mindestens 0,5 mm, besonders zweckmäßig 0,6-1,4 mm betragen.
Die Länge der aus der Schraubendruckfeder und der Schraubenfeder bestehenden Feder (Gesamtfeder) kann vorzugsweise mindestens 1 cm und/oder vorzugsweise maximäl 6 cm, besonders zweckmäßig 1,5 bis 5 cm betragen.
Die Wandstärke der Hülse kann vorzugsweise maximal 0,25 mm, besonders zweckmäßig 0,1 bis 0,2 mm betragen.
Die Länge der Schraubendruckfeder kann vorzugsweise mindestens 0,8 cm, vorzugsweise 1 bis 5 cm betragen.
Die Länge des Federkontaktstiftes kann vorzugsweise mindestens 1 cm und/oder vorzugsweise maximal 8 cm, besonders zweckmäßig 1,5 bis 6 cm betragen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen gebrochenen Längsschnitt durch einen Federkontaktstift gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen gebrochenen Längsschnitt durch einen Federkontaktstift gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 eine Variante eines Details des Feder­ kontaktstiftes nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Federkontaktstift 10 besteht aus einer rohrförmigen dünnen rotationssymmetrischen Hülse 11, deren Außendurchmesser vorzugsweise max. 1,5 mm betragen kann, im allgemeinen jedoch noch erheblich kleiner sein kann, bspw. auch kleiner als 1 mm sein kann, einem einstückigen Einsatzstück 12, einer einstückigen Feder 13 und einem einstückigen Kontaktkopf 14. Die Hülse 11 ist einstückig und in zwei ihrer Halterung dienende Tragplatten 15, 16 eines nicht in weiteren Einzelheiten dargestellten Prüfadapters zusammen mit vielen weiteren gleichen Federkontakt­ stiften 10 eingesetzt, wobei in diesen Prüfadapter ggfs. auch noch andere Kontaktstifte zusätzlich einge­ setzt sein können, bspw. pneumatische Kontaktstifte. Eine einen Abschnitt der Feder 13 bildende Schrauben­ feder 21 und der Kontaktkopf 14 bilden hier zusammen das mittels einer den restlichen Bereich der Feder 13 bildenden Schraubendruckfeder 20 federnd abgestützte Kontaktelement dieses Federkontaktstiftes 10.
Der die Feder 13 enthaltende langgestreckte Bereich 17 der Hülse 11 ist wie dargestellt mit Ausnahme des oberen Randflansches 30 zylindrisch, also im wesentlichen zylin­ drisch, vorzugsweise kreiszylindrisch. Die Hülse ver­ längert sich danach etwas bis zu einem kurzen zylindrischen unteren Endbereich 17′.
Der Federkontaktstift 10 dient dem Kontaktieren von Prüf­ lingen, bspw. Leiterplatten oder dergl. Der Kontaktkopf 14 wird an die durch ihn jeweils zu kontaktierenden Stellen des betreffenden Prüflings angedrückt, um diese Stelle elektrisch mit einem an den Prüfadapter angeschlossenen Testgerät der betreffenden Prüfvorrichtung zu verbinden, die die Prüflinge auf elektrische Fehlerfreiheit prüft. Dieser Kontaktkopf 14 kann hierzu irgendeine geeignete Ausbildung aufweisen. In diesem Ausführungsbeispiel weist er eine konische Spitze 19 auf, doch kann er auch andere geeignete Ausbildungen haben, bspw. mit Schneiden versehen sein, nadelförmig sein oder dergl.
Dieser Kontaktkopf 14 ist auf die Feder 13 aufgesteckt, die jetzt näher beschrieben wird.
Die aus einem einzigen Runddraht - ggfs. kann auch ein Profildraht mit unrundem, bspw. rechteckförmigen Profil vorgesehen sein - gewickelte Feder 13 besteht aus zwei unterschiedlich gewickelten Abschnitten. Ihr Längsabschnitt 20 bildet eine zylindrische Schrauben­ druckfeder, die axial stark zusammendrückbar ist, indem ihre Windungen sich nicht berühren, sondern im entspannten Zustand so viel Abstand a voneinander haben, daß sich der gewünschte Federweg und die für das Kontaktieren des Prüflings jeweils erforderliche Federkraft beim hierbei stattfindenden Zusammendrücken ergibt. Der Abschnitt 21 dieser Feder 13 bildet eine axial nicht zusammendrückbare zylindrische Schrauben­ feder, indem ihre Windungen in diesem Ausführungs­ beispiel im Ruhezustand mit oder ohne Vorspannung aneinan­ der anliegen. Wie dargestellt, hat die Schraubenfeder 21 un­ gefähr denselben Windungsdurchmesser wie die Schraubendruck­ feder 20, so daß die aus ihnen bestehende Gesamtfeder eine ungefähr zylindrische Schraubenfeder 13 ist, vorzugsweise eine zylindrische Schraubenfeder ist. Unter Windungsdurch­ messer versteht man den mittleren Windungsdurchmesser. Im Hinblick auf den konstanten Drahtquerschnitt ergibt sich jedoch, daß, wenn die mittleren Windungsdurchmesser unter sich ungefähr gleich groß sind, daß dann auch die äusseren Windungsdurchmesser (=Windungsaussendurchmesser) unter sich ebenfalls ungefähr gleich groß sind. Es kann in manchen Fällen auch vorgesehen sein, daß die Windungen der Schrau­ benfeder 21 geringen Abstand voneinander haben, der kleiner als a ist, damit diese Schraubenfeder 21 den Schaft 23 des Kontaktkopfes 14 halten kann. Die Windungszahl/cm (also die Anzahl der Windungen pro Zentimeter Federlänge) ist für die Schraubenfeder 21 also größer als für die Schraubendruckfeder 20. Auch das Verhältnis Z/D, wo Z=Windungsanzahl/cm und D=Windungsaußendurchmesser bedeutet, ist für die Schraubenfeder 21 wesentlich größer als für die Schraubendruckfeder 20, da D für die Federn 20 und 21 gleichgroß oder annähernd gleich groß ist, nicht jedoch Z, den Z ist für die Schrauben­ feder 21 größer, vorzugsweise wesentlich größer als für die Schraubendruckfeder 20. Die Eigensteifigkeit der Schraubenfeder 21 ist so groß und/oder sie wird durch den in sie reibungsschlüssig eingesteckten Schaft 23 so versteift, daß sie bei der Prüfung von Prüflingen nicht knicken kann, wenn die Feder 13 dabei durch in Richtung des Pfeiles B auf den Kontakt­ kopf ausgeübte Druckkräfte belastet wird und damit sie auch durch das Gewicht des Kontaktkopfes 14 in ihrer unbelasteten Betriebsstellung nicht gebogen wird.
Der Bereich 21 der Feder 13 sei als Schraubenfeder und der Bereich 20 als Schraubendruckfeder bezeichnet, um diese beiden Bereiche unterschiedlich zu benennen. Die Schraubenfeder 21 führt vom vorderen Ende der Feder 13, das an einem Ringbund 22 des Kontaktkopfes 14 anliegt, in entspanntem Zustand der Feder 13 bereits ein kurzes Stück weit axial in die rohrförmige Hülse 11 wie dargestellt hinein, damit diese Schraubenfeder 21 in der Hülse 11 so geführt ist, daß ihre Längsachse koaxial zur Hülse 11 verläuft. Der jeweils in der Hülse 11 befindliche Bereich der Schraubenfeder 21 bildet praktisch einen Kolben, da er in der Hülse 11 mit geringem Gleitlagerspiel geführt ist. Sein Außen­ durchmesser ändert sich nicht, so daß gleichbleibend gute Führung dieses "Kolbens" in der Hülse 11 gewähr­ leistet ist. Dieser "Kolben" ist jedoch nicht starr, sondern biegsam und ergibt so besonders gute Anpassung an die Hülse 11 auch dann, wenn diese sich etwas biegen sollte. Die Schraubendruckfeder 20 kann denselben Windungsaußendurchmesser wie die Schraubenfeder 20 erhalten, wenn für sie nicht die Gefahr besteht, daß sie durch ihr beim Zusammendrücken entstehendes geringfügiges Aufweiten sich an die Innenwand der Hülse 11 störend andrückt. Besteht letztere Gefahr, kann ihr Windungsaußendurchmesser geringfügig kleiner als der Windungsaußendurchmesser der Schraubenfeder 21 gemacht werden. Würde die Schrauben­ feder 21 nicht in die Hülse 11 hineinragen oder nur sehr wenig, dann bestünde die Gefahr, daß sie infolge der Schraubendruckfeder 20 aus ihrer mit der Hülse 11 fluchtenden Lage durch das Eigengewicht bzw. das Gewicht des Kontaktkopfes 14 herausgelangen kann und dann kein präzises Kontaktieren der durch diesen Feder­ kontaktstift zu kontaktierenden Stellen von Prüflingen mehr möglich wäre. Andererseits ermöglicht diese Schraubenfeder 21 jedoch, wie bereits dargelegt, daß beim exzentrischen Auftreffen des Kontaktkopfes 14 auf einen zu kontaktierenden Bohrungsrand einer Leiterplatte oder dergl. sich dieser Kopf 14 unter entsprechendem geringem Biegen der Schraubenfeder 21 und ggf. des sehr dünnen Schaftes 23, der vorzugsweise aus elastischem Metall besteht, zu diesem Bohrungs­ rand ohne Beschädigungsgefahr des Federkontaktstiftes 10 zentrieren kann.
Die Schraubenfeder 21 ist in den Ausführungsbeispielen erheblich kürzer als die Schraubendruckfeder 20. Der im unbelasteten Zustand über die Hülse 11 überstehende Bereich der Länge L der Schraubenfeder 21 ist mehrfach größer als der maximale Außendurchmesser D (Fig. 2) dieses überstehenden Bereiches. Vorzugsweise kann L/D mindestens 4:1, besonders zweckmäßig mindestens 5:1 betragen.
Der Kontaktkopf 14 weist in diesem Ausführungsbeispiel den zylindrischen Schaft 23 auf, der in die Schrauben­ feder 21 eingesteckt ist und sie hierdurch etwas auf­ geweitet hat, so daß hierdurch der Kontaktkopf 14 reibungsschlüssig an der Schraubenfeder 21 gehalten ist. Dabei ist es besonders günstig, wenn, wie dar­ gestellt, im entspannten Zustand der Schraubendruckfeder 20 dieser Schaft 23 noch ein kurzes Stück in die Hülse 11 hineinragt, wodurch der Schaft 23 die Schrauben­ feder 21 besonders gut zusätzlich versteifen kann. Der im Bereich der Feder 13 konstante Innendurchmesser der Hülse 11 ist geringfügig größer als der Außendurch­ messer, d. h. der Windungsaußendurchmesser der Feder 13, derart, daß die Feder 13 auf ihrem sich jeweils innerhalb des betreffenden kreiszylindrischen Bereichs der Hülse 11 befindlichen Bereich durch die Hülse 11 geführt ist, wobei diese Feder 13 jedoch mit Ausnahme ihres unteren, gehaltenen Endes in der Hülse mit geringem Gleitlagerspiel auch dann noch gleiten kann, wenn die Schraubendruckfeder 20 durch das Kontaktieren von Prüflingen entsprechend zusammengedrücktist.
Der Schaft 23 versteift die Schraubenfeder 21, so daß sie auch unter extremen Bedingungen nicht knicken kann. Auch erlaubt der Schaft 23, daß die Feder 13 aus besonders dünnem Draht gewickelt werden kann.
Das rückwärtige Ende der Schraubendruckfeder 20 liegt an einem Auflager an, das als Ringbund 25 des Einsatz­ stückes 12 ausgebildet ist. Der Ringbund 25 liegt an einer durch eine Verringerung des Durchmessers der Hülse 11 gebildeten Innenschulter 29 der Hülse 11 an und ragt mit einem rückwärtigen, geschlitzten Fuß 26 in den zylindrischen, im Durchmesser verkleinerten rückwärtigen Endbereich 27 der Hülse sich hier durch Reibung selbsthaltend hinein. Auf der anderen Seite des Ringbundes 25 ist ein stiftförmiger Vorsprung 28 angeordnet, auf den die Schraubendruckfeder 20 sich auf ihm durch Reibung selbsthaltend aufgesteckt ist. Damit hält sich das Einsatzstück 12 nur durch Reibung in der Hülse 11 und die Feder 13 wiederum ebenfalls nur durch Reibung auf dem Einsatzstück 12, und derKontaktkopf 14 hält sich ebenfalls nur mit Reibung auf der Schrauben­ feder 21, so daß diese Teile lösbar miteinander verbunden sind und leicht und rasch zum fertigen Federkontaktstift zusammengesteckt und auch wieder auseinander genommen werden können, bspw. zwecks Auswechseln eines beschädigten Teiles.
Der rückwärtige Endbereich 27 der Hülse 11 kann als elektrischer Anschluß dieses Federkontaktstiftes 10 dienen, indem bspw. an ihn ein weiterführender Leiter angeschlossen, z.B. angelötet ist. Es ist auch möglich, einen solchen weiterführenden Leiter in eine Bohrung des Einsatzstückes 12 einzusetzen. Auch andere Anschluß­ möglichkeiten bestehen, bspw. Einstecken eines Steckers in den Abschnitt 27 der Hülse 11.
Die Hülse 11 ist am vorderen Ende zu einem schmalen Ringflansch 30 aufgeweitet, welcher an der Vorderseite der vorderen Platte 15 des Prüfadapters anliegt, so daß dieser Federkontaktstift 10 hierdurch gegen die auf ihn beim Prüfen von Prüflingen in Richtung des Pfeiles B einwirkenden Kräften abgestützt ist und es hierzu keiner sonstigen anderen Maßnahmen bedarf.
Dieser Federkontaktstift 10 ist kostengünstig herstell­ bar, weist nur wenige rasch und einfach zu montierende Teile auf und läßt sich auch gewünschtenfalls wieder in seine Einzelteile zwecks Austauschens von beschädigten Teilen zerlegen. Auch kann der Kontaktkopf 14 gegen andere Kontaktköpfe ausgewechselt werden. Der Federkontakt­ stift 10 ist wegen der Möglichkeit des Biegens der Schraubenfeder 21 beim Kontaktieren von Prüflingen nicht mehr der Beschädigungsgefahr wie die bekannten Federkontaktstifte mit starren Kolben ausgesetzt. Auch ist bei der Herstellung dieses Federkontaktstiftes keine Bördelung an der Hülse vorzunehmen.
Der Federkontaktstift 10 nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 einmal dadurch, daß das vordere Ende der Schraubenfeder 21 sich am vorderen Endbereich 34 kegelförmig verjüngt, so daß das vordere Ende 32 die dem Inkontaktkommen mit Prüflingen 33 dienende Kontaktspitze dieses Federkontaktstiftes 10 wie dargestellt bildet. Um dies besonders deutlich zu zeigen, ist in Fig. 2 ein Prüfling 33 strichpunktiert mit einge­ zeichnet, wie er gerade in Kontakt mit dieser Kontakt­ spitze 32 kommt. Die Eigensteifigkeit der hier nicht durch einen Schaft versteiften Schraubenfeder 21 ist so groß, daß ihr über die Hülse 11 überstehender Bereich zumindest in der vorgesehenen Betriebsstellung des Feder­ kontaktstiftes 10 im unbelasteten Zustand gerade und in Fluchtung mit der Hülse 11 ist und ihm die für die Prüfung von Prüflingen, wie 33, ausreichende Knick­ festigkeit gegeben ist, so daß dieser überstehende Bereich im Betrieb nicht knicken kann. Auch kann der Windungs­ außendurchmesser des konstanten Windungsaußendurchmesser aufweisenden Bereichs der Schraubenfeder 21 gleich oder nahezu gleich dem konstanten Windungsaußendurchmesser der Schraubendruckfeder 20 entsprechen.
Man kann jedoch auch vorsehen, auf den vorderen Bereich der Schraubenfeder 21 einen gesonderten Kontaktkopf 14 aufzustecken, wie es Fig. 3 an einem Ausführungsbeispiel zeigt. In Fig. 3 ist nur der vordere Endbereich der Feder 13 des nicht in weiteren Einzelheiten dargestellten Federkontaktstiftes dargestellt.
Dieser Kontaktkopf 14 in Fig. 3 kann vorzugsweise auch nur lösbar auf der Schraubenfeder 21 gehalten sein, oder er kann auch bspw. durch Laserschweißen mit der Schrauben­ feder 21 fest verbunden sein.
Der in Fig. 2 dargestellte Federkontaktstift 10 unter­ scheidet sich von dem nach Fig. 1 ferner noch dadurch, daß das Einsatzstück 12 weggelassen und an seiner Stelle die Schraubendruckfeder 20 direkt auf der Innenschulter 29 der Hülse aufsitzt. Diese Schraubendruckfeder kann hier bspw. dadurch gehalten werden, indem sie an die Hülse angelötet oder angeschweißt wird, bspw. mittels Laserschweißen. Oder sie kann formschlüssig gehalten sein, indem man die Hülse über ihrer untersten Windung von außen mit einer oder mehreren nach innen gerichteten Eindrückungen 39 versieht, die diese Feder 13 am unteren Ende festhalten.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bildet die Schraubenfeder 21 allein das Kontaktelement dieses Federkontaktstiftes 10. Dagegen wird bei den Aus­ führungsformen nach den Fig. 1 und 3 das Kontaktelement des betreffenden Federkontaktstiftes jeweils durch die Schraubenfeder 21 und den auf ihr angeordneten Kontakt­ kopf 14 gebildet.
Man kann auch bei einem Kontaktkopf 14 nach Fig. 3 vorsehen, in der Schraubenfeder 21 einen sie ver­ steifenden Stab reibungsschlüssig einzustecken, bspw. vom freien Ende der Schraubendruckfeder 20 aus oder vom freien Ende der Schraubenfeder 21 aus, das dann zylindrisch und nicht wie dargestellt konisch auszu­ bilden ist.
Die Federn 13 können aus irgendwelchen geeigneten metallischen Werkstoffen bestehen, vorzugsweise aus Federstahl, Klaviersaitendraht, rostfreiem Stahl, Nickel-Beryllium oder Kupfer-Beryllium. Der die Feder 13 bildende Draht kann vorzugsweise konstanten kreisrunden Querschnitt, oft zweckmäßig auch nicht kreisrunden Querschnitt, bspw. rechteckigen Querschnitt aufweisen.

Claims (14)

1. Federkontaktstift zum Kontaktieren von zu prüfenden elektrischen oder elektronischen Prüflingen, wie Leiterplatten, sonstigen elektrischen Bauelementen oder dergl., welcher Federkontaktstift elektrisch leitfähig und zur Anordnung an einer Prüfvorrichtung bestimmt ist und eine gerade, metallische Hülse aufweist, in welcher Hülse eine metallische, gerade Schraubendruckfeder angeordnet ist, die der axialen Federung eines in der Hülse geführten Kontaktelementes dient, das über die Hülse in Richtung auf die jeweils zu prüfenden Prüflinge übersteht und ein dem Kontaktieren des jeweiligen Prüflings dienendes freies, metallisches Kontaktende aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement eine an die gerade Schraubendruckfeder (20) einstückig und axial anschließende, über die Hülse (11) überstehende, also aus demselben Draht wie die Schraubendruckfeder (20) gewickelte Schraubenfeder (21) aufweist, deren Windungszahl/cm derart größer als die Windungszahl/cm der Schraubendruckfeder (20) ist, daß der über die Hülse (11) überstehende Bereich der Schraubenfeder in der vorgesehenen Betriebsstellung des Feder­ kontaktstiftes (10) im unbelasteten Zustand gerade und in Fluchtung mit der Hülse (11) ist und ihm für die Prüfung von Prüflingen ausreichende Knickfestig­ keit durch entsprechend große Eigensteifigkeit dieser Schraubenfeder (21) und/oder durch einen in sie eingesteckten Stab (23) gegeben ist.
2. Federkontaktstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des über die Hülse (11) überstehenden Bereichs der Schrauben­ feder (21) zumindest in unbelastetem Zustand größer als der maximale Durchmesser dieses Bereiches ist.
3. Federkontaktstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Schrauben­ feder (21) im unbelasteten Zustand des Federkontakt­ stiftes aneinander anliegen.
4. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (21) das Kontaktelement allein bildet.
5. Federkontaktstift nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem freien Endbereich der Schraubenfeder (21) ein metallischer Kontaktkopf (14) angeordnet ist, der dem Inkontaktkommen mit den jeweils zu prüfenden Prüflingen dient, wobei vorzugsweise der Kontaktkopf (14) einen in die Schraubenfeder eingesteckten und in ihr vorzugsweise reibungs­ schlüssig gehaltenen Schaft (23) oder eine Bohrung, in die die Schraubenfeder (21) eingesetzt ist, aufweisen kann.
6. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) ein beidseits offenes Rohr ist und/oder daß die Hülse (11) rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
7. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß in der Hülse ein Auflager (12) für die Schraubendruck­ feder angeordnet ist, das vorzugsweise einen in die Schraubendruckfeder (20) zu deren Halterung hinein­ ragenden, stabförmigen Ansatz (28) aufweist.
8. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (20) oder das Auflager auf einer durch eine verengung der Hülse gebildeten Innenschulter (29) der Hülse aufsitzt.
9. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Schraubenfeder (21) am vorderen Endbereich (34) mit sich in Richtung auf ihr freies Ende zu verringerndem Radius gewickelt sind und der übrige Bereich der Schraubenfeder (21) vorzugsweise konstanten Windungsdurchmesser aufweist, der vorzugsweise dem konstanten Windungsdurchmesser der Schraubendruckfeder (20) ungefähr entspricht.
10. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben­ druckfeder (20) an ihrem rückwärtigen Ende an der Hülse befestigt ist, vorzugsweise das rückwärtige Ende der Schraubendruckfeder (20) an die Hülse angelötet oder angeschweißt oder durch mindestens eine Eindrückung in der Hülse gehalten sein kann.
11. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der in der Hülse (11) befindliche Bereich der Schraubenfeder (21) und der bewegliche Bereich der Schraubendruckfeder (20) in der Hülse, vorzugsweise in einem kreiszylindrischen Bereich der Hülse mit ge­ ringem Seitenspiel geführt sind.
12. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Windungsdurchmesser der Schraubendruckfeder (20) über ihre Länge ungefähr konstant ist, und daß der Windungs­ durchmesser der Schraubenfeder (21) ebenfalls ungefähr konstant oder nahezu über ihre Länge ungefähr konstant ist und zumindest der Windungsdurch­ messer des in der Hülse (11) befindlichen Bereichs der Schraubenfeder (21) ungefähr dem Windungs­ durchmesser der Schraubendruckfeder entspricht.
13. Federkontaktstift, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Mündung der Hülse (11) unverengt ist und vorzugs­ weise einen nach außen gerichteten Ringflansch (30) aufweist und/oder daß der Schaft (23) des Kontaktkopfes (14) sich im unbelasteten Zustand des Kontaktelementes (14; 21) bis in die Hülse (11) hineinerstreckt und/oder daß die aus der Schrauben­ druckfeder (20) und der Schraubenfeder (21) be­ stehende Feder (13) ggfs. mit Ausnahme des freien Endbereiches (34) der Schraubenfeder (20) ungefähr konstanten Windungsaußendurchmesser aufweist.
14. Federkontaktstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Länge des über die Hülse (11) überstehenden Bereichs der unbelasteten Schrauben­ feder (21) zu dem maximalen Windungsaußendurchmesser dieses Bereiches mindestens 4 : 1, vorzugsweise mindestens 5 : 1 beträgt, und/oder daß der Windungsaußendurchmesser der Schraubenfeder (21) maximal 2 mm und/oder vorzugsweise mindestens 0,4 mm beträgt, und/oder daß die Länge des über die Hülse (11) überstehenden Bereichs der Schraubenfeder (21) in deren unbelastetem Zustand maximal 8 mm und/oder vorzugsweise mindestens 2 mm beträgt, und/oder daß der Durchmesser des die Schraubenfeder (21) und die Schraubendruckfeder (20) bildenden Federdrahtes, der vorzugsweise kreis­ runden Querschnitt aufweist, maximal 0,18 mm, vorzugsweise 0,08-0,15 mm beträgt, und/oder daß der oder die zylindrischen Bereiche der Hülse (11) Außendurchmesser von maximal 2,5 mm und/oder von mindestens 0,5 mm, besonders zweckmäßig von 0,6- 1,4 mm aufweist bzw. aufweisen, und/oder daß die Länge der aus der Schraubendruckfeder (20) und der Schraubenfeder (21) bestehenden Feder (13) mindestens 1 cm und/oder maximal 6 cm, besonders zweckmäßig 1,5-5 cm beträgt, und/oder daß die Wandstärke der Hülse (11) maximal 0,25 mm, vorzugsweise 0,1-0,2 mm beträgt, und/oder daß die Länge der Schraubendruck­ feder (20) mindestens 0,8 cm, vorzugsweise 1-5 cm beträgt, und/oder daß die Länge des Federkontakt­ stiftes (10) mindestens 1 cm und/oder max. 8 cm, besonders zweckmäßig 1,5-6 cm beträgt.
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US5084673A (en) * 1989-06-15 1992-01-28 Nhk Spring Co., Ltd. Electric contact probe

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